DE250496C - - Google Patents

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DE250496C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/36Devices or methods for dyeing, washing or bleaching not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 250496 KLASSE Sa. GRUPPE
bewegter Flotte.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. November 1911 ab.
Bei den Vorrichtungen zum Behandeln von Textilgut mit durchströmenden Flüssigkeiten werden die Träger des Gutes (Stäbe oder Roste) durch den entstehenden Druck sehr stark beansprucht. Sie müssen deshalb stark gehalten werden. Für die meisten Behandlungsflüssigkeiten kommt außerdem in Betracht, daß sie oxydierend wirken, so daß leicht oxydierende Metalle keine Verwendung
ίο finden können. Meist verwendet man beste Phosphorbronze, von der die Gutträger gegossen werden. Diese Träger werden aber sehr schwer und lassen sich infolgedessen selbst bei geringeren Größen schlecht handhaben. In größeren Abmessungen sind sie in der Praxis gar nicht verwendbar.
Vorliegende Erfindung bezweckt größte Widerstandsfähigkeit des Trägers gegen mechanische und chemische Einflüsse bei möglichst geringem Gewicht. Demgemäß besteht der Gutträger nach der Erfindung aus gezogenem Formstahl. Zweckmäßig ist die Verwendung von Hohlstäben von rechteckigem, ovalem oder rundem Querschnitt. Es können aber auch Stäbe winkelförmigen oder I- förmigen Querschnitts Verwendung finden. Bei der Zusammenstellung von Rosten aus Stäben werden die Stäbe an den Kreuzungsstellen miteinander und, falls ein Umfangsring oder -rahmen vorhanden ist, auch mit diesem verschweißt, so daß ein starres Ganzes entsteht.
Die Außenflächen der Stahlstäbe erhalten einen vollständigen, durchaus dichten und gegen chemische Einwirkungen widerstandsfähigen Überzug. Dieser kann aus Emaille, Hartgummi oder einem entsprechenden Anstrich aus Emaillefarben oder anderen widerstandsfähigen Farben bestehen. Nur für Schwefelfarben und andere säurefreie Flotten kann der Überzug wegbleiben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Der Träger bildet hier beispielsweise einen aus zueinander senkrechten Scharen von Stäben bestehenden Rost. Die einzelnen Roststäbe sind gezogene, hohle Formstahlstäbe a und b (Fig. 2 und 3), die an den Kreuzungsstellen gegenseitig eingeschnitten sind, so daß ihre Außenseiten bündig liegen. Die zusammengefügten Stäbe werden dann an den Kreuzungsstellen und an den Verbindungsstellen ' mit dem Umfangsringe c (Fig. 1) autogen oder elektrisch verschweißt, so daß der Rost ein starres Ganzes bildet. Der soweit fertige Träger wird nun vollständig über- zogen, also z. B. mit Kautschuk belegt und dieser nach dem Belegen vulkanisiert, so daß ein überall dichter, vollständiger Hartgummiüberzug d entsteht (Fig. 2 und 3).
Fig. 4 zeigt einen vollständigen Querschnitt des Hohlstabes, der bei den Fig. 1 bis 3 Verwendung gefunden hat. Der Querschnitt ist aus dem Ganzen gezogen. Die Fig. 5 und 6 zeigen die Zusammensetzung rechteckiger Querschnitte aus Formstahlstäben von U-förmigem oder winkelförmigem Querschnitt. Die Stöße
an den Längskanten der den geschlossenen Querschnitt bildenden Formstahlstäbe können ebenfalls verschweißt werden.
Fig. 7 zeigt schließlich I-förmigen Querschnitt des einzelnen Stabes. In allen Fällen ist der Kautschuküberzug d mit dargestellt.
Statt der rechteckigen Querschnitte können auch runde oder drei- oder viereckige Querschnitte auf den Hohlstäben Anwendung finden.
Der neue Gutträger weist bei wesentlich größerer Widerstandsfähigkeit gegen mechanische und chemische Einflüsse nur etwa den dritten Teil des Gewichts eines Bronzeträgers von gleicher Beanspruchung und Größe auf, wobei die Indifferenz des Kautschuküberzuges außerdem jede Fleckenbildung verhütet und leichtes Reinigen ermöglicht.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Tragrost für Vorrichtungen zur Naßbehandlung von Textilgut mit unter Druck bewegter Flotte, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus Stäben (a, hj aus gezogenem Formstahl besteht, die an den Kreuzungsstellen miteinander verschweißt sind.
2. Tragrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrost einen vollständigen, dichten und gegen chemische Einflüsse widerstandsfähigen Überzug (d) aus Emaille, Hartgummi o. dgl. besitzt.
Hierzu ι Blatt-Zeichnungen.
DENDAT250496D Active DE250496C (de)

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DE (1) DE250496C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7029610B2 (en) 2001-07-26 2006-04-18 Tokai Rubber Industries, Ltd. Process for producing polyurethane-foam product molded integrally with insert and expansion-molding mold for the same

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7029610B2 (en) 2001-07-26 2006-04-18 Tokai Rubber Industries, Ltd. Process for producing polyurethane-foam product molded integrally with insert and expansion-molding mold for the same

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