DE250496C - - Google Patents
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B23/00—Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
-
- D—TEXTILES; PAPER
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- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B2700/00—Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 250496 KLASSE Sa. GRUPPE
bewegter Flotte.
Bei den Vorrichtungen zum Behandeln von Textilgut mit durchströmenden Flüssigkeiten
werden die Träger des Gutes (Stäbe oder Roste) durch den entstehenden Druck sehr
stark beansprucht. Sie müssen deshalb stark gehalten werden. Für die meisten Behandlungsflüssigkeiten
kommt außerdem in Betracht, daß sie oxydierend wirken, so daß leicht oxydierende Metalle keine Verwendung
ίο finden können. Meist verwendet man beste
Phosphorbronze, von der die Gutträger gegossen werden. Diese Träger werden aber
sehr schwer und lassen sich infolgedessen selbst bei geringeren Größen schlecht handhaben.
In größeren Abmessungen sind sie in der Praxis gar nicht verwendbar.
Vorliegende Erfindung bezweckt größte Widerstandsfähigkeit des Trägers gegen mechanische
und chemische Einflüsse bei möglichst geringem Gewicht. Demgemäß besteht der Gutträger nach der Erfindung aus gezogenem
Formstahl. Zweckmäßig ist die Verwendung von Hohlstäben von rechteckigem, ovalem
oder rundem Querschnitt. Es können aber auch Stäbe winkelförmigen oder I- förmigen
Querschnitts Verwendung finden. Bei der Zusammenstellung von Rosten aus Stäben werden
die Stäbe an den Kreuzungsstellen miteinander und, falls ein Umfangsring oder -rahmen vorhanden
ist, auch mit diesem verschweißt, so daß ein starres Ganzes entsteht.
Die Außenflächen der Stahlstäbe erhalten einen vollständigen, durchaus dichten und
gegen chemische Einwirkungen widerstandsfähigen Überzug. Dieser kann aus Emaille,
Hartgummi oder einem entsprechenden Anstrich aus Emaillefarben oder anderen widerstandsfähigen
Farben bestehen. Nur für Schwefelfarben und andere säurefreie Flotten
kann der Überzug wegbleiben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Der Träger bildet hier beispielsweise einen aus zueinander senkrechten Scharen von Stäben
bestehenden Rost. Die einzelnen Roststäbe sind gezogene, hohle Formstahlstäbe a
und b (Fig. 2 und 3), die an den Kreuzungsstellen gegenseitig eingeschnitten sind, so daß
ihre Außenseiten bündig liegen. Die zusammengefügten Stäbe werden dann an den Kreuzungsstellen und an den Verbindungsstellen
' mit dem Umfangsringe c (Fig. 1)
autogen oder elektrisch verschweißt, so daß der Rost ein starres Ganzes bildet. Der soweit fertige Träger wird nun vollständig über-
zogen, also z. B. mit Kautschuk belegt und dieser nach dem Belegen vulkanisiert, so daß
ein überall dichter, vollständiger Hartgummiüberzug d entsteht (Fig. 2 und 3).
Fig. 4 zeigt einen vollständigen Querschnitt des Hohlstabes, der bei den Fig. 1 bis 3 Verwendung
gefunden hat. Der Querschnitt ist aus dem Ganzen gezogen. Die Fig. 5 und 6
zeigen die Zusammensetzung rechteckiger Querschnitte aus Formstahlstäben von U-förmigem
oder winkelförmigem Querschnitt. Die Stöße
an den Längskanten der den geschlossenen Querschnitt bildenden Formstahlstäbe können
ebenfalls verschweißt werden.
Fig. 7 zeigt schließlich I-förmigen Querschnitt des einzelnen Stabes. In allen Fällen
ist der Kautschuküberzug d mit dargestellt.
Statt der rechteckigen Querschnitte können auch runde oder drei- oder viereckige Querschnitte
auf den Hohlstäben Anwendung finden.
Der neue Gutträger weist bei wesentlich größerer Widerstandsfähigkeit gegen mechanische
und chemische Einflüsse nur etwa den dritten Teil des Gewichts eines Bronzeträgers
von gleicher Beanspruchung und Größe auf, wobei die Indifferenz des Kautschuküberzuges
außerdem jede Fleckenbildung verhütet und leichtes Reinigen ermöglicht.
Claims (2)
1. Tragrost für Vorrichtungen zur Naßbehandlung von Textilgut mit unter Druck
bewegter Flotte, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus Stäben (a, hj aus gezogenem
Formstahl besteht, die an den Kreuzungsstellen miteinander verschweißt sind.
2. Tragrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrost einen
vollständigen, dichten und gegen chemische Einflüsse widerstandsfähigen Überzug (d)
aus Emaille, Hartgummi o. dgl. besitzt.
Hierzu ι Blatt-Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE250496C true DE250496C (de) |
Family
ID=509017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT250496D Active DE250496C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE250496C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7029610B2 (en) | 2001-07-26 | 2006-04-18 | Tokai Rubber Industries, Ltd. | Process for producing polyurethane-foam product molded integrally with insert and expansion-molding mold for the same |
-
0
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