DE241610C - - Google Patents
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- DE241610C DE241610C DENDAT241610D DE241610DA DE241610C DE 241610 C DE241610 C DE 241610C DE NDAT241610 D DENDAT241610 D DE NDAT241610D DE 241610D A DE241610D A DE 241610DA DE 241610 C DE241610 C DE 241610C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C17/00—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
- B05C17/02—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
- B05C17/03—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller
- B05C17/035—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller
- B05C17/0352—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller indirectly, i.e. by using transfer means, e.g. pads, brushes, rollers or bands
- B05C17/0355—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller indirectly, i.e. by using transfer means, e.g. pads, brushes, rollers or bands using transfer rollers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 75 c. GRUPPE
gelagert sind.
Die Erfindung betrifft einen Apparat zum Dekorieren von Flächen, bestehend aus einer
Musterwalze und einer mit dieser in Berührung gehaltenen Farbwalze, die in der Gabel eines
aus zwei gegeneinander verstellbaren Winkelstücken zusammengesetzten Bügels drehbar
gelagert sind. Das Neue bei diesem Apparat besteht darin, daß der Innenraum des die Farbwalze
bildenden, aus einem Drahtgewebe bestehenden Hohlzylinders durch verschiebbar
auf einer Stange angeordnete, mit der Innenwandung des Hohlzylinders in Berührung
tretende Scheiben in Kammern für verschiedene Farben eingeteilt werden kann, wobei
die Scheiben eine Vermischung der Farben in dem Hohlzylinder verhindern.
In der Zeichnung ist
Fig. ι ein Schaubild des neuen Apparats,
Fig. 2 ein mittlerer Längsschnitt,
Fig. 3 ein Schnitt durch die Farbwalze und Fig. 4 eine Einzelheit.
Fig. 3 ein Schnitt durch die Farbwalze und Fig. 4 eine Einzelheit.
Die aus einem mit einem Gummiüberzug ή
versehenen Hohlzylinder m bestehende Musterwalze E und die durch Spannfedern G mit
ihr in Berührung gehaltene Farbwalze F sind in den eine Gabel bildenden Schenkeln a, g
zweier zu einem Bügel vereinigter Winkelstücke B, C in der in Fig. 1 gezeigten Weise
gelagert. Zur Aufnahme der Lagerzapfen ft der Musterwalze E sind die Schenkel a, g mit
einer runden Öffnung b bzw. einem offenen rechtwinkligen Schlitz i versehen, welch letzterer
das Herausheben der Musterwalze aus dem Bügel gestattet. Zur Aufnahme der Lagerzapfen ν der Farbwalze F sind die Sehenkel
a, g mit länglichen, ebenfalls offenen Schlitzen c versehen, in denen die Farbwalze
von den Spannfedern G federnd gehalten wird. Die Farbwalze F ist ein Hohlzylinder r,
der aus Drahtgewebe gebildet ist. An den Enden des Hohlzylinders sitzen Metallringe s,
die mit Muttergewinden versehen sind. In die Ringe werden mit einem Gewinde versehene
Kopfplatten u hineingeschraubt, an denen die oben erwähnten Lagerzapfen ν sitzen (Fig. 3).
Der Hohlzylinder r ist mit einem Überzug t aus Filz oder einem ähnlichen saugfähigen
Material versehen. Gemäß der Erfindung können mit Hilfe der in Fig. 4 gezeigten Vorrichtungen
H mehrere Farben gleichzeitig auf die Musterwalze E aufgetragen werden. Die
Vorrichtung H besteht aus einer Stange x, auf der zwei Scheiben y, ζ aus dickem Leder
o. dgl. verschiebbar angeordnet sind. Sollen beispielsweise drei Farben benutzt werden, so
wird zunächst das eine Ende (links in Fig. 3) des Hohlzylinders r mit einer Farbe gefüllt.
Darauf wird die Vorrichtung H in . den Zylinder hineingebracht, wobei jedoch die mit ζ
bezeichnete Scheibe bis an das ösenartig umgebogene Ende der Stange χ geschoben ist.
Jetzt wird eine zweite Farbe in den Hohl-
zylinder gebracht, deren Mischung mit der ersten Farbe durch die Scheibe y verhindert
wird. Dann wird die Scheibe ζ in die in Fig. 3 gezeigte Stellung geschoben, und das rechte
Ende des Hohlzylinders in Fig. 3 wird dann mit einer dritten Farbe gefüllt. Sollen mehr
als drei Farben benutzt werden, so muß natürlich die Zahl der Scheiben vergrößert werden.
Es werden für den oben beschriebenen Apparat vorzugsweise Ölfarben benutzt, welche die
Konsistenz von Fett haben, und der Überzug t der Farbauftragwalze F wird mit Terpentin
getränkt, damit der Überzug die Ölfarbe besser annimmt und auf die Musterwalze
E überträgt. Die verschiedenen Farben gehen an den Stellen, wo sie durch die Scheiben
in dem Hohlzylinder r voneinander getrennt sind, auf der Musterwalze ineinander über,
wodurch die beabsichtigte Wirkung erhöht wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Apparat zum Verzieren von Flächen, bestehend aus einer Musterwalze und einer damit in Berührung gehaltenen Farbwalze, die in der Gabel eines aus zwei gegeneinander verstellbaren Winkelstücken zusammengesetzten Bügels gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des die Farbwalze bildenden Höhlzylinders durch verschiebbar auf einer Stange angeordnete, mit seiner Innenwandung in Berührung tretende Scheiben in getrennte Kammern für verschiedene Farben eingeteilt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE241610C true DE241610C (de) |
Family
ID=500896
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT241610D Active DE241610C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE241610C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1017627B (de) * | 1954-05-07 | 1957-10-17 | Ncr Co | Offset-Rollstempel |
-
0
- DE DENDAT241610D patent/DE241610C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1017627B (de) * | 1954-05-07 | 1957-10-17 | Ncr Co | Offset-Rollstempel |
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