DE4311046A1 - Zweiseiten-Kippmulde - Google Patents
Zweiseiten-KippmuldeInfo
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- B60P1/26—Means for controlling movement of tailboards or sideboards
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- B61D9/00—Tipping wagons
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zweiseiten-Kippmulde mit unten
angeschlagenen herabklappbaren Muldenklappen, insbesondere
für Schienenfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Zweiseiten-Kippmulden, die auch Zweiseiten-Hubkipper oder
Zweiseitenkipper genannt werden, ist es bekannt, daß Gestänge
zur zwangläufigen Steuerung der Klappenbewegung durch Lenker
kraft- und/oder formschlüssig mit dem Untergestell in Verbin
dung stehen.
Einrichtungen dieser Art haben den Zweck, zwangläufig jeder
Neigung der Kippmulde kippseitig eine bestimmte Stellung der
Seitenklappe im Öffnungssinn von der Schließstellung bis zu
einer mit der größten Neigung der Kippmulde übereinstimmenden
Lage zuzuordnen und die Klappen in Ruhestellung bzw. die hub
seitige Klappe in Kippstellung durch die Gestänge während der
gesamten Bewegung in geschlossenem Zustand festzuhalten.
Zweiseitenkipper mit Einrichtungen dieser bekannten Art wer
den in der DE-AS 10 80 581 und in der DE-PS 9 55 152 (DE-Pa
tentanmeldung V 7060 II/20c), und hier insbesondere im Stand
der Technik, beschrieben.
Sowohl in der DE-AS 10 80 581 als auch in der DE-PS 9 55 152
werden Klappensteuerungen vorgeschlagen, die ausschließlich
unter der Kippmulde angeordnet sind. Abgesehen von der durch
diese Bauweise erforderlichen Höherlegung der Kippmulde auf
dem Untergestell, liegt der Zugang zu den Vorrichtungsteilen
ungünstig tief und ist teilweise schlecht zugänglich.
Aus der DE-AS 10 80 581 ist es bekannt, mit der Kippbewegung
der Mulde und der daran gekoppelten Öffnung der Muldenklappen
zugleich auch ein teilweises Aufwärtsschwenken der Kippmittel
und davon ausgelöst ein Anheben der Kippachse bzw. Kastensei
te zum Einziehen der Schüttkante nach der Fahrzeugmitte hin
zu bewirken. Hierbei stehen die Teile, die die Muldenklappen
öffnen, mit der aufwendigen Mechanik zum Anheben der Kippach
se in enger Verbindung bzw. sind darauf abgestellt, mit ihnen
zusammenzuwirken. Sie eignen sich daher nicht für andere
Kippmulden, insbesondere nicht für solche, die nur kippbar
sind.
Die aus der DE-PS 9 55 152 bekannte Klappensteuerung sollt u. a.
eine Reduzierung von Steuergliedern und Gelenkpunkten, die
einem rauhen Betrieb ausgesetzt sind und daher schnell ver
schleißen, ermöglichen. Dennoch ist die in dieser Schrift
beschriebene Klappensteuerung zur Öffnung der Klappen, was
die beweglichen Teile und Gelenke betrifft, aufwendig, weil
die Steuerung zum Öffnen und Schließen der Muldenklappen mit
zwei getrennten, vollständig unabhängig voneinander funktio
nierenden Vorrichtungen an jeder Kippmuldenseiten erfolgt.
Ausgehend von Kippbehältern der eingangs genannten Art liegt
der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, bei Zweiseiten-
Kippmulden den Öffnungs- und Schließmechanismus von Mulden
klappen gut zugänglich und in einer die Bauweise von Zweisei
tenkipperfahrzeugen, insbesondere auf Schienen, günstigen Art
zu gestalten. Diese Gestaltung soll gleichzeitig mit geringem
Aufwand und einfacher und zentraler Wirkungsweise verbunden
sein.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer gattungsgemäßen Zweisei
ten-Kippmulde dadurch erreicht, daß zur wahlweisen Betätigung
einer der beiden Muldenklappen eine Steuerung an den Klappen
seiten angebracht ist, die von einem zentral an der Kippmul
denschmalseite angeordneten Lenker bewirkt, der mit seinem
einen Ende die Gestänge zur Steuerung der Klappenbewegung
miteinander verbindet und andererseits am Untergestell ange
lenkt ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen 2 bis 5 gekennzeichnet.
Die Art, die Muldenbewegung von der Kippmuldenschmalseite
(Kippmuldenstirnseite) her zu steuern, beeinflußt den Aufbau
des aus Kippmulde und Muldenklappen bestehenden Wagenkasten
auf dem Untergestell nicht nachteilig, weil sich für das
Volumen und die Konstruktion der Kippmulde auf dem Unterge
stell durch den Betätigungsmechanismus der Muldenklappen
keine Auflagen bzw. Beschränkungen ergeben.
Dadurch, daß der Lenker gemäß Anspruch 2 als Triangelgestänge
mit Stützstangen ausgebildet ist, die eine gemeinsame Anlen
kung am Untergestell haben und gleichzeitig mit dem Mulden
klappengestänge verbunden sind, wobei die Gelenke der Stütz
stangen mit den Muldenklappengestängen durch einen Querriegel
in festem Abstand zueinander gehalten werden, können beide
Muldenklappen von einer einzigen aus wenigen Teilen bestehen
den und wenige Gelenke aufweisende Einrichtung einfach ge
steuert werden. Nach Lösen einer Zentralverriegelung für eine
Kippmuldenseite und vor Beginn des Anhebens der Kippmulde
wird ein schlagartiges Öffnen der Muldenklappen, was z. B.
durch den Druck von anliegendem Ladegut ausgelöst werden
könnte, verhindert. Auch bei voller Beladung der gesenkten
Kippmulde bleiben unverriegelte Muldenklappen geschlossen.
Erst nach Auslösen einer Kippmuldenbewegung, z. B. über Hub
zylinder, wird die zu öffnende Muldenklappe über das sich am
Untergestell abstützende und an der Muldenschmalseite mittig
angeordnete Triangelgestänge selbsttätig zwanggeführt geöff
net oder geschlossen.
Nach der im Anspruch 3 gekennzeichneten vorteilhaften Weiter
bildung sind die Gelenke der Muldenklappengestänge mit den
Stützstangen im Querriegel in Langlöchern mit Kulissen beweg
lich, was bei geöffneter Muldenklappe und weiterer Mulden
kippbewegung einen Längenausgleich bewirkt, der den Zug- bzw.
Druck auf den Querriegel wegnimmt und das Öffnungssystem
lastfrei werden läßt, so daß es nicht unter Spannung steht.
Bei entsprechender Abnutzung von Gelenken oder Scharnieren
der Muldenklappen oder des Öffnungs- und Schließmechanismus
können nach der im Anspruch 4 gekennzeichneten Weiterbildung
die Gestänge der Muldenklappen, die längenveränderlich sind,
nachgestellt werden.
Gemäß der im Anspruch 5 vorgeschlagenen Weiterbildung wird
vorgeschlagen, die Öffnungs- und Schließbewegung einer Mul
denklappe mit einer gegenüber der Neigung der Kippmulde mehr
als doppelt so großen Geschwindigkeit ablaufen zu lassen, so
daß eine Muldenklappe ihren durch Anschlag begrenzten 90°-
Drehwinkel schon vor dem Entleeren bzw. vor der größten Nei
gung der Kippmulde erreicht. Damit kann u. a. verhindert
werden, daß Schüttgut während des Anhebens der Kippmulde über
die Muldenklappenoberkante ungewollt überläuft. Durch das
frühzeitige Ausklappen der Muldenklappe erfolgt vielmehr ein
kontrolliertes Abkippen des Schüttgutes.
Die Erfindung ist ferner nicht auf einen als Triangelgestänge
ausgebildeten Lenker beschränkt. Die Verbindung der Mulden
klappengestänge und die Anlenkung des Lenkers am Untergestell
kann auch anstelle des Triangels mit einer einzelnen Stütze
bewirkt werden, die mit beweglichen Anlenkungen in der in
Längsrichtung verlaufenden Symmetrieebene des Fahrzeuges
liegt. Jedoch wäre eine dem Triangel vergleichbar wirkende
Stütze länger und würde über einen flachen Kippmuldenrand
hinaus nach oben ragen wie auch die angeschlossenen Kippmul
dengestänge, da die Länge der Stütze bzw. auch die Länge des
Triangels den Ablauf der Muldenklappenbewegung im Verhältnis
zur Geschwindigkeit der Neigung der Kippmuldenbewegung steu
ert. Durch den Querriegel können Gestänge und Stützen kürzer
ausgeführt werden und gehen nicht über die Wagenkasten
schmalseite bzw. Wagenkastenstirnseite hinaus. Die Verwendung
eines Querriegels ermöglicht ferner den bereits zuvor erwähn
ten vorteilhaften Längenausgleich mit den Gelenken von Mul
dengestängen und Stützstangen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
nicht maßstabsgetreu dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht der Schmalseite/Stirnseite eines
Zweiseitenkippers mit daran angebrachtem Triangelge
stänge in Schließstellung auf einem Untergestell;
Fig. 2 eine Ansicht wie in Fig. 1 während des laufenden
Öffnungsvorganges einer Muldenklappe beim Anheben
der Kippmulde;
Fig. 3 eine Ansicht wie in Fig. 1 mit einer vollständig
geöffneten Muldenklappe in Kippstellung.
Der aus einer Kippmulde 1 und den in die Bodenebene 1a der
Kippmulde 1 klappbaren Muldenklappen 2, 3 bestehende Wagenka
sten dreht sich beim Anheben mit einem zentralen Hubantrieb
4, insbesondere pneumatischer oder hydraulischer Hubzylinder,
je nach Lösen einer Verriegelung 5 oder 6 um ein Gelenk 7
oder 8, deren Drehachse in Längsrichtung der Kippmulden 1
bzw. des Wagenkastens verläuft.
Das aus Stützstangen 9 und 10 sowie einem Querriegel 11 be
stehende Triangel wirkt als Lenker über Muldengestänge 12 und
13 auf die Muldenklappen 2, 3 ein, indem es während der Hub
bewegung die Öffnung der Muldenklappen 2, 3 steuert und in
Schließstellung, insbesondere bei Freigabe der Verriegelungen
5, 6 das Herabklappen verhindert.
Die Stützstangen 9, 10 und die Muldengestänge 12, 13 der
Muldenklappen 2, 3 sind beispielsweise aus zylindrischem
Stabmaterial gefertigt, das zum Herstellen von Gelenkverbin
dungen flache Verlängerungen 9a, 10a, 12a, 13a mit darin
befindlichen Bohrungen aufweist. Die Verlängerungen können
auch Ansatzstücke sein, die als in Schlitze der Stützstangen
9, 10 bzw. der Muldengestänge 12, 13 eingelegten und ver
schweißte schmale Platten ausgeführt sind und unterschiedli
che Längen haben.
Mit den Stützstangen 9, 10 ist das Triangel an einem Gelenk
14a am Untergestell 14 angebracht. Durch die Anlenkung des
Gelenkes 14a in der in Längsrichtung verlaufenden Symmetrie
ebene 15 des aus Wagenkasten und Untergestell 14 bestehenden
Schienenfahrzeuges ist auch die Ausrichtung des Triangels und
der daran angelenkten Muldengestänge 12, 13 symmetrisch zur
Symmetrieebene 15, und die Kraftübertragung erfolgt in glei
cher Weise nach beiden Seiten.
Das Muldengestänge 12 ist über ein Gelenk 20 mit der Stütz
stange 9 mit einem Ende des Querriegels 11 und das Muldenge
stänge 13 über ein Gelenk 21 mit der Stützstange 10 und dem
anderen Ende des Querriegels 11 verbunden.
Die Gelenke 20, 21 der aus längenveränderlichen Zug- bzw.
Druckstangen bestehenden Muldengestängen 12, 13 mit den
Stützstangen 9, 10 sind in Langlöchern 16 mittels Kulissen
geführt, die an den beiden Enden des Querriegels 11 angeord
net sind. Die Muldenklappe 2 ist mittels eines Gelenks 17 und
die Muldenklappe 3 mittels eines Gelenks 18 an der Kippmulde
1 mit in Längsrichtung der Muldenklappen 2, 3 verlaufenden
Schwenkachse angeschlagen.
Zum Öffnen und Schließen der Muldenklappen 2, 3 während der
vom Hubantrieb 4 erzeugten Kippmuldenbewegung drehen sich
diese in den Gelenken 17, 18 um die in Längsrichtung der
Muldenklappen 2, 3 verlaufenden Schwenkachsen. Durch die
Länge der Stützstange 12, 13 und den von ihnen eingeschlosse
nen Winkel wird die Schnelligkeit der Klappenöffnung im Ver
hältnis zur Neigungsbewegung der Kippmulde 1 gesteuert.
In Fig. 2 ist der Bewegungsablauf und die Wirkung von Stütz
stangen 9, 10 und Muldengestänge 12, 13 während eines Momen
tes des Hubvorganges dargestellt.
Das Muldengestänge 12 dreht sich beim Anheben der Kippmulde 1
um seinen Anlenkpunkt an der Muldenklappe 2 im Gelenk 19 nach
rechts, weil sie von der Stützstange 9 an ihrem oberen Ende
nach unten gezogen wird. Während der Drehung bewegt sich das
Gelenk 20 in Richtung auf die kippseitige, zur Öffnung be
stimmte Muldenklappe 3 hin. Diese Abstandsveränderung des
Gelenks 20 in Kippmulden-Querrichtung gibt das Triangel, das
im Gelenk 14a am Untergestell 14 schwenkt und sich infolge
dessen neigt, an das kippseitige Muldengestänge 13 weiter,
das sich infolge der Schwerkraftwirkung auf die Muldenklappe
3 mit dem Querriegel 11 ausrichtet bzw. so um ihren Anlen
kungspunkt im Gelenk 21 dreht, daß die Muldenklappe 3 nach
außen verschwenkt und damit öffnet.
In der Kippstellung bilden, wie in Fig. 3 dargestellt, die
Muldengestänge 12, 13 und der Querriegel 11 eine etwa dem
kürzesten Abstand entsprechende, leicht geknickte Verbindung
zwischen den Gelenken 19 und 22 der Muldengestänge 12, 13 an
den Muldenklappen 2, 3. Durch die Drehung des hubseitigen
Muldengestänges 12 über den Punkt der weitesten Annäherung an
die kippseitige Muldenklappe 3 hinaus und die Querverschie
bung der Gestängeanlenkungen in den Gelenken 20, 21 in den im
Querriegel 11 befindlichen Langlöchern 16 (Fig. 1 und 2)
beginnt der Schließvorgang der Muldenklappe 3 erst mit ei
niger Verzögerung nach Beginn des Senkvorganges der Kippmulde
1. Beim weiteren Absenken drücken die Stützstangen 9, 10 den
sie verbindenden Querriegel 11 nach oben aus der Abstandsver
bindung der Gelenke 19, 22 hinaus, wodurch insbesondere das
kippseitige Muldengestänge 13 eine Aufwärtsbewegung erfährt,
welche zum Anklappen der kippseitig geöffneten Muldenklappe 3
führt.
Bezugszeichenliste
1 Kippmulde
1a Bodenebene
2 Muldenklappe
3 Muldenklappe
4 Hubantrieb (Hydraulik-Hubzylinder)
5 Verriegelung (links)
6 Verriegelung (rechts)
7 Gelenk (rechts)
8 Gelenk (rechts)
9 Stützstange (links)
9a Verlängerung (von 9)
10 Stützstange (rechts)
10a Verlängerung (von 10)
11 Querriegel
12 Muldengestänge (links)
12a Verlängerung (von 12)
13 Muldengestänge (rechts)
13a Verlängerung (von 13)
14 Untergestell
14a Gelenk
15 Symmetrieebene
16 Langloch
18 Gelenk
19 Gelenk
20 Gelenk
21 Gelenk
22 Gelenk
1a Bodenebene
2 Muldenklappe
3 Muldenklappe
4 Hubantrieb (Hydraulik-Hubzylinder)
5 Verriegelung (links)
6 Verriegelung (rechts)
7 Gelenk (rechts)
8 Gelenk (rechts)
9 Stützstange (links)
9a Verlängerung (von 9)
10 Stützstange (rechts)
10a Verlängerung (von 10)
11 Querriegel
12 Muldengestänge (links)
12a Verlängerung (von 12)
13 Muldengestänge (rechts)
13a Verlängerung (von 13)
14 Untergestell
14a Gelenk
15 Symmetrieebene
16 Langloch
18 Gelenk
19 Gelenk
20 Gelenk
21 Gelenk
22 Gelenk
Claims (5)
1. Zweiseiten-Kippmulde mit unten angeschlagenen herabklapp
baren Muldenklappen, insbesondere für Schienenfahrzeuge,
bei der Muldengestänge zur zwangläufigen Steuerung der
Muldenklappenbewegung durch einen Lenker mit einem Unter
gestell derart in Verbindung stehen, daß zwangläufig jeder
Neigung der Kippmulde kippseitig eine bestimmte Stellung
der Muldenklappe im Öffnungssinn von der Schließstellung
bis zu einer der größten Neigung der Kippmulde überein
stimmenden Lage zugeordnet ist, und die Muldenklappen in
Ruhestellung bzw. die hubseitige Muldenklappe in Kippstel
lung durch die Muldengestänge während der gesamten Bewe
gung in geschlossenem Zustand festgehalten werden, dadurch
gekennzeichnet, daß zur wahlweisen Betätigung einer der
beiden Muldenklappen (2, 3) mindestens ein Lenker in der
Mitte einer Schmalseite der Kippmulde (1) angeordnet ist
und die Muldenklappen (2, 3) an ihren Stirnseiten steuert,
wobei der Lenker an seinem einen Ende die Muldengestänge
(12, 13) beider Muldenklappen (2, 3) gelenkig verbindet
und andererseits am Untergestell (14) angelenkt ist.
2. Zweiseiten-Kippmulde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Lenker aus einem sich aus zwei Stützstangen
(9, 10) und einem Querriegel (11) zusammensetzenden Trian
gelgestänge besteht, dessen Anlenkung am Untergestell (14)
mit den beiden Stützstangen (9, 10) in einem Gelenkpunkt
im Gelenk 14a ausgeführt ist, und daß die Stützstangen (9,
10) an ihrem vom Untergestell (14) abgewandten Ende einer
seits mit dem zugeordneten Muldengestänge (12, 13) im
zugeordneten Gelenk (20, 21) verbunden sind und anderer
seits durch den Querriegel (11) in festem Abstand zueinan
der gehalten werden.
3. Zweiseiten-Kippmulde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Gelenke (20, 21) im Querriegel (11) in Lang
löchern (16) geführt sind.
4. Zweiseiten-Kippmulde nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Muldengestänge (12, 13) längenver
stellbar ausgebildet sind.
5. Zweiseiten-Kippmulde nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungs- und Schließbewe
gung einer Muldenklappe (2, 3) mit einer Geschwindigkeit
abläuft, die mehr als doppelt so schnell ist wie die der
Neigungsbewegung der Kippmulde (1).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934311046 DE4311046C2 (de) | 1993-04-03 | 1993-04-03 | Zweiseiten-Kippmulde |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934311046 DE4311046C2 (de) | 1993-04-03 | 1993-04-03 | Zweiseiten-Kippmulde |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4311046A1 true DE4311046A1 (de) | 1994-10-06 |
DE4311046C2 DE4311046C2 (de) | 1997-01-16 |
Family
ID=6484704
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934311046 Expired - Fee Related DE4311046C2 (de) | 1993-04-03 | 1993-04-03 | Zweiseiten-Kippmulde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4311046C2 (de) |
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: LINKE-HOFMANN-BUSCH GMBH, 38239 SALZGITTER, DE |
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Owner name: ALSTOM LHB GMBH, 38239 SALZGITTER, DE |
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