DE2243360A1 - Kraftfahrzeug zum transport von stueckgut mit einer hebeeinrichtung - Google Patents

Kraftfahrzeug zum transport von stueckgut mit einer hebeeinrichtung

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DE2243360A1
DE2243360A1 DE19722243360 DE2243360A DE2243360A1 DE 2243360 A1 DE2243360 A1 DE 2243360A1 DE 19722243360 DE19722243360 DE 19722243360 DE 2243360 A DE2243360 A DE 2243360A DE 2243360 A1 DE2243360 A1 DE 2243360A1
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DE
Germany
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motor vehicle
lever
lift
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piston
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Pending
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DE19722243360
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English (en)
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Helmut Dipl Ing Dautel
Karl-Heinz Kilgus
Gerhard Pollmann
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DAUTEL EMIL KIPPERBAU
HEINRICH MEYER FA
Original Assignee
DAUTEL EMIL KIPPERBAU
HEINRICH MEYER FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/44Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
    • B60P1/4414Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element and keeping the loading platform parallel to the ground when raising the load

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeug zum Transport von Stückgut mit einer Hebeeinrichtung Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug zum Transport von Stückgut, mit einer Ladeplattform und mindestens einer heckseitig und/oder seitlich zwischen den Achsen angeordneten Hebeeinrichtung zum Be- und Entladen der tadeplattform. Es handelt sich dabei um ein Kraftfahrzeug, welches insbesondere dem Transport von Stückgut in Städten, d.h. der Pelieferung von Geschäften, Kaufhäusern und dgl.
  • von der Straße her dient.
  • Infolge der beschränkten Parknöglichkeiten, insbesondere in Großstädten, entsteht bei einer vorgegebenen Größe einer Parklücke das Problem, ein beispielsweise als LieSerfahrzeug ausgebildetes Kraftfahrzeug, welches beispielsweise im Paletten-Hin- und -Rückverkehr eingesetzt wird, zu be-und entladen. Die zu diesem Zweck bisher eingesetzten Ladebordwände werden bekannterweise am Heck des Fahrzeuges angeordnet und bei der Benutzung zuerst in eine waagerechte Lage verschwenkt und dann abgesenkt bzwO abgehoben, Durch die Verschwenkung in die waagerechte Lage wird zum Be- und Entladen des Kraft fahrzeuges ein Platz hinter dem Fahrzeug benötigt, der oft gerade nicht mehr zur Verfügung steht. In derartigen Fällen kann eine Handhabung der Ladebordwand nur dann stattfinden, wenn die entsprechende Parklücke vergrößert worden ist.
  • Um dem geschilderten Mangel abzuhelfen ist bereits vorgeschlagen worden, eine seitliche Entladeeinrichtung zwischen den Achsen des Fahrzeuges vorzusehen, weil durch diese Maßnahme die zum Entladen benötigte Parklücke nicht größer zu sein braucht als die Fahrzeuglänge. Derartige seitliche Entlademöglichkeiten durchsetzen die Ladeplattform des Fahrzeuges und ragen mit ihren wesentlichen Teilen in den Laderaum des Kraftfahrzeuges ein, so daß sie dort Laderaum versperren. Zum anderen können derartige seitliche Ladeeinrichtungen auch ausgeschwenkt werden, wodurch sie einen Großteil der Breite des anschließenden BUrgersteiges versperren undbei der Handhabung durch ihre Ausladung eine Gefahr für die auf dem Bürgersteig vorbeigehenden Passanten bilden. Ein Seitenladerfahrzeug in einer speziellen Ausführungsform ist aus der DT-OS 2 105 279 bekannt.
  • Es ist demgegenüber die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kraftfahrzeug der eingangs beschriebenen Art mit einer oder mehreren Hebeeinrichtungen auszurüsten, bei deren Bedienung ein gegenüber den Fahrzeugabmessungen nur unwesentlich größerer Platzbedarf erforderlich ist. Die Bedienung muß weiterhin weitgehend ungefährlich für vorbeigehende Passanten sein. Darüber hinaus darf die Hebeeinrichtung die Kapazität der Ladeplattform nicht verkleinern.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Hebeeinrichtung eine aus der Fläche der Ladeplattform ausgeschnittene, heb- und senkbare Hebebühne aufweist, die seitlich angreifende, unterhalb der Ladeplattform angeordnete und auf dem Fahrzeugrahmen oder einem mit ihm verbundenen Teil schwenkbar gelagerte Lenker besitzt, die mit mindestens einer Kolben-Zylinder-Einheit versehen sind. Damit wird eine Hebeeinrichtung geschaffen, die eine Doppelfunktion erfüllt. Die Hebebühne bildet während der Fahrt des Fahrzeuges einen Teil der Ladeplattform. Gleichzeitig dient sie als Aufstandsfläche für das Stückgut in der Hebeeinrichtung. Die seitlich angreifenden, unterhalb der Ladeplattform angeordneten Lenker sowie die zum Antrieb gehörenden Kolben-Zylinder-Einheiten versperren keinen Laderaum und beeinflussen auch den Aufbau des Fahrzeuges in keiner Weise nachteilig.
  • Es ist mit speziellen Vorteilen verbunden, wenn auf beiden Seiten derHebebühne je zwei Lenker vorgesehen und als Parallelogrammlenker ausgebildet sind. Unter einem derartigen Parallelogrammlenker wird eine Anlenkung verstanden, die die Hebebühne in allen Stellungen waagerecht führt und deren Anlenkpunkte nach Art eines Parallelogramms ausgebildet sind. Hiermit wird die Möglichkeit geschaffen, eine den Anforderungen gere chtwerd ende Hebebühne zu schaffen, die besonders einfach ausgebildet und aufgebaut ist. Die Hebebühne kann mit gleichen Vorteilen seitlich zwischen den Fahrzeugachsen und/oder auch heckseitig angeordnet werden, In bevorzugter Ausführungsform ist mindestens je einer der beiden Parallelogrammlenker als doppelarmiger Hebel ausgebildet, an deren der Hebebühne abgekehrten Hebelenden die Kolben-Zylinder-Einheiten angelenkt sind. Es ist aber selbstverständlich auch möglich, sämtliche Lenker als doppelarmige Hebel auszubilden und die beiden Lenker jedes Parallelogrammlenkers gemeinsam zu verbinden oder gemeinsam über je eine Kolben-Zylinder-Einheit zu beaufschlagen. Die beiden doppelarmigen Hebel der Parallelogrammlenker sind in Querrichtung der Hebebühne durch ein Torsionsrohr miteinander verbunde. Dieses Torsionsrohr ist in dem Bereich der Lenker anzuordnen, der der Hebebühne abgekehrt ist.
  • Die beiden Lenker eines seitlichen Parallelogrammlenkers können untereinander noch zusätzlich durch gelenkig angeordnete Zwischenhebel verbunden bzw. aneinander abgestützt sein. Es versteht sich, daß die wirksame länge dieser Zwischenhebel der Entfernung der jeweils zueinander gehörigen Anlenkpunkte entsprechen muß.
  • Jeder Parallelogrammlenker weist in einer mit speziellen Vorteilen ausgestatteten Aus fuhrungs form einen Hebellenker und einen FUhrungslenker auf, wobei der Flthrungslenker mit seinem einen Ende an der Hebebühne - von außen gesehen - vor dem Hebellenker angelenkt ist und das andere Ende des Fuhrungslenkers in einem starr mitdem Fahrzeugrahmen verbundenen Lager geführt ist, welches unterhalb der HebebUhne in angehobenem Zustand angeordnet ist, wobei die wirksame länge des FUhrungshebels größer als die Entfernung seines hebebühnenseitigen Lagers von der dem Fahrzeug zugekehrten Längskante der Hebebühne ist. Bei dieser AusfUhrungsform wird von der Hebebühne bei deren Betätigung ein Arbeitsraum überstrichen, der längs einer Zylinderwandung begrenzt ist, Beim Absenken der Hebebühne bewegt sioh dieser geringfügig vom Fahrzeug weg, bis die Lage erreicht ist, in der die flebebühnenseitigen Lager in einer Ebene mit den fahrzeugseitigen Lagern der Parallelogrammlenker einschwenken. Bei weiterer Abwärtsbewegung nähert sich die HebebUhne wieder dem Fahrzeug. Sie kann auf diese Weise bei Verwendung als seitlich angeordnete Hebeeinrichtung gerade auf dem an das Fahrzeug unmittelbar angrenzenden Bordstein des BUrgersteiges aufgesetzt werden, wobei sie nur eine unwesentliche Breite des Burgersteiges versperrt, aber andererseits eine einwandfreie Hantierung des Stückgutes ermöglicht. Dabei ist vorteilhaft der Hebellenker als doppelarmiger Hebel ausgebildet, dessen rahmenseltiges Lager außerhalb der Projektion der angehobenen Hebebühne angeordnet ist.
  • Zur Aufnahme der rahmenseitigen Lager für die Parallelogrammlenker und der Kolben-Zylinder-Einheiten ist ein sich über die Breite der Hebeeinrichtung erstreckendes Tragrohr vorgesehen, welches mit dem Fahrzeugrahmen verbindbar ist. Dieses Tragrohr faßt die gesamte Hebeeinrichtung zusamnen, so daß eine Nachrüstung von Fahrzeugen ohne Schwierigkeit durchführbar ist. Das rahmenseitige Lager für jede Kolben-Zylinder-Einheit ist auf der der Hebebühne abgekehrten Seite des Tragrohres in dem Raum unterhalb der Ladeplattform angeordnet. An dieser Stelle steht zwar ein beengter, jedoch für die Vorrichtung nach der Erfindung ausreichender Raum zur Verfügung. Laderaum wird hierdurch nicht verbraucht.
  • Der Gedanke der Erfindung läßt verschiedene konstruktive Ausführungen zu. Er ist anhand der beiliegenden Zeichnungen verdeutlicht und im nachfolgenden beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine schematisierte Draufsicht, teilweise geschnitten, auf das Kraftfahrzeug, Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 mögliche Detailausbildungen an der Hebeeinrichtung und Fig. 4 eine weitere AusfuhrungsSorm der Hebeeinrichtung0 In Fig. 1 ist das Kraftfahrzeug schematisch dargestellt, wobei der Laderaum teilweise aufgebrochen ist, so daß die JDadçplatttorm 1 sichtbar ist, Die LadeplattZorm ist von der Bordwand 2 umgeben, die heckseitig'eine FlUgeltür 3 und seitlich zwischen der Vorderachse 4 und der Hinterachse 5 eine Flügeltür 6 besitzt. Es versteht sich, daß nur bei sehr großen Fahrzeugen die Flügeltüren 3 und 6 vorgesehen sind. Bei kleineren Fahrzeugen ist nur eine der beiden Flügeltüren 3, 6 angeordnet. Die Räder 7 des Fahrzeuges sind gestrichelt dargestellt. Aus der Fläche der Ladeplattform 1 ist heckseitig und/oder seitlich eine Hebebühne 8 ausgeschnitten, die mit Ausnahme ihrer nach außen gekehrten Knte an die Ladeplattform 1 anschließt.
  • Es versteht sich, daß in der tatsächlichen Aus führungs form die Hebebühne 8 als gesondertes Teil hergestellt ist und die Ladeplattform 1 eine entsprechende Ausnehmung aufweist.
  • Der zugrundeliegende Gedanke ist aber der, einen Teil der Ladeplattform heb- und senkbar auszubilden, so daß die Hebebühne eine Doppelfunktion erfüllen kann. Sie ergänzt einerseits die Ladeplattform 1 und dient gleichzeitig als Teil der Hebeeinrichtung.
  • Die Hebeeinrichtung kann in gleicher Weise heckseitig und/oder seitlich am Fahrzeug vorgesehen sein. Bei heckseitiger Anordnung steht in allen Fällen ausreichend Einbauplatz zur Verfügung. Ebenso ist die seitliche Anordnung möglich. Die Hebebühne 8 muß, insbesondere bei einem Palettenverkehr, eine an die Paletten angepaßte Mindestgröße ausfweisen.
  • An der Hebebühne 8 sind seitlich angreifende unterhalb der Ladeplattform 1 angeordnete und auf dem Fhrzeugrahmen 9 oder einem mit ihm verbundenen Teil schwenkbar gelagerte Lenker vorgesehen. Die Lenker sind als Parallelogrammlenker ausgebildet, wobei eib Hebelenker 10 und einFührungslenker 11 vorgesehen sind. Der Hebellenker und der Führungslenker bilden zusammen einen Parallelogrammlenker. Auf jeder Seite der Hebebühne 8 ist in symmetrischer Bauart je ein Parallelogrammlenker vorgesehen. Der Hebellenker 10 und der FUhrungslenker 11 besitzen Lager 12 und 13 an der Hebebühne, in denen sie schwenkbar angelenkt sind. Mit dem Fahrzeugrahmen 9 ist ein Tragrohr 14 verbunden, welches einen Lagerschild 15 sur Bildung der oSzfesten Lager 16 und 17 des Paralldbgrammlenkers trägt. Der Hebellenker 10 ist als doppelarmiger Hebel ausgebildet und über das Lager 16 hinaus verlängert. Das Tragrohr 14 trägt einen weiteren Lagerschild 18, der vorzugsweise paarweise angeordnet ist, zur Ausnahme der Kolben-Zylinder-Einheit 19, die am Lager 20 des Hebellenkers 10 angreift.
  • Für leichte Ausführungen genügt eine einzige Kolben-Zylinder-Einheit 19. Bevorzugt sind jedoch zwei Kolben-Zylinder-Einheiten 19 in symmetrischer Bauart vorgesehen, wobei jeder Parallelogrammlenker eine Kolben-Zylinder-Einheit 19 aufweist. Die Kolben-Zylinder-Einheit 19 ist doppeltwirkend ausgebildet.
  • Die beiden HebellenkBr 10 können gemäß Fig. 3 über ein durchgehendes Torsionsrohr 21 miteinander verbunden sein. Das Torsionsrohr 21 ist in einem Bereich an dem Hebellenker 10 angeordnet, in welchem es den Bewegungsablauf der Hebebühne 8 nicht stört. Der Hebellenker 10 und der Fuhrungslenker 11 können durch eine gelenkig angeordnete Verbindungslasche 22 miteinander verbunden sein. Hierdurch wird eine Stabilisierungswirkung erreicht.
  • In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der auch der Führungslenker 11' als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist. Die Lenker 10 und 11' sind an ihren der Hebebühne 8 abgekehrten Enden durch eine Lasche 23 gelenkig verbunden, so daß die Kolben-Zylinder-Einheit 19 auf beide Lenker einwirken kann bzw.
  • umgekehrt.
  • Die Wirkungsweise der Hebeeinrichtung ist folgende: Nach dem öffnen der Flügeltür 6 beispielsweise kann eine Palette 24 oder ein anderes Stückgut von der Ladeplattform 1 auf die Hebebühne 8 in ihrer angehobenen Stellung verschoben werden. Durch Betätigung einer nicht dargestellten Steuereinrichtung wird auf die Kolben-Zylinder-Einheiten 19 eingewirkt. Dies kann entweder durch Beaufschlagung der entsprechenden KOln benseite geschehen. Es ist aber auch möglich, eine Absenkung durch die Last selbst herbeizuführen und nur den entsprechenden Strömungsweg für das Druclanittel zu öffnen. Das Absenken der Hebebühne 8 geschieht in einem Kreisbogen, wie er gestrichelt in Fig. 2 eingezeichnet ist. Damit wird einerseits eine geringe Ausladung der Hebebühne 8 erreicht, die auf dem EUrgersteig vorbeigehende Passanten kaum gefährdet. Andererseits ist es aber möglich, die Hebebühne 8 bis auf oder bis an den Rand des BUrgersteiges abzusenken, so daß beispielsweise die Palette 24 ohne MUhe auf den Bürgersteig aufgeschoben und verroIt werden kann.
  • Die Ausladung der Hebebühne 8 in der Bewegung ist abhängig von der Anordnung der Lager 16, 17, 12, 13 und der sonstigen geometrischen Verhältnisse. Das Lager 17 befindet sich bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.
  • 2 innerhalb des Projektionsraumes, der durch eine senkrechte Projektion der angehobenen HebebUhne 8 auf die Straßenebene aufscheint, Das Lager 16 befindet sich außerhalb dieses Raumes. Hierdurch ergibt sich ein besonders günstiger Bewegungsablauf0 Es ist aber auch möglich, die Ausladung dadurch zu vergrößern, daß beide Lager 16 und 17 innerhalb des angeführten Projektionsraumes angeordnet sind. In allen Fällen ist die wirksame Länge des PUhrungshebels 11 größer als die Entfernung seines hebebühnenseitigen Lagers 13 von der dem Fahrzeug zugekehrten Längskante der Hebebühne 8.
  • Die Aufwärtsbewegung der Hebebühne 8 geschieht durch die Einleitung von Druckmittel in die Kolben-Zylinder-Einheiten 19.
  • Es versteht sich, daß die Hebeeinrichtung mit entsprechenden Steuer- und Sicherheitseinrichtungen versehen ist, die beispielsweise die maximalen Endlagen eindeutig festlegen und zum anderen verhindern, daß sich StUckgut od.dgl. zwischen der Hebebühne 8 und der Ladeplattform 1 verklemmen kann.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Kraftfahrzeug zum Transport von Stückgut, mit einer Ladeplattform und mindestens einer heckseitig und/oder seitlich zwischen den Achsen angeordneten Hebeeinrichtung zum Be- und Entladen der Ladeplattform, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung eine aus der Fläche der Ladeplattform (1) ausgeschnittene, heb- und senkbare Hebebühne (8) aufweist, die seitlich angreifende, unterhalb der Lädeplattform (1) angeordnete und auf dem Fahrzeugrahmen (9) oder einem mit ihm verbundenen Teil schwenkbar gelagerte Lenker besit die mit mindestens einer Kolben-Zylinder-Einheit (19) versehen sind.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der Hebebühne (8) Je zwei Lenker vorgesehen und als Parallelogrammlenker ausgebildet sind.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens je einer der beiden Parallelogrammlenker als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist, an deren der Hebebühne abgekehrten Hebelenden die Kolben-Zylinder-Einheiten (19) angelenkt sind.
4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden doppelarmigen Hebel der Parallelogrammlenker in Querrichtung der Hebebühne (8) durch ein Torsionsrohr (21) miteinander verbunden sind.
5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Parallelogrammlenker einen Hebellenker (10) und einen Fuhrungslenker (11) aufweist, wobei der Führungslenker (11) mit seinem einen Ende an der Hebebühne (8) - von außen gesehen - vor dem Hebelenker (10) angelenkt ist und das andere Ende des Fuhungslenkers (11) in einem starr mit dem Fahrzeugrahmen (9) verbundenen Lager (17) geführt ist, welches unterhalb derHebebühne (8) in angehobenem Zustand angeordnet ist, wobei die wirksame Länge des Führungshebels (11) größer als die Entfernung seines hebebühnenseitigen-Lagers (13) von der dem Fahrzeug zugekehrten Längskante der'Hebebühne (8) ist.
6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebellenker (10) als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen ráhmenseitiges Lager (16) außerhalb der Projektion der angehobenen Hebebühne (8) angeordnet ist.
7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 bis 6> dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der rahmenseitigen Lager (16, 17) für die Parallelogrammlenker und der Kolben-Zylinder-Einheiten (19) ein sich über die Breite der Hebeeinrichtung erstreekendes Tragrohr (14) vorgesehen ist.
8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das rahmenseitige Lager für jede Kolben-Zylinder-Einheit (19) auf der der Hebebühne (8) abgekehrten Seite desTragrohres (14) in dem Rautii unterhalb der Ladeplattform (1) angeordnet ist. Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3337764A1 (de) * 1983-10-18 1985-05-02 Ackermann-Fruehauf Corporation & Co Ohg, 5600 Wuppertal Verteilerfahrzeug
CN105835745A (zh) * 2016-05-05 2016-08-10 山东能源重装集团泰装工程装备制造有限公司 一种自装卸铝水包运输车
AU2013219156B2 (en) * 2012-08-20 2017-12-07 Michael Jeffery Turner Vehicle accessory

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