DE2507400C3 - Klappenanordnung für Trichtergüterwagen für schüttfähiges Gut - Google Patents

Klappenanordnung für Trichtergüterwagen für schüttfähiges Gut

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DE2507400C3
DE2507400C3 DE19752507400 DE2507400A DE2507400C3 DE 2507400 C3 DE2507400 C3 DE 2507400C3 DE 19752507400 DE19752507400 DE 19752507400 DE 2507400 A DE2507400 A DE 2507400A DE 2507400 C3 DE2507400 C3 DE 2507400C3
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Carl E. Masury Becker
Peter W. Struthers Becker
Erling Warren Mowatt-Larssen
Albert E. Brookfield Price
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    • B61RAILWAYS
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    • B61D7/00Hopper cars
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Description

Die Erfindung betrifft eine Klappenanordnung für Trichtergüterwagen für schüttfähiges Gut, insbesondere Eisenbahntrichtergüterwagen, mit einem von Fahrgestellen getragenen Rahmen, der einen starren, in Längsrichtung verlaufenden Mittelträger und einen Behälteraufbau enthält, dessen Innenraum im unteren Bereich durch eine längsverlaufende sattelförmige (umgekehrt V-förmige) mittlere Trennwand zum beidseitigen Entladen und durch eine zwischen den Wagenenden angeordnete und querverlaufende, ebenfalls sattelförmige Trennwand unterteilt ist, und der ferner an jeder Fahrzeugseite eine Klappe aufweist, die an ihrer oberen Langskante scharnierartig an jeder Seitenwand angelenkt ist und deren unterer Rand mit dem entsprechenden unteren Rand der längsverlaufenden Trennwand die Öffnung dieser Seite des Behälteraufbaus abschließend zusammenwirkt, wobei Verriegelungseinrichtungen und aus Kolben-Zylindcr-Einheiten bestehende, mit jeweils zwei Hebeln zusammenwirkende und am starren Mittelträger gelagerte Betätigungseinrichtungen unterhalb der querverlaufenden Trennwand für jede Klappe angeordnet ist.
Trichtergüterwagen werden für den Transport für Schüttgut aller Art benutzt, so beispielsweise für Kohle und Erze u. dgl. Bei einigen Trichtergüterwagen sind die Klappen am Wagen in Längsrichtung und bei anderen Wagen in Querrichtung verschwenkbar gelagert.
Bekannte Ausführungen von Trichtergüterwagen weisen Seitenwände und schräg verlaufende Endwände sowie Klappen auf, die in geschlossenem Zustand mindestens einen Teil eines oder mehrerer trichterförmiger Behälter bilden und die nach dem öffnen ein Entleeren aufgrund der Eigenschwere des Ladegutes ermöglichen.
Trichtergüterwagen sind mit verschiedenen Vorrichtungen zum öffnen, Schließen und Verriegeln der Klappen ausgestattet, Bei einigen dieser Vorrichtungen wird eine Welle, an der die Klappe befestigt ist, über Zahnräder von einem an dem einen Ende des Wagens angeordneten Antrieb gedreht. Derartige
Vorrichtungen können die Klappen der Wagen nur verhältnismäßig langsam öffnen.
In der zugrunde liegenden Klappenanordnung werden zum Öffnen der Klappen Druckmittelzylinder benutzt (US-PS 3789772), wobei eine horizontal angeordnete, von einem Druckmittelzylinder betriebene Klappenbetätigungsvorrichtung aus einer horizontal angeordneten Hebelmechanik besteht, die überwiegend als Zuhaltung wirkt, denn die Klappen werden beim Betätigen des Druckmittelzylinders lediglich entriegelt, wonach sie durch das Gewicht der Ladung aufgestoßen werden
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die gattungsgemäße Klappenanordnung für Trichtergüterwagen derart weiterzubilden, daß ein schnelles Entladen und ein weites öffnen der Klappen ermöglicht wird, um das Schüttgut sehne!! und sicher aus dem Trichtergüterwagen entfernen zu können. Gleichzeitig soll die Klappenbetätigungsvorrichtung ein zwangsweises Öffnen und Schließen der Klappe gestatten und selbst dann im verriegelten Zustand verbleiben, wenn de/ Druckmittelantrieb ausfällt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kolben-Zylinder-Einheiten auf dem starren Mittelträger angeordnet sind, daß von den beiden mit den Kolben-Zylinder-Einheiten zusammenwirkenden Hebeln der erste Hebel mit dem Betätigungszylinder verbunden und am unteren Abschnitt der Klappe schwenkbar gelagert ist, wobei mit dem ersten Hebel ein Verriegelungsarm zusammenarbeitet, der mit einem rahmenfesten Verriegelungsa:.-schlag zusammenwirkt, und daß der zweite Hebel federbeaufschlagt und an einem Ende mit dem ersten Hebel und an dem anderen Ende mit einem oberen Abschnitt der Klappe über ein schwenkbares Lager verbunden ist, wobei beide Hebel im Verriegelungszustand der Klappe zueinander in einer Öbertotpunktlage liegen.
Der Druckzylinder dient sowohl zum Entriegeln als auch zum Aufstoßen der Klappe. Auf diese Weise wird ein schnelles Entladen und weites Öffnen der Klappen möglich. Im übrigen stellt die Klappenbetätigungsvorrichtung eine einfachere Mechanik dar, die mit wesentlich weniger Teilen als im Stand der Technik auskommt und dennoch ein besseres und schnelleres Betätigen der Klappen ermöglicht.
Da der obere Teil der Klappe einen Teil der Seitenwand des Fahrzeugs bildet, steht eine größere Klappenöffnung beim Entladen zur Verfugung. Durch die besondere Ausgestaltung der Klappenanordnung ist im übrigen nur sehr wenig Platz zwischen dem Trichtergüterwagen und den Gleisen bzw. einem an den Gleisen stehenden Gebäude notwendig.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläuiert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Trichtergüterwagens,
Fig. 2 die Schnittansicht längs der Linie 2-2 in Fig. 1, wobei die Klappen in geöffnetem Zustand dargestellt sind,
Fig. 3 einen Teil des Schnitts längs der Linie 3-3 in Fig. 1, wobei eine Ausführüngsform der kipphebelartigen Vorrichtung zum Entriegeln der Klappe und in unterbrochenen Linien die Lage der kipph6-belartigen Vorrichtung.und der vollständig geöffneten Klappe dargestellt sitrd,
Fig. 4 den Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 einen Teil des Schnitts durch den in der Fig. 1 dargestellten Wagen längs der Linie 5-5 an dem einen Ende der Klappenöffnung,
Fig. 6 einen Teil des Schnitts des Wagens ähnlich der Fig. 3, wobei eine weitere Ausführungsform der Klappenbetätigungsvorrichtung und in unterbrochenen Linien die Klappe in vollständig geöffneter Lage dargestellt ist,
Fig. 7 eine der Fig. 6 ähnliche Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Klappenbetätigungsvorrichtung, wobei mit unterbrochenen Linien die Klappenanordnung in vollständig geöffneter Lage dargestellt ist,
Fig. 8 eine vergrößert gezeichnete Darstellung der ersten Hebelanordnung, wobei mit unterbrochenen Linien die Schwenklage des Verriegelungsarmes dargestellt ist und
Fig. 9 eine Vorderansicht der Hebelanordnung nach Fig. 8, wobei mit unterbrochenen Linien die Torsionswellen dargestellt sind, u,<· sich bis zu den Enden der Klappe erstrecken.
Der zugrunde liegende Trichtergüterwagen weist vordere und rückwärtige Fahrgestelle mit der Rädern auf, die auf Schienen laufen.
A/i jeder Seite des Wagens 110 ist eine Klappe 118 vorgesehen, die in der Längserstreckung des Wagens 110 verläuft, und deren oberer Teil einen Teil der Wagenseitenwand 125 bildet, die am unteren Teil mit dem durch die Klappe verschließbaren Ausschnitt versehen ist.
Jede Klappe 118 ist am oberen Rand 129 mittels einer Anzahl von Gelenken 128 an einem Rahmenträger 123 durch eine Achse 130 verschwenkbar angelenkt.
Der Aufbau des Trichtergüterwagens ermöglicht die Übertragung von Längskräften in der Weise, daß die Klappen als ein Teil der Seitenwände sowie als ein Teil des Bodens der trichterförmigen Behälter in deren Längserstreckung dienen.
Die Klappen 118 bilden ebenfalls einen Teil des Wagenbodens. Der restliche Teil des Bodens wird von einer sattelförmigen oder umgekehrt V-förmigen mittleren Trennwand 136 gebildet, die sich in der Längserstreckung des Wagens von den geneigten Stirnwänden 126 aus erstreckt und von einem Mittelträger 115 abgestützt wird. Die Enden der mittleren Trennwand 136 werden so ausgestaltet, daß sie an den geneigten und mit ihnen verbundenen Stirnwänden 126 anliegen. Im geschlossenen Zustand bilden die Klappen 118 mit ihren unteren Teilen zusammen mit der mittleren Trennwand 136 einen Boden mit rwei langgestreckten Trichtern, die an den entgegengesetztei Seiten der Mittelachse des Wagens 110 angeordnet sind.
Der Aufbau des Wagens 110 weist ai. jeder Seite des Mittelträgers 115 mehrere Verstärkungsglieder 137 auf, die vom Mittelträger 115 in verschiedenen Längsabständen abgestützt werden. Die Veritärkungsglieder 137 sind scheiteiförmig geneigt zum Mittelträger 115 angeordnet; sie versteifen die mittleren Trennwände 136, die auf ihnen liegen. An den unteren Enden der Verstärkungsglieder 137 ist eine Z-förmige Schiene 138 befestigt, die sich entlang der Klappe 118 erstreckt und als Bodenanschlag für diese dient.
Als stirnseitiger Klappenöffnungsabschluß ist eine Platte 141 (Fig. 5) vorgesehen, die eine Verriege-
lungsanordnung 142 trägt. Diese Anordnung 142 umfaßt eine ah der Platte 141 befestigte Grundplatte, auf der ein hakenförmiger Verfiegelungsanschlag 144 einstellbar angeordnet ist; dieser wirkt mit einem Vcrriegelungsarm 145 zusammen, der an einer Torsions- > welle 146 der Klappe 118 befestigt ist.
Die Klappe 118 an jeder Seite des Wagens llO weist einen unteren Rand 151 auf, der die als Rohre dargestellten Torsionswellen 146 zeigt. Diese Wellen 146 erstrecken sich von der Mitte der Klappe aus nach "J außen, wobei jede Welle 146 am unteren Rand 151 drehbar gelagert und am Ende von einer Lagerplatte 152 abgestützt ist, die wiederum am unteren Rand 151 befestigt ist. Das sich über das Klappenende hinaus erstreckende Ende der Torsionswellen 146 trägt jeweils einen Verriegelungsarm 145. Der im Klappenbereich-Endabschnitt jeder Torsionswelle 146 ist mit einem Endteil-Verhindungsrohr 153 verbunden. Am Verbindungsrohr 153 ist ein mit dieseni drehbarer erste/ Hebel 156 einer Kipphebelanordnung 157 befestigt.
Die Längsmitte der Klappe 118, die vorzugsweise an der durch den Hebel 156 verlaufenden Querebene des Wagens liegt, weist eine Öffnung auf, durch die sich ein einen Teil des Hebels 156 bildender Arm 159 erstreckt. Dieser Arm 159 ist schräg an dem dem Verbindungsrohr abgewandten Ende des ersten Hebels
156 angesetzt; hier ist der Hebel 156 durch einen Bolzen 160 mit dem gegabelten Ende eines zweiten Hebels 161 der Kipphebelanordnung 157 verbunden. Oberhalb des gegabelten Endes des Hebels 161 ist ein Gewindebolzen vorgesehen (Fig. 3). In dieser Ausführungsform ist ein schwenkbarer Lagerbock 62 mit zwei Drehzapfen 63 angeordnet, die in zwei auf Abstand stehenden Trägern 65 vorgesehene Schlitze 64 eingreifen. Die Träger 65 sind auf einer Tragplatte 66 befestigt, welche durch die Klappe hindurch mit deren oberem Rand 129 so verschraubt sind, daß sich die Träger 65 in den Wagen 110 hineinerstrecken. Zwischen dem gegabelten Ende und dem Lagerbock 62 sind am Hebel 161 zwei Federn 67 mit zwischengeiagener Schutzplane öS angeordnet.
Eine Mutter 69 auf dem Gewindebolzen dient der Montageerleichterung beim Einsetzen der Drehzapfen 63 in die Schlitze 64. An einem Bolzen 169 ist zwischen den Armen des gegabelten Endes des Hebels 161 eine Gabel 170 am freien Ende der Kolbenstange 171 einer Zylinder-Kolben-Anordnung 172 befestigt, die am anderen Ende mittels einer Gabel 173, durch die ein Stift 174 hindurchgeführt ist, an einem Lagerglied 175 angelenkt ist; das Lagerglied 175 ist am Mittelträger 115 angeordnet.
Der erste Hebel 156 ist am Verbindungsrohr 153 liegenden Ende gegabelt ausgeführt, das einen Verriegelungsann 176 aufnimmt.
Für jede Klappe 118 ist ein Verriegelungsanschlag 177 einstellbar an eine Platte 178 angeschraubt, die am tragenden Aufbau angeordnet ist.
Die miteinander über dem Bolzen gelenkig verbundenen Hebel 156 und 161 der Kipphebelanordnung
157 dieser Ausführungsform befinden sich bei vollständiggeschlossener und verriegelter Klappe in einer Übertotpunktlage. In dieser Lage ist die Kolbenstange 171 zurückgezogen.
Bei vollständig geschlossener und verriegelter Klappe 118 braucht die Rückziehkraft an der Kolbenstange 171 nicht aufrechterhalten zu werden, um die Verriegelung der Klappe aufrechtzuerhalten. Es
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45 könnten beispielsweise der Zylinder und somit dessen Kolbenstange 171 sowie die Federn 67 gleichzeitig ausfallen, trotzdem würde die Klappe 118 geschlossen und verriegelt bleiben. Der Vcrricgelungsarrii 176 und der Verfiegelungsanschiag 177 sind so gestaltet, daß sie bei gegenseitigem Eingriff die klappe 118 geschlossen halten; dies gilt auch für die Geometrie der Lagerfläche der Verriegelurigsarrne 145 an den Enden der Klappe 118 und der Arretierungsglieder 144< Diese Lagerflächen sind so ausgestaltet, daß das auf die Klappe 118 einwirkende Ladegut im Wagen 110 die miteinander in Eingriff stehenden Lagerflächen nicht zu trennen sucht. Dieser Verriegelungszustand der Kipphebelanordnung 157 wird von den Federn 67 gesichert, die ein Verschwenken des Hebels 156 verhindern, so daß sich die Klappe 118 nicht von selbst entriegelt. Die Enden der Klappen 118 sind in der Bleichen Weise verrieoelt. da Hie TnrsinnsweHen 146 nur zusammen mit dem Hebel 156 gedreht werden können. Wenn die Kolbenstange 171 über die Totpunktlage der Kipphebelanordnung 157 hinaus zurückgezogen wird, werden die Verriegelungsarme 145 nach der Fig. 5 im Uhrzeigersinne über die erste mit unterbrochenen Linien dargestellte Lage hinaus in die endgültige Verriegelungslage geschwenkt.
Diese Übertotpunktlage der Kipphebelanordnung 157 tr?et dazu bei, die Verriegelungsarme 145 und den Verriegelungsarm 176 des Hebels 156 in den Verriegelungslage zu halten.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Klappenöffnungsmechanik ist die Zylinder-Kolben-Einheit 172 so gelagert, daß sie sich quer zum Wagen erstreckt und um eine zur Längsachse des Wagens parallele Achse schwenkbar ist. Bei dieser Klappenöffnungsmechanik wird das freie Ende der Kolbenstange 171 mit der Kipphebelanordnung 157 vorzugsweise an der gemeinsamen Schwenkachse der Hebel 156 und 161 verbunden.
Die beiden Klappen 118 können aufgrund ihrer Konstruktion und der Schwenklagerung nach außen über die Ebene der entsprechenden Seitenwand des Wagens HU hinaus bewegt werden (Fig. 2, 3 und 7).
Der Hebelarm 159 am ersten Hebel 156 ist am nach außen liegenden Ende mit einer Bohrung 181 versehen. Sollte es erwünscht sein, die Kipphebelanordnung 157 zum Entriegeln der Klappe 118 von Hand zu betätigen, kann eine (nicht dargestellte) Stange in die Bohrung 181 eingeführt werden, an der von Hand ein Zug ausgeübt wird.
Sobald die Kipphebelanordnung 157 von de: KoI-ben-Zylinder-Einheit 172 entriegelt worden ist, öffnen sich die Klappen unter dem Druck des Ladegutes. Die Einheiten 172 werden gleichzeitig betrieben, damit das Entladen des Ladegutes an beiden Seiten ungefähr gleichzeitig erfolgt.
Der Wagen 110 ist mit einer im Wagen querliegenden sattelförmigen Trennwand 82 zwischen den Seitenwänden 13S ausgestattet. Sie ist über den Klappenöffnungsvorrichtungen angeordnet, um diese gegen das im Wagen 110 befindliche Ladegut abzuschirmen.
Die querverlaufende Trennwand 82 besteht aus einem in der Mitte liegenden Sattel mit nach unten divergierenden Platten sowie aus zwei auf Abstand ste itartAan ηηι-ηΐΐαΐαη Caitanitiönf4an Ata Ata Vlnnnon^ff iivuubii) pcuativiviiubiwiinuiiubit] uio uik> Aiauu^fliuil~ nungsvorrichtungen zwischen sich aufnehmen.
Beim Ausfahren der Kolbenstange 171 der KoI-ben-Zylinder-Einheit 172 werden zunächst die Fe
eiern 67 weiter zusammengepreßt, bis die Achsen der Drehzapfen 63, der Bolzen 160 und das Rohr 153 in einer Ebene liegen; Beim weiteren Schwenken des Hebels 156 um die Achse des Verbindungsrohres 153 herum erfolgt ein Lösen des Vefriegeiüngsafmes 176 vom Verriegelungsanschiag 177. Zugleich werden die Torsionswellen 146 gedreht und die Verriegelungsärme Ti fs so bewegt) daß sie sich von den Verriegeiungsanschlägen 144 Iösenj Sobald sich die Verriegelungsarme 176 und 145 von den entsprechenden Vefriegelüngsänschlägeri getrennt haben, liegt der Hebel 156 am unteren Teil der Klappe an. Beim weiteren Ausfahren der Kolbenstange 171 wird die Klappe so weit geöffnet, daß sie vollständig über die senkrechte Ebene der Seitenwand 125 nach außen geschwenkt ist. Dieses Öffnen der Klappen wird zum Teil durch das Gewicht des Ladegutes im Wagen 110 bewirkt.
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Kolben-Zylinder-Einheit verläuft in ungekehrter Reihenfolge, wobei die Kraft der Federn 67 so hoch ist, daß beim Schließen der Klappe zunächst kein Drehen des Hebels 156 um dessen Drehachse erfolgt, so daß zwischen dem Verriegelungsarm 176 und 177 dem Verriegelungsanschlagein Spiel aufrechterhalten wird, bis die Klappe vollständig geschlossen ist. Beim weiteren Zurückziehen der Kolbenstange 171 wird der Hebel 156 um die Achse des Rohres 153 über die Übertotpunktlage hinaus in die Verriegelungslage geschwenkt, wobei die Federn 67 zwischenzeitlich zusamrr angedrückt werden. Die Verriegelungsarme 145 und 176 werden in die Verriegelungslage gezogen.
Die Ausgestaltung der Lagerflächen dieser Verriegelungsanschläge verhindert ein selbsttätiges Entriegeln, da die Reaktionskräfte, die auftreten, wenn die Verriegelungsarme 176 und 145 mit den Verriegelungsanschlägen 177 bzw. 144 in Eingriff gelangen, um die Achse der Torsionswelle 146 Kräfte in Schließrichtung erzeugen, denn das Gewicht des auf die Klappe einwirkenden Ladegutes und das Gewicht der Klappe drücken die Verriegelungsarme noch fester gegen die Verriegelungsanschläge.
Ferner verhindern die Federn 67, daß die Verriegelungsarme 176 und 145 sich von den Verriegelungsanschlägen 177 und 144 trennen, wenn die Kipphebelanordnung 157 sich in der verriegelten Übertotpunktlage befindet. Die Federn 67 sollen jedoch in erster Linie eine Bewegung der Kipphebelanordnung 157 aus der unverriegelten Übertotpunktlage verhindern, in der der Hebel 156 an der Klappe 118 anliegt, bis diese geschlossen ist.
Die bevorzugte Ausführungsform des Trichtergüterwagens weist an jeder Seite eine lange Klappe auf, die sich über die gesamte Länge des Bodens hinweg erstreckt, der zum Teil von der mittleren Trennwand 136 gebildet wird. Bei einer anderen Ausführungsform kann jede Seite mit zwei oder mehr Klappen ausgestattet sein, von denen jede einen Teil der Länge eines der trichterförmigen Behälter eines Güterwagens und einen Teil des Mittelteiles der Seite des Wagens bildet. Die Anordnung einer einzigen langen Klappe an einer Fahrzeugseite verlangt deren Verriegelung nicht nur an den Klappenenden, sondern auch in Klappenmitte, um das Ladungsgewicht ohne Verformung aufzunehmen.
Durch Verstärkung der Kiappenränder ISl und 129 wird im übrigen ein Verformen unter der Last verhindert. Die Torsionswellen 146 und die Lager-
platten für die Wellen 146 passen in den unteren Rand 151 hinein, der ein Schutzgehäuse und eine Abstützung für diese Teile bildet.
Bei einigen Entladeorten besteht zwischen dem Güterwagen und beispielsweise einem Bauwerk neben dem Gleis nicht genügend Platz, weswegen ein Trichtergüterwagen mit einer Klappe 118 einer abgeänderten Konstruktion vorgesehen wird* In diesem Fall ist die Klappe 118 so angelenkt und ausgestaltet) daß sie nicht mehr im Wänd-j sondern im Bodenbereich angeordnet ist. Wie bei der Konstruktion nach Fig. 7 stellt der untere Teil der Klappe 118 einen Teil des trichterförmigen Behälters dar, der an dieser Seite des Wagens gelegen ist. Wird bei dieser Konstruktion (Fig. 6) die Klappe 118 bis zu der Lage geöffnet, in der der obere Teil der Klappe 118 in einer Ebene mit der Seitenwand 125 liegt, weist der trichterförmige Behälter eine große Öffnung auf, ohne daß an der
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wird.
Bei der Ausführungsform nach der Fig. 6 schließen die mittleren Trennwände 136 einen kleineren Winkel ein als bei der Konstruktion nach der Fig. 7, so daß bei der Klappe nach der Fig. 6 in geschlossenem Zustand der innere Klappenrand näher an der Längsachse des Wagens liegt als bei der Konstruktion nach der Fig. 7.
Die Gabel des Hebels 156 im Bereich des Verbindungsrohres 153 wird von zwei Platten gebildet, die auf beiden Seiten des Verriegelungsarms 176 angeordnet sind. Die anderen Enden der beiden auf Abstand stehenden Platten sind mit der einen Seite einer Hülse 156a fest verbunden. In Verlängerung dieser Hülse 156α und diese etwas umgreifend ist eine Hebelverlängerung 156fc vorgesehen, die in den schräg angesetzten Hebelarm 159 ausläuft. Die Hülse 156a ist an dem vom Verriegelungsarm 176 abgewandten Ende geschlossen.
Die beiden auf Abstand stehenden Platten 156 bilden zusammen mit der Hülse 156a und der Verlängerung 156ft den ersten Hebel der Kipphebelanordnung 157 dieser Ausführungsform.
Die Verlängerung 156f> steht über dem Bolzen 160 mit dem gegabelten Ende des zweiten Hebels 161 der Kipphebelanordnung 157 in Verbindung. Mit Ausnahme des gegabelten Endes des Hebels 161 ist dieser als zylindrische Stange ausgestaltet, die am entfernt gelegenen Ende mit einem Längsschlitz versehen ist. Dieser Endteil des Hebels 161 ist durch eine zentrale Bohrungeines Lagerbocks 162geführt. Der Bock 162 ist mit einer Querbohrung versehen, in die ein Drehzapfen 163 eingesetzt ist, der sich auch durch den Längsschlitz am Ende des Hebels 161 erstreckt. Die Enden des Drehzapfens 163 sind in zwei auf Abstand stehende Lager 165 eingesetzt, die an einer Tragplatte am oberen Rand 129 befestigt sind. Der Hebel 161 trägt zwischen dem gegabelten Ende und dem Lagerbock 162 zwei Federn 167 mit einer zwischengeschalteten Verschleißplatte 168.
In der Nähe des Bolzens 160 ist an der Verlängerung 156b die Kolbenstange 171 der Kolben-Zylinder-Einheit 172 über den Bolzen 169 angelenkt. Diese Anordnung entspricht der bereits erläuterten Ausführung.
Der zwischen den Platten 156 liegende Verriegelungsarm 176 wirkt wie erläutert zum Verriegeln der Klappe mit dem Verriegelungsanschlag zusammen. Am irn Bereich des Verriegelungsarms 176 lie-
gende Ende der Hülse 156α sind zwei L-förmige Platten befestigt, die einen Hubarm 182 bilden. Die Platten des Hubarmes verlaufen parallel zu den beiden Platten de<i Hebels 156. Vom unteren Teil dieser beiden Seiten der Hülse 156a erstrecken sich Längsschlitze. 1813 und 184, die zwischen den genannten Platten des Hebels 156 und dem Hubarm 182 und parallel hierzu angeordnet sind. In diesen Schlitzen 183 und 1IJ4 liegt der Verriegelungsarm 176, so daß das freie Ende des Verriegelungsarmes sich hinter dem Hubarm 182 befindet. Der Schlitz 184 ist langer bemessen als der Schlitz 183, so daß in den Schlitzen der Hülse 156a ein ausreichender Spielraum besteht, wenn der Verriegelungsarm in bezug auf den ersten Hebel verschwenkt wird. Das freie Ende des Verriegelungsarmes 176 ist mit einer Bohrung versehen, in derein zylindrischer Stift 185 befestigt ist. Jede L-förmige Platte des Hubarmes 182 liegt mit dem einen Schenkel an der zylindrischen Stange 185 des Verriegelungsarmes an, wenn der erste Hebel zum Entriegeln der Klappe 118 durch Ausfahren der Kolbenstange 171 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird (Fig. 6 und 7).
Der in der Hülse 156a befindliche Teil des Verriegelungsarmes ist mit einer Bohrung versehen, in die eine zylindrische Stange 186 eingesetzt ist. Die Endteile der zylindrischen Stange 186 sind in Löchern von zwei auf Abstand stehenden Platten 187 gelagert, die mit einer quadratischen Platte 188 in der Hülse 156a verbunden sind, die an einer Feder 180 anliegt, jo Die Platten 187 bilden zusammen mit der Platte 188 einen Federsitz in Form eines Gabelkopfes. Die Feder 180 wird daher in der Hülse 156a zwischen deren geschlossenem Ende und der Federsitzanordnung eingespannt, wobei sie beispielsweise mit einem Druck j5 von mehr als 395 kg zusammengepreßt wird, wenn über die zylindrische Stange 185 ein Entriegeln des Verriegelungsarmes 176 erfolgt.
In der Verriegelungslage weist die Stange 185 von den sich nach außen erstreckenden Schenkeln der L-förmigen Platten des Hubarmes 182 einen Abstand auf. Der vernegeiungsarm i7o greift an dem Vernegelungsanschlag 177 an und hält die Klappe 118 verriegelt, dabei übt die zusammengepreßte Feder 180 auf den Arm 176 einen Druck aus, der den Arm in +5 der Verriegelungslage festhält.
Die Außenkante des anderen Schenkels jedes Hubarmes 182 ist so ausgestaltet, daß sie die relative Bewegung der Stange 185 und des Hebeschenkels jedes Hubarmes 182 nicht behindert, z. B., wenn der Arm 176 ohne Bewegung des ersten Hebels verschwenkt wird, oder wenn eine oder beide Federn 167 brechen und die Klappe 118 geschlossen wird.
Angesichts der unterschiedlichen Konstruktion der mittleren Trennwand 136 in bezug auf den eingeschlossenen Winkel, und angesichts der unterschiedlichen Konstruktion und Anlenkung der Klappe 118 gemäß den in den Fig. 6 und 7 dargestellten beiden besonders bevorzugten Ausführungsformen, werden die Türen in unterschiedlichem Ausmaß geöffnet; sie können dementsprechend als »Kurzhub«- oder »Langhub«-Ausführungen bezeichnet werden.
Soll bei einer dieser besonders bevorzugten Ausführungsformen jede Klappe geschlossen und verriegelt werden, so ist zu beachten, daß bei der »Langhub«-Ausführung der Klappenanordnung nach der Fig. 7 der Schwerpunkt der Klappe 118 in vollständig geöffnetem Zustand außerhalb der durch die Gelenkstifte 130 verlaufenden senkrechten Längsebene liegt, während bei der in der Fig. 6 dargestellten normalen »Kurzhub«-Ausführung der Schwerpunkt der Klappe 118 innerhalb der genannten Ebene liegt. Bei der »Langhub«-Ausführung steuert die Kolben-Zylinder-Einheit 172 das Zurückführen der Klappe 118, bis deren Schwerpunkt unter den Gelenkstiften 130 liegt. Aus dieser Lage der Klappe 118 heraus bewirkt das weitere Zurückziehen der Kolbenstange 171 bei der Konstruktion nach Fig, 7 oder aus der vollständig geöffneten Lage der Klappe 118 heraus bei der Konstruktion nach Fig. 6, daß auf den Stift 169 und damit auf den ersten Hebel Zug ausgeübt wird, der die Klappe 118 in die geschlossene Lage zurückführt. Die Federn 167 sind genügend kräftig, um beim Schließen der Klappe 118 eine Schwenkbewegung des ersten Hebels zu verhindern. Der Hubarm 182 des ersten Hebels wird daher in bezug auf die Klappe 118 in derselben Lage festgehalten. Da dieser Hubarm nach wie vor an der Stange 185 anliegt, kann die Feder 180 den Verriegelungsarm 176 nicht um die Achse des Verbindungsrohres 153schwenken. Es wird daher ein Spielraum aufrechterhalten zwischen dem schrägen Ansatz des Verriegelungsarmes 176 und dem Verriegelungsanschlag 177, bis die Klappe 118 vollständig geschlossen ist.
Beim weiteren Zurückziehen der Kolbenstange 171 wird unter der Wirkung des Zuges der erste Hebel um die Achse des Rohres 153 geschwenkt. Bis zur Totpunktlage wird der Hebel 161 durch den Bock 162 hindurch nach oben bewegt, wobei die Federn 167 noch stärker zusammengedrückt werden. Danach wird beim weiteren Zurückziehen der Kolbenstange 171 der Hebel 161 und der erste Hebel der Kipphebelanordnung 157 um deren Drehachsen bewegt, wobei die Kompression der Federn 167 teilweise herabgesetzt wird. Bei dieser Schwenkbewegung des ersten Hebels werden der Hubarm 182 und die Hülse 156a um die Achse des Rohres 153 und damit der Verriegelungsarm 176 um die Achse des Rohres 153 geschwenkt, wobei das Rohr 153 und die Torsionswellen Ϊ4ό gedreht und die Verriegeiungsarme 145 geschwenkt werden. Nachdem die Kolbenstange 171 vollständig zurückgezogen worden ist, greift der Verriegelungsarm 176 in den Verriegelungsanschlag 177 ein, während die Verriegelungsarme 145 gleichfalls in die zugehörigen Verriegelungsanschläge 144 eingreifen. Die Kipphebelanordnung 157 befindet sich nunmehr im verriegelten Zustand. Nach dem Schließen und Verriegeln der Klappe 118 steht der erste Hebel in einer Lage, in der sich der Verriegelungsarm 176 mit dem Verriegelungsanschlag 177 vollständig im Eingriff befindet, während die nach außen gerichteten Schenkel der Platten des Hubarmes 182 von der Stange 185 einen Abstand aufweisen.
Die primäre Funktion der Feder 167 besteht darin, eine Bewegung der Kipphebelanordnung 157 aus der entriegelten Übertotpunktlage, in der die Hebelverlängerung 156 ft des ersten Hebels an der Klappe 118 anliegt, zu verhindern, bis die Klappe geschlossen ist. Sollte im Betrieb mindestens eine der Federn 167 zerbrechen, verbleibt die Kipphebelanordnung 157, wie aus Fig. 6 in gestrichelten Linien dargestellt ist, nicht in der entriegelten Übertotpunktlage, wenn die KoI-uciiMaiige xfx Z.U111 oumicucu uci niappc xxo z.ui uCr.- gezogen wird. Beim Zurückziehen der Kolbenstange 171 wird der erste Hebel 156 im Uhrzeigersinne (Fig. 6) um die Achse des Rohres 153 geschwenkt,
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bis ein seitlicher Ansatz am Hebelarm 159 gegen ein Anschl&gglied 195 stößt, das an der Klappe 118 angeordnet ist. Beim Zurückziehen der Kolbenstange 171 wird hierbei die Schwenkbewegung des ersten Hebels auf dessen zweite Lage begrenzt, wobei die L-^förmigen Platten des Hubarmes 182 bewegt werden, so daß der Verriegelungsarm 176 in eine Lage schwenken kann, in der er an der geneigten Fläche des Verriegelungsanschlages 177 anliegt. Die Stange 185 bleibt in Berührung mit der L-förmigen Platte des Hubarmes 182, so daß der Verriegelungsarm 176 nicht an der Vorderkante des Verriegelungsanschlages 177 anstößt. Dieses Anstoßen würde ein Schließen der Klappe verhindern. Während die Kolbenstange 171 zum Schließen der Klappe weiter zurückgezogen wird, gleitet der Verriegelungsarm 176 über die geneigte Fläche des Verriegelungsanschlages 177 hinweg. Dies ist deswegen möglich, weil der Verriegelungsarm sich in bezug auf den ersten Hebel infolge seiner unabhängigen Befestigung auf dem Rohr 153 bewegen kann. Diese Schwenkbewegung des Airmes
176 entfernt die Stange 185 von den nach außen vorstehenden Schenkeln der L-förmigen Platten des Hubraumes 182 und drückt die Federn 180 zusammen. Ist die Klappe 118 vollständig geschlossen, be^ findet sich der Verriegelungsarm 176 in der Ebene hinter dem Verriegelungsanschlag 177. Die Feder 180 bewirkt dann eine Schwenkbewegung des Armes in der Verriegelungürichtung, wobei der Arm in den Verriegelungseingriff mit dem Verriegelungsanschlag
177 geführt wird
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß der erste Hebel der Kipphebelanordnung 157 unabhängig vom zweiten Hebel 161 und ohne die Feder 167 wirken kann, um die Klappe zu öffnen und zu schließen. Auf- i> grund dieser Verriegelungsmechanik braucht der erste Hebel nicht an der Klappe anzuliegen, während die Klappe geschlossen wird, wodurch vermieden wird, daß ein Stoß gegen die vordere untere Kante des Verriegelungsanschlages 177 erfolgt; diese Verriegelungsmechanik ermöglicht, daß der Verriegelungsarm 176 vielmehr auf die geneigte Oberseite des Verriegelungsanschlages 177 hinauf gleitet, so daß die Klampe Vollständig geschlossen werden kann, während bei dem Schließen der Klappe diese Verriegelungsmechanik über die Feder 180 den Arm in die Verriegelungsstellung drückt. Die Verriegelungsanschläge 144 sind so angeordnet, daß die Arme 145 nicht an diesen anliegen, bevor der Arm 176 zu verschwenken beginnt und auf die geneigte Fläche des Verriegelungsanschlages 177 hinaufgleitet. Wenn der Arm 176 schwenkt, schwenken durch die Lagerung auf der gemeinsamen Welle 146 auch die Arme 145, die von den Verriegelungsanschlägen 144 zunächst einen bestimmten Abstand haben. Sobald das Ende des Verriegelungsarmes 176 in der Ebene hinter dem Verriegelungsanschlag 177 liegt, führt ein Verschwenken des Armes 176 in der umgekehrten Richtung für den Verriegelungseingriff mit dem Verriegelungsansatz 177 zu einer umgekehrten Drehung der Torsionswelle 146, wobei die Arme 145 in den Verriegelungseingriff mit den Anschlägen 144 geführt werden. Hiermit ist die Dreipunktverriegelung beendet. Aufgrund dieser Anordnung der Verriegelungsanschläge 144 und der Schwenkbewegung der Arme 145 und aufgrund der Schwenkbewegung des Armes 176 und nicht des ersten Hebels wird die Notwendigkeit vermieden, an den Enden der Klappe die Verbundverriegelungsmechanik vorsehen zu müssen, die in der Mitte des Wagens benutzt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Klappenanordnung für Trichtergüterwagen für schüttfähiges Gut, insbesondere Eisenbahntrichtergüterwagen, mit einem von Fahrgestellen getragenen Rahmen, der einen starren, in Längsrichtung verlaufenden Mittelträger und einen Behälteraufbau enthält, dessen Innenraum im unteren Bereich durch eine längsverlaufende sattelförmige (umgekehrt V-förmige) mittlere Trennwand zum beidseitigen Entladen und durch eine zwischen den Wagenenden angeordnete und querverlaufende, ebenfalls sattelförmige Trennwand unterteilt ist, und der ferner an jeder Fahrzeugseite eine Klappe aufweist, die an ihrer oberen Längskante scharnierartig an jeder Seitenwand angelenkt ist und deren unterer Rand mit dem entsprechenden unteren Rand der längsverlaufenden Trennwand die Öffnung dieser Seite des Behälteiatifbaus abschließend zusammenwirkt, wobei Verriegelungseinrichtungen und aus Kolben-Zylinder-Einheiten bestehende, mit jeweils zwei Hebeln zusammenwirkende und am starren Mittelträger gelagerte Betätigungsvorrichtungen unterhalb der querverlaufenden Trennwand für jede Klappe angeordnet sind,dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-Zylinder-Einheiten (172) auf dem starren Mittelträger (115) angeordnet sind, daß von den beiden mit den Kolben-Zylinder-Einheiten zusammenwirkenden Hebeln (156 und i61) der erste Hebel mit dem Betätigungszylinder verbjnden jnd am unteren Abschnitt der Klappe (118) schwenkbar gelagert ist, wobei mit dem ersten Hebel in Verriegelungsarm (176) zusammenarbeitet, der mit einem rahmenfesten Verriegelungsanschlag (177) zusammenwirkt, und daß der zweite Hebel (161) federbeaufschlagt (167) und an einem Ende mit dem ersten Hebel (156) und an dem anderen Ende mit einem oberen Abschnitt der Klappe über ein schwenkbares Lager (62 bis 65 oder 162, 163, 165) verbunden ist, wobei beide Hebel im Verriegelungszustand der Klappe zueinander in einer Übertotpunktlage liegen.
2. Klappenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hebel (156) fest auf einer horizontalen Welle (146) angeordnet ist, die im unteren Abschnitt der sich über den gesamten Bereich der zwischen den Fahrgestellen liegenden Schüttgutöffnung erstreckenden Klappe drehbar gelagert ist, und daß Verriegelungsarme (145) fest an den Wellenenden neben dem Ende jeder Klappe angeordnet sind.
3. Klappenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der federbeaufschlagte (167) zweite Hebel (161) den ersten Hebel (156) durch Federbeaufschlagung so hält, daß die Hebel sich in der Ubertotpunktlage befrnden.
4. Klappenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebel (159) zur Handbetätigung vom ersten Hebel (156) ausgehend nach außen durch die Klappe (118) hindurch vorsteht,
5. Klappenanordnüng für Eisenbahntrichtergüterwajteri nach einem der vörhergehendeii Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt der Klappe (118) im geschlossenen Zustand in der senkrechten Ebene der feststehenden Seitenwand (125) des Wagens liegt und im geöffneten Zustand über die durch die Seitenwand gebildete Ebene nach außen schwenkt.
6. Klappenanordnung für Eisenbahntrichtergütenvagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt der Klappe (118) gegenüber der Ebene der Seitenwand (125) im geschlossenen ZustuJid abgewinkelt ist und im geöffneten Zustand in dieser Ebene liegt.
7. Klappenanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegeiungsarm (176) Bestandteil des
π ersten Hebels (156) ist, der nach unten und in Richtung zur Fahrzeuglängsmitte durch eine Feder (180) des ersten Hebels beaufschlagt ist, der einen Hubarm (182) unterhalb eines Stiftes aufweist, der auf einem Mittelabschnitt des Armes angeordnet ist.
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