DE4304148A1 - Deckelstab fuer eine karde - Google Patents
Deckelstab fuer eine kardeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Deckelstab für eine Karde, der einen Tragkörper mit einem
Garnituraufnahmeteil und einem Rückenteil aufweist, bei dem dem Tragkörper zwei Endkopfteile
zugeordnet sind, die auf einer Gleitführung gleiten und mit einem endlosen Antriebselement in
Eingriff stehen, wobei die Deckelstäbe auf ihrer gegenüberliegenden Seite wieder rückgeführt
werden.
Bei einem bekannten Deckelstab als Teil eines Wanderdeckels ist ein innen hohler Tragkörper aus
extrudiertem Aluminium vorhanden, wobei der Hohlraum in Längsrichtung von einer Stange aus
Stahl durchsetzt ist. Auf die beiden aus dem Hohlraum ragenden Enden der Stange ist als
Endkopfteil jeweils ein blockförmiges Auflageelement aufgeschoben, das durch eine Schraube fixiert
ist. Die Schraube steht axial mit einem Gewinde am Ende der Stange in Eingriff. Die beiden
Endkopfteile gleiten auf den ortsfesten Gleitführungen der Karde. Auf beiden Seiten der Deckelstäbe
ist jeweils zwischen der Stirnfläche des Tragkörpers und dem blockförmigen Endkopfteil eine
Deckelkette angeordnet, deren Glieder von den Enden der Stange durchsetzt sind. Die Deckelkette
zieht die Deckelstäbe über die Gleitführungen und sorgt für den Andruck der Endkopfteile auf die
Gleitführungen. Der Deckelstab ist im Hinblick auf Konstruktion und Montage aufwendig.
Insbesondere ist die Fertigung der blockförmigen Auflageelemente kompliziert. Ein weiterer Nachteil
besteht darin, daß zwischen den blockförmigen Endkopfteilen und der Gleitführung erhebliche
Reibverluste auftreten. Schließlich stört, daß die Deckelkette sich längt, mit Staub und Faserflug
verunreinigt wird, die Kettenglieder mit Schmiermitteln gewartet werden müssen, d. h. insgesamt
konstruktiv und montagemäßig aufwendig und betrieblich nachteilig ist.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Deckelstab der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen, der die genannten Nachteile vermeidet, der insbesondere konstruktiv
und montagemäßig einfach ist und bei dem das Auflageelement (Endkopfteil) auf der Gleitführung
der Karde maßhaltig und reibungsarm gleitet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Dadurch, daß das Element sowohl den Gleitbereich als auch den Befestigungsbereich umfaßt, ergibt
sich ein sehr einfacher Aufbau der Endkopfteile. Die Montage des Deckelstabes wird vereinfacht,
was die Einhaltung von Toleranzen, also die Maßhaltigkeit verbessert. Des weiteren ermöglicht diese
Konstruktion die Auswahl unter Vielzahl von Materialpaarungen, die verglichen mit dem Stand der
Technik zur Reibungsverminderung und damit zu höheren Standzeiten führt.
Vorteilhaft ist das Element einstückig. Zweckmäßig steht das Element unmittelbar mit dem
Tragkörper in Eingriff. Bevorzugt steht das Element über einen an sich bekannten Hilfsträger im
Bereich der Stirnfläche mit dem Tragkörper in Eingriff. Mit Vorteil ist das Element unlösbar mit dem
Hilfsträger verbunden. Zweckmäßig weist jedes Endkopfteil zwei Elemente auf. Dadurch ist seine
Kippneigung und die Gleitreibung reduziert. Vorteilhaft ist der Gleitbereich des Elementes im
wesentlichen linienförmig ausgeführt. Bevorzugt ist der Gleitbereich als Gleitfläche ausgeführt.
Zweckmäßig ist der Befestigungsbereich ein Zylinder. Dadurch ist eine Anpassung an die gebogenen
Deckelumlenkführungen gegeben, ohne daß eine Anfasung o. dgl. erforderlich ist. Handelsübliche
gehärtete und geschliffene Stahlnadeln erlauben eine wirtschaftliche Fertigung des Deckelstabes.
Durch die Arbeitsschritte Ablängen, Bohren und Einsetzen der Stifte ist eine besonders einfache
Fertigung des Deckelstabes ermöglicht. Vorteilhaft ist der Befestigungsbereich ein Vielkant.
Bevorzugt besteht der Gleitbereich des Elementes aus einem verschleißfesten Werkstoff.
Zweckmäßig sind die Elemente in der Stirnfläche des Fußteils des hohlen Strangpreßprofils
befestigt. Vorteilhaft sind die Elemente Stifte aus gehärtetem Stahl o. dgl. Bevorzugt ist die
Gleitfläche der Elemente geschliffen, feingeschliffen und/oder poliert. Zweckmäßig sind die
Elemente mit ihrem Befestigungsbereich in Ausnehmungen des Tragkörpers befestigt. Vorteilhaft
sind die Elemente mit ihrem Befestigungsbereich in einer Bohrung in der Stirnfläche des Tragkörpers
befestigt. Bevorzugt befindet sich die untere Begrenzung der Elemente in einem Abstand a oberhalb
der Fußfläche des Tragkörpers. Zweckmäßig sind die Elemente in Arbeitsrichtung D unter einem
Winkel Alpha in bezug auf die Längsachse des Tragkörpers derart angeordnet, daß ihre
Gleitbereiche in bezug auf ihre Befestigungsbereiche entgegen der Arbeitsrichtung weisen.
Vorteilhaft ist der Tragkörper ein Strangpreßprofil aus einem Leichtmetall, z. B. Aluminium, oder
einer Leichtmetall-Legierung. Durch die Verwendung eines spezifisch leichten Werkstoffes, z. B.
Aluminium, für den Tragkörper ist die Antriebskraft für die Deckelstäbe des Wanderdeckels reduziert.
Wie sich in der Praxis gezeigt hat, ist der Transport der Wanderdeckel aus dem leichten Werkstoff
durch die reibungsarmen Endkopfteile aus dem leichten Werkstoff durch die reibungsarmen
Endkopfteile auf der glatten Gleichfläche mit dem flexiblen Riemen besonders leicht möglich. Der
Tragkörper kann durch Ablängen eines handelsüblichen Strangpreßprofils auf einfache Weise
gefertigt werden. Aluminium erlaubt die Herstellung eines leichten Deckelstabes. Bevorzugt ist das
Strangpreßprofil ein Hohlprofil. Auf diese Weise ist die Durchbiegung des Tragkörpers und damit des
Deckelstabes über die Breite der Karde gesehen vermindert. Außerdem wird durch den inneren
Hohlraum Aluminium eingespart, so daß der Tragkörper wirtschaftlicher und außerdem leichter
herzustellen ist. Zweckmäßig sind im Fußteil des Strangpreßprofils über die Länge durchgehende
Ausnehmungen vorhanden. Bevorzugt verlaufen die Ausnehmungen parallel zueinander. Vorteilhaft
weisen die Ausnehmungen einen durchgehenden Schlitz auf.
Zweckmäßig ist der Querschnitt der Ausnehmungen kreisförmig. Bevorzugt ist in den
Ausnehmungen zwischen den Elementen jeweils eine Versteifung angeordnet. Vorteilhaft ist der
Querschnitt der Ausnehmungen polygonal. Zweckmäßig ist die Versteifung ein Stahlprofil. Bevorzugt
ist mindestens ein endloser flexibler Riemen zum Vortrieb der Deckelstäbe vorhanden, wobei die
Außenseite des flexiblen Riemens und der nicht die Gleitführung berührende Teil der Endkopfteile
der Deckelstäbe formschlüssig miteinander in Eingriff stehen.
Erfindungsgemäß weisen die Endkopfteile des Deckelstabes verschleißarme, reibungsarme und
maßlich präzise Gleitflächen auf. Die Verwendung eines flexiblen Riemens ermöglicht - im
Gegensatz zu einer Deckelkette - eine gleichbleibende Länge des Antriebselements, der flexible
Riemen ist wartungsfrei, konstruktiv einfach und erlaubt eine einfache Montage des Wanderdeckels.
Vorteilhaft steht ein Verbindungselement mit den Elementen und mit dem flexiblen Riemen in
Eingriff. Zweckmäßig steht das Element indirekt mit dem flexiblen Riemen in Eingriff. Bevorzugt ist
das Verbindungselement mit einem Ende in oder an der Stirnfläche des Tragkörpers befestigt.
Vorteilhaft weisen die Elemente zwischen ihren freien Endflächen und des Verbindungselements
einen Abstand auf. Zweckmäßig stehen mindestens an einem Deckelstab die Verbindungselemente,
Borsten, Bürsten, elastische Wischelemente o. dgl. mit der Gleitführung säubernd in Eingriff.
Bevorzugt ist der obere Bereich des Fußteils in einen spitzen Winkel Alpha zur Senkrechten
angeordnet. Vorteilhaft stehen die oben freibleibenden Bereiche der Elemente bei der Rückführung
der Deckelstäbe mit einem Abstützelement in Eingriff. Zweckmäßig bilden der Tragkörper und die
Endkopfteile mindestens drei zusammengesetzte Bauteile. Bevorzugt stehen die flexiblen Riemen
direkt mit den verschleißfesten Endkopfteilen in Eingriff. Vorteilhaft sind die Elemente in oder an den
Endkopfteilen befestigt. Zweckmäßig zeigen die Elemente eine verschleißfeste Beschichtung,
Plattierung auf, die sich auf ihrem Gleitbereich befindet. Bevorzugt stehen die Elemente direkt mit
dem flexiblen Riemen in Eingriff. Vorteilhaft gleiten die unteren Bereiche der Elemente auf den
Gleitführungen.
Zweckmäßig steht der Ansatz des Verbindungselements mit der Ausnehmung in Eingriff. Bevorzugt
weist das Verbindungselement eine durchgehende Bohrung auf, in die ein Ansatz des Zahnriemens
eingreift. Vorteilhaft ist das Verbindungselement auf den Elementen befestigt, z. B. festgeklemmt
oder eingeklebt. Zweckmäßig sind die Elemente durch Preßsitz mit den Ausnehmungen verbunden.
Bevorzugt sind die Elemente durch federnde Klemmung mit den Ausnehmungen verbunden.
Vorteilhaft sind die Elemente durch Einkleben mit den Ausnehmungen verbunden. Zweckmäßig ist
die Ebenheit der Gleitflächen eines Deckelstabes durch Abschleifen der Gleitbereiche nach dem
Verbinden der Elemente mit dem Träger erzielt.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Endkopfteile Gußteile
sind, insbesondere die Endkopfteile Spritzgußteile. Außer Grauguß ist vorzugsweise in der Form von
Feinfußteilen kommt als Material dafür Stahlguß in Frage. Alternativ dazu ist jedoch auch möglich,
mit Kunststoff umspritzte Elemente einzusetzen, bei denen sowohl der Befestigungsbereich als auch
der Gleitbereich aus Metall besteht. Allen drei Möglichkeiten ist gemein, daß das fertige Endkopf
teil die Form eines Steckers aufweist, der einfach in die entsprechenden Ausnehmungen in der
Stirnseite des Tragkörpers eingesetzt werden kann.
Ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung von Deckelstäben sieht vor, daß aus einem
Strangpreßprofil der Tragkörper abgelenkt wird und als Elemente Stifte in seine Ausnehmungen
eingesetzt werden. Vorteilhaft wird dabei dem Tragkörper oder den Stiften das Verbindungselement
zugeordnet.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch in Seitenansicht eine Deckelkarde mit den erfindungs
gemäßen Deckelstäben (Wanderdeckel),
Fig. 2 die Deckelstäbe im mittleren Bereich des Wanderdeckels in Ein
griff mit einem Zahnriemen,
Fig. 3 die Deckelstäbe im Bereich einer Deckelumlenkrolle,
Fig. 4a Stirnansicht des Deckelstabes mit zwei Stahlstiften und Verbin
dungselementen,
Fig. 4b Seitenansicht eines Endkopfteils des Deckelstabes gem. Fig. 4a,
Fig. 4c Seitenansicht des gesamten Deckelstabes gemäß Fig. 4a,
Fig. 5 ein Deckelstab mit drei Stahlstiften,
Fig. 6 ein Deckelstab mit einer Stahlkammer,
Fig. 7 das Verbindungselement mit Borsten, die mit der Gleitführung
in Eingriff stehen,
Fig. 8 perspektivisch den Zahnriemen mit zylinderförmigen Ansätzen
für den Eingriff mit dem Verbindungselement und mit zahnförmigem
Ansetzen für den Eingriff mit den Deckelumlenkrollen (Zahnriemen
räder),
Fig. 9a, 9b im Detail ein Element,
Fig. 10 als Draufsicht auf einen Deckelstab abgewinkelte Elemente,
Fig. 11 ein einstückiger Deckelstab mit verschleißfest armierten End
kopfteilen,
Fig. 12 perspektivisch den Endbereich eines Tragkörpers,
Fig. 13 als Seitenansicht im Teilschnitt einen Deckelstab,
Fig. 14 perspektivisch ein Verbindungselement,
Fig. 15 ein Endkopfteil mit Elementen und Mitnehmern,
Fig. 15a ein Endkopfteil mit Mitnehmern,
Fig. 15b den zugehörigen Zahnriemen,
Fig. 16a, 16b Endkopfteile in Steckerform und
Fig. 17a, 17b die zugehörigen Tragkörper.
Fig. 1 zeigt eine Karde, z. B. Trützschler EXACTACARD DK 760, mit Speisewalze 1, Speisetisch 2,
Vorreißer 3, Trommel 4, Abnehmer 5, Abstreichwalze 6, Quetschwalzen 7, 8, Vliesleitelement 9,
Flortrichter 10, Abzugswalzen 11, 12 und Wanderdeckel 13. Die Drehrichtung (Pfeile A bzw. B) der
vorderen und hinteren Deckelumlenkrolle 15a, 15b (Zahnriemenräder) ist entgegengesetzt
zur Drehrichtung (Pfeil C) der Trommel 4. Die Deckelstäbe
14′, 14′′ . . . 14n werden durch den Zahnriemen 16 in Richtung des
Pfeils D über die Gleitführung 17 gezogen. Auf der der
Gleitführung 17 gegenüberliegenden, oberen Seite des
Wanderdeckels 13 werden die Deckelstäbe 14 in Richtung des Pfeils
E rückgeführt.
Fig. 2 zeigt im Detail die Deckelstäbe an einem Wanderdeckel nach
Fig. 1, bei der der endlose flexible Riemen 16 zum Vortrieb der
Deckelstäbe 14′, 14′′, 14′′′ . . . 14n vorhanden ist und bei der die
Deckelstäbe 14 mit der Unterseite 14b ihrer Endkopfteile (Deckel
köpfe) 14a (Enden der Deckelstäbe 14) auf der Gleitführung 17
(Flexibelbogen) gleiten. Das Zahnriemenrad 15b, das Zähne 15′
aufweist, dreht sich in Richtung des Pfeils B, steht mit den Zähnen
26a, 26b . . . 26n auf der Innenseite 16b des Zahnriemens 16 (sh.
Fig. 8) in Eingriff und zieht das untere Trum 16c des Zahnrie
mens 16 in Richtung des Pfeils D vorwärts. Die Außenseite 16a
des Zahnriemens 16 steht mit der der Garnitur gegenüberliegenden
Seite 14c des Endkopfteils 14a formschlüssig in Eingriff. Der Riemen
16 drückt die Endkopfteile 14a auf die Gleitführung 17. Dem Zahn
riemenrad 15b liegt ein gebogenes Führungs- und Halteelement 18
gegenüber, durch das die Deckelstäbe 14 bei der Umlenkung
gehalten werden. Das Zahnriemenrad 15a (sh. Fig. 1) dreht sich
in Richtung des Pfeils A, steht mit den Zähnen 26a, 26b . . . 26n
auf der Innenseite 16b des Zahnriemens 16 in Eingriff und zieht
das obere Trum 16d des Zahnriemens 16 in Richtung des Pfeils E.
Die Deckelstäbe 14 bzw. die Endkopfteile 14a liegen lose auf der
Außenseite 16a des oberen Trums 16d des Riemens 16 auf. Dem
Zahnriemenrad 15a liegt ein gebogenes Führungs- und Halteele
ment 19 gegenüber, durch das die Deckelstäbe 14 bei der Umlen
kung gehalten werden.
Nach Fig. 3 ist das obere Trum 16d durch zwei Stützrollen 20,
21 und durch eine ebene Auflage 22 abgestützt. Die Stützrollen
20, 21 sind als Zahnriemenräder ausgebildet, die mit der Innenseite
16b des Riemens 16 in Eingriff stehen.
Nach Fig. 4a weist der Deckelstab 14 einen Tragkörper 14d mit
einem Garnituraufnahmeteil 14e und einem Rückenteil 14f auf. Der
Tragkörper 14d ist ein Strangpreßprofil aus Aluminium, das innen
einen Hohlraum 14g aufweist. Jeder Deckelstab weist zwei Endkopf
teile 14a′ und 14a′′ auf (sh. Fig. 4c). Das Endkopfteil 14a′ bzw.
14a′′ besteht jeweils aus zwei Stiften 23′, 23′′ und einem Verbin
dungselement 24. Die Stifte 23 sind mit ihrem einen Ende in einer
Bohrung 25 in der Stirnfläche 14h des Tragkörpers 14d befestigt.
Die untere Begrenzung der Stifte 23 befindet sich in einem
Abstand a oberhalb der Fußfläche 14e des Tragkörpers 14d. Die
Stifte 23 (gemäß Fig. 4a bis 4c sind vier Stifte 23 an dem Deckel
stab 14 vorhanden) bestehen aus gehärtetem Stahl und weisen einen
kreisrunden Querschnitt auf. Die Oberfläche der Stifte 23 ist
geschliffen, feingeschliffen oder poliert, d. h. glatt. Das Verbin
dungselement 24 weist auf der einen Seite zwei halb offene Ausneh
mungen 24′, 24′′ auf, die mit den Stiften 23′, 23′′ formschlüssig
in Eingriff stehen. Das Verbindungselement 24 besteht aus Kunst
stoff und ist auf den Stiften 23′, 23′′ befestigt, z. B. festgeklemmt.
Die andere Seite des Verbindungselements 24 steht mit der Seite
16a des Zahnriemens 16 in Eingriff. Das Verbindungselement 24
weist in der Mitte eine durchgehende Bohrung 24′′′ auf, in die
jeweils ein Ansatz 25a des Zahnriemens 16 eingreift. Auf diese Weise
stehen die Stifte 23′, 23′′ indirekt mit dem Zahnriemen 16 in
Eingriff. Das Verbindungselement 24 weist an seiner einen
Stirnfläche einen Ansatz 44, z. B. einen Dübel auf, der in einer
Bohrung 26 in der Stirnfläche 14h des Tragkörpers 14d befestigt
ist. Das Verbindungselement 24 ist einem Abstand b zu der
Fußfläche 14e angeordnet, wobei a kleiner als b ist.
Zwischen den freien Endflächen der Stifte 23′, 23′′ und des Ver
bindungselements 24 ist ein freier Abstand c vorhanden. Die oben
vorhandenen freibleibenden Abschnitte c der Stifte 23 stehen bei
der Rückführung der Deckelstäbe 14 mit der ebenen Auflage 22
(Abstützelement) in Eingriff. Die unteren Abschnitte (Bereiche)
der Stifte 23 gleiten auf den Gleitführungen 17. Dabei kann die
Berührung etwa linienförmig erfolgen. Die Gleitführungen 17 können
aus einem sog. selbstschmierenden Kunststoff, z. B. einem hochmole
kularen Niederdruck-Polyethylen bestehen, so daß eine wartungsfreie
Wanderdeckellaufbahn entsteht. Es kann für die Gleitführung 17 auch
ein anderer Werkstoff mit geringem Verschleiß, langer Lebensdauer,
guten Gleiteigenschaften und geringen Reibverlusten verwendet werden.
Die Gleitführung 17 kann aus einem metallischen Werkstoff bestehen.
Die Oberfläche der Gleitführung 17 ist ebenso wie die Oberfläche der
Stifte 23 glatt.
Nach Fig. 4c besteht der Deckelstab 14 aus einem Tragkörper 14d und
zwei Endkopfteilen 14a′ und 14a′′, d. h. aus drei zusammengesetzten
Bauteilen, d. h. der Deckelstab 14 ist mehrstückig. Die Endkopfteile
14a′, 14a′′ bestehen ihrerseits jeweils aus zwei Stiften 23′, 23′′ und
einem Verbindungsteil 24, d. h. aus drei Einzelteilen.
Nach Fig. 5 erstreckt sich das Verbindungselement 24 in voller Länge
oberhalb der Stifte 23′, 23′′. Oberhalb des Verbindungselements 24
ist zusätzlich ein kurzer Stift 23′′′ vorgesehen, der mit der Auflage
fläche 22 bei der Rückführung in Eingriff steht.
Fig. 6 entspricht im wesentlichen Fig. 5; statt des Stiftes 23′′′ ist eine
Klammer 27 aus gehärtetem Stahl vorhanden.
Nach Fig. 7 weist das Verbindungselement 24 an seiner Unterseite
Borsten 28 auf, die mit der Gleitführung 17 säubernd in Eingriff
stehen. Die Borsten 28 sind z. B. 1 mm länger als der Abstand b.
Die Borsten 28 säubern die Gleitführung 17 von Sand, Spänen u. dgl.
Zum Reinigen der Borsten 28 kann auf der Rückführseite eine (nicht
dargestellte) Putzwalze vorhanden sein.
Fig. 8 zeigt den Riemen 16, der auf seiner Außenseite 16a An
sätze 25a, 25b . . . 25n, z. B. aus Gummi, aufweist. Die Ansätze
25a bis 25n greifen im Betrieb in die entsprechenden Bohrungen
24′′′ in den Verbindungselementen 24 von oben ein. Auf der Innen
seite 16b des Riemens 16 sind Zähne 26a . . . 26n vorhanden. Der
Riemen 16 ist in Längsrichtung durch innenliegende zugfeste und
biegsame Stahldrähte 33 armiert.
Fig. 11 zeigt einen Deckelstab 14, bei dem der Tragkörper 14d und
die Endkopfteile 14a′ (bzw. 14a′′) einstückig, z. B. aus strangge
preßtem Aluminium, ausgebildet sind. Die Fläche 14c weist eine
durchgehende Bohrung 29 für die Aufnahme der Ansätze 25 des
Zahnriemens 16 auf. Auf der der Fußfläche 14e zugeordneten Seite
der Endkopfteile 14a′ sind verschleißfeste Plattierungen 30′, 30′′
fest angebracht, die mit der Gleitführung 17 in Eingriff stehen.
Über die Breite der Karde ist an beiden Seiten des Wanderdeckels
13 jeweils ein endlos umlaufender Zahnriemen 16 vorhanden, d. h.
der Wanderdeckel 14 weist zwei Zahnriemen 16 auf.
Die Materialpaarung zwischen dem Auflageelement und der Gleit
führung ist so gewählt, daß eine reibungsarme Gleitbewegung
erfolgt, daß geringer Verschleiß auftritt und die Einrichtung im
Betrieb wartungsarm oder wartungsfrei ist.
Nach Fig. 9a, 9b weist der Stift 23 eine rechteckige
Fläche 23 V mit Breite d und Länge e auf, die z. B. durch Ab
schleifen erzeugt wird. Die Fläche 23 V gleitet auf der Gleitführung
17. Auf diese Weise ist die Flächenpressung reduziert. Außerdem
ist der Spalt zwischen der konvexen Mantelfläche des Stiftes 23
und der Gleitführung 17 verkleinert, in dem sich Verunreinigungen
ansammeln und festsetzen können.
Entsprechend Fig. 10 sind die Stifte 23 I bis 23 IV in Arbeitsrich
tung D unter einem Winkel α in bezug auf die Längsachse des
Tragkörpers 14d derart angeordnet, daß jeweils das freie Ende
der Stifte entgegen der Arbeitsrichtung D weist. Dadurch werden
Verunreinigungen nach außen rückwärts durch die Stifte 23 abgeleitet. Der innerhalb der Bohrung 25
angeordnete Teil der Stifte 23 (vgl. Fig. 4b) kann in Richtung der Längsachse des Tragkörpers 14d
ausgerichtet sein, d. h. der Stift 23 ist abgewinkelt.
Fig. 12 zeigt in perspektivischer Darstellung den Tragkörper 14d eines Deckelstabes als
Strangpreßprofil. Die Ausnehmungen 41′, 41′′ und 43, sind mitextrudiert und erstrecken sich parallel
über die gesamte Länge des Tragkörpers 14d. Die Ausnehmungen 41′ und 41′′ dienen zur Aufnahme
der Elemente 23. Die Ausnehmung 43 dient zur Aufnahme des Ansatzes 44 (sh. Fig. 14) an dem
Verbindungselement 24 oder des Elementes 23′′′. Über die Längsschlitze 42 sind die
Ausnehmungen 41′, 42′′ und 43 nach außen geöffnet. Die der Unterseite 14b des Tragkörpers 14d
gegenüberliegende Seite 14c verläuft gegenüber der Unterseite 14b unter einem spitzen Winkel, um
das Aufbringen und Befestigen der nicht dargestellten Garnitur zu erleichtern.
Fig. 13 zeigt , daß die Elemente 23 in die Ausnehmungen 41′ bzw. 41′′ beidseitig eingesetzt sind.
Dem Teilschnitt ist dabei zu entnehmen, daß zusätzlich zwischen sich gegenüberliegenden
Elementen 23 und mit geringem Abstand zu diesen eine Versteifung 34 eingebracht wurde. Diese
Versteifung 34 sorgt zum einen dafür, daß sich der Längsschlitz 42 nicht nach innen verformen
kann, ergibt des weiteren aufgrund ihres hohen spezifischen Gewichtes, da sie aus Stahl besteht,
eine Verlagerung des Schwerpunktes nach unten.
Fig. 14 zeigt das Verbindungselement 24 mit dem Ansatz 44, der in die Ausnehmung 43 eingepreßt
wird. Die Führungen 24′ und 24′′′ klemmen dabei auf den Stiften 23′, 23′′.
Fig. 15a zeigt eine alternative Ausgestaltung. Die Stifte 23′ bzw. 23′′ sind mit Mitnehmern 45
ausgerüstet, die in Aussparungen 45′ des Zahnriemens 16 eingreifen.
Fig. 15b zeigt den Zahnriemen 16 mit den Ausnehmungen 45′.
Fig. 16a zeigt ein Endkopfteil 14a, das als Gußstück ausgeführt ist. Der Befestigungsbereich besteht
aus zwei Steckern 40′′, 40′′′, die ebenso wie der Mitnehmer 45′ integrale Teile des Endkopfteiles 14a
sind.
Fig. 16b unterscheidet sich von Fig. 16a dadurch, daß statt des Mitnehmers 45′′ im Endkopfteil 14a
eine Bohrung 24′′′ angeordnet ist, die zur Aufnahme der Ansätze 25 des Zahnriemens 16 dient. Der
Befestigungsbereich 40′ ist dabei als Flachstab ausgeführt. Die gesamte Konstruktion des
Endkopfes 14a ist ein Gußteil.
Fig. 17a zeigt den zum Tragkörper 14a gemäß Fig. 16a zugehörigen Tragkörper 14d, in dessen
Ausnehmungen 41′, 41′′, die Stecker des Endkopfteils 14a eingesetzt werden.
Fig. 17b stellt die analoge Version des Tragkörpers 14d vor, der zur Aufnahme eines Endkopfteiles
14a gemäß Fig. 16b bestimmt ist. Der Befestigungsbereich 40′ des Endkopfteiles 14a gemäß Fig. 16b
wird dabei in die zur Befestigung dienende Ausnehmung 40a des Tragkörpers 14d eingesetzt.
Die Ausnehmung 40a des Tragkörpers 14d erstreckt sich über die gesamte Länge des Tragkörpers
14d und wurde beim Strangpressen miterzeugt.
Claims (52)
1. Deckelstab für eine Karde, der einen Tragkörper mit einem Gamituraufnahmeteil und einem
Rückenteil aufweist, bei dem dem Tragkörper zwei Endkopfteile zugeordnet sind, die auf
einer Gleitführung gleiten und mit einem endlosen Antriebselement in Eingriff stehen, wobei
die Deckelstäbe auf ihrer gegenüberliegenden Seite wieder rückgeführt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Endkopfteile (14a; 14a′, 14a′′) mindestens ein Element (23; 23′,
23′′, 23′′) aufweisen, das mindestens einen Gleitbereich (14b; 23′′), der die Gleitführung (17)
berührt und mindestens einen Befestigungsbereich (40), der mit dem Tragkörper (14d) des
Deckelstabes (14) in Eingriff steht und zugleich den Gleitbereich hält, umfaßt.
2. Deckelstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (23) einstückig
ist.
3. Deckelstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (23) un
mittelbar mit dem Tragkörper (14d) in Eingriff steht.
4. Deckelstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (23) über
einen an sich bekannten Hilfsträger im Bereich der Stirnfläche mit dem Tragkörper (14d)
in Eingriff steht.
5. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Element
(23) unlösbar mit dem Hilfsträger verbunden ist.
6. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes End
kopfteil (14a, 14a′, 14a′) zwei Elemente (23) aufweist.
7. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Element (23) indirekt mit dem flexiblen Riemen (16) in Eingriff steht.
8. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitbe
reich (14b) des Elementes (23) im wesentlichen linienförmig ausgeführt ist.
9. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitbe
reich (14b) als Gleitfläche (23 V) ausgeführt ist.
10. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Befesti
gungsbereich (40) ein Zylinder ist.
11. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Be
festigungsbereich (40) ein Vielkant ist.
12. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleit
bereich (14b, 23′′) des Elementes (23) aus einem verschleißfesten Werkstoff besteht.
13. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ele
mente (23) in der Stirnfläche (14h) des Fußteils (14e) des hohlen Strangpreßprofils
(14d) befestigt sind.
14. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente
(23; 23′, 23′′, 23′′′) Stifte aus gehärtetem Stahl o. dgl. sind.
15. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleit
fläche (14b, 23′′) der Elemente (23; 23′, 23′′, 23′′′) geschliffen, feingeschliffen und/oder
poliert ist.
16. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente
(23) mit ihrem Befestigungsbereich (40) in Ausnehmungen (25; 41′, 41′′) des Trag
körpers (14d) befestigt sind.
17. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente
(23; 23′, 23′′, 23′′′) mit ihrem Befestigungsbereich (40) in einer Bohrung (25) in der Stirnfläche
(14h) des Tragkörpers (14d) befestigt sind.
18. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
untere Begrenzung der Elemente (23; 23′, 23′′, 23′′′) in einem Abstand a oberhalb der
Fußfläche (14e) des Tragkörpers (14d) befindet.
19. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente
(23) in Arbeitsrichtung (D) unter einem Winkel Alpha in bezug auf die Längsachse des Trag
körpers (14d) derart angeordnet sind, daß ihre Gleitbereiche (14b, 23′′) in bezug auf ihre Be
festigungsbereiche (40) entgegen der Arbeitsrichtung (D) weisen.
20. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Trag
körper (14d) ein Strangpreßprofil aus einem Leichtmetall, z. B. Aluminium, oder einer
Leichtmetall-Legierung ist.
21. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Strang
preßprofil (14d) ein Hohlprofil ist.
22. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß im Fußteil
(14e) des Strangpreßprofils (14d) über die Länge durchgehende Ausnehmungen (41′,
42′′; 43) vorhanden sind.
23. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmungen (41) parallel zueinander verlaufen.
24. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf
nehmungen (41) einen durchgehenden Schlitz (42) aufweisen.
25. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der
Querschnitt der Ausnehmungen (41) kreisförmig ist.
26. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß in den
Ausnehmungen (41) zwischen den Elementen (23) jeweils eine Versteifung (34) ange
ordnet ist.
27. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Quer
schnitt der Ausnehmungen (41) polygonal ist.
28. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
steifung (34) ein Stahlprofil ist.
29. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein endloser flexibler Riemen (16) zum Vortrieb der Deckelstäbe (14; 14′ . . . 14n) vorhanden
ist, wobei der Außenseite (16a) des flexiblen Riemens (16) und der nicht die Gleitführung
(17) berührende Teil der Endkopfteile (14a; 14a′, 14a′′) der Deckelstäbe (14; 14′ . . . 14n)
formschlüssig miteinander in Eingriff stehen.
30. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ver
bindungselement (24; 24a, 24b) vorgesehen ist, das mit den Elementen (23; 23′, 23′′)
und mit dem flexiblen Riemen (16) in Eingriff steht.
31. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver
bindungselement (24) mit einem Ende in oder an der Stirnfläche (14h) des Tragkörpers
(14d) befestigt ist.
32. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die
Elemente (23; 23′, 23′′) zwischen ihren freien Endflächen und des Verbindungselements
(24) einen Abstand c aufweisen.
33. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
an einem Deckelstab (14) die Verbindungselemente (24; 24a, 24b) Borsten (28),
Bürsten, elastische Wischelemente o. dgl. aufweisen, die mit der Gleitführung (17)
säubernd in Eingriff stehen.
34. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Bereich
(14) des Fußteils (14e) in einen spitzen Winkel Alpha zur Senkrechten angeordnet ist.
35. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die oben
freibleibenden Bereiche der Elemente (23; 23′, 23′′) bei der Rückführung der Deckel
stäbe (14) mit einem Abstützelement (22) in Eingriff stehen.
36. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Trag
körper (14d) und die Endkopfteile (14a; 14a′, 14a′′) mindestens drei zusammengesetzte
Bauteile bilden.
37. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen
Riemen (16) direkt mit den verschleißfesten Endkopfteilen (14; 14a′, 14a′′) in Eingriff
stehen.
38. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 37, bei dem der Tragkörper und die Endkopf
teile einstückig ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (23, 23′, 23′′,
23′′′) in oder an den Endkopfteilen (14a; 14a′, 14a′′) befestigt sind.
39. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 36, bei dem der Tragkörper und die Endkopf
teile einstückig ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (23, 23′,
23′′, 23′′′) eine verschleißfeste Beschichtung, Plattierung (30′, 30′′) aufweisen, die sich
auf ihrem Gleitbereich (14b) befindet.
40. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Ele
mente (23) direkt mit dem flexiblen Riemen (16) in Eingriff stehen.
41. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren
Bereiche (14b) der Elemente (23; 23′, 23′′) auf den Gleitführungen (17) gleiten.
42. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz
(44) des Verbindungselementes (24) mit der Ausnehmung (26, 43) in Eingriff steht.
43. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbin
dungselement (24) eine durchgehende Bohrung (24′′′) aufweist, in die ein Ansatz (25a) des
Zahnriemens (16) eingreift.
44. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbin
dungselement (24) auf den Elementen (23; 23′, 23′′) befestigt. z. B. festgeklemmt oder ein
geklebt ist.
45. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente
(23) durch Preßsitz mit den Ausnehmungen (25; 41′, 41′′) verbunden sind.
46. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente
(23) durch federnde Klemmung mit den Ausnehmungen (25; 41′, 41′′) verbunden sind.
47. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente
(23) durch Einkleben mit den Ausnehmungen (25; 41′, 41′′) verbunden sind.
48. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenheit
der Gleitflächen (23 V) eines Deckelstabes (14) durch Abschleifen der Gleitbereiche (14b)
nach dem Verbinden der Elemente (23) mit dem Träger (14d) erzielt ist.
49. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkopf
teile (14a) Gußteile sind.
50. Deckelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkopf
teile Spritzgußteile sind.
51. Verfahren zur Herstellung eines Deckelstabes nach einem der Ansprüche 1 bis 50, dadurch
gekennzeichnet, daß aus einem Strangpreßprofil der Tragkörper abgelängt wird und als
Elemente Stifte in seine Ausnehmungen eingesetzt werden.
52. Verfahren nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß dem Tragkörper und/oder den
Stiften das Verbindungselement zugeordnet wird.
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