DE384195C - Deckel fuer Krempel - Google Patents

Deckel fuer Krempel

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DE384195C
DE384195C DEB106767D DEB0106767D DE384195C DE 384195 C DE384195 C DE 384195C DE B106767 D DEB106767 D DE B106767D DE B0106767 D DEB0106767 D DE B0106767D DE 384195 C DE384195 C DE 384195C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/14Constructional features of carding elements, e.g. for facilitating attachment of card clothing
    • D01G15/24Flats or like members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Deckel für Krempel. Die Deckel für Krempel werden bei den bisherigen Ausführungen aus Gußeisen gefertigt und zur Erhöhung ihrer Steifigkeit mit einem L =Querschnitt ausgeführt.
  • Es ist nun bekannt, daß solche Deckel infolge ihres ziemlich =hohen Eigengewichtes sich um einen fühlbaren Betrag durchbiegen. Das bringt große Nachteile mit sich.
  • Die Deckel werden im Betrieb so eingestellt, daß der Deckelbeschlag von dem Beschlag des Tambours ungefähr o,1 bis o,2 mm entfernt ist. Die Durchbiegung der Deckel beträgt etwa für die Mitte des Deckels 0,07 bis 0,o8 mm. Schleift man nun einen solchen Deckel bei über demselben liegender Schleifscheibe, also mit nach oben stehendem Beschlag, so ergibt sich, daß bei Rückkehr des Deckels 'in die Gebrauchslage die Beschlagzähne in der Deckelmitte um rund den doppelten Betrag der Deckeldurchbiegung nach unten durchhängen, also unter Zugrundelegung der obigen Werte um etwa 2 X 0,075 -0,15o mm. Dieser Wert kommt demjenigen der erforderlichen Anstellung ungefähr gleich. Daraus folgt, daß bei dieser Art des Schleifens eine Anstellung um den gleichen Betrag. auf der ganzen Deckellänge unmögiich ist. Auf Grund dieser Erkenntnis ist man dazu übergegangen, die Deckel in der Ciebrauchslage, also mit nach unten zeigendem Beschlag und unter demselben liegender Schleifscheibe, zu schleifen. Dadurch werden die genannten Nachteile wohl vermieden, man ist aber in der Wahl der Anordnung der Schleifscheibe beschränkt. Durch die vorliegende Neuerung sollen nun die genannten Nachteile vermieden werden. Auf der Zeichnung sind in den Abb. i bis 5 mehrere Ausführungen-beispielsweise dargestellt.
  • Bei der in Abb. i . gezeigten Ausführung. besteht der Deckel a aus einem Stück Blech, welches in die dargestellte Form gebogen ist. Der Querschnitt weist die übliche -1-Forrn auf. In- Abb.3 ist ein /\-förmiger Querschnitt zur Darstellung gebracht, welcher gegenüber dem Querschnitt nach Abb. i den Vorteil einer höheren Steifigkeit hat. Bei Befestigung der Beschlagstreifen b durch Drahthaken c werden zweckmäßig Rillen d im Deckel a angebracht, welche zum Festhalten der Haken c dienen. Die beim Biegen in die Fertiglage entstehende Naht kann beispielsweise durch Schweißen geschlossen werden.
  • In Abb.2 ist eine zweiteilige Ausführung zur Darstellung gebracht. Bei dieser besteht der Deckel aus dem aus Blech gebogenen Rücken f und der Platte g, welche durch Nieten h miteinander verbunden sind. Die Verbindung von f und g kann auch auf andere Weise, z. B. durch elektrische Punktschwei-ß ung, erfolgen. Bei der gezeigten Ausführung werden zweckmäßig die Enden i des Bleches f etwas nach aufwärts gebogen, um die den Beschlagstreifen k haltenden Haken L in ihrer Wirkung zu unterstützen.
  • Der von den Beschlagzähnen eingenommene Raum ist in den Abb. a und 2 durch die strichpunktierten Linien in angedeutet.
  • Durch das bei den gezeigten Ausführungen t renül@er den bisherigen gußeisernen Dekkeln verminderte Gewicht wird die Deckeldurehbieguz'g auf ein praktisch bedeutungsloses Maß herabgedrückt.
  • Für den Deckelantrieb und die Auflagerung auf der Deckelgleitbahn ist zu Abb. i in den Abb, q. und 5 eine beispielsweise Ausführung im Aufriß und Grundriß zur Darstellung gebracht.
  • An dem Deckel a ist durch Nieten das Stück o, welches aus Gußeisen bestehen kann, befestigt. In ihm sitzt der Bolzen p, welcher vermittels der Kette q zum Antrieb des Dekkels dient. In der Abb. 5 sind Bolzen p und Kette q zur Vereinfachung nicht mitgezeichnet. Der Deckel gleitet mit der Fläche r auf seiner Gleitbahn. Um mit den Beschlagzähnen möglichst nahe an diese heranzukommen, sind am Deckel a Verlängerungen s angebracht.
  • Bei Ausführungen nach Abb. a und Abb. 3 kann die Anbringung des Stückes o sinngemäß erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Deckel für Krempel, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe derart aus Blech gebogen ist, daß er auf der Rückseite einen in der Längsrichtung des Deckels laufenden Verstärkungssteg bildet.
DEB106767D 1922-10-14 1922-10-14 Deckel fuer Krempel Expired DE384195C (de)

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