DE177169C - - Google Patents

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DE177169C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F3/00Hand rubbing apparatus
    • D06F3/02Rubbing boards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 177169 KLASSE Bd. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Dezember 1905 ab.
Die bisher meist gebräuchlichen Waschbretter oder Wäschereiber besitzen eine aus Wellblech hergestellte Reibfläche, die auf einer Unterlage und in einem. Rahmen aus Holz befestigt ist. Diese Waschbretter haben aber verschiedene Nachteile: Zunächst kann die Verwendung von Metall als Reibfläche zur Beschädigung oder Zerreißen der Wäsche führen, da sich leicht scharfe Ecken oder
ίο Kanten zeigen, ferner tritt nach einiger Gebrauchszeit eine Zerfaserung des Rahmenholzes ein, so daß die sich bildenden Splitter ebenfalls die Wäsche beschädigen und die Hände verletzen können. Auch die Befestigungsmittel wie Nägel u. dgl. können denselben Nachteil herbeiführen und sind außerdem dem Verrosten ausgesetzt, so daß nach längerem Gebrauch eine Lockerung derselben eintritt.
Alle diese Mängel sind bei dem den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden neuen Waschbrett dadurch beseitigt, daß bei seiner Bauart die Verwendung jeglichen Metalls und faserigen Holzes vermieden ist. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß eine an sich als Reibfläche bei Waschbrettern bekannte gerippte oder gewellte Glastafel in einen die Unterlage und den Rahmen für dieselbe bildenden Körper aus sogenannter Holzsteinmasse bei der Herstellung desselben unmittelbar mit eingegossen oder eingeformt wird, so daß die Tafel in ihm ohne weitere Befestigungsmittel gehalten ist. Dieser Rahmen und die Reibfläche können nirgends scharfe Ecken, Kanten oder Spitzen aufweisen, der Rahmen kann auch niemals wie Holz zerfasern, und endlich ist eine Lockerung der Reibfläche im Rahmen ausgeschlossen.
Die Zeichnung" veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele; es zeigt Fig. 1 denselben in Vorderansicht, Fig. 2 in einem Längsschnitt nach A-A und Fig. 3 in einem Querschnitt nach B-B ■ der Fig. 1. '
Die die Reibfläche bildende Glastafel α ist mit mehr oder weniger abgerundeten Rippen b versehen. Der Tragkörper c für dieselbe ist aus einer leicht erstarrenden plastischen Holzsteinmasse in einem Stück gegossen oder geformt. Er bildet eine Platte d als Unterlage für die Tafel a mit seitlichen erhöhten Randleisten e, einem oberen, von erhöhtem Rand eingefaßten, mit der Oberkante der Rippen b. abschließenden Kopfstück /"und einer unteren, ebenfalls mit den Rippen b abschließenden Leiste g mit Füßen h. Die Glasplatte α wird bei der Herstellung dieses Tragkörpers c unmittelbar in ihn eingeformt, derart, daß sie von den Randleisten e an beiden Längsseiten überdeckt und ebenso oben und unten von dem Kopfstück f und der Leiste g an den äußersten Rippen b eingefaßt wird. In dem Kopfstück f ist zweckmäßig ein Loch i vorgesehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Waschbrett mit aus einer gerippten oder gewellten Glastafel bestehender Reibfläche, dadurch gekennzeichnet, daß diese Tafel
    von einem als Unterlage und Rahmen für sie dienenden Formstück aus sogenannter Holzsteinmasse getragen wird, in das sie bei seiner Herstellung ohne Anwendung weiterer Befestigungsmittel unmittelbar mit eingegossen oder eingeformt wird, zum Zweck, Metallteile und ausfaserndes Holz und die durch solche leicht vorkommenden Beschädigungen der Wäsche zu vermeiden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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