DE8618331U1 - Gehäuse für eine Waschmaschine - Google Patents

Description

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Beschreibung

Die Reuerung bezieht sich auf ein Gehäuse für eine Waschmaschine j insbesondere für eine Von oben beschickbare HaushältsWaschmäschine.

Es gibt bekannte Waschmaschinen mit einem Gehäuse in Form eines Traggestells * welches für den Zugriff zu den verschiedenen Betriebseinrichtungen der Maschine demontierbar

Beispielsweise FR-PS 2 082 075 beschreibt eine Waschmaschine mit einem Gehäuse, welches einen Grundrahmen aufweist, an dessen Rückseite zwei aufrecht stehende Winkelstützen befestigt sind, an deinen wiederum eine dem

Gundrahmen entsprechende obere Deckplatte freitragend befestigt ist. Der Wascheinsatz ist auf dom Grundrahmen montiert und von einer vorderen Wand und zwei Seitenwänden umschlossen, welche an der oberen Deckplatte_s am Grundrahmen und an den aufrecht stehenden Winkelstützen befestigt sind.

Ein Gehäuse dieser Art hat kaum eine ausreichende Steifigkeit, und sein Zusammenbau ist äußerst zeitraubend und umständlich und daher teuer. Insbesondere erscheint es recht unzweckmäßig, daß der Wascheinsatz während des Zusammenbaus und fällig werdender Wartungsarbeiten allein vom Grundrahmen getragen wird.

Die italienische Gebrauchsmusteranmeldung 3^037/8/84 der Anmelderin beschreibt eine Waschmaschine mit einem Gehäuse,

welches aus zwei aneinanderfügbaren und auswechselbaren Halbschalen und zwei an den oberen Teilen der Halbschalen anbringbare querträger aufweist, an denen der Wascheinsatz aufgehängt ist, und durch einen Bodensockel und eine obere

Deckplatte vervollständigt ist.
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Bei dieser Ausführung verringern sich die Anzahl der Einzelteile sowie der Arbeitsaufwand für den Zusammenbau, in ' fertigungstechnischer Hinsicht bietet ein solches Gehäuse

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jedoch nicht die an sich wünschenswerte Flexibilität, da für die Fertigung von verschiedenen Modellen des Gehäuses verschiedene Haibschaien mit sehr unterschiedlichen Formen Und Abmessungen nötwendig sind.

Ein Ziel der Neuerung ist daher die Schaffung eines Gehäuses für eine Waschmaschine, welches einen aus einer möglichst geringen Anzahl von Teilen zusammengesetzten und dabei äußerst einfachen Aufbau hat, so daß die Montage, der Zusammenbau sowie Änderungen des Gehäuses einfach bewerkstelligbar sind und die Vorratshaltung der Teile des Gehäuses erleichtert ist.

Ein weiteres Ziel der Neuerung besteht darin, notwendig werdende Wartungsarbeiten an den Betriebseinrichtungen'

einer solchen Waschmaschine zu erleichtern.

Die genannten Ziele sind erreicht durch ein Gehäuse der eingangs genannten Art, mit einem Tragrahmen für den Wascheinsatz und die dazugehörigen Betriebseinrichtungen sowie mit einem äußeren Verkleidungsmantel und einer oberen Deckplatte, wobei gemäß der Neuerung vorgesehen ist, daß der Tragrahmen ein aus Blech auf Maß zugeschnittenes und L-förmig abgewinkeltes Rahmenelement aufweist, welches den Boden und eine damit einstückige senkrechte Wand des Gehäuses bildet, und durch eine aufrecht stehende Stütze vervollständigt ist. welche an dem der senkrechten Wand gegenürerliegenden Rand des Bodens befestigt ist.

Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematisierte zerlegte Schrägansicht eines Gehäuses in einer Ausführungsform der Neuerung, und

Fig. 2 eine Schrägansicht des Gehäuses nach Fig. 1 in teilweise zusammengebautem Zustand.

Das in der Zeichnung dargestellte Gehüuse hat ein Rahmenelement 5, welches einen Boden 6 und eine damit einstückige

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Rückwand 7 bildet .-Selbstverständlich kann das Rahmenelement 5 anderenfalls auch den Boden Und irgendeine andere senkrechte Wand des Gehäuses bilden.

g Das Rahmenelement 5 ist aus einem ebenen Blech geformt, welches auf Maß zugeschnitten und L-förmig abgewinkelt sowie mehrfach gebogen ist, so daß unter anderem aufge stellte Seitenränder 8 und 9 am Boden 6 bzw. an der Rückwand 7 vorhanden sind. Die aufgestellten Seitenränder 8 .η und 9 sind vorzugsweise im gleichen Arbeitsgang mit Versteifungssicken 10 bzw* 11 versehen·

Die hinteren Enden der aufgestellten Seitenränder 8 sind, vorzugsweise mittels Nieten 12, fest mit den unteren Enden der aufgestellten Seitenränder 9 verbunden, um dem Rahmen-

element 5 die notwendige Steifigkeit und Tragfähigkeit zu verleihen.

Der Tragrahmen des Gehäuses ist vervollständigt durch eine aufrecht stehende Stütze 13, welche aus einem mit Versteifungssicker Versehenen Metallprofil gebildet ist. Die Stütze 13 ist vorzugsweise mittels Schrauben und Muttern an einem abgewinkelten vorderen Rand 1 -U des Bodens 6 befestigt.

_₅ An der Stütze 13 und den aufgestellten Rändern 9 der Rückwand 7 ist mittels Federn 15 der (nicht dargestellte) Wascheinsatz der Maschine aufgehängt, welcher- außerdem mittels (nicht dargestellter) herkömmlicher Einrichtungen auf dem Boden 6 gelagert ist.

Den Abschluß der Gehäuses bildet ein äußerer Verkleidungsmantel, welcher in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform einstückig ans sinem Biechzuschnitt gefertigt ist, welches zur Bildung eines etwa C-förmigen Schalenkörpers 16 abgewinkelt und an den Ecken vernietet ist. Nach dem Abschluß des Gehäuses wird die Stütze 13 mittels Schrauben am oberen Rand des £chalenkörpers 16 befestigt.

Der äußere Mantel 16 kann selbstverständlich auch aus

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Ϊ einzelnen Platten zusammengesetzt sein j welche miteinander vernietet und mittels Gewindeschneidschrauben am Tragrahmen befestigt sein können^

κ Das neuerungsgemäße Gehäuse ermöglicht einen schnellen Ufid bequemen Zugriff zum Wäscheinsatz und diesem zugeordneten Betriebseinrichtungen zum Zweck von Wärtürigsärbeiten nach Abnahme der Verkleidung 16, welche sehr einfach bewerkstelligbar ist. Dabei wird der Wascheinsatz weiterhin von 2Q des aus dem Rahmenelement 5 und der Stütze 13 gebildeten Tragrahmen gehalten.

Die beschriebene Konstruktion bietet in fertigungstechnischer Hinsicht ein großes Maß an Flexibilität und ermöglicht die Fertigung von Gehäusen verschiedener Breite durch einfache Änderung der Schnitt- Und Biegemaße des Belchzuschnitts für das Rahmenelement 5 sowie des Blechzuschnitts für die Verkleidung 16.

Die Anwendung von genieteten Verbindungen ermöglicht schließlich die Verwendung von vorlackierten Blechen sowie von vieitgehend automatisierten Verfahren für den; Zusammenbau und verringert dadurch die Anzahl der für die Fertigstellung des Gehäuses notwendigen Arbeitsgänge.

Claims (3)

1. Gehäuse für eine Waschmaschine, insbesondere für 25 eine von oben beschickbare Haushaltswaschmaschine, mit einem Tragrahmen für den Wascheinsatz und die dazugehörigen Betriebseinrichtungen sowie mit einem äußeren Verkleidungsmantel und einer oberen Deckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen ein aus Blech auf Maß

30 zugeschnittenes und L-förmig abgewinkeltes Rahmenelement (5) aufweist, welches den Boden (6) und eine damit einstückige senkrechte Wand (7) des Gehäuses bildet, und durch eine aufrecht stehende Stütze (13) vervollständigt ist, Welche an dem der senkrechten Wand (7) gegenüberliegenden

35 Rand (14) des Bodens (6) befestigt ist.

2. Gehäuse für eine Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dais Rahmenelement

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1 (5) mit abgewinkelten Rändern (8, 9) versehen ist, in denen Versteifungssicken (10, 11) ausgebildet sind.

3. Gehäuse für eine Waschmaschine nach Anspruch 1, da-5 durch gekennzeichnet, daß das Rahmenelement (5) den Boden (6) und die Rückwand (7) des Gehäuses bildet

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