DE4301690A1 - - Google Patents

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Fernando Gonzalez
Larry D Cromar
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    • H10B12/318DRAM devices comprising one-transistor - one-capacitor [1T-1C] memory cells having a storage electrode stacked over the transistor the storage electrode having multiple segments

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Halbleitertechnologie und betrifft im spezielleren Speicherzellenkondensatoren zur Verwendung in DRAM- Anordnungen (Dynamic Random Access Memories).
Die Speicherzellen von DRAMs, die in einer Konfi­ guration sich schneidender Wortleitungen und Zif­ fernleitungen angeordnet sind, setzen sich aus zwei Hauptkomponenten zusammen, nämlich einem Feldeffekttransistor (FET) und einem Kondensator. Bei DRAM-Zellen, die einen herkömmlichen planaren Kondensator verwenden, wird ein viel größerer Oberflächenbereich des Chips für den planaren Kondensator als für den Feldeffekttransistor ver­ wendet. Bei einer typischen Ausbildung werden die Wortleitungen im allgemeinen aus einer ersten Polysiliziumschicht geätzt. Ein dotierter Bereich des monokristallinen Siliziumsubstrats dient als untere Kondensatorplatte (Speicherknoten), während eine zweite Polysiliziumschicht im allgemeinen als obere Kondensatorplatte (Zellenplatte) wirkt.
Obwohl sich planare Kondensatoren im allgemeinen für die Verwendung bei DRAM-Chips bis zum Niveau von 1 Megabit als geeignet erwiesen haben, werden sie für fortschrittlichere DRAM-Generationen als unverwendbar erachtet. Da die Bauteildichte in Speicherchips zugenommen hat, hat das Schrumpfen der Zellenkondensatorgröße zu einer Anzahl von Problemen geführt. Als erstes kann die Alphateil­ chen-Komponente normaler Hintergrundstrahlung zur Entstehung von Loch-Elektron-Paaren in dem Sili­ ziumsubstrat führen, das als untere Kondensator­ platte wirkt. Dieses Phänomen führt dazu, daß eine in dem betroffenen Zellenkondensator gespeicherte Ladung rasch verlorengeht, wodurch ein "Soft-Er­ ror" entsteht. Als zweites wird das Abfrage-Ver­ stärker-Differenzsignal reduziert. Dies verschlech­ tert die Ansprechempfindlichkeit auf Rauschen und erschwert die Ausbildung eines Abfrage-Verstärkers mit einer geeigneten Signalselektivität. Drittens muß bei der Reduzierung der Zellenkondensatorgröße die Zellen-Auffrischzeit im allgemeinen verkürzt werden, wodurch häufigere Unterbrechungen für all­ gemeine Auffrischungen erforderlich sind. Die schwierige Aufgabe eines DRAM-Konstrukteurs besteht daher in der Erhöhung oder wenigstens der Beibehal­ tung der Speicherzellenkapazität bei immer geringer werdender Speicherzellengröße, ohne dabei auf Prozesse zurückzugreifen, die die Produktausbeute vermindern oder eine beträchtliche Erhöhung der Anzahl von Maskier- und Niederschlagschritten in dem Herstellungsvorgang mit sich bringen.
Einige Hersteller von 4-Megabit DRAMs verwenden Speicherzellenausbildungen auf der Basis von nicht­ planaren Kondensatoren. Derzeit werden zwei grund­ legende nicht-planare Kondensatorausbildungen verwendet: Der Grabenkondensator, der in Anlehnung an den englischen Sprachgebrauch im folgenden auch als Trench-Kondensator bezeichnet wird, und der Stapelkondensator. Bei beiden Arten von nicht-pla­ naren Kondensatoren ist typischerweise eine be­ trächtlich größere Anzahl von Maskier-, Nieder­ schlag- und Ätzschritten für ihre Herstellung als bei einem planaren Kondensator erforderlich.
Bei einem Grabenkondensator wird Ladung in erster Linie vertikal gespeichert, im Gegensatz zu hori­ zontal, wie dies bei dem planaren Kondensator der Fall ist. Da Grabenkondensatoren in Gräben oder Trenches gebildet werden, die in das Substrat geätzt werden, unterliegt der typische Grabenkon­ densator ebenso wie der planare Kondensator Soft- Errors. Außerdem besitzt das Trench-Design mehrere andere diesem innewohnende Probleme. Ein Problem besteht darin, daß ein Lecken von Ladung von Graben zu Graben auftritt, wobei dies durch einen parasi­ tären Transistoreffekt zwischen benachbarten Gräben bzw. Trenches verursacht wird. Ein weiteres Problem besteht in der Schwierigkeit, die Gräben während des Herstellungsvorgangs vollständig zu reinigen; falls eine vollständige Reinigung eines Grabens nicht gelingt, führt dies im allgemeinen zu einer fehlerhaften Speicherzelle.
Die Stapelkondensatorausbildung dagegen hat sich als etwas zuverlässiger und leichter herstellbar als die Trench-Ausbildung erwiesen. Da sowohl die untere als auch die obere Platte eines typischen Stapelkondensators aus einzelnen Polysilizium­ schichten gebildet werden, ist der Stapelkonden­ sator im allgemeinen viel weniger anfällig für Soft-Errors als der planare Kondensator oder auch der Grabenkondensator. Durch Plazieren sowohl der Wortleitung als auch der Ziffernleitung unterhalb der kapazitiven Schichten sowie dadurch, daß man die untere Schicht mittels eines vergrabenen Kon­ takts mit dem Substrat in Berührung treten läßt, haben einige Hersteller Stapelkondensatorausbil­ dungen geschaffen, bei denen vertikale Bereiche des Kondensators in beträchtlichem Umfang zu der Gesamtladungsspeicherkapazität beitragen. Da ein Stapelkondensator im allgemeinen nicht nur die gesamte Fläche einer Speicherzelle (einschl. des Zugriffs-FETs der Zelle), sondern auch benachbarte Feldoxidbereiche bedeckt, ist die Kapazität im Vergleich zu der mit einer Speicherzelle des plana­ ren Typs erhältlichen Kapazität beträchtlich ge­ steigert.
Bei dem Verfahren zur Bildung des Stapelkonden­ sators mit der typischen Flossen- oder Rippenkonfi­ guration werden Polysilizium-/Nitridschichten zur Erzielung der Beabstandung der Rippen verwendet. Das Verfahren ist kompliziert und verwendet eine Vielzahl von Niederschlägen und anschließenden Ätzschritten zur Erzeugung dieser Stapelkonden­ sator-Rippenstruktur.
Alternativen zum Erhöhen der Kapazität beinhalten die Verwendung von Materialien mit höheren Dielek­ trizitätskonstanten, die Reduzierung der Dicke des Dielektrikums (Reduzierung der Distanz zwischen den Kondensatorplatten) oder die Erhöhung des Kondensa­ toroberflächenbereichs durch Texturieren der Ober­ fläche des polykristallinen Siliziums, das hierin auch kurz als Polysilizium bezeichnet wird.
Ein experimentelles Verfahren zum Vergrößern des Oberflächenbereichs des Kondensators besteht in der Herstellung eines Speicherknotenkondensators mit einer Struktur mit einer doppelwandigen kronenför­ migen unteren Kondensatorplatte, wobei die Herstel­ lungen dieser Struktur mit dem Ätzen einer Öffnung in eine Zwischenschicht aus SiO2 beginnt, um da­ durch einen Kontaktbereich des Substrats freizule­ gen. Eine erste Schicht aus polykristallinem Sili­ zium wird dann über der Oberfläche der SiO2-Zwi­ schenschicht und dem Kontaktbereich des Substrats aufgebracht. Als nächstes wird SiO2 in Verbindung mit einem Abstandselement-Ätzvorgang aufgebracht, um vertikale Bereiche aus SiO2 angrenzend an das polykristalline Silizium zu bilden und außerdem Seitenwände der Öffnung zu bilden. Es wird dann eine zweite Schicht aus polykristallinem Silizium aufgebracht, die über den Bereichen aus SiO2 liegt sowie über der nach dem Aufbringen von SiO2 noch freiliegenden ersten Schicht aus polykristallinem Silizium liegt. Die zweite Schicht aus polykristal­ linem Silizium steht in direktem Kontakt mit der über dem Kontaktbereich des Substrats liegenden ersten Schicht aus polykristallinem Silizium. Der übrige Bereich der Öffnung ist mit SiO2 gefüllt. Die erste und die zweite Schicht aus polykristal­ linem Silizium werden zum Freilegen des SiO2 ge­ ätzt. Als nächstes wird das SiO2 geätzt, wodurch die Herstellung der unteren Kondensatorplatten­ struktur abgeschlossen ist, welche die nach den Ätzvorgängen verbleibende erste und zweite Schicht aus polykristallinem Silizium umfaßt. Somit umfaßt die untere Kondensatorplatte einen zweischichtigen unteren Bereich aus polykristallinem Silizium, das mit dem Substrat in Kontakt steht und zwei sich von dem mit dem Substrat in Kontakt stehenden zwei­ schichtigen Bereich senkrecht wegerstreckende Ringe aufweist.
Die vorliegende Erfindung schafft eine elektrische Vorrichtung sowie ein Verfahren zur Bildung wenig­ stens einer elektrischen Platte in einer elektri­ schen Vorrichtung; der Begriff "Platte" ist dabei nicht in seinem streng geometrischen Sinn sondern als einer der Hauptteile eines Kondensators zu verstehen. Die Erfindung schafft also ein Verfahren zur Bildung eines Speicherkontaktkondensators einer DRAM-Vorrichtung, bei dem wenigstens zwei Ringe und eine vertikale Rippe aus Polysilizium in einer selbstausgerichteten Öffnung parallel sowie in Berührung mit dem Kontaktbereich des Substrats gebildet werden. Der erfindungsgemäße Speicherkon­ taktkondensator verwendet den vertikalen Bereich der DRAM-Vorrichtung, indem wenigstens ein Teil der Speicherknotenkondensatorplatte in der DRAM- Vorrichtung vertikal ausgebildet wird. Die vertiale Ausbildung erhöht die Kondensatorfläche unter Maximierung des auf einer Halbleiterplatte vorhan­ denen Raums für eine gegebene laterale Fläche.
Die Erfindung schafft eine Verbesserung der dop­ pelwandigen kronenförmigen, unteren Kondensator­ platten. Die Erfindung vergrößert die Fläche der unteren Kondensatorplatte durch Ausbildung von wenigstens zwei Ringen sowie einer vertikalen Rippe aus Silizium. Abwechselnd aufeinanderfolgende Schichten aus Polysilizium und Oxid werden in einer einen Kontaktbereich des Substrats freilegenden Öffnung niedergeschlagen. Die Öffnung wird durch Ätzen einer Oxid-Zwischenschicht geschaffen. Die erste der abwechselnd aufeinanderfolgenden Schichten tritt mit dem freiliegenden Bereich des Substrats in Berührung und besteht aus Polysilizi­ um. Eine zentrale Siliziumrippe wird in einem Kanal ausgebildet, der nach den abwechselnd aufeinander­ folgenden Niederschlägen übriggelassen und sodann verlängert wird. Die in den abwechselnd aufeinan­ derfolgenden Niederschlägen zuletzt niedergeschla­ gene Oxidschicht wirkt als Maske zum Verlängern bzw. Weiterführen des Kanals. Die Oxidmaske wird durch einen Abstandsätzvorgang gebildet, in dem das Oxid nur an den Seitenwänden des Kanals erhalten bleibt. Die abwechselnd aufeinanderfolgenden Schichten aus Polysilizium und Oxid werden nach Maßgabe der Oxidmaske abwechselnd und an Ort und Stelle einem Reaktionsionenätzvorgang unterzogen, um wenigstens die zuerst niedergeschlagene Schicht aus Polysilizium freizulegen. Die zentrale Sili­ ziumrippe wird in dem verlängerten Kanal derart ausgebildet, daß sie alle zuvor niedergeschlagenen Polysiliziumschichten über dem Kontaktbereich des Substrats kontaktiert, wodurch eine zusammenhängen­ den Siliziumstruktur geschaffen wird.
Die Kondensatorherstellung fährt fort mit dem Freilegen und dann erfolgenden Ätzen der Oxid­ schichten zur Schaffung von Hohlräumen, die zwi­ schen den Siliziumbereichen angeordnet sind. Ein Ätz- oder Planarisiervorgang definiert zwar die horizontale Abmessung der unteren Kondensator­ platte, doch die vertikale Dimension der unteren Kondensatorplatte wird durch die Höhe der Oxid-Zwi­ schenschicht definiert. Das Verfahren endet mit dem Aufbringen einer dielektrischen Nitridschicht, wonach die Aufbringung wenigstens einer Zellen- Polysiliziumschicht erfolgt.
Die Erfindung gestattet die Verwendung des verti­ kalen Bereiches einer DRAM-Vorrichtung als Spei­ cherzelle, wodurch der Platz auf einer Halbleiter­ platte in der horizontalen Richtung maximiert wird und die Stapelkondensatorhöhe vor der Herstellung von Kontakten reduziert wird. Die Bildung mehrerer Ringe sowie einer zentralen Rippe vergrößert die Kondensatorfläche in einer gegebenen lateralen Fläche, wodurch die Kapazität gesteigert wird.
Obwohl der Kondensator den Bereich über der Wort­ leitung übergreifen kann, sind der Zellenplatten­ kontakt und die Zellenplatte in bezug aufeinander selbstausgerichtet. Die Kondensatorzelle ist kom­ pakt, da die Größe des vergrabenen Kontakts die­ selbe bleibt, obwohl die Kontaktöffnung bei Über­ greifen des Bereichs über der Wortleitung größer ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren verwendet eine mini­ male Anzahl von Maskierschritten. Das Vefahren erleichtert die effektive Verwendung einer vergra­ benen Wolfram-Ziffernleitungskonfiguration. Die Erfindung fördert die Herstellung des Kondensators und eines Wolfram-Stopfens in einander benachbarter Weise. Außerdem sind keine Bitleitungs-Ausläufer vorhanden, wodurch die Ausbeute gesteigert wird.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen von Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines Ausfüh­ rungsbeispiels unter Darstellung eines erfindungsgemäßen Speicherknotenkondensa­ tors;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht eines Bereichs eines teilweise bearbeiteten Halbleiter­ wafers unter Darstellung von über einem Siliziumsubstrat liegenden Feldeffekt­ transistoren (FETs) und über Feldoxid liegenden Wortleitungen;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht des Wafer­ bereichs der Fig. 2 nach dem Niederschla­ gen einer undotierten dicken Oxidschicht sowie der planaren Ausbildung derselben;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht des Wafer­ bereichs der Fig. 3 nach der Mustergebung und dem Ätzen der undotierten dicken Oxidschicht zur Bildung einer Öffnung unter Freilegung eines Kontaktbereichs des Substrats;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht des Wafer­ bereichs der Fig. 4 nach abwechselnd aufeinanderfolgenden Niederschlägen von polykristallinem Silizium und Oxid, wobei die Niederschläge derart ausgeführt werden, daß sie die gesamte Öffnung der Fig. 4 mit Ausnahme eines Kanals ausfül­ len;
Fig. 6A eine Querschnittsansicht des Wafer­ bereichs der Fig. 5 nach an Ort und Stelle abwechselnd aufeinanderfolgenden Reaktionsionenätzvorgängen der ab­ wechselnd aufeinanderfolgenden Schichten aus Polysilizium und Oxid, wobei die Ätzvorgänge zum Freilegen einer anfangs aufgebrachten polykristallinen Schicht ausgeführt werden;
Fig. 6B eine andere Querschnittsansicht des Waferbereichs der Fig. 5 nach an Ort und Stelle abwechselnd aufeinanderfolgenden Reaktionsionenätzvorgängen der abwech­ selnd aufeinanderfolgenden Niederschläge aus Polysilizium und Oxid, wobei der an Ort und Stelle erfolgende Ätzvorgang zum Freilegen des Substrats ausgeführt wird;
Fig. 7A eine Querschnittsansicht des Wafer­ bereichs der Fig. 6A nach einem konformen Niederschlag von Polysilizium zum Füllen des Kanals der Fig. 6A;
Fig. 7B eine Querschnittsansicht des Waferbe­ reichs der Fig. 6B nach dem Aufwachsen von Epitaxie-Silizium zum Füllen des Kanals der Fig. 6B;
Fig. 8A eine Querschnittsansicht des Waferbe­ reichs der Fig. 7A nach dem Entfernen des Polysilizium-Niederschlags der Fig. 7A zum Freilegen der Oxidschichten;
Fig. 8B eine Querschnittsansicht des Waferbe­ reichs der Fig. 7B nach dem Entfernen des Epitaxie-Siliziums der Fig. 7B; wobei Fig. 8B alternativ eine Querschnittsan­ sicht des Waferbereichs der Fig. 7B nach der planaren Ausbildung der abwechselnd aufeinanderfolgenden Schichten aus Poly­ silizium und Oxid sowie des Polysilizium- Niederschlags der Fig. 7B darstellen kann.
Fig. 9A eine Querschnittsansicht des Waferbe­ reichs der Fig. 8A nach dem Ätzen der Oxidschichten und dem Niederschlagen einer dielektrischen Schicht aus Silizi­ umnitrid;
Fig. 9B eine Querschnittsansicht des Waferbe­ reichs der Fig. 8B nach dem Ätzen der Oxidschichten und dem Niederschlagen einer dielekrischen Schicht aus Silizium­ nitrid;
Fig. 10A eine Querschnittsansicht des Waferbe­ reichs der Fig. 9A nach dem Niederschla­ gen einer Zellen-Polysiliziumschicht sowie dem temporären Niederschlagen von Siliziumnitrid;
Fig. 10B eine Querschnittsansicht des Waferbe­ reichs der Fig. 9B nach dem Niederschla­ gen einer Zellen-Polysiliziumschicht;
Fig. 11 eine Querschnittsansicht des Waferbe­ reichs der Fig. 10A nach der Mustergebung und dem Ätzen der Speicherknotenkonden­ satorplatte;
Fig. 12 eine Querschnittsansicht des Waferbe­ reichs der Fig. 11 nach der Oxidation des Speicherknoten-Polysiliziums, das während dem Ätzen der Speicherknotenkondensator­ platte freiliegt;
Fig. 13A eine Querschnittsansicht des Waferbe­ reichs der Fig. 12 nach dem Ätzen der temporären Siliziumnitridschicht, dem Niederschlagen einer zweiten Zellen-Poly­ siliziumschicht sowie der Mustergebung einer Zellen-Polysilizium-Zwischenverbin­ dung;
Fig. 13B eine Querschnittsansicht des Waferbe­ reichs der Fig. 10B nach der Mustergebung der Zellen-Polysilizium-Zwischenverbin­ dung;
Fig. 14A eine Querschnittsansicht des Waferbe­ reichs der Fig. 13A nach dem Ätzen der Zellen-Polysilizium-Zwischenverbindung und dem Entfernen der Zellen-Polysili­ ziummaske;
Fig. 14B eine Querschnittsansicht des Waferbe­ reichs der Fig. 13B nach dem Ätzen der Zellen-Polysilizium-Zwischenverbindung und dem Entfernen der Zellen-Polysili­ ziummaske;
Fig. 15A eine Querschnittsansicht des Waferbe­ reichs der Fig. 14A nach der Bildung eines Wolframstopfens;
Fig. 15B eine Querschnittsansicht des Waferbe­ reichs der Fig. 14B nach der Bildung eines Wolframstopfens;
Fig. 16A eine Querschnittsansicht des Waferbe­ reichs der Fig. 15A nach der Mustergebung metallischer Zwischenverbindungsleitungen zum Schaffen einer elektrischen Verbin­ dung zwischen den Wolframstopfen und peripheren Kontakten der DRAM-Vorrich­ tung; und
Fig. 16B eine Querschnittsansicht des Waferbe­ reichs der Fig. 15B nach der Mustergebung metallischer Zwischenverbindungsleitungen zum Schaffen einer elektrischen Verbin­ dung zwischen den Wolframstopfen und peripheren Kontakten der DRAM-Vorrich­ tung.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Speicherknotenkon­ densator in einer DRAM-Vorrichtung. Die Speicher­ knotenkondensatorplatte des Speicherknotenkondensa­ tors besitzt mehrere parallele vertikale Seiten, die in einer tiefen Kontaktöffnung ausgebildet sind. Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Speicherknotenkondensators ist in Fig. 1 darge­ stellt. Da die Kontakthöhe ca. 1 µm beträgt, müssen die Transistorbildung sowie die Bildung der vergra­ benen Bitleitungen vor der Ausbildung des Wolframs­ topfens erfolgen. Dies erleichtert die Verbindung des Zeilenleitungs- und des Zellen-Polysiliziums mit Kontakten an der Peripherie der Anordnung. Das Speicherknoten-Silizium ist gegenüber dem Zeilen­ leitungs-Polysilizium und dem vergrabenen Kontakt­ muster selbstausgerichtet. Der Kondensator kann bei Erfordernis einer höher Kapazität größer ausge­ bildet werden, wobei jedoch die Größe der horizon­ talen Komponente minimale Auswirkungen auf die Gesamtkapazität hat.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist eine Querschnitts­ ansicht von zwei im Herstellungsverfahren befindli­ chen DRAM-Zellen nach einer herkömmlichen lokalen Oxidation von Silizium (die im folgenden auch als LOCOS als Abkürzung für Local Oxidation of Silicon bezeichnet wird) oder nach einer speziellen LOCOS- Bearbeitung dargestellt, wodurch im wesentlichen planare Feldoxidbereiche 1 (gebildet unter Verwen­ dung eines modifizierten LOCOS-Verfahrens) sowie zukünftige aktive Bereiche 2 (bei denen es sich um die nicht von Feldoxid bedeckten Zonen des Sub­ strats handelt) auf einem Siliziumsubstrat gebildet werden. Vor der Bildung des Feldoxids läßt man eine dielektrische Schicht 4 aus Siliziumoxid unter Wärmeeinwirkung aufwachsen. Bei den dargestellten Zellen handelt es sich um zwei aus einer Vielzahl von Zellen, die gleichzeitig hergestellt werden und eine Speicheranordnung bilden. Nach der Bildung des Feldoxidbereichs 1 und der dielektrischen Schicht 4 werden eine erste leitfähig dotierte Polysilizium­ schicht 10, eine Metallsilizidschicht (WSix) 15, eine Oxidschicht 16 und eine dicke Nitridschicht 20 aufgebracht. Die dicke Nitridschicht 20 dient als Ätzstopp während des Ätzens des vergrabenen Kon­ takts des Speicherknotens, wodurch eine Selbstaus­ richtung ermöglicht wird. Die Schichten werden zur Bildung von Wortleitungen 21 sowie von N-Kanal- Feldeffekttransistoren 22 in ein Muster gebracht und geätzt. Die Polysiliziumschicht 10 bildet die Gatebereiche der FETs und ist durch die dielektri­ sche Schicht 4 von schwach dotierten Source-/Drain- Bereichen 25 isoliert. Die schwach dotierten Bereiche 25 werden unter Verwendung einer Phosphor- Implantation erzeugt. Durch das Niederschlagen, die Verdichtung und einen Reaktionsionenätzvorgang einer Abstandsschicht aus Siliziumdioxid sind Haupt-Abstandselemente 30 gebildet worden, die versetzt zu einer Arsen-Implantation angeordnet sind, welche zur Schaffung der start dotierten Source-/Drain-Bereiche 35 verwendet worden ist. Die Haupt-Abstandselemente 30 isolieren die Wortlei­ tungen und die FETs gegenüber nachfolgenden Ziffernleitungs- und Kondensatorherstellungs­ vorgängen. Die Wortleitungen werden letztendlich mit peripheren Kontakten verbunden. Die peripheren Kontakte befinden sich an dem Ende der Anordnung und sind dazu ausgelegt, eine elektrische Verbin­ dung mit peripheren Schaltungsanordnungen herzu­ stellen.
Nach dem Reaktionsionenätzvorgang erfolgt eine Durchgreifverbesserungs-Implantation zum Verbessern der Durchbruchsspannung von Drain zu Source, wenn VGate = 0 Volt beträgt sowie zum Reduzieren des Leckens unter dem Schwellenwert. Das Gateoxid 4 bleibt intakt, und das Feldoxid wird nicht geätzt.
Die Bildung der FETs 22 und der Wortleitungen 21 in der vorstehend erläuterten Weise ist zwar bevor­ zugt, jedoch sind auch andere Herstellungsverfahren möglich und vielleicht ebenso gut durchführbar. Die nachfolgenden Schritte stellen das Verfahren zum Schaffen des Kondensators gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
In Fig. 3 wird eine eine Zwischenschicht 40 bilden­ de, dicke, konforme, dotierte Schicht aus Borophos­ phosilikatglas-(BPSG-)Oxid in einem vollflächigen Niederschlag aufgebracht, so daß sie die Speicher­ knotenbereiche füllt und über den FETs 22 und den Wortleitungen 21 liegt. Die Oxid-Zwischenschicht 40 wird in einer zum Definieren der gewünschten Höhe des parallelen Kondensators ausgewählten Höhe nie­ dergeschlagen und ist undotiert, um ein Herausdif­ fundieren von Dotierstoff aus der Oxid-Zwischen­ schicht 40 zu den dotierten Bereichen des Substrats auf ein Minimum zu reduzieren. Die Oxid-Zwischen­ schicht 40 wird zur Schaffung einer gleichmäßigen Höhe entweder auf mechanischem oder auf chemischem Wege planar ausgebildet.
In Fig. 4 wird die Oxid-Zwischenschicht 40 der Fig. 3 mit einem Photoresist-Muster 45 maskiert, um den vergrabenen Kontaktbereich 50 des Substrats 3 zu definieren. Die Oxid-Zwischenschicht 40 wird dann einem Reaktionsionenätzvorgang unterzogen, um eine Öffnung 55 in der Oxid-Zwischenschicht 40 unter Freilegung des vergrabenen Kontaktbereichs 50 zu bilden. Während der nachfolgenden Verfahrensschrit­ te wird die Speicherknotenkondensatorplatte des bevorzugten Ausführungsbeispiels derart gebildet, daß sie mit dem vergrabenen Kontaktbereich 50 in Kontakt steht.
In Fig. 5 ist das Photoresist-Muster 45 der Fig. 4 entfernt. Fig. 5 zeigt den anfänglichen, vollflä­ chigen Niederschlag einer polykristallinen Sili­ ziumschicht oder Polysiliziumschicht 60, die an Ort und Stelle mit Phosphor dotiert wird. Die Polysiliziumschicht 60 liegt über dem vergrabenen Kontaktbereich 50 und der Oxid-Zwischenschicht 40. Auf diesen anfänglichen Niederschlag der Polysili­ ziumschicht 60 folgen abwechselnde Niederschläge aus Oxid 65 und Polysilizium 70, wobei an Ort und Stelle mit Phosphor dotiert wird. Die gewählte Gesamtanzahl der abwechselnd aufeinanderfolgenden Niederschläge 65 und 70 wird durch den DRAM-Kon­ strukteur festgelegt. Die Niederschläge füllen die Öffnung 55 nicht vollständig aus, und in einem letzten Niederschlag aus Oxid 80 wird ein Kanal 75 zentriert ausgebildet.
Bei dem in Fig. 6A gezeigten bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel werden durch abwechselnd aufeinander folgende Reaktionsionenätzvorgänge horizontale Bereiche der abwechselnd aufeinanderfolgenden Schichten aus Polysilizium 70 und Oxid 65 sowie des abschließenden Oxidniederschlags 80 entfernt. Der abschließende Oxidniederschlag 80 bleibt über den vertikalen Seitenwänden des letzten Polysilizium­ niederschlags 70 erhalten, und zwar unter Bildung von fadenartigen Gebilden, die als Maskiermuster zum Erhöhen der Tiefe des Kanals 75 während der an Ort und Stelle erfolgenden Reaktionsionenätzvor­ gänge dienen. Die an Ort und Stelle erfolgenden Reaktionsionenätzvorgänge erhöhen die Tiefe des Kanals 75 und legen einen Teil des über dem vergra­ benen Kontaktbereich liegenden Polysiliziums 60 frei. Die zuerst aufgebrachte Polysiliziumschicht 60 wird während dieser abwechselnd aufeinanderfol­ genden Ätzvorgänge nicht geätzt.
Bei einem in Fig. 6B gezeigten alternativen Ausfüh­ rungsbeispiel werden die abwechselnd an Ort und Stelle erfolgenden Ätzvorgänge fortgesetzt, um auch den zuerst aufgebrachten Niederschlag aus Polysilizium 60 nach Maßgabe des durch den Oxid­ niederschlag 80 gebildeten Maskiermusters zu ätzen, um dadurch das Substrat 3 in dem Kontaktbereich 50 freizulegen. Bei dem Ätzen der anfangs aufge­ brachten Polysiliziumschicht 60 handelt es sich typischerweise um einen heikleren Vorgang, da das Ätzen zu einem Durchgreifen des Kontaktbereichs 50 führen kann, wenn das Substrat 3 freiliegt.
Bei dem an Ort und Stelle abwechselnd aufeinander­ folgenden Ätzvorgängen handelt es sich um eine Mehrzahl von Ätzvorgängen innerhalb eines einzelnen Ätzschrittes. Bei dem bevorzugten Ausführungsbei­ spiel sowie bei dem alternativen Ausführungsbei­ spiel wird ein erster Oxidätzvorgang solange durch­ geführt, bis das zuletzt aufgebrachte Oxid durch das Ätzen entfernt ist. Dieser Ätzvorgang wird dann beendet. Als nächstes wird ein Siliziumätzvorgang solange durchgeführt wird, bis die auf das Oxid folgende Siliziumschicht entfernt ist, wonach die­ ser Siliziumätzvorgang beendet wird. Diese Vorgänge werden solange wiederholt, bis die Schichten derart geätzt worden sind, daß die anfangs aufgebrachte Polysiliziumschicht bei dem bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel bzw. das Substrat bei dem alternati­ ven Ausführungsbeispiel freiliegt.
In Fig. 7A wird eine konforme Polysiliziumschicht 85 derart niedergeschlagen, daß sie den Kanal 75 der Fig. 6A vollständig füllt und mit dem während des Ätzschrittes freigelegten ersten Polysilizium­ niederschlag 60 sowie allen dabei freigelegten nachfolgenden Polysiliziumniederschlägen 70 in Kontakt steht, wodurch eine elektrische Verbindung zwischen allen Polysiliziumschichten geschaffen wird. Die Polysiliziumschicht 85 wird an Ort und Stelle mit Phosphor dotiert.
Bei dem in Fig. 7B gezeigten alternativen Ausfüh­ rungsbeispiel kann man Silizium 86 aus dem beim Ätzen der Polysiliziumschicht 60 freigelegten Kontaktbereich 50 aus monokristallinem Silizium epitaktisch aufwachsen lassen. Das Epitaxie-Sili­ zium 86 füllt letztendlich den Kanal 75 der Fig. 6B auf und wirkt elektrisch in derselben Weise wie die Polysiliziumschicht 85, wodurch eine elektri­ sche Verbindung zwischen dem Epitaxie-Silizium 86 und den Polysiliziumschichten 60 und 70 geschaffen wird. Bei dem Aufwachsen von Epitaxie-Silizium handelt es sich typischerweise um einen relativ teuren und relativ langsamen Vorgang, so daß dies nicht als bevorzugte, sondern nur als alternative Ausführungsform in Betracht kommt.
In Fig. 8A wird ein Polysilizium-Naßätzvorgang zum Freilegen der Oxidniederschläge 65 und 80 verwen­ det, wobei die in der Öffnung 55 der Fig. 4 ausge­ bildete erste Polysiliziumschicht 60 sowie die darin ausgebildeten Polysiliziumniederschläge 70 und 85 erhalten bleiben.
Die Polysiliziumschichten 60, 70 und 85 sowie die Oxidschichten 65 und 80 lassen sich wahlweise auf chemisch-mechanischem Wege planar ausbilden, um dadurch die Oxidschichten 65 und 80 sowie die Zwischenschicht 40 freizulegen. Dieser Waferbereich wäre dann dem Waferbereich der Fig. 8B ähnlich, in dem die Schichten 60, 65, 70, 80 und 86 des alter­ nativen Ausführungsbeispiels der Fig. 8B zum Frei­ legen der Oxidschichten 65 und 80d planar ausgebil­ det worden sind. Ein Naßätzvorgang der Silizium­ schicht 86 stellt eine mögliche Alternative zu dieser planaren Ausbildung dar und resultiert in einer ähnlichen Querschnittsansicht sowie in einer ähnlichen Funktionalität.
In Fig. 9A des bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie Fig. 9B des alternativen Ausführungsbeispiels sind die Oxidschichten in selektiver und steuer­ barer Weise entweder durch einen Naßätzvorgang oder durch einen Dampfätzvorgang zur Bildung von Hohl­ räumen 90 zwischen den Siliziumschichten geätzt worden. Die Hohlräume 90 bilden zueinander paral­ lele Ringe 95 sowie eine dazu parallele zentrale Rippe 96. Die Ringe 95 stehen über die durch die Siliziumschicht 85 bzw. die Siliziumschicht 86 gebildete zentrale Rippe 96 in elektrischer Verbin­ dung miteinander. Diese Ringe 95 sowie die zentrale Rippe 96 bilden letztendlich die Speicherknotenkon­ densatorplatte des erfindungsgemäßen Speicherkno­ tenkondensators. Die horizontale Komponente des Oxids 65 bleibt nach dem Ätzen erhalten, um den Ringen 95 Stabilität zu verleihen. Da die zu Beginn aufgebrachte Polysiliziumschicht 60 während des unter Bezugnahme auf Fig. 6A beschriebenen, an Ort und Stelle erfolgenden Ätzschrittes nicht geätzt worden ist, besitzen die Ringe 95 und die zentrale Rippe 96 bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine maximale Höhe. Diese maximale Höhe bewirkt eine maximale Kapazität.
Wie weiterhin in den Fig. 9A und 9B zu sehen ist, wird dann eine dünne Zellendielektrikumschicht 100 aus Nitrid über allen freiliegenden Silizium- und Oxidflächen niedergeschlagen. Anschließend an die Siliziumnitrid-Aufbringung kann dann wahlweise eine Naß-Wärmebehandlung durchgeführt werden, um das Silizium in Nadellöchern des Nitrids zu oxidieren. Die Naß-Wärmebehandlung verbessert die dielektri­ schen Durchschlageigenschaften des auf diese Weise gebildeten Kondensators.
In Fig. 10A des bevorzugten Ausführungsbeispiels und Fig. 10B des alternativen Ausführungsbeispiels wird eine dicke Zellen-Polysiliziumschicht 105 über der dünnen dielektrischen Schicht 100 aus Nitrid der Fig. 9A bzw. 9B niedergeschlagen. Beim Nieder­ schlagen der Polysiliziumschicht 105 wird diese an Ort und Stelle mit Phosphor dotiert. Die Zellen- Polysiliziumschicht 105 bildet die obere Konden­ satorplatte des Speicherknotenkondensators. In Fig. 10A wid eine dünne oxidationsbeständige dielek­ trische Schicht 110 aus Nitrid vollflächig nieder­ geschlagen, so daß sie über der Zellen-Polysilizi­ umschicht 105 liegt und einen Schutz gegen Oxi­ dation eines Großteils der Zellen-Polysilizium­ schicht 105 in nachfolgenden Verfahrensschritten schafft.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, wie es in Fig. 11 dargestellt ist, werden die Zellen-Polysi­ liziumschicht 105 und die Speicherknoten-Polysili­ ziumschicht 60 nur innerhalb des Speicherkondensa­ tors mittels einer Photoresistmaske 120 in ein Muster gebracht. Die Zellen-Polysiliziumschicht 105, die dielektrischen Nitridschichten 100 und 110 sowie die Speicherknoten-Polysiliziumschicht 60 werden in den unmaskierten Bereichen einem Reak­ tionsionenätzvorgang unterzogen. Bei diesem Vorgang ist es nicht notwendig, ein Naß-Polysilizium-Ätz­ verfahren zu verwenden. Die nach dem Ätzen ver­ bleibende Polysiliziumschicht 60 bildet die Speicherknotenkondensatorplatte des Speicherknoten­ kondensators des bevorzugten Ausführungsbeispiels.
In Fig. 12 ist die Speicherknoten-Mustergebungs­ maske 120 entfernt worden, um die Enden 125 der Speicherknoten-Polysiliziumschicht 60 und der Zel­ len-Polysiliziumschicht 105 werden zum Isolieren der Speicherknoten-Polysiliziumschicht 60 gegenüber nachfolgenden Polysiliziumniederschlägen zu isolie­ ren. Die Zellen-Polysiliziumschicht 105 wird wäh­ rend dieses Schrittes zwar oxidiert, doch ist diese Oxidation für das Verfahren irrelevant.
In Fig. 13A des bevorzugten Ausführungsbeispiels wird die obere Nitridschicht 110 mittels eines Reaktionsionenätzvorgangs entfernt. Eine relativ dünne Schicht aus Polysilizium 130 wird vollflächig niedergeschlagen, so daß sie über der Zellen-Poly­ siliziumschicht 105 und der dicken Oxidschicht 40 liegt und damit in elektrischer Verbindung steht. Die dünne Polysiliziumschicht 130 befindet sich in Kontakt mit allen Zellen der Anordnung. Die dünne Polysiliziumschicht 130 wird an Ort und Stelle mit Phosphor dotiert. Die Polysiliziumschicht 130 wird mit einem Zwischenverbindungsmuster 140 maskiert, das die elektrische Zwischenverbindung der Zellen der Anordnung definiert. Die dünne Polysilizium­ schicht 130 wird nach Maßgabe des Zwischenverbin­ dungsmusters einem Reaktionsionenätzvorgang unter­ zogen.
In Fig. 13B des alternativen Ausführungsbeispiels wird die Zellen-Polysiliziumschicht 105 mit einem Zwischenverbindungsmuster 140 maskiert, das die elektrische Zwischenverbindung der Zellen der Anordnung definiert. Die Zellen-Polysiliziumschicht 105 wird dann nach Maßgabe des Zwischenverbindungs­ musters einem Reaktionsionenätzvorgang unterzogen.
Fig. 14A des bevorzugten Ausführungsbeispiels und 14B des alternativen Ausführungsbeispiels zeigen den erfindungsgemäßen Speicherknotenkondensator 150 nach dem Reaktionsionenätzvorgang der dünnen Poly­ siliziumschicht 130 in Fig. 15A bzw. der Zellen- Polysiliziumschicht 105 in Fig. 15B. Mit dem Ent­ fernen des Zwischenverbindungsmusters 140 ist die Ausbildung des Speicherknotenkondensators 150 gemäß dem bevorzugten bzw. gemäß dem alternativen Aus­ führungsbeispiel abgeschlossen.
Fig. 15A des bevorzugten Ausführungsbeispiels und 15B des alternativen Ausführungsbeispiels stellen die abschließende Ausführung des Zwischenverbin­ dungsvorgangs dar. Ein ca. 300 nm (3 KÅ) dicker dielektrischer Niederschlag 160 wird über der dün­ nen Polysiliziumschicht 130 bzw. der Zellen-Polysi­ liziumschicht 105 niedergeschlagen. Anschließend daran wird eine nicht gezeigte Kontaktmaske als Muster zum Ätzen einer nicht gezeigten Kontaktöff­ nung in den Oxidschichten 160 und 40 verwendet. Durch einen Reaktionsionenätzvorgang wird das Sub­ strat 3 freigelegt. Die Kontaktmaske wird dann entfernt. Ein Kontaktstopfen 165 wird in der Kon­ taktöffnung dadurch gebildet, daß zuerst eine TiN- Schicht 170 niedergeschlagen wird, wonach Wolfram 175 in konformer Weise niedergeschlagen wird, so daß die Kontaktöffnung gefüllt wird. Die letztend­ liche Ausbildung des Kontaktstopfens ergibt sich aus dem Zurückätzen des TiN 170 und des Wolframs 175 zum Freilegen der Oxidschicht 160, so daß TiN 170 und Wolfram 175 nur in der Kontaktöffnung ver­ bleiben.
In Fig. 16A des bevorzugten Ausführungsbeispiels und 16B des alternativen Ausführungsbeispiels werden Zwischenverbindungsleitungen unter Verwen­ dung eines Reaktionsionenätzvorgangs gebildet, nachdem eine über der dielektrischen Oxidschicht 160 liegende Metallisierungsschicht 190 mittels eines nicht gezeigten Ziffernleitungs-Zwischen­ verbindungsmusters in ein Muster gebracht worden ist. Die auf diese Weise gebildeten Ziffernleitun­ gen schaffen eine elektrische Verbindung zwischen den Zwischenverbindungs-Wolframstopfen 175 und den nicht gezeigten peripheren Kontakten der Zellenan­ ordnung. Es sind keine Passivierungsschichten ge­ zeigt.
Es ist darauf hinzuweisen, daß für eine parallele Kondensatorhöhe von ca. 1 µm der Kondensator eine Kapazität von 30 µF bei einer Kontaktöffnung von 0,6 µm besitzt. Da eine Erhöhung der Kapazität direkt proportional zu einer Vergrößerung der Kondensatorfläche ist, führt eine Vergrößerung der Kondensatorhöhe zu einer Erhöhung der Kapazität.
Zusammengefaßt ist zu sagen, daß die vorliegende Erfindung eine Verwendung des vertikalen Bereichs der DRAM-Vorrichtung als Speicherzelle ermöglicht, wodurch der in horizontaler Richtung auf einer Halbleiterplatte vorhandene Raum auf ein Maximum gebracht wird und die Stapelkondensatorhöhe vor der Herstellung von Kontakten reduziert wird. Die Ausbildung von mehreren Ringen zusätzlich zu einer zentralen Rippe erhöht die Kondensatorfläche in einer gegebenen lateralen Fläche, wodurch die Kapazität gesteigert wird.
Obwohl der Kondensator den Bereich über der Wort­ leitung übergreifen kann, sind der Zellenplatten­ kontakt sowie die Zellenplatte selbstausgerichtet. Die Kondensatorzelle ist kompakt, da die Größe des vergrabenen Kontakts dieselbe bleibt, selbst wenn die Kontaktöffnung bei einem Übergreifen des Be­ reichs über der Wortleitung größer ist.
Es ist zu erkennen, daß das erfindungsgemäße Verfahren eine minimale Anzahl von Maskierschritten verwendet und den effektiven Einsatz einer eine vergrabene Ziffernleitung bildenden Wolframstopfen- Konfiguration erleichtert. Die Erfindung ist der Herstellung des Kondensators und des Wolfram­ stopfens in einander benachbarter Weise förderlich. Außerdem sind keine Bitleitungsausläufer vorhanden, wodurch die Ausbeute gesteigert wird.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel wird zwar typi­ scherweise in DRAM-Vorrichtungen mit DRAM-Zellen von bis zu 256 Megabit verwendet, jedoch ist das erfindungsgemäße Verfahren nicht auf diese Anwen­ dungen beschränkt.
In dem bevorzugten und dem alternativen Ausfüh­ rungsbeispiel sind zwar spezielle kristalline Siliziumstrukturen beschrieben worden, doch es sind auch amorphe, monokristalline sowie polykristalline Siliziumstrukturen je nach Wunsch verwendbar. Außerdem ist es auch vorstellbar, daß ein aus einem anderen Material als Silizium bestehendes Ausgangs­ substrat bei der vorliegenden Erfindung in ebenso erfolgreicher Weise verwendet werden kann, wobei das epitaktische Wachsen dieses anderen Ausgangs­ substrats zum Füllen des Hohlraums notwendig wird. Selbstverständlich können im Rahmen der vorliegen­ den Erfindung auch andere leitfähige Materialien das dotierte polykristalline Silizium ersetzen.

Claims (10)

1. Verfahren zum Herstellen wenigsten einer elektrischen Platte in einer elektrischen Vorrich­ tung, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • a) Bilden einer dielektrischen Isolier-Zwischen­ schicht (40) in über einem Substrat (3) der elektrischen Vorrichtung liegender Weise;
  • b) Bilden einer Öffnung (55) in der Zwischen­ schicht zum Freilegen eines Kontaktbereichs (35) des Substrats (3);
  • c) Niederschlagen einer ersten leitfähigen Schicht (60) in der Öffnung (55) in über der Zwischenschicht (40) und dem Kontaktbereich (35) liegender Weise;
  • d) Niederschlagen abwechselnd aufeinanderfolgen­ der Schichten (65 und 70), die wenigstens eine isolierende Schicht (65) sowie wenigstens eine leitfähige Schicht (70) in über der ersten leitfähigen Schicht (60) liegender Weise bein­ halten, wobei das Niederschlagen der ab­ wechselnd aufeinanderfolgenden Schichten mit einer ersten isolierenden Schicht (65) beginnt und mit einer abschließenden leitfähigen Schicht (70) endet;
  • e) Bilden eines Maskiermusters durch Niederschla­ gen einer über der abschließenden leitfähigen Schicht (70) liegenden, isolierenden Maskier­ maske (80) in einer derartigen Weise, daß ein Kanal (75) in der Öffnung (55) verbleibt, wobei der Kanal (75) durch Seitenwände der isolierenden Maskierschicht (80) definiert wird und die Seitenwände das Maskiermuster bilden;
  • f) Verlängern des Kanals (75) in Richtung auf das Substrat durch nach Maßgabe des Maskiermusters erfolgendes Entfernen eines Bodenbereichs der isolierenden Maskierschicht (80) sowie eines Bereichs der abwechselnd aufeinanderfolgenden Schichten (65 und 70) zum Freilegen wenigstens der ersten leitfähigen Schicht (60); und
  • g) Bilden einer leitfähigen Rippe (96) in dem Kanal (75) in über dem Maskiermuster liegender Weise, wobei die Rippe (96) zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit der ersten leitfähigen Schicht (60) und den leitfähigen Schichten (70) der abwechselnd aufeinander­ folgenden Schichten (65 und 70) ausgelegt ist, wodurch die erste leitfähige Schicht (60) und die leitfähigen Schichten (70) der abwechselnd aufeinanderfolgenden Schichten (65 und 70) sowie die Rippe (96) die elektrische Platte bilden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängern des Kanals (75) unter Ätzung der ersten leitfähigen Schicht (60) zum Freilegen des Substrats (3) er­ folgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildung der leitfä­ higen Rippe (96) das epitaktische Aufwachsen der Rippe (96) von dem Substrat (3) aus umfaßt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildung der leitfä­ higen Rippe (96) das Niederschlagen eines leitfähi­ gen Materials in dem Kanal umfaßt.
5. Verfahren nach einem der vorausgehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch folgende weitere Schritte:
  • a) Freilegen der wenigstens einen isolierenden Schicht (65) der abwechselnd aufeinander folgenden Schichten sowie der Maskierisolier­ schicht (80);
  • b) Ätzen wenigstens eines Teils der isolierenden Schicht (65) und der Maskierisolierschicht (80) unter Bildung von Hohlräumen (90) und Freilegung vertikaler Bereiche der ersten leitfähigen Schicht (60) und der wenigstens einen leitfähigen Schicht (70) der abwechselnd aufeinanderfolgenden Schichten (65, 70) sowie Freilegung vertikaler Bereiche der Rippe (96);
  • c) vollflächiges Niederschlagen einer dielektri­ schen Schicht (100) in wenigstens über der ersten leitfähigen Schicht (60) und der wenig­ stens einen leitfähigen Schicht (70) der ab­ wechselnd aufeinanderfolgenden Schichten (65, 70) sowie der Rippe (96) liegender Weise; und
  • d) vollflächiges Niederschlagen einer leitfähigen Zellenschicht (105) in über der dielektrischen Schicht (100) liegender Weise, wobei die di­ elektrische Schicht (100) zum elektrischen Isolieren der elektrischen Platte und der leitfähigen Zellenschicht voneinander ausge­ legt ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Freilegen das Ätzen wenigstens der leitfähigen Rippe (96) umfaßt.
7. Elektrische Vorrichtung mit wenigstens einer elektrischen Platte, die von einer damit zusammen­ arbeitenden elektrischen Struktur dielektrisch isoliert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die elek­ trische Platte aufweist:
  • a) einen leitfähigen Bodenbereich, der mit einem Kontaktbereich (35) eines Substrats (3) in Kontakt steht;
  • b) einen leitfähigen Seitenwandbereich, der sich in bezug auf das Substrat (3) im wesentlichen in vertikaler Richtung erstreckt und sich an den leitfähigen Bodenbereich anschließt, wobei der leitfähige Bodenbereich und der leitfähige Seitenwandbereich eine erste leitfähige Schicht (60) bilden;
  • c) eine zweite leitfähige Schicht (70) mit einer geringeren Längenabmessung als die erste leit­ fähige Schicht (60), wobei die zweite leitfä­ hige Schicht von der ersten leitfähigen Schicht beabstandet ist und im wesentlichen parallel zu dieser verläuft; und
  • d) eine leitfähige Rippe (96), die sich im we­ sentlichen parallel zu dem leitfähigen Seiten­ wandbereich erstreckt, wobei die leitfähige Rippe (96) die zweite leitfähige Schicht schneidet und wenigstens mit dem Bodenbereich in physischem Kontakt steht, wodurch eine elektrische Verbindung zwischen der ersten leitfähigen Schicht (60), der zweiten leitfä­ higen Schicht (70) und der leitfähigen Rippe (96) geschaffen ist.
8. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch:
  • a) eine angrenzende leitfähige Zellenschicht (105), die zwischen der ersten und der zweiten leitfähigen Schicht sowie zwischen der zweiten leitfähigen Schicht und der leitfähigen Rippe (96) angeordnet ist und eine Zellenkondensa­ torplatte bildet; und
  • b) eine zwischen der elektrischen Platte und der Zellenkondensatorplatte angeordnete dielektri­ sche Schicht (100), die die elektrische Platte und die Zellenkondensatorplatte elektrisch voneinander isoliert.
9. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Platte eine weitere leitfähige Schicht umfaßt, die im Abstand zwischen der ersten und der zweiten leitfä­ higen Schicht im wesentlichen parallel zu diesen angeordnet ist, und daß die leitfähige Rippe (96) die weitere leitfähige Schicht schneidet.
10. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl solcher zusätzlicher leitfähiger Schichten im Abstand voneinander vorgesehen ist.
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