DE429303C - Windevorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit einer auf der Treibraederwelle drehbar gelagerten Windetrommel - Google Patents

Windevorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit einer auf der Treibraederwelle drehbar gelagerten Windetrommel

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DE429303C
DE429303C DEM91265D DEM0091265D DE429303C DE 429303 C DE429303 C DE 429303C DE M91265 D DEM91265 D DE M91265D DE M0091265 D DEM0091265 D DE M0091265D DE 429303 C DE429303 C DE 429303C
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DE
Germany
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drive wheel
winch
drum
wheel shaft
rotatably mounted
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Expired
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DEM91265D
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/28Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or type of power take-off
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K25/00Auxiliary drives
    • B60K25/08Auxiliary drives from a ground wheel, e.g. engaging the wheel tread or rim

Description

  • Windevorrichtung für Kraftfahrzeuge mit einer auf der Treibräderwelle drehbar gelagerten Windetrommel. Es ist bekannt, auf der Treibräderwelle von Kraftfahrzeugen eine Windetrommel drehbar anzuordnen, «-elche zwecks Verholung von Fahrzeugen oder Geräten mit dem Antrieb unter Ausschaltung des Treibräderantriebs gekuppelt werden kann, zwecks Ablassens von Seil auch auf Leerlauf einstellbar ist und zu Schleppzwecken am Fahrzeugrahmen festgelegt werden kann.
  • Den bekannten Vorrichtungen dieser Art gegenüber hat die Erfindung den Zweck, in einfacher Weise alle drei Einstellungen der Windetrommel durch ein einheitliches achsial verstellbares Glied zu ermöglichen.
  • Dieser Zweck wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Windetrommel auf beiden Seiten achsial verschiebbare oder mit ihr verschiebbare Kupplungsglieder trägt, welche in ihrer Mittelstellung bzw. in der Mittelstellung der Trommel ausgerückt sind und von denen die einen bei Verschiebung in die äußere Endstellung mit am Fahrzeug ortsfesten Rasten in Eingriff kommen und die anderen bei Verschiebung in ihre äußere Endstellung mit einem auf der Treibräderwelle befestigten Kupplungsglied in Eingriff kommen und dabei mit diesem Kupplungsglied in Eingriff befindliche Kupplungsglieder des entsprechenden Treibrades in die Aasrückstellung verschieben.
  • An Hand der Zeichnung ist die Erfindung näher erläutert.
  • Abb. r zeigt teilweise in senkrechtem achsialen Mittelschnitt durch die auf der Treibräderwelle sitzenden Teile eine Ausführungsform, bei welcher die Kupplungsglieder mit der Windetrommel verschiebbar sind. Abb. 2 zeigt in gleicher Ansicht die wesentlichsten Teile einer Ausführungsform mit gegenüber der Windetrommel verschiebbaren Kupplungsgliedern.
  • Gemäß Abb. r ist die Windetrommel a. auf der Treibräderwelle b achsial verschiebbar und lose drehbar gelagert. Die Verschiebung der Trommel erfolgt durch einen Winkelhebel c, dessen einer Arm in eine Halsausdrehung d der Trommelnabe e eingreift, w-ä hrend der andere Arm als Zahnstange ausgebildet ist, die mittels Handkurbel f und Zahnritzels g hin und her bewegt werden kann.
  • Auf der Welle b ist ferner eine als Kupplungsglied ausgebildete Büchse h festgekeilt, auf der das Treibrad i lose drehbar gelagert ist. Die Kupplung dieses Treibrades mit der Büchse h bzw. der Welle b erfolgt durch in der Radnabe k achsial verschiebbare, unter dem Druck der Federn l stehende Bolzen in, die sich in der Mittelstellung der Windetrommel a. in Randaussparungen des Flansches u der Büchse h einlegen. Entsprechende, achsial .verstellbare und durch Rasten o und Stellschrauben p in den verschiedenen Stellungen feststellbare Kupplungsbolzen q sind in der auf der Seite des Treibrades i liegenden Nabe r der Trommel a angeordnet. Sowohl die Bolzen in, wie auch die Bolzen q sind mit radialen, über die einander zugekehrten Enden winkelig hinausgebogenen Armen s, t gleicher Länge versehen, und die Enden der Arme der jeweils zusammengehörigen Bolzen sind durch einen Ring tc bzw. v miteinander verbunden, so daß die beiden, gleichen Durchmesser aufweisenden Ringe einander konzentrisch gegenüberliegen. Auf der dem Treibrad i abgekehrten Seite der Windetrommel a sind in der Nabe c feste Zapfen 7z, vorgesehen, welchen gegenüberliegende, an einem ortsfesten Verschlußstück x des Getrieberahmens angeordnete Rasten in Form kurzer Hohlstutzen v entsprechen.
  • In der dargestellten Mittellage der Windetrommel a. befinden sich die daran angeordneten Kupplungsglieder q, w außer Eingriff mit den Gegengliedern, während das Treibrad i mit der Welle b durch die in den Flanschaussparungen der Büchse h liegenden Bolzen ayz. gekuppelt ist. Die Trommel kann sich also beim Fahren entgegen der Drehrichtung der Welle b drehen, so daß Seil abgelassen werden kann. Soll Seil aufgewickelt werden, so wird die Trommel a mittels der Kurbel f nach rechts verschoben. Die Ringe r,. v stoßen dabei aufeinander, so daß die Kupplungsbolzen na des Treibrades i aus den Aussparungen des Flansches 3i der Büchse h verdrängt werden, wenn sich die Bolzen q ;in diese Aussparungen einschieben. Das Fahrzeug kommt also zum Stehen, während die Trommel a sich dreht und Seil aufwickelt. Die rückläufige achsiale Verschiebung der Trommel a stellt den vorigen Zustand wieder her und führt schließlich bei Verschiebung der Trommel in die linke seitliche Endstellung zum Eingriff der Zapfen w in die Rasten y. Die Trommel wird damit also gegenüber der Welle b festgelegt, so daß nunmehr mittels des Seiles geschleppt werden kann.
  • Die achsiale Verstellbarkeit der Kupplungsbolzen q der Trommel a hat den Vorteil, daß die aus der Trommel herausragende Länge dieser Bolzen bei veränderlicher Spurweite des Fahrzeuges, z. B. bei Kraftpflügen, dem veränderlichen Abstand des Treibrades i von der normalen Mittellage der Trommel angepaßt werden kann.
  • In Fällen, wo eine Änderung der Spurweite nicht in Frage kommt, kann die einfachere Ausführungsform nach Abb. 2 Verwendung finden. Gemäß dieser Ausführungsform ist die Trommel a1 gegen achsiale Verschiebung auf der Welle b gesichert. Statt der verstellbaren Bolzen q und der festen Zapfen w nach Abb. i sind in den Trommelnaben achsial-v erschiebbare, beiderseits vorstehende Bolzen q1 vorgesehen, deren dem Treibrad zugekehrte Enden wieder durch radiale Arme t1 und einen Ring u1 miteinander verbunden sind. An den auf der anderen Seite vorstehenden Enden der Bolzen q1 ist ein umgelegter Halsring w befestigt, in welchen der Winkelhebel c der Antriebsvorrichtung eingreift. Im übrigen entspricht die Einrichtung derjenigen nach Abb. i, und die Wirkungsweise ist die gleiche.

Claims (1)

  1. PATE \T-ANSPRUCH: Kraftfahrzeuge mit einer auf der Treibräderwelle drehbar gelagerten Windevorrichtung für Windetrommeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Windetrommel (a, a1) auf beiden Seiten - achsial verschiebbare oder mit ihr verschiebbare Kupplungsglieder (q, w bzw. q1) trägt, welche in ihrer Mittelstellung bzw. in der Mittelstellung der Trommel ausgerückt sind und von denen die einen bei Verschiebung in die äußere Endstellung mit am Fährzeug ortsfesten Rasten (y) in Eingriff kommen und die anderen bei Verschiebung in ihre äußere Endstellung mit einem auf der Treibräderwelle (b) befestigten-Kupplungsglied (la, n) in Eingriff kommen und dabei mit diesem Kupplungsglied in Eingriff stehende Kupplungsglieder (na) des entsprechenden Treibrades (i) in die Ausrückstellung verschieben.
DEM91265D 1925-09-08 1925-09-08 Windevorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit einer auf der Treibraederwelle drehbar gelagerten Windetrommel Expired DE429303C (de)

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