DE42899C - Einrichtung in Fernsprechzwischenstellen zum selbsttätigen Zurückschalten der Apparate aus der Stationsstellung in die Durchsprechstellung - Google Patents
Einrichtung in Fernsprechzwischenstellen zum selbsttätigen Zurückschalten der Apparate aus der Stationsstellung in die DurchsprechstellungInfo
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21: Elektrische Apparate.
JOSEPH SACK in WIESBADEN.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 10. Juni 1887 ab.
Um eine Fernsprechzwischenstelle in der Weise einrichten zu können, dafs nach stattgehabtem
Gespräche die Leitungszweige der durch die Zwischenstelle geführten Fernsprechleitung, welche zur Abhaltung von Gesprächen
getrennt werden müssen, selbstthätig oder auf das Ertönen einer Weckvorrichtung in die
Durchsprechstellung zurückgeschaltet werden, wird ein Kurbelumschalter mit der Ein- und
Ausschaltevorrichtung für den Fernsprecher vereinigt.
Letztere besteht bekanntlich aus einem Grundbrett, auf welchem die drei Messingschienen I,
II und III sich befinden, Fig. 1 und 3. Dieselben sind zur Aufnahme von Zuführungsdrähten, mit Klemmschrauben versehen.
Die Schiene I trägt einen oben abgerundeten, vierkantigen Messingständer S, welcher für den
aus Stahl gefertigten, mit einem Haken versehenen zweiarmigen Hebel Z als Lager dient.
Der Haken ist zur Aufnahme des Fernsprechers bestimmt. Die Bewegung des Hebels Z wird
durch die Contactschrauben 1 und 2 begrenzt; erstere befindet sich in dem auf der Schiene III
angebrachten Messingständer R, letztere in dem in die Schiene II eingeschraubten Messingsäulchen
T.
Auf dem Hinterarm des Hebels Z, denselben von einer Seite, sowie von oben und unten
umschliefsend, wird ein Ebonitstück befestigt, welches den stählernen Contacthebel γ trägt.
Derselbe, vom Hebel Z isolirt, ist derartig angeordnet, dafs dessen freies Ende nur dann
am Ständer R, d. i. am Contact 1 anliegt, wenn der Hebel Z an den Contact 1 gehoben .
worden ist, dagegegen frei schwebt, wenn der Hebel Z mit dem Contact 2 in Berührung ist.
Eine etwaige durch das Biegen des Hebels γ mögliche Berührung zwischen dessen freiem
Ende und dem Hebel Z wird dadurch verhütet, dafs dieses freie Ende von unten mit
einem Ebonithütchen versehen wird.
Der Kurbelumschalter erhält die in den Fig. ι und 2 dargestellte Form. Auf einem
Grundbrett sind die Messingschienen α und b, welche mit den Klemmschrauben e und f versehen
sind, befestigt. Im unteren Ende befinden sich die Messingschienen c und d, dreh-"bar
um die Stifte g und h, welche durch die an den Messingschienen i und k befindlichen
Spiralfedern m und η fest gegen die Messingstifte ο und ρ angedrückt werden. Die
Schienen c und d sind am vorderen Ende mit einem Zahn versehen, hinter welchem der
Kurbelarm s in seiner seitlichen Stellung gehalten wird. Die Schienen i und k sitzen an
den Schienen α und b, Fig. 2.
Das Messingstück / dient als Achslager für
den Kurbelarm s, an .welchem die isolirten stählernen Federn u und v, sowie mittelst der
Schraube q, Fig. 1, die Spiralfeder χ befestigt
sind. Am vorderen Ende ist der Kurbelarm s von unten mit dem Messingstift r, von oben
mit dem als Handgriff dienenden Ebonitstück t versehen.
Im Grundbrett befinden sich noch die beiden federnden Stahlstifte α und ß, welche derartig
stehen, dafs bei einer seitlichen Verschiebung
des Kurbelarmes 5 die stählernen Federn u und ν gleichzeitig an die Stifte α und ο bezw.
β und ρ gelegt werden.
Um bei der Verschiebung des Kurbelarmes s gegen die Stifte α und ο bezw. β und ρ eine
Berührung desselben rriit der Feder u bezw. ν zu verhüten, wird jede Feder am Vorderende
mit,einem Ebonitansatz versehen.
Mittelst der Spiralfeder χ wird nun der Kurbelarm s mit dem Hebel Z verbunden.
Dies geschieht in der Weise, dafs diese Feder χ durch das mit einem runden Ausschnitt versehene
Grundbrett der Ein- und Ausschaltevorrichtung geführt wird und an einer Führungsstange
w endigt, welche durch den Hinterarm des Hebels Z gelegt ist und die Regulirschraube
s r trägt.
Um die Spiralfeder χ in ihrer Bewegung nicht zu hindern., wird sie mit einer Messinghülse
y umgeben, welche mit Hülfe eines an ihrem unteren Ende vorhandenen Flantsches
. an das Grundbrett der Ein- und Ausschaltevorrichtung geschraubt wird.
Fig. ι -zeigt die Ein- und Ausschaltevorrichtung
und den Kurbelumschalter im Durchschnitt durch den Hebel Z und den Kurbelarm s, Fig. 2 den Umschalter allein, Fig. 3
diesen und die Ein- und Ausschaltevorrichtung in Oberansicht.
Beide Apparate sind derartig angeordnet, dafs der Hebel Z senkrecht über dem Kurbelarm
s steht, zu welchem Zwecke die Grundbretter dieser beiden Apparate (z. B. mittelst
geradwinkliger Holzstäbe) unwandelbar verbunden werden. Die verbundenen Grundbretter
werden alsdann in ein besonderes Grundbrett eingelassen und verschraubt, Fig. 1.
Der Kurbelarm 5 dient dazu, den zu benutzenden Leitungszweig auf den Fernsprecher,
die Federn u und ν dazu, den unbenutzten Leitungszweig über einen Wecker auf Erde zu
schalten. Die Stahlstifte α und β und der Contacthebel γ sind zum Schliefsen und
Oeffnen eines Ortsstromkreises für eine zweite Weckvorrichtung bestimmt.
Die durch eine Fernsprechzwischenstelle führende Leitung ist für gewöhnlich derartig geschaltet,
dafs ein elektrischer Strom die Leitung in ihrer Gesammtlänge durchlaufen kann. Diese
Schaltung, »Durchsprechschaltung« genannt, wird durch die Stellung des Kurbelarmes s in
die Mitte herbeigeführt. In dieser Stellung darf der letztere mit den Schienen c Und d nicht
in Berührung sein.
Um nun nach stattgehabtem Gespräch die Durchsprechstellung der Leitung auf der Fernsprechzwischenstelle
sicher zu stellen, soll eben der Kurbelarm s selbsttätig in seine Mittellage
zurückgehen. Zu diesem Ende wird die Spiralfeder χ derartig eingestellt, dafs eine Verschiebung
des Kurbelarmes nur dann stattfinden kann, wenn vorher der Fernsprecher vom
Hebel Z abgehoben ist. Dadurch geht der Hinterarm des letzteren nach unten, infolge
dessen eine Abspannung der Feder χ entsteht; der Kurbelarm s wird freigegeben. Dagegen
mufs durch das Anhängen des Fernsprechers an den Hebel Z,, wodurch dessen Hinterarm
in die Höhe geht, die Feder χ derartig angespannt werden, dafs der Kurbelarm s in seine
Mittellage zurückgebracht wird, und zwar lediglich durch die Federkraft, was eben die
Schaltung der durchgehenden Leitung in die Durschsprechstellung im Gefolge hat.
Um eine zu grofse Reibung zwischen dem Stift r und den Schienen c und d, Fig. 1
und 2, zu vermeiden, werden letztere an den vorderen Enden entsprechend weit abgeschrägt.
Sollte ein Versagen der Spiralfeder χ eintreten,
so wird durch die federnden Stahlstifte α und β und den Contacthebel γ der Ortsstromkreis
für die zweite Weckvorrichtung geschlossen und dadurch ein elektrisches Zeichen als Aufforderung zur Stellung des Kurbelarmes 5 in die Mitte, d. i. zur Schaltung der
Leitung in die Durchsprechstellung, gegeben.
Der Stromlauf ist in Fig. 4 dargestellt. Der Leitungszweig L links liegt an der Schiene a,
der Leitungszweig L rechts an der Schiene b. Die Stifte 0 und ρ sind mit dem Galvanoskop
Ga bezw. mit dem Wecker W verbunden. Der Kurbelarm s ist mit dem Hebel Z,
dessen Contact 2 mit dem Messingbügel A der Taste verbunden. Der Contact Ru der letzteren
steht mit den Fernsprechern und der Contact Bt mit der Batterie Ba in Verbindung.
Die isolirten stählernen Federn u und ν liegen an Erde. Die federnden Stifte α und β sind
unter einander und mit dem Contacthebel γ verbunden. Der Contact 1 des Hebels Z ist
an den Wecker # geführt, welcher andererseits an der Batterie Ba liegt.
Der Kurbelarm 5 steht in der Mitte; er berührt
weder die Schiene c, noch die Schiene <i;
infolge dessen ist auf der Zwischenstelle der Leitungszweig L rechts über die Schiene b,
die Schiene d, den Stift p, den Wecker W, das Galvanoskop Ga, den Stift 0, die Schiene c
und die Schiene α mit dem Leitüngszweig L links Verbunden; die beiden Zweige der durchgehenden
Leitung sind demnach in die Durchsprechstellung geschaltet.
Wird nun die Zwischenstelle, z.B. aus der Leitung L links, angerufen — mit Hülfe des
Galvanoskops Ga und der Schaltung der Batterien auf allen Sprechstellen mit demselben
Pole an Leitung läfst sich aus der Nadelablenkung bequem erkennen, aus welchem
Leitüngszweig der Anruf erfolgt —, so wird zuerst der Fernsprecher abgehängt. ■ Der Hebel
Z senkt sich mit dem Hinterarm auf den Contact 2, die Feder χ wird abgespannt, der
Arm s kann somit nach links verschoben werden.
Derselbe gleitet mit seinem Stift r, Fig. ι, über den Zahn der Schiene c und drückt dabei
diese vom Stift ο ab, während gegen letzteren die stählerne Feder u angelegt wird,
welche gleichzeitig auch den federnden Stift α berührt. Dadurch wird der Leitungszweig L
links über die Schienen α und c, den Arm s,
den Hebel Z, den Contact 2, den Messing- . bügel A der Taste und den Contact Ru auf
die Fernsprecher, ,Fig. 4, der Leitungszweig L
rechts dagegen über die Schiene b, die Schiene d, den Stift p, den Wecker W, das Galvanoskop Ga, den Stift ο und die Feder 11, d. i.
unter Einschaltung des Weckers W an Erde geschaltet.
Nach beendetem Gespräch wird der Fernsprecher wieder an den Hebel Z angehängt,
letzterer geht mit dem Hinterarm in die Höhe und an den Contact 1 zurück; die Feder χ
spannt s-ich und zieht den Arm s in die Mitte zurück; die beiden Leitungszweige sind in die
Durchsprechstellung zurückgeschaltet.
Versagt nun die Spiralfeder x, so bleibt der Kurbelarm auf der Schiene c stehen und die
Feder U an den Stiften ο und α liegen. Da nun der Hebel Z und mit diesem auch der
Contacthebel γ an dem Contact 1 sich befindet, so ist für den Wecker δ der Stromkreis
über die Batterie Ba, den Wecker $, den
Contact ι, den Hebel γ, den Stift α und die Feder u durch die Erde nach der Batterie Ba
zurück geschlossen. Der Wecker d ertönt alsdann so lange, bis der Kurbelarm s in die Mitte
zurückgebracht und dadurch die durchgehende Leitung in die Durchsprechstellung zurückgeschaltet
ist. Der Weckstromkreis wird dabei gleichzeitig zwischen dem Stift α und der
Feder u unterbrochen.
Will die Zwischenstelle nach der einen oder anderen Seite anrufen, so mufs, .bevor die
Taste gedruckt wird, der Fernsprecher vom Hebel Z abgenommen und der Kurbelarm s
nach links oder rechts verschoben werden.
Eine anderweite Einrichtung für die selbstthätige Zurückführung des Kurbelarmes s in
die Mitte zeigen die Abbildungen Fig. 5, 6 und 7. Wie aus denselben hervorgeht, fallen
die Spiralfeder x, die Stahlstifte α und β und der Contacthebel γ fort. Die Schienen c und d,
Fig. 2, haben keine Zähne mehr, sondern sind nach den Enden zu allmälig abgeschrägt. Das
Messingstück /, das Lager für den Kurbelarm s, erhält auf jeder Seite ein Ebonitstück,
Fig. 5. ; '
Die Ebonitstücke tragen die stählernen Federn u und v, Fig. 2, welche bislang an dem
Kurbelarm .? isolirt angebracht waren. Sie sind unter einander, sowie mit der Erde verbunden,
liegen bei der Mittellage des Kurbelarmes s an diesem an, Fig. 5, und halten ihn
derartig fest, dafs eine freiwillige Verschiebung dieses Armes s nicht stattfinden kann.
.Weitere Abweichungen in dem Umschalter Fig. 5 gegenüber demjenigen in Fig. 2 sind
nicht vorhanden.
An der Ein- und Ausschaltevorrichtung fällt, wie bereits erwähnt, der Contacthebel γ fort.
In dessen Stelle erhält der Hebel Z ein Stahloder Messingstück ms, Fig. 7, welches nach
oben sich verjüngt und durch einen ebenfalls sich verjüngenden Ausschnitt im Grundbrett
des Kurbelumschalters führt. Zu diesem Ende wird letzterer über der Ein- und Ausschaltevorrichtung
derartig angeordnet, dafs der Kurbelarm s genau senkrecht über dem Hebel Z
steht.
Um die zuletzt genannten Apparatiheile nahe genug an einander rücken und dadurch das
Stahlstück ms kurz genug bemessen zu können, um durch einen Druck auf dessen oberes Ende
ein Nachgeben nicht herbeizuführen, wird das Grund brett des Umschalters in seiner ganzen
Länge derartig weit ausgekehlt, dafs nicht allein der vierkantige Messingständer S mit dem
Hebel Z hineinpafst, sondern auch der letztere in seiner auf- und niedergehenden Bewegung
nicht behindert wird.
Die Länge des Stahlstückes ms mufs so bemessen
sein, dafs bei anhängendem Fernsprecher an dem Hebel Z dasselbe mit seiner
Oberkante etwa 0,5 bis 1 mm unter der Unterkante des Kurbelarmes s bleibt, Fig. 6.
Wird nun z. B. mittelst.. des Handgriffes t
der Kurbelarm s nach links gedreht, so gleitet derselbe mit seinem Stift r auf die drehbare
Messingschiene c (in Fig. 5 sind die verschiedenen Stellungen des Kurbelarmes angedeutet),
bis die Feder u sich mit der metallischen Seite an den Stift 0 legt (die Seite mit dem isolirten
Ebonitansatz bleibt am Arm 5 liegen). Die Feder u hat nun das Bestreben, den Arm 5 in
die Mitte zurückzubringen, sobald die auf den Handgriff t drehend wirkende Kraft aufhört,
d. i. sobald die Hand der den Umschalter bedienenden Person den Handgriff t verläfst.
Um den Arm s am Stift 0 festzuhalten, wird, bevor der Handgriff t verlassen wird,
der Fernsprecher vom Hebel Z abgehängt. Dadurch senkt sich der Hinterarm dieses Hebels
auf den Contact 2, während dessen Vorderarm und mit ihm das Stahlstück ms gehoben wird.
Letzteres geht (Fig. 6 punktirt) in dem Ausschnitt des Grundbrettes des Umschalters in die
Höhe und legt sich hinter den Kurbelarm s, welcher infolge dessen in der ihm von der
Hand gegebenen Lage gegen den Stift ο festgehalten wird und in dieser Lage so lange
verbleibt, bis durch Anhängen des Fernsprechers an den Hebel Z der Vorderarm
wieder gesenkt und dadurch das Stahlstück ms vom Kurbelarm s abgezogen wird; letzterer ist
alsdann wieder freigegeben und wird durch die stählerne Feder u in seine Mitte und gegen
die Feder ν zurückgedrückt. Derselbe Vorgang findet statt, wenn der Kurbelarm s nach rechts
an den Stift j? gedrückt werden und dort verbleiben soll.
Der Stromlauf ist derselbe, wie in der Fig. 4 dargestellt und vorher beschrieben worden ist.
. Die erwähnte Verjüngung des Stahlstückes ms mit dem sich verjüngenden Ausschnitt im
Grundbrett, Fig. 5 und 7, hat den Zweck, eine metallische Verbindung einerseits zwischen der
Feder u (v) und dem Stift 0 (p), andererseits zwischen dem Stift r und der Schiene c (d)
zu , sichern, sobald das Stahlstück ms sich hinter den Kurbelarm s gelegt hat.
Der zweite Wecker, sowie die Stifte α und β und der Contacthebel γ fallen als entbehrlich
fort.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bei der Einrichtung von Sprechstellen als Zwischenstelle in Fernsprechleitungen:
a) die Anordnung einer Spiralfeder χ an dem Kurbelarm s des Kurbelumschalters und an dem Hebel Z der Ein- und Ausschaltevorrichtung für den Fernsprecher (Fig. 1, 2 und 3), welche durch den Hebel Z derartig beeinflufst wird, dafs durch das Anhängen des Fernsprechers an den Hebel Z der Kurbelarm s selbstthätig aus einer seitlichen. Stellung in die Mittellage zurückgeht;b) die Anordnung einer Contactvorrichtung, bestehend aus den am Kurbelarm ί angebrachten isolirten stählernen Federn u und v, den im Umschaltergrundbrett befindlichen stählernen Stiften α und β und dem am Hebel Z der Ein- und Ausschankvorrichtung für den Fernsprecher isolirt befestigten Contacthebel γ (Fig. ι, 2 und 3)' zu dem Zwecke, um, falls nach stattgehabtem Gespräch durch das Anhängen des Fernsprechers an den Hebel Z die Spiralfeder χ (s. unter a) den Kurbelarm s in die Mittellage nicht zurückbringt, einen Wecker in Thätigkeit zu setzen und dadurch zur Stellung des Kurbelarmes s in die Mitte aufzufordern;c) die Anordnung zweier isolirt am Lager / . des Kurbelarmes s angebrachten stählernen . Federn u und ν und in Verbindung damit die Anbringung eines Stahlstückes ms auf dem Hebel Z der Ein- und Ausschaltevorrichtung, zum Zwecke, um selbstthätig einerseits den seitlich verschobenen Kurbelarm s in der ihm gegebenen Lage festzuhalten, andererseits denselben wieder in die Mitte zurückzubringen,wodurch die auf einer Fernsprechzwischenstelle zur Abhaltung von Gesprächen zu trennenden Zweige einer durchgehenden Leitung nach stattgehabtem Gespräch in die Durchsprechstellung zurückgeschaltet werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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|---|---|
| DE42899C true DE42899C (de) |
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Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
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-
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