DE185287C - - Google Patents

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DE185287C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/52Arrangements wherein a dial or the like is mechanically coupled to a line selector

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 185287 KLASSE 21 a. GRUPPE
BERNARD HAHNER in LIVERPOOL.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. November 1905 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen für beliebige elektrische Anlagen, beispielsweise . für Fernsprechanlagen nach dem Linienwählersystem und dergl. zu benutzenden Schaltarm, welcher eine solche Einrichtung besitzt, daß mittels desselben eine außerordentlich große Anzahl von Stationen mit ■ ein und demselben Schaltarm unabhängig von dem jedesmal angewandten Schaltungssystem miteinander in
ίο Verbindung gesetzt werden können.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweise für Linienwähleranlagen geeigneten Ausführungsform veranschaulicht. ■ Fig. ι zeigt diese Ausführungsform in der Oberansicht in der Normallage und Fig. 2 ebenfalls in der Oberansicht in der Arbeitslage; Fig. 3 zeigt den Erfindungsgegenstand im senkrechten Längsschnitt nach Abheben des Sprechapparats und Fig. 4 beim Auflegen desselben.
Fig. 5 ist eine Hinteransicht und Fig. 6 stellt ein Schaltungsschema als Beispiel für die Anwendung der im übrigen an kein bestimmtes Schaltungssystem gebundenen Erfindung auf Linienwähleranlagen dar.
Der Schaltarm, welcher auf dem Schaltüngsschema mit 5 bezeichnet ist, und auf dem Schältbrett um den Zapfen u (Fig. 3 bis 5) mittels des Handgriffs ν gedreht werden kann, besteht aus einem unverschieblichen Teil a\ und einem parallel mit sich selbst verschieblichen bezw. einem ausziehbaren Teil r. Letzterer ist mit dem unverschieblichen Teil a1 durch eine Feder s verbunden, welche ihn in der Ruhelage so weit als möglich nach innen zieht, so daß sich das die Schaltung bewirkende ausziehbare Ende des Schaltarmes mit dem auf seiner Unterseite befestigten federnden Kontakte c über einem der auf der innersten Reihe der in beliebig vielen Reihen konzentrisch um den Drehzapfen u des Schaltarmes angeordneten Fernkontakte k einzustellen sucht. Der ausziehbare Teil r wird an dem unverschieblichen Teil al mittels einer geeigneten Führung, beispielsweise mittels der Schlitzführung 6, geführt. Das Feststellen der beiden Teile zueinander in ihrer jeweiligen, den einzelnen Kontaktreihen entsprechenden Lage geschieht zweckmäßigerweise durch federnde Sperrklinken oder durch ähnliche Einrichtungen, während das Festhalten des Schaltarmes selbst, den eine hier nicht gezeichnete, in dem Federhaus m um den Zapfen u angeordnete Feder stets in seine Ruhelage, die dem Weckerkontakte L auf der linken Seite des Schaltbrettes entspricht, zu ziehen strebt, der Wirkung dieser Feder entgegen in der dem betreffenden Fernkontakte entsprechenden. Winkelstellung durch einen Stift b geschieht. Der Stift b steht hier ebenfalls unter Federwirkung und kann bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel auch dazu dienen, irgendeine der zu verbindenden Organe, beispielsweise hier die Rufleitung 8, einzuschalten, die durch den leitenden Teil des Schaltarmes S mit den '65 übrigen Teilen der Leitung in Verbindung gebracht wird. Der Stift b kann in die mit den Reihen von Fernkontakten x1, x2, xs
konzentrische Lochreihe α eintreten, deren Anzahl genau der Anzahl der in jeder der , Reihen angeordneten Anzahl von Fernkontakten entspricht und die diesen Fernkontakten radial gegenüberstehen, so daß beim Einschalten eines Fernkontaktes auch gegebenenfalls der betreffende Kontakt α eingeschaltet werden kann, der bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Rufleitung 8 anschließen
ίο kann.
Das Ausheben des Feststellstiftes b aus dem entsprechenden Loch der Lochreihe α kann z. B., wie dies bei der vorliegenden Ausführungsform geschieht, durch Auflegen des Sprechapparates auf das hier auch den Wecker w tragende Auflager 7 erfolgen. Man kann es gewünschtenfalls, z. B. in denjenigen Fällen, wo man den Sprechapparat erst beim Anfassen durch Eindrücken eines in bekannter Weise am Handgriff angebrachten kleinen Hebels oder Stiftes einschaltet, auch so einrichten, daß beim Auflegen des Sprechapparates auch gleichzeitig die Verbindung zwischen dem unverschieblichen und dem ausziehbaren Teil des Schaltarmes 5 gelöst wird, d. h. daß die beide Teile lösbar verbindenden Organe, z. B. die Sperrklinke ο, außer Eingriff gebracht werden. Natürlich kann man aber' auch die Feststellvorrichtung b und die Sperrklinke 0 oder eine ähnliche, die beiden Teile des Schaltarmes lösbar verbindende Vorrichtung durch zwei getrennte Organe in Tätigkeit setzen und das die Sperrklinke oder dergl. aushebende Organ z. B.
zum Ein- und Ausschalten des Sprechapparates benutzen, oder unter Beibehaltung der gleichzeitigen Aushebung beider Feststellorgane die Rufleitung in anderer Weise einschalten.
Bei der vorliegenden Ausführungsform, bei welcher beide Feststellvorrichtungen gleichzeitig durch Abnehmen des Sprechapparates von dem Auflager 7 beeinflußt werden, sitzt der hier, wie bemerkt, als Kontakt dienende Stift b, der durch den Schlitz 6 des Führungsteiles r hindurchtritt, an einer Feder e, die an dem unverschieblichen Teil a1 befestigt ist. Gegen die Unterseite dieser Feder e kann sich das eine Ende eines durch den Schlitz 6 nach unten hindurchtretenden, drehbar im unverschieblichen Teil a1 angeordneten Hebels d' legen, dessen anderes Ende den Sperrzahn 0 trägt, welcher in eine von drei Rasten f eintreten kann. Diese Rasten sind in der Längsrichtung hintereinander und in den konzentrischen Reihen von Fernkontakten entsprechenden Abständen in dem verschieblichen oder ausziehbaren Teil r des Schaltarmes angebracht. An dem die Klinke oder den Sperrzahn 0 tragenden Ende des Hebels di ist ein hebelartiger Ansatz d angebracht, der ebenfalls durch den Führungsschlitz 6 nach oben hindurchtritt und mit einem Plättchen oder einem Knopf / versehen ist, der durch den durch die Weckervorrichtung w hindurchtretenden Stiel des Auflagers 7 heruntergedrückt werden kann. Beim Herunterdrücken des Ansatzes d wird die Sperrklinke 0 aus der betreffenden Rast_/ gehoben und die Verbindung zwischen den beiden Teilen des Schaltarmes 5 gelöst. Da hierdurch gleichzeitig bei der vorliegenden Ausführungsform auch durch den nach oben gedrückten Arm des Hebels dl die Feder e gehoben wird, so wird auch der Feststellstift b auf diese Weise ausgehoben und der Linienwählerarm in die Ruhelage zurückgedreht werden und gleichzeitig ein etwa durch den Stift b geschlossener Kontakt unterbrochen werden. Eine am Hebel dl auf der Oberseite des Führungsteiles r, an diesem und am Hebel d1 befestigte, hier nicht dargestellte Feder strebt die Teile d1 und d nach oben zu ziehen und die Feststellorgane in Eingriff zu halten, während beim Auflegen des Sprechapparates die Wirkung dieser Feder aufgehoben wird. Falls der Sprechapparat, wie dies bei dem üblichen, das Mikrophon und das Telephon an den Enden eines Handgriffs tragenden Mikrotelephon geschieht, . erst durch Anfassen eingeschaltet wird, so wird durch das Herunterdrücken des Knopfes / gegen das Federhaus m irgendwelche elektrische Verbindung nicht hergestellt. Doch kann man natürlich, wenn man das Ausheben des Stiftes b unabhängig von dem Ausheben der Klinke oder des Sperrzahnes 0 bewirkt, auch den Sprechapparat bezw. den Wecker selbst durch entsprechende, zum Teil an dem Knopf / angebrachte Kontakte durch das Heben und Senken des Auflagers 7 einschalten bezw. ausschalten lassen.
An dem einen, beispielsweise linken Ende der innersten Kontaktreihe sind auf demselben dieser Kontaktreihe entsprechenden Kreisbogen — also durch den Schaltarm erreichbar — die Batteriekontakte K (positiver Kohlepol) und Z (negativer Zinkpol) angebracht, sowie der zum Einschalten der Rufleitung dienende Fernkontakt oder Ruhekontakt L. Da die gegebenenfalls selbst als Kontakte zu benutzenden Feststellöcher α bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel untereinander leitend verbunden sind, so entspricht den drei Kontakten K, Z, L kein Loch a. Natürlich können die beiden Batteriekontakte K, Z auch an einer beliebigen anderen Stelle des Schaltbrettes angeordnet sein.
Um beim Drehen des Schaltarmes die Umschaltung von der Weckerleitung zur Rufleitung bezw. Sprechleitung zu bewirken, ist bei vorliegender Ausführungsform die in Fig. 5 und 6 dargestellte Einrichtung vorgesehen,
die im wesentlichen aus einer Metallfeder h und je einem auf den beiden Seiten der Feder h belegenen Kontaktstreifen y und \ besteht, welche voneinander isoliert sind. Der Streifen y steht mit dem einen Pol Z der Batterie und der Streifen \ mit dem anderen Pol K in. Verbindung, während die dazwischen belegene Feder h durch die auf der Rückseite des Schaltbrettes befindliche Leitung 3 nach dem Kontakte 4 und von dort durch die Leitung 10 zum Sprechapparat geht. Der Kontakt 4 steht ferner im vorliegenden Ausfüh- - rungsbeispiel mit einem mit der Lochreihe a verbundenen Kontakte α2 in Verbindung, von welchem die Nebenschlußleitung 8, die die Rufleitung darstellt, abzweigt (Fig. 6). Diese Rufleitung wird hier durch die metallene Verbindung des Kontaktes a% mit der Kontaktreihe α dargestellt, die durch Eintreten des Stiftes b eingeschaltet wird, der mit dem leitenden Teil des Schaltarmes in leitender Verbindung steht. Der Schaltarm selbst steht durch den hier ebenfalls auf der Rückseite des Schaltbrettes befindlichen Kontakt η mit dem anderen Zweig 9 der Sprechleitung in Verbindung. Mit 11 ist die Weckerleitung bezeichnet, welche eingeschaltet ist, bevor man den Sprechapparat in die Hand nimmt. Die Weckerleitung ist an den Ruhekontakt L gelegt. Die Fernleitung 1 führt ebenfalls zu dem Weckerkontakte oder Ruhekontakte L, auf welchem der Schaltarm in der Ruhelage steht. Die andere Fernleitung 2 liegt an dem Fernkontakte k der zu verbindenden Station.
Die Verstellung der die Umschaltung von der Weckerleitung der anrufenden Station zur Sprech- bezw. Rufleitung bewirkenden Feder h ■geschieht durch ein Exzenter oder einen drehbaren Hubdaumen g, welcher mit einem Zahn oder Ansatz i versehen ist und aus nicht leitendem Material besteht und auf der Achse u des Schaltarmes befestigt ist, so daß er bei der Drehung des Schaltarmes sofort die in der Ruhelage sich berührenden Kontakte h und y voneinander trennt uiid den federnden Kontakt h gegen den Kontakt \ legt.
Aus dem in Fig. 6 beispielsweise dargestellten Schaltungsschema ist der Stromverlauf bei der . Anwendung der Vorrichtung als Schaltungsarm für Linienwähleranlagen ersichtlich. Sobald auf der anrufenden Stelle der Schaltarm 5 aus seiner dem Ruhe- oder Weckerkontakte L entsprechenden Ruhelage entfernt und über einen beliebigen Kontakt k der drei Reihen von Fernkontakten x1, x1, x% eingestellt . wird, wobei die Kontaktfeder c den betreffenden Fernkontakt berührt, ist auch die Nebenschlußleitung 8 bei d2 durch den Stift b geschlossen, welcher beim Abheben des Sprechapparates in ein Loch α eintritt, während der federnde Kontakt h von y entfernt und an den Kontakt \ gelegt ist. Der Strom m
nimmt alsdann folgenden Weg: Vom positiven Pol K der Batterie B auf der anrufenden Stelle I zum Kontaktstreifen ^ zur Feder h durch Leitung 3, da der Sprechapparat ausgeschaltet ist, durch den Kontakt cP, die Rufleitung 8, den Kontakt α und den Stift b in den metallischen Teil des Schaltarmes 5 zum betreffenden Fernkontakte k der anzurufenden Stelle und durch die Leitung 2 zum Ruhekontakte oder Weckerkontakte L der betreffenden angerufenen Stelle II. Dort nimmt der Strom seinen Weg weiter zur Leitung 11 des Weckers w, und da die Sprechleitung durch den Umschalter 12 ausgeschaltet ist, in den Zweig 10 derselben und weiter in die Kontaktfeder h der angerufenen Station, zum Kontaktstreifen y derselben und weiterhin zum negativen Pol Z der Batterie B zurück. Wird nun beim Anfassen des Sprechapparates der Umschalter 12, der ein kleiner Hebel oder ein Knopf sein kann, nach innen gedrückt und die Weckerleitung 11 ausgeschaltet, so wird die Verbindung zwischen den beiden Zweigen 9 und 10 der einzelnen Sprechleitungen hergestellt. Es ist dann auch auf der anrufenden Station der Nebenschluß durch die Rufleitung 8 und die Kontakte α2, α ausgeschaltet, da, wie eben bemerkt, der Umschalter 12 umzulegen ist. Der Sprechstrom geht dann auf der anrufenden Station von der Feder h direkt durch die Leitung 3 in die Sprechleitung 10, durch den Sprechapparat T, U, die Leitung 9, in den Schaltarm 5 und Fernkontakt k, von dort über Leitung 2 zum Ruhekontakte L der angerufenen Station, dort durch deren Schaltarm 5 in den Kontakt η und die Sprechleitung 9 dieser angerufenen Station, durch deren Mikrophon U und Telephon T nach Leitung 10 und 3 zur Feder h der angerufenen Stelle, Streifen y zum negativen Pol Z der Batterie.
Wenn man die Einschaltung der Rufleitung 8 nicht durch Eintreten des Stiftes b in die Lochreihe a, sondern durch besondere Mittel, etwa durch Anbringung eines in diesem an die Sprechleitung 3 bezw. 10 und den Schaltarm 5 gelegten Nebenschluß angeordneten Kontaktknopfes bewirkt, der beim Anruf von dem Anrufenden zu bewegen ist, so wird natürlich diese Rufleitung von dem Abheben des Sprechapparates unabhängig, und man kann dann den Umschalter 12 an dem Auflager 7 selbst so anbringen, daß er beim Abnehmen des Sprechapparates selbsttätig den letzteren einschaltet und die Weckerleitung ausschaltet, welche dann in der gesenkten Lage des Auflagers durch den Umschalter eingeschaltet sein würde. Man würde es dann nicht nötig haben, den Umschalter 12 am

Claims (4)

  1. Sprechapparat anzubringen. Da der vorliegende Schaltarm von der Art der jeweilig . benutzten Schaltungsordniing unabhängig ist, so lassen sich auch andere Schaltungssysteme anwenden.
    Bei der hier dargestellten Schaltungsanordnung kann der Anrufende das Ertönen des Weckers der angerufenen Stelle hören . und sich auf diese Weise davon überzeugen, ob
    ίο die Verbindung hergestellt ist.
    Da der Schaltarm ausziehbar ist, so gelingt es, mittels dieser Vorrichtung ejne außerordentlich große Anzahl von Stationen an ein und dasselbe Schaltbrett von verhältnismäßig sehr kleinem Umfange zu legen. Je nachdem man die Kontakte k der ersten, zweiten oder dritten Reihe einschalten will, wird der Linienwählerarm entsprechend ausgezogen, wobei das Feststellen in der oben beschriebenen Weise durch die Sperrklinke 0 bewirkt wird. Die Einstellung für die einzelnen Stationen geschieht in viel einfacherer und bequemerer Weise, als nach dem üblichen Stöpselsystem, und nach Beendigung des Gespräches wird durch Auflegen des Sprechapparates auf den Halter die ganze Vorrichtung selbsttätig in die Ruhelage zurückgeführt. Die Einstellung für einen neuen Fernkontakt kann auch schon erfolgen bevor man den Sprechapparat abgenommen hat. Durch die Abnahme des letzteren wird der Wecker der angerufenen Station eingeschaltet.
    Die Zahl der einzuschaltenden Fernkontakte ist bei dieser Vorrichtung sehr groß. Man kann die Kontakte rund um das Schaltbrett herumgehen lassen und beliebig viele Reihen derselben anordnen, so daß man nicht mehr auf eine geringe Anzahl von Stationen beschränkt ist.
    Ρλ τ ε ν τ - A ν s ρ R ü c 111::
    I. Schaltarm für Liniemväbleranlagen, der beim Auflegen des Hörers oder des Mikrotelephons unter Federwirkung in die Ruhelage zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm aus mehreren, längs verschiebbar miteinander verbundenen und durch eine beliebige Feststellvorrichtung in jeder beliebigen Lage zueinander festgehaltenen Teilen besteht, bei deren Entkuppelung das Zurückführen des Armes in die Ruhelage bewirkt wird.
  2. 2. Eine Ausführungsform des Schaltarmes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd miteinander verbundenen, gegeneinander verschieblichen Teile (r, ax) des Schaltarmes durch Sperrklinken oder ähnliche Vorrichtungen in verschiedenen Stellungen zueinander und zu der feststehenden Unterlage, verschiedenen Reihen von Fernkontakten entsprechend, eingestellt und so lange festgehalten werden können, bis beim Auslösen der Sperrvorrichtung die Verbindung der Teile unterbrochen wird, worauf der Arm in die Ruhelage zurückkehrt.
  3. 3. Eine Ausführungsform des Schaltarmes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem unverschieblichen Teil (a1) des Schaltarmes eine federnde Sperrklinke (o) angeordnet ist, welche in entsprechende Einschnitte oder Rasten (f) des verschiebbar und federnd mit dem unverschieblichen Teil (al) verbundenen Teiles (r) eingreift und dadurch den Arm in der eingestellten Lage sichert.
  4. 4. Eine Ausführungsform des Schaltarmes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung' der den verschieblichen Teil (r) des Schaltarmes in seiner ausgezogenen Lage auf dem feststehenden Teil (a1) sichernde Verbindung durch Auflegen des Telephons geschieht, wobei gleichzeitig in bekannter Weise der Schaltarm selbst freigegeben und in die Ruhelage zurückgeführt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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