DE428436C - Teigteilmaschine, bei der das Pressen und Teilen des Teiges durch ein elastisches Druckmittel (Luft) erfolgt - Google Patents

Teigteilmaschine, bei der das Pressen und Teilen des Teiges durch ein elastisches Druckmittel (Luft) erfolgt

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DE428436C
DE428436C DEB98449D DEB0098449D DE428436C DE 428436 C DE428436 C DE 428436C DE B98449 D DEB98449 D DE B98449D DE B0098449 D DEB0098449 D DE B0098449D DE 428436 C DE428436 C DE 428436C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/08Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Teigteilmaschine, bei der das Pressen und Teilen des Teiges durch ein elastisches Druckmittel (Luft) erfolgt. Die Erfindung betrifft eine Teigteilmaschine, bei der das Pressen und Teilen des Teiges durch ein elastisches Druckmittel, vorzugsweise Druckluft, erfolgt. Die Erfindung besteht darin, daß das Druckmittel beim Betriebe der Maschine von dieser selbst erzeugt wird. Dies ist dadurch ermöglicht, daß der Druckzylinder mit dem Saugventil auf der Unterseite der Preßplatte angeordnet ist, während der Kolben dieses Zylinders mit einem Kurheltriebe in Verbindung steht, bei dessen Aufwärtsbewegung der Teig flachgedrückt wird und bei dessen Abwärtsbewegung die Preßplatte in die Bereitschaftslage zurückgeht.
  • Bei Teigteilmaschinen besteht eine praktische Schwierigkeit darin, die gleichmäßige Teilung des Teigklumpens zu erzielen, weil der zwischen den beiden Preßplatten vollständig auseinandergedrückte Tei_gklumpen seine Elastizität bewahrt und das Bestreben hat, sich nach der Mitte wieder zusammenzuziehen. Sobald infolgedessen, bevor die Teilmesser in den Teig eingedrungen sind, der Druck der Preßvorrichtung nur einen Augenblick nachläßt, zieht sich der Teigklumpen vom Rand weg nach der Mitte hin, so daß die Randstücke kleiner als die nach der Mitte hin gelegenen Stücke ausfallen. Die Möglichkeit des Nachlassens des Preßdruckes am Ende des Preßv organges besteht aber sowohl bei Hand- wie bei selbsttätigen Teilmaschinen; bei ersteren ist ein Nachgeben der den Preßhebel niederdrückenden Hand des Bedienungsmannes fast unvermeidlich, wenn dieser mit der anderen Hand zu dem die Preß- und Teilvorrichtung miteinander kuppelnden Riegel greift, um ihn zu lösen, während bei letzteren schon geringe Abweichungen in der genauen Ausführung der Maschine oder etwaige Abnutzung des Getriebes zum Nachlassen des Preßdruckes in dem in Betracht kommenden Augenblicke genügen. Man hat bei Handteigteilmaschinen vorgeschlagen, zur Aufrechterhaltung des erforderlichen Druckes auf den Teig nach vollendetem Pressen die Gegendruckplatte durch besondere Gesperre für die beiden Druckplatten festzuhalten. Hierbei ist jedoch die Bedienung der Maschine umständlicher und zeitraubender als bei der Maschine nach der Erfindung, bei der der nötige Druck durch das Druckmittel selbsttätig gehalten wird, solange es erforderlich ist.
  • Es ist weiter eine Teigteilmaschine bekannt, bei der das Pressen und Teilen des Teiges durch ein elastisches Druckmittel bewirkt wird. Bei dieser Maschine muß das zum Betriebe erforderliche Druckmittel von einer besonderen Druckanlage geliefert werden, während die Maschine nach der Erfindung das Druckmittel selbst erzeugt. Die Maschine nach der Erfindung ist infolgedessen sowohl in der Herstellung als auch im Betriebe wesentlich billiger als die bekannte Maschine.
  • Bei letzterer wirkt weiterhin das Druckmittel in einem Zylinder, dessen Kolben mit einem Kurbelgetriebe verbunden ist, während die andere Preßphatte, die durch ein Gegengewicht ausgewuchtet ist, während des Preßvorganges durch einen Riegel festgestellt ist. Hierdurch wird unter allen Umständen vermieden, daß die Preßplatte, die der durch das Druckmittel bewegten Preßplatte den erforderlichen. Gegendruck bietet, beim Pressen des Teiges bis zum Beginn des Teigteilens nachgibt.
  • Ein weiteres, Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß beim Niedergang der unteren Preßplatte ein federbelastetes Entlüftungsventil einer mit dem Druckzylinder in Verbindung stehenden Kammer geöffnet wird. Bei der Maschine nach der Erfindung wird ferner beim Erreichen eines bestimmten Druckes im Zylinder eine mit einem Rückschlagventil versehene Leitung unter Druck gesetzt, wobei ein in dieser Leitung befindliches Druckglied den genannten Riegel für die zweite Preßplatte aus seiner Sperrlage lierausbewegt. Durch die Verbindung zwischen dem an der Preßplatte befindlichen Druckzylinder und dem erwähnten Riegel in der Weise, daß letzterer durch ein von der Leitung gesteuertes Druckglied aus der Riegel- in die Entriegelungslage gebracht wird, sobald beim Erreichen eines bestimmten Druckes an der Preßplatte die Verbindungsleitung zwischen dieser und dem Riegel durch Öffnen eines Rückschlagventils unter Druck gesetzt wird, ist einerseits ein besonderer Handgriff für das Entriegeln der zweiten Preßplatte oder der Teilvorrichtung gespart, während anderseits Pressen und Teilen des Teiges unmittelbar aufeinanderfolgen und überaus schnell vonstatten gehen. Hierdurch ist die Genauigkeit im Teilen weiter erhöht, weil der gepreßte Teig überhaupt keine Gelegenheit hat, vor dem Teilen nach der Mitte zu wieder zusammenzustreben, während ferner die Leistung der Maschine durch Verkürzung der für Pressen und Teilen benötigten Arbeitszeit gesteigert ist.
  • Nach der Erfindung ist schließlich bei der Maschine, die in an sich bekannter Weise mittels einer Kurbelgetriebekupplung durch eine Nutenscheibe gesteuert wird, für die Kupplung des Kurbelgetriebes und die Kupplung für die Antriebsvorrichtung der Wirkeinrichtung ein Steuergestänge so vorgesehen, daß beim Schluß der einen Kupplung die andere offen steht, wobei die Nut der erwähnten Nutenscheibe einen bestimmten Teil enthält, der entsprechend der für das Auswechseln der Tragplatte mit dem Teig erforderlichen Zeit den Kurbeltrieb und die Antriebsvorrichtung in der Bereitschaftslage hält. Hierdurch ist eine Teigteil- und -wirkmaschine geschaffen, bei der sämtliche Bewegungen unter Vermeidung der eingangs erwähnten Mängel und unter Wahrung sämtlicher vorstehend angeführter Vorteile auf einfache Weise selbsttätig gesteuert werden.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel für den Erfindungsgegenstand eine mit einer Wirkvorrichtung versehene Teigteilmaschine dargestellt. Abb. i ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Maschine, Abb. z eine ebenfalls teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht. Abb.3 und ¢ zeigen die in Betracht kommenden Antriebsteile bei beendetem Pressen bzw. bei beendetem Teilen des Teiges.
  • Die als Doppelscheibe ausgebildete Antrieb.sscheibe i, welche mittels eines Riemens z in Drehung versetzt wird, ist auf einer im Maschinengestell 3 gelagerten Welle ¢ drehbar und mittels eines Riemens 5 mit einer auf einer zweiten Welle 6 lose gelagerten Scheibe 7 verbunden. Beide Scheiben 1, 7 sind an ihren der Maschine zugekehrten Innenseiten mit Reibkegeln 8, 9 versehen, mit denen entsprechend geformte Kegel von Scheiben io, i z zusammenwirken können. Die Scheibe io ist mittels einer Nabe auf der Welle 4., die Scheibe i i in gleicher Weise auf der Welle 6 mit Nut und Feder befestigt. An beiden Scheiben i o, i i greift ein Hebel 1 z an, der um einen an .einem Arm 13 des Maschinengestells 3 sitzenden Zapfen 1¢ drehbar ist. Am untersten Ende des Hebels 1 2 ist ein wagerechter Arm 15 angelenkt, der in einem Lager 16 geführt ist und an seinem Ende eine Rolle 17 trägt. Die Rolle 17 liegt in einer Nut 18, die in eine Scheibe i 9 eingearbeitet ist. Die Nut 18 hat mehrere Teile a, b, c, d, von denen c weiter als a von der Drehachse entfernt liegt: Die Scheibe 19 sitzt lose auf einer seitlich am Maschinengestell 3 gelagerten kurzen Welle 2o und trägt die eine Hälfte 21 einer Kupplung, deren andere Hälfte 22 mittels eines drehbaren Hebels 23 hin und her verschoben werden kann. Die Kupplungshälfte 22 ist auf der Nabe eines auf der Welle 20 lose gelagerten Schneckenrades 24 unverdrehbar, aber längsv erschieblich befestigt, mit dem eine Schnecke 25 in Eingriff steht. Die Schnecke 25 ist an einem Ende in einem Lager 26 gelagert und finit ihrem anderen Ende an der Nabe 27 der Scheibe i verschraubt.
  • Auf der Welle 4 ist eine Schnecke 28 befestigt, die mit einem Schneckenrade 29 in Eingriff steht. Das Schneckenrad 29 sitzt auf einer im Gestell 3 gelagerten Welle 30, die mit einer Kurbel 31 versehen ist. An dem Zapfen 32 dieser Kurbel greift eine Schubstange 33 an, deren anderes Ende in einem Kolben 34 drehbar ist. Der Kolben 34 gleitet in einem Zylinder 35, der an der Unterseite der unteren Preßplatte 36 sitzt und in einem am Gestell 3 befestigten Zylinder 37 geführt wird. Der Kolben 34 hat eine öftnung 38, die durch eine Schlauchleitung 39 mit einem Gehäuse 40 verbunden ist. Die Leitung 39 endigt unter einem in diesem Gehäuse liegenden Rückschlagventil41, das je nach dem an einem Druckmesser 42 ablesbaren Druck eingestellt werden kann. Auf der anderen Seite des Ventils 41 geht eine Leitung 43 nach oben weiter und endigt unter einem Kolben 44. der unter Federdruck steht und mit einem Drücker 45 verbunden ist. Im Gehäuse 4.0 befindet sich noch ein zweites Ventil 46, das die Leitung 43 mit der Außenluft in Verbindung setzen kann und mit seinem Gestänge 47 in der aus Abb. i ersichtlichen Weise in der Bahn der Preßplatte 36 liegt.
  • Die anderen Teile der Maschine sind an Teigteil- und Wirkmaschinen bekannt und seien daher nur kurz beschrieben. über der unteren Preßplatte 36 liegt die obere Preßplatte 48, die nach unten von dem Ring 49 überragt wird. Die Preßplatte 48 ist mit Öffnungen für den Durchtritt des Messersternes 5o versehen, der an Stangen 51 hängt. Die Stangen 51 sind mit einer Hülse 52 fest verbunden, die mittels Erzenter 53 durch Vermittlung zweier Schraubenräderpaare 54, 55 von der Welle 6 aus in kreisende Bewegunversetzt «erden kann. In der Hülse 52 liegt eine Spindel 56, die an ihrem unteren End° die Preßplatte 48 trägt, während sie oben durch eine Kette 57 o. dgl. mit dem einen Arm 58 eines Gewichtshebels 59 verbunden ist (Abb.2), dessen Gewicht 6o das Preßplattengewicht 48 ausgleicht. Hierzu ist jedoch nötig, daß ein Riegel 61, der die Hülse 52 und die Spindel 56 für gewöhnlich miteinander verriegelt, aus seiner in Abb.2 angegebenen Lage durch Drehung u1n den Zapfen 62 angehoben wird. An dem Riegel 61 ist ein Vorsprung 63 vorgesehen, der sich gegen den Drücker 45 legt. Der Hub der unteren Preßplatte 36 ist nach oben durch Muttern an Stangen 63' begrenzt, die in der oberen Abschlußplatte des Maschinengestells 3 geführt sind.
  • Um die beschriebene Maschine in Betrieb zu setzen, wird der Hebel 23 (Abb.2) nach rechts gelegt, so daß die Kupplung 21, 22 eingerückt und die Scheibe i9 in Drehung versetzt wird. Bei der in. Abb. i angegebenen Lage der einzelnen Teile ist die Rolle 17 im Begriff, aus dem Teil a der Nut 18 in den Teil b überzutreten. Hierdurch wird der Arm 15 nach rechts gezogen und nimmt den unteren Teil des Hebels 12 mit, wobei die Reibungskupplung 8, io eingerückt und die Welle 4 in Drehung versetzt wird. Durch den Schneckentrieb 28, 29 wird nun die Welle 30 gedreht und dadurch die Kurbel 31 aas ihrer Tieflage im Sinne des Uhrzeigers nach oben bewegt. Hierdurch hebt die Schubstange 33 den Kolben 34 an, so daß dieser in dem ihn führenden Zylinder 35 nach oben geht und die in der Kammer 64 enthaltene Luft verdichtet. Sobald der Kolben 34 die in Abb. i mit gestrichelten Linien angedeutete Lage eingenommen hat, ist die Luft in der Kammer 64 so stark verdichtet, daß unter ihrem Druck die PreßpIatte 36 mit der darauf ruhenden Teigtragplatte 65 und dem Teigklumpen 66 nach oben bewegt wird. Hierbei wird der Teig zwischen den Preßplatten 36, 65 und 48 auseinandergepreßt, bis er die in Abb. ; angegebene Lage einnimmt. Wird dann der Kolben 34 bis in die in Abb. 3 gestrichelt angedeutete Stellung weiterbewegt, so wird die Luft in der Kammer 64 weiter verdichtet und der Preßdruck erhöht. Nun hat jedoch der Druck in der Kammer 64 eine solche Höhe erreicht, daß sich das Ventil 41, dessen untere Seite durch die Leitung 39 und die öffnung 38 mit der Kammer 64 in Verbindung steht, in dem Gehäuse 40 öffnet und die Druckluft in die Leitung 43 übertritt. Sobald der Druck dieser Luft auf den Kolben 44 am Ende dei Leitung 43 einwirkt, hebt sie ihn und damit den. mit ihm verbundenen Drücker 45 an, der den Vorsprung 63 empordrückt und dadurch den Riegel 61 durch Drehen um den Zapfen 62 von der die Preßplatte 48 tragenden Spindel 56 abhebt. Nunmehr kann diese Preßplatte 48 dem verstärkt von unten wirkenden Luftdruck in der Kammer 64 nachgeben, so daß die Platten 36, 65 weiter angehoben und der Teig 66 in die Fächer des Messersternes 5o gedrückt werden kann. Die Teile nehmen dann die in Abb.4 angegebene Lage ein, in der die Preßplatte 36 ihre- durch die Stangen 63' bedingte Höchstlage inne hat, aus der sie nicht im geringsten zurückweicht, solange der hohe Druck in der Kammer 64 vorhanden ist.
  • Sämtliche soeben beschriebenen Bewegungen gehen in außerordentlich kurzer Zeit vor sich. Das Teilen des Teigklumpens schließt sich unmittelbar an das Pressen an, so daß ein wenn auch noch so leichtes Zurückweichen der Preßplatte 36 vor dem Beginn des Teilreifs gasgeschlossen ist. Dies kann auch deshalb nicht eintreten; weil in diesem Augenblick in der Kammer 64 der höchste Druck herrscht, der den. Preßdruck noch übersteigt, da dieser schon in der in Abb. 3 gestrichelt gezeichneten Lage des Kolbens 34 erreicht würde, und letzterer dann noch weiter nach innen geganigen ist. Die durch die Leitung 39 aus der Kammer 64 austretende Luftmenge ist nicht so groß, daß sie eine irgendwie in Betracht kommende Druckminderung in dieser Kammer hervorrufen. könnte.
  • In der Stellung nach Abb. 4 ist die Rolle 17 an den Teil c der Nut 18 gelangt. Im etwas weiter außen liegenden Nutteil c wird der Arm 15 mit dem unteren Ende des Hebels 12 nach links und gleichzeitig das obere Ende dieses Hebels nach rechts gedrängt. Hierdurch wird die Kupplung 8, io gelöst und die Welle 4 mit dem Kurbeltrieb 31, 33 stillgesetzt, während die Kupplung 9, 11 eingerückt und die Welle 6 in Gang gesetzt wird. Von der Welle 6 aus wird nunmehr die Bewegung durch Vermittlung der Schraubenräderpaare 54 55 und das Ex'zenter 53 auf die Hülse 52 übertragen, die mit der Preßplatte 48, dem Messerstern 50 und dem Ringe 49 eine kreisende Bewegung ausübt, wobei die Teigstücke gewirkt werden. Dem hierbei auftretenden Anwachsen der Teigstücke kann die Preßplatte 48 in bekannter Weise nachgeben, weil sie durch das Gegengewicht 6o ausgewuchtet ist. Am Ende der Wirkbewegungen gelangt die Rolle 17 in den Teil d der Nut 18, in dem die Welle 6 wieder stillgesetzt und die Welle 4 wieder in Drehung versetzt wird. Bei dieser Drehung der Welle 4 vollzieht sich die zweite Halbdrehung der Kurbel 31 aus ihrer Hochin die Tieflage. Dabei nimmt die Schubstange 33 den Kolben 34 wieder mit nach unten, so da.ß die Luft in der Kammer 64 entspannt wird und -die Preßplatte 36 mit dem Zylinder 3 5 und der auf ihr liegenden Tragplatte 65 mit den fertig gewirkten Teigstücken nach unten geht. Kurz vor dem Erreichen ihrer Tieflage trifft die Platte 36 auf das Steuergestänge 47 des Ventils 46 auf, das dadurch geöffnet wird. und die in der'Leitung 43 vorhandene Druckluft nach außen treten läßt. Die Druckluftmenge, um die der Inhalt der Kammer 64 durch das Überströmen von Druckluft in die Leitungen 39, 43 verringert wurde, kann durch eine Rückschlagklappe 6;, die in dem Kolben 3 5 liegt, wieder nachströmen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Teigteilmaschine, bei der das Pressen und Teilen des Teiges 'durch ein elastisches Druckmittel, vorzugsweise Druckluft, erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmittel beim Betrieb der Maschine selbst angesaugt wird, indem der Druckzylinder (35) mit Saugventil (67) auf der Unterseite der Preßplatte (36) sitzt, während der Kolben (34) mit einem Kurbeltriebe'(30, 31, 33) in Verbindung steht, bei dessen Aufwärtsbewegung der Teig flach gedrückt wird und bei dessen Abwärtsbewegung die Preßplatte in die Bereitschaftslage zurückgeht.
  2. 2. Teigteilmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erreichen eines bestimmten Druckes im Zylinder (35) eine mit -einem Rü.ckschlagventil (41) versehene Leitung (39, 43) unter Druck gesetzt wird, und daß ein in der Leitung (43) befindliches Druckglied (44) den Riegel (61, 63) für die zweite Preßpl,atte (48) aus seiner Sperrlage heraus bewegt.
  3. 3. Teigteilmaschine nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch ein federbelastetes Entlüftungsventil (46) in der Leitung (43), das durch einen in der Bahn der Preßplatte (36) liegenden Druckhebel (47) beim Niedergang der Preßplatte (36) geöffnet wird.
  4. 4. Teigteilmaschine nach den Ansprüchen i bis 3 mit Steuerung der Kurbelgetriebekupplung durch eine Nutenscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß für die Kupplung (8, io) des Kurbelgetriebes (30, 31. 33) und die Kupplung (7, 11) für die Antriebsvorrichtung (6, 53, 54 55) der Wirkeinrichtung ein Steuergestänge (12, 15) so vorgesehen ist, daß beim Schluß der einen Kupplung die andere offen steht, wobei die Nut (18) einen Teil (a) enthält, der entsprechend der für das Auswechseln der Tragplatte (65) mit dem Teig erforderlichen Zeit den Kurbeltrieb (30, 31, 33) und die Antriebsvorrichtung (6, 53, 54, 55) in der Bereitschaftslage hält.
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