DE536814C - Schreibmaschine mit einer dauernd umlaufenden Antriebswalze und mit dieser zusammenwirkenden Hubscheiben - Google Patents

Schreibmaschine mit einer dauernd umlaufenden Antriebswalze und mit dieser zusammenwirkenden Hubscheiben

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DE536814C
DE536814C DE1926536814D DE536814DD DE536814C DE 536814 C DE536814 C DE 536814C DE 1926536814 D DE1926536814 D DE 1926536814D DE 536814D D DE536814D D DE 536814DD DE 536814 C DE536814 C DE 536814C
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lever
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typewriter
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Expired
Application number
DE1926536814D
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English (en)
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ELEKTROMATIC TYPEWRITERS Inc
Original Assignee
ELEKTROMATIC TYPEWRITERS Inc
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J23/00Power drives for actions or mechanisms
    • B41J23/02Mechanical power drives
    • B41J23/12Mechanism driven by cams engaging rotating roller

Landscapes

  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

  • Schreibmaschine mit einer dauernd umlaufenden Antriebswalze und mit dieser zusammenwirkenden Hubscheiben Die Erfindung betrifft eine Schreibmaschine mit Antrieb der Typenhebel durch Hubscheiben, die beim Druck auf die Schreibmaschinentasten ausgelöst und mit einer dauernd in bestimmter Richtung umlaufenden Walze in Eingriff gebracht werden, wobei nun die Hubscheiben durch Drehung um ihre eigene Achse ein Verschwenken von Hebeln oder irgendwelchen Gestängen und dadurch ein Anschlagen der mit letzteren in Verbindung stehenden Typenhebel bewirken.
  • Die Auslösung der Hubscheiben geschieht, indem durch den zugehörigen Tastenhebel ein mit einer Nase der Hubscheibe zusammenwirkender Fanghebel der betreffenden Hubscheibe verschwenkt und dadurch die Hubscheibe freigegeben wird, worauf, sofern der Tastenhebel rechtzeitig wieder zurückgenommen wurde, nach einer gewissen Umdrehung, während welcher der Typenhebelanschlag vor sich geht, der Fanghebel wieder in den Weg der Nase der Hubscheibe tritt und diese anhält. Dies setzt aber voraus, daß der Tastenhebel nach bewirktem Anschlag sofort wieder freigegeben wird. Praktisch kann es und wird es oft vorkommen, daß der Tastenhebel nicht schnell genug freigegeben wird und demzufolge die Hubscheibe nach dem ersten Typenhebelanschlag nicht vom Fanghebel angehalten wird, sondern mit einer weiteren Umdrehung noch einen zweiten oder gar mehrere Typenhebelanschläge veranlaßt, bevor das Anhalten durch den Fanghebel erfolgt. Dies zu vermeiden, ist der Zweck der Erfindung.
  • Gemäß der Erfindung besitzt jeder Fanghebel zwei sowohl in der Längsachse der Fanghebel als auch senkrecht dazu versetzte Fangnasen, die derart angeordnet sind, daß sie bei teilweise niedergedrückter Taste beide in der Bewegungsbahn der Treibscheibennase liegen, während die obere in der Ruhelage der Taste, die untere bei niedergedrückter Taste sich außerhalb der Bewegungsbahn der Treibscheibennase befindet.
  • Im folgenden soll die Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben werden.
  • Es stellen dar: Abb. i die Schreibmaschine im Querschnitt, Abb. 2 eine zum Antriebe eines Typenhebels dienende Hubscheibeneinheit mit den zugehörigen Teilen, Triebhebel, Fanghebel, Druckhebel usw., von der einen Seite und Abb. 3 die gleiche Einheit von der anderen Seite gesehen, Abb. ¢ die Einheit von rechts gesehen. Bevor auf die eigentliche Erfindung eingegangen wird, soll einiges über die Wirkungsweise der Maschine unter Bezugnahme auf Abb. i gesagt werden.
  • Die Hauptteile der Maschine sind, wenigstens soweit sie für diese Erfindung von Interesse sind, die Tastenhebel 73, die dauernd in einer gegebenen Richtung (Abb. i) entgegen dem Uhrzeigersinne umlaufende Antriebswalze 22, die Hubscheiben 23, die mit diesen Hubscheiben beweglichen Antriebshebel 41, die üblichen Typenhebe151 und deren Verbindungen 53, 54 und 55 mit den eben genannten A ntriebshebeln q.1. Jede Hubscheibe 23 ist mit einem Druckhebel 63 und einem Fanghebel 67 in einem aus zwei Stauzteilen 40 gabelförmig zusammengesetzten Antriebshebel 41 gelagert, also mit den genannten Teilen gewissermaßen zu einer Einheit zusammengeschlossen, wobei zur Festlegung in der Maschine, hier beispielsweise an einer Schiene 45, jedem Antriebshebel 41 noch ein Halter 44 angelenkt ist. In welcher Weise jede Hubscheibeneinheit mit ihrem Halter 44 in der Maschine festgelegt wird, ob mit Schrauben ¢; oder sonstigen Mitteln, ist an sich gleichgültig. Die Verbindung zwischen dem Halter 44 und dem Antriebshebel 41 ist durch einen Drehzapfen 43 hergestellt. Wird die exzentrisch ausgebildete Hubscheike 23 durch die Antriebswalze 22 um ihre eigene Achse 42 gedreht, so schwingt der Antriebshebel 41 um den Zapfen 43 und bewirkt über die. Teile 55, 54, 53 einen Anschlag des zugehörigen Typenhebels 51 gegen die Schreibwalze. Zum Anschlag ist, wie üblich, eine der Tasten 78 zu drücken. Der hierdurch verschwenkte zugehörige Tastenhebel 73 verschwenkt seinerseits den Fanghebel 67 und zieht ihn von einer Fangnase 64 der Hubscheibe ab, worauf ein im Antriebshebel 41 federnd gelagerter Druckhebel 63 der Hubscheibe eine Anfangsdrehung gibt, durch die der Eingriff der Hubscheibe mit der Antriebswalze 22 hergestellt wird. Nun wird die Hubscheibe sich, wie oben erwähnt, um ihre eigene Achse 42 drehen und einen Typenhebelanschlag bewirken. Es kommt nun oft vör, daß die Taste 78 nicht rechtzeitig losgelassen und daher der Fanghebe167 mit seiner Fangnase 66 außerhalb der Bahn der an der Hubscheibe 23 sitzenden Fangnase 64 gehalten wird, so daß die Hubscheibe 23 mehrere Typenanschläge vermittelt. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß der Fanghebel 67 oberhalb seiner Fangnase 66 mit einer zweiten Fangnase 65 versehen ist. Wie aus den Abb. 2 und 3 ersichtlich, ist diese Fangnase 65 Über die übliche Fangnase 66 und gegenüber letzterer so weit vorgesetzt, daß sie unbedingt in die Bahn der an der Hubscheibe 23 sitzenden Nasen 64 zu liegen kommt, sofern die betreffende Taste gedrückt gehalten wird. Damit ist die Gewähr gegeben, daß nach Auslösung der Hubscheibe 23 (nach Abzug der Fanghebelnase 66 von der Hubscheibennase 64) deren Nase 64 unbedingt mit der am Fanghebel vorgesehenen zweiten Fangnase. 65 in Eingriff gelangt und eia nochmaliger Typenhebelanschlag durch die Hub-Scheibe 23 nicht vermittelt wird. Für den Anschlag der Typenhebel51 ist somit die Zeit, während welcher die zugehörigen Tasten 78 gedrückt gehalten werden; gleichgültig.
  • Es sei noch erwähnt, daß in der Ausführung nach Abb.2 und 3 die Hubscheibe 23 mit jeder halben Umdrehung einen Typenhebelanschlag vermittelt und deshalb mit zwei Nasen 64 versehen ist. Die Ausführung der in den Abb. 2 und 3 dargestellten Hubscheibe entspricht jener der in Abb. i rechts von der Antriebswalze 22 gezeigten Hubscheibe 23. Der Hubscheibenantrieb ist mit Bezug auf eine der vorderen Hubscheibeneinheiten beschrieben worden. Die Hubscheibeneinheiten der. hinteren Reihe, deren Arbeitsweise die gleiche ist, unterscheiden sich nur dadurch, daß die Bewegungsrichtungen und dementsprechend die Anordnung der Fangnasen umgekehrt ist. Die Hubscheibe 9o (in Abb. i links von der Antriebswalze 22) ist zum Antrieb der Zwischenraumschaiteinrichtung vorgesehen, hat eine dementsprechend veränderte Form und ist bestimmt; eine volle Um--drehung nach jeder Freigabe auszuführen. Eine genaue Beschreibung erübrigt sich, da die Ausbildung des Fanghebels 67 die gleiche ist wie in Abb.2 und 3, mit dem einzigen Unterschied, daß die Hubscheibe go, entsprechend der ganzen Umdrehung, die sie ausführen soll, nur mit einer Nase i o9 versehen ist. Weiter soll noch bemerkt werden, daß die Hubscheibe go durch die bekannte Zwischenraumtaste gesteuert wird.
  • Die Nasen 64 werden mit Rücksicht auf den Druckhebel und die für diesen .Druckhebel an der Hubscheibe erforderlichen Zapfen 62 zweckmäßig auf der entgegengesetzten Seite der Hubscheibe angeordnet (vg1. hierzu die beiden-Abb. 2 und 3). Der Druckhebel 63 ist finit einer Feder 70 im Antriebshebel 41 abgefedert und drückt, sobald die Fanghebelnase 66 mit Bezug auf Abb. 2 nach rechts (durch Verschwenkung des Fanghebels 67) zurückgenommen wird, auf den Zapfen 62. Hierdurch wird die Hubscheibe 23 so weit gedreht, daß der Eingriff zwischen Hubscheibe und Antriebswalze 22 zum Zwecke des Typenhebelanschlages unbedingt sichergestellt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH.: Schreibmaschine mit einer dauernd umlaufenden Antriebswalze und mit dieser zusammenwirkenden Hubscheiben, die die. Typenhebel durch Treibhebel antreiben und durch von den Tasten beeinilußte, auf Nasen der Treibscheiben einwirkende Fanghebel gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet,. daß jeder Fanghebel (67) zwei sowohl in der Längsachse der Fanghebel als auch senkrecht dazu versetzte Fangnasen (6,5, 66) besitzt, die derart angeordnet sind, daß sie bei teil'iareise niedergedrückter Taste beide in der Bewegungsbahn der Treibscheibennase (6q.) liegen, während die obere in der Ruhelage der Taste, die untere bei niedergedrückter Taste sich außerhalb der Bewegungsbahn der Nase (6¢) befindet.
DE1926536814D 1926-04-11 1926-04-11 Schreibmaschine mit einer dauernd umlaufenden Antriebswalze und mit dieser zusammenwirkenden Hubscheiben Expired DE536814C (de)

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ID=6557459

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DE1926536814D Expired DE536814C (de) 1926-04-11 1926-04-11 Schreibmaschine mit einer dauernd umlaufenden Antriebswalze und mit dieser zusammenwirkenden Hubscheiben

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DE (1) DE536814C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE756612C (de) * 1939-01-12 1954-02-01 Arthur Bromund Mechanischer Typenhebelantrieb fuer Schreib-, Rechen- und andere derartige Maschinen
DE906460C (de) * 1949-06-25 1954-03-15 Remington Rand Inc Typenhebelbewegungsvorrichtung fuer elektrisch angetriebene Schreibmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE756612C (de) * 1939-01-12 1954-02-01 Arthur Bromund Mechanischer Typenhebelantrieb fuer Schreib-, Rechen- und andere derartige Maschinen
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