DE420283C - Bettzwickmaschine mit UEberschiebern - Google Patents

Bettzwickmaschine mit UEberschiebern

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DE420283C
DE420283C DED39647D DED0039647D DE420283C DE 420283 C DE420283 C DE 420283C DE D39647 D DED39647 D DE D39647D DE D0039647 D DED0039647 D DE D0039647D DE 420283 C DE420283 C DE 420283C
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foot lever
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clutch
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D21/00Lasting machines
    • A43D21/12Lasting machines with lasting clamps, shoe-shaped clamps, pincers, wipers, stretching straps or the like for forming the toe or heel parts of the last

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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Bettzwickmaschine mit Überschiebern. Es ist bekannt, den Antrieb von Bettzwiesrnaschinen mit Überschiebern durch einen Fußhebel ein- oder auszurücken. Bei dLesen Maschinen ist es aber nicht möglich, die auf die Überschieber zu übertragende Kraft auch durch den Fußhebel vollkommen zu regeln. Der Erfindung gemäß wird. dieser Zweck bei einer BettzwIckmaschine mit Überschiebern dadurch erreicht, daß eine auf der Antriebswelle sitzende Reibungskupplung beim Herunterdrücken des Fußhebels und der dadurch bewirkten Aus,rückung einer Sperrung eingerückt und die Bewegung der Antriebswelle mittels Zahnräder, eines Kurbeltriebes und eines Hebels auf die Überschieber übertragen wird, die beim Freigeben des Fußhebels nach Einrückung der Sperrung in. Stellung bleiben. Beim teilweisen Herunterdrü kken des Fußhebels wird die Sperrung ausgelöst, ohne daß die Reibungskupplung ein,gerückt wird; die Überschieber können daher wieder zurück in die Anfangsstellung durch eine Feder gebracht werden. Bei der Ausrückung des Antriebes und der damit verbundenen Einrückung der Sperrung wird, wie bekannt, bewirkt, daß die Überschieber in der durch den Antrieb gebrachten Lage bleiben. Der Arbeiter kann nötigenfalls Verbesserungen mit der Hand an dem Oberleder vornehmen.
  • Die Sperrung besteht aus einer unter Federdruck stehenden, auf einer Welle angeordneten Reibungskupplung, deren eine Kupplungshälfte lose auf der Welle sitzt, während die ,andere Kupplungshälfte fest mit dieser Welle verbunden ist und eine in den Bereich des die Antriebsbewegung übertragenden Zahnrades greifende Klinke besitzt, deren Hub durch einen einstellbaren Anschlag begrenzt ist.
  • Um ein Heben und Senken der 'bersdiieber bei der Bewegung des Kurbeltriebes zu erreichen., ist ein in Schlitzen der Kurbelstange mittels Schrauben unter verschiedenen Winkeln einstellbarer Anschlag vorgesehen. Der Anschlag stößt gegen eine Rolle einer senkrecht verschiebbaren Stange, an deren oberem Ende ein die Lfiberschieber tragender, im Gestell gelagerter Kolben sitzt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt eine Vorderansicht und Abb. 2 eine Seitenansicht der Maschine. Abb.3 ist ein Schnitt durch den verstellbaren Anschlag und Abb. 4. ein Schnitt durch den unteren Teil der Maschine in vergrößertem Maßstabe zu Abb. i.
  • Mit i ist das Gestell der Maschine bezeichnet, in dem der Fuß 2 eines Tisches 3 verschiebbar gelagert ist. Auf dem Tisch 3 sitzt horizontal verschiebbar ein Schlitten .l, der auch den verstellbaren Bock 5 zum Stützen des Vorderteiles des Leistens 6 trägt. An dem Schlitten. 4. sind zwei Träger 7 ,mit bogenförmigen Führungshahnen 8 vorgesehen, auf denen ein .entsprechend geformter, mit Gleitrollen 9 versehener Schlitten io zu verschieben ist. Eine Halteschraube i i, die. durch einen Längsschlitz 12 in einem Träger 7 geht und ein Handrad 13 besitzt, dient zum Feststellen des Schlittens io in der der Leistenform entsprechenden Stellung. Der Schlitten io trägt sowohl den Fersenhalter 14, der mittels einer Schraubvorrichtung i4.' hin und her bewegt werden kann, als auch den Fersenzapfen 15, der an einem Halter 16 schwenkbar befestigt ist. Mittels Schraubenbolzen 17 und Mutter 18 kann dieser in jeder gewünschten Stellung gehalten werden. Der Schlitten q. kann auf dem Tisch 3 durch die mit Handrad i 9 versehene Spindel 2o entsprechend der Leistengröße eingestellt werden.
  • Der auf dem Tisch 3 verstellbare Bock 5 wird durch Stellschrauben 21 festgehalten. An dem Bock 5 ist ,ein Teil 22 vorgesehen, dessen Länge eingestellt und durch eine Mutter 23 festgestellt werden kann und der sich gegen den unteren Teil des Leistens 6 an,egt. Er ist mit dem Bock 5 in der Weise verbunden, daß er, falls es gewünscht wird, umgeklappt werden kann. -Um den Leisten, insbesondere den vorderen Teil, bei der Bearbeitung festhalten zu können, ist an dem Gestell der Maschine ein Arm 24. vorgesehen, der an seinem Ende ein Lager- 25 für einen verschiebbaren Zapfen 26 besitzt. Dieser Zapfen trägt am vorderen Ende ein Auge 27, durch das eine senkrechte, an_ ihren ,äußeren Teilen mit Schraubengewinde versehene Hülse 28 durchgeführt ist, die durch Schraubenmuttern 29, 30 festgehalten werden kann. Das obere Ende der Hü:@se hat zwei Ösen 31, 32, durch die ein Bolzen 33 geht, an dem ein Exzenter 34. mit einem Handgriff 35 angeschlossen ist. In der Hülse 28 befindet sich ein unter Federdruck verschiebbarer Zapfen 36, an dessen freiem Ende eine Platte 37 leicht auswechselbar befestigt werden kann.
  • In der in Abb. i gezeichneten Stellung drückt der Exzenter 3.. die Platte 37 auf dein Leisten 6 fest. Wenn ein Festhalten nicht erforderlich ist, wird der Handgriff 35 nach oben. gedreht, wobei der Zapfen 36 durch den Federdruck angehoben. wird. Die Stange 26 kann daher im Lager 25 verschoben werden, so. daß der Leisten von der Feststellvorrichtung frei ist.
  • Die Überschieber 38, 39 sind in bekannter Weise an Gleitplatten q0, 41 befestigt, die zwischen den Backen 42, 4.3 des überschieberhalters ,44. verschiebbar sind. Der überschieberhalter ¢4 ist mit seinem zapfenartigen Teile in einem Lager 4.5 drehbar gelagert, der an dem oberen Ende eines Zylinders ,16 sitzt, der in einem ,am Maschinengestell i befestigten Lager 47 verschiebbar ist. Zur Bewegung der überschieber 38, 39 dient der im Zapfen ,18 schwingbar gelagerte Hebel 4.9. Sein oberer Teil ist in der Abb. i so dargestellt, daß seine Gleitrolle 5o gegen die mit den Überschiebern in Verbindung stehende Kappe 51 drückt. Die Überschieber befinden sich dann in einer Stellung, in der das Überholen des Schaftes auf dem Leisten beendet ist. Der untere Teil des Hebels 49 ist in der anderen Endstellung, nämlich vor Beginn des Überholens, gezeichnet. Das untere Ende des Hebels 49 ist durch Bolzen 52 ;an eine Stange 53 angelenkt. Das freie Ende der Stange 53 besitzt eine Ausnehmung, in der ein Lager 54 für den Zapfen 55 angebracht ist.
  • In -einem Lager 56 des Gestelles der Maschine liegt die Nabe 57' eines Rades 57 und in der Nabe 57' der Zapfen 58 der Kurbelscheibe 59. Die obere Umfanghälfte des Rades 57 ist als Zahnrad ausgebildet und steht mit dem als Zahnrad ausgebildeten Teile 6o einer lose auf der Hauptwelle 61 der Maschine sitzenden Hohlwelle 62 im Eingriff. Die Welle 61 liegt in Lagern 63, 6..1 und wird durch die Riemscheibe 65 in bekannter Weise von einer Transmission angetrieben. Die untere Hälfte des Rades 57 ist als Sperrrad ausgebildet, in dessen Zähne eine Klinke 66 eingreifen kann. An der Hohlwelle 62 sitzt eine Reibungskupplungshälfte 67, und auf der Welle 61 die andere Hälfte 68, die mit der Welle 61 fest verbunden ist. Die Kupplungshälfte 67 ist auf der Welle 61 verschiebbar angeordnet, und zwischen den beiden Hälften liegt eine Feder 69. Ein keilförmiges Glied 70 umfaßt die Welle 61 und legt sich auf der einen Seite gegen die Stirnfläche des Lagers 64 und auf der anderen Seite gegen die Stirnfläche einer Hälfte eines Kugellagers 71 an. Das Glied 7o dient dazu; die Kupplungsscheiben 67 und 68 zusammenzupressen, die sich unter dem Drucke der Feder 69 lösen, wenn es aufwärtsbewegt wird. Das keilförmige Glied 70 sitzt an dein oberen Ende einer Stange 72, die an ihrem unteren Ende mit einem Hebelarme 73 verbunden ist, dessen verstärkter Teil 74 .auf einer im Gestell gelagerten Welle 7 5 sitzt.
  • Die im Maschinengestell ferner gelagerte Welle 76 ist mit einem Hebelarm 77, und mit diesem ist das eine Ende eines Hebels 78 schwenkbar verbunden, während das andere Ende an den Hebelarm 73 angelenkt ist. An der Welle 76 ist ein Fußhebel 79 befestigt, der durch eine Feder in Ruhestellung nach oben gehalten wird.
  • Sobald die Reibungskupp'_ung 67, 68 durch Herunterdrücken des Fußhebels 7 9 zusammengepreßt ist, dreht das Zahnrad 6o das Zahnrad 57 gegen die Spannung der mit einem Ende .an dem Zahnrad 57 und mit dem anderen Ende an einen festen Teil der Maschine befestigten Spiralfeder 8o. Durch den Kurbelzapfen 81, die Stange 53 und den Hebel 49 werden die Überschieber so bewegt, daß das Oberleder über den Leisten gestrichen -wird. Die Kraft, mit der die Überschieber bewegt werden, und die Schnelligkeit ihrer Bewegung hängt von dem Reibungsgrade zwischen j den erwähnten Kupplungsscheiben 68, 67 ab, der mit großer Genauigkeit durch den Arbeiter :eingestellt werden kann, indem :er den Fußhebel 79 mehr oder weniger herunter-! drückt. Auf Wunsch können auch Begrenzungsstücke vorgesehen werden, um zu verhindern, daß das Zahnrad 57 zu weit ausschwingt.
  • Wenn der Fußhebel 79 gelöst wird, so dreht die Feder 8o die Scheibe 57 in umgekehrter Richtung und bringt dadurch die Teile 8 t, 53, 49 und die unter Federdruck stehenden Überschieber wieder in ihre Anfangsstellung zurück.
  • Die Feder 8o darf indessen nicht die erwähnten Bewegungen ausführen, wenn der Arbeiter während des Überholens seinen Fuß vom Hebel 7 9 nimmt und die Lage des Oberledern verbessert. Die Teile müssen dann in ihrer jeweiligen Stellung sofort verriegelt werden. Dies geschieht durch folgende Mittel: j Der verstärkte auf der `'Felle 75 sitzende Teil 74 trägt eine Hälfte 82 einer Reibungskupplung. Die andere Kupplungshälfte 83 sitzt ebenfalls auf der Welle 75. Eine Feder 8,1 auf der Welle 75 drückt auf der einen ' Seite gegen eine Mutter 85, auf der anderen Seite gegen den Teil 74 und ist daher dauernd bestrebt, die Scheiben 82 und 83 gegenein-! anderzudrücken; der Grad der Zusammenpressung kann durch die Mutter 85 geregelt werden. An der Kupplungshälfte 83 ist ein rechtwinklig abgebogener Hebel 86 befestigt, ! an dessen freiem Ende durch Stiftschrauben 87 die Klinke 66 angeschraubt ist.
  • Wenn der Fußhebel 79 heruntergedrückt wird, um Scheibe 67 und 68 gegeneinanderzudrücken und um die Überschieber in Tätigkeit treten zu lassen, wird die Kupplungsscheibe 82 etwas gedreht, und dadurch wird auch die Kupplungsscheibe 83 mit dem Hebel 86 gedreht, dessen Klinke 66 aus den Sperr-' zähnen des Rades 57 Heraustritt, das infolgedessen sich .drehen kann. Die Teile sind zueinander so angeordnet, daß Klinke 66 aus den Sperrzähnen heraustritt, ehe die Kupplungsscheiben 67, 68 zum Übertragen der Kraft zusammengepreßt sind.
  • Der Arbeiter kann natürlich die Scheiben 67, 68 mehr oder weniger fest dadurch zusammendrücken, daß er den Hebel 79 mehr oder weniger herunterdrückt. Es ist indessen nötig, d,aß das Zahnrad 57 in dem Augenblick verriegelt wird, in dem der Arbeiter seinen Fuß vom Hebel 79 nimmt, um die Lage des Oberleders mit der Hand zu verbessern. Die übers.chieber dürfen also aus der Stellung, in die sie gebracht sind, nicht zurückkehren. Zu diesem Zweck ist als einstellbarer Anschlag ein Schraubenbolzen 88 in der Nähe der Klinke 66 vorgesehen, der durch ein Auge 89 am Gestell der Maschine geschraubt ist.
  • Der Schraubenbolzen 88 ist so angebracht, daß Klinke 66 sich nur so weit bewegen kann., daß sie frei von den Sperrzähnen des Zahnrades 57 ist, ohne Rücksicht darauf, wie weit der Hebel 79 heruntergedrückt wird. Dieses gestatten die Kupplungsscheiben 82 und 83. Da die Klinke 66 in ziemlicher Nähe des Rades 57 gehalten wird, wird sie in dem Augenblick, in dem der Arbeiter den Fußhebel losläßt, das Zahnrad 57 verriegeln, denn beim Loslassen des Fußhebels drehen sich Kupplungsscheiben 82, 83 in umgekehrter Richtung.
  • Wenn das überschieben beendet ist und die Teile in ihre Anfangsstellung zurückkehren sollen, läßt der Arbeiter zuerst den Fußhebel 79 los und bringt so Klinke 66 mit dem Zahnrad 57 in Eingriff. Dann drückt er langsam den Fußhebel 79 herunter, bis Klinke 66 aus dem Rade 57 heraustritt, aber ehe die Kupplungsscheiben 67, 68 fest aneinanderliegen. Zu diesem Zwecke ist, wie oben erwähnt, Klinke 66 so angeordnet, daß sie früher aus den Sperrzähnen heraustritt, als die Kupplungshälften 67, 68 zusammengepreßt sind. Wenn die Teile in dieser Stellung sind, kann die Feder 8o die Teile in ihre Anfangsstellung zurückkehren lassen.
  • Diese Wirkung der Feder 8o ist für die Zeit des überschiebens ausgeschlossen, weil der Arbeiter den Fußhebel 79 schnell genug losläßt, um den Eingriff der Klinke 66 sicherzustellen.
  • Damit die überschieber, bei ihrer Anfangsbewegung nach vorn entsprechend der Form der abgerundeten Leistenkante nach oben gehen können, ist die Stange 53 mit einem genuteten Anschlag 9o versehen. Die Nut 9o' dieses Anschlages kann durch Bolzen 9 i (Abt: i), die durch Schlitze 92 in der Stange 53 gehen, in jedem beliebigen Winkel auch horizontal eingestellt werden. Der Kolben 46 sitzt am oberen Ende einer Stange 93, die in ihm verstellbar angebracht ist, während eine Mutter 94 ihn in der eingestellten Lage festhält. Der untere Teil der Stange 93 hat eine Rolle 95, die in Nut 9o' des Anschlages 9o greift, so daß der Anschlag go, wenn er in einem Winkeleingestellt ist (mit seinem rechten Teile höher, Abb. i) und die Stange 53 von rechts nach links bewegt wird, die Stange 93 und ebenso den Kolben 46 mit den Überschiebern ,anhebt, die dann gleichzeitig eine Vorwärtsbewegung .ausführen. Wenn der Anschlag 9o so eingestellt ist, daß die Nut 9o' horizontal steht, so findet eine Aufwärtsbewegung der überschieber nicht statt, und diese Einstellung wird dann vorgenommen, wenn der Leisten 6 eine scharfe Kante hat.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bettzwickmaschine mit Überschiebern und .einer unter dem Einfluß eines Fußhebels stehenden, auf der Antriebswelle sitzenden Kupplung, durch die beim Herunterdrücken des Fußhebels die Bewegung der Antriebswelle mittels Zahnräder und eines Kurbeltriebes auf die überschieber übertragen wird, die beim Freigeben des Fußhebels in Stellung bleiben, dadurch gekennzeichnet, daß beim Herunterdrücken des Fußhebels zunächst eine Sperrung (57, 66) des Kurbeltriebes gelöst und darauf die aus Reibscheiben (67, 68) bestehende Kupplung eingerückt wird, so daß der Kurbeltrieb mittels eines an dem Bewegungshebel (49) der Überschieber (38, 39) angreifenden längsbeweglichen Lenkers (53) die Überschieber vorschiebt, die bei Freigabe des Fußhebels vermöge der dabei einrückenden Sperrung (57, 66) gesperrt werden und bei erneutem, aber nur teilweisem Herunterdrücken des Fußhebels (79) nach Auslösung der Sperrung durch eine Feder (8o) in die Anfangsstellung gebracht werden.
  2. 2. Ausführungsform der Sperrung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine unter Federdruck stehende, auf einer Welle (75) angeordnete Reibungskupplung (82, 83), deren eine Kupplungshälfte (82) lose auf der Welle (75) sitzt, und an deren anderer fest mit der Welle (75) verbundenen Kupplungshälfte (83) eine in den Bereich des Zahnrades (57) greifende Klinke (66) befestigt ist, derenHub durch einen einstellbaren Anschlag (88) begrenzt ist.
  3. 3. BettzwickmasChine mit Überschiebern nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen in Schlitzen (92) der Stange (53) mittels Schrauben (9 i) unter verschiedenen Winkeln einstellbaren Anschlag (9o), der bei der Bewegung der Stange (53) ein Heben und Senken der Überschieber (38, 39) dadurch bewirkt, daß der Anschlag (go) gegen eine Rolle (95) einer Stange (93) stößt, an deren oberem Ende eile die Überschieber (38, 39) tragender, im Gestell gelagerter Kolben (46) sitzt.
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