DE928041C - Hydraulisch arbeitende Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine - Google Patents

Hydraulisch arbeitende Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine

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DE928041C
DE928041C DEE1430D DEE0001430D DE928041C DE 928041 C DE928041 C DE 928041C DE E1430 D DEE1430 D DE E1430D DE E0001430 D DEE0001430 D DE E0001430D DE 928041 C DE928041 C DE 928041C
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/08Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger

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  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Hydraulisch arbeitende Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine Gegenstand der Erfindung ist die Verbesserung einer Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine nach Patent 923 242 mit einzelnen hydraulisch betriebenen, je aus Zylinder und doppelt wirkenden Kolben bestehenden Antriebseinheiten für Preßplatte, Messernetz und Wirkantriebskupplung, die vorzugsweise durch einen von Null aus auf einen bestimmten Wert und wieder zurück zügig veränderbaren Kurheltrieb bei ständig umlaufender Kurbelwelle gebildet sein kann, und einem den Flüssigkeitsvarlauf und -rücklauf der einzelnen Antriebseinheiten steuernden Kolbenschieber sowie mit einem von außen zu betätigenden, mit dem letzteren so verbundenen Ersteinschalter, daß eine zusätzliche, durch andere Impulse ausgeübte Bewegungsmöglichkeit des Kolbenschiebers nicht behindert ist.
  • Die Wirkungsverbindungen zwischen den bewegten Arbeitselementen des Preß- und Teilkopfes und dem Wirkantrieb einerseits und den Kolbenschiebern des Steuierorgans andererseits werden nach dem Hauptpatent durch irgendwie ausgestaltete, meist noch mechanische Übertragungsmittel hergestellt, die die Schieber in bestimmten Endstelhvngen der ersterwähnten Arbeitsteile so beeinflussen, daß dadurch die nächste Arbeitsphase jeweils eingeleitet wird. Das Schlebersystem ist dabei weiter vorzugsweise aufgabenmäßig in zwei Schiebergetrennt"diejals Kolb enschieberströmuings`-mäßig hintereinandergeschaltet sind und von denen der dem Druckmitteleintritt nächstliegende als Wechselschieber zwecks Umsteuerung von Vorlauf auf Rücklauf, der andere dagegen als :eigentlicher Schaltschieber dient, der die Aufgabe hat, nach der gewünschten Abwicklung der Arbeitsvorgänge jeweils das Druckmittel von einer Antriebseinheit auf die andere, nachfolgende zu schalten.
  • Die Erfindung bezweckt, die Einrichtung nach dem Hauptpatent beträchtlich zu vereinfachen. Während beim Gegenstand des Hauptpatents mechanische Übertragungsmittel von den arbeitenden Teilen der Maschine auf die Steuerschieber zu deren Weiterschaltung in die verschiedensten Schaltstellungen benutzt werden, bedeutet es eine wesentliche Vereinfachung, wenn man sich von diesen mechanischen Übertragungsmitteln großenteils im Sinn der vorliegenden Erfindung befreit.
  • Die Erfindung ist in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlaufleitung für die zum Einschalten der Wirkbewegung des Kurbeltriebes mit Druckflüssigkeit zu beliefernde Zylinderseite der zugehörigen Antriebseinheit nicht von dem Kolbenschiebergehäuse, sondern von der für die Betätigung des Messernetzes maßgeblichen Vorlaufleitung unter Zwischenschaltung eines federbelasteten Überdruckventils abzweigt und daß die, beim Einschalten des Wirkantriebes als RücklawE-leitung wirkende Leitung -erstens durch eine nur in .dieser zugehörigen Kolbenschieberstellung durch den. letzteren :abgesperrte Stichleitung mit dem Schiebergehäuse, zweitens durch eine mit einem durch Federdruck geschlossen gehaltenen Absperrorgan versehene Entlastungsleitung mit der H.auptrücklaiüleitung zum Flüssigkeitssammler und drittens über ein. nur durch Zustrom von der eingangs genannten, vom Einschalten des Wirkantriebes an als Rücklaufleitung wirkenden Leitung zu öffnendes Rückschlagventil auch mit .der Vorlaufleitung zu den Zylinderunterseiten der die Preßplatte betätigenden Antriebseinheiten verbunden ist, wobei lediglich zur Rückschaltung des Kurbeltriebes auf Null ein federbelastetes, von einem. Teil der Kolbenstange der Wirkkurbelantriebseinheit im gewünschten Endpunkt der Bewegung dieses Antriebskolbens betätigtes Zwischenglied, z. B. ein Hebel, vorgesehen ist, der einerseits auf das Absperrorgan im Öffnungssinn einwirkt und andererseits über ein. Zwischengestänge so mit einem den Ersteinschalter in der Betriebsstellung sperrenden Sperriegel. formschlüssig verbunden ist, daß durch die Bewegung des Hebels die Sperrung gelöst wird und der unter Federzug stehende Ersteinschalter zusammen mit .dem Kolbenschieber in seine sowohl den Preß- und Teilkopf als auch den Kurbeltrieb in die Ausgangsstellung zurückführende Steueranfangslage selbsttätig zurückkehrt. Gegenüber der Einrichtung nach dem Hauptpatent ist hierdurch somit zunächst einmal ein Schaltvorgang überhaupt erspart, .indem man den Wirkkurbelzapfen mittels einer von der Vorlaufleitung für den Schneidantrieb abgezweigten Leitung verstellt und auf diese Weise den Anschluß "einer besonderen Vorlaufleitung für diesen Antrieb an das Steuergehäuse überflüssig macht und indem man zweitens das Weiterschalten des vorhandenen einzigen Kolbenschiebers ohne mechanische äußere Übertragungsmittel vom Pressen auf .das Schneiden ebenfalls durch eine Flüssigkeitsdruckleitung als von der Vorlaufleitung beim Preßtrieb abzweigende Schaltleitung bewirkt.
  • Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Aufgabe, an mechanischen Übertragungsmitteln und Schaltvorgängen der Einrichtung nach dem Hauptpatent zu :sparen und die Maschine an alle Betriebsverhältnisse leicht anpassen zu können, stehen. weitere Merkmale der Erfindung, die unter anderem z. B. darin bestehen, daß entweder das Flächenverhältnis zwischen der gesamten, beim Anheben der Preßplatte wirksamen Antriebskolbenfläche dieser Kolben, und der für die Verstellung des Kurbelzapfens aus seiner Nullstellung maßgeblichen Druckfläche des zugehörigen Wirkkurbelzapfenver:st.ellkolbens oder das Verhältnis der Zylindervolumina der beiden in Frage kommenden Antriebseinheiten so. gewählt ist, daß die vom letzterwähnten Kolben beim Einstellen des Wirkkreisrad2us durch die entsprechende Leitungsfolge unter die Kolben der Preßplattenantriebseinheiten in deren Zylinder verdrängte Flüssigkeitsmenge zum Anheben der Preßplatte in die den Wirkraum schaffende Stellung für alle mit der Maschine herzustellenden Teigstückgrößen in der Lage ist. Eine weitere Entlastungsleitung zweigt über ein Drosselventil von der als Vorlaufleitung für das Einschalten des Wirkantriebes benutzten Zweigleitung zwischen dem früher als Überdruckventil bezeichneten Ventil und dem Zylinder der Wirkantriebseinheit nach der Hauptrückleitung ab. Ferner ist die Erfindung gekennzeichnet durch eine die oberen Zylinderseiten der Antriebseinheiten zum Bewegen der Preßplatte mit der einen Stirnseite des'Schiebergehäuses verbindende, durch ein von der Preßantriebsseite aus durch eintretenden Überdruck zu öffnendes, federbelastetes weiteres Überdruckventil abzusperrende Schaltleitung zum Weiterschalten des Steuerschiebers in die nächste, das Schneiden bewirkende Schaltstellung. Dabei kann Vorsorge getroffen sein für eine Regelbarkeit des Höchstdruckes in der für das Pressen des Teiges benutzten Vorlaufleitung, z. B. durch Veränderbarkeit der Federspannung des letztgenannten Überdruckventils in Verbindung mit einem in der Preßvorlaufleitung angeordneten Druckmesser.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselben erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung des in der Zeichnung für verschiedene Betriebszustände dargestellten Ausführungsbeispiels. Die Abb. 1, 2 und 3 zeigen teilweise schematisch die einzelnen Teile des hydraulischen Antriebes sowie das Zusammenwirken dieser Teile durch die entsprechenden Steuerungsmittel im Schnitt, und zwar in =drei verschiedenen Arbeitsphasen bzw. Schaltstellungen.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, werden die Bewegungen der zur Durchführung eines vollkommenen Arbeitsspieles der bekannten Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine wesentlichen Maschinenteile, wie Preßplatte, Messernetz und Wirkkurbeltrieb, durch getrennte hydraulische Antriebseinheiten nacheinander in der gewünschten Folge ausgeführt.
  • Die Antriebseinheiten bestehen sämtlich aus Zylindern mit darin in beiden Richtungen verschiebbaren Kolben, deren Kolbenstangen fest mit dem betreffenden zu bewegenden Teil verbunden sind.
  • Die Antriebseinheit zum Bewegen des Preßplattenkörpers 6', mit dem die eigentliche Preßplatte 6 durch die bekannten kurzen Säulen verbunden ist, ist ein Zwillingszylinderaggregat mit zwei Zylindern i i, in denen die Kolben 8' verschiebbar sind. Die Kolbenstangen 8 stellen die feste Verbindung mit dem Preßplattenkörper 6' her. An dem Preßplattenkörper hängt in bekannter Weise der Mantelring 5.
  • Das zwischen den einzelnen Preßplattenfeldern gelagerte, aufs der Preßplatte herausschiebbare Messernetz 7 wird von einer getrennten Antriebseinheit bewegt, die einen zwischen den beiden anderen Zylindern i i angeordneten Zylinder 12 finit Kolben 9' und Kolbenstange 9 aufweist, an der das Messernetz 7 befestigt ist. Das obere, aus dem Zylinder i 2 herausragende Kolbenstangenendeweist einen axial verstellbaren Anschlag i o auf, der zusammen mit der Deckfläche des Zylinders 12 eine Hubbegrenzung für die Bewegung des Messernetzes nach unten darstellt. Durch diesen Anschlag kann also die Tiefststellung des Messernetzes gegenüber der darunterl=egenden Teigtragplatte genau geregelt werden.
  • Die Antriebseinheit für den Wirkkurbeltrieb besteht ebenfalls aus einem Zylinder 13 mit einem Kolben 15, ,an dessen Kolbenstange oben entweder ein Ku:pplungsverstellglied einer Kupplung mit einem dauernd umlaufenden, nicht verstellbaren Kurbeltrieb oder die bekannte Verstellstange für einen in einem umlaufenden Trägerkopf radial -- Null bis auf einen Höchstwert verschiebbaren Kurbelzapfen 3 befestigt ist. In beiden Fällen greift der Kurbelzapfen 3 in die Wirkunterlagplatte 4 ein. Der Trägerkopf bzw. die urveränderbare Kurbelwelle wird, wie aus der schematischen Zeichnung ersichtlich, durch einen hängend angeordneten Motor i mittels Keilriementrieb in Drehung versetzt. Die Kolbenstange 14 des Kolbens 15 ist ferner auch nach unten durch den Zylinderboden hindurchgeführt und trägt an ihrem untersten Ende einen hakenförmigen Mitnehmer 14'. Außerdem ist zur selbsttätigen Rückführung des Kurbelzapfens 3 in seine Nullstellung eine Zugfeder 16 vorgesehen, die das gesamte Verstellgestänge mit dem Kolben 15 nach unten zu ziehen bestrebt ist.
  • Da die gesamten Zeichnungen schematischen Charakter haben, ist keine der gezeigten Anordnungen unbedingt verbindlich. Selbstverständlich können beliebige Abweichungen in bezug auf Anordnung und Einzelausführung der Antriebs-, Übertragungs- und Verstellaggregate und auch hinsichtlich der nachstehend erläuterten Rohrleitungsführung und -ausstattung für die endgültige Konstruktion in Frage kommen.
  • Mit dem Motor i ist außerdem eine Zentrifugalpumpe 2 direkt gekuppelt, die das für die gesamte hydraulische Steuerung benötigte Öl aus einem aus der Zeichnung ersichtlichen Ölbehälter saugt und in die Vorlaufleitung 46 drückt. Die letztere mündet in das Schiebergehäuse S, von dem auch mittels zweier Kurzanschlüsse die Hauptrücklaüfleitung 53 ausgeht. Von dem SchiebergehäuseS aus erfolgt mittels des mit Bobrungen und Mantelnuten versehenen Steuerschiebers 34 sowohl die Verteilung des durch die Vorlaufleitung 46 angeförderten Drucköls auf die verschiedenen Zylinderseiten der Antriebseinheiten als auch die Rückleitung des aus den anderen Zylinderseiten durch die Kolben der Antriebseinheiten herausgedrückten Rücköls in die Hauptrücklaufleitung 53.
  • Zur Durchführung der Preßbewegung der Preßplatte 6 dient dabei die Leitung 48 als Vorlaufleitung, die zwei Abzweigungen 48' zu den oberen Enden der Zylinder i i besitzt. Die unteren Enden dieser beiden Zylinder sind dagegen durch eine Leitung 42 mit dem Schiebergehäuse S verbunden. Die letztere wirkt beim Pressen des Teiges, also beim Niedersenken der Preßplatte 6, als Rücklaufleitung. Da mit der Preßbewegung der Preßplatte 6 auch das Messernetz 7 gleichzeitig abgesenkt werden muß und auch beim Anheben des Preß- und Teilkopfes das Messernetz 7 beteiligt ist, ist auch die Unterseite des Zylinders 12 der Antriebseinheit für das Messernetz 7 mit der Leitung 42 verbunden.
  • Dagegen ist die Oberseite des Zylinders 12 für den Messernetzantrieb durch eine gesonderte Leitung 5o mit dem Schiebergehäuse S verbunden, um die zusätzliche Relativbewegung des Messernetzes 7 gegenüber der Preßplatte 6 zum Zweclc des Schneidens des zus.ammengepreßten Teiges möglich zu machen.
  • Zwischen dem Zylinder 13 der Antriebseinheit für den Wirkkurbeltrieb und dem Schiebergehäuse S besteht durch eine an seinem oberen Ende mündende Leitung 51' eine unmittelbare Verbindung zu dem Schiebergehäuse S, während das untere Zylinderende durch eine Leitung 51 mit dem Schiebergehäuse S in Verbindung steht. Die besondie:ren Zwischenverbindungen dieser beiden zuletzt erwähnten Leitungen 51 und 51' werden später noch eingehend erläutert.
  • Die einzelnen Bewegungsvorgänge von Preßpl,atte, Messernetz und Wirkkurbeltrieb werden durch den Kolbenschieber 34 nacheinander in der erforderlichen Reihenfolge durch Verschiebung des letzteren zwischen drei verschiedenen Axialstellungen hervorgerufen, von denen die in den Zeichnungen mit I bezeichnete Ausgangsstellung mit der Rückführungsstelle IV zusammenfällt. Nur für die Ersteinschaltung, wozu die Bewegung des Kolben-_schnebers 34 von der Ausgangsstellung I (vgl. Abb. i) in diiie Stellung II (vgl. Abb. 2) erforderlich ist, bedarf .es eines mechanischen Schalthebels 28, 3o, an dessen Ende eine Kulisse 32 sitzt, in deren Schlitz ein Mitnehmerzapfen einer mit dem Kolbenschieber 34 verbundenen Stange 33 eingreift. Die verschiedenen Stellungen des Kolbenschiebers 34 können durch beliebige bekannte Mittel fixiert werden, was wegen der Kulissenverbindung unbedingt nötig ist. An dem Hebelsystem 28,3o greift eine Zugfeder 31 an, die es ständig im Uhrzeigersinn herumzudrehen bestrebt ist. Nach .einmaliger Einschaltung dient ein an einer Schrägfläche eines Hebelarmes 29 des Schalters 28 vorbeigleitender und in einem Teil 26 des Maschinengestells geführter Sperriegel 27 zur Aufrechterhaltung der Einschaltlage des Schalters 28 (vgl. Abb. 2). Dieser Sp.erriege127 -wird erst bei Beendigung des Wirkprozesses durch ein Zwischengestänge 23, 24, 25 zurückgezogen, das an dem. unteren Ende eines T-förmigen Hebels 18 angreift. Der letztere ist .auf einem Zapfen i9 schwenkbar gelagert. An den Enden des waagerechten-Teiles 18' ist je ein senkrecht im Maschinengestell geführter Schraubentrieb i9' und 17 auf Mitnahme. in senkrechter Richtung durch den Hebel .gelagert. Außerdem ist eine Feder 20 vorgesehen, die bestrebt ist, den T-förmigen Hebel 18 ständig entgegen dem Uhrzeig.ersinn zu schwenken. Die Schraubentriebe 17 und i g, ermöglichen die Abstandsveränderung der als Anschläge bzw. Mitnehmer oder Stößel dienenden Schraubeneiden von den Hehelangriffspunkten der Schraubentriebe. Die ,Schraube 17 wird von dem Mitnehmerhaken 14' des Antriebskolbens 15 für die Verstellung des Wirkkurbelzapfens beeinflußt, so daß also nach Beendigung bzw. gegen Ende der Hubbewegung des Kolbens i 5 das Hebelsystem 18 durch den Mitnehmer 14' im Uhrzeigersinn geschwenkt und der Sperriegel 27 zurückgezogen wird, um die Rückkehr des Einschalthebels 28 unter der Wirkung der Feder 31 in seine Ausgangsstellung (Abt. i) möglich zu machen. Das untere Ende des anderen Schraubentriebes i9' beeinflußt ein mit einem Steuerkolben ,ausgestattetes Absperrorgan 22 .gegen .die Wirkung einer den S@teuerkolben,ständig in Richtung auf den Schraubentrieb i g' zu drücken suchenden Feder 21 in dem Gehäuse 2o' des Absperrorgans. Damit sind die -wichtigsten mechanischen Zusammenhänge zwischen den zu steuernden Teilen der Maschine eindeutig beschrieben.
  • Von der Leitung 48 zweigt eine Schaltleitung 38 über ein durch eine Feder 36 belastetes überdruckventil37 ab; die eine Rohrleitungsverbindung mit der oberen Stirnseite des Schiebergehäuses S gestattet. In dem Gehäuse 35 des übexdruckventils37 ist ferner noch eine Regelschraube 40 zur Veränderung der Federspannung untergebracht. Die Bedeutung dieser Schaltleitung wird später näher erläutert werden: Bei geschlossenem Überdruckventil 37 ist das obere Ende der Schaltleitung 38 über eine Rückleitung 39 mit der Hauptrückleitung 53 verbunden. In der Leitung 48 befindet sich zwischen der Anschlwßstelle des Überdruckventils 37 und der ersten zum Zylinder i i führenden Zweigleitung 48' ein öldruckmesser 41.
  • Bevor die Wirkungsweise der hydraulischen Steuerung auf die einzelnen Maschinenteile verständlich geschildert werden kann, ist es noch nötig, auf die folgenden Rohrleitungszwischenverbindungen und einige in ihnen angeordnete Ventile hinzuweisen. Zwischen der oberenAnschlußleitung 51' des Zylinders 13 der Antriebseinheit für den Wirkkurbeltrieb besteht nämlich nicht nur eine unmittelbare Verbindung zum Schiebergehäuse S, sondern es ist ferner auch noch eine Querverbindung zu der` vom Schiebergehäuse S zu den Unterseiten der drei Zylinder i i und 12 führenden Leitung 42 vorgesehen. In dem Rohrleitungszwischenstück zwischen den Leitungen 51' und 42 ist ein Rückschlagventil 43 angeordnet, das durch eine Feder das Überströmen von Druckflüssigkeit von der Leitung 42 in die Leitung 51' verhindert, aber in der Gegenrichtung die Strömung gestattet. Von der Leitung 51' zweigt ferner noch eine Entlastungsleitung 51", und zwar zwischen der Abzweigungsstelle der Leitung 42 bzw. dem zu ihr führenden Stichkanal und der Anschlußstelle an das Schieb.ergehäus@eS zu der Hauptrückleitung 53 ab. In letzterer ist das oben schon erwähnte Absperrorgan 22 angeordnet, dessen Feder 21 normalerweise dieses Absperrorgan geschlossen hält, so daß also in diesem Zustand die Leitung 51' stromlos ist.
  • Auch die an die Unterseite des Zylinders 13 angeschlossene Rohrleitung 51 ist durch eine EntlaStwngsleitUng 52 niit der Hauptrückleitung 53 verbunden. An der Abzweigstelle dieser weiteren Entlastungsleitung von der Leitung 51 ist ein Drosselventil 44 vorgesehen. Die Leitung 51 wird bei Verwendung als Vorlaufleitung gespeist von der Leitung 5o aus, die zum Niederdrücken des Messernetzes 7 dient. Zwischen den Leitungen 50 und 51 ist also die aus der Zeichnung ersichtliche, mit einem Rückschlagventil45 versehene Zwischenverbindung nötig. Für den Rücklaufbetrieb der Leitung 51 ist ein getrennter Anschluß der letzteren an das Schiebergehäuse S vorgesehen, weil dann das Rückschlagventi145 geschlossen ist.
  • Die hydraulische Steuerung arbeitet folgendermaßen; Die Ausgangsstellung ist in Abb. i dargestellt. Der Preß- .und Teilkopf steht in seiner obersten Stellung, .die durch die Belieferung der Leitung 42 mit Drucköl von der Vorlaufleitung 46 aus zunächst aufrechterhalten wird. Der Kolben 15 des Wirkantriebes ist dabei von oben über die Leitung 51' ebenfalls mit Drucköl beaufschlagt, das ständig von der dauernd in Betrieb befindlichen Pumpe 2 geliefert wird.
  • In der zeichnerischen Darstellung ist jeweils zwischen den als Vorlauf bzw. als Rücklauf benutzten Leitungen dadurch unterschieden, daß die Vorlaufleitungen in den verschiedenen Schaltstellungen des Steuerschiebers 34 dick schwarz ausgezogen worden sind, während die im Rücklauf betriebenen Leitungen schwarzweißpunktiert dargestellt sind. Die gleiche Darstellung ist für die unter Druck befindlichen Zylinderräume im Gegensatz zu den durch Ausschub zu entleerenden Zylinderräumen angewandt.
  • Ist ein Teigklumpen mittels einer Teigtragplatte auf die Wirkunterlagplatte 4 aufgesetzt worden, so wird der Schalthebel 28 zur Ersteinschaltung in die Schaltstellung II umgelegt (vgl. Abb. 2) und in letzterer durch den Sperriegel27 blockiert. In der neuen Stellung II des Kolbenschiebers 34 wird zunächst Drucköl durch die Leitung 48 auf die Oberseiten der Kolben. 8' in die beiden Zylinder i i gefördert. Das Messernetz 7 folgt der dadurch hervoTgerufenen Senkbewegung der Preßplatte, mitgenommen durch seine Haltereibung in den Schlitzen der letzteren und durch die hydraulischen Anschlüsse nicht behindert, weil die Leitung 5o in dieser Stellung des Kolbenschiebers 34 mit der Hauptrückströmleitung verbunden ist, durch die ohne weiteres öl auf die Oberseite des Kolbens 9' der Messernetzantrieb:seinheit nachgesaugt werden kann. Die Unterseiten sämtlicher drei Zylinder 8 und 9 sind beim Niedergehen des gesamten aus Preßplatte 6 und Messernetz 7 mit dem daranhängenden Mantelring 5 bestehenden Preß- und Teilkopfes ebenfalls mit der Rückströmleitung 53 verbunden.
  • Sobald die Preßplatte 6 den Teigklumpen zu einer flachen Teigscheibe so stark ausgepreßt hat, daß trotz Weiterförderung von Drucköl durch die Leitung 48 die Preßplatte stehenbleibt, steigt der öldruck in dieser Leitung so stark an, daß das Überdruckventil 37 geöffnet wird, ein Teil der Druckflüssigkeit also in die Schaltleitung 38 entweichen kann und der Kolbenschieber 34 in die nächste SchaltstellungIII gedrücktwird(vgl. Abb.3). In dieser Stellung wird nunmehr der Kolben g' in dem Zylinder der Antriebseinheit für das Messernetz 7 allein durch die Leitung 5o von oben mit Drucköl beaufschlagt, so daß nunmehr das Messernetz 7 in die gepreßte Teig-platte eindringen und sie in einzelne Teile zerschneiden kann. Der Anschlag i o am oberen Ende der Kolbenstange 9 beendet nach Aufsetzen auf die Zylinderdecke die Schneidbewegung. Der gemeinsame Anschluß der drei Unterseiten der Zylinder i i und 12 an die Leitung 42 wirkt sich beim Eindrücken des Messernetzes 7 in den Teig so aus, d aß die unteren Zylinderräume der Zylinder i i das beim Schneiden aus dem unteren Zylinderraum des Zylinders 12 her:ausgedTückte öl aufnehmen müssen. Ein leichtes Anheben der Preßplatte 6 ist also die Folge. Auf diese Weise .sind schon günstige Vorbedingungen für .das Einsetzen der Wirkbewegung gegeben. Sobald nun das Messernetz 7 seine tiefste Lage erreicht hat, wird das Rückschlagventi145 infolge des steigenden öldruckes in der Leitung 5o geöffnet und der Zustrom von Druckflüssigkeit zur Leitung 5 i freigegeben. Der Kolben 15 beginnt sich also zu heben und den Wirkkurbelzapfen 3 aus seiner Nullstellung zu verstellen. Die Verstellzeit kann dadurch geregelt werden, daß man das Drosselventil 44 mehr oder weniger öffnet und einen gewissen Anteil der aus der Leitung 5o kommenden Druckflüssigkeit durch die Entlastungsleitung 52 in die Hauptrückleitung 53 entweichen läßt. In der Schaltstellung III ist die weitere Zwischenverbindung, von der Leitung 5 i zum Schiebergahäuse S zwar anch mit Druckflüssigkeit angefüllt. Sie hat aber keine Abströmmöglichkeit, weil der Kolbenkörper 34 das Mündungsende verschlossen hält. Das Drosselventil 44 ermöglicht also .die Änderung der Zeitdauer, die der Wirkkurbelzapfen 3 bis zu seiner gewünschten Maximalverstellung braucht. Da während der gesamten Verstellzeit immerhin schon der Wirkprozeß im Gange ist, stellt also dieses Drosselventil 44 auch ein Mittel zur bedingten Veränderung der Wirkzeit selbst dar; denn sobald die erwähnte Grenzstellung des Kurbelzapfens 3 erreicht ist, hat auch der Mitnehmer 14' über den Schraubentrieb 17 den T-förmigen Hebel 18 im Uhrzeigersinn herumgeschwenkt und das Absperrorgan 22 durch Niederdrücken des Kolbenschiebers gegen den Druck der Feder 21 geöffnet und die obere Zylinderseite des Zylinders 13 von dem vorher noch vorhandenen Gegendruck @entlastet. Dieser Gegendruck ist vorher erwünscht, weil er über das Rückschlagventil 43 und die Leitung 42 :sich :auf ein Anheben der Preßplatte 6 während der Fortsetzung des Wirkprozesses auswirkt. Dias Maß der Anhubbewegung kann durch entsprechende Differenzierung der Kolbenflächen beeinflußt werden. Das Flächenverhältnis zwischen der gesamten beim Anheben der Preßplatte 6 wirksamen Antriebskolbenfläche der Kolben 8' und der für die Verstellung des Kurbelzapfens 3 aus seiner Nullstellung maßgeblichen Druckfläche des Kolbens 15 oder auch das Verhältnis der Zylindervolumina der beiden in Frage kommenden Antriebseinheiten, nämlich zweimal ii und 13, kann so- gewählt sein, daß die vom Kolben 15 beim Einstellen des Wirkradius durch die Leitungsfolge 5 i' und 42 unter die Kolben 8' in die Zylinder i i verdrängte Flüssigkeitsmenge zum Anheben der Preßplatte 6 in die den Wirkraum schaffende Stellung für alle mit der Maschine herzustellenden Teigstückgrößen in der Lage ist. Das Messernetz bleibt dabei in seiner untersten Stellung, weil der Kolben g' weiter von oben mit Drucköl beaufschlagt bleibt. Auch bei öffnen der Entlastungsleitung 5 i" bleibt die Preßpllatte 6 in ihrer erreichten Hochstellung, weil sich in ,diesem Augenblick das Rückschlagventi143 schließt und das Auslaufen der Leitung 42 verhindert. Durch das Ausschwenken des Hebels 18 im Uhrzeigersinn ist aber ferner gleichzeitig der Sperriegel 27 zurückgezogen worden, so daß der Einschalthebel 28 in die mit der Ausgangsstellung übereinstimmende Endstellung IV gelangen kann. Dabei schiebt er den Kolbenschieber 34 in seine höchste Stellung (vgl. Abb. i) zurück, in der er ihn, festgehalten durch den eingeschnappten Sperr-Tiegel 27, unterstüzt. Das Wiedereinschnappen des Sperriegels erfolgt unter der Wirkung der Feder 2o, die den Hebel 18 ebenfalls wieder in die Ausgangsstellung zurückgeschwenkt hat.
  • Durch die Schieberverstellung in die 'Stellung IV wird bei der Antriebseinheit für den Wirkkurbeltrieb Rücklauf und Vorlauf gewechselt, so da.ß also nunmehr der Kurbelzapfen 3 von dem niedergedrückten Kolben 15 wieder in seine Nullage zurückgeführt wird, unterstützt durch die Feder 61. Die gesamte Rückstellzeit hat allerdings für den Wirkprozeß keine Bedeutung mehr, weil sich unterdessen auch der gesamte Preß- und Teilkopf infolge des Anschlusses der Leitung 42 an die Vorlaufleitung 46 wieder anhebt, die einzelnen Wirkfächer also geöffnet werden.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, das Einschalten des Wirkantriebes nicht von der Druckerhöhung in der Leitung 5o abhängig zu machen, sondern statt dessen den Einschaltvorgang für das Wirken zwar in der richtigen zeitlichen Folge, aber durch einen von der Steuerung der Messersternbewegung unabhängigen Steuerungsvorgang hervorzurufen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine nach Patent 923 242- mit einzelnen 'hydraulisch betriebenen, je aus Zylinder und doppelt wirkendem Kolben bestehenden Antriebseinheiten für Preßplatte, Messernetz und Wirkantriebskupplung, die vorzugsweise durch einen von Null aus auf einen bestimmten Wert und wieder zurück zügig veränderbaren Kurbeltrieb bei ständig umlaufender Kurbelwelle gebildet sein kann, und einem den Flüssigkeitsvorlauf und -rücklauf dex einzelnen Antriebseinheiten steiiernden Kolbenschieber sowie mit einem von außen zu betätigenden, mit dem letzteren so verbundenen Ersteinschalter, daß eine zusätzliche, durch ,andere Impulse ausgeübte Bewegungsmöglichkeit des Kolbenschiebers nicht behindert ist, dadurch gekezmzeichnet, daß die Vorlaufleitung (51) für die zum Einschalten der Wirkbewegung des Kurbeltriebes (3) mit DruckflÜssigkeit zu beliefernde Zylinderseite der zugehörigen Antriebseinheit (13, 15) nicht von dem Kolbenschiebergehäuse (S), sondern von der für die Betätigung des Messernetzes (7) maßgeblichen Vorlaufleitung ( 50) untrZwischenscha.ltung eines federbelasteten . Überdruckventils (45) abzweigt und daß die beim Einschalten des Wirkantriebes als -Rücklaufleitung wirkende Leitung (51') erstens durch eine nur in dieser zugehörigen Kolbenschieberstellung durch den letzteren abgesperrte Stichleitung mit dem Schiebergehäuse (S), zweitens durch eine mit einem durch Federdruck (21) geschlossen .gehaltenen Absperrorgan (22, 20') versehene Entlastungsleitung (51") mit der Hauptrücklaufleitung (53) zum Flüssigkeitssammler und drittens über ein nur durch Zustrom von der Leitung (51') zu öffnendes Rückschlagventil (43) auch mit der Vorlaufleitung . (42) zu deal Zylinderunterseiten der die Preßplatte (6) betätigenden Antriebseinheiten (i i ) verbunden ist, wobei lediglich zur Rückschaltung des Kurbeltriebes (3) auf Null ein federbelastetes, von einem Teil (i4') der Kolbenstange (14) .der Antriebseinheit (13) im gewünischten Endpunkt der Bewegung des Antriebskolbens (15) betätigtes Zwischenglied, z. B. ein Hebel (18), vorgesehen ist, der einerseits auf das Absperrorgan (22) im Öffnungssinn einwirkt und andererseits über ein Zwischengestänge (23, 24, 25) so mit einem den Ersteinschalter (28, 29, 30) in der Betriebsstellung sperrenden Sperriegel (27) formschlüssig verbunden ist, daß durch die Be@vegung des Hebels (18) die Sperrung gelöst wird und der unter Federzug stehende Ersteinschalter zusammen mit dem Kolbenscldeber (34) in seine sowohl den Preß- und Teilkopf als auch den Kurbeltrieb (3) in die Ausgangsstellung zurückführende Steueranfangslage selbsttätig zurückkehrt.
  2. 2. Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Hebels (18), insbesondere in tangentialer Richtung zu den Schwenkkreisen, verstellbar, z. B. als Schraubentriebe (17 und 19'), ausgebildet sind.
  3. 3. Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß entweder das Flächenverhältnis zwischen der gesamten beim Anheben der Preßplatte (6) wirksamen Antriebskolbenfläche der Kolben (8') und der für die Verstellung des Kurbelzapfens (3) aus seiner Nullstellung maßgeblichen Druckfläche des Kolbens (15) oder das Verhältnis der Zylindervolumina der beiden in Frage kommenden Antriebseinheiten (zweimal i i und 13) so gewählt ist, daß die vom Kolben (15) beim Einstellen des Wirkradius durch ,die Leitungsfolge (51' und 42) unter die Kolben (8') in die Zylinder (i i) verdrängte Flüssigkeitsmenge zum Anheben der Preßplatte (6) in die den Wirkraum schaffende Stellung für alle mit der Maschine herzustellenden Teigstückgrößen in der Lage ist.
  4. 4. Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine weitere Entlastungsleitung (52), die über ein Drosselventil (44) von der Zweigleitung (51) zwischen Überdruckventil (45) und Zylinder (13) nach der Hauptrückleitung (53) abzweigt.
  5. 5. Mess erstern-Teigteil- und -Wirkmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine die oberen Zylinderseiten der Antriebseinheiten (i i) zum Bewegen der Preßplatte (6) mit der einen Stirnseite des 'Schiebergehäuses (S) verbindende, durch ein von der Preßantriehsseite aus durch eintretenden Überdruck zu öffnendes, federbelastetes Überdruckventil (37) abzusperrende Schaltleitung (38) zum Weiterschalten des Steuerschiebers (34) in die nächste, das Schneiden bewirkende Schaltstellung.
  6. 6. Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Reg' el.-barkeit des Höchstdruckes in der für das Pressen des Teiges benutzten Vorlaufleitung (48), z. B. durch Veränderbarkeit der Federspannung des Überdruckventils (37) in Verbindung mit einem in der Leitung (48) angeordneten Druckmesser (4i). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 428 436.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE428436C (de) * 1921-02-25 1926-05-05 Otto Bertram Teigteilmaschine, bei der das Pressen und Teilen des Teiges durch ein elastisches Druckmittel (Luft) erfolgt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE428436C (de) * 1921-02-25 1926-05-05 Otto Bertram Teigteilmaschine, bei der das Pressen und Teilen des Teiges durch ein elastisches Druckmittel (Luft) erfolgt

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