DE427823C - Verfahren zur Herstellung von Zahnpulvern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Zahnpulvern

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/02Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by special physical form
    • A61K8/04Dispersions; Emulsions
    • A61K8/046Aerosols; Foams
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Zahnpulvern. Zahnpulver wird bisher in der Weise hergestellt, daß die Grundstoffe (amorphe Kreide, Magnesia o. dgl.), die Desinfektionsmittel (Borax, chlorsaures Kalium o. dgl.) und die schaumgebenden Körper (Seife, Saponin o. dgl.) auf trockenem Wege zu einer innig gemengten, pulverförmigen Mischung verarbeitet und dieser zum Schluß gegebenenfalls ätherische Öle zugesetzt werden. In einem solchen Zahnpulver sind also die Schaumkörper zwar innerhalb der ganzen Masse mehr oder weniger gleichmäßig verteilt, aber doch nur in Teilchen gewisser Korngröße enthalten. Die Folge ist, daß, wenn beim Putzen der Zähne dieses Pulver mit Wasser in Berührung kommt, es stets eine gewisse Zeit dauert, bis die Körnchen der Schaumkörper sich gelöst und den erforderlichen Schaum entwickelt haben. Das Pulver verreibt sich also schwer auf den Zähnen, die Zahnbürste gleitet nur mit einem gewissen Widerstand über die Zähne hinweg, und es macht sich leicht ein unangenehm rauhes Gefühl im Munde bemerkbar.
  • Das nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellte Zahnpulver zeigt diese Übelstände nicht. Dies wird dadurch erreicht, daß die Schaumkörper den übrigen vorher gemengten pulverförmigen Bestandteilen (Grundstoffe, Desinfektionsmittel usw.) in Form einer flüssigen Lösung reichlich zugemischt werden, so daß sich möglichst viele, wenn nicht alle Teilchen des Pulvers mit einer dünnen Schicht dieser Lösung überziehen und sie nach darauf erfolgender Trocknung der ganzen Masse von feinen aus dem Schaumkörper bestehenden Häutchen eingehüllt sind. Diese Häutchen lösen sich, sobald sie beim Gebrauch des Zahnpulvers mit Wasser in Berührung kommen, schnell unter sofortiger Schaumentwickelung auf und verhindern vor Eintritt des Schäumens eine unmittelbare Berührung der rauhen Pulverkörner mit den Zähnen und der Mundhöhle unter Vermeidung der gerade durch eine solche bedingten Nachteile der bisher gebräuchlichen Zahnpulver.
  • Das nach dem neuen Verfahren hergestellte Zahnpulver hat demnach im Gebrauch mit den Zahnpasten gewisse Eigenschaften gemeinsam, die mit zur Bevorzugung letzterer vor den Zahnpulvern führen. Außerdem ist das neue Zahnpulver sparsam im Gebrauch, da zur Schaumentwicklung bei ihm nur wenig Wasser erforderlich ist und gegebenenfalls schon der Speichel genügt. Je weniger das Zahnpulver durch Flüssigkeit verdünnt wird, desto durchgreifender ist ja aber auch bekanntlich seine reinigende Wirkung, und mit desto weniger Pulver kann dieselbe erreicht werden.
  • Das neue Verfahren wird beispielsweise in der Art ausgeübt, daß7oGewichtsteile Schlämmkreide, 8 Gewichtsteile kohlensaures Magnesium, etwa 5 Gewichtsteile chlorsaures Kali, r,5 Gewichtsteile chlorsaures Natrium und 5 Gewichtsteile doppeltkohlensaures Natrium in feinster Pulverisierung innig gemischt werden und dann die Mischung mit einer Lösung von io Gewichtsteilen medizinischer Seife in 2o Gewichtsteilen Wasser im Rührwerk innig durchgearbeitet und getrocknet wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCI3: Verfahren zur Herstellung von Zahnpulvern, dadurch gekennzeichnet, daß die pulverförmigen Bestandteile (Grundstoffe, Desinfektionsmittel usw.) mit einer Lösung von Schaum bildenden Stoffen vermischt werden, worauf die Masse getrocknet wird.
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