DE426720C - Vorrichtung zum Heben und Senken des Hinterrades eines Pfluges - Google Patents

Vorrichtung zum Heben und Senken des Hinterrades eines Pfluges

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DE426720C
DE426720C DEG64908D DEG0064908D DE426720C DE 426720 C DE426720 C DE 426720C DE G64908 D DEG64908 D DE G64908D DE G0064908 D DEG0064908 D DE G0064908D DE 426720 C DE426720 C DE 426720C
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plow
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/14Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
    • A01B63/16Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame
    • A01B63/20Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame with gear and rack

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 16. MÄRZ 1920
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vr 426720 KLASSE 45 a GRUPPE 9
Giuseppe Guerri in Jesi, Italien.
Vorrichtung zum Heben und Senken des Hinterrades eines Pfluges. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Juli 1925 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Italien vom 30. Mai 1925 beansprucht.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist
eine Vorrichtung, die es gestattet, ein hinter dem Pflugschar eines Pfluges angebrachtes Rad zu heben und zu senken, d. h. es mittels
„5 einer verhältnismäßig kleinen Winkelbewegung eines Hebels eine Vertikalbewegung ausführen zu lassen zwischen einer Tieflage und einer Höchstlage, derart, daß es sich in ersterer Lage so tief unter dem Pflugschar befindet, daß es denselben im Verein mit den
Vorderrädern genügend hoch vom Boden abhebt, während es in der zweiten Lage genügend hoch über dem unteren Rand des Pflugschares steht, daß es den Boden der Furche beim Pflügen nicht berührt.
Xach der vorliegenden Erfindung ist die Lagerplatte des ihr gegenüber mittels eines Zapfenlagers seitlich drehbaren Rades mit einer Gleitkulisse und mit einem Zahnbogen ίο versehen und kann unter der Einwirkung einer Hebelkraft gegenüber einem am Pfluge fest angebrachten Zapfen und einer fest an- j gebrachten Zahnstange eine kombinierte Bewegung ausführen, wodurch das Rad zu- j gleich verschwenkt und in vertikalem Sinne ! bewegt wird, wobei diese Bewegungen einer- I seits durch den Zapfen und die Gleitkulisse, ; andererseits durch die Zahnstange geführt werden und die Erreichung einer weit größeren Differenz zwischen Höchstlage und j Tieflage des Rades möglich machen, als es ■ durch eine einfache Drehbewegung des Rades möglich wäre. '
'Die Erfindung wird an Hand der beiliegenden Zeichnung, welche ein Ausführungsbei- | spiel wiedergibt, besser verständlich sein. !
Abb. ι zeigt die Anordnung bei völlig hochgehobenem Rad, und
Abb. 2 zeigt dieselbe Anordnung bei völlig gesenktem Rad.
Die Lagerplatte 1 des Rades 2 ist mittels des Gleitzapfens 3 auf dem fest am.Hinterteil 5 des Pfluges angebrachten Teil 4 beweglich gelagert. Die Lagerplatte 1 besitzt ferner eine gebogene Gleitkulisse 6 für den Zapfen 3 und einen Zahnbogen 7, der in die eben- ! falls am Hinterteil 5 des Pfluges fest an- j gebrachte Zahnstange 8 eingreift.
Wenn man aus der in Abb. 1 gezeigten Lage in die in Abb. 2 gezeigte übergehen | will, so wird man beispielsweise einen Stoß ; auf die Stange 9 ausüben, die in 10 mit der Lagerplatte 1 gelenkig verbunden ist. Infolgedessen wird diese Lagerplatte eine kombinierte Bewegung ausführen, die einerseits rotativen Charakter hat (Drehpunkt in der Verzahnung, Führung durch Zapfen 3 und Schlitz 6), andererseits abwärts gerichtet ist, da der Zahnbogen 7 (und damit der Angriffspunkt der Drehbewegung) sich an der Zahnstange 8 entlang nach unten bewegt. Beide j Bewegungen zusammen bringen das Rad in ; die Lage, die in Abb. 2 gezeichnet ist, in ! welcher seine Achse noch unter dem unteren ι Rand des Pflugschares 11 zu liegen kommt, j Das Rad ist mit der Lagerplatte 1 mittels eines Zapfens 12 verbunden, welcher in der fest mit der Lagerplatte verbundenen Muffe 13 drehbar gelagert ist, so daß das Rad in gelenkiger Verbindung mit dem Pfluge steht, wodurch dieser beim Wenden am Ende des Ackers auch die engsten Kurven zu nehmen vermag.
Eine Feder 14, die an der Lagerplatte 1 angreift, erleichtert das Einstellen des Rades 2 in die Tieflage, zu welcher Einstellung ein größerer Kraftaufwand erforderlich ist infolge des Widerstandes, den das Pflugschar beim Heraustreten aus dem Erdreich überwinden muß.
Der Übergang von der Stellung mit tiefem Rad (Abb. 2) in die Lage mit hochgestelltem Rad (Abb. 1) erfordert eine entgegengesetzte Manipulation, d. h. in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Ausübung eines Zuges auf die Stange 9, wodurch die Lagerplatte 1 wieder eine kombinierte Bewegung ausführt, jedoch in umgekehrter Richtung wie zuvor, indem sie sich im Sinne des Uhrzeigers dreht und an der Zahnstange 8 emporsteigt.
Es versteht sich von selbst, daß die Bewegung der Lagerplatte 1 anstatt mit der Stange 9 auch mit einer beliebigen andern Vorrichtung von Hand oder automatisch geschehen kann.
Eine Schutzschiene 15 (Abb. 2) deckt die Zahnstange 8 und hält den Gradbogen stets eingreifend.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Heben und Senken des Hinterrades eines Pfluges, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatte des Hinterrades gegenüber einem festen Zapfen des Pfluges beweglich ist und einen Zahnbogen besitzt, der an einer mit dem Pflug ebenfalls fest verbundenen Zahnstange angreift, so daß unter dem Einfluß eines Druckes bzw. Zuges die Lagerplatte und damit das Rad eine kombinierte Dreh- und Vertikalbewegung ausführt, welche durch den Zapfen und die Gleitkulisse sowie die Zahnstange geführt wird, wobei durch Dreh- und Vertikalbewegung zusammen ein weit größerer Abstand zwischen Höchstlage und Tieflage des Rades erreicht'wird, als es durch eine einfache Drehbewegung erreichbar wäre.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEG64908D 1925-05-30 1925-07-25 Vorrichtung zum Heben und Senken des Hinterrades eines Pfluges Expired DE426720C (de)

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