DE704936C - Vorrichtung zum Wenden von Drehpfluegen - Google Patents

Vorrichtung zum Wenden von Drehpfluegen

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Publication number
DE704936C
DE704936C DES134941D DES0134941D DE704936C DE 704936 C DE704936 C DE 704936C DE S134941 D DES134941 D DE S134941D DE S0134941 D DES0134941 D DE S0134941D DE 704936 C DE704936 C DE 704936C
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DE
Germany
Prior art keywords
turning
hand lever
locking bolt
plow
reversible plows
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Expired
Application number
DES134941D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Pruefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sack Rud Fa
Original Assignee
Sack Rud Fa
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/04Animal-drawn ploughs
    • A01B3/16Alternating ploughs, i.e. capable of making an adjacent furrow on return journey
    • A01B3/18Turn-wrest ploughs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

61 134941
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wenden von Drehpflügen, wobei ein zur Entriegelung des Pfluges und zur Einleitung des Wendevorganges dienender Handhebel Verwendung findet. Bei einer bekannten Ausführung nimmt der Handhebel an der Wendebewegung der Pflugkörper teil, was namentlich bei größerem Tiefgang die nachteilige Folge hat, daß am Wendehebel Verstopfungen auftreten. Die Erfindung beseitigt diesen Mangel dadurch, daß der Handhebel an dem zu wendenden, Teil des Pfluges gelenkig befestigt, in den beiden Endlagen der Wendebewegung jedoch durch Anschläge o. dgl. in etwa senkrechter Lage gehalten wird.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel.
Abb. ι zeigt die Wendevorrichtung in Seitenansicht,
Abb. 2 in Draufsicht;
Abb. 3 zeigt einen Teilschnitt mit dem unteren Ende des Handhebels in Sperrstellung.
Die beiden Pflugkörper« und b werden von dem Gründelc getragen, der mit dem um die Achse der Wendesäule d schwenkbaren Wendestück £ durch ein Gelenk/ verbunden ist. Das rückwärtige Ende der Wendesäule d wird von einer furchenseitig am Gründel befestigten, im Kreisbogen um den Drehpunkt geführten Kulisse umschlossen, so daß das Gewicht der Pflugkörper in Fahrstellung von der Wendesäule getragen wird. Die Wendesäule ist starr an dem bei g gelenkig mit dem rückwärtigen Schlepperende verbundenen und durch eine an seinem Auge w angreifende Kettet? in Fahrstelhing gehaltenen Kopfstück Λ befestigt, das an zwei seitlich ausladenden Armen die beiden Rasten i und k trägt. In eine von diesen greift der in dem Wendestück e gelagerte, unter der Wirkung einer Druckfeder m stehende Riegel/z ein und hält dadurch die Pflugkörper in Arbeitsstellung fest. Der Druck der Feder m, die sich einerseits gegen den einen dem Riegelbolzen« als Lager dienenden Lappen^· des
70493«
Wendestückes e stützt, wird von einem fest \ mit dem Riegelbolzen verbundenen Stellring« auf den den Riegelbolzen mit einem Lang- : loch umschließenden Handhebel ρ übertragen, der sich seinerseits gegen den anderen, ebenfalls dem Riegelbolzen als Lager dienenden Lappen r des Wendestückes e stützt. Wie Abb. ι und 3 erkennen lassen, ist der Handhebel im unteren Teil des Langloches {
to mit Keilliächen s versehen, die beim Anheben j des Handhebels den Riegelbolzen« aus der Sperrstellung herausdrängt. Wird also zwecks Wendens des in Fahrstellung befindlichen Pfluges um i8o: der Handhebel kräftig nach oben gezogen, so wird zunächst der Pflug entriegelt. Der Handhebel legt sich dabei mit dem unteren Ende des Langloches gegen den Riegelbolzen, auf diese Weise den Wendevorgang einleitend. Der Wendebewegung braucht der Handhebel jedoch nicht zu folgen, da er in angehobener Stellung um den Riegelbolzen drehbar ist. Gegen Ende des Wendevorganges drückt der Bedienungsmann zur Unterstützung der Wendebewegung den Handhebel herunter und^ bringt ihn in die Stellung gemäß Abb. 3, in der er gegen seitliches Umfallen durch die Fläche t desWendestückes e gesichert wird, an die sich eine der beiden Außenflächen 11 des Handhebels legt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Wenden von Drehpflügen mit einem zur Entriegelung des Pfluges und zur Einleitung des Wende-Vorganges dienenden Handhebel, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel an dem zu wendenden Teil des Pfluges gelenkig befestigt ist, in den beiden Endlagen der Wendebewegung jedoch durch Sperrglieder (Anschläge o. dgl.) so gehalten wird, daß er in etwa senkrechter Lage stehenbleibt.
  2. 2. Vorrichtung zum Wenden von Drehpflügen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Riegelbolzen (n) mit einem Langloch umschließende Handhebel (p) mit Keilflächen (5) versehen ist, die beim Hochziehen des Handhebels den Riegelbolzen aus der Sperrlage herausdrängen.
  3. 3. Vorrichtung zum Wenden von Drehpflügen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der den Riegelbolzen (n) mit einem Langloch umschließende Handhebel in Ruhestellung mit einer der beiden Außenflächen (u) an einer Gegenfläche (t) des Wendestückes (e) abstützt und dadurch in aufrechter Stellung verbleibt, in angehobener Stellung dagegen um den Riegelbolzen drehbar ist. fio
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES134941D 1938-12-10 1938-12-10 Vorrichtung zum Wenden von Drehpfluegen Expired DE704936C (de)

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