DE42558C - Selbsteinkassirender Apparat zum Anzeigen der Körpergröfse von Personen - Google Patents

Selbsteinkassirender Apparat zum Anzeigen der Körpergröfse von Personen

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DE42558C
DE42558C DENDAT42558D DE42558DA DE42558C DE 42558 C DE42558 C DE 42558C DE NDAT42558 D DENDAT42558 D DE NDAT42558D DE 42558D A DE42558D A DE 42558DA DE 42558 C DE42558 C DE 42558C
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT42558D
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English (en)
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W. P. INGHAM in Middlesborough-on-Tees, York, England
Publication of DE42558C publication Critical patent/DE42558C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/04Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for anthropometrical measurements, such as weight, height, strength

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 42: Instrumente.
(York, England). *
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Apparat, durch welchen die Körpergröfse einer auf einer Plattform stehenden Person nach Herabsenken eines Schiebers bis auf den Kopf der Person selbstthä'tig auf einer Scala angezeigt wird, sobald in einen an dem Apparat vorgesehenen Schlitz eine als Gebühr bestimmte Münze bezw. ein entsprechendes Gewicht eingesteckt wird.
Auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht Fig. ι eine äufsere Ansicht des Apparates; Fig. 2 ist eine Ansicht der inneren Theile, Fig. 3 ein verticaler Querschnitt durch den Apparat; Fig. 4 zeigt eine Abart des Apparates mit veränderter Anzeigevorrichtung.
Das Gehäuse A des Apparates ist oben zu einer Rinne verengt, in welcher ein nach Art einer Lehre mit einem ^horizontalen Schenkel B versehener Schieber C auf- und abbewegt werden kann. An dem Schieber C ist das eine Ende eines Seiles L befestigt, welches über eine im Gehäuse gelagerte Rolle N gleitet und am freien Ende durch ein den Schieber im Gleichgewicht haltendes Gewicht M beschwert ist. Am unteren Ende des Schiebers C ist ein horizontaler Arm c befestigt, in welchem eine Durchlochung bezw. ein Ausschnitt vorgesehen ist.
In dem Gehäuse ist eine Welle D gelagert, auf welcher eine zweirillige Schnurrolle E befestigt ist. In der einen Rille ist die Schnur G befestigt, an welcher ein kleines Gewicht gl hängt, das beim Hochgange der Schnur durch die OefFnung in dem Arm c hindurchtreten kann. Auf dem Gewicht g1 ruht ein durchlochtes, auf der Schnur verschiebbares Gewichtsplättchen g, welches beim Hindurchfallen des Gewichtes gx durch den Ausschnitt im Arm c auf letzterem liegen bleibt.
In der zweiten Rille ist nach entgegengesetzter Seite die herabhängende Schnur f befestigt, welche das Gewicht F trägt; dieses Gewicht ist schwerer als g"1 für- sich, jedoch leichter als gl und g zusammen.
Auf der Welle D ist ferner ein Sperrrad H befestigt, welches durch einen als Klinke wirkenden Hebel / in normaler Stellung gesichert wird. Das vordere Ende dieses bei i drehba.r gelagerten Hebels tritt in die Bahn des Schlitzes K, welcher zum Einwurf der Münze dient.
Die Welle D tritt vorn durch das Gehäuse hindurch und trägt hier einen über eine Scala gleitenden Zeiger J.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Abart des Apparates ist statt der Kreisscala eine Lä'ngenscala angebracht. Der Zeiger J ist in diesem Falle durch eine geeignet gebogene Stange, welche sich in einem Schlitz des Gehäuses verschieben kann, mit dem Gewicht g1 verbunden.
Die Wirkungsweise des Apparates ist folgende:
Falls eine Person ihre Körpergröfse messen will, so tritt sie auf die an der Vorderseite des Apparates befindliche Plattform und zieht den Querarm B des Schiebers C herab, bis der selbe den Kopf berührt. Falls der Querarm
jedoch zufällig so niedrig steht, dafs derselbe zuvor erst hochgeschoben werden mufs, so kann dies ohne jede Beeinflussung der Welle D und damit des Zeigers J geschehen, da die Welle D dann noch durch den in das Sperrrad H eingreifenden Hebel I gesichert wird.
Sobald die Person den Schieber C mit dem Querarm B in die richtige Lage gebracht hat, steckt sie die als Gebühr bestimmte Münze in den Schlitz K. Die Münze fällt auf das vordere Ende des Hebels I nieder, bewirkt hierdurch eine Drehung des Hebels und schaltet damit das hintere Ende des Hebels aus dem Sperrrade aus.
In dem oben angenommenen Falle, dafs der Schieber C vor Richtigeinstellung erst noch gehoben werden mufste, wurde hierbei durch den Querarm c das Gewichtsplättchen g mitgenommen, d. h. von dem Gewicht g] abgehoben. In diesem Falle hat jetzt also das Gewicht F das Uebergewicht und es wird eine Rechtsdrehung der Welle D eintreten. Diese Wirkung des Gewichtes F währt so lange, bis das Gewicht g] an der Schnur G durch den Ausschnitt in c unter- das Gewichtsplättchen g tritt bezw. dieses eben von dem Arm c abzuheben beginnt. In diesem Augenblick erlangt die entgegengesetzt wirkende Schnur das Uebergewicht, und es bleibt also der Zeigermechanismus genau in der Lage stehen, in welcher das Gewichtsplättchen g gleichzeitig von dem Gewicht gl und dem Arm c getragen wird.
Der Zeiger J zeigt alsdann auf der Scala das bezügliche Mafs zwischen Plattform und Un'terkante von B an.
Falls der Schieber C mit dem Querarm B nur gesenkt wurde, so ist ersichtlich, dafs bei dem darauf stattfindenden Freigeben der Welle D durch Einwurf der Münze die Schnur G durch g und g1 belastet ist und diese Seite sich also im Uebergewicht befindet. Das Gewicht g1 wird also zusammen mit g herabsinken, die Welle D nach links gedreht werden, und diese Drehung wird so lange andauern, bis g auf den Arm c zu liegen kommt. In diesem Augenblick tritt Stillstand ein und der Zeiger J giebt nun wieder das bezügliche Höhenmafs an.
Während dieses Vorganges senkt sich das vordere Ende des Hebels / langsam herab, bis das Geldstück abgleitet, worauf der Hebel in seine alte Lage zurückkehrt und das Sperrrad H sichert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbsteinkassirender Apparat zum Anzeigen der Körpergröfse von Personen, bestehend aus der durch eine Sperrvorrichtung (I H) für gewöhnlich festgelegten Zeigerwelle (D), zwei die letztere nach links bezw. rechts drehenden ungleichen Gewichten (g bezw. F), von welchen das leichtere noch durch ein abhebbares Gewicht (gl) belastet wird und mit diesem zusammen das Uebergewicht über das andere Gewicht hat, und einem oben mit einem horizontalen Schenkel (B) und unten mit einem gelochten Querarm (c) versehenen Schieber (C), derart, dafs nach Einstellung des Schiebers und Freigeben der Zeigerwelle durch Einwurf der Münze so. lange eine Drehung der Zeigerwelle in der einen oder anderen Richtung eintritt, bis das abhebbare Gewicht ■ gleichzeitig von dem leichteren Gewicht und dem in dem Laufe des letzteren sich bewegenden, durchlochten Querarm (c) am Schieber getragen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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