DE4233056C2 - Fördervorrichtung für Fahrzeugkarosserien - Google Patents

Fördervorrichtung für Fahrzeugkarosserien

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Description

Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung für Kraftfahr­ zeugkarosserien gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der US 4 464 998 ist eine derartige Fördervorrichtung bekannt, die einen Tragrahmen aufweist, der an einer orts­ festen Führungsschiene abgestützt und entlang dieser bewegbar ist. Am Tragrahmen sind mindestens ein vorderer und ein hin­ terer Tragesockel zur Abstützung der Fahrzeugkarosserie und Einrichtungen zur Anpassung der Fördervorrichtung an unter­ schiedliche Karosserielängen angebracht. Eine Abstützung der auf der Fördervorrichtung befindlichen Karosserien in Hori­ zontalrichtung, also insbesondere in oder entgegen der För­ derrichtung, sind nicht vorgesehen. Daher kann die Fahrzeug­ karosserie unerwünschterweise bei abrupten Bewegungsänderun­ gen oder bestimmten Krafteinwirkungen, beispielsweise beim Schweißen, gegenüber der Fördervorrichtung verschoben werden.
Aus der US 4 579 062 ist ebenfalls eine Fördervorrichtung für Kraftfahrzeugkarosserien bekannt, die verschwenkbare Haken aufweist, welche durch die Kraft eines Gegengewichtes in ent­ sprechende Aussparungen der Karosserie eingehakt werden und dadurch eine Horizontalverschiebung der Karosserie wirksam verhindert. Diese Anordnung eignet sich jedoch nur für eine bestimmte Karosserielänge, so daß für unterschiedliche Karos­ serielängen entsprechend dimensionierte Tragrahmen vorgesehen werden müssen oder zumindest die Halterungen für die ver­ schwenkbaren Haken relativ zum Tragrahmen individuell ver­ stellt werden müssen. Eine beliebige Beschickung der Förder­ vorrichtung durch Fahrzeugkarosserien unterschiedlicher Länge ist daher auch bei dieser Anordnung nicht möglich.
Die DD 2 27 670 offenbart eine Fördervorrichtung zum lage­ fixierten Transportieren von beliebig geformten Handhabungs­ gegenständen, bei denen eine Vielzahl von im wesentlichen vertikal ausfahrbaren Vorsprüngen auf einem Förderband vorge­ sehen sind, und die zu haltenden Gegenstände allseitig um­ schließen, so daß eine horizontale Bewegbarkeit des Gegen­ stands relativ zum Förderband weitgehend ausgeschlossen ist. Diese Anordnung ist jedoch baulich extrem aufwendig und an­ fällig und eignet sich daher nicht zur Fixierung von Fahr­ zeugkarosserien.
Schließlich ist aus der EP 0 224 928 A1 eine Fördervorrich­ tung für Fahrzeugkarosserien unterschiedlicher Längen be­ kannt, bei der eine gewisse Reduzierung des Anpassungsaufwan­ des für verschiedene Karosserietypen dadurch erreicht wird, daß nur noch individuelle Montagetraversen am Tragrahmen an­ gebracht werden müssen. Auch diese vorbekannte Anordnung hat den Nachteil, daß eine automatische Anpassung an unterschied­ liche Karosserielängen nicht möglich ist.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Auf­ gabe zugrunde, eine gattungsgemäße Fördervorrichtung für Fahrzeugkarosserien unterschiedlicher Längen anzugeben, die eine automatische Anpassung an unterschiedliche Karosserie­ längen ermöglicht, so daß diese ohne Umbaumaßnahmen für Fahr­ zeugkarosserien unterschiedlicher Längen eingesetzt werden können. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kenn­ zeichnungsteil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die wesentlichen Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß bei Anordnungen mindestens eines schwenkbaren Anschlages und eines dahinter angeordneten weiteren Anschlages eine automa­ tische Anpassung der Fördervorrichtung an unterschiedliche Karosserielängen erfolgen kann. Bei kürzeren Karosserien ist der bewegbare Anschlag ausgefahren und dient daher als Hori­ zontalanschlag, während er bei längeren Karosserien nach unten gedrückt ist und die horizontale Abstützung durch einen weiteren, dahinter angeordneten beweglichen oder festen Anschlag bewirkt wird.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der beigefügten, schematischen Zeichnung näher erläu­ tert. In dieser ist:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Förder- Aufhängeeinrichtung mit einem Ausführungsbei­ spiel einer Werkstück-Fördervorrichtung entspre­ chend der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer Front-Tra­ gevorrichtung bei der Förder-Aufhängeeinrich­ tung, die in Fig. 1 gezeigt ist,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht einer Front-Trage­ vorrichtung bei der Förder-Aufhängeeinrichtung, die in Fig. 1 gezeigt ist,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer hinteren Tragevorrichtung in der Förder-Aufhängeeinrich­ tung, die in Fig. 1 gezeigt ist,
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf eine hintere Tragevorrichtung in der Förder-Aufhängeeinrich­ tung, die in Fig. 1 gezeigt ist,
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht, die die vordere Tragevorrichtung zeigt, die in Fig. 2 gezeigt ist und eine verhältnismäßig lange Karosserie trägt,
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht, die die hintere Tragevorrichtung zeigt, die in Fig. 4 gezeigt ist und eine verhältnismäßig lange Karosserie trägt, und
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht, die die hintere Tragevorrichtung zeigt, die in Fig. 4 gezeigt ist und eine längstmögliche Karosserie hält.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird nun unter Bezugnahme auf eine Förder-Aufhän­ geeinrichtung 10 beschrieben, die in den Zeichnungen ge­ zeigt ist. Die Förder-Aufhängeeinrichtung 10, die in Fig. 1 gezeigt ist, wird benutzt, um eine Karosserie A als ein Beispiel eines Werkstücks in einer Kraftfahrzeugkarosse­ rie-Fördereinrichtung zu fördern.
Die Förder-Aufhängeeinrichtung 10 umfaßt einen Grundrahmen 12, der längs einer Führungsschiene 11 beweglich ist, ein Paar vorderer und hinterer Seitenrahmen 13 und 14, die sich unter den Grundrahmen 12 nach unten erstrecken, und untere Rahmen 15 und 16, die sich in Richtung der Breite der Karosserie A von unteren Enden der Seitenrahmen 13 und 14 aus erstrecken.
Eine vordere Werkstück-Tragevorrichtung 20 zum Tragen eines vorderen Abschnitts der Karosserie A ist in der Nähe des vorderen unteren Rahmens 15 vorgesehen. Eine hintere Werkstück-Tragevorrichtung 21 zum Tragen eines hinteren Abschnitts der Karosserie A ist an hinteren unteren Rahmen 16 vorgesehen.
Die vordere Werkstück-Tragevorrichtung 20 weist einen Auf­ bau auf, wie in Fig. 2 und Fig. 3 gezeigt. Wie in den Fi­ guren gezeigt, weist die Tragevorrichtung 20 einen Trage­ sockel 25 auf, der am unteren Rahmen 15 angeordnet ist, ein Grundteil 26 und ein Hilfs-Trageteil 27, die sich zur Vorderseite des unteren Rahmens 15 erstrecken.
Der Tragesockel 25 trägt die Karosserie A in einer vorbe­ stimmten Höhe durch Unterstützen eines Seitenschwellers A1 der Karosserie A von der unteren Seite her. Das Grundteil 26 ist am unteren Rahmen 15 durch Bügel 28 und 29 ange­ bracht.
Ein fester Anschlag 35 ist an einem Teil nahe dem vorderen Ende des Grundteils 26 vorgesehen. Ein Grundteil 36 des festen Anschlags 35 ist dazu eingerichtet, daß seine Längslage relativ zum Grundteil 26 in einem gewissen Aus­ maß eingestellt werden kann. Das obere Ende des festen An­ schlags 35 steht bis zu einer Lage vor, die höher ist als der Tragesockel 25. Der feste Anschlag 35 liegt einer an­ steigenden Wand A3 eines Radkastens A2 für die Vorderräder der Karosserie A gegenüber.
Ein wippenartig geformtes vorderes, bewegliches Teil 40 ist in der Nähe des festen Anschlags 35 vorgesehen. Das bewegliche Teil 40 besteht hauptsächlich aus einer Achse 42, die schwenkbar um eine horizontale Achse mittels eines Lagers 41 gelagert ist, einem beweglichen Anschlag 43, der in einer Lage übersteht, die enger an dem Tragesockel 25 liegt als der feste Anschlag 35 und einem Armabschnitt 46, der ein Gewicht 45 aufweist. Das Lager 41 ist innerhalb eines Bereiches für seine Längsposition relativ zum Grund­ teil 26 infolge eines Einstellmechanismus 47 einstellbar.
Der bewegliche Anschlag 43 ist vertikal über einen Bereich von einer aufrechten Lage, die zu einer Stelle übersteht, die höher ist als der Tragesockel 25, wie in Fig. 2 ge­ zeigt, bis zu einer eingezogenen Lage vertikal bewegbar, die nahe der Höhe des Tragesockels 25 liegt, wie in Fig. 8 gezeigt.
Das Gewicht 45 als Beispiel einer Belastungseinrichtung hat ein Gewicht, das ausreicht, um den beweglichen An­ schlag 43 bis in die aufrechte Lage (der in Fig. 2 gezeig­ te Zustand) anzuheben. Deshalb ist in einem freien Zu­ stand, in dem keine äußere Kraft ausgeübt ist, der beweg­ liche Anschlag 43 infolge des Gewichts des Gewichts 45 von selbst in seiner aufrechten Lage gehalten.
Die hintere Werkstück-Tragevorrichtung 21 ist so aufge­ baut, wie in Fig. 4 und Fig. 5 gezeigt. Wie in diesen Fi­ guren gezeigt, weist die Tragevorrichtung 21 einen Trage­ sockel 50 auf, der am unteren Rahmen 16 angeordnet ist, und ein Grundteil 51, das sich rückwärts vom unteren Rah­ men 16 erstreckt. Der Tragesockel 50 trägt die Karosserie A in einer vorbestimmten Höhe durch Abstützen des Seiten­ schwellers A1 der Karosserie A von seiner Unterseite her.
Das Grundteil 51 ist am unteren Rahmen 16 durch Bügel 52 und 53 befestigt. Das Grundteil 51 kann in einem gewissen Ausmaß durch einen Einstellmechanismus 55 für seine Lage in der Breitenrichtung relativ zum Bügel 53 eingestellt werden.
Ein fester Anschlag 60 ist an einem Abschnitt nahe dem rückwärtigen Ende des Grundteils 51 vorgesehen. Ein Grund­ abschnitt 61 des festen Anschlags 60 kann in gewissem Aus­ maß in seiner Lage in Längsrichtung relativ zum Grundteil 51 eingestellt werden. Der feste Anschlag 60 steht einer aufrechten Wand A6 eines Radkastens A5 für die Hinterräder der Karosserie A gegenüber.
Ein wie eine Wippe ausgebildetes erstes hinteres bewegli­ ches Teil 65, ein zweites hinteres bewegliches Teil 66 und ein drittes hinteres bewegliches Teil 67 sind in der Nähe des festen Anschlags 60 vorgesehen. Das erste hintere be­ wegliche Teil 65 weist hauptsächlich eine Achse 71 auf, die drehbar um eine horizontale Achse durch ein Lager 70 getragen ist, einen beweglichen Anschlag 72, der an einer Stelle übersteht, die näher an dem Tragesockel 50 liegt als der feste Anschlag 60, und einen Armabschnitt 74 mit einem Gewicht 73. Das Lager 71 ist in gewissem Ausmaß in seiner Längsposition relativ zum Grundteil 51 infolge eines Einstellmechanismus 77 einstellbar.
Der bewegliche Anschlag 72 ist vertikal über den Bereich von einer aufrechten Lage, in welcher er bis zu einer Stelle vorspringt, die höher ist als der Tragesockel 50, wie in Fig. 4 gezeigt, bis zu einer Einziehlage nahe der Höhe des Tragesockels 50 beweglich, wie in Fig. 7 gezeigt.
Das Gewicht 73 als ein Beispiel einer Belastungseinrich­ tung weist ein Gewicht auf, das ausreicht, um den bewegli­ chen Anschlag 72 in die aufrechte Lage anzuheben (der in Fig. 4 gezeigte Zustand). Deshalb ist in einem freien Zu­ stand, in dem keine äußere Kraft ausgeübt wird, der beweg­ liche Anschlag 72 in seiner aufrechten Lage infolge des Gewichts des Gewichts 73 selbst gehalten.
Das zweite bewegliche Teil 66 und das dritte bewegliche Teil 67 weisen ebenfalls Achsabschnitte 82 und 83 auf, welche drehbar um horizontale Achsen durch Lager 80 und 81 getragen sind, bewegliche Anschläge 84 und 85, die bis zu Stellen überstehen, die näher an dem Tragesockel 50 liegen als der feste Anschlag 60, und Armabschnitte 88 und 89 mit Gewichten 86 und 87. Die Achsenabschnitte 82 und 83 sind in einem gewissen Ausmaß in ihrer Längslage relativ zum Grundteil 51 infolge Einstellmechanismen 95 und 96 ein­ stellbar.
Wenn eine Karosserie A gefördert wird, die eine Förder- Aufhängeeinrichtung 10 benutzt, welche die vordere Trage­ vorrichtung 20 und die hintere Tragevorrichtung 21 mit dem obigen Aufbau aufweist, dann sind der bewegliche Anschlag 43 der vorderen Tragevorrichtung 20 und die beweglichen Anschläge 72, 84 und 85 der hinteren Tragevorrichtung 21 wahlweise entsprechend der Länge des Seitenschwellers A1 wirksam, wie noch später beschrieben wird, um die Karosse­ rie A in einer vorbestimmten Lage zu halten.
Genauer gesagt, in der vorderen Tragevorrichtung 20 wird, wenn eine verhältnismäßig kurze Karosserie A auf dem Tra­ gesockel 25 getragen wird, wie in Fig. 2 gezeigt, weil das vordere Ende des Seitenschwellers A1 nicht den beweglichen Anschlag 43 erreicht, der bewegliche Anschlag 43 in der aufrechten Lage lediglich durch das Gewicht des Gewichts 45 gehalten. Deshalb wird in diesem Fall die Vorwärtsbewe­ gung der aufsteigenden Wand A3 der Karosserie A durch den beweglichen Anschlag 43 reguliert.
Wenn eine verhältnismäßig lange Karosserie A an der vorde­ ren Tragevorrichtung 20 getragen wird, wird, da das vorde­ re Ende des Seitenschwellers A1 auf dem beweglichen An­ schlag 43 aufsitzt, wie in Fig. 6 gezeigt, der bewegliche Anschlag 43 infolge des Gewichts der Karosserie A nieder­ gedrückt. In diesem Fall wird die Vorwärtsbewegung der aufsteigenden Wand A3 der Karosserie A vom festen Anschlag 35 reguliert.
Bei der hinteren Tragevorrichtung 21 werden andererseits, wenn eine kürzestmögliche Karosserie A auf dem Tragesockel 50 getragen wird, wie in Fig. 4 gezeigt, weil das hintere Ende des Seitenschwellers A1 nicht die beweglichen An­ schläge 72, 84 und 85 erreicht, alle beweglichen Anschläge 72, 84 und 85 infolge des Gewichts der Gewichte 73, 86 und 87 in der aufrechten Lage gehalten. Deshalb wird in diesem Fall die Rückwärtsbewegung der aufsteigenden Wand A6 der Karosserie A vom ersten beweglichen Anschlag 72 gehalten.
In der hinteren Tragevorrichtung 21 zieht sich, wenn eine verhältnismäßig lange Karosserie A getragen wird und das hintere Ende des Seitenschwellers A1 auf dem ersten beweg­ lichen Anschlag 72 aufsitzt, wie in Fig. 7 gezeigt, der erste bewegliche Anschlag 72 in die eingezogene Lage zu­ rück. Der zweite bewegliche Anschlag 84 und der dritte be­ wegliche Anschlag 85 bleiben jeweils für sich in den auf­ rechten Lagen. Deshalb wird in diesem Fall die Rückwärts­ bewegung der aufsteigenden Wand A6 vom zweiten beweglichen Anschlag 84 reguliert.
Für eine längere Karosserie A wird, da der zweite bewegli­ che Anschlag 84 niedergedrückt wird und der dritte beweg­ liche Anschlag 85 in der aufrechten Lage gehalten wird, die Rückwärtsbewegung der aufsteigenden Wand A6 reguliert durch den dritten beweglichen Anschlag 85.
Wenn eine längstmögliche Karosserie A getragen wird, wie in Fig. 8 gezeigt, dann sitzt die Karosserie A auf allen beweglichen Anschlägen 72, 84 und 85 auf. In diesem Fall liegt der feste Anschlag 60 der aufsteigenden Wand A6 der Karosserie A gegenüber und reguliert somit die Rückwärts­ bewegung der Karosserie A.
Wie oben beschrieben, können die beweglichen Anschläge 43, 72, 84 und 85 entsprechend der Länge des Seitenschwellers A1 wahlweise betätigt werden, um die Karosserie A in Längsrichtung zu positionieren, wobei eine Anpassung an eine Vielzahl von Seitenschwellerlängen stattfindet. Da die beweglichen Anschläge 43, 72, 84 und 85 alle automa­ tisch in die aufrechten Lagen infolge des Gewichts 45, 73, 86 und 87 zurückkehren, können Betätigungseinrichtungen zur Rückführung weggelassen werden und der wirksame Be­ trieb wird selbst mit einem einfachen Aufbau und mit noch verbesserter Zuverlässigkeit sichergestellt.
Die Anzahl beweglicher Anschläge kann flexibel bestimmt werden, wie es erforderlich ist. Das Ziel kann erreicht werden, wenn mindestens an einer der vorderen Tragevor­ richtung 20 und der hinteren Tragevorrichtung 21 ein be­ weglicher Anschlag vorgesehen ist.
Die beweglichen An­ schläge werden automatisch in die aufrechte Lage oder die einge­ zogene Lage entsprechend der Länge des Werkstücks umge­ wechselt, wobei die Positionierung des Werkstücks ungeach­ tet seiner Länge erreicht wird.

Claims (8)

1. Fördervorrichtung für Fahrzeugkarosserien unterschiedli­ cher Längen, mit einem Tragrahmen (12, 13, 14, 26, 51), der an einer ortsfesten Führungsschiene (11) abgestützt und entlang dieser bewegbar ist, wobei am Tragrahmen (12, 13, 14, 26, 51) mindestens ein vorderer (25) und ein hinterer (50) Trage­ sockel zur Abstützung der Fahrzeugkarosserie (A) und Einrich­ tungen zur Anpassung der Fördervorrichtung an unterschiedli­ che Karosserielängen angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung einer horizontalen Bewegung der Fahr­ zeugkarosserie (A) mindestens ein verschwenkbarer Anschlag (40, 65, 66, 67) am Tragrahmen (12, 13, 14, 26, 51) ange­ bracht ist, der mittels einer Belastungseinrichtung (45, 73, 86, 87) nach oben ausschwenkbar ist und in der ausgeschwenk­ ten Lage zur Karosseriemitte hin geneigt ist, so daß sich eine kürzere Fahrzeugkarosserie (A) daran in Horizontalrich­ tung abstützen kann, und der von einer längeren Fahrzeug­ karosserie (A) entgegen der Kraft der Belastungseinrichtung (45, 73, 86, 87) nach unten drückbar ist, und daß mindestens ein weiterer Anschlag (35, 60, 66) zur Horizontalabstützung bei niedergedrücktem Anschlag (40, 65, 66, 67) sowie minde­ stens ein Gegenanschlag (35, 60) zur Abstützung in der hori­ zontalen Gegenrichtung vorgesehen sind.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß mehrere verschwenkbare Anschläge (65, 66, 67) hin­ tereinander angeordnet sind.
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jeder verschwenkbare Anschlag einen um eine horizontale Achse (42, 71) schwenkbaren Anschlagsarm (74, 88, 89) aufweist, an dessen karosserieseitigem Ende Anschlagskör­ per (43, 72, 84, 85) angebracht sind.
4. Fördervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Belastungseinrichtung ein Gegengewicht ist, das am Anschlagsarm angebracht ist.
5. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß als weiterer Anschlag, und bei mehreren verschwenk­ baren Anschlägen als äußerster Anschlag ein fester Anschlag (35, 60) vorgesehen ist.
6. Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne oder alle Anschläge (35, 40, 60, 65, 66, 67) in der Lage einstellbar sind.
7. Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen aus einem an der Führungsschiene (11) aufgehängten Grundrahmen (12) und zwei vorne und hinten daran befestigten Seitenrahmen (13, 14) besteht, und an den Seitenrahmen (13, 14) untere Rahmen (15, 16) befestigt sind, an denen sich die Tragesockel (25, 50) für die Fahrzeugkarosserie (A) und die Anschläge (35, 40, 60, 65, 66, 67) abstützen.
8. Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (35, 40, 60, 65, 66, 67) Radkästeninnenwände (A3, A6) der Fahrzeugkarosse­ rie (A) abstützen.
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