DE4226693A1 - Stroemungsduesen-webautomat und verfahren zu dessen steuerung - Google Patents
Stroemungsduesen-webautomat und verfahren zu dessen steuerungInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf
Verbesserungen für einen Strömungsdüsenwebautomaten und ein
Verfahren zu dessen Steuerung und bezieht sich insbesondere
auf eine Steueranordnung und die Art des Webautomaten, einen
geeigneten Schußschlagzustand (weft picking condition) zu
fixieren, bei dem ein Schußgarn eingetragen wird, um so
wirksam einen Schußschlag auszuführen.
Bei einem Luftdüsenwebautomaten wird gewöhnlicherweise ein
Schußgarn von einer Haupt- oder Schußeintragdüse in das Fach
von Kettgarnen abgeschossen oder eingetragen und durch einen
Schußführungskanal in das Kettfach unter dem Einfluß von
unter hohem Druck stehender Luft hindurchgeführt, die aus
einer Mehrzahl von Unterdüsen ausgestoßen wird, um auf diese
Weise einen Schußschlag auszuführen. Mit anderen Worten wird
der Schußschlag durch Mitführen in einem Luftstrom, der
durch die ausgestoßene Luft gebildet wird, ausgeführt. Beim
Starten des Webautomaten wird der Schußschlag durch
Ausstoßen von Luft mit einem festgelegten Luftausstoßdruck
und Zeitpunkt aus der Hauptdüse und der Unterdüsen
ausgeführt. Mitführkenndaten des Luftstromes für das
Schußgarn sind jedoch unterschiedlich entsprechend dem
Erhaltungszustand und der Art des Garnes und/oder dgl., so
daß die Möglichkeit erwächst, daß das Schußgarn nicht eine
entgegengesetzte Schußaufnahmeseite des Webautomaten
erreichen kann, und daß das Schußgarn gerissen ist.
Diesbezüglich hatte bisher eine Bedienperson eines
Webautomaten eine Übung beim Ändern des Luftausstoßdrucks
und der Luftausstoßzeitpunkte der Hauptdüse und der
Unterdüsen beim Überwachen des Schußschlagzustandes oder des
Verhaltens des eingetragenen Schußgarnes, um somit einen
Schußaufnahmezustand einzustellen, damit das Schußgarn die
entgegengesetzte Schußschlagseite erreicht.
Nach Abschluß der Vorbereitung zum Weben unter Durchführung
des obigen Schußaufnahmezustands-Einstellarbeitsganges wird
ein normaler Webarbeitsgang gestartet durch Einsetzen eines
automatischen Schußschlag-Steuersystems, in dem z. B. der
Luftausstoßdruck (der Druck, der der Hauptdüse zugeführt
wird) der Hauptdüse in Übereinstimmung mit einer Differenz
zwischen einem gemessenen Wert einer
Schußerreichungszeitdauer (innerhalb der das Schußgarn aus
der Hauptdüse abgeschossen wird) und einem Zielwert
derselben gesteuert wird.
Es sind jedoch Nachteile bei dem oben diskutierten
herkömmlichen Verfahren aufgetreten, wie nachstehend bekannt
gemacht wird. Bei dem herkömmlichen Verfahren führt die
Bedienperson des Webautomaten die komplizierten
Arbeitsgänge aus, die von seiner Erfahrung und Wahrnehmung
abhängen, bevor die automatische Schußschlagsteuerung
ausgeführt wird, um nach Beendigung der Vorbereitung
des Webautomaten zu weben. Als ein Ergebnis dessen ist eine
beträchtlich lange Zeitdauer erforderlich, um die
Vorbereitung zum Weben auszuführen. Um den obigen Nachteilen
entgegenzutreten, wurde das folgende Verfahren
vorgeschlagen: Der Luftausstoßdruck und dgl. der Hauptdüse
entsprechend der Art des Garnes werden vorhergehend als
Daten festgehalten oder gespeichert und der Luftausstoßdruck
und dgl. werden beim Starten des Webautomaten ausgelesen und
als Steuerparameter für die Betriebsweise des Webautomaten
festgelegt. Mit diesem Verfahren sind die Mitführkenndaten
gegenüber dem Schußgarn jedoch unterschiedlich entsprechend
dem Erhaltungszustand des Garnes und der Anordnung einer
Schuß-Meß- und Vorratsvorrichtung, sogar in dem Fall, wenn
die Garnart die gleiche ist. Es ist deshalb schwierig, den
Schußaufnahmezustand geeigneterweise festzulegen, wodurch
eine lange Zeitdauer erforderlich ist, bis die Vorbereitung
zum Weben abgeschlossen ist.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen
verbesserten Strömungsdüsenwebautomaten und ein Verfahren zu
dessen Steuerung zu schaffen, welcher die auftretenden
Nachteile bei herkömmlichen gleichartigen Verfahren wirksam
überwinden kann.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen
verbesserten Strömungsdüsenwebautomaten und ein Verfahren zu
dessen Steuerung zu schaffen, bei dem eine erforderliche
Zeit bis zum Starten eines normalen Webarbeitsganges stark
verkürzt werden kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin,
einen verbesserten Strömungsdüsenwebautomaten und ein
Verfahren zu dessen Steuerung zu schaffen, der es
ermöglicht, einen geeigneten Schußschlagzustand zu schaffen,
unabhängig von der Art des Garnes, des Erhaltungszustandes
des Garnes und/oder der Anordnung einer Schuß-Meß- und
Vorratsvorrichtung, während komplizierte
Vorbereitungsarbeitsgänge am Webautomaten, die abhängig von
der Erfahrung und Wahrnehmung der Bedienperson sind,
ausgelassen werden können.
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung wohnt in einem
Strömungsdüsenwebautomaten L inne, wie er in Fig. 1 der
Zeichnungen veranschaulicht ist. Der
Strömungsdüsenwebautomat L umfaßt eine Düse 1 zum Eintragen
eines Schußgarnes Y in ein Fach von Kettgarnen unter dem
Einfluß einer Strömung, die durch die Düse ausgestoßen wird,
um einen Schußschlag auszuführen. Eine erste Einrichtung M1
ist vorgesehen, um Daten einer Abspulzeitdauer des
eingetragenen Schußgarnes beim Ändern eines Druckes der
Strömung, die durch die Düse ausgestoßen wird, nachzuweisen.
Eine zweite Einrichtung M2 ist vorgesehen, um Düsenkenndaten
in Übereinstimmung mit den nachgewiesenen Daten zu
berechnen. Zusätzlich ist eine dritte Einrichtung M3
vorgesehen, um einen Schußschlagzustand in Übereinstimmung
mit den Düsenkenndaten festzulegen. Mit dem Ausdruck
"Abspulzeitdauer" ist eine Zeitdauer innerhalb einer
vorbestimmten Länge des Schußgarnes gemeint, das aus einer
Schuß-Meß- und Vorratsvorrichtung im Laufe des Schußschlages
abgezogen wird. Ein anderer Aspekt der vorliegenden
Erfindung und einem Verfahren des Steuerns eines
Strömungsdüsenwebautomaten liegt darin, daß er eine Düse zum
Eintragen eines Schußgarnes in ein Fach von Kettgarnen unter
dem Einfluß einer durch die Düse ausgestoßenen Strömung
aufweist, um so einen Schußschlag auszuführen. Das Verfahren
umfaßt die folgenden Stufen in der bekanntgegebenen
Reihenfolge: Nachweisen von Daten einer Abspulzeitdauer des
eingetragenen Schußgarnes beim Ändern eines Druckes der
Strömung, die durch die Düse ausgestoßen wird; Berechnen von
Düsenkenndaten in Übereinstimmung mit den nachgewiesenen
Daten; und Festlegen eines Schußschlagzustandes in
Übereinstimmung mit den Düsenkenndaten.
Die obige Steueranordnung und die Art der vorliegenden
Erfindung wurde gedacht, um der Tatsache Aufmerksamkeit zu
zollen, daß der Luftausstoßdruck der Düse und die
Abspulzeitdauer des Schußgarnes uneingeschränkt bestimmt
werden. Durch Anwenden dieser Tatsache werden zuerst die
Düsenkenndaten (Düsenluftausstoßdruck in Relation zur
Abspulzeitdauer) berechnet. Danach wird der
Schußschlagzustand, wie z. B. der Düsen-Luftausstoßdruck, die
Düsen-Luftausstoßzeitpunkte und dgl. festgelegt, um zu
bewirken, daß das Schußschlaggarn auf geeignete Weise fliegt
und durch einen Schußführungskanal geführt wird. Somit kann
entsprechend der vorliegenden Erfindung ein geeigneter Wert
des Schußschlagzustandes gleichmäßig und automatisch
festgelegt werden. Dementsprechend werden die Bedienzeit und
die Anzahl der Bedienstufen für den Arbeitsvorgang des
Webautomaten stark reduziert. Zusätzlich kann ein geeigneter
Flug des Schußgarnes erzielt werden, sogar in dem Fall, wenn
die Mitführkenndaten des gleichen Schußgarnes entsprechend
dem Erhaltungszustand des Garnes und der Anordnung der
Schuß-Meß- und Vorratsvorrichtung verschiedenartig sind,
während die Zeit bis zu einem normalen Webarbeitsgang stark
verkürzt wird.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. In
den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszahlen und -zeichen
gleiche Elemente und Bestandteile durch alle Figuren
hindurch.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das das Prinzip der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht,
Fig. 2 eine schematische Veranschaulichung einer ersten
Ausführungsform eines Strömungsdüsenwebautomaten
entsprechend der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3A einen Zeitplan, der eine Arbeitsweise des
Webautomaten von Fig. 2 bei einem normalen Webarbeitsvorgang
zeigt;
Fig. 3B einen Zeitplan, der eine andere Arbeitsweise des
Webautomaten von Fig. 2 in einem Langsambetrieb zeigt;
Fig. 4A bis 4C Zeitpläne, die Steuersignale zum Steuern der
Betriebsweise in den Fig. 3A und 3B zeigt, wobei Fig. 4A
Zeitsteuersignale auf der Basis des Rotationswinkels der
Hauptwelle des Webautomaten angibt, Fig. 4B normale
Steuersignale auf der Basis des Rotationswinkels der
Hauptwelle des Webautomaten angibt und Fig. 4C die
Pseudosteuersignale auf Zeitbasis angibt;
Fig. 5 den ersteren Teil eines Programmablaufplans, der eine
Einstellsteuerung eines Schußschlagzustandes der ersten
Ausführungsform eines Strömungsdüsenwebautomaten zeigt;
Fig. 6 den letzteren Teil des Programmablaufplans der
Einstellsteuerung des Schußschlagzustandes der ersten
Ausführungsform des Strömungsdüsenwebautomaten;
Fig. 7 ein Diagramm, das das Einstellen der
Luftausstoßzeitpunkte der Unterdüsen in dem
Strömungsdüsenwebautomaten nach der ersten Ausführungsform
in Verbindung mit dem Flug eines Schußgarnes zeigt;
Fig. 8 ein Diagramm, das die Steuerart von
Luftausstoßzeitpunkten einer Hauptdüse in einem
Strömungsdüsenwebautomaten nach der ersten Ausführungsform
in Verbindung mit dem Flug eines Schußgarnes zeigt;
Fig. 9 ein Diagramm, das die Linearität einer
Schußzuführungsgeschwindigkeit eines eingetragenen
Schußgarnes in Verbindung mit dem Strömungsdüsenwebautomaten
nach der ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 10 ein Diagramm, das die Differenz zwischen der
Erreichungszeitdauer und der Abspulzeitdauer in Termen des
Luftausstoßdruckes der Unterdüsen in dem
Strömungsdüsenwebautomaten nach der ersten Ausführungsform
zeigt;
Fig. 11 einen Programmablaufplan der Einstellsteuerung eines
Schußschlagzustandes einer zweiten Ausführungsform des
Strömungsdüsenwebautomaten in Verbindung mit der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 ein Diagramm, das den Zustand eines Fluges des
eingetragenen Schußgarnes in Verbindung mit dem
Strömungsdüsenwebautomaten nach der zweiten Ausführungsform
zeigt;
Fig. 13 ein Diagramm, das die
Schußzuführungs-(Hauptdüsen)-Kenndaten in Verbindung mit dem
Strömungsdüsenwebautomaten nach der ersten und zweiten
Ausführungsform zeigt;
Fig. 14 einen Programmablaufplan der Einstellsteuerung des
Schußschlagzustandes einer dritten Ausführungsform eines
Strömungsdüsenwebautomaten;
Fig. 15 ein Diagramm, das die Differenz zwischen der
Erreichungszeitdauer und der Abspulzeitdauer in Termen des
Unterdüsenluftausstoßdruckes in Verbindung mit dem
Strömungsdüsenwebautomaten nach der dritten Ausführungsform
zeigt;
Fig. 16 eine schematische Ansicht eines modifizierten
Beispiels der ersten Ausführungsform des
Strömungsdüsenwebautomaten;
Fig. 17 ein Diagramm, das die Schußzuführungs-(Hauptdüsen)
Kenndaten, ähnlich denen von Fig. 13, in einer vierten
Ausführungsform des Strömungsdüsenwebautomaten entsprechend
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 18 eine schematische Darstellung einer fünften
Ausführungsform des Strömungsdüsenwebautomaten entsprechend
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 19 eine erläuternde Ansicht zur Arbeitsweise der
Schußartenauswähleinrichtung, die bei dem
Strömungsdüsenwebautomaten von Fig. 18 verwendet wird;
Fig. 20 ein Diagramm, das zur Berechnung der Schußzuführungs
(Hauptdüsen) Kenndaten der vierten und fünften
Ausführungsform der Strömungsdüsenwebautomaten verwendet
wird;
Fig. 21 eine schematische Darstellung einer sechsten
Ausführungsform des Strömungsdüsenwebautomaten entsprechend
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 22 einen Programmablaufplan der Einstellsteuerung des
Schußschlagzustandes der sechsten Ausführungsform des
Strömungsdüsenwebautomaten;
Fig. 23 ein Diagramm, das die Steuerart der
Luftausstoßzeitpunkte der Unterdüsen in der sechsten
Ausführungsform des Strömungsdüsenwebautomaten in Verbindung
mit dem Flug eines eingetragenen Schußgarnes zeigt;
Fig. 24 ein Diagramm ähnlich dem von Fig. 23, das aber eine
Luftausstoßzeitpunktsteuerungsart, anders als die der
sechsten Ausführungsform des Strömungsdüsenwebautomaten
zeigt;
Fig. 25 ein Diagramm ähnlich dem von Fig. 23, das aber eine
andere Luftausstoßzeitpunktsteuerungsart, anders als die der
sechsten Ausführungsform des Strömungsdüsenwebautomaten
zeigt; und
Fig. 26 ein Diagramm ähnlich dem von Fig. 23, das aber eine
weitere Luftausstoßzeitpunktsteuerungsart, anders als die
der sechsten Ausführungsform des Strömungsdüsenwebautomaten
zeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird eine erste Ausführungsform
eines Strömungsdüsenwebautomaten entsprechend der
vorliegenden Erfindung durch das Bezugszeichen L
veranschaulicht. Der Webautomat L dieser Ausführungsform ist
ein Luftdüsenwebautomat und umfaßt eine Haupt- oder
Schußeintragdüse 1, die angepaßt ist, ein Schußgarn Y unter
Ausstoßen von unter Druck stehender Luft durch die Düse
abzuschießen, um somit einen Schußeintrag oder Schußschlag
auszuführen, bei dem das Schußgarn Y in ein Webfach von
Kettgarnen (nicht gezeigt) eingetragen wird. Die unter Druck
stehende Luft wird der Hauptdüse 1 aus einer unter Druck
stehenden Luftquelle 2 über ein
Spannungs-Druckproportionalventil 3, einen Speisebehälter 4
und ein elektromagnetisches Ventil 5 zugeführt. Das
Spannungs-Druckproportionalventil 3 ist angeordnet, um einen
Luftausstoßdruck (der Druck von Luft, der der Hauptdüse I
zugeführt wird) der Hauptdüse im Verhältnis zu einer
zugeführten Spannung zu ändern. Dementsprechend ist der
Luftausstoßdruck der Hauptdüse 1 in Übereinstimmung mit der
dem Spannungs-Druckproportionalventil 3 zugeführten Spannung
steuerbar. Das elektromagnetische Ventil 5 ist angeordnet,
um einen Luftausstoßbeginnzeitpunkt, bei dem der Luftausstoß
der Hauptdüse 1 begonnen wird, und einen
Luftausstoßbeendigungszeitpunkt, bei dem ein Luftausstoß der
Hauptdüse 1 beendet wird, zu steuern.
Das Schußgarn Y wird von einem Schußablaufgarnkörper oder
einer Spule 6 abgezogen und in eine Hauptdüse über eine
Schuß-Meß- und Vorratsvorrichtung 7 eingeführt. Die
Schuß-Meß- und Vorratsvorrichtung 7 weist eine im
allgemeinen kegelstumpfförmige Trommel 9 auf, die relativ
drehbar auf einem Kopfende einer hohlen drehbaren Welle 8
angebracht ist, um so stationär gehalten zu werden. Es
versteht sich, daß die Vorrichtung 7 mit einer eines anderen
Typs ersetzt werden kann, bei dem das Schußgarn auf einem
Luftstrom gleitet oder auf eine zu darauf befestigende
Fläche gedrückt wird. Die hohle drehbare Welle 8 wird durch
einen Motor (nicht gezeigt) angetrieben. Ein
Schuß-Aufwickelarm 10 ist auf einem Ende der hohlen Welle
8 angebracht und erstreckt sich radial relativ zu der
Trommel 9, um einen Kopfendenabschnitt zu bilden, der nach
vorn gebogen ist, um über der Umfangsfläche der Trommel 9
vorzustehen. Der Schuß-Aufwickelarm 10 ist hohl und
kommuniziert mit der hohlen drehbaren Welle 8, so daß das
Schußgarn Y von dem Schußablaufgarnkörper 6 von dem
Kopfendenabschnitt des Schuß-Aufwickelarmes 10 über die
hohle drehbare Welle 8 abgezogen wird. Das Schußgarn Y von
dem Schuß-Aufwickelarm 10 wird auf die Umfangsfläche der
Trommel 9 bei der Drehung des Schuß-Aufwickelarmes 10
zusammen mit der drehbaren Welle 8 gewunden.
Ein elektromagnetisches Betätigungsglied 11 ist nahe der
Umfangsfläche der Trommel 9 vorgesehen und so angeordnet,
daß bewirkt wird, daß ein Schußträgerstift 12 in eine
Bohrung (nicht gezeigt), die auf der Umfangsfläche der
Trommel 9 ausgebildet ist, eingeschoben oder aus dieser
zurückgezogen wird. Wenn der Stift 12 in die Bohrung
eingeschoben ist, ist das Schußgarn Y aus dem sich drehenden
Schuß-Aufwickelarm 10 mit diesem in Eingriff befindlich oder
wird durch den Schuß-Trägerstift 12 getragen, so daß eine
vorbestimmte Länge des Schußgarnes Y auf die Umfangs fläche
der Trommel 9 gewunden wird, wodurch eine Messung des
Schußgarnes Y ausgeführt wird, die für einen Schuß
erforderlich ist. Dann wird der Schuß-Trägerstift 12 aus der
Bohrung der Trommel 9 zu einem vorbestimmten
Stift-Rückziehzeitpunkt oder bei einem
Schußschlagbeginnzeitpunkt, bei dem die Schußeintragung
begonnen wird, zurückgezogen, wodurch ein Schußschlag
ausgeführt wird, bei dem das Schußgarn Y von der
Umfangsfläche der Trommel 9 zum Webfach des Kettgarnes hin
über eine festgelegte Schußführung (nicht gezeigt) unter
Luftausstoß von der Hauptdüse 1 abgezogen wird.
Das Schußgarn Y, das von der Hauptdüse 1 abgeschossen wird,
fliegt und schreitet durch einen Schußführungskanal (nicht
gezeigt) fort, der durch eine Mehrzahl von seitlich
fluchtenden Nuten (nicht gezeigt) gebildet wird, von denen
jede in einem Blattstab (nicht gezeigt) eines Webblattes
(nicht gezeigt) ausgebildet ist. Das somit fliegende
Schußgarn Y wird nacheinanderfolgend durch sechs Gruppen
(G1, G2, G3, G4, G5, G6) der Unterdüsen 16 angeblasen. In
diesem Beispiel sind fünf Gruppen Unterdüsen 16 entlang des
Schußführungskanals angeordnet, in dem jede Unterdüsengruppe
fünf Unterdüsen aufweist. Wie gezeigt ist, sind die
Kopfenden der jeweiligen Unterdüsen 16 entlang des
Schußführungskanals ausgerichtet, um Zusatzluft in einer
schrägen, nach vorn weisenden Richtung auszustoßen, um somit
das fliegende Schußgarn zu einer entgegengesetzten
Schußeintragseite zu drücken, die der Schußeintragseite, an
dem die Hauptdüse 1 vorhanden ist, gegenüberliegt, relativ
gegenüber einem gewebten Textilerzeugnis oder Kleidungsstück
(nicht gezeigt). Jede Gruppe der Unterdüsen 16 ist
strömungsmäßig über ein Spannungs-Druckproportionalventil 19
mit einem Speisebehälter 18 verbunden. Das
Spannungs-Druckproportionalventil 17 ist in dem Aufbau und
der Funktion dem von Fig. 3 gleich. Entsprechenderweise
werden den Düsen 16 unter Druck stehende Luft aus dem
Speisebehälter 18 über das Spannungs-Druckproportionalventil
17 zugeführt, wobei ein Luftausstoßdruck (ein Druck, bei dem
Luft den Unterdüsen 16 zugeführt wird), der Unterdüse 16 in
Übereinstimmung mit einer dem
Spannungs-Druckproportionalventil 17 zuzuführenden Spannung
steuerbar ist. Jedes elektromagnetische Ventil 19 ist
angeordnet, um einen Luftausstoßbeginnzeitpunkt, bei dem die
Luft aus den entsprechenden Unterdüsen 16 ausgestoßen wird,
und einen Luftausstoßbeendigungszeitpunkt, bei dem der
Luftausstoß beendet wird, zu steuern.
Der Webautomat L umfaßt weiterhin ein Hauptsteuergerät oder
Mikrocomputer 20, dem ein Signalausgang von einem
Winkelsensor 21, ein Signalausgang von einem
Schußabspulsensor 22 und ein Signal von einem
Schußerreichungssensor 23 zugeführt wird, wobei die Signale
jeweils als Steuereingänge in das Hauptsteuergerät 20
dienen. Das Signal von dem Winkelsensor 21 entspricht einem
Rotationswinkel (der nachstehend als
"Webautomat-Hauptwellenrotationswinkel" angegeben wird) der
Hauptwelle (nicht gezeigt) des Webautomaten L. Der
Schußabspulsensor 22 ist fest in der Nähe der Umfangsfläche
der Trommel 9 angeordnet und in der Lage, den Durchgang des
Abspulschußgarnes Y durch einen Raum zwischen dem
Abspulsensor 22 und der Umfangsfläche der Trommel 9
während des Schußschlages oder des Eintragens nachgewiesen
wird. Das Signal bezüglich des Durchgangs des Abspulganges Y
wird bei jeder Abspulung einer Umdrehung des gewundenen
Schußgarnes Y auf der Trommel 9 erzielt, so daß die Signale
von dem Abspulsensor 22 n-mal während einer Zeitperiode von
Beginn bis zur Beendigung des Schußschlages erzielt wird,
unter der Annahme, daß die Schußgarnlänge eines
Schußschlages n-Drehungen des Abspulschußgarnes Y
entspricht. Der Schußerreichungssensor 23 ist an der
entgegengesetzten Schußschlagseite angeordnet und so
plaziert, um das Erreichen des eingetragenen Schußgarnes
auf der entgegengesetzten Schußschlagseite nachzuweisen.
Das Hauptsteuergerät 20 ist so aufgebaut und angeordnet, um
vorbestimmte Berechnungsoperationen in Übereinstimmung mit
dem Steuereingang oder den Eingangssignalen auszuführen, um
einen Treiber 25 zu steuern. Der Treiber 25 ist angeordnet,
um den Luftausstoßdruck der Hauptdüse 1 über das
Spannungs-Druckproportionalventil 3, die
Luftausstoßzeitpunkte (Beginn und Beendigung) der Hauptdüse
1 über das elektromagnetische Ventil 5 und Arbeitsvorgänge
(Einschieben und Zurückziehen) des Schußträgerstiftes 12
über das elektromagnetische Betätigungsglied 11 zu steuern.
Der Treiber 25 steuert außerdem den Luftausstoßdruck der
Unterdüsen 16 über das Spannungs-Druckproportionalventil 17
und den Luftausstoßzeitpunkt (Beginn und Beendigung) der
Unterdüsen 16 über die elektromagnetischen Ventile 19.
Hier wird die Steuerung des Luftausstoßes der Hauptdüse 1
und der Unterdüsen 16 und der Arbeitsweise des
Schußträgerstiftes 12 durch Überwachen der Erzeugung eines
Rotationswinkelsignals der Webautomatenhauptwelle
vorgenommen, die den Rotationswinkel der
Webautomatenhauptwelle repräsentiert und einem Ausgang aus
dem Winkelsensor 21 unter Erzeugung eines Schußabspulsignals
vorgenommen, das das Abspulen des Schußgarnes Y von der
Trommel 9 und den Ausgang aus dem Schußabspulsensor 22
repräsentiert.
Wenn der Rotationswinkel der Webautomatenhauptwelle einen
Stand erreicht, der dem Luftausstoßzeitpunkt der Hauptdüse 1
entspricht, wird das elektromagnetische Ventil 5
eingeschaltet oder geöffnet, um somit mit dem Luftausstoß
der Hauptdüse 1 zu beginnen. Nachfolgend wird der
Stiftrückziehzeitpunkt (Schußschlagbeginnzeitpunkt)
erreicht, wobei das elektromagnetische Betätigungsglied 11
eingeschaltet wird, um den Schußträgerstift 12 aus der
Bohrung der Trommel 9 zurückzuziehen, um somit mit dem
Schußschlag zu beginnen. Wenn während des Schußschlages der
Rotationswinkel der Webautomatenhauptwelle den
Luftausstoßbeginnzeitpunkt jeder Gruppe der Unterdüsen 16
erreicht hat, wird das elektromagnetische Ventil 19
entsprechend jeder Unterdüsengruppe eingeschaltet oder
geöffnet, um dadurch mit dem Luftausstoß aus den Unterdüsen
16 der entsprechenden Unterdüsengruppe zu beginnen. Somit
wird ein Luftausstoß aus den Unterdüsengruppen durchgeführt,
die entsprechend dem Kopfendenabschnitt des fliegenden
Schußgarnes Y entlang der Fortschreitbewegung des
Kopfendabschnittes des Schußgarnes hin zur entgegengesetzten
Schußschlagseite angeordnet sind. Dementsprechend wandert
der Luftausstoß aufeinanderfolgend von der stromaufwärtigen
Seite der Unterdüsengruppe zur stromabwärtigen Seite der
Unterdüsengruppe hin. Wenn der Rotationswinkel der
Webautomatenhauptwelle den Luftausstoßbeendigungszeitpunkt
jeder Gruppe der Unterdüsen 16 erreicht hat, wird das
elektromagnetische Ventil 19 abgeschaltet oder geschlossen,
um dadurch den Luftausstoß jeder Gruppe der Unterdüsen 16 zu
beenden. Somit wandert aufeinanderfolgend die
Luftaustoßbeendigung von der stromaufwärtigen Seite der
Unterdüsengruppe zur stromabwärtigen Seite der
Unterdüsengruppe hin.
Wenn der Luftausstoßbeendigungszeitpunkt der Hauptdüse 1 den
Drehwinkel der Webautomatenhauptwelle erreicht hat, wird das
elektromagnetische Ventil 5 ausgeschaltet oder geschlossen,
um dadurch den Luftausstoß aus der Hauptdüse 1 zu beenden.
Wenn der Schußabspulsensor 22 das n-te Schußabspulsignal
erzeugt (das vierte Schußabspulsignal in dem Fall, daß die
Länge von vier Umdrehungen des Schußgarnes im allgemeinen
einem Schußschlag entspricht), wird das elektromagnetische
Betätigungsglied 11 abgeschaltet, so daß der
Schußträgerstift 12 in die Bohrung der Trommel 9
eingeschoben wird. Wenn dementsprechend das Schußgarn Y das
n-te Mal eingetragen wurde, gelangt das Schußgarn Y auf der
Trommel 9 mit dem eingeschobenen Schußträgerstift 12 in
Eingriff, um dadurch den Schußschlag zu beenden.
In dieser Ausführungsform wird eine Vielfalt von Daten der
Schußgarnflugzustände beim Ändern des Schußschlagzustandes
einbezogen, wenn das Schußgarn Y während einer
Gangbetriebsweise (gaiting operation) zum Bilden einer
anfänglich groben Struktur eines gewebten Textilerzeugnisses
eingetragen wird. Bei der Gangbetriebsweise wird die
Webautomatenhauptwelle mit einer niedrigen Geschwindigkeit
gedreht, wobei das Schußgarn in das Webfach der Kettgarne
eingetragen wird. Die Gangbetriebsweise wird nach einer
Webbetriebsweise ausgeführt, bei der Kettgarne auf dem
Webautomaten mit neuen Kettgarnen von einem ersetzten
Kettbaum verbunden werden. In dieser Ausführungsform wird
ein Schußschlagzustand, bei dem das Schußgarn Y eingetragen
wird, in Übereinstimmung mit den aufgenommenen Daten der
Schußgarnflugzustände festgelegt. Eine solche
Einstellsteuerung des Schußschlagzustandes wird durch das
Hauptsteuergerät 20 ausgeführt.
Das Hauptsteuergerät 20 weist einen Nachweiskreis 20a auf,
dem Signale vom Winkelsensor 21, dem Schußabspulsensor 22
und dem Schußerreichungssensor 23 zugeführt werden. Der
Nachweiskreis 20a ist mit einem Speicher 20c zum Speichern
von Daten vom Nachweiskreis 20a verbunden. Ein
Berechnungskreis 20b ist mit dem Speicher 20c verbunden, um
eine Berechnung, basierend auf Daten aus dem Speicher 20c,
auszuführen und liefert berechnete Daten, die für die
Einstellsteuerung des Schußschlagzustandes erforderlich sind
an den Speicher 20c. Die berechneten Daten aus dem
Berechnungskreis 20b werden im Speicher 20c festgehalten, um
so den Schußschlagzustand festzulegen. Zusätzlich ist eine
Eingabeeinrichtung 24, wie z. B. eine Tastatur, mit dem
Berechnungskreis 20b verbunden, um eine Vielfalt von Daten
einzugeben, die für eine Einstellsteuerung des
Schußschlagzustandes erforderlich sind. Der Speicher 20c ist
außerdem mit einem Befehlskreis 20d des Schußschlagzustandes
verbunden, der mit dem Treiber 25 verbunden ist, um
Befehlssignale an den Treiber 25 entsprechend des
Schußschlagzustandes, der in dem Speicher 20c festgelegt
ist, auszugeben.
In der Einziehbetriebsweise (loom operation - Einziehen der
Kettfäden in Geschirr und Blatt) im Falle des Wechselns von
Kettbäumen, wird ein vollbesetzter neuer Kettbaum auf dem
Webautomaten angebracht und dann die Kettgarne des neuen
Kettbaums mit den Kettgarnen des Warenrandteiles des
Kleidungsstückes eines gewebten Textilerzeugnisses
verbunden, das vor der Einziehbetriebsweise gewebt wurde, um
dadurch einen neuen Webarbeitsvorgang zu beginnen. In einer
solchen Einziehbetriebsweise werden die gebundenen Kettgarne
nicht mit einer Streckung beaufschlagt, so daß die oberen
und unteren Kettgarne untereinander verwickelt sind und
nicht voneinander in einer Fachbildungsbetriebsweise des
Webautomaten getrennt werden können, sogar wenn eine normale
Webarbeitsbetriebsweise unter solch einer Bedingung gemacht
wird. Als ein Ergebnis dessen ist es unmöglich, einen
sicheren Schußschlag unter solch einer Bedingung
auszuführen. Diesbezüglich ist es notwendig, die
Gangbetriebsweise auszuführen, bei der viele Male die
Arbeitsvorgänge des Eintragens des Schußgarns Y in das
Kettfach unter Drehung der Webautomatenhauptwelle mit einer
niedrigen Geschwindigkeit wiederholt wird, um damit ein
gewebtes Textilerzeugnis in einer Länge von ungefähr 1-2 m
zu bilden, wobei das Textilerzeugnis grob gewebt ist und
deshalb nicht als Handelsprodukt brauchbar ist.
Um den Schußschlagzustand unter Verwendung einer solchen
Gangbetriebsweise einzustellen oder festzulegen, wird eine
Vorrichtung zum Eintragen des Schußgarnes Y in das Kettfach
in dieser Ausführungsform verwendet, während sich die
Webautomatenhauptwelle mit einer geringen Geschwindigkeit
dreht (d . h. eine Langsambetriebsart ausführt). Diese
Vorrichtung wird als eine Langsamgangbetriebsartvorrichtung
bezeichnet.
Die Langsamgangbetriebsartvorrichtung wird vor einer
Erläuterung der Einstellsteuerung des Schußschlagzustandes
diskutiert.
Während der Langsambetriebsweise dreht sich die
Webautomatenhauptwelle mit einer geringen Geschwindigkeit
von 3 U/min, bei der der gleiche Arbeitsvorgang, wie während
eines normalen Webarbeitsvorgangs ausgeführt wird. In diesem
Fall ist die Drehzahl der Webautomatenhauptwelle ungefähr
1/20 der bei einem normalen Webarbeitsvorgang, und deshalb
ist es notwendig, die elektromagnetischen Ventile 5, 19 in
Übereinstimmung mit dem Flug des Schußgarnes Y zu öffnen. Um
Luftausstöße aus der Hauptdüse 1 und den Unterdüsen 16 in
einer Weise auszuführen, die mehr einem normalen
Webarbeitsvorgang bei der obigen Tatsache entspricht,
erzeugt das Hauptsteuergerät 20 Pseudosignale, von denen
jedes eine Zeitdauer hat zum Öffnen der elektromagnetischen
Ventile 5, 19, die kleiner ist (wie in Fig. 3B gezeigt ist)
als die (wie in Fig. 3A gezeigt ist) in dem normalen
Webarbeitsgang. Dementsprechend wird in der Langsamgang-
Betriebsweise der Luftausstoß aus der Hauptdüse 1 und den
Unterdüsen 16 innerhalb eines Drehwinkels der
Webautomatenhauptwelle von ungefähr 1/20 der von dem
normalen Webarbeitsgang ausgeführt.
Im besonderen dreht sich während des normalen
Webarbeitsvorganges die Webautomatenhauptwelle mit einer
höheren Geschwindigkeit, so daß jedes elektromagnetische
Ventil 5, 19, betätigt wird, um bei Zeitpunkten, wie in
Fig. 3A gezeigt ist, sich zu öffnen und zu schließen, um
einen Luftausstoß aus der Hauptdüse oder den Unterdüsen 16
in Übereinstimmung mit der Stelle des Kopfendabschnittes des
fliegenden oder eingetragenen Schußgarnes Y auszuführen.
Während der Langsambetriebsart jedoch fliegt das Schußgarn,
obwohl sich die Webautomatenhauptwelle mit einer niedrigen
Drehzahl dreht, mit der gleichen Geschwindigkeit wie in der
normalen Webbetriebsart. Wenn dementsprechend jedes
elektromagnetische Ventil 5, 19 in Ansprechen auf das Signal
von dem Winkelsensor 21 betätigt wird, können einige Gruppen
der Unterdüsen 16 keine Luft ausstoßen. Diesbezüglich
erzeugt das Hauptsteuergerät 20 während der
Langsambetriebsart Pseudosteuersignale, die in Fig. 4C
gezeigt sind, von einer Zeitsteuerung (trigger) oder dem
Rotationswinkel der Webautomatenhauptwelle von 150°. Die
Pseudosteuersignale sind Impulssignale und werden auf der
Basis der "Zeit" erzeugt. Im Gegensatz dazu werden während
des normalen Webarbeitsvorganges normale Steuersignale
(Impulssignale), wie in Fig. 4B gezeigt ist, Erzeugung auf
der Basis des "Rotationswinkel der Webautomatenhauptwelle".
Wie in den Fig. 4B und 4C gezeigt ist, hat jedes
Pseudosteuersignal im allgemeinen die gleiche Impulsbreite
wie jedes normale Steuersignal. In Verbindung dazu
zeigt Fig. 4A die Pseudosignale, die auf der Basis des
Rotationswinkels der Webautomatenhauptwelle dargestellt sind
und gleichfalls die normalen Steuersignale.
Somit werden die Luftausstoßbeginn- und
-beendigungszeitpunkte der Hauptdüse 1 und der Zusatzdüsen
16 in Beziehung zu den Pseudosignalen während der
Langsambetriebsart und gegenüber normalen Steuersignalen
während der normalen Webbetriebsart gesteuert.
Dementsprechend wird ein Luftausstoß aus der Hauptdüse 1 und
den Zusatzdüsen 16 während der Langsambetriebsart in der
gleichen Zeitdauer wie während der normalen Webbetriebsart,
wie in den Fig. 3A und 3B zu sehen ist, ausgeführt. Dieses
macht es möglich, die Hauptdüse 1 und die Unterdüsen 16 zu
veranlassen, Luft in Übereinstimmung mit der Position des
Kopfendenabschnittes des fliegenden oder eingetragenen
Schußgarnes Y auszustoßen, sogar während der
Langsambetriebsart ohne irgendwelche Verbesserungen oder
Änderungen an jedem elektromagnetischen Ventil 5, 19. In
Fig. 3A des normalen Webarbeitsvorganges werden der
Luftausstoßbeginnzeitpunkt (A.E.I.T.) und der
Luftausstoßbeendigungszeitpunkt (A.E.T.T.) der Hauptdüse 1
und der Unterdüsen 16 und ein
Schußträgerstift-Zurückziehzeitpunkt (P.W.T.) und ein
Schußträgerstift-Einschubzeitpunkt (P.I.T.) des
Schußträgerstiftes 12 in Übereinstimmung mit den normalen
Steuersignalen, wie in Fig. 4B gezeigt ist, gesteuert. Der
Schußträgerstift 12 wird aus der Bohrung der Trommel 9 zum
Stiftzurückziehzeitpunkt (P.W.T.) zurückgezogen und in die
Bohrung zum Stifteinschubzeitpunkt (P.I.T.) eingeschoben. In
Fig. 3B der Langsambetriebsart werden der
Luftausstoßbeginnzeitpunkt (A.E.I.T.) und der
Luftausstoßbeendigungszeitpunkt (A.E.T.T.) der Hauptdüse 1
und der Unterdüsen 16 und der
Schußträgerstift-Zurückziehzeitpunkt (P.W.T.) und der
Schußträgerstift-Einschubzeitpunkt (P.I.T.) des
Schußträgerstiftes 12 in Übereinstimmung mit den
Pseudosteuersignalen, wie in Fig. 4C gezeigt, gesteuert.
Eine konkrete Erläuterung für das Obige wird nachstehend
gegeben. Während des normalen Webarbeitsvorganges erzeugt
der Winkelsensor 21 das Impulssignal oder normale
Steuersignale mit gleichen Intervallen, wie in Fig. 4B
gezeigt ist, im Laufe der Drehung der Webautomatenhauptwelle
von 0° bis 360° des Rotationswinkels. Zu dieser Zeit zählt
das Hauptsteuergerät 20 die Anzahl der Impulssignale und
Ausgangssignale zum Öffnen und Schließen des
elektromagnetischen Ventils 5, 19 im Ansprechen auf die
gezählte Impulssignalzahl, wodurch eine Luftausstoßsteuerung
der Hauptdüse 1 und der Unterdüsen 16 in Übereinstimmung mit
den Zeitpunkten, wie in Fig. 3A gezeigt ist, ausgeführt
wird. In gleicher Weise wird die Arbeitsweise des
elektromagnetischen Betätigungsgliedes 11 im Ansprechen auf
die gezählte Impulssignalzahl gesteuert, um so die
Zurückzieh- und Einschubsteuerung des Schubträgerstiftes 12
zu Zeitpunkten, wie in Fig. 3A gezeigt, auszuführen. Während
der Langsambetriebsweise oder -Betriebsart werden die
Impulssignale von dem Winkelsensor 21 zum Hauptsteuergerät
20 in der gleichen Weise, wie während des normalen
Webarbeitsvorganges, eingegeben. Wenn jedoch der
Rotationswinkel der Webautomatenhauptwelle 150° erreicht hat
beim Nachweisen des Rotationswinkels der
Webautomatenhauptwelle und den Impulssignalen oder normalen
Steuersignalen, werden Pseudosteuersignale erzeugt. Dann
zählt das Hauptsteuergerät 20 die Anzahl der
Pseudosteuersignale und gibt Signale zum Öffnen und
Schließen des elektromagnetischen Ventils 5, 19 im
Ansprechen auf die gezählte Pseudosignalzahl, die die
gleiche ist, wie die gezählte Impulssteuersignalzahl während
des normalen Webarbeitsvorganges, um somit die
Luftausstoßsteuerung der Hauptdüse 1 und der Zusatzdüsen 16
zu den Zeitpunkten auszuführen, wie das in Fig. 3B gezeigt
ist. In gleicher Weise wird die Arbeitsweise des
elektromagnetischen Betätigungsgliedes 11 im Ansprechen auf
die gezählten Pseudosteuersignale gesteuert, um so die
Zurückziehsteuerung des Schußträgerstiftes 12 zu Zeitpunkten
auszuführen, wie in Fig. 3B gezeigt ist. Somit führen die
sechs Gruppen der Unterdüsen 16 aufeinanderfolgend einen
Luftausstoß in Übereinstimmung mit der Flugposition des
Kopfendabschnittes des eingetragenen Schußgarnes aus, um
somit einen stabilen Flug des eingetragenen Schußgarnes Y
durch den Schußschlagkanal hindurch auszuführen. Dann weist
der Schußabspulsensor 22 das Abspulen des Schußgarnes Y von
der Trommel 9 nach und gibt Signale, die das
Schußgarnabspulen repräsentieren, an das Hauptsteuergerät 20
ab. Wenn das Hauptsteuergerät 20 die Tatsache einer
vorbestimmten Anzahl von Abspulungen des Schußgarnes Y, die
beendet wurden, nachweist, gibt es ein Signal an das
elektromagnetische Betätigungsglied 11 ab, um den
Schußträgerstift 12 zu veranlassen, in die Bohrung der
Trommel 9 eingeschoben zu werden, um dadurch den Eingriff
des abgespulten Schußgarnes Y mit dem Schußträgerstift 12
auszuführen.
Als nächstes wird die Einstellsteuerung des
Schußschlagzustandes der ersten Ausführungsform ausgeführt
unter Verwendung der Langsamgangbetriebsartvorrichtung
während des Langsamganges und wird unter Bezugnahme auf die
Programmablaufpläne der Fig. 5 und 6 und der Diagramme der
Fig. 7 bis 10 diskutiert.
Unter Bezugnahme auf die Programmablaufpläne der Fig. 5 und
6 wird in einer Stufe S1 ein Anfangswert der Drehzahl der
Webautomatenhauptwelle, eine Breite L eines gewebten
Textilerzeugnisses, eine Einschuß-Abspulzahl YN, eine
Garnart und dgl. als Eingabedaten in das Hauptsteuergerät 20
über die Eingabeeinrichtung 24 eingegeben. Die
Webautomatenhauptwellendrehzahl ist die Drehzahl (Umdrehung
pro Minute) der Webautomatenhauptwelle. Die gewebte
Textilerzeugnisbreite L ist die Breite eines zu webenden
Textilerzeugnisses. Die Einschuß-Abspulzahl YN ist die
Anzahl der Umdrehungen (des Schußgarnes auf der Trommel 9),
die von der Trommel 9 für einen Schuß abgewickelt wird. Die
Garnart ist die Art des zu verwendenden Schußgarnes. In
einer
Stufe S2 wird eine niedrigste Zuführgeschwindigkeit des
Schußgarnes Y entsprechend den Eingabedaten berechnet. Die
niedrigste Zuführgeschwindigkeit ist der niedrigste Wert
einer Geschwindigkeit, mit der das Schußgarn von der Trommel
9 der Schuß-Meß- und Vorratsvorrichtung 7 abgewickelt wird.
In einer Stufe S3 wird eine Einstellung vorgenommen für
einen vorläufig bestimmten Anfangswert des
Luftausstoßdruckes und der Luftausstoßbeginn- und
-beendungszeitpunkte der Hauptdüse 1 und ein vorläufig
bestimmter Anfangswert des Luftausstoßdruckes und der
Luftausstoßbeginn- und -beendigungszeitpunkte der Unterdüsen
16. Hier wird der Anfangswert des Luftausstoßdruckes der
Unterdüsen 16 höher als ein Mittelwert des
Luftausstoßdruckes eingestellt, welcher Wert
gewöhnlicherweise verwendet wird. In einer Stufe S4 wird der
Langsamarbeitsgang begonnen. In einer Stufe S5 wird eine
Abspulzeitdauer (für eine Umdrehung) des Schußgarnes Y, das
von der Trommel 9 abgewickelt wird, gemessen. Eine
Schußzuführungsgeschwindigkeit (ein Mittelwert einer
Geschwindigkeit, bei der eine Umdrehung des Schußgarnes von
der Trommel 9 abgewickelt wird) wird aus dem gemessenen Wert
der Abspulzeitdauer (für eine Umdrehung des Schußgarnes um
die Trommel 9 herum) berechnet. Die Abspulzeitdauer (für die
eine Umdrehung) ist eine Zeitdauer von dem Zeitpunkt der
Ausgabe eines Impulssignals von dem Schußabspulsensor 22 zu
dem Zeitpunkt der Ausgabe des nächsten Impulssignals von
dem Schußabspulsensor 22. Im besonderen wird ein
Impulssignal von einem Schußabspulsensor 22 bei jedem
Durchtreten des Schußgarnes Y durch den Raum zwischen dem
Abspulsensor 22 und der Trommel 9 abgegeben. Die
Schußgarnlänge L/YN, die einer Drehung um die Trommel 9
entspricht, kann von der gewebten Textilerzeugnisbreite L
und der Einschuß-Abspul-Zahl YN erzielt werden. Die
Schußzuführungsgeschwindigkeit wird durch Teilen der
Schußgarnlänge (L/TH) durch die Abspulzeitdauer (für die
eine Umdrehung) berechnet.
In einer Stufe S6 wird eine Entscheidung getroffen, ob die
in der Stufe S5 erzielte Schußzuführungsgeschwindigkeit eine
Linearität hat oder nicht, d. h. es gibt einen
Geschwindigkeitsabfall oder nicht in einer
Schußzuführungsgeschwindigkeits-Kennlinie. Es gibt kein
Problem in dem Fall, wenn die Kennlinien der
Zuführungsgeschwindigkeit die Linearität hat, wie es durch
eine durchgehende Linie in Fig. 9 angegeben ist. Es ist
jedoch problematisch, wenn ein Abfall in der
Schußzuführungsgeschwindigkeit vorhanden ist, wie es durch
eine gestrichelte Linie in Fig. 9 angegeben ist. In Fig. 9
bezeichnen CY1, CY2, CY3, CY4 jeweilige Zeitpunkte des
Abspulens der ersten, zweiten, dritten und vierten Umdrehung
des Schußgarnes auf der Trommel 9, so daß Lcy3 einen Abstand
(Länge) L des Schußgarnes Y bezeichnet, das von dem CY1 bis
zum Punkt CY3 abgewickelt wird. Wenn eine Linearität in der
Schußzuführungsgeschwindigkeit vorhanden ist, geht ein
Programmablaufplan zu einer Stufe S7. Ist die Linearität
nicht vorhanden, geht der Programmablaufplan zu einer Stufe
S8.
In der Stufe S8 wird der Luftausstoßbeendigungszeitpunkt der
Hauptdüse 1 verzögert, und dann kehrt der Programmablaufplan
an die Stufe S5 zurück, um die Abspulzeitdauer (für die eine
Umdrehung) des Schußgarnes Y nach der Verzögerung des
Hauptdüsen-Luftausstoßbeendigungszeitpunktes zu messen. In
der Stufe S7 wird der Luftausstoßdruck der Hauptdüse 1
geändert, und dann geht der Programmablaufplan zu einer
Stufe S9, um die Abspulzeitdauer (Tcy1, Tcy2, Tcy3, Tcy4) zu
messen, die jeweils für die erste, zweite, dritte und vierte
Umdrehung des Schußgarnes auf der Trommel 9, entsprechend
des geänderten Hauptdüsen-Luftausstoßdruckes, gelten.
In einer Stufe S10 wird eine Entscheidung getroffen, ob das
Ändern des Luftausstoßdruckes der Hauptdüse 1 vorbestimmte
Male (n-mal) oder nicht durchgeführt wurde. Wenn die
vorbestimmten Male des Änderns abgeschlossen wurden, geht
der Programmablaufplan zu einer Stufe S11. Wenn sie noch
nicht abgeschlossen wurden, kehrt der Programmablaufplan zur
Stufe S4 zurück, so daß der Programmablaufplan durch die
Stufen 54 bis S9 wieder ausgeführt wird. Es ist anzumerken,
daß bei einem Verfahren von der Stufe S10 zu einer Stufe S11
eine Schußzuführungskennlinie (oder Hauptdüsenkennlinie),
wie in Fig. 13 gezeigt ist, erzielt wird. Die
Schußzuführungskennlinie ist eine Beziehung (Gleichung)
zwischen der Schußzuführungsgeschwindigkeit (V) und des
Luftausstoßdruckes (Pm) der Hauptdüse 1. In Fig. 13 geben
V0, V1 und V3 jeweils die Schußzuführungsgeschwindigkeiten
entsprechend den Luftausstoßdrücken Pm0, Pm1 und Pm2 der
Hauptdüse 1 an.
In der Stufe S11 wird eine Berechnung durchgeführt, um den
niedrigsten Hauptdüsen-Luftausstoßdruck (Pmin in Fig. 13) zu
erzielen, der der niedrigste Wert der
Hauptdüsen-Luftausstoßdrücke ist, innerhalb der das
Schußgarn Y die entgegengesetzte Schußschlagseite unter den
obigen Schußzuführungskenndaten in Fig. 13 erreichen kann.
Der niedrigste Hauptdüsen-Luftausstoßdruck entspricht
einem niedrigsten Wert Vmin der Zuführungsgeschwindigkeit,
wie in Fig. 13 gezeigt ist. Es wird bevorzugt, den
niedrigsten Hauptdüsen-Luftausstoßdruck als einen unteren
Grenzwert festzusetzen, um somit zu verhindern, daß der
Hauptdüsen-Luftausstoßdruck auf einen Wert festgelegt wird,
der niedriger als der niedrigste Grenzwert ist.
In einer Stufe S12 werden die Luftausstoßbeginn- und
Beendigungszeitpunkte der Hauptdüse 1 und jeder Gruppe der
Unterdüsen 16 entsprechend dem niedrigsten
Hauptdüsen-Luftausstoßdruck festgelegt, die in einer Stufe
S11 festgelegt wurden. Eine Art des Festlegens der
Luftausstoßbeginn- und -beendigungszeitpunkte der Hauptdüse
1 und jeder der Gruppe der Unterdüsen 16 wird nachstehend
diskutiert.
In einer Stufe S13 wird der normale Webarbeitsvorgang des
Webautomaten begonnen und eine Erreichungszeitdauer und eine
Abspulzeitdauer (für einen Schuß) werden in einer Stufe S14
gemessen. Die Erreichungszeitdauer ist eine Zeitdauer von
dem Zeitpunkt des Zurückziehens (von der Bohrung der Trommel
9) des Schußträgerstiftes 12 bis zu dem Zeitpunkt des
Abgebens des Signals von dem Schußerreichungssensor 23. Die
Abspulzeitdauer ist eine Zeitdauer vom Zeitpunkt des
Zurückziehens des Schußträgerstiftes 12 bis zu dem Zeitpunkt
der Abgabe des Signals (das das Abwickeln der vierten
Umdrehung des Schußgarnes Y auf der Trommel 9 repräsentiert)
von dem Schußabspulsensor 22. Hier wird eine Berechnung
ausgeführt, um eine Differenz (Xt) in der Zeit oder
Geschwindigkeit, zwischen der Erreichungszeitdauer und der
Abspulzeitdauer zu erzielen. Dann geht der
Programmablaufplan zu einer Stufe S15, bei der die gemessene
Erreichungszeitdauer mit einer Zielerreichungszeitdauer
verglichen wird. Wenn die gemessene Erreichungszeitdauer
größer ist als die Zielerreichungszeitdauer, d. h. die
gemessene Geschwindigkeit des eingetragenen Schußgarnes Y
ist niedriger als eine Zielgeschwindigkeit des gleichen,
geht der Programmablaufplan zu einer Stufe S16, bei der der
Luftausstoßdruck der Hauptdüse 1 erhöht wird. Dann geht der
Programmablaufplan zu einer Stufe S17, bei der die
Luftausstoßbeginn- und -beendigungszeitpunkte der Hauptdüse
1 und jeder Gruppe der Unterdüsen 16 in Übereinstimmung mit
dem geänderten Hauptdüsen-Luftausstoßdruck geändert werden.
Danach geht der Programmablaufplan zu der Stufe S14, bei der
die Erreichungszeitdauer gemessen wird, und ein Vergleich
wird zwischen der gemessenen Erreichungszeitdauer und der
Zielerreichungszeitdauer ausgeführt. Mit anderen Worten, der
Luftausstoßdruck der Hauptdüse wird erhöht, bis die
gemessene Erreichungszeitdauer gleich oder kürzer als die
Zielerreichungszeitdauer ist. Wenn die gemessene
Erreichungszeitdauer gleich oder kürzer als die
Zielerreichungszeitdauer wird, geht der Programmablaufplan
zu einer Stufe S18.
Hier wird der Hauptdüsen-Luftausstoßdruck, der zuletzt in
der Stufe S16 geändert wurde, der gegenwärtige
Hauptdüsen-Luftausstoßdruck. In der Stufe S18 wird der
Luftausstoßdruck der Unterdüsen 16 vermindert. In einer
Stufe S19 werden die Erreichungszeitdauer und die
Abspulzeitdauer des Schußgarnes Y gemessen, um damit eine
Differenz (X) in der Zeit oder Geschwindigkeit zwischen der
Erreichungszeitdauer und der Abspulzeitdauer zu berechnen.
Diese Differenz repräsentiert einen Anteil einer
schlängelnden oder Fischschwanzbewegung des eingetragenen
Schußgarnes Y. Ein geeigneter Schlängelanteil wird
experimentell bestimmt, um einen stabilen Flug des
Schußgarnes Y und ein gewebtes Textilerzeugnis mit einer
hohen Qualität zu erzielen, und diese ist zwischen den Arten
der Schußgarne unterschiedlich. Dieses Beispiel wurde auf
der Annahme erläutert, daß es am geeignetsten ist, wenn das
eingetragene Schußgarn einen so klein wie möglichen
Schlängelanteil hat und einen geraden Flug ausführt, während
die obige Zeitdauerdifferenz so klein wie möglich gemacht
wird.
In einer Stufe S20 wird die berechnete
Geschwindigkeitsdifferenz X mit einem Wert (A·Xt) der
Geschwindigkeitsdifferenz Xt (in der Stufe S14), der mit
einer Konstanten A multipliziert wird, verglichen. Diese
Konstante A dient dazu, einen zulässigen Bereich des
Schlängelanteils festzulegen, wobei in dem Bereich eine
vorbestimmte Qualität eines gewebten Textilerzeugnisses
beibehalten werden kann, wenn der Luftausstoßdruck der
Unterdüsen 16 vermindert wird, wie in Fig. 10 gezeigt ist,
das eine Beziehung zwischen der Geschwindigkeitsdifferenz X
und dem Luftausstoßdruck P der Unterdüse 16 veranschaulicht.
Wenn die Beziehung XA·Xt in der Stufe S20 entschieden
wird, daß der Schlängelanteil des eingetragenen Schußgarnes
groß ist, geht der Programmablaufplan deshalb zu einer Stufe
S22, bei der der Luftausstoßdruck der Unterdüsen 16 erhöht
wird. Wenn die Beziehung X<A·xt entschieden wird, geht der
Programmablaufplan zu einer Stufe 21, bei der die gemessene
Erreichungszeitdauer des eingetragenen Schußgarnes mit der
Zielerreichungszeitdauer verglichen wird. Wenn die gemessene
Erreichungszeitdauer kürzer oder gleich der
Zielerreichungszeitdauer ist (die gemessene
Erreichungszeitdauer Zielerreichungszeitdauer) kehrt der
Programmablaufplan zu einer Stufe S18 zurück, um den
Luftausstoßdruck der Unterdüsen 16 zu vermindern. Wenn die
gemessene Erreichungszeitdauer länger als die
Zielerreichungszeitdauer ist, geht der Programmablaufplan zu
einer Stufe S22 (erhöhe Druck der Unterdüsen), um den
Luftausstoßdruck der Unterdüsen zu erhöhen. Hier wird der
zuletzt geänderte Luftausstoßdruck der Unterdüsen 16 als ein
zuletzt entschiedener Luftausstoßdruck der Unterdüsen 16
verwendet.
In einer Stufe S23 wird eine Steuerung gemacht, um den
Luftausstoßbeendigungszeitpunkt der Hauptdüse 1 vorzurücken
oder vorzuverlegen, und dann geht der Programmablaufplan zu
einer Stufe S24, bei der die gemessene Erreichungszeitdauer
mit der Zielerreichungszeitdauer verglichen wird. Wenn die
gemessene Erreichungszeitdauer kürzer oder gleich der
Zielerreichungszeitdauer ist, d. h. die gemessene
Geschwindigkeit des eingetragenen Schußgarnes ist höher als
die Zielgeschwindigkeit des gleichen, kehrt der
Programmablaufplan zu der Stufe S23 zurück, um den
Luftausstoßbeendigungszeitpunkt der Hauptdüse 1
vorzuverlegen, und damit den Verbrauch der unter Druck
stehenden Luft zu sparen.
Wenn die gemessene Erreichungszeitdauer länger als die
Zielerreichungszeitdauer ist, geht der Programmablaufplan zu
einer Stufe S25, bei der der Luftausstoßbeendigungszeitpunkt
genau den Wert einnimmt, der erzielt wurde, bevor die
gemessene Erreichungszeitdauer länger als die
Zielerreichungszeitdauer geworden ist. Durch Festlegen
dieses Wertes des
Hauptdüsen-Luftausstoßbeendigungszeitpunktes, werden die
Hauptdüsen-Luftausstoßzeitpunkte endgültig entschieden. In
einer Stufe S26 wird der Luftausstoßbeginnzeitpunkt der
Unterdüsen 16 in Übereinstimmung mit der Abspulzeitdauer
festgelegt, und der Programmablaufplan geht zu einer Stufe
S27, bei der der Luftausstoßbeendigungszeitpunkt vorverlegt
wird. In einer Stufe S28 wird die gemessene
Erreichungszeitdauer mit der Zielerreichungszeitdauer
verglichen. Wenn die gemessene Erreichungszeitdauer nicht
länger als die Zielerreichungszeitdauer ist (d. h. die
gemessene Geschwindigkeit des eingetragenen Schußgarnes ist
gleich oder größer als die Zielgeschwindigkeit des gleichen)
kehrt der Programmablaufplan zu der Stufe S27 zurück, um
weiter den Luftausstoßbeendigungszeitpunkt der Unterdüsen 16
vorzuverlegen. Wenn die gemessene Erreichungszeitdauer
länger als die Zielerreichungszeitdauer wird, geht der
Programmablaufplan zu einer Stufe S29, bei der der
Luftausstoßbeendigungszeitpunkt genau den Wert einnimmt, der
erzielt wurde, bevor die gemessene Erreichungszeitdauer
länger als die Zielerreichungszeitdauer wird. Durch
Festlegen dieses Wertes des
Luftausstoßbeendigungszeitpunktes der Unterdüsen werden die
Unterdüsen-Luftausstoßzeitpunkte endgültig entschieden.
Wie aus dem Obigen zu erkennen ist, wird entsprechend der
obigen Ausführungsform in dem Verfahren der Stufe S1 bis zur
Stufe S12 das Schußgarn Y in das Webfach der Kettgarne unter
Drehung der Webautomatenhauptwelle mit einer niedrigen
Geschwindigkeit eingetragen, bei der die Abspulzeitdauer des
eingetragenen Schußgarnes als Daten des Flugzustandes des
eingetragenen Schußgarnes bei verschiedenartiger Änderung
des Luftausstoßdruckes der Hauptdüse 1 als
Schußschlagzustand gemessen wird. In Übereinstimmung mit den
Daten wird ein Einstellen für den Luftausstoßdruck der
Hauptdüse und der Luftausstoßbeginn- und
-beendigungszeitpunkte der Hauptdüse 1 und der Unterdüsen
ausgeführt. Da danach die Stufe S13 den normalen
Webarbeitsvorgang ausführt, werden weitere Daten des
Schußgarnflugzustandes gemessen unter verschiedenartiger
Änderung des Luftausstoßdruckes der Hauptdüse 1 und der
Unterdüse 16 und des Luftausstoßzeitpunktes der Hauptdüse 1
und der Unterdüse 16.
Mehr im einzelnen wird die Abspulzeitdauer des
eingetragenen Schußgarns Y beim Eintragen in das Kettfach
gemessen, das seinen Fachbildungsarbeitsvorgang in einer
niedrigen Geschwindigkeit während der Gangbetriebsart des
Webautomaten ausführt, um damit die Schußgeschwindigkeits
(Empfindlichkeits)-Kenndaten zu erzielen, welches die
Beziehung zwischen dem Luftausstoßdruck der Hauptdüse 1 und
der Schußzuführungsgeschwindigkeit ist, so daß der
niedrigste Hauptdüsen-Luftausstoßdruck berechnet wird. Als
ein Ergebnis dessen kann der Schußschlag sicher bei Drehung
der Webautomatenhauptwelle bei einer normalen
Arbeitsgeschwindigkeit sicher ausgeführt werden. Aus diesem
Zustand heraus wird der Schußschlagzustand allmählich
geändert, um einen optimalen Schußschlagzustand zu berechnen
und festzulegen. Dieses verkürzt stark eine Zeit vom Starten
der Webautomatenbetriebsweise bis zum normalen
Webarbeitsvorgang.
Während der normale Webarbeitsvorgang gezeigt und
beschrieben wurde als Starten von der Stufe S13 in der
obigen Ausführungsform, versteht es sich, daß eine
Webautomatenarbeitsweise in der gleichen niedrigen Drehzahl
der Webautomatenhauptwelle wie in der Gangbetriebsart
fortgeführt werden kann von der Stufe S13 bis zur Stufe S29,
bei der der Luftausstoßbeendigungszeitpunkt der Unterdüsen
16 endgültig festgelegt wird, gefolgt von dem normalen
Webarbeitsvorgang. In diesem Fall ist es erforderlich, eine
zu messende Zeit der Niedriggeschwindigkeitsdrehung der
Webautomatenhauptwelle in einen Rotationswinkel der
Webautomatenhauptwelle umzuwandeln. Diese Umwandlung kann in
einer Weise gemacht werden, die unter Bezugnahme auf die
Fig. 3A und 3B erläutert wird.
Die Art des Festlegens der Luftausstoßbeginn- und
-beendigungszeitpunkte der Hauptdüse 1 und jeder Gruppe der
Unterdüsen 16 wird nachstehend diskutiert. Dieses Festlegen
wird in der Stufe S12 des Programmablaufplanes von Fig. 5
ausgeführt.
Der Zweck des Festlegens der Luftausstoßbeginn- und
-beendigungszeitpunkte der Hauptdüse 1 und jeder Gruppe der
Unterdüsen 16 ist es, automatisch die Öffnungs- und
Schließzeitpunkte des elektromagnetischen Ventils
einzustellen, um den Luftausstoß aus der Hauptdüse 1 zu
steuern und des elektromagnetischen Ventils 19, um den
Luftausstoß aus jeder Gruppe der Unterdüsen 16 zu steuern,
wobei die Schußerreichungszeitdauer bei einem vorbestimmten
Wert beibehalten wird. Mit anderen Worten, der Zweck ist es,
automatisch die Luftausstoßbeginn- und
-beendigungszeitpunkte der Hauptdüse 1 und der Unterdüsen 16
festzulegen, wobei die Zeitpunkte die vorbestimmte
Erreichungszeitdauer des eingetragenen Schußgarnes erzielen
mit einem Verbrauch von minimaler Energie an Luft.
Das heißt, in dem Zustand des Programmablaufplanes beim
Fortschreiten zur Stufe S11 werden die
Schußzuführungskenndaten (Hauptdüsenkenndaten), wie in Fig.
13 gezeigt ist, bestimmt. Die Schußzuführungskenndaten von
Fig. 13 ist eine Beziehung zwischen dem Luftausstoßdruck Pm
der Hauptdüse 1 und der Schußzuführungsgeschwindigkeit V.
Die Beziehung wird durch die folgende Gleichung ausgedrückt:
V = F = f(Pm)
Dementsprechend kann die Schußzuführungsgeschwindigkeit
durch Vorgeben von Pm in obiger Gleichung bestimmt werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7, die eine Flugart des
eingetragenen Schußgarnes Y zeigt, wird die
Schußzuführungsgeschwindigkeit V durch eine Steigung einer
geraden Linie repräsentiert, die durch eine Zeit und eine
Zuführung oder Flugabstand Ln (L1 bis L5) des eingetragenen
Schußgarnes Y bestimmt wird. In Fig. 7 repräsentieren SV1
bis SV6 jeweilige Ausstoßzeitdauern der Unterdüsengruppen G1
bis G6. Die Ausstoßzeitdauer ist eine Zeit von dem
Luftausstoßbeginnzeitpunkt bis zum
Luftausstoßbeendigungszeitpunkt jeder Unterdüsengruppe.
Punkte t1 bis t6 (tn) geben jeweils die Öffnungszeitpunkte
der elektromagnetischen Ventile 19 entsprechend der
Unterdüsengruppen G1 bis G6 an. Die Punkte t1′ bis t6′ (tn′)
geben jeweils die Schließzeitpunkte der elektromagnetischen
Ventile 19 entsprechend der Unterdüsengruppen G1 bis G6 an.
L1 bis L5 (Ln) geben jeweils die Positionen der vordersten
(am weitesten stromaufwärts liegenden) Unterdüse 16 in der
Unterdüsengruppe G1 bis G6 an.
Das Festlegen der Luftausstoßbeginn- und
-beendigungszeitpunkte jeder Unterdüsengruppe wird wie folgt
durchgeführt: Die jeweiligen Öffnungszeitpunkte tn (tn-t6)
der elektromagnetischen Ventile 19, die den
Unterdüsengruppen G1 bis G6 entsprechen, werden durch die
folgende Berechnung erzielt:
tn=(Ln/V-α)+Stiftzurückziehzeitpunkt (n=1-k),
wobei α eine vorverlegte Luftausstoßzeit ist, die die Zeit
des Luftausstoßes vor dem Zurückziehen des
Schußträgerstiftes 12 aus der Bohrung der Trommel 9 ist und
vorhergehend beim Vorabschalten eines Verschiebens des
Öffnungszeitpunktes tn, wie in Fig. 7 gezeigt ist,
festgelegt wird. Es versteht sich, daß die vorverlegte
Luftausstoßzeit aus einem Mittelwert der tatsächlich
gemessenen erzeugten Verschiebeanteile erzielt werden kann
oder anderweitig mittels einer Lernsteuerung erneuert werden
kann. Der "Stiftzurückziehzeitpunkt" ist der Zeitpunkt, bei
dem der Schußträgerstift 12 aus der Bohrung der Trommel 9
zurückgezogen wird.
Nachfolgend werden die jeweiligen Schließzeitpunkte tn′
(t1′-t6′) entsprechend dem elektromagnetischen Ventil 19 der
Unterdüsengruppen G1 bis G6 durch die folgende Berechnung
erzielt:
tn′=tn′+Ausstoßzeitdaueranfangswert (n=1 . . . k) (n=1-k),
wobei der Ausstoßzeitdaueranfangswert der Anfangswert der
Luftausstoßzeitdauer, wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist.
Somit wird der Öffnungszeitpunkt tn und der Schließzeitpunkt
tn′ des elektromagnetischen Ventils 19 entsprechend jeder
Unterdüsengruppe festgelegt und in Übereinstimmung mit dem
festgelegten Luftausstoßdruck Pm der Hauptdüse 1 geändert.
Mit anderen Worten werden die Luftausstoßbeginn- und
-beendigungszeitpunkte der Unterdüsen 16 als geeignete Werte
in Übereinstimmung mit dem Luftausstoßdruck Pm der Hauptdüse
festgelegt.
Als nächstes wird das Einstellen der Luftausstoßbeginn- und
-beendigungszeitpunkte der Hauptdüse 1 wie folgt ausgeführt:
Unter Bezugnahme auf Fig. 8, das eine Flugart des
eingetragenen Schußgarnes Y zeigt, wird die
Schußzuführungsgeschwindigkeit V durch eine Steigung einer
geraden Linie repräsentiert, die durch eine Zeit und eine
Zuführung oder einen Flugabstand des eingetragenen
Schußgarnes Y bestimmt wird. In Fig. 8 repräsentiert MV eine
Ausstoßzeitdauer der Hauptdüse 1. Die Ausstoßzeitdauer ist
eine Zeit vom Luftausstoßbeginnzeitpunkt bis zum
Luftausstoßbeendigungszeitpunkt der Hauptdüse 1. Ein Punkt T
gibt den Öffnungszeitpunkt des elektromagnetischen Ventils 5
entsprechend zur Hauptdüse 1 an. Ein Punkt T′ gibt die
Schließzeit des elektromagnetischen Ventils 5 an.
Der Öffnungszeitpunkt T des elektromagnetischen Ventils 5
für die Hauptdüse 1 wird durch Berechnung folgender
Gleichung erzielt:
T = Stiftzurückziehzeitpunkt - β,
wobei β eine vorverlegte Luftausstoßzeit ist, die die Zeit
des Luftaustoßes vor dem Zurückziehen des Schußträgerstiftes
12 aus der Bohrung der Trommel 9 ist und zuvor eingestellt
wurde beim Vorabschalten einer Verschiebung des
Öffnungszeitpunktes T, wie in Fig. 8 gezeigt ist.
Nachfolgend wird der Schließzeitpunkt des
elektromagnetischen Ventils 5 für die Hauptdüse 1 mittels
einer Berechnung erzielt, die durch die folgende Gleichung
ausgedrückt wird:
T′ = (Ausstoßwirkungspunkt/V) + γ + Stiftzurückziehzeitpunkt,
wobei "Ausstoßwirkungspunkt" ein Punkt zum Festlegen eines
solchen Zuführungsabstandes ist, daß kein
Geschwindigkeitsabfall des eingetragenen Schußgarnes Y
anwächst, wenn der Luftausstoß bis zum Punkt fortgeführt
wird. Der Zuführungsabstand L wird z. B. bestimmt als ein
Abstand Lcy3 in Fig. 9 durch Erfahrung. Das Zeichen γ ist
eine verzögerte Luftausstoßzeit, die die Zeit eines
Luftausstoßes nach Erreichen des Schußgarnes Y am
Ausstoßwirkungspunkt ist und zuvor festgelegt wurde beim
Vorabschalten einer Verschiebung des Öffnungszeitpunktes tn,
wie in Fig. 8 gezeigt ist. Es versteht sich, daß die
verzögerte Luftausstoßzeit aus einem Mittelwert von
gemessenen tatsächlichen erzeugten Verschiebungsanteilen
erzielt werden kann, oder anderweitig aufeinanderfolgend
mittels einer Lernsteuerung erneuert wird.
Somit ändern sich der Öffnungszeitpunkt T und der
Schließzeitpunkt T′ des elektromagnetischen Ventils 5 für
die Hauptdüse in Übereinstimmung mit dem festgelegten
Luftausstoßdruck Pm der Hauptdüse. Mit anderen Worten werden
die Luftausstoßbeginn- und -beendigungszeitpunkte der
Hauptdüse 1 mit geeigneten Werten in Übereinstimmung mit dem
Luftausstoßdruck Pm der Hauptdüse 1 festgelegt.
Als ein Ergebnis des Festlegens der Luftausstoßbeginn- und
-beendigungszeitpunkte der Hauptdüse 5 und der Unterdüsen 16
mit geeigneten Werten in Übereinstimmung mit dem
Luftausstoßdruck Pm der Hauptdüse 1, können die folgenden
besonderen Wirkungen erzielt werden: Die Fluggeschwindigkeit
des eingetragenen Schußgarnes 1 ändert sich in
Übereinstimmung mit der Größe des festgelegten Wertes des
Luftausstoßdruckes Pm der Hauptdüse 1. Durch Festlegen der
Luftausstoßbeginn- und -beendigungszeitpunkte der Hauptdüse
1 und der Unterdüsen 16 in Verbindung mit der
Schußzuführungsgeschwindigkeit V können geeignete
Luftausstoßzeitpunkte der Hauptdüse und der Unterdüsen
entsprechend dem Kopfendabschnitt des eingetragenen
Schußgarnes Y erzielt werden, um somit Zeitdauern
auszulassen, bei denen Luft nutzlos aus der Hauptdüse 1 und
aus den Unterdüsen 16 ausgestoßen wird.
Als nächstes wird die Einstellsteuerung des
Schußschlagzustandes einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf einen
Programmablaufplan von Fig. 11 und Diagrammen von Fig. 12
und 13 diskutiert. Die zweite Ausführungsform ist in der
Anordnung die gleiche wie die erste Ausführungsform von Fig.
2.
Unter Bezugnahme auf den Programmablaufplan von Fig. 11 wird
in einer Stufe S31 ein Anfangswert einer Zieldrehzahl N der
Webautomatenhauptwelle, die gewebte Textilerzeugnisbreite L
und dgl. in das Hauptsteuergerät 20 eingegeben. In einer
Stufe S32 wird eine Berechnung in dem Hauptsteuergerät 20
ausgeführt, um eine zulässige Flugzeit (bei der das
Schußgarn fliegen kann) To und die niedrigste Zuführ- oder
Fluggeschwindigkeit Vmin zu erzielen. Die zulässige Flugzeit
To wird aus der Zieldrehzahl N der Webautomatenhauptwelle
und der gewebten Textilerzeugnisbreite L berechnet. Die
niedrigste Fluggeschwindigkeit Vmin ist die Geschwindigkeit,
mit der das eingetragene Schußgarn Y durch das Kettfach
hindurchtritt und ist eine Steigung, die durch die Zeit
und den Zuführabstand L, wie in Fig. 12 gezeigt ist,
bestimmt wird. Somit wird die niedrigste Fluggeschwindigkeit
Vmin aus einem Wert der Zeit und einem Wert der
Zuführgeschwindigkeit (L) berechnet, und der Mittelwert
einer Mehrzahl von niedrigsten Fluggeschwindigkeiten Vmin
wird festgelegt. In einer Stufe S33 wird ein vorbestimmter
Anfangswert des Hauptdüsenausstoßdruckes Pmo und
Unterdüsenausstoßdruckes Pso festgelegt. Der Anfangswert
wurde durch Erfahrung bestimmt.
In einer Stufe S34 legt das Hauptsteuergerät 20
Arbeitszeitpunkte für die Hauptdüse 1 und die Unterdüsen
für die Langsamgangarbeitsweise fest, bei der der
Schußschlag beim Langsamgangbetrieb in einer niedrigen
Drehzahl der Webautomatenhauptwelle ausgeführt wird
innerhalb im allgemeinen der gleichen Zeit, bei der ein
normaler Webarbeitsvorgang mit einer normalen Drehzahl des
Webautomatenhauptwelle ausgeführt wird. Wenn z. B. die
Drehzahl der Webautomatenhauptwelle 150° erreicht hat (wie
der Trigger) wird eine Berechnung und ein Einstellen der
Betriebszeitpunkte, wie z. B. das Zurückziehen und
Einschieben des Schußträgerstiftes 12, die
Luftausstoßbeginn- und -beendigungszeitpunkte der Hauptdüse
1 und der Unterdüsengruppe 16 und dgl. festgelegt. Die
Betriebszeitpunkte der Hauptdüse 1 und der Unterdüsen 16
werden in Werte der Drehzahl der Webautomatenhauptwelle
umgewandelt. Nachdem der Schußschlagzustand festgelegt
wurde, wird die Langsambetriebsweise begonnen.
In einer Stufe S35 wird eine Entscheidung getroffen, ob die
Webautomatenbetriebsweise eine Gangbetriebsart ist (bei der
die Gangbetriebsart ausgeführt wird) oder nicht. Wenn die
Gangbetriebsart ausgeführt wird, geht der Programmablaufplan
zu einer Stufe S36, bei der die Webautomatenhauptwelle mit
einer niedrigen Drehzahl gedreht wird, um die
Gangbetriebsart auszuführen, bei der der Schußschlagzustand,
wie z. B. der Hauptdüsen-Luftausstoßdruck (Pm1, Pm2 . . .
aufeinanderfolgend geändert wird, wie in Fig. 13 gezeigt
ist. Zu dieser Zeit werden die Abwickelzeitdauern (Tcy1,
Tcy2, . . .) jeweils für die vorbestimmten Umdrehungen des
Schußgarnes Y auf der Trommel 9 bei jeder Änderung des
Hauptdüsenluftausstoßdruckes gemessen. Diese Messung wird
auf der Basis der tatsächlichen Zeit ausgeführt und deshalb
nicht auf der Basis des Rotationswinkels der
Webautomatenhauptwelle, die durch den Winkelsensor 21
nachgewiesen wird. Es versteht sich, daß die
Erreichungszeitdauer in diesem Stadium gemessen werden kann
und ist eine Zeitdauer (für eine Umdrehung des Schußgarnes
auf der Trommel) von dem Zeitpunkt des Zurückziehens des
Schußträgerstiftes 12 bis zum Zeitpunkt der Abgabe des
Signals von dem Schußerreichungssensor. Die
Schußzuführungsgeschwindigkeit wird aus den gemessenen
Abspulzeitdauern erkannt, gleich der Erkennung in Verbindung
mit der Stufe S5 von Fig. 5.
In einer Stufe S37 wird eine Entscheidung getroffen, ob die
Schußzuführungsgeschwindigkeit die Linearität (oder den
Geschwindigkeitsabfall) hat oder nicht, ähnlich zu der in
der Stufe S5 von Fig. 5. Wenn die
Schußzuführungsgeschwindigkeit die Linearität hat, geht der
Programmablaufplan zu einer Stufe S38. Wenn die
Schußzuführungsgeschwindigkeit abgefallen ist, geht der
Programmablaufplan zu einer Stufe S39, bei der der
Hauptdüsen-Luftausstoßzeitpunkt verzögert wird, und dann
geht der Programmablaufplan zurück zu der Stufe S34. In der
Stufe S38 werden die obigen Abspulzeitdauern (Tcy1, Tcy2...)
des eingetragenen Schußgarnes Y gespeichert. Zusätzlich kann
die Erreichungszeitdauer des eingetragenen Schußgarnes Y
gespeichert werden.
In einer Stufe S40 wird eine Entscheidung getroffen, ob die
Messungen (für eine vorbestimmte Anzahl von Schußschlägen)
der Abspulzeitdauern abgeschlossen wurde oder nicht. Wenn
die Messungen abgeschlossen wurden, geht der
Programmablaufplan zu einer Stufe S41. Wenn die Messungen
noch nicht abgeschlossen wurden, werden die Messungen
fortgesetzt, wobei die Daten jeder Messung beim Zurückkehren
des Programmablaufplanes zur Stufe S38 gespeichert werden.
Das Durchführen der Messungen für die vorbestimmte
Schußschlagzahl dient dazu, um den Mittelwert der
Abspulzeitdauer des angetragenen Schußgarnes Y zu
erzielen.
In der Stufe S41 werden die Schußzuführungsgeschwindigkeiten
(V1, V2, . . .) aus den gespeicherten Abspulzeitdauern (Tcy1,
Tcy2, . . .) berechnet. Entsprechend der so berechneten
Zuführungsgeschwindigkeit (V1, V2, . . .) wird die Beziehung
(Schußzuführungskenndaten) zwischen dem
Hauptdüsen-Luftausstoßdruck (Pm) und der
Schußzuführungsgeschwindigkeit (V) als eine gerade Linie
repräsentiert, wie sie in Fig. 13 gezeigt ist.
In einer Stufe S42 wird der Luftaussstoßdruck der Hauptdüse
1 geändert, und eine Entscheidung wird getroffen, ob die
Messungen bei zumindest zwei Hauptdüsen-Luftausstoßdrücken
abgeschlossen wurden. Wenn sie abgeschlossen wurden, geht
der Programmablaufplan zu einer Stufe S43, bei der die
Schußzuführkenndaten, wie in Fig. 13 gezeigt ist, berechnet
werden. In einer Stufe S44 wird der
Hauptdüsen-Luftausstoßdruck berechnet und festgelegt.
Wenn die Messungen bei zumindest zwei
Hauptdüsen-Luftausstoßdrücken noch nicht abgeschlossen
wurden, geht der Programmablaufplan zu einer Stufe S45, bei
dem ein Vergleich gemacht wird zwischen einer Konstante ΔV
und einer Differenz der niedrigsten Zuführgeschwindigkeit
Vmin in der obenerzielten Schußzuführungsgeschwindigkeit V
(V1, V2, . . .). Die Konstante ΔV ist z. B. 20% der niedrigsten
Zuführgeschwindigkeit Vmin. Wenn die Differenz (V-Vmin)
genügend höher ist als die Kostante ΔV oder V-Vmin < ΔV,
geht der Programmablaufplan zu einer Stufe S46, bei dem der
Hauptdüsen-Luftausstoßdruck vermindert wird. Wenn die
Differenz nicht höher als die Konstante ist oder V-Vmin
ΔV ist, geht der Programmablaufplan zu einer Stufe S47, bei
dem der Hauptdüsen-Luftausstoßdruck erhöht wird. In den
Stufen S46 und S47 geht der Programmablaufplan zu der Stufe
S36, um die Messungen der Stufen S36 bis S45 zu wiederholen.
Wie zuvor diskutiert wurde, wird der
Hauptdüsen-Luftausstoßdruck als Schußschlagzustand
automatisch im Langsambetrieb vor dem normalen
Arbeitsvorgang des Webautomaten festgelegt. Der
Webautomatenarbeitsvorgang nach "Ende" im Programmablaufplan
von Fig. 11 ist der gleiche, wie der nach der Stufe S13 des
Programmablaufplans des ersten Beispiels der Fig. 5 und 6
und wird deshalb zum Zwecke der Vereinfachung der
Veranschaulichung weggelassen.
Während der Luftausstoßdruck der Hauptdüse 1 in der Stufe
S46 als zu vermindern und in der Stufe S47 als zu erhöhen
beschrieben und gezeigt wurde, versteht es sich, daß eine
Luftausstoßzeitdauer (zwischen den Luftausstoßbeginn- und
Beendigungszeitpunkten) der Hauptdüse anstatt des Änderns
des Hauptdüsen-Luftausstoßdruckes geändert werden kann. In
diesem Fall wird der Hauptdüsen-Luftausstoßdruck konstant
gehalten, während die Luftausstoßbeginn- und
Beendigungszeitpunkte der Hauptdüse 1 und der Unterdüsen 16
geändert werden, wobei eine tatsächliche Änderung der
Erreichungszeitdauer und der Abspulzeitdauer (für einen
Schuß) gemessen werden. Diesbezüglich werden die
Hauptdüsen-Luftausstoßzeitpunkte gemessen, um so einen
Zielwert des Erreichungszeitpunktes und des
Abspulzeitpunktes des eingetragenen Schußgarnes Y anstatt
der Berechnung des Hauptdüsen- und Ausstoßdruckes in der
Stufe 44 zu berechnen.
Fig. 14 veranschaulicht die Einstellsteuerung des
Schußschlagzustandes einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, wobei die Ausführungsform die
gleiche Anordnung hat, wie die erste Ausführungsform von
Fig. 2, bei der ein geeigneter Wert des Luftausstoßdruckes
jeder Gruppe von Unterdüsen entsprechend einer Differenz
zwischen den Erreichungs- und Abspulzeitpunkten beim Ändern
des Luftausstoßdruckes jeder Gruppe von Unterdüsen 16
festgelegt werden kann, falls die Schußzuführungskenndaten
bereits entsprechend der Erfahrung bestimmt worden sind.
In dem Programmablaufplan von Fig. 14 ist der Programmablauf
von der Stufe S31 bis zur Stufe S40 im allgemeinen der
gleiche, wie der in der zweiten Ausführungsform, außer der
Stufe S36′ (Meßabspul- und Erreichungszeitdauer) und des
Weglassens der Stufen S37 und S39. In der Stufe S36′ werden
die Abspulzeitdauer (für einen Schuß) und die
Erreichungszeitdauer des eingetragenen Schußgarnes Y
gemessen.
In einer Stufe S59 wird eine Entscheidung getroffen, ob die
Messungen für die Abspul- und Erreichungszeitdauern
abgeschlossen worden sind oder nicht bei n (z. B. 3)
Druckzuständen. Wenn die Messungen abgeschlossen wurden,
geht der Programmablaufplan zu einer Stufe S60, bei der eine
Änderung in der Zeitdifferenz zwischen den Abspul- und
Erreichungszeitdauern berechnet wird, um eine Beziehung
zwischen der Differenz und der Änderung des
Unterdüsen-Luftausstoßdruckes zu erzielen, wie in Fig. 15
gezeigt ist. In einer Stufe S61 wird ein Wert (Ps) des
Unterdüsen-Luftausstoßdruckes in einer Weise festgelegt, wie
sie in Fig. 15 veranschaulicht ist. Der
Unterdüsen-Luftausstoßdruck (Ps) entspricht einem Punkt Δt
der Zeitdifferenz, von dem an die Zeitdifferenz plötzlich
ansteigt.
Wenn die Messungen der Erreichungsdauer und der
Abspulzeitdauer noch nicht abgeschlossen worden sind mit
Drücken von n-Zuständen, geht der Programmablaufplan zu
einer Stufe S62, bei dem der Luftausstoßdruck der
Unterdüsen 16 zum Zwecke des Sparens des
Luftdruckverbrauches geändert wird. Dann geht der
Programmablaufplan zu der Stufe S36′, bei dem der
Programmablauf von den Stufen S56 bis zur Stufe S58
wiederholt wird. Diese Wiederholung wird ausgeführt, um
einen Mittelwert der Erreichungs- und Abspulzeitdauern zu
erhalten, um somit einen Fehlereinfluß zu vermindern.
Wie zuvor diskutiert wurde, wird der
Unterdüsen-Luftausstoßdruck als der Schußschlagzustand
automatisch während der Langsambetriebsart nach dem normalen
Webarbeitsvorgang des Webautomaten festgelegt.
Während die Berechnung und Festlegung des
Unterdüsen-Luftausstoßdruckes gezeigt und beschrieben wurde
in dem dritten Beispiel, ist es ersichtlich, daß eine
Luftausstoßzeitdauer (zwischen den Luftausstoßbeginn- und
Beendigungszeitpunkten) der Unterdüsen in gleicher Weise
berechnet und festgelegt werden kann anstatt der Berechnung
und Festlegung des Unterdüsen-Luftausstoßdruckes. In diesem
Fall wird der Unterdüsen-Luftausstoßdruck durch die
Unterdüsen-Luftausstoßzeitdauer in der Stufe S61 ersetzt und
der Unterdüsen-Luftausstoßdruck wird durch die
Unterdüsen-Luftausstoßzeitdauer in der Stufe S62 ersetzt.
Obwohl das Festlegen des geeigneten
Unterdüsen-Luftausstoßdruckes gezeigt und beschrieben wurde
in Verbindung mit der Zeitdifferenz zwischen der
Erreichungs- und Abspulzeitdauer beim Ändern des
Unterdüsen-Luftausstoßdruckes, versteht es sich, daß der
geeignete Unterdüsen-Luftausstoßdruck nur in Verbindung mit
der Abspulzeitdauer festgelegt wird. In diesem Fall werden
die Schußzuführungskenndaten der Hauptdüse 1 berechnet und
nur bei der Messung der Abspulzeitdauer festgelegt, und dann
wird die Erreichungszeitdauer in Verbindung mit den
festgelegten Schußzuführungskenndaten abgeschätzt, indem die
Arbeitszustände der Unterdüsen 16 aus den Arbeitszuständen
des Webautomaten berechnet werden, wie z. B. aus der Drehzahl
der Webautomaten-Hauptwelle, der gewebten
Kleidungsstückbreite L und dgl.
Während die Anordnung der oben diskutierten
Ausführungsformen solcherart gezeigt und beschrieben wurden,
daß der Schußgarnflugzustand (als ein Index für die
Schußschlagsteuerung) beim Ändern des Schußschlagzustandes
gemessen wird durch Verwenden des Schußschlagarbeitsganges
während des Langsambetriebes, versteht es sich, daß der
Index für die Schußschlagsteuerung in einer solchen Weise
erzielt werden kann, daß eine Streckung des Schußgarnes
während des Fluges des Schußgarnes gemessen wird, und eine
Berechnung wird ausgeführt, um die Streckung in einem
Zustand zum Einhalten der Zielerreichungszeitdauer zu
erzielen, womit die somit erzielte Streckung als der Index
dient. In diesem Fall ist, wie in Fig. 16 gezeigt ist, ein
Schußstreckungssensor 26 vorgesehen, um die Streckung des
Schußgarnes Y zwischen der Trommel 9 und der Hauptdüse 1 zu
messen. Ein Signal (das die Schußgarnstreckung
repräsentiert) vom Schußstreckungssensor 26 wird in den
Nachweiskreis 20a des Hauptsteuergerätes 20 eingegeben.
Zusätzlich ist eine Streckgrenzwert-Eingabeeinrichtung
vorgesehen, um einen Streckgrenzwert in den Berechnungskreis
20b einzugeben. Der Streckgrenzwert ist ein Wert, über dem
das Schußgarn gerissen ist.
Es versteht sich, daß die obigen Ausführungsformen auf
Mehrfarbenwebautomaten angewendet werden kann, in denen ein
Schußschlagzustand für jedes Farbmuster während der Messung
des Schußschlages oder der Zuführkenndaten in dem
Langsambetrieb gemessen wird, um dadurch den
Schußschlagzustand festzulegen; oder ansonsten wird der
Schußschlagzustand gemessen unter Abspeichern eines
Farbmusters, um dadurch den Schußschlagzustand für jedes
Farbmuster zu berechnen.
Obwohl die Anordnung der obigen Ausführungsformen solcherart
gezeigt und beschrieben wurden, daß die Festlegungen
individuell für den untersten Luftausstoßdruck der
Hauptdüse, den Hauptdüsen-Luftausstoßdruck und deren
Zeitpunkte, und den Unterdüsen-Luftausstoßdruck und deren
Zeitpunkte getroffen wurden, versteht sich, daß ein
Festlegen z. B. so erfolgen kann, daß es durch Kombination
einer Mehrzahl der obigen Zustände erzielt wird.
Wie aus dem obigen entsprechend der Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung zu ersehen ist, kann ein geeigneter
Schußschlagzustand sogar bei Änderung der Art des
Schußgarnes, der gewebten Textilerzeugnisbreite u. dgl. in
Verbindung mit einer Änderung von Kettbäumen festgelegt
werden. Zusätzlich wird der geeignete Schußschlagzustand
automatisch festgelegt, und deshalb ist es unnötig, einen
komplizierten Einstellvorgang des Schußschlagzustandes
vorzunehmen, bei dem der Schußschlag und das Stoppen des
Webautomaten wiederholt werden mittels der Erfahrung und
Wahrnehmung der Bedienperson des Webautomaten, wodurch stark
die Webautomatenbetriebszeit und die Anzahl der
Arbeitsstufen verkürzt wird. Sogar in dem Fall, daß
Traktionskenndaten für die Schußgarne unterschiedlich sind
in Abhängigkeit von dem Bewahrungszustand der Garne und der
Anordnung der Schuß-Meß- und Vorratsvorrichtung 7, kann das
Schußgarn sicher die entgegengesetzte Schußschlagseite
erreichen, um damit stark eine Zeit bis zum Beginn des
normalen Webarbeitsvorganges des Webautomaten zu verkürzen.
Hauptsächlich werden entsprechend den Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung Daten zum Steuern des
Schußschlagzustandes abgenommen unter Verwendung der
Gangbetriebsweise, bei dem das Schußgarn in das Kettgarnfach
bei Drehung der Webautomatenhauptwelle bei einer niedrigen
Geschwindigkeit beim Wechseln der Kettbäume eingetragen
wird, um somit ein gewebtes Textilerzeugnis (nicht brauchbar
für ein handelsübliches Produkt) zu bilden, während eine
geeignete Streckung der Kettgarne vorgesehen ist. Da somit
die Datenabnahme während der Gangbetriebsweise gemacht wird,
die eigens beim Wechseln der Kettbäume durchgeführt wird,
kann die Zeit bis zum normalen Webarbeitsvorgang wirksam
verkürzt werden. Außerdem ist ein Textilerzeugnis, das
während der Gangbetriebsweise gewebt ist, für ein
handelsübliches Produkt nicht brauchbar, und deshalb wird
kein nutzloses gewebtes Textilerzeugnis als das während der
Gangbetriebsweise gebildete, gebildet, um somit die Bildung
von nutzlosen Textilerzeugnissen zu sparen.
Als nächstes wird eine vierte Ausführungsform des
Strömungsdüsenwebautomaten der vorliegenden Erfindung unter
Bezugnahme auf Fig. 17 diskutiert. Diese Ausführungsform ist
die gleiche in der Anordnung, wie die erste Ausführungsform
von Fig. 2 außer der Steuerweise des Hauptsteuergerätes 20,
wie nachstehend erläutert wird. Die Steuerweise ist wie
folgt: Zuerst wird der Luftausstoßdruck der Hauptdüse 1 beim
Anfangswert unter der Wirkung des
Schußschlagzustand-Befehlskreises 20d festgelegt. Dann wird
die Abspulzeitdauer des eingetragenen Schußgarnes Y unter
der Wirkung des Nachweiskreises 20a während des
Schußschlages nachgewiesen. Der Berechnungskreis 20b
berechnet die Schußzuführungs- (Zieh) -Kenndaten des
Schußgarnes Y, das von der Schuß-Meß- und Vorratsvorrichtung
7 abgezogen wird in Verbindung mit der nachgewiesenen
Abspulzeitdauer und dem festgelegten Anfangswert des
Hauptdüsen-Luftausstoßdruckes. Ein festgelegter Wert des
Hauptdüsen-Luftausstoßdruckes für den
Schußschlagzustand-Befehlskreis 20d wird entsprechend
folgender Gleichung unter Bezugnahme auf die
Schußzuführungskenndaten, wie in Fig. 17 gezeigt, bestimmt:
P(t) = Kp(Vref-V(t)) + C,
wobei P(t) ein Operationsanteil des Luftausstoßdruckes der
Hauptdüse ist; Kp eine Proportionalkonstante oder
-verstärkung ist, die durch Erfahrung erhalten wurde; Vref
ein Zielwert der Schußzuführungs-(Abzieh)-Geschwindigkeit
oder Abspulzeitdauer des Schußgarnes ist; V(t) der
gegenwärtige Wert der Schußzuführungsgeschwindigkeit oder
der Abspulzeitdauer ist; und C ein Korrekturanteil ist, um
einen stabilen Wert des Operationsanteils P (t) zu erhalten.
Die obige Gleichung wird aus einem PID-Algorithmus mit einer
Regelung des Mikrocomputers im Hauptsteuergerät 20 erzielt.
Die Proportionalverstärkung Kp wird entsprechend den
gemessenen Ergebnissen der
Schußzuführungs-(Abzieh)-Kenndaten von Fig. 17 berechnet.
Das heißt,
1/Kp = ΔVcy/ΔP,
wobei ΔVcy eine gemessene Änderung des
Hauptdüsen-Luftausstoßdruckes (P) ist; und ΔP eine gemessene
Änderung der Schußzuführungs-Abzieh-Geschwindigkeit (V) ist.
Fig. 17 zeigt die Schußzuführungs-(Abzieh)-Kenndaten für
zwei unterschiedliche Arten von Schußgarnen (Garne A und B).
Wenn der Reziprokwert der obigen Gleichung hergenommen wird,
wird die Gleichung wie folgt umgewandelt:
Kp = ΔP/ΔVcy.
Entsprechend dieser Gleichung berechnet der Berechnungskreis
20b die Proportionalverstärkung Kp und gibt diese an den
Schußschlagzustands-Befehlskreis 20d ab, um damit die
Proportionalverstärkung Kp zu korrigieren, die bereits in
dem Befehlskreis 20d festgelegt wurde. Somit wird der
Luftausstoßdruck der Hauptdüse 1 automatisch in
Übereinstimmung mit den Schußzuführungs-(Abz 22014 00070 552 001000280000000200012000285912190300040 0002004226693 00004 21895ieh)-Kenndaten
festgelegt, womit verhindert wird, daß eine Konvergenz des
Hauptdüsen-Luftausstoßdruckes gegenüber dem Zielwert eine
lange Zeitdauer erfordert, während ein Überschwingen des
gesteuerten Wertes des Hauptdüsen-Luftausstoßdruckes
verhindert wird. Als ein Ergebnis dessen kann der gesteuerte
Wert sogar wenn irgendeine Störgröße wirkt, so daß der
gesteuerte Wert von dem Zielwert abwandert, gleichförmig
korrigiert werden, um somit eine hochpräzise Steuerung bzw.
Regelung auszuführen. Somit wird automatisch ein optimaler
Schußschlagzustand festgelegt, um somit stark die
Betriebszeit und die Anzahl der Arbeitsstufen zu reduzieren.
Sogar in dem Fall, wenn die
Schußzuführungs-(Abzieh)-Kennlinien unterschiedlich sind,
entsprechend dem Bewahrungszustand des Garnes und der
Anordnung der Schuß-Meß- und Vorratsvorrichtung 7, kann das
Schußgarn sicher die Schußschlagseite erreichen, um somit
stark eine Zeit bis zum Starten des normalen
Webarbeitsvorganges zu reduzieren.
Fig. 18 veranschaulicht eine fünfte Ausführungsform des
Strömungsdüsenwebautomaten ähnlich zur vierten
Ausführungsform außer der Hinzufügung einer
Garnartauswähleinrichtung 30.
In dieser Ausführungsform weist der Speicher 20c zuvor
festgehaltene und gespeicherte Daten, wie in Fig. 19
gezeigt, auf, in denen Daten der Garnarten A, B, C (die
Arten des einzutragenden Schußgarnes) in Beziehung zu den
Proportionalverstärkungen Kp1, Kp2 und Kp3 vorhanden sind,
die durch die den Berechnungskreis 20b berechnet werden, wie
in der vierten Ausführungsform diskutiert wurde.
Wenn eine Garnart über die Garnartauswähleinrichtung 30 in
den Speicher 20c eingegeben wird, wird die
Proportionalverstärkung Kp entsprechend der Garnart
ausgewählt und über den Berechnungskreis 20b zum
Schußschlagzustands-Befehlskreis 20ds abgegeben. Falls z. B.
die Garnart C unter der Wirkung der
Garnartauswähleinrichtung 30 eingegeben wurde, wird die
Proportionaleverstärkung Kp3 in den
Schußschlagzustands-Befehlskreis 20d eingegeben, und deshalb
wird der Luftausstoßdruck der Hauptdüse 1 unverzüglich
automatisch mit einem Wert gesteuert, der für das Schußgarn
der Garnart C geeignet ist.
Entsprechend dieser fünften Ausführungsform eines
Strömungsdüsenwebautomaten wird die aus Fig. 17 berechnete
Proportionalverstärkung Kp unterschiedlich entsprechend der
Garnarten gespeichert, als die Daten der Fig. 19. Als ein
Ergebnis dessen, kann der Luftausstoßdruck der Hauptdüse 1
automatisch auf einen Wert, der für die Garnart geeignet
ist, gesteuert werden.
Bezüglich der Berechnung der Proportionalverstärkung Kp in
der vierten und fünften Ausführungsform, wird die
Proportionalverstärkung Kp aus einem Standardwert Tcyn der
Abspulzeitdauer berechnet, wobei der Wert zu einem Zeitpunkt
der Erzeugung des n-ten Abspulsignals (für die n-te
Umdrehung des Schußgarns, das um die Trommel 9 gewunden ist)
aus dem Schußabspulsensor 22 erzielt. Der Abspulsensor 22
ist geeignet, ein Abspulsignal zum Zeitpunkt des Abspulens
jeder Drehung des Schußgarnes, das auf der Trommel 9
gewunden ist, zu erzeugen.
Mehr im einzelnen wird 1/Kp zuerst aus Fig. 20 berechnet,
was ein gemessenes Ergebnis der Abspulzeitdauer in Werten
des Hauptdüsen-Luftausstoßdruckes entsprechend der folgenden
Gleichung ist:
1/Kp = ΔTcyn/ΔP,
wobei ΔTcyn eine Änderung der Abspulzeitdauer Tcyn ist, wie
in Fig. 20 gezeigt ist.
Wenn der Reziprokwert der obigen Gleichung hergenommen wird,
wird die Gleichung wie folgt umgewandelt:
Kp = ΔP/ΔTcyn.
Die somit berechnete Proportionalverstärkung Kp wird in die
folgende Gleichung eingesetzt:
P(t) = Kp(Tcynref - Tcyn(t)) + C,
wobei Tcynref ein Zielwert der Abspulzeitdauer zum Zeitpunkt
der Erzeugung des n-ten Schußabspulsignals ist; Tcyn(t) ein
Mittelwert der Abspulzeitdauer zum Zeitpunkt der Erzeugung
des n-ten Schußabspulsignals ist, wobei der Mittelwert durch
Mitteln der Abspulzeitdauern in jeweiligen verschiedenen
Schüssen erzielt wird.
Fig. 21 veranschaulicht eine sechste Ausführungsform des
Strömungsdüsenwebautomaten in Verbindung mit der
vorliegenden Erfindung, die ähnlich der ersten
Ausführungsform der Fig. 2 bis 10 ist mit der Ausnahme, daß
dort fünf Unterdüsengruppen G1, G2, G3, G4, G5 vorgesehen
sind, und daß das Hauptsteuergerät 20 einen Einstellkreis
20b zum Festlegen der Luftausstoßzeitpunkte der Unterdüsen
in der Reihenfolge von den Unterdüsen nahe der
entgegengesetzten Schußschlagseite zu denen nahe der
Schußschlagseite festgelegt wird, d. h. von der
Unterdüsengruppe G5 zur Unterdüsengruppe G1.
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform wird unter
Bezugnahme auf einen Programmablaufplan von Fig. 22
diskutiert, in welchem der Programmablaufplan von der Stufe
S1 zur Stufe S26 der gleiche ist, wie der (Fig. 5 und 6) der
ersten Ausführungsform, und deshalb wird eine Erläuterung
dessen zum Zwecke der Vereinfachung der Veranschaulichung
unterlassen.
In einer Stufe S77 wird der Luftausstoßzeitpunkt der
Unterdüsen 17 an der am weitesten stromabwärtsliegenden
Unterdüsengruppe G5 (nahe der entgegengesetzten
Schußschlagseite) um eine geringe Zeit Δt5 vorgerückt bzw.
vorverlegt. In einer Stufe S78 werden die gemessene
Erreichungszeitdauer und die Zielerreichungszeitdauer
verglichen. Wenn die gemessene Erreichungszeitdauer nicht
länger dauert, als die Zielerreichungszeitdauer, d. h., wenn
die gemessene Erreichungszeitdauer gleich oder kürzer als
die Zielerreichungszeitdauer ist (oder JA in der Stufe S78),
geht der Programmablauf zu einer Stufe S79, in der der
Luftausstoßzeitpunkt der Unterdüsen 16 der vorderen
Unterdüsengruppe G4 um eine geringe Zeit Δt4 vorverlegt
wird, um somit nutzlosen Luftdruckverbrauch zu sparen.
Wenn entschieden wurde, daß die gemessene
Erreichungszeitdauer länger als die Zielerreichungszeitdauer
in der Stufe S78 ist (oder NEIN in der Stufe S78) bedeutet
daß, daß es unmöglich ist, die Luftausstoßzeitdauer der
Unterdüsen 16 an der Unterdüsengruppe G5 zu verkürzen und
deshalb geht der Programmablaufplan zu einer Stufe S80. In
der Stufe S80 wird der Luftausstoß-Beendigungszeitpunkt der
Unterdüsengruppen 16 an der Gruppe 5 auf seinen Zustand vor
der Änderung oder dem Vorverlegen in der Stufe S77 wieder
hergestellt. Unter Festlegung dieses wiederhergestellten
Luftausstoß-Beendigungszeitpunktes werden die
Luftstoß-Beendigungszeitpunkte aller Unterdüsen 16 endgültig
entschieden.
In einer Stufe S81 wird die gemessene Erreichungszeitdauer
als ein Ergebnis des Vorverlegens des
Luftausstoß-Beendigungszeitpunktes der
Vorwärtsunterdüsengruppe G4 um die Zeit Δt4 mit dem
Ziel-Luftausstoß-Beendigungszeitpunkt verglichen. Wenn die
gemessene Erreichungszeitdauer gleich oder kürzer als die
Zielerreichungszeitdauer ist (oder JA in der Stufe S81),
geht der Programmablaufplan zu einer Stufe S83, bei der der
Luftausstoßzeitpunkt der Unterdüsen 16 an der
Vorwärtsunterdüsengruppe G3 eine geringe Zeit Δt3 vorverlegt
wird, um damit nutzlosen Luftdruckverbrauch zu sparen. Wenn
die gemessene Erreichungszeitdauer länger als die
Zielerreichungszeitdauer ist (oder NEIN in Stufe S81)
bedeutet es, daß es unmöglich ist, die Luftausstoßzeitdauer
der Unterdüsen 16 an der Unterdüsengruppe G4 zu verkürzen,
und deshalb geht der Programmablaufplan zu einer Stufe S82,
bei der der Luftausstoß-Beendigungszeitpunkt der
Unterdüsengruppe G4 wieder hergestellt wird auf seinen
Zustand vor der Veränderung oder dem Vorverlegen. Beim
Festlegen dieses wiederhergestellten
Unterdüsenluftausstoß-Beendigungszeitpunktes, werden die
Luftausstoß-Beendigungszeitpunkte aller Unterdüsen endgültig
entschieden.
In einer Stufe S84 wird beim Messen eines Ergebnisses des
Vorverlegens des Luftausstoß-Beendigungszeitpunktes der
Vorwärtsgruppe G3 der Unterdüsen um die geringe Zeit Δt3 ein
Vergleich gezogen zwischen dem der gemessenen
Erreichungszeitdauer und der Zielerreichungszeitdauer. Wenn
die gemessene Erreichungszeitdauer nicht länger dauert, als
die Zielerreichungszeitdauer, d. h. wenn die gemessene
Erreichungszeitdauer gleich oder kürzer als die
Zielerreichungszeitdauer ist (oder JA in der Stufe S84),
geht der Programmablaufplan zu einer Stufe S86, bei der der
Luftausstoß-Beendigungszeitpunkt der Unterdüsen 16 an der
Vorwärtsunterdüsengruppe G2 um eine geringe Zeit Δt2
vorverlegt wird, um dadurch nutzlosen Luftdruckverbrauch zu
sparen. Wenn die gemessene Erreichungszeitdauer der Gruppe
G3 der Unterdüsen 16 länger als die Zielerreichungszeitdauer
derselben dauert (oder NEIN in der Stufe S84), bedeutet das,
daß es unmöglich ist, die Luftausstoßzeitdauer der
Unterdüsen 16 an der Unterdüsengruppe G3 zu verkürzen, und
deshalb geht der Programmablaufplan zu einer Stufe S85, bei
der der Luftausstoß-Beendigungszeitpunkt der Unterdüsen 16
an der Unterdüsengruppe G3 auf seinen Zustand vor der
Änderung oder dem Vorverlegen wiederhergestellt wird. Beim
Festlegen dieses wiederhergestellten
Unterdüsenluftausstoß-Beendigungszeitpunktes, werden die
Luftausstoß-Beendigungszeitpunkte aller Unterdüsen endgültig
entschieden.
In einer Stufe S87 wird bei einer Messung des Ergebnisses
des Vorrückens des Luftausstoß-Beendigungszeitpunktes der
Vorwärtsgruppe G2 der Unterdüsen 16 um die geringe Zeit Δt2
ein Vergleich gezogen zwischen der gemessenen
Erreichungszeitdauer und der Zielerreichungszeitdauer. Wenn
die gemessene Erreichungszeitdauer nicht länger als die
Zielerreichungszeitdauer dauert, d. h., wenn die
Erreichungszeitdauer gleich oder kürzer als die
Zielerreichungszeitdauer ist (oder JA in der Stufe S37),
geht der Programmablauf zu einer Stufe S89, bei der der
Luftausstoß-Beendigungszeitpunkt der Unterdüsen 16 an der am
weitesten stromaufwärtsliegenden (nahe der Schußschlagseite)
Unterdüsengruppe G1 um eine geringe Zeit Δt1 vorverlegt, um
somit nutzlosen Luftdruckverbrauch zu sparen. Wenn
entschieden wird, daß die gemessene Erreichungszeitdauer
länger als die Zielerreichungszeitdauer an der Stufe S87 ist
(oder NEIN in der Stufe S87) bedeutet das, daß es unmöglich
ist, die Luftausstoßzeitdauer der Gruppe G2 der Unterdüsen
16 zu verkürzen, und deshalb geht der Programmablauf zu
einer Stufe S88, bei der der
Luftausstoß-Beendigungszeitpunkt der Gruppe G2 der
Unterdüsen 16 auf seinen Zustand vor der Änderung oder dem
Vorverlegen wiederhergestellt wird. Beim Festlegen dieses
wiederhergestellten
Unterdüsen-Luftausstoß-Beendigungszeitpunktes werden die
Luftausstoß-Beendigungszeitpunkte aller Unterdüsen endgültig
entschieden.
In einer Stufe S90 wird beim Messen eines Ergebnisses des
Vorverlegens des Luftausstoß-Beendigungszeitpunktes der am
weitesten stromaufwärtsliegenden Gruppe G1 der Unterdüsen 16
um die geringe Zeit Δt1 ein Vergleich zwischen der
gemessenen Erreichungszeitdauer und der
Zielerreichungszeitdauer gezogen. Wenn die gemessene
Erreichungszeitdauer nicht länger ist, als die
Zielerreichungszeitdauer, d. h. wenn die gemessene
Erreichungszeitdauer gleich oder kürzer als die
Zielerreichungszeitdauer ist (oder JA in der Stufe S90)
bedeutet das, daß es möglich ist, die Luftausstoßzeitdauer
aller Unterdüsen 16 zu verkürzen, und deshalb kehrt der
Programmablaufplan zu einer Stufe S77 zurück, um die
folgende Steuerung auszuführen: Die Messungen und
Entscheidungen werden wiederholt aufeinanderfolgend
ausgeführt von der am weitesten stromabwärts liegenden
Unterdüsengruppe G5 bis zur am weitesten stromaufwärts
liegenden Unterdüsengruppe G1, wobei die Steuerung des
Verkürzens der Unterdüsen-Luft-Ausstoßzeitdauern
aufeinanderfolgend zwischen der am weitesten stromabwärts
liegenden Unterdüsengruppe G5 und der am weitesten
stromaufwärts liegenden Unterdüsengruppe G1 wiederholt
wird, bis der verzögerte Luftausstoß-Beendigungszeitpunkt
der Unterdüsen an der Unterdüsengruppe in seinem Zustand vor
dem Ändern wiederhergestellt wird, wenn die gemessene
Erreichungszeitdauer länger als die Zielerreichungszeitdauer
ist.
Wenn entschieden wird, daß die gemessene
Erreichungszeitdauer der am weitesten stromaufwärts
liegenden Gruppe G1 der Unterdüsen 16 länger als die
Zielerreichungszeitdauer an der Stufe S90 ist (oder NEIN an
der Stufe S90) bedeutet das, daß es unmöglich ist, die
Luftausstoßzeitdauer der Unterdüsen 16 an der am weitesten
stromaufwärts liegenden Unterdüsengruppe G1 zu verkürzen,
und deshalb geht der Programmablaufplan zu einer Stufe S91,
bei der der Luftausstoßzeitpunkt auf seinen Zustand vor der
Änderung oder dem Vorverlegen wiederhergestellt wird. Durch
Festlegung dieses wiederhergestellten
Unterdüsen-Luftausstoß-Beendigungszeitpunktes werden die
Luftausstoß-Beendigungszeitpunkte aller Unterdüsen 16
endgültig entschieden.
Es wird nun die Art der Festlegung bzw. Einstellung der
Luftausstoßbeginn und Beendigungszeitpunkte der Hauptdüse 1
und jeder Gruppe der Unterdüsen 16 diskutiert. Diese
Festlegung wird in der Stufe S12 der Programmablaufpläne der
Fig. 22 (Fig. 5) ausgeführt. Der Zweck der Festlegung der
Luftausstoß-Beginn- und Beendigungszeitpunkte der Hauptdüse
1 und jeder Gruppe der Unterdüsen 16 ist es automatisch die
Öffnungs- und Schließungszeitpunkte des elektromagnetischen
Ventils 19 einzustellen, um den Luftausstoß aus der
Hauptdüse 1 zu steuern und das elektromagnetische Ventil 19
einzustellen, um den Luftausstoß jeder Gruppe der Unterdüsen
16 zu steuern unter Beibehaltung der
Schußerreichungszeitdauer bei einem vorbestimmten Wert. Mit
anderen Worten besteht der Zweck darin, automatisch die
Luftausstoßbeginn- und Beendigungszeitpunkte der Hauptdüse 1
und der Unterdüsen 16 festzulegen, wobei die Zeitpunkte die
vorbestimmte Erreichungszeitdauer des eingetragenen
Schußgarns unter Verbrauch minimaler Energie an Luft
erreichen.
Entsprechend dieser Ausführungsform wird, wie in Fig. 23
gezeigt ist, die Luftausstoßzeitdauer der Unterdüsen 16 um
die geringe Zeit Δt5 bis Δt1 in der Reihenfolge von der am
weitesten stromabwärts liegenden Unterdüsengruppe G5 bis zur
am weitesten am stromaufwärts liegenden Unterdüsengruppe G1
verkürzt. Während dieses Steuervorgangs werden die Messung
und die Entscheidung aufeinanderfolgend in der Reihenfolge
von der Unterdüsengruppe G5 bis zur Unterdüsengruppe G1
wiederholt, wobei der Steuervorgang des Verkürzens der
Luftausstoßzeitdauer der Unterdüsen 16 an einer besonderen
oder gesteuerten Unterdüsengruppe wiederholt wird, bis der
Luftausstoß-Beendigungszeitpunkt der Unterdüsengruppe auf
seinen Zustand vor der Änderung wieder hergestellt ist, wenn
die gemessene Erreichungszeitdauer länger als die
Zielerreichungszeitdauer zwischen der Unterdüsengruppe G5
bis G1 wurde. Als ein Ergebnis wird eine Flugänderung
(hinsichtlich des Verkürzens der
Unterdüsen-Luft-Ausstoßzeitdauer) des Schußgarnes nur
gegenüber der stromaufwärts liegenden Seite relativ zur
gesteuerten Unterdüsengruppe bewirkt. Dementsprechend werden
die Luftausstoßzeitdauern aller Unterdüsen gleichförmig mit
einem notwendigen minimalen Änderungsanteil reguliert.
Es ist zu erkennen, daß die geringen Zeiten Δt5 bis Δt5
folgendermaßen festgelegt werden: In der ersten Steuerung
der Unterdüsengruppen G5 bis G1 wird eine Festlegung
gemacht, daß Δt5 = Δt4 = Δt3 = Δt2 = Δt1 ist. In und nach
der zweiten Steuerung wird eine Festlegung gemacht, daß Δt5≠
Δt4 ≠ Δt3 ≠ Δt2 ≠ Δt1 bezüglich der geringen Verkürzungszeit
bei der ersten Steuerung ist. Wenn die Steuerungen
wiederholt fortschreiten, wird das Verkürzen der
Unterdüsen-Luft-Ausstoßzeitdauern der jeweiligen
Unterdüsengruppen im Anteil reduziert, um dadurch einen
optimalen Luftausstoßanteil für die Unterdüsen jeder
Unterdüsengruppe einzustellen.
Falls die Zeit Δt5 der am weitesten stromabwärts liegenden
Unterdüsengruppe G5 zum erstenmal, wie in Fig. 24,
vergrößert wird, wobei eine Kennlinie La einen Punkt
angibt, bei dem das Erreichen des eingetragenen Schußgarnes
durch den Schußerreichungsdetektor 23 nachgewiesen wird,
wird die gemessene Erreichungszeitdauer länger, als die
Zielerreichungszeitdauer, sogar wenn der
Luftausstoß-Beendigungszeitpunkt der Unterdüsen 16 an der am
weitesten stromabwärts liegenden Unterdüsengruppe G5
vorverlegt ist, wobei der Erreichungszeitpunkt (nachgewiesen
durch den Schußerreichungssensor 23) ein verzögerter
Erreichungszeitpunkt Δt wird, der später als der
Zielerreichungszeitpunkt t0 ist. Es ist anzumerken, daß in
einer solchen Situation es unmöglich ist, den
Luftausstoßzeitpunkt der Unterdüsen an den Unterdüsengruppen
G4 bis G1 wegen des Erfordernisses einer Kompensation der
stark verkürzten Luftausstoßzeitdauer der Unterdüse an der
am weitesten stromabwärts liegenden Unterdüsengruppe G5 zu
verkürzen. Somit versteht es sich, daß es nicht ratsam ist,
den Grad des Verkürzens der Luftausstoßzeitdauer zugleich
für irgendeine Unterdüsengruppe zu vergrößern.
Falls, wie in Fig. 26 gezeigt ist, die Steuerung des
Unterdüsen-Luftausstoß-Beendigungszeitpunktes in der
Reihenfolge von der am weitesten stromaufwärts liegenden
Unterdüsengruppe G1 bis zur am weitestens stromabwärts
liegenden Unterdüsengruppe G5 ausgeführt wird, bewirkt das
Festlegen des Unterdüsen-Luftausstoß-Beendigungszeitpunktes
auf der stromaufwärtsseitigen Unterdüsengruppe das Festlegen
des Unterdüsen-Luftausstoß-Beendigungszeitpunktes der
stromabwärtsseitigen Unterdüsengruppe. Wenn z. B. die
Luftausstoß-Beendigungszeitpunkte der Unterdüsengruppen G1
bis G4 gesteuert werden, wie jeweils durch die gestrichelten
Linien dargestellt ist, ist es erforderlich, die
Luftausstoßzeitdauer der am weitesten stromabwärts liegenden
Unterdüsengruppe G5 zu verlängern, um zu verhindern, daß die
Erreichungszeitdauer des eingetragenen Schußgarnes verzögert
wird, um den verzögerten Erreichungszeitpunkt Δt, der später
als der Zielerreichungszeitpunkt t0 ist, einzunehmen. Somit
versteht es sich, daß es nicht ratsam ist, daß die Steuerung
zum Verkürzen der Unterdüsen-Luftausstoß-Zeitdauer in der
Reihenfolge von der am weitesten stromaufwärts liegenden
Unterdüsengruppe G1 bis zur am weitestens stromabwärts
liegenden Unterdüsengruppe G5 ausgeführt wird.
Falls, wie in Fig. 26 gezeigt ist, die
Unterdüsen-Luftausstoß-Beendigungszeitpunkte aller
Unterdüsengruppen G1 bis G5 gleichzeitig gesteuert werden,
wird der tatsächliche oder gemessene Erreichungszeitpunkt
des eingetragenen Schußgarnes in Abhängigkeit von der
Unterdüsen-Luftausstoß-Zeitdauer der stromaufwärtsseitigen
Unterdüsengruppen geändert. Dementsprechend wird die
Erreichungszeitdauer des eingetragenen Schußgarnes
verzögert, um den Verzögerungszeitpunkt Δt einzunehmen, der
später als der Zielerreichungszeitpunkt t0 liegt. Es ist
augenscheinlich, daß kein Erkennen ausgeführt werden kann,
ob irgendeine Unterdüsengruppe zu der
Erreicherungsverzögerung des eingetragenen Schußgarnes
beigetragen hat im Falle der gleichzeitigen Steuerung aller
Unterdüsengruppen G1 bis G5. Somit scheint die gleichzeitige
Steuerung aller Unterdüsengruppen G1 bis G5 nicht ratsam zu
sein.
Es ist aus dem obigen entsprechend der sechsten
Ausführungsform eines Strömungsdüsen-Webautomaten
ersichtlich, daß die Luftausstoß-Zeitpunkte der Unterdüsen
aufeinanderfolgend in der Reihenfolge von der am weitesten
stromabwärtsliegenden Seite der Unterdüsengruppe bis zur
stromaufwärtsliegenden Seite der Unterdüsengruppe festgelegt
wird, und deshalb können geeignete Luftausstoßzeitpunkte in
Übereinstimmung mit der Position des Kopfendabschnittes des
eingetragenen Schußgarnes erzielt werden, wodurch eine
nutzlose Luftausstoßzeitdauer unterlassen wird, während
gleichförmig ein optimaler Schußschlagzustand eingestellt
wird.
Claims (32)
1. Verfahren zum Steuern eines Strömungsdüsen-Webautomaten
einschließlich einer Düse zum Eintragen eines Schußgarnes in
ein Fach von Kettgarnen unter dem Einfluß von einer
Strömung, die durch die Düse ausgestoßen wird, um einen
Schußschlag auszuführen, gekennzeichnet durch die folgenden
Stufen:
Nachweisen von Daten einer Abspulzeitdauer des eingetragenen Schußgarnes beim Ändern eines Drucks einer Strömung die aus der Düse ausgestoßen wird;
Berechnen von Kenndaten der Düse in Übereinstimmung mit den nachgewiesenen Daten; und
Einstellen eines Schußschlagzustandes in Übereinstimmung mit den Düsenkenndaten, wobei das Schußgarn unter dem Schußschlagzustand eingetragen wird.
Nachweisen von Daten einer Abspulzeitdauer des eingetragenen Schußgarnes beim Ändern eines Drucks einer Strömung die aus der Düse ausgestoßen wird;
Berechnen von Kenndaten der Düse in Übereinstimmung mit den nachgewiesenen Daten; und
Einstellen eines Schußschlagzustandes in Übereinstimmung mit den Düsenkenndaten, wobei das Schußgarn unter dem Schußschlagzustand eingetragen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Düse eine Hauptdüse verwendet wird, durch die das
Schußgarn ausgestoßen wird, um den Schußschlag zu beginnen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schußschlagzustands-Einstellstufe das Einstellen
zumindest eines Einstellens des Luftausstoßdruckes der
Hauptdüse und eines Luftausstoßzeitpunktes der Hauptdüse
aufweist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Webautomat mit einer Bemessung und Bevorratung verwendet
wird, welches ein Teil aufweist, auf dem das einzutragende
Schußgarn gewunden wird, um eine Mehrzahl von Umdrehungen
des Schußgarnes vor dem Eintragen in das Kettfach zu bilden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Datennachweisstufe das Nachweisen von Zeitpunkten
aufweist, bei dem die jeweiligen Umdrehungen des gewundenen
Schußgarnes abgespult werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Düsenkenndatenberechnungsstufe ein Berechnen einer
Schußzuführungsgeschwindigkeit aus der Abspulzeitdauer und
ein Bestimmen einer Beziehung zwischen der
Schußzuführungsgeschwindigkeit und dem Druck der aus der
Düse ausgestoßenen Luft aufweist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schußschlagzustands-Einstellstufe das Einstellen eines
Druckes von auszustoßender Luft durch die Düse in
Übereinstimmung mit der ermittelten Beziehung zwischen der
Schußzuführungsgeschwindigkeit und dem Luftdruck aufweist,
wobei der eingestellte Luftdruck für eine wirksame
Ausführung des Schußschlages geeignet ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abspulzeitdauerdaten-Nachweisstufe während eines
Webautomatenbetriebes ausgeführt wird, bei dem das Schußgarn
aus der Düse in das Webfach unter Drehung einer
Webautomaten-Hauptwelle mit einer niedrigen Geschwindigkeit
in einer Gangbetriebsart beim Auswechseln eines Kettbaumes
eingetragen wird, wobei die niedrige Geschwindigkeit
geringer ist, als in einer normalen Webbetriebsweise.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schußschlagzustands-Einstellstufe das Einstellen eines
Druckes einer auszustoßenden Strömung durch die Düse
aufweist in Übereinstimmung mit einer Berechnungsgleichung,
die eine Proportionalverstärkung aufweist und Einstellen der
Proportionalverstärkung in Übereinstimmung mit den
Düsenkenndaten.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Düsenkenndaten-Berechnungsstufe ein Berechnen einer
Schußzuführungsgeschwindigkeit aus der Abspulzeitdauer und
einer Bestimmung einer Beziehung zwischen der
Schußgeschwindigkeit und des Druckes der aus der Düse
auszustoßenden Strömung aufweist.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Proportionalverstärkungs-Einstellstufe ein Speichern der
Proportionalverstärkung in Beziehung zur Art des aus der
Düse einzutragenden Schußgarnes aufweist und ein Ausgeben
der Proportionalverstärkung in Beziehung zur Schußgarnart
beim Starten der Webautomatenbetriebsweise nach Abspeichern
der Proportionalverstärkung aufweist.
12. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Webautomat verwendet wird, der eine Mehrzahl von
Unterdüsen aufweist, die entlang einer Bahn des
einzutragenden Schußgarnes ausgerichtet sind, wobei jede
Unterdüse geeignet ist, Strömung auszustoßen, um das
Schußgarn, das aus der Hauptdüse abgeschossen wird, zu
verdrängen, um den Schußschlag abzuschließen.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schußschlagzustands-Einstellstufe das Einstellen eines
Strömungsausstoßzeitpunktes jeder Unterdüse in einer
Reihenfolge von der Unterdüse, die an einer stromabwärtigen
Seite angeordnet ist zu einer Unterdüse an einer
stromaufwärts angeordnete Seite hin aufweist, wobei der
Strömungsausstoßzeitpunkt ein Zeitpunkt ist, bei dem die
Strömung aus der Unterdüse ausgestoßen wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Strömungsausstoßzeitpunkt-Einstellstufe ein Einstellen
eines Strömungsausstoß-Beendigungszeitpunktes jeder
Unterdüse aufweist, wobei der
Strömungsausstoß-Beendigungszeitpunkt ein Zeitpunkt ist, bei
dem der Strömungsausstoß der Unterdüse beendet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Strömungsausstoßzeitpunkt-Einstellstufe ein Einstellen
des Strömungsausstoßzeitpunktes in Übereinstimmung mit einer
Erreichungszeitdauer des eingetragenen Schußgarnes aufweist.
16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest ein Teil der Abspulzeitdauerdaten-Nachweisstufe,
der Düsenkenndaten-Berechnungsstufe und der
Schußschlagzustands-Einstellstufe durch einen Mikrocomputer
ausgeführt wird, der an dem Webautomaten angebracht ist.
17. Strömungsdüsen-Webautomat, gekennzeichnet durch
eine Düse (1) zum Eintragen eines Schußgarnes (Y) in ein
Fach von Kettgarnen unter dem Einfluß einer Strömung, die
durch die Düse (1) ausgestoßen wird, um einen Schußschlag
auszuführen;
eine Einrichtung (M1) zum Nachweisen von Daten einer Abspulzeitdauer des eingetragenen Schußgarnes (Y) beim Ändern eines Druckes der Strömung, die aus der Düse (1) ausgestoßen wird;
eine Einrichtung (M2) zum Berechnen von Kenndaten der Düse (1) in Übereinstimmung mit den nachgewiesenen Daten; und
eine Einrichtung (M3) zum Einstellen eines Schußschlagzustandes in Übereinstimmung mit den Düsenkenndaten, wobei das Schußgarn unter dem Schußschlagzustand eingetragen wird.
eine Einrichtung (M1) zum Nachweisen von Daten einer Abspulzeitdauer des eingetragenen Schußgarnes (Y) beim Ändern eines Druckes der Strömung, die aus der Düse (1) ausgestoßen wird;
eine Einrichtung (M2) zum Berechnen von Kenndaten der Düse (1) in Übereinstimmung mit den nachgewiesenen Daten; und
eine Einrichtung (M3) zum Einstellen eines Schußschlagzustandes in Übereinstimmung mit den Düsenkenndaten, wobei das Schußgarn unter dem Schußschlagzustand eingetragen wird.
18. Strömungsdüsen-Webautomat nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Düse (1) eine Hauptdüse ist, durch
die das Schußgarn (Y) abgeschossen wird, um den Schußschlag
zu starten.
19. Strömungsdüsen-Webautomat nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Schußschlagzustands-Einstelleinrichtung (M3) eine
Einrichtung zum Einstellen zumindest des Luftausstoßdruckes
der Hauptdüse (1) und/oder eines Luftausstoßzeitpunktes der
Hauptdüse (1) aufweist.
20. Strömungsdüsen-Webautomat nach Anspruch 17,
gekennzeichnet durch eine Schuß-Meß- und Vorratsvorrichtung
(7), die ein Teil (9) aufweist, auf dem das einzutragende
Schußgarn gewunden wird, um eine Mehrzahl von Umdrehungen
des Schußgarnes (Y) vor dem Eintragen in das Kettgarnfach
zu bilden.
21. Strömungsdüsen-Webautomat nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Datennachweiseinrichtung (M1) eine
Einrichtung zum Nachweisen von Zeitpunkten aufweist, bei
denen die jeweiligen Umdrehungen des gewundenen Schußgarnes
abgespult werden.
22. Strömungsdüsen-Webautomat nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Düsenkenndaten-Berechnungseinrichtung (M2) eine Einrichtung
zum Berechnen einer Schußzuführungsgeschwindigkeit aus der
Abspulzeitdauer aufweist, und eine Einrichtung zum Bestimmen
einer Beziehung zwischen der Schußzuführungsgeschwindigkeit
und des Druckes der ausgestoßenen Luft aus der Düse
aufweist.
23. Strömungsdüsen-Webautomat nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Schußschlagzustands-Einstelleinrichtung (M3) eine
Einrichtung zum Einstellen eines Druckes von auszustoßender
Luft durch die Düse aufweist in Übereinstimmung mit der
ermittelten Beziehung zwischen der
Schußzuführungsgeschwindigkeit und dem Luftdruck, wobei der
eingestellte Luftdruck geeignet ist, den Schußschlag wirksam
auszuführen.
24. Strömungsdüsen-Webautomat nach Anspruch 17,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Nachweisen der
Abspulzeitdauerdaten während eines
Webautomatenarbeitsvorganges, bei dem das Schußgarn aus der
Düse in das Kettfach unter Drehung einer
Webautomatenhauptwelle eingetragen wird mit einer niedrigen
Geschwindigkeit in einer Gangbetriebsart beim Wechseln eines
Kettbaumes, wobei die niedrige Geschwindigkeit niedriger
ist, als bei einem normalen Webarbeitsvorgang.
25. Strömungsdüsen-Webautomat nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Schußschlagzustands-Einstelleinrichtung (M3) eine
Einrichtung zum Einstellen eines Druckes der durch die Düse
ausgestoßenen Strömung aufweist in Übereinstimmung mit einer
Berechnungsgleichung einschließlich einer
Proportionalverstärkung und eine Einrichtung zum Einstellen
der Proportionalverstärkung in Übereinstimmung mit den
Düsenkenndaten aufweist.
26. Strömungsdüsen-Webautomat nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die Düsenkenndatenberechnungseinrichtung
(M2) eine Einrichtung zum Berechnen einer
Schußzuführungsgeschwindigkeit aus der Abspulzeitdauer
aufweist, und eine Einrichtung zum Bestimmen einer Beziehung
zwischen der Schußgeschwindigkeit und des Druckes der
auszustoßenden Strömung aus der Düse aufweist.
27. Strömungsdüsen-Webautomat nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Proportionalverstärkung-Einstelleinrichtung eine Einrichtung
zum Speichern der Proportionalverstärkung in Beziehung zur
Art des aus der Düse einzutragenden Schußgarnes aufweist,
und eine Einrichtung zum Ausgeben der
Proportionalverstärkung in Beziehung zur Schußgarnart beim
Starten des Webautomaten-Arbeitsvorganges nach Speichern der
Proportionalverstärkung aufweist.
28. Strömungsdüsen-Webautomat nach Anspruch 18,
gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Unterdüsen (16), die
entlang einer Bahn des einzutragenden Schußgarnes
ausgerichtet sind, wobei jede Unterdüse geeignet ist,
Strömungen auszustoßen, um das aus der Hauptdüse (1)
abzuschießende Schußgarn zu drücken, um den Schußschlag zu
vervollständigen.
29. Strömungsdüsen-Webautomat nach Anspruch 28, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Schußschlagzustands-Einstelleinrichtung eine Einrichtung zum
Einstellen eines Strömungsausstoßzeitpunktes jeder Unterdüse
(16) in einer Reihenfolge von der Unterdüse, die an einer
stromabwärtigen Seite der Unterdüse zu der Unterdüse auf
einer stromaufwärtigen Seite aufweist, wobei der
Strömungsausstoßzeitpunkt ein Zeitpunkt ist, bei dem die
Strömung aus der Unterdüse ausgestoßen wird.
30. Strömungsdüsen-Webautomat nach Anspruch 29, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Strömungsausstoßzeitpunkts-Einstelleinrichtung eine
Einrichtung zum Einstellen eines
Strömungsausstoß-Beendigungszeitpunktes jeder Unterdüse in
der Reihenfolge aufweist, wobei der
Strömungsausstoß-Beendigungszeitpunkt ein Zeitpunkt ist, bei
dem der Strömungsausstoß aus der Unterdüse beendet wird.
31. Strömungsdüsen-Webautomat nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Strömungsausstoßzeitpunkts-Einstelleinrichtung eine
Einrichtung zum Einstellen des Strömungsausstoßzeitpunktes
in Übereinstimmung mit einer Erreichungszeitdauer des
eingetragenen Schußgarnes aufweist.
32. Strömungsdüsen-Webautomat nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der
Abspulzeitdauerdaten-Nachweiseinrichtung, die
Düsenkenndaten-Berechnungseinrichtung und die
Schußschlagzustands-Einstelleinrichtung einen Mikrocomputer
bilden.
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