DE4131474C2 - Verfahren zum Schußfadeneintrag auf einer Luftdüsenwebmaschine - Google Patents

Verfahren zum Schußfadeneintrag auf einer Luftdüsenwebmaschine

Info

Publication number
DE4131474C2
DE4131474C2 DE4131474A DE4131474A DE4131474C2 DE 4131474 C2 DE4131474 C2 DE 4131474C2 DE 4131474 A DE4131474 A DE 4131474A DE 4131474 A DE4131474 A DE 4131474A DE 4131474 C2 DE4131474 C2 DE 4131474C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
weft
transition
supply
program
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4131474A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4131474A1 (de
Inventor
Adnan Dr Ing Wahhoud
Dieter Dipl Ing Teufel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lindauer Dornier GmbH
Original Assignee
Lindauer Dornier GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lindauer Dornier GmbH filed Critical Lindauer Dornier GmbH
Priority to DE4131474A priority Critical patent/DE4131474C2/de
Priority to EP92114199A priority patent/EP0534132B1/de
Priority to US07/946,884 priority patent/US5303746A/en
Priority to JP4249820A priority patent/JPH05195375A/ja
Publication of DE4131474A1 publication Critical patent/DE4131474A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4131474C2 publication Critical patent/DE4131474C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/28Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed
    • D03D47/30Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed by gas jet
    • D03D47/3026Air supply systems
    • D03D47/3033Controlling the air supply
    • D03D47/304Controlling of the air supply to the auxiliary nozzles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/28Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed
    • D03D47/30Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed by gas jet
    • D03D47/3026Air supply systems
    • D03D47/3033Controlling the air supply
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schußfadeneintrag auf einer Luftdüsenwebmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Beim Betreiben von Luftdüsenwebmaschinen ist allgemein bekannt, daß der Transport des Schußfadens durch den Eintragkanal im Webblatt und hier insbesondere die für den Schußeintrag benötigte Eintragszeit bzw. notwendige Geschwindigkeit von mehreren Faktoren abhängig ist.
So sind beispielsweise Unterschiede in der Luftwirksamkeit des Fadens von ein und demselben Fadenvorrat und Schwankungen in der Aufwickeldichte des Fadenvorrates, d. h., die Schußfäden der oberen Fadenlagen eines Fadenvorrates weisen in aller Regel eine für den Luftangriff ungünstigere Oberflächenstruktur auf, als die Mittel- und Endlagen des Fadenvorrates, durch einen entsprechenden Verfahrensablauf beim Schußfadeneintrag in der Webmaschine zu beheben.
Um diese Unzulänglichkeiten ausgleichen zu können und die fest in der Programmsteuerung vorgegebene Eintragszeit oder Geschwindigkeit des Schußfadens innerhalb eines Webzyklus zu gewährleisten, ist bekannt, die Eintragszeit oder die Geschwindigkeit des Schußfadens im Sinne einer Erhöhung oder Verringerung der Luft-Impulsdauer durch die Hauptdüse einer Luftdüsenwebmaschine zu beeinflussen.
Dies unter Einbeziehung der Stafettendüsen oder durch die Stafettendüsen selbst zu bewerkstelligen ist nicht bekannt.
Gemäß der DE-OS 38 18 766 ist bekannt, die Ansteuerung der Stafettendüsen einer Luftdüsenwebmaschine so weiterzubilden, daß in aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen unterschiedliche Fadenqualitäten verarbeitet werden können. Dazu werden die Stafettendüsen gruppenweise angesteuert und die Impulslänge der Ansteuerung in Abhängigkeit von der Luftwirksamkeit des jeweils zu verarbeitenden Fadens geregelt.
Einflüsse, die beim Übergang des Schußfadens von einem Fadenvorrat auf einen anderen Vorrat negativ auf den Webprozeß wirken, können mit der bekannten Lösung nicht beseitigt werden.
Bei der Verarbeitung von Fäden ein und derselben Qualität, die jedoch von zwei verschiedenen miteinander verbundenen Fadenvorräten abgezogen werden, treten diese Unzulänglichkeiten in gleicher Weise auf. Hinzu kommen weitere Einflüsse, nämlich solche, die entstehen, wenn der erste Fadenvorrat, von welchem der Schußfaden gerade abgezogen wurde zu Ende geht und auf den nächsten Fadenvorrat übergegangen wird. Hier ist das Fadenende des auslaufenden Vorrats mit dem Fadenanfang des z. B. vollen Vorrats verbunden.
Obwohl, wie bereits ausgeführt, es sich hierbei um die gleiche Schußfadenqualität handelt, sind die Einflüsse, die aus dem Fadenübergang resultieren, nicht ohne weiteres über die bekannte Stafettendüsen-Steuerung zu beheben.
Mit den einzelnen Stafettendüsen oder Gruppen von Stafettendüsen wäre nämlich ein neues programmgemäßes Wanderfeld aufzubauen und mit einem vergleichsweise höheren Druck, also höherem Energiebedarf aufrecht zu erhalten und auf den Schußfaden wirken zu lassen. Die einmal vorgegebenen Eintragsparameter für den Schußfaden müßten also verändert werden, was nicht ohne Einfluß auf die Produktivität der Webmaschine bliebe. Darüber hinaus würde diese Maßnahme einen unerwünscht hohen Verbrauch an Eintragsfluidum verursachen, was aber auszuschließen ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, zusätzlich zu den bereits von den Stafettendüsen zum Transport des Schußfadens durch den Schußfadeneintragskanal gebildeten programmgemäßen Wanderfeld ein Übergangswanderfeld auszubilden, um nachteilige Einflüsse beim Übergang des Schußfadens von einem Fadenvorrat zum nächstfolgenden auf den Schußfadeneintrag zu eliminieren.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
  • - daß während oder unmittelbar nach dem Übergang des Schußfadens von dem einen Fadenvorrat auf den nächstfolgenden dem programmgemäß ausgebildeten Wanderfeld zeitweilig ein Übergangswanderfeld überlagert wird,
  • - daß das Übergangswanderfeld so lange aufrechterhalten bleibt, bis eine Anfangsmenge von Schußfäden vom nächstfolgenden Fadenvorrat abgezogen ist oder bis die Fadenflugzeit ihren Soll-Wert erreicht hat und
  • - daß nachfolgend zu dem programmgemäß ausgebildeten Wanderfeld zurückgekehrt wird.
Es hat sich gezeigt, daß die nachteiligen Einflüsse auf den Schußfadeneintrag während des Übergangs des Schußfadens von dem leeren zu dem vollen Fadenvorrat im wesentlichen nur durch eine zeitweilige Verlängerung der Impulsdauer der das programmgemäße Wanderfeld ausbildenden Gruppen von Stafettendüsen erreichbar ist. Überraschenderweise hat sich auch gezeigt, daß die Verlän­ gerung der Impulsdauer aber bereits nach wenigen mittels des Übergangswanderfeldes eingetragenen Schußfäden aufgehoben werden kann. Damit wird gewährleistet, daß ein für den Aufbau und die Aufrechterhaltung des Übergangswanderfeldes veran­ schlagter höherer Luftverbrauch nicht zu verzeichnen ist.
Weitere, die erfindungsgemäße Lösung vorteilhaft ausgestaltende Merkmale, ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispie­ les näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Abhängigkeit der Fadenflugzeit und des Energiebedarfs vom Durchmesser der Fadenspule ohne Schußeintragsregelung,
Fig. 2 die Abhängigkeit der Fadenflugzeit und des Energiebedarfs vom Durchmesser der Fadenspule mit Schußeintragsregelung,
Fig. 3 die Abhängigkeit der Fadenflugzeit und des Energiebedarf s vom Durchmesser der Fadenspule unter Verwendung eines Spulenüberlaufsensors und mit Schußeintragsregelung.
In den Fig. 1 bis 3 wird anhand der Diagramme der Einfluß der Spulendurchmesser-Verringerung an einer Luftdüsenwebmaschi­ ne, d. h. der zur Durchmesser-Verringerung führende Schußfaden­ verbrauch auf die wichtigen Parameter, wie Fadenflugzeit (Zeit des Schußfadens, die er vom Fadenstart auf der Schußfadenein­ tragsseite bis zur Fadenankunft auf der Schußfadenankunftseite der Webmaschine benötigt) und Energieverbrauch (Menge des Fluidums für den Schußfadeneintrag in das Webfach) dargestellt. Bei diesen Darstellungen wird zur Verdeutlichung der Vorteils­ wirkung der Erfindung noch zwischen einem Schußfadeneintrag ohne und einem Schußfadeneintrag mit Schußeintragsregelung unterschieden.
Auf der Abszisse der Diagramme ist die Abnahme des Spulendurch­ messers D zu d oder des Schußfadenverbrauchs (SFV) und auf der Ordinate sind Fadenflugzeit (FFZ) und Energiebedarf (EB) aufgetragen.
In Fig. 1 ist der Verlauf der Flugzeit des Schußfadens in Abhängigkeit vom Durchmesser des Fadenvorrates bei konstantem Energieeinsatz EB für den Schußfadeneintrag in das Webfach einer Webmaschine gezeigt. Hierbei ist eine Regelung des Schußfadeneintrages nicht vorgesehen. Darauf wird deutlich, daß bei abnehmenden Durchmesser des Fadenvorrats von D nach d auch die Flugzeit FFZ des Schußfadens durch das Webfach abnimmt. Ferner ist gezeigt, daß der Energiebedarf EB an Luft, ein wichtiger Parameter für den Schußfadeneintrag bei Luftdüsenwebmaschinen, unabhängig von der Fadenvorratsmenge, also konstant ist. Die Fadenflugzeit FFZ und der Energieeinsatz für den Schußfadeneintrag stehen hier also nicht in gegenseitiger Abhängigkeit. Dies sind gravierende Nachteile, weil zum einen unterschiedliche Fadenflugzeiten sich negativ auf die Leistung der Webmaschine auswirken und weil zum anderen der gleiche Energiebedarf, wie er für den Schußfadenabzug von einem vollen Fadenvorrat erforderlich ist, bei einem auslaufenden Fadenvorrat ebenfalls in Ansatz gebracht wird. Ein Energiebedarf in dieser Größenordnung wird aber nicht benötigt.
Ausgehend von den vorgenannten Sachverhalten ist der Fachmann bestrebt, auf die Schußeintragsgeschwindigkeit und damit auf die Schußfadenflugzeit FFZ im Sinne einer Konstanthaltung Einfluß zu nehmen. Dazu war der über die nicht dargestellten Stafettendüsen zum Zwecke des Schußfadentransports durch das Webfach erforderliche Energiebedarf EB an die sich ändernden Bedingungen am Fadenvorrat 1A anzupassen.
Diese Anpassung erfolgte mittels einer an sich bekannten Schußeintragsregelung, deren Ablauf anhand der Fig. 2 gezeigt ist.
Hiernach ist ein Soll-Wert 5 für die Fadenflugzeit FFZ des Schußfadens durch das Webfach festgelegt. Der für die Gewährleistung einer von Schußeintrag zu Schußeintrag über die Breite des Webfaches konstant zu haltenden Fadenflugzeit FFZ eingesetzte Energiebedarf EB steht dabei in Abhängigkeit zu der momentanen Menge des auf der jeweiligen Fadenspule 1A, 2A, 3A usw. vorhandenen Fadenvorrates. Das heißt, der Bedarf an Transportmedium, der über die einzelnen Stafettendüsen oder Stafettendüsengruppen erforderlich ist, um den in das Webfach einzutragenden Schußfaden zu transportieren, nimmt bei abnehmenden Fadenvorrat auf der Fadenspule 1A, 2A usw. im wesentlichen kontinuierlich bis zum Fadenvorrat "Null" auf den Spulen 1B, 2B usw. ebenfalls ab.
Bezogen auf die Zeitdauer der Ansteuerung der Stafettendüsen oder Gruppen von Stafettendüsen in der Webmaschine bedeutet dies, daß dadurch die Zeitdauer der Ansteuerung der den Stafettendüsen vorgeschalteten Ventile und damit die Blasdauer der Stafettendüsen reduziert ist.
Beim Übergang des Schußfadens von einem leerlaufenden Fadenvor­ rat 1B zu einem gefüllten Fadenvorrat 2A ist aufgrund der Bedingungen, wie sie zum Zeitpunkt des Fadenüberganges vorlie­ gen, ein Ansteigen der Fadenflugzeit über den Soll-Wert 5 auf einen Ist-Wert 6 je Schußfadeneintrag zu verzeichnen. Der Anstieg der Fadenflugzeit FFZ auf einen über dem Soll-Wert 5 liegenden Wert wird in Fig. 2 gezeigt.
Da der durch die Steuerung vorgegebene Energiebedarf EB (Soll- Wert 4.1), wie er beim Start eines von einem gefüllten Faden­ vorrat abzuziehenden Schußfadens auf selbigen wirkt und beim Fadenübergang nicht überschritten werden kann, kommt es zwangs­ läufig in diesem Zeitintervall zu einer Verlängerung der Fadenflugzeit Δ FFZ₁. Dies führt zu lockeren Fäden in dem zu fertigenden Gewebe und damit zu minderwertiger Webware. Die erfindungsgemäße Lösung stellt nun auch diesen Mangel ab.
In Fig. 3 ist zwischen dem abnehmenden Fadenvorrat 1B und dem gefüllten Fadenvorrat 2A ein Spulenüberlaufsensor 7 eingebun­ den. Dieser Sensor 7 detektiert den Übergang des Schußfadens von dem einen Fadenvorrat 1B zum anderen Fadenvorrat 2A an die hier nicht dargestellte Steuereinheit der Luftdüsenwebmaschine. Daraufhin wird dem programmgemäßen Wanderfeld, welches durch aufeinanderfolgendes Ansteuern der über die Webbreite verteilt angeordneten Stafettendüsen oder Gruppen von Stafettendüsen ausgebildet wird, also noch vor, während oder unmittelbar nach dem Auslaufen des Fadenvorrats 1B, durch Umschalten von dem Soll-Energiebedarf 4.2 auf den Soll-Energiebedarf 4.1, also durch vergleichsweise Druckerhöhung des auf den Schußfaden wirkenden Mediums, das Betriebsintervall 8 eines Übergangswan­ derfeldes überlagert.
Dies führt dazu, wie Fig. 3 zeigt, daß die Schußfadenflugzeit der Schußfäden des auslaufenden Vorrats 1B, 2B zeitweilig gegenüber der programmgemäß vorgegebenen Fadenflugzeit FFZ (Soll-Wert 5) unterschritten wird. Der Schußfaden wird also zunächst im Betriebsintervall 8, um den Zeitbetrag FFZ - ΔFFZ₂ schneller durch das Webfach getragen. Nachdem eine Anfangsmenge von Schußfäden vom Fadenvorrat 2A, 3A abgezogen ist oder bis die Fadenflugzeit ihren Soll-Wert 5 wieder erreicht hat, wird zu dem programmgemäß ausgebildeten Wanderfeld zurückgekehrt.
Mit diesen erfindungsgemäßen Schritten wird erreicht, daß es nicht, wie aus dem Diagramm gemäß Fig. 2 zu erkennen - als Folge des direkten Übergangs von leerem Vorrat zu vollem Vorrat - in der Übergangsphase von Fadenvorrat zu Fadenvorrat zu verlängerten Schußeintragszeiten, zu lockeren Fäden in dem Gewebe oder gar zur Abstellung der Webmaschine kommt. Mit der Ausbildung des Übergangswanderfeldes werden diese nachteiligen Folgen vollkommen ausgeschaltet.

Claims (3)

1. Verfahren zum Schußfadeneintrag auf einer Luftdüsenwebma­ schine mit mehreren einen Fadenvorrat bildenden Fadenspulen, wonach zum kontinuierlichen Bereitstellen eines Schußfadens das Schußfadenende eines Fadenvorrats mit dem Schußfadenanfang eines anderen Fadenvorrats verbunden ist, wonach der Übergang des Schußfadens von dem einen zum anderen Fadenvorrat detek­ tiert wird, wonach Haupt- und Stafettendüsen gemäß einem einen Programmträger vorgegebenen Schußfadeneintragprogramm mit Druckluft gespeist werden und wonach die Stafettendüsen, entsprechend der zwischen dem Programmträger und einer Steuer­ einheit bestehenden Verknüpfung, durch einzelne oder gruppen­ weise Ansteuerung beim Schußfadeneintrag in das Webfach ein Wanderfeld aufbauen, dadurch gekennzeichnet, daß während oder unmittelbar nach dem Übergang des Schußfadens von dem einen Fadenvorrat auf den nächstfolgenden dem programmgemäßen Wander­ feld zeitweilig ein Übergangswanderfeld überlagert wird, daß das Übergangswanderfeld so lange aufrechterhalten bleibt, bis eine Anfangsmenge von Schußfäden vom Fadenvorrat abgezogen ist oder bis die Fadenflugzeit ihren Sollwert erreicht hat und daß nachfolgend zu dem programmgemäß ausgebildeten Wanderfeld zurückgekehrt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Übergang des Fadens detektiert und das Übergangswanderfeld anhand dieser Detektierung aktiviert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden in an sich bekann­ ter Art und Weise durch eine Detektierzone geführt wird.
DE4131474A 1991-09-21 1991-09-21 Verfahren zum Schußfadeneintrag auf einer Luftdüsenwebmaschine Expired - Fee Related DE4131474C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4131474A DE4131474C2 (de) 1991-09-21 1991-09-21 Verfahren zum Schußfadeneintrag auf einer Luftdüsenwebmaschine
EP92114199A EP0534132B1 (de) 1991-09-21 1992-08-20 Verfahren zum Schussfadeneintrag auf einer Luftdüsenwebmaschine
US07/946,884 US5303746A (en) 1991-09-21 1992-09-17 Method for controlling weft thread transfer from empty to full bobbin during weft insertion
JP4249820A JPH05195375A (ja) 1991-09-21 1992-09-18 空気ノズル式織機のよこ糸通し方法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4131474A DE4131474C2 (de) 1991-09-21 1991-09-21 Verfahren zum Schußfadeneintrag auf einer Luftdüsenwebmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4131474A1 DE4131474A1 (de) 1993-03-25
DE4131474C2 true DE4131474C2 (de) 1995-01-05

Family

ID=6441162

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4131474A Expired - Fee Related DE4131474C2 (de) 1991-09-21 1991-09-21 Verfahren zum Schußfadeneintrag auf einer Luftdüsenwebmaschine

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5303746A (de)
EP (1) EP0534132B1 (de)
JP (1) JPH05195375A (de)
DE (1) DE4131474C2 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19611320C2 (de) * 1996-03-22 1999-05-20 Dornier Gmbh Lindauer Verfahren und Vorrichtung zum pneumatischen Unterstützen des Eintragens und Spannens eines Schußfadens in Webmaschinen
DE10151780C1 (de) * 2001-10-19 2003-05-22 Dornier Gmbh Lindauer Verfahren und Vorrichtung zur Beeinflussung der Fadenbremskraft einer zwischen einem Garnvorratssystem und einem Fadenspeicher einer Webmaschine angeordneten Schussfadenbremse
DE10224078A1 (de) * 2002-05-31 2003-12-18 Dornier Gmbh Lindauer Verfahren zum Gestreckthalten eines Schussfadens und Webmaschine zur Verfahrensdurchführung
DE102005004064A1 (de) * 2005-01-21 2006-07-27 Picanol N.V. Vorrichtung zum Eintragen von Schussfäden bei einer Luftdüsenwebmaschine
US8220500B2 (en) * 2010-08-19 2012-07-17 Shun-Hsing Wang Power loom that can adjust the speed of the wefts automatically
DE102010044127B3 (de) * 2010-11-18 2011-12-29 Lindauer Dornier Gesellschaft Mit Beschränkter Haftung Greiferkopf zum Eintrag von Schussfäden an einer Greiferwebmaschine sowie eine Greiferwebmaschine mit einem derartigen Greiferkopf

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL8103184A (nl) * 1981-07-02 1983-02-01 Rueti Te Strake Bv Werkwijze voor het weven op een met een blaasmondstuk voor een stromend transportmedium werkende weefmachine.
NL8203808A (nl) * 1982-09-30 1984-04-16 Rueti Te Strake Bv Werkwijze voor het met behulp van een stromend medium transporteren van een inslagdraad door het weefvak bij een spoelloze weefmachine, alsmede weefmachine, ingericht voor het toepassen van deze werkwijze.
JPS5995179U (ja) * 1982-12-14 1984-06-28 津田駒工業株式会社 エアジェットルーム用緯入れ速度自動制御装置
DE3276123D1 (en) * 1982-12-24 1987-05-27 Sulzer Ag Device for operating an air jet loom
DE3818766A1 (de) * 1988-06-02 1989-12-07 Dornier Gmbh Lindauer Duesensteuerung fuer einen luftwebstuhl
JPH0226957A (ja) * 1988-07-12 1990-01-29 Nissan Motor Co Ltd 流体噴射式織機の緯入れ制御方法

Also Published As

Publication number Publication date
JPH05195375A (ja) 1993-08-03
DE4131474A1 (de) 1993-03-25
US5303746A (en) 1994-04-19
EP0534132A1 (de) 1993-03-31
EP0534132B1 (de) 1996-05-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3224093C2 (de)
DE3043003C2 (de)
EP2829645A1 (de) Rundwebmaschine
DE4131474C2 (de) Verfahren zum Schußfadeneintrag auf einer Luftdüsenwebmaschine
DE3733788C2 (de)
EP0708189B1 (de) Verfahren zur Regelung der Fadenzugkraft
EP2230341A1 (de) Verfahren und Speichervorrichtung zum Speichern von Schussfäden in einer Webmaschine
EP0344104B1 (de) Webmaschine mit Schusseintragsregelsystem
DE4226693C2 (de) Düsenwebautomat und Verfahren zu dessen Steuerung
DE4012616A1 (de) Verfahren zur steuerung des schussfadeneintrages an luftduesenwebmaschinen
EP0685584A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Eintrag von Schussfäden in eine Reihenfachwebmaschine
DE10028049B4 (de) Düsenwebmaschine mit einem Schussfadeneintragssystem
DE19548887B4 (de) Verfahren zum Aufwickeln von Fäden
DE2105559A1 (en) Weft thread detector - fitted to air jet shuttless looms
DD243186A3 (de) Vorrichtung zum schaeren von gummielastischen faeden
WO1990007600A1 (de) Fadenliefervorrichtung
DD285518A7 (de) Verfahren zum aufbauen und abarbeiten eines aus teilverdralltem faden bestehenden wickels innerhalb einer zentrifugenspindel
EP0167830A1 (de) Antriebseinrichtung an einer Rundwebmaschine
DE1942130C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Speichern von Schußfadenlängen für eine Düsenwebmaschine
DE4008864A1 (de) Verfahren zur steuerung des schusseintrages in luftwebmaschinen und vorrichtung zur beeinflussung des schussfadens
WO1980001392A1 (en) Apparatus for the manufacture of filling yarn on a shuttless loom
DE1535625C (de) Schußfadenspeichervorrichtung fur Webmaschinen mit Entnahme des Schußfadens von außerhalb des Faches verbleibenden Schuß fadenspulen
DE2207248C3 (de) Vorrichtung zum Aufwickeln eines Schu8-Fadens
DE1535644C (de) Schußfadenspeichervorrichtung für Webmaschinen mit Entnahme des Schußfadens von außerhalb des Faches verbleibenden Schußfadenspulen
DE4240710A1 (de) Verfahren zum Steuern eines Fadenliefersystems und Fadenliefersystems

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee