DE4226693C2 - Düsenwebautomat und Verfahren zu dessen Steuerung - Google Patents

Düsenwebautomat und Verfahren zu dessen Steuerung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Düsenwebautomaten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und ein Verfahren zur Steuerung eines solchen Düsenwebautomaten.
Ein solcher, aus der US-A 4 886 094 bekannter Düsenwebautomat umfaßt eine Hauptdüse zum Eintragen eines Schußgarnes in ein Webfach sowie eine Meß- und Speichervorrichtung mit einer Trom­ mel, von der das Schußgarn abgezogen wird. Zur Optimierung des Schußeintragzustandes des Schußgarnes, was insbesondere nach einem Garnwechsel erforderlich ist, mißt ein Ankunftssensor die Ankunft des Schußgarnes auf der entgegengesetzten Maschinen­ seite. Die tatsächliche Ankunftszeit des Schußgarnes wird mit einer Sollankunftszeit verglichen und in Abhängigkeit davon der Stift-Rückziehzeitpunkt von der Trommel der Meß- und Speicher­ vorrichtung eingestellt. Desweiteren werden in Abhängigkeit vom Drehwinkel der Hauptwelle der Arbeitsbeginn und das Arbeitsende der Hilfsdüsen eingestellt.
Bei einem anderen, allgemein bekannten Verfahren zum Steuern des Webautomaten wird der Luftdruck der Hauptdüse entsprechend der Garnsorte gespeichert und beim Starten des Webautomaten als Steuerparameter verwendet. Da die Schußkenndaten in Abhängig­ keit von der Garnbeschaffenheit variieren können, entstehen lange Vorbereitungszeiten, da die Bedienperson langwierige Ein­ stellungsarbeiten vornehmen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Düsenwebautoma­ ten und ein Verfahren zu dessen Steuerung zu schaffen, bei dem nur eine kurze Vorbereitungszeit beim Anweben erforderlich ist und besondere Erfahrungen der Bedienperson nicht erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 und die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 8 gelöst.
Erfindungsgemäß werden die Daten einer Schußzuführungsgeschwin­ digkeit, die sich auf das Abziehen des Schußgarnes von der Trommel bezieht, in Abhängigkeit von der Änderung des Düsen­ druckes der Hauptdüse ermittelt. Die Kenndaten der Hauptdüse werden entsprechend der so ermittelten Daten berechnet und zum Einstellen eines Schußeintragzustandes verwendet. Da der über­ wiegende Anteil des Luftdruckes für die Hauptdüse und alle Hilfsdüsen für das Abziehen des Schußfadens von der Trommel der Meß- und Speichervorrichtung aufgebracht werden muß, liegt so­ mit ein verläßlicher Parameter zum Einstellen der Kenndaten der Hauptdüse vor, so daß unabhängig davon, ob das Schußgarn die entgegengesetzte Maschinenseite erreicht oder nicht, ein opti­ maler Anfangsparameter für den Düsendruck der Hauptdüse ermit­ telt wird. Danach ist dann nur noch eine Feineinstellung hin­ sichtlich des Düsendrucks der Hilfsdüsen erforderlich. Dadurch wird gewährleistet, daß beim Einstellen des Webautomaten auf eine andere Garnsorte nur noch ein kurzer Vorbereitungszeitraum erforderlich ist. Darüber hinaus braucht die Bedienperson nicht über besondere Erfahrungen zu verfügen.
Weiterbildungen der Erindung sind in den Unteransprüchen ange­ geben.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das das Prinzip der Erfindung veranschaulicht;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer ersten Ausfüh­ rungsform eines Düsenwebautomaten entsprechend der Erfindung;
Fig. 3A einen Zeitplan, der eine Arbeitsweise des Webauto­ maten von Fig. 2 im Normalbetrieb zeigt;
Fig. 3B einen Zeitplan, der eine andere Arbeitsweise des Webautomaten von Fig. 2 in einem Langsamlauf zeigt;
Fig. 4A bis 4C Zeitpläne, die Steuersignale zum Steuern der Betriebsweise in den Fig. 3A und 3B zeigt, wobei Fig. 4A Zeit­ steuersignale auf der Basis des Rotationswinkels der Hauptwelle des Webautomaten angibt, Fig. 4B normale Steuersignale auf der Basis des Rotationswinkels der Hauptwelle des Webautomaten an­ gibt und Fig. 4C Pseudosteuersignale auf Zeitbasis angibt;
Fig. 5 den ersten Teil eines Programmablaufplans, der eine Einstellsteuerung eines Schußeintragzustandes der ersten Aus­ führungsform eines Schußeintragzustandes der ersten Ausfüh­ rungsform eines Düsenwebautomaten zeigt;
Fig. 6 den Folgeteil des Programmablaufplans der Einstell­ steuerung des Schußeintragzustandes der ersten Ausführungsform des Düsenwebautomaten;
Fig. 7 ein Diagramm, das das Einstellen der Arbeitsdauer der Hilfsdüsen in dem Düsenwebautomaten nach der ersten Ausfüh­ rungsform in Verbindung mit dem Flug eines Schußgarnes zeigt;
Fig. 8 ein Diagramm, das die Steuerart der Arbeitsdauer der Hauptdüse in einem Düsenwebautomaten nach der ersten Ausfüh­ rungsform in Verbindung mit dem Flug eines Schußgarnes zeigt;
Fig. 9 ein Diagramm, das die Linearität einer Schußzufüh­ rungsgeschwindigkeit eines eingetragenen Schußgarnes in Verbin­ dung mit dem Düsenwebautomaten nach der ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 10 ein Diagramm, das die Differenz zwischen der Flugdauer und der Abspulzeitdauer in Abhängigkeit vom Luftdruck der Hilfsdüsen in dem Düsenwebautomaten nach der ersten Ausfüh­ rungsform zeigt;
Fig. 11 einen Programmablaufplan der Einstellsteuerung eines Schußeintragzustandes einer zweiten Ausführungsform des Düsenwebautomaten entsprechend der Erfindung;
Fig. 12 ein Diagramm, das den Zustand eines Fluges des ein­ getragenen Schußgarnes in Verbindung mit dem Düsenwebautomaten nach der zweiten Ausführungsform zeigt;
Fig. 13 ein Diagramm, das die Schußzuführungs(Hauptdüsen)- Kenndaten in Verbindung mit dem Düsenwebautomaten nach der er­ sten und zweiten Ausführungsform zeigt;
Fig. 14 einen Programmablaufplan der Einstellsteuerung des Schußeintragszustandes einer dritten Ausführungsform eines Düsenwebautomaten;
Fig. 15 ein Diagramm, das die Differenz zwischen der Flugdauer und der Abspulzeitdauer in Abhängigkeit vom Hilfsdü­ sen-Luftdruck in Verbindung mit dem Düsenwebautomaten nach der dritten Ausführungsform zeigt;
Fig. 16 eine schematische Ansicht eines modifizierten Bei­ spiels der ersten Ausführungsform des Düsenwebautomaten;
Fig. 17 ein Diagramm, das die Schußzuführungs-(Hauptdüsen)- Kenndaten, ähnlich denen von Fig. 13, in einer vierten Ausfüh­ rungsform des Düsenwebautomaten entsprechend der Erfindung zeigt;
Fig. 18 eine schematische Darstellung einer fünften Ausfüh­ rungsform des Düsenwebautomaten entsprechend der Erfindung;
Fig. 19 eine Ansicht zur Erläuterung der Arbeitsweise der Garnsortenauswähleinrichtung, die bei dem Düsenwebautomaten von Fig. 18 verwendet wird;
Fig. 20 ein Diagramm, das zur Berechnung der Schußzufüh­ rungs(Hauptdüsen)-Kenndaten der vierten und fünften Ausfüh­ rungsform der Düsenwebautomaten verwendet wird;
Fig. 21 eine schematische Darstellung einer sechsten Aus­ führungsform des Düsenwebautomaten entsprechend der Erfindung;
Fig. 22 einen Programmablaufplan der Einstellsteuerung des Schußeintragzustandes der sechsten Ausführungsform des Düsen­ webautomaten;
Fig. 23 ein Diagramm, das die Steuerart der Arbeitsdauer der Hilfsdüsen in der sechsten Ausführungsform des Düsenwebau­ tomaten in Verbindung mit dem Flug eines eingetragenen Schuß­ garnes zeigt;
Fig. 24 ein Diagramm ähnlich dem von Fig. 23, das eine an­ dere Steuerart der Arbeitsdauer der Hilfsdüsen als die der sechsten Ausführungsform des Düsenwebautomaten zeigt;
Fig. 25 ein Diagramm ähnlich dem von Fig. 23, das eine an­ dere Steuerart der Arbeitsdauer der Hilfsdüsen als die der sechsten Ausführungsform des Düsenwebautomaten zeigt; und
Fig. 26 ein Diagramm ähnlich dem von Fig. 23, das eine wei­ tere Steuerart der Arbeitsdauer der Hilfsdüsen als die der sechsten Ausführungsform des Düsenwebautomaten zeigt.
Fig. 1 zeigt einen Düsenwebautomaten, der eine Hauptdüse 1 zum Ein­ tragen eines Schußgarnes Y in ein Fach von Kettgarnen unter dem Einfluß von Druckluft umfaßt.
Eine erste Einrichtung M1 ist vorgesehen, um Daten einer Ab­ spulzeitdauer des eingetragenen Schußgarnes beim Ändern des Druckes der Düse zu ermitteln. Eine zweite Einrichtung M2 ist vorgesehen, um Düsenkenndaten in Übereinstimmung mit den ermit­ telten Daten zu berechnen. Zusätzlich ist eine dritte Einrich­ tung M3 vorgesehen, um einen Schußeintragzustand in Überein­ stimmung mit den Düsenkenndaten festzulegen. Die "Abspulzeitdauer" ist jene Zeitdauer, in der eine vorbestimmte Länge des Schußgarnes von der Meß- und Speichervorrichtung wäh­ rend eines Schußschlages abgezogen wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird eine erste Ausführungsform des Düsenwebautomaten erläutert. Der Webautomat L dieser Ausfüh­ rungsform umfaßt eine Haupt- oder Schußeintragdüse 1, die ein Schußgarn Y in ein Webfach einträgt. Die Druckluft wird der Hauptdüse 1 von einer Luftquelle 2 über ein Regelventil 3, einen Speicherbehälter 4 und ein Magnetventils zugeführt. Der Luftdruck der Hauptdüse 1 ist in Übereinstimmung mit der dem Regelventil 3 zugeführten Spannung steuerbar. Das Magnetventil 5 ist angeordnet, um den Beginn des Luftausstoßes der Hauptdüse 1 und das Ende des Luftausstoßes der Hauptdüse 1 zu steuern.
Das Schußgarn Y wird von einer Spule 6 abgezogen und in die Hauptdüse 1 über einen Meßspeicher 7 eingeführt. Dieser weist eine im allgemeinen kegelstumpfförmige Trommel 9 auf, die auf einem Kopfende einer hohlen drehbaren Welle 8 relativ zu dieser drehbar angebracht ist, um so stationär gehalten zu werden. Es versteht sich, daß der Meßspeicher 7 durch einen anderen Typ ersetzt werden kann, z. B. bei einen, bei dem das Schußgarn auf einem Luftstrom gleitet. Die hohle drehbare Welle 8 wird durch einen Motor (nicht gezeigt) angetrieben. Ein Wickelarm 10 ist auf einem Ende der hohlen Welle 8 angebracht und erstreckt sich radial relativ zu der Trommel 9, um ein freies Ende zu bilden, das nach vorn gebogen ist, um über der Umfangsfläche der Trom­ mel 9 vorzustehen. Der Wickelarm 10 ist hohl und kommuniziert mit der hohlen drehbaren Welle 8, so daß das Schußgarn Y von der Spule 6 von dem Ende des Wickelarmes 10 über die hohle drehbare Welle 8 abgezogen wird. Das Schußgarn Y wird von dem Wickelarm 10 auf die Umfangsfläche der Trommel 9 bei der Drehung des Wickelarmes 10 zusammen mit der drehbaren Welle 8 gewickelt.
Ein elektromagnetischer Stiftantrieb 11 ist nahe der Umfangs­ fläche der Trommel 9 vorgesehen und so angeordnet, daß ein Stift 12 in eine Bohrung (nicht gezeigt), die auf der Umfangs­ fläche der Trommel 9 ausgebildet ist, eingeschoben oder aus dieser zurückgezogen wird. Wenn der Stift 12 in die Bohrung eingeschoben ist, ist das Schußgarn Y aus dem sich drehenden Wickelarm 10 mit diesem in Eingriff befindlich oder wird durch den Stift 12 festgehalten, so daß eine vorbestimmte Länge des Schußgarnes Y auf die Umfangsfläche der Trommel 9 gewunden wird, wodurch die für einen Schuß erforderliche Fadenlänge ge­ messen wird. Dann wird der Stift 12 aus der Bohrung der Trommel 9 zu einem vorbestimmten Zeitpunkt zurückgezogen, wobei das Schußgarn Y von der Umfangsfläche der Trommel 9 zum Webfach des Kettgarnes hin über eine festgelegte Schußführung (nicht ge­ zeigt) unter Luftausstoß von der Hauptdüse 1 abgezogen wird.
Das Schußgarn Y, das von der Hauptdüse 1 eingetragen wird, fliegt durch einen Schußführungskanal (nicht gezeigt), der durch eine Mehrzahl von seitlich fluchtenden Nuten (nicht ge­ zeigt) gebildet wird, von denen jede in einem Blattstab (nicht gezeigt) eines Webblattes (nicht gezeigt) ausgebildet ist. Das fliegende Schußgarn Y wird nacheinanderfolgend durch sechs Gruppen (G1, G2, G3, G4, G5, G6) von Hilfsdüsen 16 angeblasen. In diesem Beispiel sind fünf Gruppen Hilfsdüsen 16 entlang des Schußführungskanals angeordnet, in dem jede Hilfsdüsengruppe fünf Hilfsdüsen aufweist. Wie gezeigt ist, sind die Kopfenden der jeweiligen Hilfsdüsen 16 entlang des Schußführungskanals ausgerichtet, um Zusatzluft in einer schrägen, nach vorn wei­ senden Richtung auszustoßen, um somit das fliegende Schußgarn durch das Webfach zu befördern. Jede Gruppe der Hilfsdüsen 16 ist über ein Magnetventil 19 mit einem Speisebehälter 18 ver­ bunden. Das Regelventil 17 ist in dem Aufbau und der Funktion dem Regelventil gleich. Den Hilfsdüsen 16 wird Druckluft aus dem Speisebehälter 18 über das Regelventil 17 zugeführt, wobei der Luftdruck der Hilfsdüse 16 durch das Regelventil 17 steuer­ bar ist. Das Magnetventil 19 steuert Beginn und Ende des Luft­ ausstoßes aus den Düsen 16.
Der Webautomat L umfaßt weiterhin ein Hauptsteuergerät oder Mikrocomputer 20, dem ein Signalausgang von einem Winkelsensor 21, ein Signalausgang von einem Abspulsensor 22 und ein Signal von einem Schußankunftssensor 23 zugeführt wird, wobei die Signale jeweils als Steuereingänge in das Hauptsteuergerät 20 dienen. Das Signal von dem Winkelsensor 21 entspricht einem Rotationswinkel der Hauptwelle (nicht gezeigt) des Webautomaten L. Der Abspulsensor 22 ist fest in der Nähe der Umfangsfläche der Trommel 9 angeordnet und in der Lage, den Durchgang des Schußgarnes Y durch den Spalt zwischen dem Abspulsensor 22 und der Umfangsfläche der Trommel 9 während des Eintragens zu de­ tektieren. Das Signal wird bei jedem Abzug einer Windung des Schußgarnes Y von der Trommel 9 erzielt, so daß die Signale von dem Abspulsensor 22 n-mal während einer Zeitperiode von Beginn bis zur Beendigung des Schußschlages auftritt unter der An­ nahme, daß die Schußgarnlänge eines Schußschlages n-Windungen des Schußgarnes Y entspricht. Der Ankunftssensor 23 zeigt die Ankunft des eingetragenen Schußgarnes auf der entgegengesetzten Seite des Faches an.
Das Hauptsteuergerät 20 ist so aufgebaut und angeordnet, daß es vorbestimmte Berechnungsoperationen in Übereinstimmung mit dem Steuereingang oder den Eingangssignalen ausführt, um einen Treiber 25 zu steuern. Der Treiber 25 ist angeordnet, um den Luftdruck der Hauptdüse 1 über das Regelventil 3, die Luftaus­ stoßzeitpunkte (Beginn und Ende) der Hauptdüse 1 über das Magnetventil 5 und Arbeitsvorgänge (Einschieben und Zurückzie­ hen) des Stiftes 12 über den Stiftantrieb 11 zu steuern. Der Treiber 25 steuert außerdem den Luftdruck der Hilfsdüsen 16 über das Regelventil 17 und den Luftausstoßzeitpunkt (Beginn und Ende) der Hilfsdüsen 16 über die Magnetventile 19.
Hier wird die Steuerung des Luftausstoßes der Hauptdüse 1 und der Hilfsdüsen 16 und der Arbeitsweise des Stiftes 12 durch Er­ zeugung eines Rotationswinkelsignals der Hauptwelle vorgenom­ men, einem Ausgang aus dem Winkelsensor 21 unter Erzeugung eines Schußabspulsignals vorgenommen, das das Abspulen des Schußgarnes Y von der Trommel 9 repräsentiert, und dem Ausgang aus dem Abspulsensor 22 vorgenommen.
Wenn der Rotationswinkel der Hauptwelle einen Stand erreicht, der dem Luftausstoßzeitpunkt der Hauptdüse 1 entspricht, wird das Magnetventil 5 geöffnet, um somit mit dem Luftausstoß der Hauptdüse 1 zu beginnen. Nachfolgend wird der Stiftrückzieh­ zeitpunkt (Schußschlagbeginnzeitpunkt) erreicht, bei dem der Stiftantrieb 11 eingeschaltet wird, um den Stift 12 aus der Bohrung der Trommel 9 zurückzuziehen, wobei der Schußschlag be­ ginnt. Wenn während des Schußschlages der Rotationswinkel der Hauptwelle den Arbeitsbeginn jeder Gruppe der Hilfsdüsen 16 er­ reicht hat, wird das Magnetventil 19 jeder Hilfsdüsengruppe ge­ öffnet. Wenn der Rotationswinkel der Hauptwelle das Arbeitsende jeder Gruppe der Hilfsdüsen 16 erreicht hat, wird das Magnet­ ventil 19 geschlossen.
Wenn der Drehwinkel der Hauptwelle das Arbeitsende der Haupt­ düse 1 erreicht hat, wird das Magnetventil 5 geschlossen, um dadurch den Luftausstoß aus der Hauptdüse 1 zu beenden. Wenn der Abspulsensor 22 das n-te Schußabspulsignal erzeugt (das vierte Schußabspulsignal in dem Fall, daß vier Windungen des Schußgarnes einem Schußschlag entsprechen), wird der Stiftan­ trieb 11 abgeschaltet, so daß der Stift 12 in die Bohrung der Trommel 9 eingeschoben wird. Wenn dementsprechend das Schußgarn Y das n-te Mal abgewickelt wurde, stoppt der Stift 12 das wei­ tere Abwickeln.
In dieser Ausführungsform wird eine Vielfalt von Daten der Schußgarn-Flugzustände beim Ändern des Schußeintragzustandes einbezogen, wenn das Schußgarn y während eines Probebetriebs des Anwebens eingetragen wird, bei dem sich die Hauptwelle mit einer niedrigen Geschwindigkeit dreht. In dieser Ausführungs­ form wird ein Schußeintragzustand, in Übereinstimmung mit den aufgenommenen Daten der Schußgarn-Flugzustände festgelegt. Eine solche Einstellsteuerung des Schußeintragzustandes wird durch das Hauptsteuergerät 20 ausgeführt.
Das Hauptsteuergerät 20 weist einen Nachweiskreis 20a auf, dem Signale vom Winkelsensor 21, dem Abspulsensor 22 und dem Schuß­ ankunftssensor 23 zugeführt werden. Der Nachweiskreis 20a ist mit einem Speicher 20c zum Speichern von Daten vom Nachweis­ kreis 20a verbunden. Ein Berechnungskreis 20b ist mit dem Spei­ cher 20c verbunden, um eine Berechnung, basierend auf Daten aus dem Speicher 20c, auszuführen und liefert Daten, die für die Einstellsteuerung des Schußeintragzustandes erforderlich sind an den Speicher 20c. Die berechneten Daten aus dem Berechnungs­ kreis 20b werden im Speicher 20c festgehalten, um so den Schußeintragzustand festzulegen. Zusätzlich ist eine Eingabe­ einrichtung 24, wie z. B. eine Tastatur, mit dem Berechnungs­ kreis 20b verbunden, um eine Vielfalt von Daten einzugeben, die für eine Einstellsteuerung des Schußeintragzustandes erforder­ lich sind. Der Speicher 20c ist außerdem mit einem Befehlskreis 20d des Schußeintragzustandes verbunden, der mit dem Treiber 25 verbunden ist, um Befehlssignale an den Treiber 25 entsprechend des Schußeintragzustandes, der in dem Speicher 20c festgelegt ist, auszugeben.
Beim Anweben nach Kettbaumwechsel erfolgt das Eintragen des Schußgarns Y in das Kettfach unter Drehung der Hauptwelle mit einer niedrigen Geschwindigkeit, um damit ein Gewebe in einer Länge von ungefähr 1-2 m zu bilden, welches noch Fehler auf­ weist und deshalb Abfall darstellt.
Während des Anwebens dreht sich die Hauptwelle mit einer gerin­ gen Geschwindigkeit von 3 U/min, bei der der gleiche Arbeits­ vorgang, wie während eines normalen Webarbeitsvorgangs ausge­ führt wird. In diesem Fall ist die Drehzahl der Hauptwelle ungefähr 1/20 der Drehzahl beim Normalbetrieb, und deshalb ist es notwendig, die Magnetventile 5, 19 in Übereinstimmung mit dem Flug des Schußgarnes Y zu öffnen. Um Luftausstöße aus der Hauptdüse 1 und den Hilfsdüsen 16 in einer Weise auszuführen, die einem Normalbetrieb entspricht, erzeugt das Hauptsteuerge­ rät 20 Pseudosignale, von denen jedes eine Zeitdauer hat zum Öffnen der Magnetventile 5, 19, die kleiner ist (wie in Fig. 3B gezeigt ist) als die (wie in Fig. 3A gezeigt ist) im Normalbe­ trieb. Dementsprechend wird beim Langsamlauf der Luftausstoß aus der Hauptdüse 1 und den Hilfsdüsen 16 innerhalb eines Dreh­ winkels der Hauptwelle von ungefähr 1/20 des Drehwinkels beim Normalbetrieb ausgeführt.
Im besonderen dreht sich während des Normalbetriebs die Hauptwelle mit einer höheren Geschwindigkeit, so daß jedes Magnetventil 5, 19, betätigt wird, um sich bei Zeitpunkten, wie in Fig. 3A gezeigt ist, zu öffnen und zu schließen, um einen Luftausstoß aus der Hauptdüse 1 oder den Hilfsdüsen 16 in Über­ einstimmung mit der Stelle des Endes des Schußgarnes Y auszu­ führen. Während des Langsamlaufs jedoch fliegt das Schußgarn, obwohl sich die Hauptwelle mit einer niedrigen Drehzahl dreht, mit der gleichen Geschwindigkeit wie beim Normalbetrieb. Wenn dementsprechend jedes Magnetventil 5, 19 im Ansprechen auf das Signal vom Winkelsensor 21 betätigt wird, können einige Gruppen der Hilfsdüsen 16 keine Luft ausstoßen. Daher erzeugt das Hauptsteuergerät 20 während des Langsamlaufs Pseudosteuer­ signale, die in Fig. 4C gezeigt sind, mittels einer Zeitsteue­ rung (trigger) oder des Rotationswinkels der Hauptwelle von 150°. Die Pseudosteuersignale sind Impulssignale und werden auf der Basis der Zeit erzeugt. Im Gegensatz dazu werden während des Normalbetriebs normale Steuersignale (Impulssignale), wie in Fig. 4B gezeigt ist, erzeugt, auf der Basis des Rotations­ winkels der Hauptwelle. Wie in den Fig. 4B und 4C gezeigt ist, hat jedes Pseudosteuersignal im allgemeinen die gleiche Impuls­ breite wie jedes normale Steuersignal. In Verbindung dazu zeigt Fig. 4A die Pseudosignale, die auf der Basis des Rotationswin­ kels der Hauptwelle dargestellt sind, sowie gleichfalls die normalen Steuersignale.
Somit werden der Arbeitsbeginn und das Arbeitsende der Haupt­ düse 1 und der Hilfsdüsen 16 in Beziehung zu den Pseudosignalen während des Langsamlaufs und in Beziehung zu normalen Steuer­ signalen während der Normalbetriebsart gesteuert. Dementspre­ chend wird ein Luftausstoß aus der Hauptdüse 1 und den Hilfsdü­ sen 16 während des Langsamlaufs in der gleichen Zeitdauer, wie während des Normalbetriebs, wie in den Fig. 3A und 3B zu sehen ist, ausgeführt. Dieses macht es möglich, die Hauptdüse 1 und die Hilfsdüsen 16 zu veranlassen, Luft in Übereinstimmung mit der Position des Endes des Schußgarnes Y auch während des Lang­ samlaufs ohne irgendwelche Änderungen an den Magnetventilen 5, 19 auszustoßen. In Fig. 3A des normalen Webarbeitsvorganges werden der Arbeitsbeginn (A.E.I.T.) und das Arbeitsende (A.E.T.T.) der Hauptdüse 1 und der Hilfsdüsen 16 und ein Stift- Rückziehzeitpunkt (P.W.T.) und ein Stift-Einschubzeitpunkt (P.I.T.) in Übereinstimmung mit den normalen Steuersignalen, wie in Fig. 4B gezeigt ist, gesteuert. In Fig. 3B, die den Langsamlauf zeigt, werden der Arbeitsbeginn (A.E.I.T.) und das Arbeitsende (A.E.T.T.) der Hauptdüse 1 und der Hilfsdüsen 16 und der Stift-Rückziehzeitpunkt (P.W.T.) und der Stift-Rück­ ziehzeitpunkt (P.W.T.) und der Stift-Einschubzeitpunkt (P.I.T.) in Übereinstimmung mit den Pseudosteuersignalen, wie in Fig. 4C gezeigt ist, gesteuert.
Eine konkrete Erläuterung für das Obige wird nachstehend gege­ ben. Während des normalen Webbetriebes erzeugt der Winkelsensor 21 das Impulssignal oder normale Steuersignale mit gleichen In­ tervallen, wie in Fig. 4B gezeigt ist, im Laufe der Drehung der Hauptwelle von 0° bis 360° des Rotationswinkels. Zu dieser Zeit zählt das Hauptsteuergerät 20 die Anzahl der Impulssignale und Ausgangssignale zum Öffnen und Schließen der Magnetventile 5, 19 im Ansprechen auf die gezählte Impulssignalzahl, wodurch eine Steuerung der Hauptdüse 1 und der Hilfsdüsen 16 in Über­ einstimmung mit den Zeitpunkten, wie in Fig. 3A gezeigt ist, ausgeführt wird. In gleicher Weise wird die Arbeitsweise des Stiftantriebes 11 im Ansprechen auf die gezählte Impuls­ signalzahl gesteuert, um so den Stift 12 zu Zeitpunkten, wie in Fig. 3A gezeigt, zu betätigen. Während des Langsamlaufes werden die Impulssignale von dem Winkelsensor 21 zum Hauptsteuergerät 20 in der gleichen Weise, wie während des Normalbetriebes, ein­ gegeben. Wenn jedoch der Rotationswinkel der Hauptwelle 150° erreicht hat, werden Pseudosteuersignale erzeugt. Dann zählt das Hauptsteuergerät 20 die Anzahl der Pseudosteuersignale und gibt Signale zum öffnen und Schließen der Magnetventile 5, 19 im Ansprechen auf die gezählte Pseudosignalzahl, die die glei­ che ist, wie die gezählte Impulssteuersignalzahl während des Normalbetriebs, um somit die Steuerung der Hauptdüse 1 und der Hilfsdüsen 16 zu den Zeitpunkten auszuführen, wie das in Fig. 3B gezeigt ist. In gleicher Weise wird die Arbeitsweise des Stiftantriebs 11 im Ansprechen auf die gezählten Pseudosteuer­ signale gesteuert, um so die Rückziehsteuerung des Stiftes 12 zu Zeitpunkten auszuführen, wie in Fig. 3B gezeigt ist. Somit führen die sechs Gruppen der Hilfsdüsen 16 aufeinanderfolgend einen Luftausstoß in Übereinstimmung mit der Flugposition des Endes des eingetragenen Schußgarnes aus. Dann gibt der Abspul­ sensor 22 Signale an das Hauptsteuergerät 20. Wenn das Haupt­ steuergerät 20 den Ablauf einer vorbestimmten Anzahl von Win­ dungen des Schußgarnes Y registriert, gibt es ein Signal an den Stiftantrieb 11, um den Stift 12 in die Bohrung der Trommel 9 einzuschieben.
Als nächstes wird die Einstellsteuerung des Schußeintragzustan­ des der ersten Ausführungsform während des Langsamlaufes unter Bezugnahme auf die Programmablaufpläne der Fig. 5 und 6 und der Diagramme der Fig. 7 bis 10 erläutert.
Unter Bezugnahme auf die Programmablaufpläne (Flußdiagramme) der Fig. 5 und 6 wird in einer Stufe S1 ein Anfangswert der Drehzahl der Hauptwelle, eine Breite L eines Gewebes, eine Ein­ schuß-Abspulzahl YN, eine Garnsorte und dgl. als Eingabedaten in das Hauptsteuergerät 20 über die Eingabeeinrichtung 24 ein­ gegeben. Die Einschuß-Abspulzahl YN ist die Anzahl der Windun­ gen, die von der Trommel 9 für einen Schuß abgewickelt werden. In einer Stufe S2 wird eine niedrigste Zuführgeschwindigkeit des Schußgarnes Y entsprechend der Eingabedaten berechnet. Die niedrigste Zuführgeschwindigkeit ist der niedrigste Wert einer Geschwindigkeit, mit der das Schußgarn von der Trommel 9 des Meßspeichers 7 abgewickelt wird. In einer Stufe S3 wird eine Einstellung vorgenommen für einen vorläufig bestimmten Anfangs­ wert des Luftdruckes und des Arbeitsbeginns und Arbeitsendes der Hauptdüse 1 und der Hilfsdüsen 16. Hier wird der Anfangs­ wert des Luftdruckes der Hilfsdüsen 16 höher als ein Mittelwert des Luftdruckes eingestellt, welcher gewöhnlich verwendet wird. In einer Stufe S4 wird der Langsamlauf begonnen. In einer Stufe S5 wird eine Abspulzeitdauer für eine Windung des Schußgarnes Y gemessen. Eine Schußzuführungsgeschwindigkeit (ein Mittelwert einer Geschwindigkeit, bei der eine Windung des Schußgarnes von der Trommel 9 abgezogen wird) wird aus dem gemessenen Wert der Abspulzeitdauer (für eine Windung des Schußgarnes um die Trommel 9 herum) berechnet. Die Abspulzeitdauer (für die eine Windung) ist die Zeitdauer zwischen zwei Impulssignalen des Ab­ spulsensors 22. Dabei wird ein Impulssignal vom Abspulsensor 22 bei jedem Durchtreten des Schußgarnes Y durch den Spalt zwi­ schen dem Abspulsensor 22 und der Trommel 9 abgegeben. Die Schußgarnlänge L/YN, die einer Windung entspricht, kann von der Breite des Gewebes L und der Einschuß-Abspul-Zahl YN ermittelt werden. Die Schußzuführungsgeschwindigkeit wird durch Teilen der Schußgarnlänge (L/YN) durch die Abspulzeitdauer (für die eine Windung) berechnet.
In einer Stufe S6 wird eine Entscheidung getroffen, ob die in der Stufe S5 erzielte Schußzuführungsgeschwindigkeit eine Linearität hat oder nicht, d. h. es gibt einen Geschwindigkeits­ abfall oder nicht in einer Schußzuführungsgeschwindigkeits- Kennlinie. Es gibt kein Problem in dem Fall, wenn die Kenn­ linien der Zuführungsgeschwindigkeit die Linearität hat, wie es durch eine durchgehende Linie in Fig. 9 angegeben ist. Es ist jedoch problematisch, wenn ein Abfall in der Schußzuführungsge­ schwindigkeit vorhanden ist, wie es durch eine gestrichelte Linie in Fig. 9 angegeben ist. In Fig. 9 bezeichnen CY1, CY2, CY3, CY4 jeweilige Zeitpunkte des Abspulens der ersten, zwei­ ten, dritten und vierten Windung des Schußgarnes auf der Trom­ mel 9, so daß Lcy3 eine Länge L des Schußgarnes Y bezeichnet, das von dem Punkt CY1 bis zum Punkt CY3 abgewickelt wird. Wenn eine Linearität in der Schußzuführungsgeschwindigkeit vorhanden ist, geht der Programmablaufplan zu einer Stufe S7. Ist die Linearität nicht vorhanden, geht der Programmablaufplan zu einer Stufe S8.
In der Stufe S8 wird das Arbeitsende der Hauptdüse 1 verzögert, und dann kehrt der Programmablaufplan zur Stufe S5 zurück, um die Abspulzeitdauer (für die eine Windung des Schußgarnes Y) nach der Verzögerung des Hauptdüsen-Arbeitsendes zu messen. In der Stufe S7 wird der Luftdruck der Hauptdüse 1 geändert, und dann geht der Programmablaufplan zu einer Stufe S9, um die Ab­ spulzeitdauer (Tcy1, Tcy2, Tcy3, Tcy4) zu messen, die jeweils für die erste, zweite, dritte und vierte Windung des Schußgar­ nes auf der Trommel 9, entsprechend des geänderten Hauptdüsen- Luftdruckes, gelten. In einer Stufe S10 wird eine Entscheidung getroffen, ob das Ändern des Luftdruckes der Hauptdüse 1 in einer vorbestimmten Anzahl (n-mal) oder nicht durchgeführt wurde. Wenn die vorbestimmte Anzahl des Änderns abgeschlossen wurden, geht der Programmablaufplan zu einer Stufe S11. Wenn sie noch nicht abgeschlossen wurden, kehrt der Programmablauf­ plan zur Stufe S4 zurück, so daß der Programmablaufplan durch die Stufen S4 bis S9 wieder ausgeführt wird. Es ist anzumerken, daß bei einem Verfahren von der Stufe S10 zu einer Stufe S11 eine Schußzuführungskennlinie (oder Hauptdüsenkennlinie), wie in Fig. 13 gezeigt ist, erzielt wird. Die Schußzuführungskenn­ linie ist eine Beziehung (Gleichung) zwischen der Schußzufüh­ rungsgeschwindigkeit (V) und des Luftdruckes (Pm) der Hauptdüse 1. In Fig. 13 geben V0, V1 und V3 jeweils die Schußzuführungs­ geschwindigkeiten entsprechend den Luftdrücken Pm0, Pm1 und Pm2 der Hauptdüse 1 an.
In der Stufe S11 wird eine Berechnung durchgeführt, um den niedrigsten Hauptdüsen-Luftdruck (Pmin in Fig. 13) zu ermit­ teln, bei dem das Schußgarn Y den Austritt des Webfaches unter den obigen Schußzuführungskenndaten in Fig. 13 erreichen kann. Der niedrigste Hauptdüsen-Luftdruck Pmin entspricht einem nied­ rigsten Wert Vmin der Zuführungsgeschwindigkeit, wie in Fig. 13 gezeigt ist. Es wird bevorzugt, den niedrigsten Hauptdüsen- Luftdruck als einen unteren Grenzwert festzusetzen.
In einer Stufe S12 werden der Arbeitsbeginn und das Arbeitsende der Hauptdüse 1 und jeder Gruppe der Hilfsdüsen 16 entsprechend dem niedrigsten Hauptdüsen-Luftdruck festgelegt, die in einer Stufe S11 festgelegt wurden. Eine Art des Festlegens dieser Pa­ rameter wird nachstehend erläutert.
In einer Stufe S13 wird der Normalbetrieb begonnen und eine Flugdauer und eine Abspulzeitdauer (für einen Schuß) werden in einer Stufe S14 gemessen. Die Flugdauer ist eine Zeitdauer von dem Zeitpunkt des Zurückziehens (von der Bohrung der Trommel 9) des Stiftes 12 bis zu dem Zeitpunkt des Abgebens des Signals von dem Schußankunftssensor 23. Die Abspulzeitdauer ist eine Zeitdauer vom Zeitpunkt des Zurückziehens des Stiftes 12 bis zu dem Zeitpunkt der Abgabe des Signals (das das Abwickeln der vierten Windung des Schußgarnes Y auf der Trommel 9 repräsen­ tiert) von dem Abspulsensor 22. Hier wird eine Berechnung aus­ geführt, um eine Differenz (Xt) in der Zeit oder Geschwindig­ keit zwischen der Flugdauer und der Abspulzeitdauer zu erzie­ len. Dann geht der Programmablaufplan zu einer Stufe S15, bei der die gemessene Flugdauer mit einer vorgegebenen Flugdauer verglichen wird. Wenn die gemessene Flugdauer größer ist als die vorgegebene Flugdauer, d. h. die gemessene Geschwindigkeit des eingetragenen Schußgarnes Y niedriger als dessen vorgege­ bene Geschwindigkeit ist, geht der Programmablaufplan zu einer Stufe S16, bei der der Luftdruck der Hauptdüse 1 erhöht wird. Dann geht der Programmablaufplan zu einer Stufe S17, bei der Beginn und Ende der Aktivität der Hauptdüse 1 und jeder Gruppe der Hilfsdüsen 16 in Übereinstimmung mit dem geänderten Haupt­ düsen-Luftdruck geändert werden. Danach geht der Programm­ ablaufplan zu der Stufe S14, bei der die Flugdauer gemessen wird, und ein Vergleich wird zwischen der gemessenen Flugdauer und der vorgegebenen Flugdauer ausgeführt. Mit anderen Worten, der Luftdruck der Hauptdüse 1 wird erhöht, bis die gemessene Flugdauer gleich oder kürzer als die vorgegebene Flugdauer ist. Wenn die gemessene Flugdauer gleich oder kürzer als die vorgegebene Flugdauer wird, geht der Programmablaufplan zu einer Stufe S18.
Hier wird der Hauptdüsen-Luftdruck, der zuletzt in der Stufe S16 geändert wurde, der gegenwärtige Hauptdüsen-Luftdruck. In der Stufe S18 wird der Luftdruck der Hilfsdüsen 16 vermindert. In einer Stufe S19 werden die Flugdauer und die Abspulzeitdauer des Schußgarnes Y gemessen, um damit eine Differenz (X) in der Zeit oder Geschwindigkeit zwischen der Flugdauer und der Ab­ spulzeitdauer zu berechnen. Diese Differenz repräsentiert einen Anteil einer schlängelnden Bewegung des eingetragenen Schußgar­ nes Y. Ein geeigneter Schlängelanteil wird experimentell be­ stimmt, um einen stabilen Flug des Schußgarnes Y und ein Gewebe mit einer hohen Qualität zu erzielen, und diese ist zwischen den Sorten der Schußgarne unterschiedlich. Dieses Beispiel wurde basierend auf der Annahme erläutert, daß es am geeignet­ sten ist, wenn das eingetragene Schußgarn einen möglichst klei­ nen Schlängelanteil hat und einen geraden Flug ausführt, wäh­ rend die obige Zeitdauerdifferenz so klein wie möglich gemacht wird.
In einer Stufe S20 wird die berechnete Geschwindigkeitsdiffe­ renz X mit einem Wert (A × Xt) der Geschwindigkeitsdifferenz Xt (in der Stufe S14), die mit einer Konstanten A multipliziert wird, verglichen. Diese Konstante A dient dazu, einen zulässi­ gen Bereich des Schlängelanteils festzulegen, wobei in dem Be­ reich eine vorbestimmte Qualität eines Gewebes beibehalten werden kann, wenn der Luftdruck der Hilfsdüsen 16 vermindert wird, wie in Fig. 10 gezeigt ist, die eine Beziehung zwischen der Geschwindigkeitsdifferenz X und dem Luftdruck P der Hilfs­ düse 16 veranschaulicht. Wenn mit der Beziehung X < A·Xt in der Stufe S20 entschieden wird, daß der Schlängelanteil des einge­ tragenen Schußgarnes groß ist, geht der Programmablaufplan des­ halb zu einer Stufe S22, bei der der Luftdruck der Hilfsdüsen 16 erhöht wird. Wenn X < A·Xt ist, geht der Programmablaufplan zu einer Stufe 21, bei der die gemessene Flugdauer des einge­ tragenen Schußgarnes mit der vorgegebenen Flugdauer verglichen wird. Wenn die gemessene Flugdauer kürzer oder gleich der vor­ gegebenen Flugdauer ist (die gemessene Flugdauer vorgegebene Flugdauer) kehrt der Programmablaufplan zu einer Stufe S18 zu­ rück, um den Luftdruck der Hilfsdüsen 16 zu vermindern. Wenn die gemessene Flugdauer länger als die vorgegebene Flugdauer ist, geht der Programmablaufplan zu einer Stufe S22 (erhöhe Druck der Hilfsdüsen), um den Luftdruck der Hilfsdüsen zu erhö­ hen. Hier wird der zuletzt geänderte Luftdruck der Hilfsdüsen 16 als ein zuletzt entschiedener Luftdruck der Hilfsdüsen 16 verwendet.
In einer Stufe S23 wird eine Steuerung ausgeführt, um das Ar­ beitsende der Hauptdüse 1 vorzuverlegen, und dann geht der Pro­ grammablaufplan zu einer Stufe S24, bei der die gemessene Flugdauer mit der vorgegebenen Flugdauer verglichen wird. Wenn die gemessene Flugdauer kürzer oder gleich der vorgegebenen Flugdauer ist, d. h. die gemessene Geschwindigkeit des eingetra­ genen Schußgarnes ist höher als die vorgegebene Geschwindig­ keit, kehrt der Programmablaufplan zu der Stufe S23 zurück, um das Arbeitsende der Hauptdüse 1 vorzuverlegen, und damit den Verbrauch von Druckluft einzusparen.
Wenn die gemessene Flugdauer länger als die vorgegebene Flugdauer ist, geht der Programmablaufplan zu einer Stufe S25, bei der das Arbeitsende genau den Wert einnimmt, der erzielt wurde, bevor die gemessene Flugdauer länger als die vorgegebene Flugdauer geworden ist. Durch Festlegen dieses Wertes des Ar­ beitsendes der Hauptdüse 1, wird die Arbeitsdauer der Hauptdüse 1 endgültig eingestellt. In einer Stufe S26 wird der Arbeitsbe­ ginn der Hilfsdüsen 16 in Übereinstimmung mit der Abspulzeit­ dauer festgelegt, und der Programmablaufplan geht zu einer Stufe S27, bei der das Arbeitsende vorverlegt wird. In einer Stufe S28 wird die gemessene Flugdauer mit der vorgegebenen Flugdauer verglichen. Wenn die gemessene Flugdauer nicht länger als die vorgegebene Flugdauer ist (d. h. die gemessene Geschwin­ digkeit des eingetragenen Schußgarnes ist gleich oder größer als die vorgegebene Geschwindigkeit des Schußgarnes) kehrt der Programmablaufplan zu der Stufe S27 zurück, um weiter das Arbeitsende der Hilfsdüsen 16 vorzuverlegen. Wenn die gemessene Flugdauer länger als die vorgegebene Flugdauer wird, geht der Programmablaufplan zu einer Stufe S29, bei der das Arbeitsende genau den Wert einnimmt, der erzielt wurde, bevor die gemessene Flugdauer länger als die vorgegebene Flugdauer wird. Durch Festlegen dieses Wertes des Arbeitsendes der Hilfsdüsen 16 wird die Arbeitsdauer der Hilfsdüsen 16 endgültig eingestellt. Wie aus dem Obigen zu erkennen ist, wird entsprechend der obigen Ausführungsform in dem Verfahren der Stufe S1 bis zur Stufe S12 das Schußgarn Y in das Webfach unter Drehung der Hauptwelle mit einer niedrigen Geschwindigkeit eingetragen, bei der die Abspulzeitdauer des eingetragenen Schußgarnes als Daten des Flugzustandes des eingetragenen Schußgarnes bei verschie­ denartiger Änderung des Luftdruckes der Hauptdüse 1 als Schußeintragzustand gemessen wird. In Übereinstimmung mit den Daten wird ein Einstellen für den Luftdruck der Hauptdüse und der Arbeitsbeginn und das Arbeitsende der Hauptdüse 1 und der Hilfsdüsen 16 ausgeführt. Da danach die Stufe S13 den Normalbe­ trieb ausführt, werden weitere Daten des Schußgarn-Flugzustan­ des gemessen unter verschiedenartiger Änderung des Luftdruckes der Hauptdüse 1 und der Hilfsdüsen 16 und der Arbeitsdauer der Hauptdüse 1 und der Hilfsdüsen 16.
Mehr im einzelnen wird die Abspulzeitdauer des eingetragenen Schußgarns Y beim Eintragen in das Kettfach bei Langsamlauf ge­ messen, um damit die Schußgeschwindigkeits(Empfindlichkeits)- Kenndaten zu erzielen, welche die Beziehung zwischen dem Luft­ druck der Hauptdüse 1 und der Schußzuführungsgeschwindigkeit darstellen, so daß der niedrigste Hauptdüsen-Luftdruck berech­ net wird. Als ein Ergebnis dessen kann der Schußschlag sicher beim Normalbetrieb ausgeführt werden. Aus diesem Zustand heraus wird der Schußeintragzustand allmählich geändert, um einen optimalen Schußeintragzustand zu berechnen und festzulegen. Dieses verkürzt stark die Zeit vom Anweben bis zum Normalbe­ trieb.
Während das Starten von der Stufe S13 in der obigen Ausfüh­ rungsform als Normalbetrieb gezeigt und beschrieben wurde, ver­ steht es sich, daß eine Betriebsweise mit der gleichen niedri­ gen Drehzahl der Hauptwelle wie beim Probebetrieb des Anwebens fortgeführt werden kann von der Stufe S13 bis zur Stufe S29, wobei das Arbeitsende der Hilfsdüsen 16 endgültig eingestellt wird, gefolgt von dem Normalbetrieb. In diesem Fall ist es er­ forderlich, eine zu messende Zeit des Langsamlaufs der Haupt­ welle in einen Rotationswinkel der Hauptwelle umzuwandeln. Diese Umwandlung kann in einer Weise ausgeführt werden, die unter Bezugnahme auf die Fig. 3A und 3B erläutert wurde.
Die Art des Festlegens von Arbeitsbeginn und Arbeitsende der Hauptdüse 1 und jeder Gruppe der Unterdüsen 16 wird nachstehend diskutiert. Dieses Festlegen wird in der Stufe S12 des Pro­ grammablaufplanes von Fig. 5 ausgeführt.
Der Zweck des Festlegens des Arbeitsbeginns und Arbeitsendes der Hauptdüse 1 und jeder Gruppe der Hilfsdüsen 16 ist es, automatisch die Öffnungs- und Schließzeitpunkte des Magnetven­ tils 5 einzustellen, um den Luftausstoß aus der Hauptdüse 1 zu steuern und den des Magnetventils 19 einzustellen, um den Luftaus­ stoß aus jeder Gruppe der Hilfsdüsen 16 zu steuern, wobei die Flugdauer bei einem vorbestimmten Wert beibehalten wird. Mit anderen Worten, der Zweck ist es, automatisch den Arbeitsbeginn und das Arbeitsende der Hauptdüse 1 und der Hilfsdüsen 16 fest­ zulegen, wobei mit dieser Arbeitsdauer die vorbestimmte Flug­ dauer des eingetragenen Schußgarnes mit einem minimalen Luftverbrauch erzielt wird.
Das heißt, in dem Zustand des Programmablaufplanes beim Fort­ schreiten zur Stufe S11 werden die Schußzuführungskenndaten (Hauptdüsenkenndaten), wie in Fig. 13 gezeigt ist, bestimmt. Die Schußzuführungskenndaten von Fig. 13 ist eine Beziehung zwischen dem Luftdruck Pm der Hauptdüse 1 und der Schußzufüh­ rungsgeschwindigkeit V. Die Beziehung wird durch die folgende Gleichung ausgedrückt:
V = F = f(Pm).
Dementsprechend kann die Schußzuführungsgeschwindigkeit durch Vorgeben von Pm in obiger Gleichung bestimmt werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7, die eine Flugart des eingetragenen Schußgarnes Y zeigt, wird die Schußzuführungsgeschwindigkeit V durch eine Steigung einer geraden Linie repräsentiert, die durch eine Zeit und eine Flugstrecke Ln (L1 bis L5) des einge­ tragenen Schußgarnes Y bestimmt wird. In Fig. 7 repräsentieren SV1 bis SV6 jeweilige Arbeitsdauern der Hilfsdüsengruppen G1 bis G6. Die Arbeitsdauer ist eine Zeit von dem Arbeitsbeginn bis zum Arbeitsende jeder Hilfsdüsengruppe. Die Punkte t1 bis t6 (tn) geben jeweils die Öffnungszeitpunkte der Magnetventile 19 der Hilfsdüsengruppen G1 bis G6 an. Die Punkte t1′ bis t6′ (tn′) geben jeweils die Schließzeitpunkte der Magnetventile 19 der Hilfsdüsengruppen G1 bis G6 an. L1 bis L5 (Ln) geben je­ weils die Positionen der vordersten (am weitesten stromaufwärts liegenden) Hilfsdüse 16 in der Hilfsdüsengruppe G1 bis G6 an.
Das Festlegen des Arbeitsbeginns und Arbeitsendes jeder Hilfs­ düsengruppe wird wie folgt durchgeführt: Die jeweiligen Öffnungszeitpunkte tn (tn-t6) der Magnetventile 19, die den Hilfsdüsengruppen G1 bis G6 entsprechen, werden durch die fol­ gende Berechnung erzielt:
tn = (Ln/V-α) +Stift-Rückziehzeitpunkt (n = 1-k)
wobei α ein vorverlegter Arbeitsbeginn ist, der die Zeit des Luftausstoßes vor dem Zurückziehen des Stiftes 12 aus der Boh­ rung der Trommel 9 repräsentiert und vorhergehend beim Vorab­ schalten eines Verschiebens des Öffnungszeitpunktes tn, wie in Fig. 7 gezeigt ist, festgelegt wird. Es versteht sich, daß der vorverlegte Arbeitsbeginn aus einem Mittelwert der tatsächlich gemessenen erzeugten Verstellanteile erzielt werden kann oder anderweitig mittels einer Lernsteuerung erneuert werden kann. Der "Stift-Rückziehzeitpunkt" ist der Zeitpunkt, bei dem der Stift 12 aus der Bohrung der Trommel 9 zurückgezogen wird.
Nachfolgend werden die jeweiligen Schließzeitpunkte tn′ (t1′- t6′) für das Magnetventil 19 der Hilfsdüsengruppen G1 bis G6 durch die folgende Berechnung erzielt:
tn′ = tn′ + Arbeitsdaueranfangswert (n = 1 . . . k) (n = 1-k),
wobei der Arbeitsdaueranfangswert der Anfangswert der Arbeits­ dauer, wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist.
Somit wird der Öffnungszeitpunkt tn und der Schließzeitpunkt tn′ des Magnetventils 19 für jede Hilfsdüsengruppe festgelegt und in Übereinstimmung mit dem festgelegten Luftdruck Pm der Hauptdüse 1 geändert.
Mit anderen Worten werden der Arbeitsbeginn und das Arbeitsende der Hilfsdüsen 16 als geeignete Werte in Übereinstimmung mit dem Luftdruck Pm der Hauptdüse 1 festgelegt.
Als nächstes wird das Einstellen des Arbeitsbeginns und des Ar­ beitsendes der Hauptdüse 1 wie folgt ausgeführt:
Unter Bezugnahme auf Fig. 8, das eine Flugart des eingetragenen Schußgarnes Y zeigt, wird die Schußzuführungsgeschwindigkeit V durch eine Steigung einer geraden Linie repräsentiert, die durch eine Zeit und eine Flugstrecke des eingetragenen Schuß­ garnes Y bestimmt wird. In Fig. 8 repräsentiert MV eine Arbeitsdauer der Hauptdüse 1. Die Arbeitsdauer ist die Zeit vom Arbeitsbeginn bis zum Arbeitsende der Hauptdüse 1. Ein Punkt T gibt den Öffnungszeitpunkt des Magnetventils 5 für die Haupt­ düse 1 an. Ein Punkt T′ gibt die Schließzeit des Magnetventils 5 an.
Der Öffnungszeitpunkt T des Magnetventils 5 für die Hauptdüse 1 wird durch Berechnung folgender Gleichung erzielt:
T = Stift-Rückziehzeitpunkt - β
wobei β ein vorverlegter Arbeitsbeginn ist, der die Zeit des Luftausstoßes vor dem Zurückziehen des Stiftes 12 aus der Boh­ rung der Trommel 9 repräsentiert und zuvor eingestellt wurde beim Vorabschalten einer Verschiebung des Öffnungszeitpunktes T, wie in Fig. 8 gezeigt ist.
Nachfolgend wird der Schließzeitpunkt des Magnetventils 5 für die Hauptdüse 1 mittels einer Berechnung erzielt, die durch die folgende Gleichung ausgedrückt wird:
T′ = (Ausstoßwirkungspunkt/V) + γ Stiftrückziehzeitpunkt,
wobei "Ausstoßwirkungspunkt" ein Punkt zum Festlegen einer solchen Zuführungsstrecke ist, so daß kein Geschwindigkeitsab­ fall des eingetragenen Schußgarnes Y entsteht, wenn der Luft­ ausstoß bis zu diesem Punkt fortgeführt wird. Die Zuführungs­ strecke L wird z. B. bestimmt als eine Strecke Lcy3 in Fig. 9 durch Erfahrung. Das Bezugszeichen γ stellt ein verzögertes Arbeitsende dar, das die Zeit eines Luftausstoßes nach Errei­ chen des Schußgarnes Y am Ausstoßwirkungspunkt ist und zuvor festgelegt wurde beim Vorabschalten einer Verschiebung des Öff­ nungszeitpunktes tn, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Es versteht sich, daß das verzögerte Arbeitsende aus einem Mittelwert von gemessenen tatsächlichen erzeugten Verstellungsanteilen er­ zielt werden kann, oder anderweitig aufeinanderfolgend mittels einer Lernsteuerung erneuert wird.
Somit ändern sich der Öffnungszeitpunkt T und der Schließzeit­ punkt T′ des Magnetventils 5 für die Hauptdüse 1 in Überein­ stimmung mit dem festgelegten Luftdruck Pm der Hauptdüse 1. Mit anderen Worten werden der Arbeitsbeginn und das Arbeitsende der Hauptdüse 1 mit geeigneten Werten in Übereinstimmung mit dem Luftdruck Pm der Hauptdüse 1 festgelegt.
Als ein Ergebnis des Festlegens des Arbeitsbeginns und des Arbeitsendes der Hauptdüse 1 und der Hilfsdüsen 16 mit geeigne­ ten Werten in Übereinstimmung mit dem Luftdruck Pm der Haupt­ düse 1, können die folgenden besonderen Wirkungen erzielt wer­ den: Die Fluggeschwindigkeit des eingetragenen Schußgarnes 1 ändert sich in Übereinstimmung mit der Größe des festgelegten Wertes des Luftdruckes Pm der Hauptdüse 1. Durch Festlegen von Arbeitsbeginn und Arbeitsende der Hauptdüse 1 und der Hilfsdü­ sen 16 in Verbindung mit der Schußzuführungsgeschwindigkeit V können geeignete Arbeitsdauern der Hauptdüse 1 und der Hilfsdü­ sen 16 entsprechend dem Kopfende des eingetragenen Schußgarnes Y erzielt werden, um somit Zeitdauern auszulassen, bei denen Luft nutzlos aus der Hauptdüse 1 und aus den Hilfsdüsen 16 aus­ gestoßen wird.
Als nächstes wird die Einstellsteuerung des Schußeintragzustan­ des einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf einen Programmablaufplan von Fig. 11 und Diagrammen von Fig. 12 und 13 erläutert. Die zweite Ausfüh­ rungsform ist in der Anordnung die gleiche wie die erste Aus­ führungsform von Fig. 2.
Unter Bezugnahme auf den Programmablaufplan von Fig. 11 wird in einer Stufe S31 ein Anfangswert einer Solldrehzahl N der Hauptwelle, die Gewebebreite L und dgl. in das Hauptsteuergerät 20 eingegeben. In einer Stufe S32 wird eine Berechnung in dem Hauptsteuergerät 20 ausgeführt, um eine zulässige Flugzeit To und die niedrigste Zuführ- oder Fluggeschwindigkeit Vmin zu er­ zielen. Die zulässige Flugzeit To wird aus der Solldrehzahl N der Hauptwelle und der Gewebebreite L berechnet. Die niedrigste Fluggeschwindigkeit Vmin ist die Geschwindigkeit, mit der das eingetragene Schußgarn Y durch das Kettfach hindurchtritt und hat eine Steigung, die durch die Zeit und die Flugstrecke L, wie in Fig. 12 gezeigt ist, bestimmt wird. Somit wird die nied­ rigste Fluggeschwindigkeit Vmin aus einem Wert der Zeit und einem Wert der Flugstrecke (L) berechnet, und der Mittelwert einer Mehrzahl von niedrigsten Fluggeschwindigkeiten Vmin wird festgelegt. In einer Stufe S33 wird ein vorbestimmter Anfangs­ wert des Hauptdüsendruckes Pmo und Hilfsdüsendruckes Pso fest­ gelegt. Der Anfangswert wurde durch Erfahrung bestimmt.
In einer Stufe S34 legt das Hauptsteuergerät 20 Arbeitszeit­ punkte für die Hauptdüse 1 und die Hilfsdüsen 16 für den Lang­ samlauf fest, bei der der Schußschlag mit einer niedrigen Dreh­ zahl der Hauptwelle ausgeführt wird innerhalb im allgemeinen der gleichen Zeit, bei der ein Normalbetrieb mit einer normalen Drehzahl der Hauptwelle ausgeführt wird. Wenn z. B. die Drehzahl der Hauptwelle 150° erreicht hat, wird eine Berechnung und ein Einstellen der Arbeitszeitpunkte, wie z. B. das Zurückziehen und Einschieben des Stiftes 12, der Arbeitsbeginn und das Ar­ beitsende der Hauptdüse 1 und der Hilfsdüsengruppe 16 und dgl. festgelegt. Die Arbeitszeitpunkte der Hauptdüse 1 und der Hilfsdüsen 16 werden in Werte der Drehzahl der Hauptwelle umge­ wandelt. Nachdem der Schußeintragzustand festgelegt wurde, wird der Langlauf begonnen.
In einer Stufe S35 wird eine Entscheidung getroffen, ob die Be­ triebsweise ein Probebetrieb (Anwebbetrieb) ist oder nicht. Wenn ja, geht der Programmablaufplan zu einer Stufe S36, bei der die Hauptwelle mit einer niedrigen Drehzahl gedreht wird, bei der der Schußeintragzustand, wie z. B. der Hauptdüsen-Luft­ druck (Pm1, Pm2 . . .) aufeinanderfolgend geändert wird, wie in Fig. 13 gezeigt ist. Zu dieser Zeit werden die Abwickelzeit­ dauern (Tcy1, Tyc2, . . .) jeweils für die vorbestimmten Windun­ gen des Schußgarnes Y auf der Trommel 9 bei jeder Änderung des Hauptdüsenluftdruckes gemessen. Diese Messung wird auf der Basis der tatsächlichen Zeit ausgeführt und deshalb nicht auf der Basis des Rotationswinkels der Hauptwelle, die durch den Winkelsensor 21 nachgewiesen wird. Es versteht sich, daß die Flugdauer in diesem Stadium gemessen werden kann und ist eine Zeitdauer (für eine Windung des Schußgarnes auf der Trommel) von dem Zeitpunkt des Zurückziehens des Stiftes 12 bis zum Zeitpunkt der Abgabe des Signals von dem Ankunftssensor. Die Schußzuführungsgeschwindigkeit wird aus den gemessenen Abspul­ zeitdauern ermittelt, gleich der Ermittlung in Verbindung mit der Stufe S5 von Fig. 5.
In einer Stufe S37 wird eine Entscheidung getroffen, ob die Schußzuführungsgeschwindigkeit linear ist oder nicht, ähnlich zu der in der Stufe S5 von Fig. 5. Wenn ja, geht der Pro­ grammablaufplan zu einer Stufe S38. Wenn die Schußzuführungsge­ schwindigkeit abgefallen ist, geht der Programmablaufplan zu einer Stufe S39, bei der der Hauptdüsen-Arbeitsbeginn verzögert wird, und dann geht der Programmablaufplan zurück zu der Stufe S34. In der Stufe S38 werden die obigen Abspulzeitdauern (Tcy1, Tcy2 . . .) des eingetragenen Schußgarnes Y gespeichert. Zusätz­ lich kann die Flußdauer des eingetragenen Schußgarnes Y gespei­ chert werden.
In einer Stufe S40 wird eine Entscheidung getroffen, ob die Messungen (für eine vorbestimmte Anzahl von Schußschlägen) der Abspulzeitdauern abgeschlossen wurde oder nicht. Wenn die Mes­ sungen abgeschlossen wurden, geht der Programmablaufplan zu einer Stufe S41. Wenn nicht, werden die Messungen fortgesetzt, wobei die Daten jeder Messung beim Zurückkehren des Pro­ grammablaufplanes zur Stufe S38 gespeichert werden. Das Durch­ führen der Messungen für die vorbestimmte Schußschlagzahl dient dazu, den Mittelwert der Abspulzeitdauer des eingetragenen Schußgarnes Y zu erzielen.
In der Stufe S41 werden die Schußzuführungsgeschwindigkeiten (V1, V2, . . .) aus den gespeicherten Abspulzeitdauern (Tcy1, Tcy2, . . .) berechnet. Entsprechend der so berechneten Zufüh­ rungsgeschwindigkeit (V1, V2, . . .) wird die Beziehung (Schußzuführungskenndaten) zwischen dem Hauptdüsen-Luftdruck (Pm) und der Schußzuführungsgeschwindigkeit (V) als eine gerade Linie repräsentiert, wie sie in Fig. 13 gezeigt ist.
In einer Stufe S42 wird der Luftdruck der Hauptdüse 1 geändert, und eine Entscheidung wird getroffen, ob die Messungen bei zu­ mindest zwei Hauptdüsen-Luftdrücken abgeschlossen wurden. Wenn ja, geht der Programmablaufplan zu einer Stufe S43, bei der die Schußzuführkenndaten, wie in Fig. 13 gezeigt ist, berechnet werden. In einer Stufe S44 wird der Hauptdüsen-Luftdruck be­ rechnet und festgelegt.
Wenn die Messungen bei zumindest zwei Hauptdüsen-Luftdrücken noch nicht abgeschlossen wurden, geht der Programmablaufplan zu einer Stufe S45, bei dem ein Vergleich gemacht wird zwischen einer Konstante ΔV und einer Differenz der niedrigsten Zuführ­ geschwindigkeit Vmin in der oben erzielten Schußzuführungsge­ schwindigkeit V (V1, V2, . . .) . Die Konstante ΔV ist z. B. 20% der niedrigsten Zuführgeschwindigkeit Vmin. Wenn die Differenz (V-Vmin) genügend höher ist als die Konstante ΔV oder V-Vmin < ΔV, geht der Programmablaufplan zu einer Stufe S46, bei der der Hauptdüsen-Luftdruck vermindert wird. Wenn die Differenz nicht höher als die Konstante ist oder V-Vmin ΔV ist, geht der Programmablaufplan zu einer Stufe S47, bei der der Hauptdü­ sen-Luftdruck erhöht wird. In den Stufen S46 und S47 geht der Programmablaufplan zu der Stufe S36, um die Messungen der Stu­ fen S36 bis S45 zu wiederholen.
Wie zuvor diskutiert wurde, wird der Hauptdüsen-Luftdruck als Schußeintragzustand automatisch beim Langsamlauf vor dem Nor­ malbetrieb des Webautomaten festgelegt. Der Webautomatenar­ beitsvorgang nach "Ende" im Programmablaufplan von Fig. 11 ist der gleiche, wie der nach der Stufe S13 des Programmablaufplans des ersten Beispiels der Fig. 5 und 6 und wird deshalb nicht beschrieben.
Während der Luftdruck der Hauptdüse 1 in der Stufe S46 vermin­ dert und in der Stufe S47 erhöht wurde, versteht es sich, daß die Arbeitsdauer anstatt des Luftdruckes geändert werden kann. In diesem Fall wird der Luftdruck konstant gehalten, während der Arbeitsbeginn und das Arbeitsende der Hauptdüse 1 und der Hilfsdüsen 16 geändert werden, wobei eine tatsächliche Änderung der Flugdauer und der Abspulzeitdauer (für einen Schuß) gemes­ sen werden. Diesbezüglich werden die Hauptdüsen-Arbeitszeit­ punkte gemessen, um so einen Sollwert der Ankunftszeit und des Abspulzeitpunktes des eingetragenen Schußgarnes Y anstatt der Berechnung des Hauptdüsendruckes in der Stufe 44 zu berechnen.
Fig. 14 veranschaulicht die Einstellsteuerung des Schußeintrag­ zustandes einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung, wobei die Ausführungsform die gleiche Anordnung aufweist, wie die erste Ausführungsform von Fig. 2, bei der ein geeigne­ ter Wert des Luftdruckes jeder Gruppe von Hilfsdüsen entspre­ chend einer Differenz zwischen den Ankunfts- und Abspulzeit­ punkten beim Ändern des Luftdruckes jeder Gruppe von Hilfsdüsen 16 festgelegt werden kann, falls die Schußzuführungskenndaten bereits mittels entsprechender Erfahrung vorher bestimmt worden sind.
In dem Programmablaufplan von Fig. 14 ist der Programmablauf von der Stufe S31 bis zur Stufe S40 im allgemeinen der gleiche, wie der in der zweiten Ausführungsform, außer der Stufe S36′ (Abspul- und Flugdauer) und des Weglassens der Stufen S37 und S39. In der Stufe S36′ werden die Abspulzeitdauer (für einen Schuß) und die Flugdauer des eingetragenen Schußgarnes Y gemes­ sen.
In einer Stufe S59 wird eine Entscheidung getroffen, ob die Messungen für die Abspul- und Flugzeitdauern abgeschlossen wor­ den sind oder nicht bei n (z. B. 3) Druckzuständen. Wenn die Messungen abgeschlossen wurden, geht der Programmablaufplan zu einer Stufe S60, bei der eine Änderung in der Zeitdifferenz zwischen den Abspul- und Flugzeitdauern berechnet wird, um eine Beziehung zwischen der Differenz und der Änderung des Hilfsdü­ sen-Luftdruckes zu erzielen, wie in Fig. 15 gezeigt ist. In einer Stufe S61 wird ein Wert (Ps) des Hilfsdüsen-Luftdruckes in einer Weise festgelegt, wie sie in Fig. 15 veranschaulicht ist. Der Hilfsdüsen-Luftdruck (Ps) entspricht einem Punkt Δt der Zeitdifferenz, von dem an die Zeitdifferenz plötzlich an­ steigt.
Wenn die Messungen der Flugdauer und der Abspulzeitdauer noch nicht abgeschlossen worden sind mit Drücken von n-Zuständen, geht der Programmablaufplan zu einer Stufe S62, bei der der Luftdruck der Hilfsdüsen 16 zum Zwecke des Sparens des Luftver­ brauches geändert wird. Dann geht der Programmablaufplan zu der Stufe S36′, bei der der Programmablauf von der Stufe S56 bis zur Stufe S58 wiederholt wird. Diese Wiederholung wird ausge­ führt, um einen Mittelwert der Flug- und Abspulzeitdauern zu erhalten und um somit einen Fehlereinfluß zu vermindern.
Wie zuvor diskutiert wurde, wird der Hilfsdüsen-Luftdruck als der Schußeintragzustand automatisch während des Langsamlaufs nach dem Normalbetrieb des Webautomaten festgelegt.
Während in dem dritten Beispiel die Berechnung und Festlegung des Hilfsdüsen-Luftdruckes gezeigt und beschrieben wurde, ist es ersichtlich, daß eine Arbeitsdauer (zwischen dem Arbeitsbe­ ginn- und dem Arbeitsende) der Hilfsdüsen in gleicher Weise be­ rechnet und festgelegt werden kann anstatt der Berechnung und Festlegung des Hilfsdüsen-Luftdruckes. In diesem Fall wird der Hilfsdüsen-Luftdruck durch die Hilfsdüsen-Arbeitsdauer in der Stufe S61 ersetzt und der Hilfsdüsen-Luftdruck wird durch die Hilfsdüsen-Arbeitsdauer in der Stufe S62 ersetzt.
Obwohl das Festlegen des geeigneten Hilfsdüsen-Luftdruckes in Verbindung mit der Zeitdifferenz zwischen der Flug- und Abspul­ zeitdauer beim Ändern des Hilfsdüsen-Luftdruckes gezeigt und beschrieben wurde, versteht es sich, daß der geeignete Hilfsdü­ sen-Luftdruck nur in Verbindung mit der Abspulzeitdauer festge­ legt wird. In diesem Fall werden die Schußzuführungskenndaten der Hauptdüse 1 berechnet und nur bei der Messung der Abspul­ zeitdauer festgelegt, und dann wird die Flugdauer in Verbindung mit den festgelegten Schußzuführungskenndaten abgeschätzt, in­ dem die Arbeitszustände der Hilfsdüsen 16 aus den Arbeitszu­ ständen des Webautomaten berechnet werden, wie z. B. aus der Drehzahl der Hauptwelle, der Gewebebreite L und dgl.
Während die Anordnungen der oben diskutierten Ausführungsformen solcherart gezeigt und beschrieben wurden, daß der Schußgarn- Flugzustand (als ein Index für die Schußschlagsteuerung) beim Ändern des Schußeintragzustandes während des Langsamlaufs ge­ messen wird, versteht es sich, daß der Index für die Schuß­ schlagsteuerung in einer solchen Weise erzielt werden kann, daß eine Streckung des Schußgarnes während des Fluges des Schußgar­ nes gemessen wird, und eine Berechnung wird ausgeführt, um die Streckung in einem Zustand zum Einhalten der Flugdauer zu er­ zielen, womit die somit erzielte Streckung als der Index dient.
In diesem Fall ist, wie in Fig. 16 gezeigt ist, ein Schußstrec­ kungssensor 26 vorgesehen, um die Streckung des Schußgarnes Y zwischen der Trommel 9 und der Hauptdüse 1 zu messen. Ein Signal (das die Schußgarnstreckung repräsentiert) vom Schuß­ streckungssensor 26 wird in den Nachweiskreis 20a des Haupt­ steuergerätes 20 eingegeben. Zusätzlich ist eine Streckgrenz­ wert-Eingabeeinrichtung vorgesehen, um einen Streckgrenzwert in den Berechnungskreis 20b einzugeben. Der Streckgrenzwert ist ein Wert, bei dessen Überschreiten das Schußgarn reißt.
Es versteht sich, daß die obigen Ausführungsformen auf Mehrfar­ benwebautomaten angewendet werden kann, in denen ein Schußein­ tragzustand für jedes Farbmuster während der Messung des Schuß­ schlages oder der Zuführkenndaten in dem Langsamlauf gemessen wird, um dadurch den Schußeintragzustand festzulegen; oder an­ sonsten wird der Schußeintragzustand gemessen unter Abspeichern eines Farbmusters, um dadurch den Schußeintragzustand für jedes Farbmuster zu berechnen.
Obwohl die Anordnungen der obigen Ausführungsformen solcherart gezeigt und beschrieben wurden, daß die Festlegungen indivi­ duell für den niedrigsten Luftdruck der Hauptdüse, deren Ar­ beitsdauer und den Hilfsdüsen-Luftdruck und deren Arbeitsdauer getroffen wurden, versteht sich, daß ein Festlegen z. B. so er­ folgen kann, daß es durch Kombination einer Mehrzahl der obigen Zustände erzielt wird.
Wie aus dem Obigen entsprechend den erläuterten Ausführungsfor­ men zu ersehen ist, kann ein geeigneter Schußeintragzustand auch bei Änderung der Sorte des Schußgarnes, der Gewebebreite u. dgl. in Verbindung mit einem Wechsel von Kettbäumen festge­ legt werden. Zusätzlich wird der geeignete Schußeintragzustand automatisch festgelegt, und deshalb ist es unnötig, einen kom­ plizierten Einstellvorgang des Schußeintragzustandes manuell vorzunehmen, wodurch stark die Einstell-Betriebszeit und die Anzahl der Arbeitsstufen verkürzt wird. Sogar in dem Fall, daß Traktionskenndaten für die Schußgarne unterschiedlich sind, in Abhängigkeit von den Eigenschaften der Garne und der Anordnung des Meßspeichers 7, kann das Schußgarn sicher die entgegenge­ setzte Maschinenseite erreichen, so daß eine Zeit bis zum Be­ ginn des Normalbetriebs verkürzt werden kann.
Hauptsächlich werden entsprechend der gezeigten Ausführungsfor­ men Daten zum Steuern des Schußeintragzustandes beim Probebe­ trieb des Anwebens erzeugt und weiterverarbeitet, so daß die Zeit beim Kettbaumwechsel für das Einstellen der Parameter ver­ wendet wird.
Als nächstes wird eine vierte Ausführungsform des Düsenwebauto­ maten der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 17 diskutiert. Diese Ausführungsform weist die gleiche Anordnung auf, wie die erste Ausführungsform von Fig. 2 außer der Steuer­ weise des Hauptsteuergerätes 20, wie nachstehend erläutert wird. Die Steuerweise ist wie folgt. Zuerst wird der Luftdruck der Hauptdüse 1 mit einem Anfangswert durch den Befehlskreis 20d festgelegt. Dann wird die Abspulzeitdauer des eingetragenen Schußgarnes Y mittels des Nachweiskreises 20a während des Schußschlages nachgewiesen. Der Berechnungskreis 20b berechnet die Schußzuführungs-(Zieh)-Kenndaten des Schußgarnes Y, das von dem Meßspeicher 7 abgezogen wird in Verbindung mit der nachge­ wiesenen Abspulzeitdauer und dem festgelegten Anfangswert des Hauptdüsen-Luftdruckes. Ein festgelegter Wert des Hauptdüsen- Luftdruckes für den Befehlskreis 20d wird entsprechend folgen­ der Gleichung unter Bezugnahme auf die Schußzuführungskennda­ ten, wie in Fig. 17 gezeigt, bestimmt:
P(t) = Kp(Vref-V(t)) + C,
wobei P(t) ein Operationsanteil des Luftdruckes der Hauptdüse ist; Kp eine Proportionalkonstante oder -verstärkung ist, die durch Erfahrung erhalten wurde; Vref ein Sollwert der Schußzu­ führungs-(Abzieh)-Geschwindigkeit oder Abspulzeitdauer des Schußgarnes ist; V(t) der gegenwärtige Wert der Schußzufüh­ rungsgeschwindigkeit oder der Abspulzeitdauer ist; und C ein Korrekturanteil ist, um einen stabilen Wert des Operationsan­ teils P(t) zu erhalten. Die obige Gleichung wird aus einem PID- Algorithmus mit einer Regelung des Mikrocomputers im Haupts­ teuergerät 20 erzielt.
Die Proportionalverstärkung Kp wird entsprechend den gemessenen Ergebnissen der Schußzuführungs-(Abzieh)-Kenndaten von Fig. 17 berechnet. Das heißt, 1/Kp = ΔVcy/ΔP, wobei ΔVcy eine gemes­ sene Änderung des Hauptdüsen-Luftdruckes (P) ist; und ΔP eine gemessene Änderung der Schußzuführungs-Geschwindigkeit (V) ist. Fig. 17 zeigt die Schußzuführungs-(Abzieh)-Kenndaten für zwei unterschiedliche Sorten von Schußgarnen (Garne A und B). Wenn der Reziprokwert der obigen Gleichung herangezogen wird, wird die Gleichung wie folgt umgewandelt:
Kp = ΔP/ΔVcy.
Entsprechend dieser Gleichung berechnet der Berechnungskreis 20b die Proportionalverstärkung Kp und gibt diese an den Be­ fehlskreis 20d ab, um damit die Proportionalverstärkung Kp zu korrigieren, die bereits in dem Befehlskreis 20d festgelegt wurde. Somit wird der Luftdruck der Hauptdüse 1 automatisch in Übereinstimmung mit den Schußzuführungs-(Abzieh)-Kenndaten festgelegt, womit verhindert wird, daß eine Konvergenz des Hauptdüsen-Luftdruckes gegenüber dem Sollwert eine lange Zeit­ dauer erfordert, während ein Überschwingen des gesteuerten Wer­ tes des Hauptdüsen-Luftdruckes verhindert wird. Als ein Ergeb­ nis dessen kann der gesteuerte Wert, auch wenn irgendeine Stör­ größe wirkt, so daß der gesteuerte Wert von dem Zielwert abwan­ dert, gleichförmig korrigiert werden, um somit eine hochpräzise Steuerung bzw. Regelung auszuführen. Somit wird automatisch ein optimaler Schußeintragzustand ermittelt, um somit drastisch die Einstellzeit und die Anzahl der Arbeitsstufen zu reduzieren. Auch in dem Fall, wenn die Schußzuführungs-(Abzieh)-Kennlinien entsprechend der Garneigenschaften und der Anordnung des Meß­ speichers unterschiedlich sind, kann das Schußgarn sicher die gegenüberliegende Maschinenseite erreichen, um somit drastisch die Zeit bis zum Starten des Normalbetriebs zu reduzieren.
Fig. 18 veranschaulicht eine fünfte Ausführungsform des Düsen­ webautomaten ähnlich zur vierten Ausführungsform außer der Hin­ zufügung einer Garnsortenauswähleinrichtung 30.
In dieser Ausführungsform weist der Speicher 20c zuvor festge­ haltene und gespeicherte Daten, wie in Fig. 19 gezeigt, auf, in denen Daten der Garnsorten A, B, C (die Sorten des einzutragen­ den Schußgarnes) in Beziehung zu den Proportionalverstärkungen Kp1, Kp2 und Kp3 vorhanden sind, die durch die den Berechnungs­ kreis 20b berechnet werden, wie in der vierten Ausführungsform diskutiert wurde.
Wenn eine Garnsorte über die Garnsortenauswähleinrichtung 30 in den Speicher 20c eingegeben wird, wird die Proportionalverstär­ kung Kp entsprechend der Garnsorte ausgewählt und über den Be­ rechnungskreis 20b zum Befehlskreis 20d abgegeben. Falls z. B. die Garnsorte C unter der Wirkung der Garnsortenauswähleinrich­ tung 30 eingegeben wurde, wird die Proportionalverstärkung Kp3 in den Befehlskreis 20d eingegeben, und deshalb wird der Luft­ druck der Hauptdüse 1 unverzüglich automatisch mit einem Wert gesteuert, der für das Schußgarn der Garnsorte C geeignet ist.
Entsprechend dieser fünften Ausführungsform eines Düsenwebauto­ maten wird die aus Fig. 17 berechnete Proportionalverstärkung Kp unterschiedlich entsprechend der Garnsorten gespeichert, ge­ mäß der Daten von Fig. 19. Als ein Ergebnis dessen, kann der Luftdruck der Hauptdüse 1 automatisch auf einen Wert, der für die Garnsorte geeignet ist, gesteuert werden.
Bezüglich der Berechnung der Proportionalverstärkung Kp in der vierten und fünften Ausführungsform, wird die Proportionalver­ stärkung Kp aus einem Standardwert Tcyn der Abspulzeitdauer be­ rechnet, wobei der Wert zu einem Zeitpunkt der Erzeugung des n- ten Abspulsignals (für die n-te Windung des Schußgarnes, das um die Trommel 9 gewickelt ist) aus dem Abspulsensor 22 erzielt. Der Abspulsensor 22 ist angeordnet, ein Abspulsignal zum Zeit­ punkt des Abziehens jeder Windung des Schußgarnes, das auf die Trommel 9 gewickelt ist, zu erzeugen.
Mehr im einzelnen wird 1/Kp zuerst aus Fig. 20 berechnet, was ein gemessenes Ergebnis der Abspulzeitdauer in Abhängigkeit vom Hauptdüsen-Luftdruck entsprechend der folgenden Gleichung ist:
1/Kp = ΔTcyn/ΔP,
wobei ΔTcyn eine Änderung der Abspulzeitdauer Tcyn ist, wie in Fig. 20 gezeigt ist.
Wenn der Reziprokwert der obigen Gleichung hergenommen wird, wird die Gleichung wie folgt umgewandelt:
Kp = ΔP/ΔTcyn.
Die somit berechnete Proportionalverstärkung Kp wird in die folgende Gleichung eingesetzt:
P(t) = Kp(Tcynref-Tcyn(t) + C,
wobei Tcynref ein Zielwert der Abspulzeitdauer zum Zeitpunkt der Erzeugung des n-ten Schußabspulsignals ist; Tcyn(t) ein Mittelwert der Abspulzeitdauer zum Zeitpunkt der Erzeugung des n-ten Schußabspulsignals ist, wobei der Mittelwert durch Mit­ telwertbildung der Abspulzeitdauern in jeweiligen verschiedenen Schüssen erzielt wird.
Fig. 21 veranschaulicht eine sechste Ausführungsform des Düsen­ webautomaten in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung, die ähnlich der ersten Ausführungsform der Fig. 2 bis 10 ist mit der Ausnahme, daß dort fünf Hilfsdüsengruppen G1, G2, G3, G4, G5 vorgesehen sind, und daß das Hauptsteuergerät 20 einen Ein­ stellkreis 20b zum Festlegen der Arbeitsdauer der Hilfsdüsen in der Reihenfolge von den stromabwärtigen Hilfsdüsen zu den stromaufwärtigen Hilfsdüsen festgelegt wird, d. h. von der Hilfsdüsengruppe G5 zur Hilfsdüsengruppe G1.
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf einen Programmablaufplan von Fig. 22 diskutiert, in welchem der Programmablaufplan von der Stufe S1 zur Stufe S26 der glei­ che ist, wie der (Fig. 5 und 6) der ersten Ausführungsform, und deshalb unterbleibt eine Erläuterung.
In einer Stufe S77 wird das Arbeitsende der Hilfsdüsen 17 an der am weitesten stromabwärtsliegenden Hilfsdüsengruppe G5 um eine geringe Zeit Δt5 vorverlegt. In einer Stufe S78 werden die gemessene Flugdauer und die vorgegebene Flugdauer vergli­ chen. Wenn die gemessene Flugdauer nicht länger dauert als die vorgegebene Flugdauer, d. h., wenn die gemessene Flugdauer gleich oder kürzer als die vorgegebene Flugdauer ist (oder JA in der Stufe S78), geht der Programmablauf zu einer Stufe S79, in der der Arbeitsbeginn der Hilfsdüsen 16 in der vorderen Hilfsdüsengruppe G4 um eine geringe Zeit Δt4 vorverlegt wird, um somit Luftverbrauch zu sparen.
Wenn entschieden wurde, daß die gemessene Flugdauer länger als die vorgegebene Flugdauer in der Stufe S78 ist (oder NEIN in der Stufe S78) bedeutet das, daß es unmöglich ist, die Arbeits­ dauer der Hilfsdüsen 16 an der Hilfsdüsengruppe G5 zu verkürzen und deshalb geht der Programmablaufplan zu einer Stufe S80. In der Stufe S80 wird das Arbeitsende der Hilfsdüsen 16 an der Gruppe 5 auf seinen Zustand vor der Änderung oder dem Vorverle­ gen in der Stufe S77 wieder hergestellt. Unter Festlegung die­ ses wiederhergestellten Arbeitsendes wird das Arbeitsende aller Hilfsdüsen 16 endgültig eingestellt.
In einer Stufe S81 wird die gemessene Flugdauer als ein Ergeb­ nis des Vorverlegens des Arbeitsendes der Hilfsdüsengruppe G4 um die Zeit Δt4 mit dem vorgegebenen Arbeitsende verglichen. Wenn die gemessene Flugdauer gleich oder kürzer als die vorge­ gebene Flugdauer ist (oder JA in der Stufe S81), geht der Pro­ grammablaufplan zu einer Stufe S83, bei der der Arbeitsbeginn der Hilfsdüsen 16 an der Hilfsdüsengruppe G3 eine geringe Zeit Δt3 vorverlegt wird, um damit Luftverbrauch zu sparen. Wenn die gemessene Flugdauer länger als die vorgegebene Flugdauer ist (oder NEIN in Stufe S81) bedeutet es, daß es unmöglich ist, die Arbeitsdauer der Hilfsdüsen 16 an der Hilfsdüsengruppe G4 zu verkürzen, und deshalb geht der Programmablaufplan zu einer Stufe S82, bei der das Arbeitsende der Hilfsdüsengruppe G4 wie­ derhergestellt wird auf seinen Zustand vor dem Vorverlegen. Beim Festlegen dieses wiederhergestellten Hilfsdüsen-Arbeitsen­ des wird das Arbeitsende aller Hilfsdüsen endgültig einge­ stellt.
In einer Stufe S84 wird beim Messen eines Ergebnisses des Vor­ verlegens des Arbeitsendes der Gruppe G3 der Hilfsdüsen um eine geringe Zeit Δt3 ein Vergleich gezogen zwischen der gemessenen Flugdauer und der vorgegebenen Flugdauer. Wenn die gemessene Flugdauer nicht länger währt, als die vorgegebene Flugdauer, d. h. wenn die gemessene Flugdauer gleich oder kürzer als die vorgegebene Flugdauer ist (oder JA in der Stufe S84), geht der Programmablaufplan zu einer Stufe S86, bei der das Arbeitsende der Hilfsdüsen 16 an der Hilfsdüsengruppe G2 um eine geringe Zeit Δt2 vorverlegt wird, um dadurch Luftverbrauch zu sparen. Wenn die gemessene Flugdauer der Gruppe G3 der Hilfsdüsen 16 länger als die vorgegebene Flugdauer währt (oder NEIN in der Stufe S84), bedeutet das, daß es unmöglich ist, die Arbeits­ dauer der Hilfsdüsen 16 an der Hilfsdüsengruppe G3 zu verkür­ zen, und deshalb geht der Programmablaufplan zu einer Stufe S85, bei der das Arbeitsende der Hilfsdüsen 16 an der Hilfsdü­ sengruppe G3 auf seinen Zustand vor dem Vorverlegen wiederher­ gestellt wird. Beim Festlegen dieses wiederhergestellten Hilfs­ düsen-Arbeitsendes wird das Arbeitsende aller Hilfsdüsen end­ gültig eingestellt.
In einer Stufe S87 wird bei einer Messung des Ergebnisses des Vorverlegens des Arbeitsendes der Gruppe G2 der Hilfsdüsen 16 um die geringe Zeit Δt2 ein Vergleich gezogen zwischen der ge­ messenen Flugdauer und der vorgegebenen Flugdauer. Wenn die ge­ messene Flugdauer nicht länger als die vorgegebene Flugdauer währt, d. h., wenn die Flugdauer gleich oder kürzer als die vor­ gegebene Flugdauer ist (oder JA in der Stufe S37), geht der Programmablauf zu einer Stufe S89, bei der das Arbeitsende der Hilfsdüsen 16 an der am weitesten stromaufwärtsliegenden Hilfs­ düsengruppe G1 um eine geringe Zeit Δt1 vorverlegt wird, um somit Luftverbrauch zu sparen. Wenn in der Stufe S87 ermittelt wird, daß die gemessene Flugdauer länger als die vorgegebene Flugdauer ist (oder NEIN in der Stufe S87) bedeutet das, daß es unmöglich ist, die Arbeitsdauer der Gruppe G2 der Hilfsdüsen 16 zu verkürzen, und deshalb geht der Programmablauf zu einer Stufe S88, bei der das Arbeitsende der Gruppe G2 der Hilfsdüsen 16 auf seinen Zustand vor dem Vorverlegen wiederhergestellt wird. Beim Festlegen dieses wiederhergestellten Hilfsdüsen-Ar­ beitsendes wird das Arbeitsende aller Hilfsdüsen endgültig ein­ gestellt.
In einer Stufe S90 wird beim Messen eines Ergebnisses des Vor­ verlegens des Arbeitsendes der am weitesten stromaufwärtslie­ genden Gruppe G1 der Hilfsdüsen 16 um die geringe Zeit Δt1 ein Vergleich zwischen der gemessenen Flugdauer und der vorgegebe­ nen Flugdauer gezogen. Wenn die gemessene Flugdauer nicht län­ ger ist, als die vorgegebene Flugdauer, d. h. wenn die gemessene Flugdauer gleich oder kürzer als die vorgegebene Flugdauer ist (oder JA in der Stufe S90) bedeutet das, daß es möglich ist, die Arbeitsdauer aller Hilfsdüsen 16 zu verkürzen, und deshalb kehrt der Programmablaufplan zu einer Stufe S77 zurück, um die folgende Steuerung auszuführen: Die Messungen und Entscheidun­ gen werden wiederholt aufeinanderfolgend ausgeführt von der am weitesten stromabwärts liegenden Hilfsdüsengruppe G5 bis zur am weitesten stromaufwärts liegenden Hilfsdüsengruppe G1, wobei die Steuerung des Verkürzens der Hilfsdüsen-Arbeitsdauer auf­ einanderfolgend zwischen der am weitesten stromabwärts liegen­ den Hilfsdüsengruppe G5 und der am weitesten stromaufwärts lie­ genden Hilfsdüsengruppe G1 wiederholt wird, bis das verzögerte Arbeitsende der Hilfsdüsen an der Hilfsdüsengruppe in seinem Zustand vor dem Ändern wiederhergestellt wird, wenn die gemes­ sene Flugdauer länger als die vorgegebene Flugdauer ist.
Wenn ermittelt wird, daß die gemessene Flugdauer der am weite­ sten stromaufwärts liegenden Gruppe G1 der Hilfsdüsen 16 länger als die vorgegebene Flugdauer an der Stufe S90 ist (oder NEIN an der Stufe S90) bedeutet das, daß es unmöglich ist, die Ar­ beitsdauer der Hilfsdüsen 16 an der am weitesten stromaufwärts liegenden Hilfsdüsengruppe G1 zu verkürzen, und deshalb geht der Programmablaufplan zu einer Stufe S91, bei der der Arbeits­ beginn auf seinen Zustand vor dem Vorverlegen wiederhergestellt wird. Durch Festlegung dieses wiederhergestellten Hilfsdüsen- Arbeitsendes wird das Arbeitsende aller Hilfsdüsen 16 endgültig eingestellt.
Es wird nun die Art der Festlegung bzw. Einstellung des Ar­ beitsbeginns und Arbeitsendes der Hauptdüse 1 und jeder Gruppe der Hilfsdüsen 16 diskutiert. Diese Festlegung wird in der Stufe S12 der Programmablaufpläne der Fig. 22 (Fig. 5) ausge­ führt. Der Zweck der Festlegung des Arbeitsbeginns und Ar­ beitsendes der Hauptdüse 1 und jeder Gruppe der Hilfsdüsen 16 ist es, automatisch die Öffnungs- und Schließzeitpunkte des Ma­ gnetventils 19 einzustellen, um den Luftausstoß aus der Haupt­ düse 1 zu steuern und das Magnetventil 19 so einzustellen, daß der Luftausstoß jeder Gruppe der Hilfsdüsen 16 unter Beibehal­ tung der Flugdauer auf einen vorbestimmten Wert gesteuert wird. Mit anderen Worten besteht der Zweck darin, automatisch den Ar­ beitsbeginn und das Arbeitsende der Hauptdüse 1 und der Hilfs­ düsen 16 festzulegen, wobei das eingetragene Schußgarn die vor­ bestimmte Flugdauer unter minimalem Luftverbrauch erzielt.
Entsprechend dieser Ausführungsform wird, wie in Fig. 23 ge­ zeigt ist, die Arbeitsdauer der Hilfsdüsen 16 um die geringe Zeit Δt5 bis Δt1 in der Reihenfolge von der am weitesten stromabwärts liegenden Hilfsdüsengruppe G5 bis zur am weitesten am stromaufwärts liegenden Hilfsdüsengruppe G1 verkürzt. Wäh­ rend dieses Steuervorgangs werden die Messung und die Entschei­ dung aufeinanderfolgend in der Reihenfolge von der Hilfsdüsen­ gruppe G5 bis zur Hilfsdüsengruppe G1 wiederholt, wobei der Steuervorgang des Verkürzens der Arbeitsdauer der Hilfsdüsen 16 an einer besonderen Hilfsdüsengruppe wiederholt wird, bis das Arbeitsende der Hilfsdüsengruppe auf seinen Zustand vor der Änderung wieder hergestellt, wenn die gemessene Flugdauer län­ ger als die vorgegebene Flugdauer zwischen der Hilfsdüsengruppe G5 bis G1 wurde. Als ein Ergebnis wird eine Flugänderung (hinsichtlich des Verkürzens der Hilfsdüsen-Arbeitsdauer) des Schußgarnes nur gegenüber der stromaufwärts liegenden Seite re­ lativ zur gesteuerten Hilfsdüsengruppe bewirkt. Dementsprechend wird die Arbeitsdauer aller Hilfsdüsen gleichförmig mit einem notwendigen minimalen Änderungsanteil reguliert.
Es ist zu erkennen, daß die geringen Zeiten Δt5 bis Δt1 fol­ gendermaßen festgelegt werden: In der ersten Steuerung der Hilfsdüsengruppen G5 bis G1 wird eine Festlegung gemacht, daß Δt5 = Δt4 = Δt3 = Δt2 = Δt1 ist. In und nach der zweiten Steuerung wird eine Festlegung gemacht, daß Δt5 = Δt4 = Δt3 = Δt2 = Δt1 bezüglich der geringen Verkürzungszeit bei der er­ sten Steuerung ist. Wenn die Steuerungen wiederholt fortschrei­ ten, wird das Verkürzen der Hilfsdüsen-Arbeitsdauer der jewei­ ligen Hilfsdüsengruppen im Anteil reduziert, um dadurch einen optimalen Luftausstoß für die Hilfsdüsen jeder Hilfsdüsengruppe einzustellen.
Falls die Zeit Δt5 der am weitesten stromabwärts liegenden Hilfsdüsengruppe G5 zum erstenmal, wie in Fig. 24, vergrößert wird, wobei eine Kennlinie La einen Punkt angibt, bei dem die Ankunft des eingetragenen Schußgarnes durch den Ankunftssensor 23 nachgewiesen wird, wird die gemessene Flugdauer länger als die vorgegebene Flugdauer, auch wenn das Arbeitsende der Hilfs­ düsen 16 an der am weitesten stromabwärts liegenden Hilfsdüsen­ gruppe G5 vorverlegt ist, wobei der Ankunftszeitpunkt (nachgewiesen durch den Ankunftssensor 23) ein verzögerter An­ kunftszeitpunkt Δt wird, der nach dem Ankunftszeitpunkt t0 liegt. Es ist anzumerken, daß es in einer solchen Situation un­ möglich ist, den Arbeitsbeginn der Hilfsdüsen an den Hilfsdü­ sengruppen G4 bis G1 wegen des Erfordernisses einer Kompensa­ tion der stark verkürzten Arbeitsdauer der Hilfsdüse an der am weitesten stromabwärts liegenden Hilfsdüsengruppe G5 zu verkür­ zen.
Falls, wie in Fig. 26 gezeigt ist, die Steuerung des Hilfsdü­ sen-Arbeitsendes in der Reihenfolge von der am weitestens stromaufwärts liegenden Hilfsdüsengruppe G1 bis zur am weite­ stens stromabwärts liegenden Hilfsdüsengruppe G5 ausgeführt wird, bewirkt das Festlegen des Hilfsdüsen-Arbeitsendes auf der stromabwärtsseitigen Hilfsdüsengruppe das Festlegen des Hilfs­ düsen-Arbeitsendes der stromabwärtsseitigen Hilfsdüsengruppe. Wenn z. B. das Arbeitsende der Hilfsdüsengruppen G1 bis G4 ge­ steuert werden, wie jeweils durch die gestrichelten Linien dar­ gestellt ist, ist es erforderlich, die Arbeitsdauer der am wei­ testen stromabwärts liegenden Hilfsdüsengruppen G5 zu verlän­ gern, um zu verhindern, daß die Arbeitsdauer des eingetragenen Schußgarnes verzögert wird, um den verzögerten Ankunftszeit­ punkt Δt, der später als der Sollankunftszeitpunkt Δt, der später der Sollankunftszeitpunkt t0 ist, einzunehmen. Somit versteht es sich, daß es nicht ratsam ist, daß die Steuerung zum Verkürzen der Hilfsdüsen-Arbeitsdauer in der Reihenfolge von der am weitesten stromaufwärts liegenden Hilfsdüsengruppe G1 bis zur am weitestens stromabwärts liegenden Hilfsdüsen­ gruppe G5 ausgeführt wird.
Falls, wie in Fig. 26 gezeigt ist, das Hilfsdüsen-Arbeitsende aller Hilfsdüsengruppen G1 bis G5 gleichzeitig gesteuert wird, wird der tatsächliche oder gemessene Ankunftszeitpunkt des ein­ getragenen Schußgarnes in Abhängigkeit von der Hilfsdüsen-Ar­ beitsdauer der stromaufwärtsseitigen Hilfsdüsengruppen geän­ dert. Dementsprechend wird die Flugdauer des eingetragenen Schußgarnes verzögert, um den Verzögerungszeitpunkt Δt einzu­ nehmen, der hinter dem Sollankunftszeitpunkt t0 liegt. Es ist augenscheinlich, daß kein Erkennen ausgeführt werden kann, ob irgendeine Hilfsdüsengruppe zu der Verzögerung der Ankunft des eingetragenen Schußgarnes beigetragen hat im Falle der gleich­ zeitigen Steuerung aller Hilfsdüsengruppen G1 bis G5. Somit scheint die gleichzeitige Steuerung aller Hilfsdüsengruppen G1 bis G5 nicht ratsam zu sein.
Es ist aus dem obigen entsprechend der sechsten Ausführungsform eines Düsen-Webautomaten ersichtlich, daß die Arbeitsdauer der Hilfsdüsen aufeinanderfolgend in der Reihenfolge von der am weitesten stromabwärtsliegenden Seite der Hilfsdüsengruppe bis zur stromaufwärtsliegenden Seite der Hilfsdüsengruppe festge­ legt wird, und deshalb kann eine geeignete Arbeitsdauer in Übereinstimmung mit der Position des Endes des eingetragenen Schußgarnes erzielt werden, wodurch unnötiger Luftverbrauch un­ terbleibt, während ein optimaler Schußeintragszustand einge­ stellt wird.

Claims (12)

1. Verfahren zum Steuern eines Düsen-Webautomaten mit einer Hauptdüse und Hilfsdüsen zum Eintragen eines Schußgarnes in ein Webfach, mit den folgenden Stufen:
Ermitteln von Daten einer Schußzuführungsgeschwindigkeit zu einem Zeitpunkt, wenn das Schußgarn von einer Trommel einer Meß- und Speichervorrichtung abgezogen und in das Webfach ein­ geführt wird bei Änderung des Düsendruckes der Hauptdüse,
Berechnen von Kenndaten der Hauptdüse in Übereinstimmung mit den ermittelten Daten, wobei die Hauptdüsen-Kenndaten die Be­ ziehung zwischen der Schußzuführungsgeschwindigkeit und dem Düsendruck der Hauptdüse repräsentieren, und
Einstellen eines Schußeintragzustandes in Übereinstimmung mit den Hauptdüsen-Kenndaten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellen eines Schußeintragzustandes das Einstellen des Luft­ druckes der Hauptdüse und des Arbeitsbeginns der Hauptdüse um­ faßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ermitteln der Daten einer Schußzuführungsgeschwindig­ keit jeweils einzelne Windungen des Schußgarns von der Trommel abgespult werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Ermitteln der Daten der Schußzuführungsge­ schwindigkeit während des Langsamlaufs des Webautomaten er­ folgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Proportionalverstärkung, die die Eigenschaf­ ten einer Garnsorte repräsentiert, zur Bestimmung der Düsen­ kenndaten herangezogen und gespeichert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß beim Einstellen des Arbeitsbeginns und Arbeits­ endes der Hilfsdüsen mit der in Strömungsrichtung letzten Düse begonnen wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zum Einstellen des Arbeitsbeginns der Hauptdüse die Flugdauer des Schußgarnes herangezogen wird.
8. Düsen-Webautomat, mit
einer Hauptdüse (1) zum Eintragen eines Schußgarnes in ein Web­ fach und
einer Meß- und Speichervorrichtung (7) mit einer Trommel (9)
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (M1) zum Ermitteln von Daten einer Schußzufüh­ rungsgeschwindigkeit zu einem Zeitpunkt, wenn das Schußgarn von der Trommel (9) der Meß- und Speichervorrichtung (7) abgezogen und in das Webfach eingeführt wird bei Änderung des Düsendruc­ kes der Hauptdüse (1),
eine Einrichtung (M2) zum Berechnen von Kenndaten der Haupt­ düse (1) in Übereinstimmung mit den ermittelten Daten, wobei die Hauptdüsen-Kenndaten die Beziehung zwischen der Schußzufüh­ rungsgeschwindigkeit und dem Düsendruck der Hauptdüse (1) re­ präsentieren,
einer Einrichtung (M3) zum Einstellen eines Schußeintragzustan­ des in Übereinstimmung mit den Hauptdüsen-Kenndaten.
9. Düsen-Webautomat nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Datenermittlungseinrichtung (M1) eine Ein­ richtung zum Detektieren der ablaufenden Windungen des Schuß­ garnes von der Trommel (9) aufweist.
10. Düsen-Webautomat nach Anspruch 8 oder 9, gekenn­ zeichnet durch eine Einrichtung zum Ermitteln des Langsamlaufs des Webautomaten.
11. Düsen-Webautomat nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (M3) zum Ein­ stellen des Schußeintragzustandes eine Einrichtung zum Berech­ nen und Speichern einer Proportionalverstärkung, die die Eigen­ schaften einer Garnsorte repräsentiert, aufweist.
12. Düsen-Webautomat nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einstellen des Arbeitsbeginns der Hauptdüse (1) die Flugdauer des Schuß­ garnes berücksichtigt.
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