DE60107210T2 - Kontrollverfahren für eine webvorrichtung und webvorrichtung zur durchführung dieses verfahrens - Google Patents

Kontrollverfahren für eine webvorrichtung und webvorrichtung zur durchführung dieses verfahrens Download PDF

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    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/12Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions for adjusting speed

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern eines Webautomats, welcher eine Webmaschine mit einem Fach umfasst, durch welches ein Garn mittels mindestens eines Haupteinschussgarninjektors übertragen wird, welchem ein unter Druck stehendes Medium zugeführt wird, wobei mindestens die Ankunftszeit des Garns an dem Ende des Faches erfasst wird, wobei die Zeit dann mit einer angestrebten Zeit verglichen wird, wobei danach für den Fall eines Unterschieds zwischen der erfassten Zeit und der angestrebten Zeit das dem Hauptinjektor zugeführte Medium derart eingestellt wird, dass die Garngeschwindigkeit in dem Fach in einem Umfang derart verändert wird, dass die erfasste Ankunftszeit der angestrebten Zeit entspricht.
  • Ein Verfahren der vorab beschriebenen Art ist von dem US-Patent Nr. 4.722.370 bekannt.
  • Mit Webautomaten der Art, welche die vorliegende Erfindung betrifft, wird das Garn von der Zufuhrtrommel durch das Fach mittels eines Hauptinjektors übertragen. Verschiedene natürliche Phänomene, wie z. B. Veränderungen in der Übertragung des Pulses von dem Medium zu dem Garn in dem Hauptinjektor und Veränderungen in der Reibung, welcher das Garn auf seinem Flug durch das Fach unterliegt, können die Transportzeit des Garns durch das Fach merklich verändern, was zu Veränderungen in der Zeit, zu welcher das Garnende das Ende des Faches erreicht wie auch zu Veränderungen in der Geschwindigkeit führen, mit welcher das Garn das Ende des Faches erreicht. Solche Veränderungen in der Ankunftszeit haben einen ungünstigen Effekt auf das Webverfahren und auf die Qualität des Erzeugnisses, welches gewebt wird, und müssen folglich so weit wie möglich vermieden werden.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, offenbart das US-Patent Nr. 4.446.893 einen Webautomaten, welcher einen an dem Ende des Faches angeordneten Detektor umfasst, welcher die Ankunftszeiten des Garns, Mittelwerte der Ankunftszeiten über eine Anzahl von Garneinschusszyklen erfasst und die mittlere Ankunftszeit, welche dadurch erhalten wird, mit einer angestrebten Ankunftszeit vergleicht. Für den Fall eines Unterschiedes zwischen der erfassten mittleren Ankunftszeit und der angestrebten Ankunftszeit wird der Druck des dem Hauptinjektor zugeführten Mediums mit dem Effekt eingestellt, dass die Startgeschwindigkeit für das Garn bei einem nächsten Garneinschuss derart ist, dass die zugeordnete Ankunftszeit der angestrebten Ankunftszeit entspricht. Mit diesem Webautomaten nach dem Stand der Technik werden keine Einstellungen vorgenommen, bis eine Anzahl von Garneinschüssen stattgefunden hat.
  • Um in der Lage zu sein, Einstellungen bereits während eines Garneinschusses vorzunehmen, weist der Webautomat, welcher in dem vorher genannten US-Patent Nr. 4.722.370 offenbart ist, nicht nur einen Detektor zum Erfassen der Ankunftszeit an dem Ende des Faches auf, sondern auch einen Detektor, welcher die Geschwindigkeit oder die Ankunftszeit an einer an dem Anfang des Faches befindlichen Position erfasst. Mit diesem letztgenannten Detektor wird die Garngeschwindigkeit bereits während einer Anfangsphase des Garneinschusses gemessen, und wenn die Geschwindigkeit von der angestrebten Geschwindigkeit verschieden ist, wird die Zufuhr des Mediums zu dem Hauptinjektor in einem Umfang derart eingestellt, dass die Geschwindigkeit bereits während des Garneinschusses in einer Weise eingestellt wird, dass das Garnende zu dem angestrebten Zeitpunkt ankommt.
  • Wenn das vorab beschriebene Verfahren eingesetzt wird, erreicht das Garnende in der Tat das Ende des Faches zu einem angestrebten Zeitpunkt, aber die Geschwindigkeit, mit welcher das Garnende das Ende des Faches erreicht, kann völlig verschieden oder sogar viel höher als angestrebt sein.
  • Um Zugspitzenwerte in dem Garn zumindest an dem Ende eines Garneinschusses so weit wie möglich zu vermeiden, muss die Geschwindigkeit des Garns bei einer Ankunft an dem Ende des Faches oder sogar einige Zeit davor unter den vorherrschenden Bedingungen so gering wie möglich sein. Außerdem muss die Geschwindigkeit bei der Ankunft so reproduzierbar wie möglich sein, dass heißt, eine geringe Veränderung aufweisen. Eine geringe und reproduzierbare Geschwindigkeit bei der Ankunft ist nicht nur, um Zugspitzenwerte zu vermeiden, sondern auch in Verbindung mit dem Abbremsverfahren, welchem das Garn an dem Ende der Garneinführung unterzogen wird, vorteilhaft.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren zum Steuern eines Webautomaten bereitzustellen, wobei das Garn an dem Ende des Faches zu einem angestrebten reproduzierbaren Zeitpunkt und mit einer geringen Geschwindigkeit ankommt. Um diese Aufgabe zu lösen, ist das erfindungsgemäße Verfahren derart gekennzeichnet, dass die ideale Ankunftszeit des Garnendes an dem Ende des Faches auf der Basis der Anzahl von Umdrehungen des Webautomaten bestimmt wird,
    • – wobei danach am Anfang des Webverfahrens der ideale Mediumpuls, welcher auf das Garn mittels des Hauptinjektors während der Anfangsphase der Garneinführung übertragen wird, in einer Weise bestimmt wird, dass das Garnende das Ende des Faches mit einer bestimmten idealen Geschwindigkeit zu dem vorher genannten idealen Zeitpunkt erreicht;
    • – wobei eine Erfassung der idealen Ankunftszeiten, welche einer Anzahl von Positionen in dem Fach zugeordnet sind, an den Positionen stattfindet, von welchen ein ideales Positionszeitdiagramm für das Garn, welches durch das Fach übertragen wird, abgeleitet wird;
    • – wobei danach die Ankunftszeit des Garnendes an den vorher genannten verschiedenen Positionen bei jedem Garneinschuss während des Webverfahrens erfasst wird, wobei die Zeit dann mit den idealen Ankunftszeiten, welche den vorher bestimmten Positionen zugeordnet sind, verglichen wird;
    • – wobei danach, wenn ein Unterschied zwischen den gemessenen Zeiten und den idealen Zeiten erfasst wird, der Mediumpuls, welcher auf das Garn in dem Hauptinjektor übertragen wird, derart angepasst wird, dass die gemessenen Unterschiede vollständig oder teilweise beseitigt werden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird somit zuerst die ideale Ankunftszeit des Garnendes an dem Ende des Faches bestimmt. Diese Zeit entspricht praktisch dem Zeitpunkt, zu welchem der Webautomat das Fach schließt. Zu diesem Zeitpunkt muss der Einschussfaden an dem Ende des Faches angekommen sein. Wenn der Einschussfaden zu spät ankommt, erstreckt er sich noch nicht durch das gesamte Fach, was zu einer Webfehlstelle führt. An sich ist ein frühes Ankommen kein sehr ernstes Problem, aber es unterstellt, dass die Garngeschwindigkeit bei der Ankunft zu hoch war. Wie bereits vorab erwähnt ist, muss die ideale Ankunftszeit praktisch mit dem Moment übereinstimmen, zu dem sich das Fach schließt, aber im Hinblick auf eine unvermeidliche, kleine Veränderung in den Ankunftszeiten, welche über mehrere Garneinschüsse auftritt, sollte die ideale Ankunftszeit gleich einem Zeitpunkt, kurz bevor sich das Fach schließt, sein. Wenn die ideale Ankunftszeit einmal bestimmt worden ist, wird der ideale Mediumpuls, welcher mittels des Hauptinjektors während der Anfangsphase des Garneinschusses übertragen wird, in solch einer Weise bestimmt, dass die angestrebte ideale Ankunftszeit in Kombination mit einer idealen niedrigen Geschwindigkeit mit dem idealen Mediumpuls erreicht wird. Obwohl der ideale Mediumpuls an sich theoretisch berechnet werden kann, wird der ideale Mediumpuls gemäß einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens in einem iterativen Verfahren bestimmt, wobei durch einen Beginn mit dem höchstmöglichen Mediumpuls abhängig von der Garnstärke versucht wird, eine Pulsdauer zu bestimmen, mit welcher das Garn im Mittel zu dem idealen Zeitpunkt ankommt, wobei danach die Veränderung bei den Ankunftszeiten erfasst wird und, wenn die Veränderung größer als angestrebt ist, die Pulshöhe verringert und die Pulsdauer verlängert wird, bis das Garn im Mittel wieder zu dem idealen Zeitpunkt ankommt, wobei danach die Veränderung der Ankunftszeiten wiederum erfasst wird, wobei das Verfahren fortläuft, bis eine Kombination einer Pulshöhe und einer Pulsdauer gefunden wird, bei welcher das Garn zu der idealen Zeit mit einem angestrebten kleinen Abweichungsausmaß ankommt. Auf diese Weise wird ein idealer Mediumpuls erzielt, wobei das Garn an dem Ende des Faches zu dem korrekten idealen Zeitpunkt und mit einer idealen geringen Geschwindigkeit ankommt. Dann findet eine Erfassung der idealen Ankunftszeiten, welche einer Anzahl von Positionen in dem Fach zugeordnet sind, an den Positionen statt, deren Zeiten anschließend erfasst werden, wobei von diesen ein ideales Positionszeitdiagramm für das Garn, welches durch das Fach verläuft, abgeleitet wird. Unter bestimmten Umständen kann das vorab beschriebene Verfahren zum Bestimmen des idealen Mediumpulses in solch einer Weise ausgeführt werden, dass anfänglich ein kleiner Mediumpuls verwendet wird, wobei danach durch eine Einstellung der Höhe und/oder der Dauer des Pulses eine Situation erreicht wird, wobei das Garnende das Ende des Faches wieder zu der richtigen Zeit erreicht, während die Veränderung klein bleibt. Darauf folgend werden die Ankunftszeiten, welche an den vorab erwähnten Positionen gemessen sind, mit den vorab bestimmten idealen Ankunftszeiten für die Positionen bei jedem nächsten Garneinschuss während des Webverfahrens verglichen, wobei danach bei einer Erfassung eines Unterschieds zwischen den gemessenen Zeiten und den idealen Zeiten der Mediumpuls, welcher auf das Garn in dem Hauptinjektor übertragen wird, in solch einer Weise verändert wird, dass der erfasste Unterschied beseitigt wird.
  • Der erfasste Unterschied kann derart sein, dass die erfassten Zeiten später als die idealen Zeiten liegen. Dies bedeutet deshalb, dass die Geschwindigkeit des Garns zu niedrig ist. Um dies zu korrigieren, muss die Geschwindigkeit des Garnendes erhöht werden. Dies kann nur erreicht werden, indem ein zusätzlicher Mediumpuls zu dem Garnende an der Position, wo sich das Garnende befindet, übertragen wird, wobei ein zusätzlicher Injektor verwendet wird. Dies macht die Konstruktionen deshalb komplizierter. Um diese Situation zu vermei den, ist eine andere vorteilhafte Ausführungsform derart gekennzeichnet, dass der Mediumpuls, welcher während einer Anfangsphase des Garneinschusses zu dem Medium in dem Hauptinjektor übertragen wird, derart ausgewählt wird, dass der Puls größer als der ideale Mediumpuls ist, wobei danach, wenn ein Unterschied zwischen der gemessenen Garngeschwindigkeit und der idealen Garngeschwindigkeit erfasst wird, der auf das Garn übertragene Mediumpuls verringert wird, indem die Dauer, während welcher das Medium dem Injektor zugeführt wird, und/oder indem der Druck, mit welchem das Medium zugeführt wird, verringert wird. Bei dieser Ausführungsform weist der Mediumpuls, welcher anfänglich auf das Garn übertragen wird, einen Wert auf, welcher höher als derjenige ist, welcher dem idealen Mediumpuls zugeordnet ist. Als Folge davon ist die anfängliche Geschwindigkeit des Garns höher als die ideale Geschwindigkeit. Demzufolge erreicht das Garnende bestimmte Positionen in dem Fach früher, als es durch das ideale Positionszeitdiagramm beschrieben wird. Dieser Unterschied wird durch die Sensoren erfasst, wobei danach der Mediumpuls, welcher dem Injektor zugeführt wird, verringert wird. Demzufolge wird das Garn während seines Fluges durch das Fach stärker abgebremst, wodurch die Geschwindigkeit mit einem solchen Umfang abnimmt, dass es der Geschwindigkeit entspricht, welche dem idealen Positionszeitdiagramm zugeordnet ist. Auf diese Weise wird erreicht, dass das Garn am Ende des Faches zu der angestrebten Zeit und mit einer minimalen Geschwindigkeit, welche praktisch zu allen Zeiten konstant ist, ankommt.
  • Die Zeitpunkte, zu welchen das Garnende bestimmte Positionen in dem Fach erreicht, können zum Beispiel durch Sensoren erfasst werden, welche in dem Fach angeordnet sind. Außerdem ist es möglich, bestimmte gemessene Garnlängen zu erfassen, welche bereits passiert sind, bevor das Garn in den Injektor eindringt und davon die momentane Position des Garnendes in dem Fach abzuleiten.
  • Wenn der Webautomat eine Garnvorbereitungsvorrichtung mit einer Zufuhrtrommel umfasst, auf welcher eine Anzahl von Wicklungen gewickelt sein können und von welcher die Wicklungen wieder abgewickelt werden können, um dem Webautomaten zugeführt zu werden, ist es gemäß einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens möglich, die Zeiten, zu welchen das Garnende eine bestimmte Position in dem Fach erreicht hat, mittels eines Wicklungsmessers zu erfassen, welcher die Anzahl der abgewickelten Wicklungen erfasst und welcher auf der Basis davon den Zeitpunkt bestimmt, zu welchem jede Wicklung die Trommel verlässt, wobei danach die Position des Garnendes in dem Fach zu dem Zeitpunkt, zu welchem eine bestimmte Wicklung abgewickelt ist, auf der Basis der Erfassung der Wicklungen, welche die Trommel verlassen, bestimmt wird, und wobei der Zeitpunkt, zu welchem eine Wicklung die Trommel verlässt, als die Ankunftszeit an einer bestimmten Position in dem Fach verwendet wird. Auf diese Weise ist es noch möglich, ohne in dem Fach angeordnete Sensoren zu verwenden, den Zeitpunkt, zu welchem das Garnende an einer bestimmten Position in dem Fach angekommen ist, genau zu bestimmen.
  • Der Webautomat und das Verfahren werden nun mit mehr Details in der folgenden Beschreibung der Figuren erläutert.
  • 1 stellt schematisch einen erfindungsgemäßen Webautomaten dar.
  • 2 stellt ein Beispiel eines Positionszeitdiagramms, gemäß welchem ein Garn durch das Fach eines Webautomaten übertragen wird, dar.
  • In 1 bezeichnet ein Bezugszeichen 1 schematisch das Fach eines Webautomaten. Ein Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Hauptinjektor, wobei auf einer Seite von diesem ein Einschussfaden 3 zugeführt wird, während ein unter Druck stehendes Medium von einer anderen Seite des Hauptinjektors aus ü ber eine Leitung 4 zugeführt werden kann. Ein Einschussfaden 3 wird von einer Trommel 5 einer Garnvorbereitungsvorrichtung, auf welcher eine Anzahl von Wicklungen 6 aufgewickelt sein kann, abgewickelt. Außerdem befindet sich ein Wicklungsmesser 7 auf der Trommel 5, wobei der Wicklungsmesser die Wicklungen erfasst, wenn sie die Trommel 5 verlassen. Außerdem ist eine Abbremsvorrichtung 8 (schematisch angedeutet) zum Abbremsen des Garns vorhanden, wenn das Garn das Endteil des Faches erreicht. Der Wicklungsmesser 7 ist über eine Signalleitung 9 mit einer elektronischen Vorrichtung 10 verbunden, welcher der Wicklungsmesser 7 ein Signal zuführt, welches die Zeit repräsentiert, zu welcher die Wicklungen 6 die Trommel verlassen.
  • Eine Zufuhrleitung 4 für die Zuführung eines Mediums zu dem Hauptinjektor 2 ist über geeignete Leitungen mit Ventilen 11 und 12 und möglicherweise mit einer Anzahl von weiteren Ventilen 13, 14 usw. verbunden. Die Ventile 1114 sind wiederum mit Druckminderungsventilen 11'14' verbunden, welche mit einer Hauptzufuhrleitung 15 zur Zuführung eines unter Druck stehenden Mediums verbunden sind. Mindestens eins der Ventile 1114 ist während eines Betriebes der Vorrichtung mindestens während einer Anfangsphase des Garneinschusses offen und führt ein unter Druck stehendes Medium dem Hauptinjektor 4 zu, wobei als Ergebnis davon das Garn 3 von der Trommel 5 abgezogen und durch das Fach 1 befördert wird. Die Wicklungen, welche von der Trommel 5 abgewickelt werden, werden dabei durch den Wicklungsmesser 7 erfasst, welcher ein Signal, welches der Zeit entspricht, zu welcher jede Wicklung die Trommel verlässt, zu der elektronischen Vorrichtung 10 überträgt. Jede Wicklung, welche abgewickelt wird, repräsentiert eine bestimmte Garnlänge, so dass die Position des führenden Endes des Garns in dem Fach zu jeder Zeit, zu der eine Wicklung abgewickelt ist, bekannt ist. Dies ist auf der horizontalen Achse des Positionszeitdiagramms der 2 dargestellt, wobei angenommen worden ist, dass in diesem Fall acht Wicklungen erforderlich sind, um das Fach in seiner gesamten Länge zu überbrücken. Wenn eine Wicklung 1 abgewickelt ist, befindet sich das führende Ende des Garns an einer Position 1 usw., bis die letzte Wicklung abgewickelt worden ist und das führende Ende des Garns das Ende 8 des Faches erreicht hat.
  • Ein unter hohem Druck stehendes Medium wird durch Mittel, welche nicht dargestellt sind, in die Hauptdruckleitung 15 eingespeist. Dieses Medium wird den Ventilen 11 und 12 über die Druckminderungsventile 11' und 12' zugeführt, wobei ein bestimmter Druck P1 in dem Ventil 11 eingestellt wird und ein niedriger Druck P2 in dem Ventil 12 eingestellt wird. Bei der vorliegenden Vorrichtung wird der ideale Zeitpunkt, zu welchem das Garnende an dem Ende des Faches 1 ankommen soll, zuerst in einer Vorbereitungsphase bestimmt. Idealerweise stimmt der Zeitpunkt mit dem Zeitpunkt, zu welchem sich das Fach schließt, überein. Dieser Zeitpunkt wird durch ein Bezugszeichen 8 in 2 bezeichnet. Dann wird ein Mediumpuls zu dem Injektor 2 durch die Ventile 1114 zugeführt, wobei als ein Ergebnis davon ein Einschussfaden dem Fach zugeführt wird und eine Erfassung der Zeit, zu welcher das Garnende das Ende des Faches erreicht hat, stattfindet. Wenn die Zeit von der idealen Zeit 8 verschieden ist, wird der Mediumpuls durch die Ventile 1114 verändert, bis eine Situation erreicht wird, wobei das Garn das Ende des Faches zu der Zeit 8 erreicht. In dieser Situation bewegt sich das Garn genau mit derjenigen Geschwindigkeit durch das Fach, dass sich das Garn durch das gesamte Fach während der Zeit bewegt, welche zwischen dem Start und dem Ende des Garneinschusses verfügbar ist. In dieser Situation kann das ideale Positionszeitdiagramm, die vollständige Linie in 2 bestimmt werden. Auf diese Weise können auch die idealen Zeiten, zu welchen das Garn die Position 18 (auf der horizontalen Achse der 2 dargestellt) erreicht hat, bestimmt werden. Während des Webverfahrens können die Zeiten, zu welchen das Garnende die Positionen 18 während eines Garneinschusses erreicht hat, mit den idealen Zeiten, wie sie durch die Punkte auf der idealen (vollständigen) Linie dargestellt sind, verglichen werden.
  • Die Zeiten, zu welchen das Garnende die verschiedenen Positionen erreicht hat, werden von dem Wicklungsmesser 7 erhalten. Der Wicklungsmesser zählt die aufeinander folgenden Wicklungen und erfasst auch die Zeit, zu welcher jede Wicklung abgewickelt ist. Jede Wicklung, welche die Trommel verlässt, repräsentiert eine bestimmte Garnlänge, so dass die genaue Stelle des vorderen Garnendes in dem Fach genau bekannt ist, zum Beispiel bei Position 1 nach der ersten Wicklung, bei Position 2 nach der zweiten Wicklung, usw. Da auch die Zeit, zu welcher jede Wicklung abgewickelt ist, erfasst wird, entsprechen diese Abwicklungszeiten auch einer Ankunftszeit bei Position 1, 2 usw. Diese Daten werden über eine Signalleitung der elektronischen Vorrichtung 10 zugeführt, welche die Daten erfasst und welche die momentanen Zeiten einer Ankunft an den Stellen 1, 2 usw. mit den idealen Zeiten einer Ankunft, welche aus dem idealen Positionszeitdiagramm der 2 folgen, vergleicht.
  • Während eines normalen Einsatzes der Vorrichtung wird ein Mediumpuls über ein Ventil 11 dem Injektor 2 zugeführt, wobei der Puls größer ist als der Mediumpuls, welcher erforderlich ist, um ein Garn mit der idealen Geschwindigkeit zuzuführen. Die Folge davon ist, dass die Startgeschwindigkeit des Garns zu hoch ist, wobei als Folge davon das Garn einer Linie 8" in 2 zumindest während der Anfangsphase folgt. Abhängig von dem Steuerverfahren wird zum Beispiel bei Position 3 erkannt, dass das Garn frühzeitig bei Position 3 angekommen ist. Um dies zu korrigieren, wird der Mediumpuls zu dem Injektor 2 verringert, entweder indem das Ventil 11 früher geschlossen wird oder indem der Druck des Mediums, welches zugeführt wird, verringert wird, indem zum Beispiel das Ventil 11 geschlossen und das Ventil 12 mit einem geringeren Druck geöffnet wird. Auf diese Weise wird die Garngeschwindigkeit verringert und die Geschwindigkeit folgt nicht länger der Linie 8" sondern der Linie 8, welche die ideale Linie ist. Möglicherweise kann ein Vergleich zwischen den momentanen An kunftszeiten und den idealen Zeiten an verschiedenen Positionen oder an allen Positionen vorgenommen werden, und im Fall eines Unterschieds kann die Zufuhr des Mediums zu dem Injektor direkt eingestellt werden. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass das Garn in Übereinstimmung mit dem idealen Positionszeitdiagramm und zu der richtigen Zeit zu allen Zeiten an dem Ende des Faches ankommt. Die Ankunftszeit ist nicht nur zu allen Zeiten dieselbe, sondern auch die Geschwindigkeit bei der Ankunft ist ideal gering, wobei natürlich kleine Unterschiede, welche auf Grund von natürlichen Ursachen immer auftreten können, berücksichtigt werden.
  • Obwohl die vorab stehende Beschreibung auf einer Situation basiert, wobei eine höhere Anfangsgarngeschwindigkeit als die Garngeschwindigkeit in Übereinstimmung mit dem idealen Positionszeitdiagramm verwendet wird, ist es unter bestimmten Umständen auch möglich, eine geringere Anfangsgeschwindigkeit zu verwenden. Die Folge davon ist, dass die Ankunftszeiten der Linie 8' in dem Positionszeitdiagramm der 2 folgen, das heißt, sie sind höher als die ideale Linie 8. Dieser Unterschied wird in einer frühen Phase erfasst, wobei danach das Garn in das Fach beschleunigt werden muss. In diesem Fall kann dies jedoch nicht dadurch vorgenommen werden, dass die Zufuhr des Mediums zu dem Injektor 2 erhöht wird, weil ein Puls, welcher zu dem Garn in dem Injektor 2 übertragen wird, nicht mehr die Geschwindigkeit des führenden Endes des Garns beeinflussen kann. Um das vordere Garnende in diesem Fall trotzdem zu beschleunigen, sind weitere Injektormittel in dem Fach zu dem Zweck erforderlich, einen Puls zu dem führenden Ende zu übertragen.
  • Obwohl ein Wicklungsmesser bei dem Voranstehenden verwendet wird, um die Ankunftszeiten des Garns an bestimmten Positionen in dem Fach zu erfassen, ist es unter bestimmten Umständen auch möglich, Zeitsensoren, welche in dem Fach selbst angeordnet sind, zu verwenden. Dies macht die Konstruktion jedoch komplizierter.
  • Anstatt einen Wicklungsmesser zu verwenden, um die Ankunftszeiten des Garns an bestimmten Positionen in dem Fach zu erfassen, ist es auch möglich, einen oder mehrere Sensoren, welche vor dem Hauptinjektor angeordnet sind, zu verwenden, welche bestimmte gemessene Garnlängen, welche passiert sind, erfassen, wobei von dieser Information die Ankunftszeiten des Garnendes an bestimmten Positionen in dem Fach in derselben Weise abgeleitet werden können, wie dies mittels eines Wicklungsmessers vorgenommen wird.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Steuern eines Webautomats, welcher eine Webmaschine mit einem Fach (1) umfasst, durch welches ein Garn mittels mindestens eines Haupteinschussgarninjektors (2) übertragen wird, welchem ein unter Druck stehendes Medium zugeführt wird, wobei mindestens die Ankunftszeit des Garns (3) an dem Ende des Faches (1) erfasst wird, wobei die Zeit dann mit einer angestrebten Zeit verglichen wird, wobei danach für den Fall eines Unterschieds zwischen der erfassten Zeit und der angestrebten Zeit das dem Hauptinjektor (2) zugeführte Medium derart eingestellt wird, dass die Garngeschwindigkeit in dem Fach (1) in einem Umfang derart verändert wird, dass die erfasste Ankunftszeit der angestrebten Zeit entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass die ideale Ankunftszeit des Garnendes an dem Ende des Faches (1) auf der Basis der Anzahl von Umdrehungen des Webautomats bestimmt wird, wobei danach am Anfang des Webverfahrens der ideale Mediumpuls, welcher auf das Garn (3) mittels des Hauptinjektors (2) während der Anfangsphase des Garneinschusses übertragen wird, in einer Weise bestimmt wird, dass das Garnende das Ende des Faches mit einer bestimmten idealen Geschwindigkeit zu dem idealen Zeitpunkt erreicht; wobei eine Erfassung der idealen Ankunftszeiten, welche einer Anzahl von Positionen in dem Fach (1) zugeordnet sind, an den Positionen stattfindet, von welchen ein ideales Positionszeitdiagramm für das Garn, welches durch das Fach (1) übertragen wird, abgeleitet wird; wobei danach die Ankunftszeit des Garnendes an den verschiedenen Positionen bei jedem Garneinschuss während des Webverfahrens erfasst wird, wobei die Zeit dann mit den idealen Ankunftszeiten, welche den vorher bestimmten Positionen zugeordnet sind, verglichen wird; wobei danach, wenn ein Unterschied zwischen den gemessenen Zeiten und den idealen Zeiten erfasst wird, der Mediumpuls, welcher auf das Garn (3) in dem Hauptinjektor (2) übertragen wird, derart angepasst wird, dass die gemessenen Unterschiede vollständig oder teilweise beseitigt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ideale Mediumpuls in einem iterativen Verfahren bestimmt wird, wobei durch einen Beginn mit einem abhängig von einer Stärke des Garns (3) höchstmöglichen Mediumpuls versucht wird, eine Pulsdauer zu bestimmen, mit welcher das Garn im Mittel zu dem idealen Zeitpunkt ankommt, wobei danach die Veränderung bei den Ankunftszeiten erfasst wird und, wenn eine Veränderung größer als erstrebenswert ist, die Pulshöhe verringert und die Pulsdauer verlängert wird, bis das Garn im Mittel wieder zu dem idealen Zeitpunkt ankommt, wobei danach die Veränderung der Ankunftszeiten wiederum bestimmt wird, wobei das Verfahren fortläuft, bis eine Kombination einer Pulshöhe und einer Pulsdauer gefunden wird, bei welcher das Garn zu der idealen Zeit mit einem angestrebten kleinen Abweichungsausmaß ankommt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mediumpuls, welcher während einer Anfangsphase der Garneinführung zu dem Medium in dem Hauptinjektor (2) übertragen wird, derart ausgewählt wird, dass der Puls größer als der ideale Mediumpuls ist, wobei danach, wenn ein Unterschied zwischen der gemessenen Garngeschwindigkeit und der idealen Garngeschwindigkeit erfasst wird, der auf das Garn (3) übertragene Mediumpuls verringert wird, indem die Dauer, während welcher das Medium dem Injektor (2) zugeführt wird, und/oder indem der Druck, mit welchem das Medium zugeführt wird, verringert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Erfassung der Zeiten, zu welchen das Garnende bestimmte Positionen in dem Fach erreicht hat, erfolgt, indem bestimmte gemessene Garnlängen erfasst werden, welche, bevor das Garn (3) in den Injektor eintritt, passieren und um davon Zeitpunkte abzuleiten, an welchen das Garnende aufeinander folgende Positionen in dem Fach (1) erreicht hat.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Erfassen der Zeiten, zu welchen das Garnende bestimmte Positionen in dem Fach (1) erreicht hat, mittels eines Wicklungsmessers (7) erfolgt, welcher die Anzahl der abgewickelten Wicklungen zählt und welcher den Zeitpunkt bestimmt, zu welchem die Wicklung die Trommel verlässt, wovon eine Information über die Zeitpunkte, zu denen das Garnende aufeinander folgende Positionen in dem Fach erreicht hat, abgeleitet wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeiten, zu welchen das Garnende bestimmte Positionen in dem Fach (1) erreicht hat, über eine Anzahl von Garneinführungen gemittelt werden und die gemittelten erfassten Zeiten für jede Position mit der idealen Zeit verglichen werden, wobei danach die Zuführung des Mediums zu dem Injektor auf der Basis dieses Unterschieds zwischen den erfassten Zeiten und den idealen Zeiten eingestellt wird.
  7. Webautomat, welcher zum Ausführen des Verfahrens gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche geeignet ist, umfassend eine Webmaschine mit einem Fach (1), durch welches das Garn (3) mittels mindestens eines Haupteinschussfadeninjektors (2) übertragen wird, welchem ein unter Druck stehendes Medium zugeführt wird, wobei Mittel, um mindestens die Ankunftszeit des Garns an dem Ende des Faches (1) zu erfassen, und Mittel, um die Zeit mit einer angestrebten Zeit zu vergleichen, vorhanden sind, und wobei im Fall eines Unterschieds zwischen den zwei Zeiten ein Signal zu der Einheit abgegeben wird, welche das Medium dem Injektor zuführt, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, um die Ankunftszeit des Garns an bestimmten Positionen in dem Fach zu erfassen, von mindestens einem vor dem Hauptinjektor angeordneten Sensor (7) gebildet werden, welcher bestimmte gemessene Garnlängen, welche passieren, erfasst und zählt, und welcher ein Signal an eine elektronische Vorrichtung (10) ausgibt, welche die Garnlängen zählt, welche passiert haben, und die Zeit erfasst, zu welcher dies stattfand, wobei die elektronische Vorrichtung (10) Mittel aufweist, um die Zeit eines Durchgangs der letzten Garnlänge mit einer idealen Zeit davon zu vergleichen, wobei die Mittel ein Signal an die Einheit ausgeben, welche das Medium dem Injektor (2) zuführt, wenn ein Unterschied zwischen den zwei Zeiten auftritt, woraufhin als Folge die Zuführung des Mediums eingestellt wird.
  8. Webautomat nach Anspruch 7, umfassend eine Garnanfertigungsvorrichtung mit einer Zuführtrommel (5), auf welcher eine Anzahl von Wicklungen aufgewickelt werden können, wobei die Wicklungen von der Trommel abgewickelt werden können, um zu dem Fach (1) des Webautomaten übertragen zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, um die Ankunftszeit des Garns (3) an bestimmten Positionen in dem Fach (1) zu erfassen, von einem Wicklungsmesser gebildet werden, welcher die Wicklungen erfasst, welche die Trommel verlassen, und welcher ein Signal an eine elektronische Vorrichtung (10) ausgibt, welche die abgewickelten Wicklungen zählt und die Zeit erfasst, zu welcher jede Wicklung die Trommel (5) verlässt, wobei die elektronische Vorrichtung (10) Mittel aufweist, um die Zeit, zu welcher die letzte Wicklung die Trommel verlässt, mit einer idealen Zeit davon zu vergleichen, wobei die Mittel für den Fall eines Unterschieds zwischen den zwei Zeiten ein Signal an die Einheit abgegeben, welche das Medium dem Injektor (2) zuführt, wobei als Folge davon die Zuführung des Mediums eingestellt wird.
DE60107210T 2000-03-02 2001-02-09 Kontrollverfahren für eine webvorrichtung und webvorrichtung zur durchführung dieses verfahrens Expired - Fee Related DE60107210T2 (de)

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