DE4225219C2 - Aufhängungssteuer- bzw. Regelsystem für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Aufhängungssteuer- bzw. Regelsystem für ein KraftfahrzeugInfo
- Publication number
- DE4225219C2 DE4225219C2 DE4225219A DE4225219A DE4225219C2 DE 4225219 C2 DE4225219 C2 DE 4225219C2 DE 4225219 A DE4225219 A DE 4225219A DE 4225219 A DE4225219 A DE 4225219A DE 4225219 C2 DE4225219 C2 DE 4225219C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- damping coefficient
- sprung mass
- speed
- damping
- control system
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G17/00—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
- B60G17/06—Characteristics of dampers, e.g. mechanical dampers
- B60G17/08—Characteristics of fluid dampers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G17/00—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
- B60G17/015—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load the regulating means comprising electric or electronic elements
- B60G17/018—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load the regulating means comprising electric or electronic elements characterised by the use of a specific signal treatment or control method
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2500/00—Indexing codes relating to the regulated action or device
- B60G2500/10—Damping action or damper
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2600/00—Indexing codes relating to particular elements, systems or processes used on suspension systems or suspension control systems
- B60G2600/18—Automatic control means
- B60G2600/184—Semi-Active control means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2800/00—Indexing codes relating to the type of movement or to the condition of the vehicle and to the end result to be achieved by the control action
- B60G2800/01—Attitude or posture control
- B60G2800/012—Rolling condition
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2800/00—Indexing codes relating to the type of movement or to the condition of the vehicle and to the end result to be achieved by the control action
- B60G2800/24—Steering, cornering
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2800/00—Indexing codes relating to the type of movement or to the condition of the vehicle and to the end result to be achieved by the control action
- B60G2800/90—System Controller type
- B60G2800/91—Suspension Control
- B60G2800/912—Attitude Control; levelling control
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2800/00—Indexing codes relating to the type of movement or to the condition of the vehicle and to the end result to be achieved by the control action
- B60G2800/90—System Controller type
- B60G2800/91—Suspension Control
- B60G2800/916—Body Vibration Control
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Aufhängungssteuer- bzw. -regel
system für ein Kraftfahrzeug zum Steuern bzw. Regeln eines
Dämpfungskoeffizienten eines Stoßdämpfers bzw. Schwingungs
dämpfers. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung
ein Radaufhängungs-Steuersystem, bei welchem der Dämpfungskoeffizient jedes Stoßdämp
fers in einer Mehrzahl von Stufen schaltbar
ist.
Aus der DE 39 41 909 A1 ist eine Aufhängungssteuereinrichtung
für Kraftfahrzeuge bekannt, welche die Art der Schwingungen an der
Fahrzeugkarosserie unterscheidet
und die Aufhängungscharakteristik auf der Grundlage der auf
die Fahrzeugkarosserie einwirkenden Querbeschleunigung und
der Art der Anregung bestimmt. Dabei erfolgt eine Unter
scheidung zwischen
Wankbewegungen und vertikalem Einfedern bzw. Hubbewegungen dadurch, daß die
Änderungsgeschwindigkeit der Querbeschleunigung überwacht
und erfaßt wird. Mit dieser Steuereinrichtung ist es nicht
möglich, Änderungen des Fahrzeugverhaltens zu erfassen, die
durch wechselnde Fahrbahneinflüsse während der Kurvenfahrt
auftreten, da solche Einflüsse sich nicht auf die
Querbeschleunigung auswirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aufhängungs
steuer- bzw. -regelsystem für ein Kraftfahrzeug zu schaffen,
bei welchem unter Erfassung der jeweiligen Zustände der ge
federten und der ungefederten Masse eine Dämpfungskoeffi
zientensteuerung so durchgeführt werden kann, daß sowohl der
Fahrkomfort als auch die Lenkstabilität verbessert werden.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1. Die weiteren Ansprüche haben vorteilhafte
Ausgestaltungen zum Gegenstand.
Erfindungsgemäß wird anstelle der Querbeschleunigung die
vertikale Beschleunigung der gefederten Masse als maßgeben
der Wert für das Fahrzeugverhalten herangezogen, wobei
extreme Fahrzustände dadurch berücksichtigt werden, daß bei
Überschreiten eines vorher festgelegten Schwellenwertes für
die hier auch teilweise als Längsbeschleunigung bezeichnete vertikale Beschleunigung der gefederten Masse die Dämpfungscharak
teristik der Stoßdämpfer geändert wird. Dabei erfolgt die
Anpassung in der Weise, daß die Dämpfungscharakteristik
sowohl in der Zugstufe als auch in der Druckstufe jedes
betroffenen Stoßdämpfers auf einen niedrigeren Wert ein
gestellt wird.
Das Ausmaß der Regelung hängt dabei von den jeweiligen
Gegebenheiten sowohl in der Bauart des Fahrzeugs und der
Dämpfer als auch im Umfang der Änderungen in den Beschleuni
gungswerten ab. Desgleichen ist der Schwellenwert den
jeweiligen Umständen entsprechend festzulegen, wobei es sich
beispielsweise als vorteilhaft erweisen kann, wenn der
Schwellenwert ein Wert der Beschleunigung der gefederten
Masse ist, welcher höher ist als ein Wert, bei welchem eine
Resonanzfrequenz der gefederten Masse auftritt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungs
beispielen anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines Aufhängungssteuersystems
für eine Kraftfahrzeug;
Fig. 2 ein Blockschaltdiagramm des Aufhängungssteuersystems
einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine vergrößerte Querschnittsdarstellung eines
Stoßdämpfers SA, der bei der ersten Ausführungsform gemäß
Fig. 2 verwendet wird;
Fig. 4 eine Querschnittsdarstellung eines Kolbenteiles im
Stoßdämpfer gemäß Fig. 3;
Fig. 5 einen charakteristischen Graphen einer Mehrzahl von
Stufen des variablen geänderten Dämpfungskoeffizienten
bezüglich einer Kolbengeschwindigkeit des Stoßdämpfers gemäß
Fig. 4;
Fig. 6 eine beispielhafte Darstellung der variierten
Dämpfungskoeffizienten auf Auszugs- und Einfahrhubseiten
gemäß der Drehposition einer Einstelleinrichtung im
Stoßdämpfer;
Fig. 7 (A) bis 9 (C) Draufsichten auf die Einstelleinrich
tung und Verbindungsausnehmungen zur Erläuterung der Stel
lungen der Einstelleinrichtung bezüglich der Verbindungs
ausnehmungen;
Fig. 10 bis 12 charakteristische Graphen der Dämpfungsko
effizienten bezüglich der Kolbengeschwindigkeit;
Fig. 13 ein Ablaufflußdiagramm, das von einer Steuereinheit
der ersten bevorzugten Ausführungsform ausgeführt wird;
Fig. 14 ein Zeitdiagramm des Aufhängungssteuersystems der
ersten Ausführungsform;
Fig. 15 ein Ablaufflußdiagramm, das von der Steuereinheit
einer zweiten Ausführungsform ausgeführt wird;
Fig. 16 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise
der zweiten Ausführungsform;
Fig. 17 einen charakteristischen Graphen des variablen
Dämpfungskoeffizienten des Stoßdämpfers, der bei einer
dritten Ausführungsform verwendet wird;
Fig. 18 ein Ablaufflußdiagramm, das von der Steuereinheit
der dritten bevorgzugten Ausführungsform ausgeführt wird;
Fig. 19 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise
der dritten Ausführungsform;
Fig. 20 (A) bis 20 (B) einen charakteristischen Graphen der
Schwellenwerte, die bei der dritten bevorzugten Ausführungs
form verwendet werden;
Fig. 21 einen charakteristischen Graphen einer Geschwindig
keit der gefederten Masse und von Dämpfungspositionen, die
bei der dritten bevorzugten Ausführungsform verwendet wer
den;
Fig. 22 einen charakteristischen Graphen des Schwellen
wertes, der gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit verändert
wird, die bei der dritten Ausführungsform verwendet wird;
Fig. 23 einen charakteristischen Graphen des veränderten
Dämpfungskoeffizienten des Stoßdämpfers, der bei einer
vierten Ausführungsform verwendet wird;
Fig. 24 ein Ablaufflußdiagramm, das von der Steuereinheit
der vierten Ausführungsform ausgeführt wird;
Fig. 25 einen charakteristischen Graphen einer Stufe des
Dämpfungskoeffizienten des Stoßdämpfers der fünften Aus
führungsform;
Fig. 26 einen charakteristischen Graphen der Dämpfungskraft
bezüglich der Stellung der Einstelleinrichtung 40, die in
der fünften Ausführungsform verwendet wird;
Fig. 27 bis 29 charakteristische Graphen jeder Stufe der
Dämpfungskoeffizienten, die bei der fünften Ausführungsform
verwendet werden;
Fig. 30 einen charakteristischen Graphen der variablen
Stufen der Dämpfungskoeffizienten, die bei einer fünften
bevorzugten Ausführungsform verwendet werden;
Fig. 31 ein Ablaufflußdiagramm, das von der Steuereinheit
des Aufhängungssteuersystemes der fünften Ausführungsform
ausgeführt wird;
Fig. 32 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise
der fünften Ausführungsform;
Fig. 33 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Wirkungs
weise einer sechsten Ausführungsform des Aufhängungssteuer
systems gemäß vorliegender Erfindung; und
Fig. 34 ein Ablaufflußdiagramm, das von der Steuereinheit
der sechsten Ausführungsform ausgeführt wird.
Nachfolgend wird zur Erläuterung der Erfindung auf die
Figuren Bezug genommen.
Fig. 1 zeigt eine Systemkonfiguration eines Fahrzeugauf
hängungssteuer- bzw. regelsystems (nachfolgend Steuersystem
genannt) einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Er
findung.
Wie in Fig. 1 dargestellt, sind vier Stoßdämpfer SA zwischen
der Fahrzeugkarosserie und jeweiligen Rädern angeordnet. Ein
Vertikal- oder Längsbeschleunigungssensor (aufwärts bzw. ab
wärts der Fahrzeugkarosserie), der nachfolgend als
Vertikal-G-Sensor 1 bezeichnet wird, ist an einem Teil der
Fahrzeugkarosserie benachbart zu jedem Stoßdämpfer SA ange
ordnet. Zusätzlich ist ein Lenksensor 2 an einem Lenkrad ST
vorgesehen. Eine Steuereinheit 4 ist in der Fahrzeug
karosserie benachbart einem Fahrzeugsitz zum Empfangen von
Signalen sowohl vom Sensor 1 als auch 2 und zum Ausgeben
eines Antriebssteuersignales an einen Schrittschaltmotor 3
jedes Stoßdämpfers SA angeordnet.
Fig. 2 zeigt ein Schaltkreisblockdiagramm des Aufhängungs
steuersystems der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
Die Steuereinheit 4 weist folgende Teile auf: einen
Interface-Schaltkreis 4a; eine Zentraleinheit CPU (zentrale
Verarbeitungseinheit) 4b; und einen Treiberschaltkreis 4c.
Der Interface-Schaltkreis 4a empfängt Sensorsignale von
einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 5 und einem Bremssensor
6 zusätzlich zu denjenigen der Sensoren 1 und 2. Zusätzlich
weist der Interface-Schaltkreis 4a einen Hochpaßfilter 4d
auf. Dieses Sensorsignal vom Vertikal-G-Sensor wird direkt
an die CPU über den Interface-Schaltkreis 4a eingegeben und,
andererseits, an die CPU über den Hochpaßfilterschaltkreis
4d des Interface-Schaltkreises 4a eingegeben. Es ist
anzumerken, daß der Hochpaßfilter 4d dazu dient, nur die
hohen harmonischen Frequenzkomponenten durchzulassen, die
die ungefederten Resonanzfrequenzkomponenten unter den
Vertikalbeschleunigungssignalen enthalten, die von den
Vertikal-G-Sensoren 2 stammen.
Fig. 3 zeigt den Aufbau eines jeden Stoßdämpfers SA im
Querschnitt.
Der Stoßdämpfer SA gemäß Fig. 3 weist folgende Teile auf:
einen Zylinder 30; einen Kolben 31 zur Begrenzung einer
oberen bzw. einer unteren Kammer A bzw. B; ein unteres
Gehäuse 33, welches eine Speicherkammer 32 auf dem äußeren
Umfang des Zylinders 30 bildet; eine Basis (oder Bodenbasis)
34 zum Bilden der unteren Kammer B und der Speicherkammer
32; ein Führungsteil 35 zum Führen einer Gleitbewegung einer
Kolbenstange 7, die mit dem Hauptkörper 32 des Kolbens ver
bunden ist; eine Aufhängungsfeder 36, die zwischen dem
äußeren Gehäuse 33 und der Fahrzeugkarosserie angeordnet
ist; und ein Gummistoßteil (oder eine Büchse bzw. Muffe) 37.
Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Querschnittsdarstellung des
Kolbens 31.
Wie in Fig. 4 dargestellt, sind Durchtrittsausnehmungen 31a,
31b im Kolben 31 angeordnet. Zusätzlich ist ein Dämpfungs
ventil (Absperrorgan) 12 auf der Expansionshubseite und ein
Dämpfungsventil (Absperrorgan) 20 auf der Kontraktionshub
seite vorgesehen, welche die jeweiligen Durchtrittsaus
nehmungen 31a bzw. 31b öffnen oder schließen.
Eine Verbindungsausnehmung 39 ist in der Spitze der Kolben
stange 7 ausgebildet, wobei die Kolbenstange durch den
Kolben 31 hindurchtritt. Die Verbindungsausnehmungen 39
dienen dazu, die obere Kammer A und die untere Kammer B
miteinander zu verbinden. Ferner dient eine Einstellein
richtung 40 gemäß Fig. 4 dazu, den Durchflußquerschnitt an
der Verbindungsausnehmung 39 einzustellen. Ein Absperr- bzw.
Rückschlagventil 17 auf der Expansionshubseite und ein
Absperr- bzw. Rückschlagventil 22 auf der Kontraktions
hubseite sind vorgesehen, um die Strömung in der Verbin
dungsausnehmung 39 gemäß der Richtung der Strömung des
Fluides zu ermöglichen bzw. zu unterbinden. Wie aus Fig. 3
ersichtlich ist, ist die Einstelleinrichtung 40 drehbeweg
lich gemäß dem Antrieb des Schrittschaltmotors 3 befestigt.
Zusätzlich ist eine erste Öffnung 21, eine zweite Öffnung
13, eine dritte Öffnung 18, eine vierte Öffnung 14 und eine
fünfte Öffnung 16 in der Spitze der Kolbenstange 7 ausge
bildet. Das Bezugszeichen 38 in Fig. 4 bezeichnet ein Halte
teil, auf welchem das Rückschlagventil 22 der Kontraktions
hubseite angeordnet ist.
Andererseits ist die Einstelleinrichtung 40 mit einem hohlen
Abschnitt 19, einer ersten seitlichen Öffnung 24 und einer
zweiten seitlichen Öffnung 25 versehen. Ferner ist eine
Längsnute 23 in einem äußerem Umfangsbereich der Einstell
einrichtung 40 angeordnet. Die erste seitliche Öffnung 24
und die zweite seitliche Öffnung 25 dienen dazu, den inneren
Bereich der Einstelleinrichtung und den äußeren Bereich des
selben zu verbinden.
Daher werden vier Fluidströmungskanäle zwischen der oberen
Kammer A und der unteren Kammer B als Fluidströmungsverbin
dungskanäle beim Ausfahrhub gebildet:
- 1. Ein erster Strömungskanal D auf der Expansionsseite von der Durchtrittsöffnung 31b zur unteren Kammer B über eine innere Seite des geöffneten Dämpfungsventils 12 auf der Expansionsseite;
- 2. Ein zweiter Strömungskanal E auf der Expansionsseite von der zweiten Öffnung 13, der Längsnut 23 und der vierten Öffnung 14 zur unteren Kammer B über den Außenumfang des Dämpfungsventils 12 auf der Expansionsseite;
- 3. Ein dritter Strömungskanal F auf der Expansionsseite von der zweiten Öffnung 13, der Längsnut 23 und der fünften Öffnung 16 zu unteren Kammer B über das geöffnete Rück schlagventil 17 auf der Expansionsseite;
- 4. Ein Beipaßströmungskanal G von der dritten Öffnung 18, der zweiten seitlichen Öffnung 25 und dem hohlen Bereich 19 zur unteren Kammer B.
Andererseits werden als Fluidströmungskanäle des Fluides
beim Kontraktionshub die folgenden drei Kanäle gebildet:
- 1. Ein erster Strömungskanal H auf der Kontraktionsseite von der Durchtrittsöffnung 31a zur oberen Kammer A über das geöffnete Dämpfungsventil 20 auf der Kontraktionsseite;
- 2. Ein zweiter Strömungskanal J auf der Kontraktionsseite vom hohlen Bereich 19 der ersten seitlichen Öffnung 24 und der ersten Öffnung zur oberen Kammer A über das geöffnete Rückschlagventil 22 auf der Kontraktionsseite; und
- 3. Ein Bypassströmungskanal G vom dem hohlen Bereich 19 der zweiten seitlichen Öffnung 25 und der dritten Öffnung 18 zur oberen Kammer A.
Das heißt, daß jeder Stoßdämpfer SA so aufgebaut ist, daß
sein Dämpfungskoeffizient auf einer Mehrzahl von Stufen von
einem untersten Dämpfungskoeffizienten (nachfolgend als
weiche Stellung bezeichnet) zu einem höchstem Dämpfungs
koeffizienten (nachfolgend als harte Stellung bezeichnet)
auf der Basis der Drehbewegung der Einstelleinrichtung 40
variierbar ist, die mittels des Schrittschaltmotors (auch
Servomotor) sowohl auf der Ausfahr- als auch auf der Ein
fahrseite (Expansions- bzw. Kontraktionsseite) gedreht wird,
wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Es ist hervorzuheben, daß
der Terminus Kontraktton auch als Kompression (COMP) und der
Terminus Expansion auch als Spannung bezeichnet werden kann.
Wenn zusätzlich, wie in Fig. 6 dargestellt, die Einstell
einrichtung 40 gegen den Uhrzeigersinn in Fig. 4 gedreht
(rotiert) wird, wobei die Dämpfungskoeffizienten sowohl der
Ausfahr- als auch der Einfahrseiten auf die weichen Stel
lungen eingestellt werden, wird nur der Dämpfungskoeffizient
auf der Ausfahrseite auf die harte Stellung geändert. Im
Gegensatz hierzu, wenn die Einstelleinrichtung 40 im Uhr
zeigersinn gedreht wird, wird nur der Dämpfungskoeffizient
auf der Einfahr- bzw. Kontraktionsseite auf die harte
Position geändert.
Es ist hervorzuheben, daß in Fig. 6, wenn die Einstellein
richtung 40 gedreht wird und auf den drei Positionen 1, 2,
3 angehalten wird, die Querschnittssituation der Ein
stelleinrichtung 40 entlang der Linie K-K, M-M und N-N in
den Fig. 7 (A), 8 (A) und 9 (A), Fig. 7 (B), 8 (B) und 9 (B)
und den Fig. 7 (C), 8 (C) bzw. 9 (C) dargestellt sind.
Zusätzlich ist die Dämpfungskraftcharakteristik für jede
Stellung der Einstelleinrichtung 40 in Fig. 10 1, Fig. 11
2 und Fig. 12 3 dargestellt.
Nachfolgend wird die Wirkungsweise der Steuereinheit 4,
welche die Antriebsarten der Schrittschaltmotoren 3 steuert,
unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm der Fig. 13 erläutert.
In einem Schritt 101 liest die CPU 4b die Längsbeschleu
nigung g, das hochpaßgefilterte Signal hp, den Lenkwinkel
und die Fahrzeuggeschwindigkeit v aus jedem entsprechenden
Sensor gemäß Fig. 2 ein.
In einem Schritt 102 bestimmt die CPU 4b, ob ein Zeitpunkt
für eine Rollsteuerungsbetriebsweise gemäß der in Schritt
101 eingelesenen Daten vorliegt.
Falls JA im Schritt 102 bestimmt wird, geht die Routine zu
einem Schritt 103. Falls sich im Schritt 102 NEIN ergibt,
geht die Routine zu einem Schritt 107.
Es ist hervorzuheben, daß die Bestimmung, ob ein Zeitpunkt
für eine Rollsteuerbetriebsweise vorliegt, auf den Daten des
Lenkwinkels θ und der Fahrzeuggeschwindigkeit v basiert. Da
eine große Rollbewegung in der Fahrzeugkarosserie auftritt,
wenn eine Lenkwinkelverstellungsgeschwindigkeit vθ groß wird
und die Fahrzeuggeschwindigkeit hoch wird, wird die oben
beschriebene Bestimmung auf der Basis eines Planes ausge
führt, der einen Rollsteuerbereich und einen Nichtroll
steuerbereich bezüglich der veränderten Lenkwinkelverstel
lungsgeschwindigkeit vθ und der Fahrzeuggeschwindigkeit v
definiert.
Im Schritt 107 führt die CPU 4b eine normale Dämpfungs
koeffizientensteuerung aus. Die normale Dämpfungskoeffi
zientensteuerung erfolgt dadurch, daß die CPU 4b die Ge
schwindigkeit der gefederten Masse (Fahrzeugkarosserie) auf
der Basis des Eingangssignales vom Längs-G-Sensor 1 ablei
tet; wenn die Geschwindigkeit der gefederten Masse im
wesentlichen oder nahezu NULL ist, wird die Einstellein
richtung 40 in Richtung auf die Stellung gemäß Fig. 6
gedreht, so daß die Dämpfungskoeffizienten der Expansions-
und Kontraktionsseite auf die weichen Stellungen eingestellt
werden; wenn die Richtung der Geschwindigkeit der gefederten
Masse aufwärts gerichtet ist, wird die Einstelleinrichtung
40 in Richtung auf die Stellung gemäß Fig. 6 gemäß der
Größe der Geschwindigkeit der gefederten Masse gedreht, so
daß der Dämpfungskoeffizient auf der Expansionsseite auf die
harte Stellung und auf der Kontraktionsseite auf die weiche
Stellung eingestellt wird; und wenn die Richtung der Ge
schwindigkeit der gefederten Masse nach unten gerichtet ist,
wird die Einstelleinrichtung 40 in die Stellung gemäß
Fig. 6 gedreht, so daß der Dämpfungskoeffizient auf der
Expansionsseite auf die weiche Stellung und auf der Kontrak
tionsseite auf die harte Stellung eingestellt wird.
Andererseits bestimmt im Schritt 103 die CPU 4b die Richtung
des Rollens. Falls die Richtung des Rollens nach rechts ge
richtet ist, geht die Routine zu einem Schritt 104. Falls
die Rollrichtung nach links gerichtet ist, geht die Routine
zu einem Schritt 110. Die Bestimmung der Rollrichtung wird
in der Art ausgeführt, daß die CPU eine Abweichung zwischen
der rechten und der linken Längsgeschwindigkeiten auf der
Basis der Eingangssignale berechnen, die von den jeweiligen
Längs-G-Sensoren 1 abgeleitet wird, und die Richtung des
Rollens wird aus der Abweichung bestimmt.
Im Schritt 104 bestimmt die CPU, ob ein absoluter Wert des
hochpaßgefilterten Signales hp größer ist als ein vorbe
stimmter Schwellenwert k. Falls sich in Schritt 104 JA er
gibt, geht die Routine zu einem Schritt 105. Falls sich in
Schritt 104 NEIN ergibt, geht die Routine zu einem Schritt
108.
Im Schritt 105 steuert die CPU den Dämpfungskoeffizienten.
Im Detail wird für die rechtsseitigen Stoßdämpfer SA bezüg
lich der Fahrzeugkarosserie der Dämpfungskoeffizient auf der
Kontraktionsseite auf die mittlere Stellung und auf der Expan
sionsseite auf die weiche Stellung eingestellt. Für die
linksseitigen Stoßdämpfer SA bezüglich der Fahrzeugkaros
serie wird der Dämpfungskoeffizient auf der Expansionsseite
auf die mittlere Stellung und auf der Kontraktionsseite auf die
weiche Stellung eingestellt. Dann geht die Routine zum
Schritt 106.
Im Schritt 108 steuert die CPU 4 den Dämpfungskoeffizienten
für jeden Stoßdämpfer SA.
Für die rechtsseitigen Stoßdämpfer SA wird der Dämpfungs
koeffizient auf der Kontraktionsseite auf die harte Stellung
und auf der Expansionsseite auf die weiche Stellung einge
stellt. Für die linksseitigen Stoßdämpfer SA wird der Dämp
fungskoeffizient auf der Expansionsseite auf die harte
Stellung und auf der Kontraktionsseite auf die weiche
Stellung eingestellt.
Dann geht die Routine zum Schritt 109.
Im Schritt 106 bestimmt die CPU 4b, ob das Rollen auf den
Wert NULL zuläuft oder ob die Rollrichtung auf die linke
Seite geändert wurde. Falls sich in Schritt 106 JA ergibt
(Rollen ist NULL) kehrt die Routine zur Startposition
zurück. Falls sich in Schritt 106 NEIN ergibt, kehrt die
Routine zu Schritt 105 zurück.
Im Schritt 109 bestimmt die CPU 4b, ob das Rollen auf NULL
gegangen ist, oder ob sich das Rollen auf die linke Seite
verändert hat. Falls sich in Schritt 109 JA ergibt, kehrt
die Routine zur Startposition zurück. Falls sich in Schritt
109 NEIN ergibt, kehrt die Routine zu Schritt 104 zurück.
Es ist hervorzuheben, daß die Größe und Richtung des Rollens
in Schritt 106 und in Schritt 109 auf der Basis der Ein
gangssignale bestimmt wird, die von den jeweiligen Längs-
G-Sensoren 1 abgeleitet werden.
Im Schritt 110 bestimmt die CPU 4b, ob der Absolutwert des
hochpaßgefilterten Signales hp den vorbestimmten Schwellen
wert k überschreitet. Falls sich in Schritt 110 JA ergibt,
geht die Routine zu einem Schritt 111. Falls sich in Schritt
110 NEIN ergibt, geht die Routine zu einem Schritt 113.
In Schritt 111 führt die CPU 4b folgende Dämpfungskoeffi
zientensteuerung aus:
Für die rechtsseitigen Stoßdämpfer SA wird der Dämpfungs
koeffizient auf der Expansionsseite auf eine mittlere
Stellung und auf der Kontraktionsseite auf die weiche
Stellung eingestellt. Für die linksseitigen Stoßdämpfer SA
wird der Dämpfungskoeffizient auf der Kontraktionsseite auf
eine mittlere Stellung und auf der Expansionsseite auf die
weiche Stellung eingestellt. Dann geht die Routine zu einem
Schritt 112.
Im Schritt 113 führt die CPU 4b die folgende Dämpfungsko
effizientensteuerung aus.
Für die rechtsseitigen Stoßdämpfer SA wird der Dämpfungs
koeffizient auf der Expansionsseite auf die harte Stellung
und auf der Kontraktionsseite auf die weiche Stellung
eingestellt. Für die linksseitigen Stoßdämpfer SA wird der
Dämpfungskoeffizient auf der Kontraktionsseite auf die harte
Stellung und auf der Expansionsseite auf die weiche Stellung
eingestellt. Dann geht die Routine zu einem Schritt 114.
Im Schritt 112 bestimmt die CPU 4b, ob das Rollen auf NULL
zurückgegangen ist oder die Richtung des Rollens auf die
rechte Seite geändert wurde. Falls sich in Schritt 112 JA
ergibt, kehrt die Routine zur Startposition zurück. Falls
sich in Schritt 112 NEIN ergibt, kehrt die Routine zu
Schritt 111 zurück.
Im Schritt 114 bestimmt die CPU 4b auf ähnliche Weise, ob
das Rollen NULL ist oder die Rollrichtung auf die linke
Seite geändert wurde. Falls sich in Schritt 114 JA ergibt,
kehrt die Routine zur Startposition zurück. Falls sich in
Schritt 114 NEIN ergibt, kehrt die Routine zu Schritt 110
zurück.
Nachfolgend wird die Wirkungsweise des gesamten Auf
hängungssteuersystems der ersten Ausführungsform unter
Bezugnahme auf das Zeitschaltbild der Fig. 14 erläutert.
In einem Falle, in dem ein Rollphenomen, das durch die
Rollgeschwindigkeit in Fig. 14 dargestellt ist, an der
Fahrzeugkarosserie auftritt, führt die CPU 4b die Roll
steueroperation aus, um das Rollen zu unterdrücken.
Wie in Fig. 14 gezeigt bedeutet dies, daß das rechtsseitige
Rollen zuerst auftritt. In diesem Falle wird in den rechts
seitigen Stoßdämpfern SA der Kontraktionsseitendämpfungsko
effizient auf die harte Stellung und der Expansionsseiten
dämpfungskoeffizient auf die weiche Stellung eingestellt. In
den linksseitigen Stoßdämpfern SA wird der Expansionsseiten
dämpfungskoeffizient auf die harte Stellung eingestellt und
Kontraktionsseitendämpfungskoeffizient auf die weiche Stel
lung eingestellt. Auf diese Weise kann das rechtsgerichtete
Rollen unterdrückt werden. Wie oben beschrieben bestimmt in
diesem Falle die CPU 4b, ob ein Zeitpunkt für die CPU 4b
vorliegt, die Rollsteuerung auf der Basis der Lenkwinkel
verstellung und der Fahrzeuggeschwindigkeit v (Schritt 102)
auszuführen, und die CPU 4b bestimmt die Richtung des Rol
lens (Schritt 104) auf der Basis der Eingangssignale von den
jeweiligen Längs-G-Sensoren 1 und führt die Rollsteuerung
aus.
Wenn während der Ausführung der Rollsteuerung jedes oder
eines der Räder auf einem gewölbten und ausgehöhlten Bereich
einer rauhen Lauffläche der Straße rollt, wird eine Schwin
gungskomponente aufgrund des Überfahrens des gewölbten und
ausgehöhlten Bereiches erzeugt und an die Fahrzeugkarosserie
weitergegeben. In diesem Falle überschreitet das hochpaß
gefilterte Signal hp die vorbestimmten Schwellenwerte ± k.
In diesem Falle wird der Dämpfungskoeffizient entweder auf
einer oder beiden Seiten der Expansion oder Kontraktion,
welche für jeden der Stoßdämpfer SA auf die harte Position
eingestellt ist, auf die Mittelposition reduziert (Schritte
104 bis 105 und Schritte 110 bis 111: Korrektursteuerung).
Dies hat zur Folge, daß die Übertragungsgeschwindigkeit bzw.
Übertragungsrate von der ungefederten Masse zur gefederten
Masse (Fahrzeugkarosserie) reduziert wird, so daß ein
Schlag, der aufgrund des gewölbten und ausgehöhlten Bereich
es der rauhen Fläche erzeugt wird, nicht auf die Fahrzeug
karosserie übertragen wird, so daß der Fahrzeugkomfort
verbessert werden kann.
Wie in Fig. 14 gezeigt ist, unterdrückt die CPU 4b wiederum
das Rollen, wenn die Rollrichtung von der rechten Richtung
auf die linke Richtung geändert wird. Das heißt, daß für die
rechtsseitigen Stoßdämpfer SA der Dämpfungskoeffizient auf
der Ausfahrseite auf die harte Stellung eingestellt wird und
daß er auf der Kontraktionsseite auf die weiche Stellung
eingestellt wird. Für die linksseitigen Stoßdämpfer SA wird
der Dämpfungskoeffizient auf der Kontraktionsseite auf die
harte Position und auf der Ausfahrseite auf die weiche Posi
tion eingestellt.
Wie in Fig. 14 gezeigt ist, werden zusätzlich zu diesem
Zeitpunkt die Dämpfungskoeffizienten auf der Kontraktions
seite auf das Kontraktionsseitenmittelmaß reduziert, so daß
der Fahrzeugkomfort verbessert werden kann, wenn das hoch
paßgefilterte Signal hp einen der Schwellenwerte ± k nur in
den linksseitigen Stoßdämpfern SA überschreitet.
Wenn bei der ersten Ausführungsform, wie zuvor geschrieben
wurde, ein Rollen auftritt, führt die CPU die Dämpfungs
koeffizientensteuerung derart aus, daß der Dämpfungs
koeffizient auf einer der Hubseiten auf die harte Stellung
eingestellt wird, um das Rollen zu unterdrücken. Wenn jedoch
ein Hochfrequenzeingang von der Straßenoberfläche auftritt,
wird der Dämpfungskoeffizient auf einer der Seiten, auf
welcher der Dämpfungskoeffizient auf die harte Stellung
eingestellt ist, auf die Mittelstellung reduziert. Daher
kann der Schwingungseingang von der Straßenoberfläche
absorbiert werden, und der Fahrzeugkomfort kann verbessert
werden. Zu diesem Zeitpunkt entspricht einer der Stoß
dämpfer, in welchem der Dämpfungskoeffizient vermindert
werden muß, nur einem der Stoßdämpfer durch welchen der
Hochfrequenzschwingungseingang auftritt. Da zusätzlich der
entsprechende Dämpfungskoeffizient in Richtung auf die
Mittelposition und nicht auf die weiche Position reduziert
wird, kann die zuvor beschriebene Korrektursteuerung
verhindern, daß die Rollunterdrückungssteuerung vermindert
wird.
Da ferner nur der Dämpfungskoeffizient in einer Hubrichtung
auf die harte Position eingestellt wird, während derjenige
in der entgegengesetzten Hubrichtung während der Roll
steuerung auf die weiche Stellung eingestellt wird, kann der
Eingang der Hochfrequenzkomponenten (ein Bereich, der die
Schwellenwerte nicht überschreitet) der Hubrichtung, die der
einen Hubrichtung entgegengesetzt ist, absorbiert werden, so
daß der Fahrzeugkomfort verbessert werden kann.
Nachfolgend wird die Wirkungsweise der zweiten Ausführungs
form des Aufhängungssteuersystemes beschrieben. Es werden
die gleichen Bezugszeichen bei der zweiten Ausführungsform
für diejenigen Elemente benutzt, die der ersten Ausfüh
rungsform entsprechen. Nachfolgend werden Unterschiede zur
ersten Ausführungsform erläutert.
Bei der zweiten Ausführungsform entspricht jeder Stoßdämpfer
SA einem Typ, bei welchem die Dämpfungskoeffizienten auf der
Ausfahr- und Einfahrseite wechselseitig und ähnlich bezüg
lich einander variiert werden können. Ein derartiger Typ
Stoßdämpfer ist beispielhaft in der Japanischen Patent
anmeldung Nr. Showa 61-163011 beschrieben, deren Offenbarung
hiermit durch Bezugnahme zur Offenbarung vorliegender An
meldung gemacht wird.
Die Wirkungsweise der Steuereinheit 4 bei der zweiten Aus
führungsform wird nachfolgend unter Bezugnahme auf das
Flußdiagramm der Fig. 15 beschrieben.
In den Schritten 201, 202, 203 und 204, deren Inhalte sich
von denjenigen der Schritte 105, 108, 111 und 113 der ersten
Ausführungsform unterscheiden, werden die jeweiligen Dämp
fungskoeffizientensteuerungen ausgeführt. Insbesondere in
den Schritten 201 und 203 werden Dämpfungskoeffizienten
sowohl auf der Ausfahr- als auch auf der Einfahrseite je
weils auf die Mittelstellung eingestellt. In den Schritten
202 und 204 werden die Dämpfungskoeffizienten auf der
Ausfahr- und Einfahrseite jeweils auf die harten Stellungen
eingestellt.
Wie dies in dem Zeitdiagramm der Fig. 16 dargestellt ist,
werden daher im Falle der zweiten Ausführungsform beim Auf
treten eines Rollens auf der rechten Seite der Fahrzeugk
arosserie sowohl in den links- als auch den rechtsseitigen
Stoßdämpfern SA die Dämpfungskoeffizienten auf der Ausfahr
seite auf die harte Stellung eingestellt und diejenigen auf
der Einfahrseite auf die weiche Stellung eingestellt, so daß
ein Rollen unterdrückt werden kann. Wenn das hochpaßgefil
terte Signal hp zusätzlich die Plus- und Minus-Schwellen
werte ± k überschreitet, werden die Dämpfungskoeffizienten
auf der Ausfahrseite und der Kontraktionsseite auf die
Mittelstellungen eingestellt, so daß die Eingangsschwin
gungen von der Straßenoberfläche vermindert bzw. unterdrückt
werden können, so daß der Fahrzeugkomfort verbessert werden
kann. Wenn andererseits die Rollrichtung auf die linke Seite
verändert wird, werden in jedem der links- und rechts
seitigen Stoßdämpfer SA die Dämpfungskoeffizienten auf den
Expansions- und Kontraktionsseiten auf die harte Stellungen
eingestellt, so daß das Rollen unterdrückt werden kann.
Der Aufbau eines jeden der Stoßdämpfer SA, die bei der
dritten Ausführungsform verwendet werden, wird nachfolgend
beschrieben.
Der Aufbau jedes Stoßdämpfers und die Systemkonfiguration
des Aufhängungssteuersystemes sind im wesentlichen der
ersten Ausführungsform gleich. Bei der dritten Ausführungs
form können die Dämpfungskoeffizienten auf der Ausfahrseite
und Einfahrseite um eine Gesamtzahl von 11 Stufen der
Dämpfungskoeffizienten verändert werden, was sich aus Fig.
17 ergibt.
Fig. 17 zeigt die Dämpfungskraftcharakteristiken der 11
Stufen der jeweiligen Position bezüglich der Hubgeschwin
digkeit jedes Stoßdämpfers SA.
Zusätzlich dient der Hochpaßfilter, der gemäß Fig. 2 mit dem
Bezugszeichen 4d versehen ist, dazu, die Resonanzfrequenz
komponenten niedriger Frequenz der gefederten Masse aus den
erfaßten Beschleunigungsdaten der gefederten Masse der
Längs-G-Sensoren 1 der Fig. 2 zu eliminieren. Bei der
dritten Ausführungsform wird der Hochpaßfilter mit einer
abgeschnittenen Frequenz von 3 Hz verwendet und der Hochpaß
filter 4d überträgt das Signal mit den höheren Frequenzkom
ponenten, die 3 Hz überschreiten, d. h. das Signal, das die
Frequenzkomponenten der gefederten Masse hat, an die Steuer
einheit 4.
Fig. 18 zeigt ein Steuerflußdiagramm, das von der Steuer
einheit 4 bei der Ausführungsform ausgeführt wird.
In einem Schritt 201A liest die CPU 4b die Beschleunigung Go
der gefederten Masse von jedem der Beschleunigungssensoren
der gefederten Masse (Längs-G-Sensoren 1), und die aus der
Verarbeitung der Beschleunigung stammenden Signalwerte G1
vom Hochpaßfilter 4d (siehe Fig. 19) und die Fahr
zeuggeschwindigkeitssignale v1 vom Fahrzeuggeschwindigkeits
sensor 5 ein.
Dann berechnet in einem Schritt 202A die CPU 4b die Ge
schwindigkeit Vo der gefederten Masse (siehe Fig. 19) aus
der Beschleunigung Go in der gefederten Masse und berechnet
die Schwellenwerte (a, -a) und den vorbestimmten niedrigen
Dämpfungskoeffizienten P aus der Fahrzeuggeschwindigkeit Vo.
Das heißt, wie sich aus den Fig. 20 (A) und 20 (B) ergibt,
daß bei der dritten Ausführungsform Werte der Schwellenwerte
(a, -a) und ein vorbestimmter niedriger Dämpfungskoeffizient
P auf drei Stufen entsprechend dem Wert der Fahrzeugge
schwindigkeit v1 variiert werden.
In einem Schritt 203A bestimmt die CPU 4b, ob der Dämpfungs
koeffizient jeden Stoßdämpfers unter der Steuerung auf dem
vorbestimmten niedrigen Dämpfungskoeffizienten P liegt.
Falls sich in Schritt 203A JA ergibt, geht die Routine zu
einem Schritt 204A. Falls sich in Schritt 203A NEIN ergibt,
geht die Routine zu einem Schritt 205A.
Im Schritt 204A bestimmt die CPU 4b, ob das Vorzeichen der
Geschwindigkeit Vo der gefederten Masse (wenn die Richtung
der Geschwindigkeit Vo der gefederten Masse aufwärts
gerichtet ist "+", und wenn die Richtung der Geschwindigkeit
Vo der gefederten Masse abwärts gerichtet ist "-"), ein
anderes Vorzeichen anzeigt, als dasjenige der vorhergehenden
Daten VB. Falls sich im Schritt 204A JA ergibt, geht die
Routine zu einem Schritt 205A. Falls sich im Schritt 204A
NEIN ergibt, geht die Routine zu 212A, in welchem die
vorherigen Daten VB der Geschwindigkeit der gefederten Masse
auf Vo aktualisiert werden, so daß der Steuerfluß einmal
beendet wird.
Im Schritt 205A bestimmt die CPU, ob der Beschleunigungs
signalwert G1 den vorbestimmten Schwellenwert a über
schreitet. Falls sich in Schritt 205A JA ergibt, geht die
Routine zu einem Schritt 207A. Falls sich in Schritt 205A
NEIN ergibt, geht die Routine zu einem Schritt 206A.
Im Schritt 207A gibt die CPU 4b ein Schaltsignal an die
entsprechende Betätigungseinrichtung (Schrittmotor 3) aus,
so daß die Dämpfungskoeffizienten sowohl auf der Ausfahr
als auch auf der Einfahrhubseite auf die vorbestimmten
niedrigen Dämpfungskoeffizienten eingestellt werden. Danach
geht die Routine zu einem Schritt 212A. Die vorherigen Daten
VB der Geschwindigkeit der gefederten Masse werden auf Vo
aktualisiert, so daß der Steuerfluß einmal beendet wird.
Im Schritt 206A bestimmt die CPU 4b, ob das Vorzeichen der
Geschwindigkeit Vo der ungefederten Masse bzw. gefederten
Masse plus (+) ist (aufwärts gerichtete Richtung der Ge
schwindigkeit V0 der gefederten Masse). Falls sich in
Schritt 206A JA ergibt, geht die Routine zu einem Schritt
208A, in welchem die CPU 4b den hohen Dämpfungskoeffizienten
PT auf der Ausfahrhubseite bestimmt. In einem Schritt 210A
gibt die CPU 4b ein Schaltsignal an den Schrittschaltmotor 3
aus, so daß der Dämpfungskoeffizient, der auf der Ausfahr
hubseite eingestellt wurde, auf den hohen Dämpfungsko
effizienten PT geändert wird. Falls sich in Schritt 206A
zusätzlich NEIN ergibt, geht die Routine zu einem Schritt
209A, in welchem die CPU 4b den hohen Dämpfungskoefizienten
PC auf der Einfahrhubseite berechnet. In einem Schritt 211A gibt die
CPU 4b das Schaltsignal an den Schrittschaltmotor 3 aus, so
daß der Dämpfungskoeffizient auf der Kontraktionshubseite
auf den hohen Dämpfungskoeffizienten PC auf der Kontrak
tionshubseite geändert wird. Danach geht die Routine zu
einem Schritt 212A, in welchem die vorherigen Daten VB der
Geschwindigkeit der gefederten Masse auf Vo aktualisiert
werden und der Steuerfluß einmal beendet wird.
Nachfolgend wird die Berechnungsmethode der hohen Dämp
fungskoeffizienten PT, PC unter Bezugnahme auf Fig. 21
beschrieben.
Wie sich aus Fig. 21 ergibt, werden Proportionalbereiche b ∼
- b für die Geschwindigkeit Vo der gefederten Masse einge
stellt. Wenn die Geschwindigkeit Vo der gefederten Masse in
den Proportionalbereich b ∼ - b fällt, wird der Propor
tionalbereich b ∼ - b gleichförmig mittels einer Anzahl
variabler Stufen des Dämpfungskoeffizienten geteilt (bei
dieser Ausführungsform, wie in Fig. 17 gezeigt, 6 Stufen,
jeweils auf der Ausfahr- und Einfahrhubseite), was durch den
Schrittschaltmotor mit der Proportionalstufe als ein Maximum
gesteuert wird. Der Dämpfungskoeffizient wird schrittweise
entsprechend der Geschwindigkeit Vo der gefederten Masse
geschaltet. Wenn andererseits die Geschwindigkeit Vo der
gefederten Masse den Proportionalbereich b ∼ - b über
schreitet, wird der Dämpfungskoeffizient auf den maximalen
Dämpfungskoeffizienten auf seiten der Aufwärtsrichtung der
Geschwindigkeit Vo der gefederten Masse fixiert. Wenn danach
die Geschwindigkeit Vo der gefederten Masse auf die abwärts
gerichtete Richtung von einem Scheitelpunkt Q gerichtet
wird, wird die Geschwindigkeit Vo der gefederten Masse zum
Zeitpunkt der Beugung Q gleichförmig durch die Anzahl der
variablen Stufen des Dämpfungskoeffizienten der Einstell
einrichtung 40 geteilt, so daß der Dämpfungskoeffizient
schrittweise entsprechend der Geschwindigkeit Vo der gefe
derten Masse reduziert wird.
Bei der dritten Ausführungsform wird zusätzlich der Propor
tionalbereich b ∼ - b schrittweise in umgekehrter Abhängig
keit vom Fahrzeugsgeschwindigkeitssignal V1 geändert, wie
dies in Fig. 22 gezeigt ist.
Nachfolgend wird die Wirkungsweise der dritten Ausführungs
form unter Bezugnahme auf Fig. 19 erläutert.
Fig. 19 zeigt ein Zeitflußdiagramm des Aufhängungssteuer
systems bei der dritten Ausführungsform, wenn das Fahrzeug
fährt.
In Fig. 19 bezeichnet Vo die Geschwindigkeit der
gefederten Masse Vo. G1 bezeichnet den Längsbeschleu
nigungswert. Die Dämpfungskraft in der zweituntersten
Position der Fig. 19 und eine durchgezogene Linie in
der untersten Position bezeichnet eine Dämpfungs
koeffizientenposition.
- 1. Wenn der Beschleunigungssignalwert unterhalb eines vorbestimmten Schwellenwertes liegt.
Wenn der Beschleunigungssignalwert G1 (Frequenzkomponente
der gefederten bzw. ungefederten Masse), der aus dem Be
schleunigungswert Go der gefederten Masse abgeleitet wird,
dessen niedrige Frequenzkomponenten, die die Resonanzfre
quenz der gefederten Masse umfassen, eliminiert werden,
unter die vorbestimmten Schwellenwerte (a ∼ - a) fällt,
bestimmt die CPU, daß die Schwingungen der gefederten bzw.
ungefederten Masse nicht bedeutend (heftig) sind.
Die Schaltsteuerungen der Dämpfungskoeffizienten werden
ausgeführt, so daß eine der Hubseiten der entsprechenden
Aufhängung, welche die gleiche Richtung wie diejenige der
Geschwindigkeit der gefederten Masse hat, den hohen Dämp
fungskoeffizienten ergeben.
Das bedeutet:
a) Wenn die Richtung der Geschwindigkeit Vo der gefederten
Masse aufwärts gerichtet ist (+), wird der Dämpfungs
koeffizient auf die erste Position von in Fig. 8 ge
schaltet, so daß der hohe Dämpfungskoeffizient auf der Aus
fahrhubseite erreicht wird, welcher die gleiche Richtung
hat, wie die Geschwindigkeit Vo der gefederten Masse.
b) Wenn die Richtung der Geschwindigkeit Vo der gefederten
Masse abwärts gerichtet ist (-), wird der Dämpfungskoeffi
zient auf die dritte Position ( in Fig. 6) geschaltet, so
daß der hohe Dämpfungskoeffizient auf der Kontraktionshub
seite, welche in der gleichen Richtung liegt wie die Ge
schwindigkeit Vo der gefederten Masse, erreicht wird, und
der vorbestimmte niedrige Dämpfungskoeffizient P wird auf
der Ausfahrhubseite entgegengesetzt zur Ausfahrhubseite
erreicht.
c) Auf der Hochdämpfungskoeffizientenseite wird die schritt
weise Änderung der Dämpfungsposition entsprechend der Ände
rung der Geschwindigkeit Vo der ungefederten Masse ausge
führt.
Gemäß dem Beschleunigungssignalwert G1, aus dem die Reso
nanzfrequenzkomponente der gefederten Masse eliminiert wird,
wird daher der Zustand der gefederten bzw. ungefederten
Masse herausgegriffen. Wenn die Schwingungen auf die unge
federte bzw. gefederte Masse nicht bedeutend oder heftig
sind, wird der Dämpfungskoeffizient auf einer der Hubseiten
des bzw. der Stoßdämpfer, die dieselbe Richtung wie die Ge
schwindigkeit Vo der gefederten Massen haben, eingestellt,
so daß die Schwingungen auf die gefederte Masse (Fahrzeug
karosserie) unterdrückt werden und die Lenkstabilität
verbessert werden kann. Wenn eine der Hubseiten eine
Richtung hat, die entgegengesetzt zur Richtung der Ge
schwindigkeit Vo der gefederten Masse ist und auf den
niedrigen Dämpfungskoeffizienten P eingestellt wird, wird
der Straßenoberflächeneingang in der entgegengesetzten
Richtung zur Hubrichtung während der Schwingungsunterdrük
kungssteuerung absorbiert und die Übertragung auf die Fahr
zeugkarosserie wird verhindert, so daß der Fahrzeugkomfort
verbessert werden kann. Wie zuvor beschrieben wird die Dämp
fungsposition zusätzlich schrittweise entsprechend der
Änderung der Geschwindigkeit Vo der gefederten Masse geän
dert. Daher kann eine übermäßige Dämpfungskraft verhindert
werden, so daß der Fahrzeugkomfort weiter verbessert werden
kann.
- 1. Wenn der Beschleunigungssignalwert den vorbestimmten Schwellenwert überschreitet:
Wenn Beschleunigungssignalwert G1 (Frequenzkomponente der
gefederten Masse) oberhalb des vorbestimmten Schwellenwerte
(a ∼ - a) liegt, bestimmt die CPU 4b, daß die Schwingungen
der gefederten bzw. ungefederten Masse nicht bedeutend (oder
heftig) sind (aufwärts und abwärts gerichtete Bewegung der
gefederten bzw. ungefederten Masse sind groß). Bis die
Richtung der Geschwindigkeit V0 der gefederten Masse umge
dreht wird (halbe Periode der Geschwindigkeitswellenform der
gefederten Masse) wird in diesem Fall der Stoßdämpfer SA auf
die zweite Position ( in Fig. 6) geschaltet, so daß beide
Dämpfungskoeffizienten auf der Ausfahr- und Einfahrhubseite
jeweils auf die vorbestimmten niedrigen Dämpfungskoeffi
zienten P eingestellt werden. Wenn große Schwingungen der
gefederten bzw. ungefederten Masse auftreten, werden auf
diese Weise bei der dritten Ausführungsform die Dämpfungs
koeffizienten in Richtung auf die vorbestimmten niedrigen
Dämpfungskoeffizienten gesteuert, nur während der entge
gengesetzten Richtung zur Richtung der Geschwindigkeit Vo
der gefederten Masse. Die Übertragung der Geschwindigkeit Vo
der gefederten Masse auf die Fahrzeugkarosserie wird ver
hindert und der Fahrzeugkomfort kann gesichert werden.
Bei der dritten Ausführungsform bestimmt die CPU 4b, ob der
Beschleunigungssignalwert G1 die Schwellenwerte ± a über
schreitet, um den Zustand der Straßenoberfläche zu bestim
men. Ein Zeitintervall ist nicht notwendig im Vergleich zur
vorbeschriebenen Methode des Vergleiches zwischen vorlie
genden Daten und vorherigen Daten. Daher kann eine schnelle
Ansprechcharakteristik der Steuerung verbessert werden.
Da der Wert des Schwellenwertes a und der Wert des niedrigen
Dämpfungskoeffizienten P jeweils entsprechend dem Fahrzeug
geschwindigkeitssignalwert V1 variiert werden kann, wird der
Dämpfungskoeffizient in Richtung auf die hohe Dämpfungsko
effizientenseite gesteuert, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
hoch wird, so daß die Lenkstabilität sichergestellt werden
kann.
Die Fig. 23 und 24 zeigen die Dämpfungskoeffizienten
charakteristik jedes Stoßdämpfers und das Ablauffluß
diagramm, das von der Steuereinheit in der vierten Ausfüh
rungsform ausgeführt wird.
Der generelle Aufbau des Aufhängungssystems der vierten
Ausführungsform ist der gleiche wie derjenige der dritten
Ausführungsform.
Jedoch werden bei der vierten Ausführungsform der Schwel
lenwert a mittels des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 8 und
die Steuerung der niedrigen Dämpfungsposition b von der
dritten Ausführungsform weggelassen.
Der Dämpfungskoeffizient auf der hohen Dämpfungskoeffi
zientenseite ist nur eine Stufe, wie in Fig. 23 dargestellt.
Bei der vierten Ausführungsform wird der Schrittschaltmotor,
der an den Treiberschaltkreis der Steuereinheit ange
schlossen ist, gänzlich auf vier Stufen der Ausfahr- und
Einfahrhubseiten angetrieben. Wie in Fig. 23 dargestellt,
wird jeder Dämpfungskoeffizient auf der Ausfahr- bzw. Ein
fahrhubseite auf zwei Stufen variiert, d. h. auf einen
niedrigen Dämpfungskoeffizienten bzw. vorbestimmte niedrige
Dämpfungskoeffizienten, und insgesamt können die Dämpfungs
koeffizienten auf drei Stufen verändert werden. Das heißt,
die hohen und niedrigen Dämpfungskoeffizienten auf der
Ausfahr- und Einfahrhubseite (1. Stufe), die niedrigen und
die hohen Dämpfungskoeffizienten auf der Ausfahr- und
Einfahrhubseite (2. Stufe), und die niedrigen und hohen
Dämpfungskoeffizienten auf der Ausfahr- und Einfahrhubseite
(3. Stufe), wie aus Fig. 23 ersichtlich.
Nachfolgend wird das Ablaufflußdiagramm, das von der
Steuereinheit 4 ausgeführt wird, unter Bezugnahme auf das
Flußdiagramm der Fig. 24 beschrieben.
In einem Schritt 101A liest die CPU 4b die Beschleunigung Go
der gefederten Masse aus dem Beschleunigungssensor 3 der
gefederten Masse und den Beschleunigungssignalwert G1 aus
dem Hochpaßfilter 4d. Dann geht die Routine zu einem Schritt
102A.
Im Schritt 102A berechnet die CPU 4b die Geschwindigkeit Vo
der gefederten Masse und die Routine geht zu einem Schritt
103A.
In einem Schritt 103A bestimmt die CPU, ob die Steuerung für
den Stoßdämpfer ausgeführt wird, um den niedrigen Dämpfungs
koeffizienten P einzustellen. Falls sich im Schritt 103A JA
ergibt, geht die Routine zu einem Schritt 104A. Falls sich
im Schritt 103A NEIN ergibt, geht die Routine zu einem
Schritt 105A.
Im Schritt 104A bestimmt die CPU 4b, ob das Vorzeichen (die
aufwärts gerichtete Richtung der Geschwindigkeit der gefe
derten Masse ist plus und die abwärts gerichtete Richtung
ist minus) der Geschwindigkeit Vo der gefederten Masse un
terschiedlich von demjenigen der vorherigen Daten ist. Falls
sich in Schritt 104A JA ergibt, geht die Routine zu einem
Schritt 105A. Falls sich in Schritt 105A NEIN ergibt, geht
die Routine zu einem Schritt 110A, in welchem die Daten der
Geschwindigkeit Vo der gefederten bzw. ungefederten Masse
gespeichert werden und der Steuerfluß einmal beendet wird.
Im Schritt 105A bestimmt die CPU 4b, ob dann der Beschleu
nigungssignalwert G1 den vorbestimmten Schwellenwert a
überschreitet. Falls sich im Schritt 105A JA ergibt, geht
die Routine zu einem Schritt 107A. Falls sich im Schritt
105A NEIN ergibt, geht die Routine zu einem Schritt 106A.
Im Schritt 107A gibt die CPU 4b das Schaltsignal an den
Schrittschaltmotor aus, so daß die Einstelleinrichtung 40
auf die zweite Position in Fig. 6 gedreht wird, so daß
sowohl der Ausfahr- als auch der Einfahrhubseite die vor
bestimmten niedrigen Dämpfungskoeffizienten gegeben werden.
Danach geht die Routine zu einem Schritt 110A.
Im Schritt 106A bestimmt die CPU 4b, ob das Vorzeichen der
Geschwindigkeit Vo der gefederten Masse plus (+) ist (auf
wärts in Richtung der Geschwindigkeit Vo der gefederten
Masse). Falls sich in Schritt 106A JA ergibt, geht die
Routine zu einem Schritt 108A, in welchem die CPU und der
Treiberschaltkreis das Schaltsignal an den Schrittschalt
motor ausgeben, so daß die Einstelleinrichtung auf die erste
Position von in Fig. 6 gedreht wird, und dann stellt der
Dämpfungskoeffizient auf der Ausfahrhubseite den hohen Dämp
fungskoeffizienten bereit. Zusätzlich, falls sich im Schritt
106A NEIN ergibt, geht die Routine zu einem Schritt 109A, in
welchem die CPU 4b und der Treiberschaltkreis das Schalt
signal an den Schrittschaltmotor ausgeben, so daß die Ein
stelleinrichtung 40 auf die dritte Position in Fig. 6
gedreht wird, und dann stellt der Dämpfungskoeffizient auf
der Einfahrhubseite den hohen Dämpfungskoeffizienten bereit.
Danach geht die Routine zu einem Schritt 110A.
Bei der vierten bevorzugten Ausführungsform wird die
Steuerroutine vereinfacht, was sich aus Fig. 24 ergibt.
Der allgemeine Aufbau des Aufhängungssteuersystems der
fünften Ausführungsform ist im wesentlichen der gleiche wie
derjenige der ersten Ausführungsform.
Gemäß jeder der drei Positionen der Einstelleinrichtung 40
in der fünften Ausführungsform kann die Mehrzahl von Stufen
von Dämpfungskoeffizienten variiert werden, beispielsweise
wie dies Fig. 25 gezeigt ist.
Das heißt, daß auch in der zweiten Position der
Einstelleinrichtung in Fig. 23 (gezeigt durch in Fig.
26) der erste Durchflußkanal D auf der Ausfahrseite, der
erste Durchflußkanal H auf der Ausfahrhubseite und der
zweite Durchflußkanal J auf Einfahrseite durchströmbar sind.
Wie in Fig. 27 gezeigt, stellt die Ausfahrhubseite daher den
hohen Dämpfungskoeffizienten (+ Xm) bereit, und die gegen
überliegende Einfahrseite stellt den vorbestimmten niedrigen
Dämpfungskoeffizienten bereit.
Danach, auf der ersten Position ( der Fig. 26) der Ein
stelleinrichtung 40, wie in Fig. 8(A) dargestellt, sind alle
vier Fluidströmungskanäle auf der Einfahrhubseite, die
Kanäle D, E, F und G und die drei Durchflußkanäle H, J und G
an den drei Durchflußkanälen H, J und G durchströmbar. Zu
diesem Zeitpunkt, wie in Fig. 28 gezeigt, stellen sowohl die
Ausfahr- als auch die Einfahrhubseite die vorbestimmten
niedrigen Dämpfungskoeffizienten zur Verfügung.
Auf der dritten Position der Fig. 9(A) der Einstellein
richtung 40 ( in Fig. 26) werden die ersten, zweiten und
dritten Durchflußkanäle D, E und F auf der Ausfahrhubseite
und der erste Durchflußkanal H auf der Einfahrhubseite
durchströmbar. Wie in Fig. 29 gezeigt, stellen daher die
Einfahrhubseite den hohen Dämpfungskoeffizienten und die
Ausfahrhubseiten den vorbestimmten niedrigen Dämpfungs
koeffizienten zur Verfügung. Auf der ersten und dritten
Positionsseite der Einstelleinrichtung, wie oben beschrie
ben, dient die Einstelleinrichtung daher dazu, die Dämp
fungskoeffizienten auf die Mehrzahl von Stufen gemäß der
schrittweise Drehwinkelverstellung der Einstelleinrichtung
zu schalten, und der Dämpfungskoeffizient nur auf der hohen
Dämpfungskoeffizientenseite kann proportional verändert
werden.
Das heißt, daß der Stoßdämpfer SA die Mehrzahl von Stufen
der Variationen des Dämpfungskoeffizienten gemäß der
Drehungen der Einstelleinrichtung 40 in der Weise der in
Fig. 30 gezeigten Charakteristik hat.
Wenn, wie in Fig. 26 gezeigt, die Einstelleinrichtung 40 von
der Position , aus der die Dämpfungskoeffizienten sowohl
auf der Ausfahr- als auch der Einfahrhubseite in niedrigen
Dämpfungskoeffizienten zur Verfügung stehen (weiche Posi
tion), entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wird nur der
Dämpfungskoeffizient auf der Ausfahrhubseite auf den hohen
Dämpfungskoeffizienten geändert. Wenn im Gegensatz hierzu
die Einstelleinrichtung im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird
nur der Dämpfungskoeffizient auf der Einfahrhubseite auf den
hohen Dämpfungskoeffizienten geändert.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Steuereinheit (Steuer
schaltkreis) 4 der fünften Ausführungsform unter Bezugnahme
auf das Flußdiagramm der Fig. 31 und unter Bezugnahme auf
das Zeitdiagramm der Fig. 32 erläutert.
In einem Schritt 101B bestimmt die CPU 4b, ob die Schwingun
gen der gefederten bzw. ungefederten Masse groß sind, d. h.
ob der Längsbeschleunigungssignalwert G1 einen vorbestimmten
Schwellenwert überschreitet, der durch g bezeichnet ist.
Falls sich in Schritt 101B JA ergibt, geht die Routine zu
einem Schritt 103B. Falls sich in Schritt 101B NEIN ergibt,
geht die Routine zu Schritt 102B.
Im Schritt 102B führt die CPU 4b eine Hochdämpfungskoeffi
zientenproportionalsteuerung aus, so daß die Dämpfungs
koeffizienten im Stoßdämpfer SA unter einer Proportional
steuerung liegen. Das heißt, daß die CPU 4b und der Treiber
schaltkreis 4c das Schaltsignal an den Schrittschaltmotor 3
ausgeben, so daß auf einer der Hubseiten, deren Richtung des
Hubes die gleiche ist wie diejenige der Geschwindigkeit Vo
der gefederten Masse, der Dämpfungskoeffizient auf die
Dämpfungskoeffizientenposition gemäß der Größe der Ge
schwindigkeit Vo der gefederten Masse {= Vo/Vn × (± Xm)}
geändert wird, danach der Durchlauf in Fig. 31 einmal
beendet wird.
Es ist hervorzuheben, daß beim anderen Hub, dessen Richtung
entgegensetzt zur Richtung der Geschwindigkeit Vo der ge
federten Masse ist, der Dämpfungskoeffizient auf dem vorbe
stimmten niedrigen Dämpfungskoeffizienten fixiert wird.
Im Schritt 103B bestimmt die CPU 4b, ob die Richtung der
Geschwindigkeit Vo der gefederten Masse aufwärts gerichtet
ist (Vo < 0). Falls sich in Schritt 103B JA ergibt, geht die
Routine zu einem Schritt 104B. Falls sich im Schritt 103B
NEIN ergibt, geht die Routine zu einem Schritt 105B.
Im Schritt 104B bestimmt die CPU 4b, ob die Geschwindigkeit
Vo der gefederten Masse den vorbestimmten Schwellenwert Vn
überschreitet. Falls sich in Schritt 104B JA ergibt, geht
die Routine zu einem Schritt 106B. Falls sich im Schritt
104B NEIN ergibt, geht die Routine zu einem Schritt 107B.
Im Schritt 106B führt die CPU 4b eine Niedrigdämpfungs
koeffizientensteuerung aus, so daß der Stoßdämpfer SA einen
vorbestimmten niedrigen Dämpfungskoeffizienten hat, d. h. daß
der Dämpfungskoeffizient auf den jeweiligen Hubseiten auf
den vorbestimmten niedrigen Dämpfungskoeffizienten einge
stellt wird (+ Xn gemäß Fig. 30).
Im Schritt 107B wird der im Stoßdämpfer SA einzustellende
Dämpfungskoeffizient proportional gemäß der Größe der Ge
schwindigkeit Vo der gefederten Masse in einem Bereich des
vorbestimmten niedrigen Dämpfungskoeffizienten gesteuert (+
Xn). Das heißt, daß die CPU 4b und der Treiberschaltkreis 4c
das Schaltsignal an den Schrittschaltmotor 3 ausgeben, so
daß der Dämpfungskoeffizient auf die vorbestimmte Dämpfungs
koeffizientenposition {X = Vo/Vn × (+ Xn)} geändert wird.
Danach geht die Routine zu einem Schritt 108B.
Im Schritt 108B bestimmt die CPU 4b, ob die Richtung der
Geschwindigkeit Vo der gefederten Masse abwärts gerichtet
ist (Vo ≦ 0), d. h. ob die Richtung der Geschwindigkeit Vo
der gefederten Masse umgekehrt wurde. Falls sich in Schritt
108B JA ergibt, wird der einmalige Durchgang in der Fig. 31
beendet. Falls sich in Schritt 108B NEIN ergibt, kehrt die
Routine zum Schritt 104B zurück, so daß die Niedrigdämp
fungskoeffizientensteuerung im Schritt 106B oder die
Niedrigdämpfungskoeffizientproportionalsteuerung im Schritt
107B fortgeführt wird, bis die Geschwindigkeit Vo der
gefederten Masse den vorbestimmten Schwellenwert Vn (V0 <
Vn) überschreitet.
Im Schritt 105B bestimmt die CPU 4b andererseits, ob ein
Absolutwert (Größe) der Geschwindigkeit Vo der gefederten
Masse einen Absolutwert des vorbestimmten Schwellenwertes Vn
(|Vo|<|Vn|) überschreitet. Falls sich im Schritt 105B JA
ergibt, geht die Routine zu einem Schritt 109B. Falls sich
in Schritt 105B NEIN ergibt, geht die Routine zu einem
Schritt 110B.
Im Schritt 109B führt die CPU 4b die Steuerung für den
Stoßdämpfer SA in Richtung auf den vorbestimmten niedrigen
Dämpfungskoeffizienten aus, bei welchem der Dämpfungs
koeffizient auf einen vorbestimmten niedrigen Dämpfungs
koeffizienten (-Xn) geändert wird, und die Routine geht zu
einem Schritt 111B.
Im Schritt 110B führt die CPU 4b andererseits die Niedrig
dämpfungskoeffizientproportionalsteuerung aus, bei welcher
der Dämpfungskoeffizient im Stoßdämpfer SA proportional
gemäß der Geschwindigkeit Vo der gefederten Masse in einem
Bereich des vorbestimmten niedrigen Dämpfungskoeffizienten
(-Xn) gesteuert wird, so daß der Dämpfungskoeffizient auf
die vorbestimmte Dämpfungskoeffizientenposition {X = Vo/Vn ×
(-Xn)} geändert wird. Dann geht die Routine zu einem Schritt
111B.
Im Schritt 111B bestimmt die CPU 4b, ob die Richtung der
Geschwindigkeit Vo der gefederten Masse die aufwärts
gerichtete Richtung (Vo ≧ 0) überschreitet. Das heißt, daß
die CPU 4b bestimmt, ob die Richtung der Geschwindigkeit Vo
der gefederten Masse umgekehrt wurde. Falls sich in Schritt
111B JA ergibt, wird der einmalige Durchlauf beendet. Falls
sich in Schritt 111B NEIN ergibt, kehrt die Routine zum
Schritt 105B zurück. Dann wird der Schritt 109B oder 110B
weitergeführt, bis der Absolutwert der Geschwindigkeit Vo
der gefederten Masse den Absolutwert des vorbestimmten
Schwellenwertes überschreitet (|Vo|<|Vn|).
Die Steuereinheit 4 wiederholt die oben beschriebene Routine
der Fig. 31.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der fünften Ausführungs
form unter Bezugnahme auf Fig. 32 beschrieben.
Im Zeitschaltbild der Fig. 32 bezeichnet G1 den Beschleu
nigungssignalwert G1. Vo bezeichnet die Geschwindigkeit Vo
der gefederten Masse, und X in der untersten Position
bezeichnet die Dämpfungskoeffizientenschaltposition.
1) Wenn die Schwingungen auf die gefederte Masse klein sind:
Wenn der Beschleunigungssignalwert G1 (Frequenzkomponente
auf die gefederte bzw. ungefederte Masse), der von der
Beschleunigung Go der gefederten Masse abgeleitet wird, aus
dem die Niedrigfrequenzkomponenten mit der Resonanzfrequenz
komponente der gefederten Masse herausgefiltert werden, unter
jedem der vorbestimmten Schwellenwerte (+ g, -g) liegt, sind
die Schwingungen auf die gefederte bzw. ungefederte Masse
nicht so bedeutend oder heftig (keine aufwärts und abwärts
gerichteten Bewegungen unter der gefederten bzw. unge
federten Masse). In diesem Falle wird daher die Schalt
steuerung (Hochdämpfungskoeffizientproportionalsteuerung)
derart ausgeführt, daß der Dämpfungskoeffizient auf einer
der Hubseiten, deren Richtung die gleiche wie diejenige der
Geschwindigkeit Vo der gefederten Masse ist, den hohen
Dämpfungskoeffizienten proportional zur Geschwindigkeit Vo
der gefederten Masse zur Verfügung stellt.
Das heißt:
a) Wie bei a1 in Fig. 32 gezeigt ist, wenn der Beschleuni
gungssignalwert G1 (Frequenzkompontente) auf die ungefederte
bzw. gefederte Masse) jeweils unterhalb der vorbestimmten
Werte (+ g, -g) liegt und die Richtung der Geschwindigkeit
V0 der gefederten Masse aufwärts gerichtet ist (+), wird die
Position der Einstelleinrichtung 40 auf die zweite Position
geschaltet ( in Fig. 26 und die Position, die in Fig. 27
gezeigt ist), so daß der Dämpfungskoeffizient auf der Aus
fahrhubseite, dessen Richtung die gleiche ist wie diejenige
der Geschwindigkeit Vo der gefederten Masse, der gleiche ist
wie der der Geschwindigkeit V0 der gefederten Masse {X =
Vo/Vn x (+ Xm)}, und der Dämpfungskoeffizient auf der Ein
fahrhubseite stellt den niedrigen Dämpfungskoeffizienten zur
Verfügung.
b) Wie a2 der Fig. 32 zeigt, wenn der Beschleunigungs
signalwert G1 (Frequenzkomponente auf die gefederte bzw.
ungefederte Masse) jeweils unterhalb der vorbestimmten
Schwellenwerte (+ g, -g) liegt, und die Richtung der Ge
schwindigkeit der gefederten Masse abwärts gerichtet ist
(-), wird die Position der Einstelleinrichtung auf die
dritte Position ( in Fig. 26 und die Position, die in
Fig. 29 gezeigt ist) eingestellt, und die Dämpfungskraft auf
der Einfahrhubseite, deren Richtung die gleiche ist wie
diejenige der Geschwindigkeit Vo der gefederten Masse,
stellt die hohe Dämpfungskoeffizientenposition in Abhängig
keit von der Geschwindigkeit Vo der gefederten Masse {X =
Vo/Vn x (-Xm)} zur Verfügung, und der Dämpfungskoeffizient
auf der Ausfahrhubseite stellt den vorbestimmten niedrigen
Dämpfungskoeffizienten zur Verfügung.
Daher kann der Zustand unterhalb der gefederten bzw. unge
federten Masse akkurat gemäß dem Beschleunigungsswert G1
herausgegriffen werden, aus dem die Resonanzfrequenz
komponente der gefederten Masse eliminiert ist. Wenn die
Schwingungen auf die gefederte Masse (Fahrzeugkarosserie)
nicht so groß sind, stellt der Dämpfungskoeffizient auf
einer der Hubseiten, deren Richtung die gleiche wie die
jenige der Geschwindigkeit Vo der gefederten Masse, die hohe
Dämpfungskoeffizientenposition proportional zur Geschwin
digkeit Vo der gefederten Masse zur Verfügung. Daher können
die Schwingungen auf die gefederte Masse (Fahrzeugkaros
serie) unterdrückt werden und die Lenkstabilität kann
verbessert werden. Zusätzlich stellt der Dämpfungskoeffi
zient auf der anderen Hubseite, deren Richtung entgegen
gesetzt zur Richtung der Geschwindigkeit Vo der gefederten
Masse ist, den vorbestimmten niedrigen Dämpfungskoeffi
zienten zur Verfügung, so daß der Eingang von der Straßen
oberfläche, dessen Richtung entgegengesetzt zur Hubseite
während der Schwingungsunterdrückungssteuerung ist, absor
biert wird, so daß eine Übertragung in Richtung auf die
Fahrzeugkarosserie verhindert wird und der Fahrzeugkomfort
verbessert werden kann.
Da andererseits die Steuerung proportional zur Geschwin
digkeit der gefederten Masse ausgeführt wird, kann die
Änderung im Dämpfungskoeffizienten unmittelbar nach dem
Umschalten im Hub des Stoßdämpfers weich durchgeführt
werden.
2) Wenn die Schwingungen auf die gefederte Masse bedeutend
sind:
Wenn der Beschleunigungsignalwert G1 (ungefederte Massen
frequenzkomponente) unterhalb des vorbestimmten Schwellen
wertbereiches (± g) ist, sind die Vibrationen bzw.
Schwingungen unterhalb der gefederten bzw. ungefederten
Masse bedeutend. Während in diesem Falle die Geschwindig
keitsrichtung der gefederten Masse umgekehrt wird (Halb
periode der Geschwindigkeitswellenform der gefederten
Masse), wird der Dämpfungskoeffizient auf der Hubseite des
Stoßdämpfers SA, dessen Richtung die gleiche ist wie die
jenige der Geschwindigkeit der gefederten Masse, auf fol
gende Art und Weise gesteuert:
a) Während die Geschwindigkeit Vo der gefederten Masse die
vorbestimmten Schwellenwerte (+ Vn, -Vn) überschreitet,
werden die Dämpfungskoeffizienten auf die vorbestimmten
Dämpfungskoeffizienten (+ Xn, -Xn) gesteuert.
Wenn im Detail in einem Falle, in dem die Schwingungen
unterhalb der gefederten bzw. ungefederten Masse bedeutend
(oder heftig) sind, werden die Dämpfungskoeffizienten auf
die vorbestimmten Dämpfungskoeffizienten (+ Xn, -Xn)
limitiert, so daß die Vibrationen bzw. Schwingungen unter
halb der ungefederten Masse absorbiert werden und die Über
tragung in Richtung auf die gefederte Masse unterdrückt
wird. Daher kann ein hoher Fahrzeugkomfort sichergestellt
werden. Zusätzlich kann das Folgen der ungefederten Masse
auf die Schwingungen aufgrund der Straßenoberfläche verein
facht werden, und die Bodenhaftungsstabilität der Fahrzeug
räder kann verbessert werden.
b) Wenn die Geschwindigkeit der gefederten Masse niedriger
ist als die jeweiligen vorbestimmten Schwellenwerte (+ Vn, -
Vn) werden die Dämpfungskoeffizienten so gesteuert, daß die
Dämpfungskoeffizientenpositionen {X = Vo/Vn × (± Vn)}
proportional zur Geschwindigkeit der gefederten Masse in
einem Bereich der vorbestimmten niedrigen Dämpfungskoeffi
zienten (+ Xm, +Xn) als ihr Maximallimit zur Verfügung
gestellt werden.
Daher kann die Änderung in den Dämpfungskoeffizienten unmit
telbar vor der Änderung in der Hubseite des Stoßdämpfers SA
durchgeführt werden.
Bei der fünften bevorzugten Ausführungsform kann eine
abrupte Änderung der Dämpfungskoeffizienten zum Zeitpunkt
der Änderung der Hubrichtung des Stoßdämpfers SA verhindert
werden, so daß der Fahrzeugkomfort weiter verbessert werden
kann.
Obwohl bei der fünften Ausführungsform die Proportional
steuerung die folgenden Gleichungen benutzt {X = Vo/Vn × (±
Xm)} und {X = (Vo/Vn) × (± Xn)} können auch die folgenden
Gleichungen an deren Stelle verwendet werden: {X = (Vo/Vn)N
× (± Xm)} und {X = (Vo/Vn)N × (± Xn)}. Es ist hervorzuheben,
daß ()N eine reelle Zahl größer als 0 bezeichnet.
Zusätzlich können die Schwellenwerte Vn, Xn gemäß der
Richtung der Geschwindigkeit der gefederten Masse geändert
werden.
Die Fig. 33 und 34 zeigen Zeitschaubilder und ein
Ablaufdurchflußdiagramm der Steuereinheit 4 einer sechsten
Ausführungsform des Aufhängungssteuersystems gemäß
vorliegender Erfindung.
Der Aufbau jeden Stoßdämpfers SA und der anderen Elemente
der sechsten Ausführungsform ist bereits im Zusammenhang mit
der ersten Ausführungsform beschrieben worden.
In einem Schritt 101C der Fig. 34 wird die CPU 4b ini
tialisiert.
In einem Schritt 102C liest die CPU 4b die Längsbeschleuni
gung g, das hochpaßgefilterte Signal hp, den Lenkwinkel θ
und die Fahrzeuggeschwindigkeit v ein.
In einem Schritt 103C integriert die CPU 4b die Längsbe
schleunigung g, um die Geschwindigkeit Vn der gefederten
Masse zu bestimmen.
In einem Schritt 104C bestimmt die CPU 4b, ob der Absolut
wert der Längsbeschleunigung G, der mittels des hochpaß
gefilterten Signals hp abgeleitet wurde, den vorbestimmten
Schwellenwert Gs überschreitet. Falls sich im Schritt 104C
JA ergibt, geht die Routine zu einem Schritt 105C. Falls
sich im Schritt 104C NEIN ergibt, geht die Routine zu einem
Schritt 115C. Der Schwellenwert GS, der bei der sechsten
Ausführungsform benutzt wird, ist ein Wert, der normaler
weise während des Fahrzeugbetriebes auf ebener Straße einge
geben wird. Falls die Eingabe in der Fahrzeugkarosserie auf
tritt, wird der Wert auf einen Wert mit einer Größe einge
stellt, so daß der Fahrzeugkomfort derart beeinflußt wird,
daß er den Fahrzeuginsassen kein unangenehmes Gefühl ver
mittelt.
In einem Schritt 105C wird eine Zähleinrichtung eines
Timers, der in der Steuereinheit 4 installiert ist, auf Null
gesetzt, und danach wird die Messung einer vorbestimmten
Zeit T gemäß dem Timerstart begonnen. Dann geht die Routine
zu einem Schritt 106C.
Im Schritt 106C bestimmt die CPU 4b, ob die Geschwindigkeit
Vn der gefederten Masse positiv angezeigt wird.
Falls sich in Schritt 106C JA ergibt, geht die Routine zu
einem Schritt 107C, und falls sich in Schritt 107C NEIN er
gibt, geht die Routine zu einem Schritt 108C.
Im Schritt 107C werden die CPU 4b und der Treiberschaltkreis
4c auf einen Zieldämpfungskoeffizienten auf der Ausfahrhub
seite in Richtung auf den vorbestimmten niedrigen Dämpfungs
koeffizienten -PLMTA eingestellt. Danach geht die Routine zu
einen Schritt 109C.
Im Schritt 108C ändern die CPU 4b und der Treiberschaltkreis
4c andererseits den Zieldämpfungskoeffizienten auf der Kon
traktionshubseite auf einen vorbestimmten Dämpfungskoeffi
zienten -PLMTA und danach geht die Routine zu einem Schritt
109C.
Im Schritt 109C bestimmt die CPU 4b, ob der gezählte Wert
des Timers eine vorbestimmte Zeit T anzeigt. Falls sich in
Schritt 109C JA ergibt, geht die Routine zu einem Schritt
110C. Falls sich NEIN ergibt, kehrt die Routine zum Schritt
109C zurück.
Im Schritt 110C führt die CPU 4b das Einstellen des Ziel
dämpfungskoeffizienten auf der Basis der Geschwindigkeit Vo
der gefederten Masse aus (Zieldämpfungsposition). Danach
geht die Routine zu einem Schritt 111C.
Die Zieldämpfungsposition Po wird auf der Basis folgender
Gleichung eingestellt: Po = C × (X1 - X0) = X1.
Es ist hervorzuheben, daß Po die Zieldämpfungsposition
(entspricht der Zahl von Schritten des Schrittschaltmotors 3
und der Dämpfungskraft), C den Dämpfungskoeffizienten, X1
die Geschwindigkeit der gefederten Masse und Xo die Ge
schwindigkeit der ungefederten Masse bedeutet.
Im Schritt 111C bestimmt die CPU 4b, ob die Zielposition Po
größer ist als eine begrenzte Position PLMTB des vorbe
stimmten niedrigen Dämpfungskoeffizienten. Falls sich in
Schritt 111C JA ergibt, geht die Routine zu einem Schritt
112C. Falls sich in Schritt 111C NEIN ergibt, geht die
Routine zu einem Schritt 113C.
Im Schritt 112C stellt die CPU 4b die Zielposition Po auf
die Grenzposition PLMTB.
Im Schritt 113C treibt die CPU 4b den Schrittschaltmotor 3
an, um die Zielposition Po für den Stoßdämpfer SA zur
Verfügung zu stellen.
Im Schritt 114C bestimmt die CPU 4b, ob die Geschwindigkeit
Vn der gefederten Masse unterhalb des vorbestimmten
Schwellenwertes d liegt. Falls sich in Schritt 114C JA
ergibt, wird der einmalige Durchlauf beendet. Falls sich in
Schritt 114C NEIN ergibt, geht die Routine zu Schritt 110C.
Im Schritt 115C stellt die CPU die Zielposition Po auf der
Basis der Geschwindigkeit Vo der gefederten Masse ein. Dann
geht die Routine zu einem Schritt 116C.
Im Schritt 116C treiben die CPU 4b und der Treiberschalt
kreis 4c den Schrittschaltmotor 3 an, um die Zielposition
für den Stoßdämpfer SA zur Verfügung zu stellen.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der sechsten Ausführungsf
orm unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm der Fig. 33 be
schrieben.
Wie in Fig. 33 gezeigt ist, wenn die Geschwindigkeit Vn der
gefederten Masse, die als sinusodiale Wellenlinie darge
stellt ist, sich mäßig ändert, wird in den Schritten 115C
und 116C die Änderung in dem Dämpfungskoeffizienten ausge
führt. Wenn sich während der zuvor beschriebenen Änderung
die Beschleunigung G der gefederten Masse, die durch das
hochpaßgefilterte Signal hp angezeigt wird, aufgrund eines
Vorsprunges auf der Straßenoberfläche abrupt ändert, werden
die Dämpfungskoeffizienten auf die vorbestimmten Dämpfungs
koeffizienten ± PLMTA geändert, bis eine vorbestimmte
Zeitspanne auf der Basis der Ausführungen in den Schritten
114C bis 118C verstrichen ist.
Wenn daher während der Steuerung des Stoßdämpfers SA in
Richtung auf den hohen Dämpfungskoeffizienten ein Impuls
aufgrund eines großen Straßenoberflächeneinganges aufgrund
des Vorsprunges auf der Straßenoberfläche auftritt, wird der
bzw. die Dämpfungskoeffizienten sofort während der vorbe
stimmten Zeit T reduziert. Daher kann der Fahrzeugkomfort
sichergestellt werden. Zusätzlich wird die Bestimmung, ob
der Straßenoberflächeneingang groß ist oder nicht, auf der
Basis des hochpaßgefilterten Signales ausgeführt, das von
dem Längs-G-Sensor 1 abgeleitet wird, aus dem die Resonanz
frequenzkomponente der gefederten Masse eliminiert wurde.
Daher treten Einflüsse von Schwingungen auf die gefederte
Masse, wie ein Eintauchen oder Weichwerden, nicht auf.
Ferner kann eine Steuerung, die exakt das Verhalten auf die
ungefederte Masse berücksichtigt, ausgeführt werden.
Wenn danach die vorbestimmte Zeitspanne T verstrichen ist,
wird die normale Steuerung entsprechend der Geschwindigkeit
Vn der gefederten Masse im Schritt 110C wiederaufgenommen.
Falls die Zielposition Po, die als Ergebnis der Steuerung
erreicht wird, die höhere Dämpfungskraft zur Verfügung
stellt, als die Zielposition ± PLMTB, wird der Dämpfungs
koeffizient auf die Grenzposition ± PLMTB beschränkt. Falls
ein niedrigerer Wert als ± PLMTB vorliegt, sind die
Dämpfungskoeffizienten die Zielposition Po.
Daher führt der Stoßdämpfer SA keine großen und abrupten
Änderungen von einem entsprechend 07778 00070 552 001000280000000200012000285910766700040 0002004225219 00004 07659dem niedrigen Dämpfungs
koeffizienten gesteuerten Zustand auf einen höheren
Dämpfungskoeffizienten als die Grenzposition PLMTB aus.
Folglicherweise kann die Bodenhaftungsstabilität der Räder
und der Fahrzeugkomfort sichergestellt werden. Es ist her
vorzuheben, daß eine strichpunktierte Linie (Phantomlinie)
in Fig. 33 das Ergebnis einer Steuerung darstellt, die gemäß
den zuvor vorgeschlagenen Aufhängungssteuersystem durch
geführt wurde. Wie durch die voll durchgezogene Linie der
Dämpfungskraft der Fig. 33 verdeutlicht wird, kann eine
abrupte Änderung der Dämpfungskraft verhindert werden.
Bei der sechsten Ausführungsform wird der Hochpaßfilter 4d
benutzt. Jedoch kann der Hochpaßfilter 4d weggelassen
werden, so daß verhindert werden kann, daß der Fahrzeug
komfort für einen Impulseingang von der Straßenoberfläche
und die Bodenhaftungsstabilität für eine abrupte Änderung im
Dämpfungskoeffizienten verschlechtert wird.
Obwohl bei der sechsten Ausführungsform die Steuerung auf
der Basis der Geschwindigkeit der gefederten Masse aus
geführt wird, können Einrichtungen zum Steuern bzw. Regeln
des Aufhängungsdämpfungskoeffizienten entsprechend einem
Zusammenfallen bzw. einem Nichtzusammenfallen zwischen dem
Vorzeichen der Geschwindigkeit der gefederten Masse und
demjenigen einer Relativgeschwindigkeit zwischen der gefe
derten und der ungefederten Masse oder Einrichtungen zur
Änderung des Regelgewinns gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit
verwendet werden.
Wenn bei der ersten und zweiten Ausführungsform die Fahr
zeugkarosserie ein Rollen ausführt (Schaukeln um die
Längsachse) wird die Rollsteuerung- bzw. -regelung derart
ausgeführt, daß jeder Stoßdämpfer die Rollsteuerung aus
führt, so daß die Stoßdämpfer SA die hohen Dämpfungs
koeffizienten zur Verfügung stellen, und wenn der Beschleu
nigungswert der gefederten Masse, der durch den Hochpaß
filter hindurch verläuft, den Schwellenwert während der
Rollensteuerung überschreitet, die Korrektur derart steuert,
daß die Dämpfungskoeffizienten für die jeweiligen Stoßdämp
fer auf die vorbestimmten Dämpfungskoeffizienten reduziert
werden und die Steuerung unabhängig für die jeweiligen Räder
ausgeführt wird. Wenn daher ein Hochfrequenzeingang von der
Straßenoberfläche während der Rollsteuerung auftritt, werden
die Dämpfungskoeffizienten für die jeweiligen Stoßdämpfer
reduziert und der Fahrzeugkomfort kann sichergestellt
werden. Da zusätzlich die Dämpfungskoeffizienten für nur den
Stoßdämpfer, der an einem der Räder, von welchem der Hoch
frequenzeingang herrührt, angeordnet ist, variiert werden,
kann die Rollunterdrückungsfunktion bei Reduktion des Roll
unterdrückungseffektes aufgrund der Reduktion der Dämpfungs
koeffizienten, die an einem Minimum gehalten werden,
sichergestellt werden. Daher kann die Kompatibilität
zwischen dem Rollunterdrückungseffekt und der Verbesserung
des Fahrzeugkomforts sichergestellt werden.
Wenn die Schwingungen an der ungefederten Masse bei der
dritten und vierten Ausführungsform nicht so schwerwiegend
sind, wird die Steuerung derart ausgeführt, daß die
Schwingungen der gefederten Masse gemäß der Geschwindigkeit
der gefederten Masse unterdrückt werden. Wenn die Schwin
gungen der ungefederten Masse schwerwiegend sind, wird die
Steuerung derart ausgeführt, daß der Fahrzeugkomfort bei
genauem Herausgreifen der Schwingungen der ungefederten
Masse verbessert werden kann, so daß die Schwingungen der
ungefederten Masse nicht übertragen werden. Daher können die
Lenkstabilität und der Fahrzeugkomfort sichergestellt
werden.
Wenn bei der fünften Ausführungsform die Schwingungen auf
die ungefederte Masse nicht so schwerwiegend (heftig) sind,
wird die Schwingungsunterdrückungssteuerung derart aus
geführt, daß der entsprechende Stoßdämpfer die Hubbewegung
unterdrückt, die die gleiche Richtung wie die Geschwin
digkeit der gefederten Masse hat, und zwar durch den hohen
Dämpfungskoeffizienten proportional zu der Geschwindigkeit
der gefederten Masse. Wenn andererseits die Schwingungen der
ungefederten Masse bedeutend bzw. heftig sind, wird die ver
besserte Fahrzeugkomfortsteuerung derart ausgeführt, daß die
Schwingungen der ungefederten Masse mittels der niedrigen
Dämpfungskoeffizienten absorbiert werden, um die Übertragung
der Schwingungen von der ungefederten Masse auf die gefe
derte Masse zu verhindern. Die verbesserte Lenkstabilitäts
steuerung ist derart, daß die ungefederte Masse den
Schwingungen aufgrund des Straßenoberflächenzustandes besser
folgen kann, um die Bodenhaftungsstabilität der Räder zu
verbessern. Da der Dämpfungskoeffizient unmittelbar nach
oder unmittelbar vor dem Ende des Umschaltens der Hubbe
wegung proportional zur Geschwindigkeit der gefederten Masse
beeinflußt wird, wird die Steuerung derart ausgeführt, daß
eine weiche Änderung im Dämpfungskoeffizienten ausgeführt
werden kann. Daher kann die gleichzeitige Verbesserung der
Lenkstabilität und des Fahrzeugkomforts sichergestellt
werden. Zusätzlich kann eine schnelle Ansprechcharakteristik
der Dämpfungskoeffizientenänderungssteuerung sichergestellt
werden.
Wenn bei der sechsten Ausführungsform die Beschleunigung der
gefederten Masse jeden der vorbestimmten Schwellenwerte
überschreitet, werden die Dämpfungskoeffizienten unterhalb
der vorbestimmten Dämpfungskoeffizienten für eine vor
bestimmte Zeitspanne gehalten, und nach dem Ablauf der vor
bestimmten Zeitspanne wird die Dämpfungskoeffizienten
steuerung auf der Basis des Eingangs der Erfassungseinrich
tungen für das Fahrzeugverhalten wiederaufgenommen. Nach der
Wiederaufnahme der Dämpfungskoeffizientensteuerung wird der
Hochdämpfungskoeffizientenbegrenzungsblock installiert, so
daß der Dämpfungskoeffizient auf den Dämpfungskoeffizienten
auf der niedrigen Dämpfungsseite unterhalb des vorbestimmten
Dämpfungskoeffizienten begrenzt wird, bis die Geschwindig
keit der gefederten Masse unter den vorbestimmten Schwel
lenwert abgesenkt ist. Wenn ein stoßartiger Eingang aufgrund
des Vorliegens eines Vorsprunges auf einer ebenen Straße
auftritt, kann daher die Hochdämpfungskoeffizientensteuerung
für die vorbestimmte Zeitspanne begrenzt werden, so daß der
Fahrzeugkomfort sichergestellt werden kann. Nachdem die
verbesserte zuvor beschriebene Steuerung bzw. Regelung des
Fahrzeugkomforts ausgeführt wurde, um den vorliegenden
Dämpfungskoeffizienten auf den niedrigen Dämpfungskoeffi
zienten zu ändern und die Rückkehr zur normalen Aufhängungs
steuerung ausgeführt wurde, wird die Begrenzung der Änderung
des hohen Dämpfungskoeffizienten ausgeführt, so daß eine
abrupte Dämpfungskraft unterdrückt werden kann und sowohl
die Bodenhaftungsstabilität als auch der Fahrzeugkomfort
verbessert werden kann.
In der zuvor beschriebenen Art und Weise kann das Aufhän
gungssteuersystem gemäß vorliegender Erfindung die Kompati
bilität zwischen der Lenkstabilität und dem Fahrzeugkomfort
sicherstellen. Zusätzlich kann eine schnelle Ansprech
charakteristik ermöglicht werden. Ferner können weitere
Effekte erreicht werden.
Obwohl die Erfindung anhand der bevorzugten Ausführungs
formen zur Erleichterung eines besseren Verständnisses
erläutert wurde, sind weitere Änderungen im Rahmen der
Prinzipien der Erfindung möglich. Daher umfaßt die Erfindung
sämtliche Ausführungsformen und Modifikationen der erläuter
ten Ausführungsformen, welche möglich sind, ohne von den
Prinzipien der Erfindung abzuweichen.
Claims (20)
1. Aufhängungssteuer- bzw. -regelsystem für ein Kraft
fahrzeug in der Kurvenfahrt, mit
- a) wenigstens einem Stoßdämpfer (SA), der zwischen einer Fahrzeugkarosserie als gefederter Masse und einem Rad als ungefederter Masse angeordnet ist, wobei der Stoß dämpfer einen verstellbaren Dämpfungskolben (31) und eine Dämpfungskoeffizienten-Stelleinrichtung (3, 31, 40) aufweist, deren Einstellung entsprechend einem Steuersignal änderbar ist, so daß die Dämpfung der Zug- und/oder der Druckstufe des Dämpfers auf einen Dämpfungssollwert eingestellt wird,
- b) einer Erfassungseinrichtung für das Bewegungsverhalten der Fahrzeugkarosserie als gefederte Masse, mit zugeordneten Sensoren (1) zur Bestimmung einer vertikalen Beschleunigung (g) der gefederten Masse und zur Erzeugung eines diese Beschleu nigung anzeigenden Signals,
- c) einer ersten Bestimmungseinrichtung zur Festlegung eines Schwellenwertes (k, a, g) für die Beschleunigung der gefederten Masse, welche durch die Sensoren (1) ermittelt wurde,
- d) einer zweiten Bestimmungseinrichtung (104, 110) zur Feststellung, ob die Beschleunigung (|G1|) der gefeder ten Masse den Schwellenwert (k, a, g) überschreitet,
- e) einer Steuer- bzw. Regeleinrichtung (4) zum Ausgeben des Steuersignales für die Dämpfungskoeffizienten-Stellein richtung (3, 31, 40) gemäß einem Wert für das Verhalten der gefederten Masse, welcher durch die Erfassungsein richtung ermittelt wurde,
- f) wobei die Steuer- bzw. Regeleinrichtung (4) das Steuer signal an die Dämpfungskoeffizientenstelleinrichtung (3, 31, 40) so abgibt, daß die Dämpfungscharakteristik sowohl in der Zugstufe als auch in der Druckstufe auf eine niedrigere Dämpfungscharakteristik gesteuert bzw. geregelt wird, wenn die Beschleunigung (|G1|) der gefe derten Masse den Schwellenwert (k, a, g) überschreitet.
2. Aufhängungssteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Hochpaßfilter (4d) vorgesehen ist, der
nur Frequenzkomponenten durchläßt, die eine Reso
nanzfrequenzkomponente der ungefederten Masse umfassen,
die vom
Sensor (1) für die gefederte Masse stammt, und der die
Vertikalgeschwindigkeit aus dem Beschleunigungssignal
wert der gefederten Masse ableitet,
daß ein Lenkstellungssensor (2) vorgesehen ist, der eine Lenkstellung erfaßt und ein Lenkstellungssig nal (θ) ausgibt,
daß ein Fahrgeschwindigkeitssensor (5) vorgesehen ist, der die Fahrgeschwindigkeit erfaßt und ein Fahrgeschwin digkeitssignal (v) ausgibt,
daß eine Roll- bzw. Wankzustandserfassungseinrich tung vorgesehen ist, die ein Lenkgeschwindigkeitssignal aus dem Lenkstellungssignal ableitet und bestimmt, ob ein Rollzustand an der Fahrzeugkarosserie gemäß den Lenkstellungs- und Fahrzeuggeschwindig keitssignalen auftritt,
daß eine Rollrichtungsbestimmungseinrichtung zum Bestim men einer Richtung, in welcher der Rollzustand auftritt, vorgesehen ist, und
daß der Sensor (1) eine erste Einrichtung zum Bestimmen aufweist, ob ein Absolutwert (|hp|) des hochpaßgefilterten Signales der vertikalen Beschleunigung der gefederten Masse den vorbestimmten Schwellen wert (k) überschreitet (Fig. 13, 15).
daß ein Lenkstellungssensor (2) vorgesehen ist, der eine Lenkstellung erfaßt und ein Lenkstellungssig nal (θ) ausgibt,
daß ein Fahrgeschwindigkeitssensor (5) vorgesehen ist, der die Fahrgeschwindigkeit erfaßt und ein Fahrgeschwin digkeitssignal (v) ausgibt,
daß eine Roll- bzw. Wankzustandserfassungseinrich tung vorgesehen ist, die ein Lenkgeschwindigkeitssignal aus dem Lenkstellungssignal ableitet und bestimmt, ob ein Rollzustand an der Fahrzeugkarosserie gemäß den Lenkstellungs- und Fahrzeuggeschwindig keitssignalen auftritt,
daß eine Rollrichtungsbestimmungseinrichtung zum Bestim men einer Richtung, in welcher der Rollzustand auftritt, vorgesehen ist, und
daß der Sensor (1) eine erste Einrichtung zum Bestimmen aufweist, ob ein Absolutwert (|hp|) des hochpaßgefilterten Signales der vertikalen Beschleunigung der gefederten Masse den vorbestimmten Schwellen wert (k) überschreitet (Fig. 13, 15).
3. Aufhängungssteuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kraftfahrzeug mit rechten und linken
Stoßdämpfern (SA) für die jeweiligen Räder versehen ist,
und daß die Steuereinrichtung (4) die folgende Steuerung
bzw. Regelung für die rechten und die linken Stoßdämpfer
ausführt:
wenn die Rollrichtung (in einer Linkskurve) nach rechts und der Absolutwert (|hp|) größer als der Schwellenwert (k) ist, wird für jeden rechten Stoßdämpfer der Dämpfungskoef fizient auf der Einfahrhubseite auf eine mittlere Dämp fungskoeffizientenposition (M) und auf der Ausfahrhub seite auf eine weiche Dämpfungskoeffizientenposition (S) eingestellt; und für jeden linken Stoßdämpfer wird der Dämpfungskoeffizient auf der Einfahrhubseite auf die weiche Dämpfungskoeffizientenposition und auf der Aus fahrhubseite auf die mittlere Position (M) eingestellt (Fig. 13, Schritt 105); und
wenn bei gleicher Rollrichtung der Absolutwert (|hp|) niedriger als der Schwellenwert (k) ist, wird für jeden rechten Stoßdämpfer der Dämpfungskoef fizient auf der Einfahrhubseite auf eine harte Dämp fungskoeffizientenposition (H) und auf der Ausfahrhub seite auf die weiche Dämpfungskoeffizientenposition (S) eingestellt, und für jeden linken Stoßdämpfer wird der Dämpfungskoeffizient auf der Einfahrhubseite auf die weiche Position (S) und auf der Ausfahrhubseite auf die harte Position (H) eingestellt (Schritt 108); sowie
wenn die Rollrichtung (in einer Rechtskurve) nach links ist und der Absolutwert (|hp|) oberhalb des Schwellen wertes (k) liegt, wird für jeden der rechten Stoßdämpfer der Dämpfungs koeffizient auf der Einfahrhubseite auf die weiche Dämp fungsposition (S) und auf der Ausfahrhubseite auf die mittlere Dämpfungsposition (M) eingestellt, und für jeden linken Stoßdämpfer wird der Dämpfungskoeffizient auf der Einfahrhubseite auf die mittlere Dämpfungskoef fizientenposition (M) und auf der Ausfahrhubseite auf die weiche Dämpfungsposition (S) eingestellt (Schritt 111); und
wenn bei gleicher Rollrichtung der Absolutwert (|hp|) niedriger als der Schwellenwert (k) liegt, wird für jeden rechten Stoßdämpfer der Dämpfungs koeffizient auf der Einfahrhubseite auf die weiche Dämp fungsposition (S) und auf der Ausfahrhubseite auf die harte Dämpfungsposition (H) eingestellt, und für jeden der linken Stoßdämpfer wird der Dämpfungskoeffizient auf der Einfahrhubseite auf die harte Position (H) und auf der Ausfahrhubseite auf die weiche Dämpfungsposition (S) eingestellt (Schritt 113).
wenn die Rollrichtung (in einer Linkskurve) nach rechts und der Absolutwert (|hp|) größer als der Schwellenwert (k) ist, wird für jeden rechten Stoßdämpfer der Dämpfungskoef fizient auf der Einfahrhubseite auf eine mittlere Dämp fungskoeffizientenposition (M) und auf der Ausfahrhub seite auf eine weiche Dämpfungskoeffizientenposition (S) eingestellt; und für jeden linken Stoßdämpfer wird der Dämpfungskoeffizient auf der Einfahrhubseite auf die weiche Dämpfungskoeffizientenposition und auf der Aus fahrhubseite auf die mittlere Position (M) eingestellt (Fig. 13, Schritt 105); und
wenn bei gleicher Rollrichtung der Absolutwert (|hp|) niedriger als der Schwellenwert (k) ist, wird für jeden rechten Stoßdämpfer der Dämpfungskoef fizient auf der Einfahrhubseite auf eine harte Dämp fungskoeffizientenposition (H) und auf der Ausfahrhub seite auf die weiche Dämpfungskoeffizientenposition (S) eingestellt, und für jeden linken Stoßdämpfer wird der Dämpfungskoeffizient auf der Einfahrhubseite auf die weiche Position (S) und auf der Ausfahrhubseite auf die harte Position (H) eingestellt (Schritt 108); sowie
wenn die Rollrichtung (in einer Rechtskurve) nach links ist und der Absolutwert (|hp|) oberhalb des Schwellen wertes (k) liegt, wird für jeden der rechten Stoßdämpfer der Dämpfungs koeffizient auf der Einfahrhubseite auf die weiche Dämp fungsposition (S) und auf der Ausfahrhubseite auf die mittlere Dämpfungsposition (M) eingestellt, und für jeden linken Stoßdämpfer wird der Dämpfungskoeffizient auf der Einfahrhubseite auf die mittlere Dämpfungskoef fizientenposition (M) und auf der Ausfahrhubseite auf die weiche Dämpfungsposition (S) eingestellt (Schritt 111); und
wenn bei gleicher Rollrichtung der Absolutwert (|hp|) niedriger als der Schwellenwert (k) liegt, wird für jeden rechten Stoßdämpfer der Dämpfungs koeffizient auf der Einfahrhubseite auf die weiche Dämp fungsposition (S) und auf der Ausfahrhubseite auf die harte Dämpfungsposition (H) eingestellt, und für jeden der linken Stoßdämpfer wird der Dämpfungskoeffizient auf der Einfahrhubseite auf die harte Position (H) und auf der Ausfahrhubseite auf die weiche Dämpfungsposition (S) eingestellt (Schritt 113).
4. Aufhängungssteuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinrichtung folgende Steuerung
ausführt:
wenn die Rollrichtung nach rechts ist und der Absolutwert (|hp|) größer ist als der vorbestimmte Schwellenwert (k), werden die Dämpfungskoeffizienten sowohl auf der Einfahr- als auch der Ausfahrhubseite auf die mittleren Dämp fungskoeffizientenpositionen eingestellt (Fig. 15, Schritt 201), und wenn der Absolut wert (|hp|) geringer ist als der vorbestimmte Schwellen wert (k) werden die Dämpfungskoeffizienten sowohl auf der Einfahr- als auch der Ausfahrhubseite auf die harten Dämp fungskoeffizientenpositionen (H) eingestellt (Schritt 202); sowie:
wenn die Rollrichtung nach links ist und der Absolutwert (|hp|) oberhalb des vorbestimmten Schwellenwertes (k) liegt, werden die Dämpfungskoeffizienten sowohl auf der Ausfahr- als auch auf der Einfahrhubseite auf die mittleren Dämpfungspositionen (M) eingestellt (Schritt 203), und
wenn der Absolutwert (|hp|) unterhalb des vorbestimmten Schwellenwertes (k) liegt, werden die Dämpfungskoeffizienten sowohl auf der Einfahr- als auch der Ausfahrhubseite auf die harten Positionen (H) eingestellt (Schritt 204).
wenn die Rollrichtung nach rechts ist und der Absolutwert (|hp|) größer ist als der vorbestimmte Schwellenwert (k), werden die Dämpfungskoeffizienten sowohl auf der Einfahr- als auch der Ausfahrhubseite auf die mittleren Dämp fungskoeffizientenpositionen eingestellt (Fig. 15, Schritt 201), und wenn der Absolut wert (|hp|) geringer ist als der vorbestimmte Schwellen wert (k) werden die Dämpfungskoeffizienten sowohl auf der Einfahr- als auch der Ausfahrhubseite auf die harten Dämp fungskoeffizientenpositionen (H) eingestellt (Schritt 202); sowie:
wenn die Rollrichtung nach links ist und der Absolutwert (|hp|) oberhalb des vorbestimmten Schwellenwertes (k) liegt, werden die Dämpfungskoeffizienten sowohl auf der Ausfahr- als auch auf der Einfahrhubseite auf die mittleren Dämpfungspositionen (M) eingestellt (Schritt 203), und
wenn der Absolutwert (|hp|) unterhalb des vorbestimmten Schwellenwertes (k) liegt, werden die Dämpfungskoeffizienten sowohl auf der Einfahr- als auch der Ausfahrhubseite auf die harten Positionen (H) eingestellt (Schritt 204).
5. Aufhängungssteuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schwellenwerteinstelleinrichtung den
Schwellenwert (k) gemäß der Fahrgeschwindigkeit verän
dert und einstellt.
6. Aufhängungssteuersystem nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinrichtung folgendes aufweist:
eine erste Einrichtung zum Bestimmen, ob ein Absolutwert
(|G1|) des Vertikalbeschleunigungswertes der gefederten
Masse unterhalb des Schwellenwertes (a) liegt; und eine
zweite Einrichtung zur Bestimmung, ob das Vorzeichen der
Geschwindigkeit (Vo) der gefederten Masse positiv (+) ist
wenn die erste Einrichtung bestimmt, daß der
Absolutwert (|G1|) unterhalb des Schwellenwertes liegt,
wobei die Steuereinrichtung das Steuersignal an die
Dämpfungskoeffizientenänderungseinrichtung so ausgibt,
daß der Dämpfungskoeffizient auf der Ausfahrhubseite
auf einen relativ hohen Dämp
fungskoeffizienten (PT) gesteuert wird, wenn das Vorzei
chen der Geschwindigkeit (Vo) der gefederten Masse
positiv ist, und
der Dämpfungskoeffizient auf der Einfahr
hubseite auf einen relativ hohen
Dämpfungskoeffizient (PC) gesteuert wird, wenn das
Vorzeichen, der Geschwindigkeit (Vo) der gefederten Masse
negativ (-) ist (Fig. 18, 19).
7. Aufhängungssteuersystem nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Dämpfungskoeffizient auf der anderen
Hubseite, auf welcher die Steuerung auf den relativ
hohen Dämpfungskoeffizienten (PT bzw. PC) nicht ausgeführt wird, auf
einen vorbestimmten niedrigen Dämpfungskoeffizienten
eingestellt wird.
8. Aufhängungssteuersystem nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die relativ
hohen Dämpfungskoeffizienten (PT; PC) gemäß folgendem
Ablauf berechnet:
Einstellen eines Proportionalbereiches (+b ... -b) für die Geschwindigkeit Vo der gefederten Masse;
gleichförmiges Aufteilen des Proportionalbereiches (+b ... -b) durch eine Anzahl von Stufen, wobei der Dämp fungskoeffizient variabel mit dem Grenzwert des Proportionalbereichs als Maximum eingestellt wird, wenn die Geschwindigkeit der gefederten Masse in den Proportionalbereich fällt, so daß jeder der Dämpfungskoeffizienten (PT, PC) schrittweise proportional zur Geschwindigkeit (Vo) der gefederten Masse geändert wird;
Fixieren des Dämpfungskoeffizienten auf einen Maximaldämpfungskoeffi zienten des Stoßdämpfers wenn die Geschwindigkeit der gefederten Masse außerhalb des Proportionalbereiches (+b ... -b) liegt,
stufen weises Vermindern der Dämpfungskoeffizienten (PT; PC) proportional zur Geschwindigkeit der gefederten Masse, wenn die Richtung der Ge schwindigkeit (Vo) der gefederten Masse von einem Schei telpunkt (Q) in den Proportionalbereich fällt, wobei die Größe der Geschwindigkeit der gefederten Masse um eine Anzahl von Stufen geteilt der Dämp fungskoeffizient variabel eingestellt wird (Fig. 21, 22).
Einstellen eines Proportionalbereiches (+b ... -b) für die Geschwindigkeit Vo der gefederten Masse;
gleichförmiges Aufteilen des Proportionalbereiches (+b ... -b) durch eine Anzahl von Stufen, wobei der Dämp fungskoeffizient variabel mit dem Grenzwert des Proportionalbereichs als Maximum eingestellt wird, wenn die Geschwindigkeit der gefederten Masse in den Proportionalbereich fällt, so daß jeder der Dämpfungskoeffizienten (PT, PC) schrittweise proportional zur Geschwindigkeit (Vo) der gefederten Masse geändert wird;
Fixieren des Dämpfungskoeffizienten auf einen Maximaldämpfungskoeffi zienten des Stoßdämpfers wenn die Geschwindigkeit der gefederten Masse außerhalb des Proportionalbereiches (+b ... -b) liegt,
stufen weises Vermindern der Dämpfungskoeffizienten (PT; PC) proportional zur Geschwindigkeit der gefederten Masse, wenn die Richtung der Ge schwindigkeit (Vo) der gefederten Masse von einem Schei telpunkt (Q) in den Proportionalbereich fällt, wobei die Größe der Geschwindigkeit der gefederten Masse um eine Anzahl von Stufen geteilt der Dämp fungskoeffizient variabel eingestellt wird (Fig. 21, 22).
9. Aufhängungssteuersystem nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Proportionalbereich stufenweise in
umgekehrter Proportion zur Fahrzeuggeschwindigkeit (V1)
variiert wird.
10. Aufhängungssteuersystem nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dämpfungskoeffizienten auf der Aus
fahr- und Einfahrhubseite auf drei Stufen der relativ
hohen Dämpfungskoeffizientenposition auf der Ausfahr
hubseite und der relativ niedrigen Dämpfungskoeffizien
tenposition auf der Einfahrhubseite geändert werden:
11. Aufhängungssteuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hochpaßfilter (4d) aus dem von dem
Sensor (1)
erfaßten Vertikalbeschleunigungssignal der gefederten
Masse nur eine Hochfrequenzkomponente (G1) durchläßt, aus der
die niedrigen Frequenzkomponenten einschließlich einer Reso
nanzfrequenzkomponente der gefederten Masse entfernt
sind, um den Vertikalbeschleunigungssignalwert der gefe
derten Masse zu bestimmen.
12. Aufhängungssteuersystem nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bestimmungseinrichtung bestimmt,
ob der hochpaßgefilterte Vertikalbeschleunigungssignal
wert (G1) der gefederten Masse unterhalb des vorbestimm
ten Schwellenwertes (± g) liegt, und daß die Steuerein
richtung das Steuersignal an die Dämpfungskoeffizienten
änderungseinrichtung so ausgibt, daß der Dämpfungskoef
fizient auf einer Hubseite, deren Richtung die
gleiche ist wie diejenige der Geschwindigkeit der gefe
derten Masse, eine höhere
Dämpfungskoeffizientenposition in Proportion zur Größe
der Geschwindigkeit (Vo) der gefederten Masse
erhält (Fig. 31, 32).
13. Aufhängungssteuersystem nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine weitere Bestimmungseinrichtung
vorgesehen ist, die bestimmt, ob die Größe der Geschwin
digkeit (Vo) der gefederten Masse unterhalb eines weite
ren vorbestimmten Schwellenwertes (Vn) liegt, und daß dann,
wenn der hochpaßgefilterte Vertikalbeschleunigungssig
nalwert (G1) der gefederten Masse oberhalb des anderen
vorbestimmten Schwellenwertes (g) liegt, die Steuerein
richtung das Steuersignal an die Dämpfungskoeffizienten
änderungseinrichtung so ausgibt, daß der Dämpfungskoef
fizient auf einer Hubseite, deren Richtung die
gleiche ist wie diejenige der Geschwindigkeit (Vo) der
gefederten Masse, eine vorbe
stimmt niedrige Dämpfungskoeffizientenposition (+ Xn)
erhält bis die Richtung der Geschwindig
keit der gefederten Masse umgekehrt wird, wenn die
andere Bestimmungseinrichtung bestimmt, daß die Größe
der Geschwindigkeit (Vo) der gefederten Masse oberhalb des
anderen Schwellenwertes (g) liegt, und daß die Steuer
einrichtung das Steuersignal an die Dämpfungskoeffizien
tenänderungseinrichtung ausgibt, so daß der Dämpfungs
koeffizient auf einer der Hubseiten, deren Richtung die
gleiche ist wie diejenige der Geschwindigkeit (Vo) der
gefederten Masse, derart gesteuert wird, daß eine Dämp
fungskoeffizientenposition proportional zur Größe der
Geschwindigkeit (Vo) der gefederten Masse bereitgestellt
wird, wobei der vorbestimmte niedrige Dämpfungskoeffi
zient als Maximum genommen wird, wenn die Größe der Ge
schwindigkeit der gefederten Masse unterhalb des anderen
vorbestimmten Schwellenwertes (g) liegt (Fig. 31, 32).
14. Aufhängungssteuersystem nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuereinrichtung das Steuersignal
an die Dämpfungskoeffizientenänderungseinrichtung so bestimmt,
daß der Dämpfungskoeffizient auf der Ausfahr
hubseite, deren Richtung die gleiche ist wie die dieje
nige der Geschwindigkeit (Vo) der gefederten Masse, der
art gesteuert wird, daß die höhere Dämpfungskoeffizien
tenposition bereitgestellt wird, wenn der hochpaßgefil
terte Vertikalbeschleunigungssignalwert oberhalb des
vorbestimmten Wertes (g) liegt und die Richtung der Ge
schwindigkeit der gefederten Masse positiv größer ist
als der andere vorbestimmte Schwellenwert, bis die Rich
tung der Geschwindigkeit der gefederten Masse sich umkehrt, d. h. negativ
wird: X = Vo/Vn × (+ Xn) (Schritt 107B).
15. Aufhängungssteuersystem nach Anspruch 13 oder 14, da
durch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung das
Steuersignal an die Dämpfungskoeffizientenänderungsein
richtung so bestimmt, daß der Dämpfungskoeffizient auf
einer der Hubseiten, deren Richtung die gleiche ist wie
diejenige der Geschwindigkeit (Vo) der gefederten Masse,
derart gesteuert wird, daß die Dämpfungskoeffizienten
position wie unten ausgedrückt bereitgestellt wird, bis
die Richtung der Geschwindigkeit der gefederten Masse
negativ wird, wenn der hochpaßgefilterte Vertikalbe
schleunigungssignalwert (G1) der gefederten Masse ober
halb des vorbestimmten Schwellenwertes (g) ist, wobei
die Richtung der Geschwindigkeit (Vo) der gefederten
Masse negativ ist und die Größe der Geschwindigkeit
(|Vo|) der gefederten Masse kleiner oder gleich der Größe des ande
ren Schwellenwertes |Vn|: X = Vo/Vn × (-Xn) ist, und
daß zusätzlich die Steuereinrichtung das Steuersignal an
die Dämpfungskoeffizientenänderungseinrichtung ausgibt,
so daß der Dämpfungskoeffizient derart gesteuert wird,
daß die Dämpfungskoeffizientenposition (-Xn) bereitge
stellt wird, wenn die Größe der Geschwindigkeit (|Vo|) größer
als die Größe des anderen Schwellenwertes (|Vn|) ist.
16. Aufhängungssteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Timer (Zeitgeber) vorgesehen ist,
welcher eine vorbestimmte Zeitspanne mißt, wenn der
hochpaßgefilterte Vertikalbeschleunigungssignalwert
(|G|) den vorbestimmten Schwellenwert (GS) überschrei
tet, und daß dann, wenn die Vertikalbeschleunigung (G) der
gefederten Masse oberhalb des vorbestimmten Schwellen
wertes liegt, die Steuereinrichtung das Steuersignal an
die Dämpfungskoeffizientenänderungseinrichtung ausgibt,
so daß der Dämpfungskoeffizient auf einer der Hubseiten,
deren Richtung die gleiche ist wie die Geschwindigkeit
(Vo) der gefederten Masse, derart gesteuert wird, daß
eine vorbestimmte niedrige Dämpfungskoeffizientenposi
tion (+ PLMTA) bereitgestellt wird, wenn die Richtung
der Geschwindigkeit der gefederten Masse aufwärts ge
richtet ist, und daß die Steuereinrichtung das Steuer
signal an die Dämpfungskoeffizientenänderungseinrichtung
ausgibt, so daß der Dämpfungskoeffizient auf der anderen
Hubseite, deren Richtung entgegengesetzt zu derjenigen
der Geschwindigkeit (Vo) der gefederten Masse ist, auf
eine andere vorbestimmte niedrige Dämpfungskoeffizien
tenposition (-PLMTA) gesteuert wird, wenn die Richtung
der Geschwindigkeit der gefederten Masse abwärts gerich
tet ist, wobei beide Steuerungen von der Steuereinrich
tung ausgeführt werden, bis die vorbestimmte Zeitspanne,
die von dem Timer gemessen wird, verstrichen ist (Fig.
33, 34).
17. Aufhängungssteuersystem nach Anspruch 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß nach dem Ablauf der vorbestimmten
Zeitspanne die Steuereinrichtung eine Zieldämpfungskoef
fizientenposition (Po) gemäß der Geschwindigkeit der ge
federten Masse wie folgt einstellt: Po = C X1, wobei C
die vorliegende Dämpfungsposition und X1 die Geschwin
digkeit der gefederten Masse bezeichnet.
18. Aufhängungssteuersystem nach Anspruch 16 oder 17, da
durch gekennzeichnet, daß eine andere Bestimmungsein
richtung vorgesehen ist, die bestimmt, ob die Geschwin
digkeit (Vn) der gefederten Masse unterhalb eines ande
ren vorbestimmten Schwellenwertes (d) liegt, und daß die
Steuerung der Steuereinrichtung gemäß der Geschwindig
keit der gefederten Masse in Richtung auf die Zieldämp
fungskoeffizientenposition ausgeführt wird, bis die Ge
schwindigkeit (Vn) der gefederten Masse unterhalb des
anderen Schwellenwertes (d) liegt (Schritt 114C).
19. Aufhängungssteuersystem nach einem der Ansprüche 16 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß eine andere Bestimmungs
einrichtung vorgesehen ist, die bestimmt, ob die Ziel
dämpfungsposition Po größer ist als eine Grenzdämpfungs
position ± PLMTB, nachdem die vorbestimmte Zeitspanne
verstrichen ist, und daß die Zieldämpfungsposition auf
die Grenzdämpfungsposition ± PLMTB eingestellt wird,
wenn |Po| < ± PLMTB ist.
20. Aufhängungssteuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungskoeffizien
tenänderungseinrichtung eine Einstelleinrichtung (40)
aufweist, welche einen Querschnitt einer Ver
bindungsausnehmung einstellt, welcher ein Fluid mit
einer oberen Fluidkammer (A) und einer unteren Fluidkam
mer (B) verbindet, wobei die Kammern durch eine Kolben
kammer (31) begrenzt sind, und zwar gemäß dem Steuersig
nal und einem Schrittschaltmotor (3), welcher die Posi
tion der Einstelleinrichtung gemäß dem Steuersignal von
der Steuereinrichtung einstellt.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP18996091A JPH05104926A (ja) | 1991-07-30 | 1991-07-30 | 車両懸架装置 |
JP19680191A JP3069574B2 (ja) | 1991-08-06 | 1991-08-06 | 車両懸架装置 |
JP3210854A JP3016525B2 (ja) | 1991-08-22 | 1991-08-22 | 車両懸架装置 |
JP3214988A JP3019516B2 (ja) | 1991-08-27 | 1991-08-27 | 車両懸架装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4225219A1 DE4225219A1 (de) | 1993-02-04 |
DE4225219C2 true DE4225219C2 (de) | 1998-06-04 |
Family
ID=27475456
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4225219A Expired - Fee Related DE4225219C2 (de) | 1991-07-30 | 1992-07-30 | Aufhängungssteuer- bzw. Regelsystem für ein Kraftfahrzeug |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5490068A (de) |
DE (1) | DE4225219C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10008805B4 (de) * | 2000-02-25 | 2004-12-09 | Liebherr-Aerospace Lindenberg Gmbh | Dämpferfunktionsüberwachungseinrichtung für Nutzfahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge |
US20220234408A1 (en) * | 2021-01-28 | 2022-07-28 | Volvo Car Corporation | Limiting vehicle damper jerk |
Families Citing this family (31)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4244112C2 (de) * | 1992-12-24 | 2000-10-12 | Bayerische Motoren Werke Ag | Antiblockierregelsystem für Motorräder |
US5979616A (en) * | 1993-07-12 | 1999-11-09 | Cloud Farm Associates, L.P. | Tilt control apparatus for vehicles |
JP3146927B2 (ja) * | 1994-08-08 | 2001-03-19 | トヨタ自動車株式会社 | 車両の減衰力制御装置 |
JP3328792B2 (ja) * | 1994-09-20 | 2002-09-30 | トキコ株式会社 | サスペンション制御装置 |
JPH0920120A (ja) * | 1995-07-04 | 1997-01-21 | Unisia Jecs Corp | 車両懸架装置 |
JP3374208B2 (ja) * | 1995-07-06 | 2003-02-04 | 株式会社日立ユニシアオートモティブ | 車両懸架装置 |
JP3075170B2 (ja) * | 1996-02-14 | 2000-08-07 | トヨタ自動車株式会社 | 車輌のサスペンション制御方法 |
JPH09249016A (ja) * | 1996-03-15 | 1997-09-22 | Unisia Jecs Corp | 車両懸架装置 |
KR100251805B1 (ko) * | 1997-04-03 | 2000-04-15 | 밍루 | 차량용 현가장치의 제어방법 |
JPH10278529A (ja) * | 1997-04-08 | 1998-10-20 | Unisia Jecs Corp | 車両懸架装置 |
US6097999A (en) * | 1998-06-12 | 2000-08-01 | General Motors Corporation | Vehicle suspension control system and method |
US6701235B2 (en) * | 2000-08-31 | 2004-03-02 | Tokico Ltd. | Suspension control system |
EP1279584B1 (de) * | 2001-07-28 | 2006-05-10 | Ford Global Technologies, LLC | Benutzung der elektrischen Lenkunterstützung zum Unterdrücken von Bremsvibrationen |
JP4114679B2 (ja) * | 2005-05-24 | 2008-07-09 | トヨタ自動車株式会社 | 車両の減衰力制御装置 |
US7751959B2 (en) * | 2005-06-21 | 2010-07-06 | Tenneco Automotive Operating Company Inc. | Semi-active suspension system with anti-roll for a vehicle |
US7911339B2 (en) | 2005-10-18 | 2011-03-22 | Apple Inc. | Shoe wear-out sensor, body-bar sensing system, unitless activity assessment and associated methods |
JP4155299B2 (ja) * | 2005-12-26 | 2008-09-24 | トヨタ自動車株式会社 | 車両の減衰力制御装置 |
JP2010516556A (ja) * | 2007-01-25 | 2010-05-20 | 本田技研工業株式会社 | 車両の安定性を改善するための車両システムの制御方法 |
JP2009035218A (ja) * | 2007-08-03 | 2009-02-19 | Nissan Motor Co Ltd | 能動型サスペンション、および車両の姿勢変化抑制方法 |
JP5195908B2 (ja) * | 2009-03-31 | 2013-05-15 | トヨタ自動車株式会社 | 減衰力制御装置 |
BRPI0924568B1 (pt) * | 2009-05-13 | 2019-06-04 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Aparelho de controle de amortecimento de vibração |
US8177041B2 (en) * | 2009-06-23 | 2012-05-15 | Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America, Inc. | Damper assemblies and vehicles incorporating the same |
JP5463263B2 (ja) * | 2009-11-30 | 2014-04-09 | 日立オートモティブシステムズ株式会社 | 車両用サスペンション制御装置 |
CN104080629B (zh) * | 2012-01-25 | 2016-06-01 | 日产自动车株式会社 | 车辆的控制装置和车辆的控制方法 |
JP6345724B2 (ja) * | 2016-03-16 | 2018-06-20 | 本田技研工業株式会社 | 車両のサスペンション装置 |
JP6638703B2 (ja) * | 2017-07-06 | 2020-01-29 | トヨタ自動車株式会社 | サスペンション制御システム |
US11364920B2 (en) * | 2018-05-01 | 2022-06-21 | Ford Global Technologies, Llc | Methods and apparatus to compensate for body roll in vehicle weight calculations |
JP7108357B2 (ja) * | 2018-10-12 | 2022-07-28 | 日立Astemo株式会社 | サスペンション制御装置 |
CN113557148B (zh) * | 2019-03-25 | 2022-10-14 | 日产自动车株式会社 | 悬架控制方法及悬架控制系统 |
CN110457835A (zh) * | 2019-08-15 | 2019-11-15 | 中国北方车辆研究所 | 履带式装甲车辆悬挂装置设计方法 |
CN112049893B (zh) * | 2020-09-07 | 2022-02-18 | 新疆大学 | 替换式震动能量回收减震器和悬架模式自动控制方法 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS59117510U (ja) * | 1983-01-29 | 1984-08-08 | 三菱自動車工業株式会社 | 車両用サスペンシヨン装置 |
JPS6460411A (en) * | 1987-09-01 | 1989-03-07 | Nippon Denso Co | Shock absorber control device |
DE4139692A1 (de) * | 1990-11-30 | 1992-06-04 | Atsugi Unisia Corp | System und verfahren zum steuern bzw. regeln der daempfungskraftcharakteristik eines stossdaempfers, der fuer eine automobilaufhaengung verwendbar ist |
DE3941909C2 (de) * | 1988-12-20 | 1993-01-14 | Atsugi Unisia Corp., Atsugi, Kanagawa, Jp |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS61163011A (ja) * | 1985-01-14 | 1986-07-23 | Nissan Motor Co Ltd | 電子制御ショックアブソ−バ装置 |
GB8610842D0 (en) * | 1986-05-02 | 1986-06-11 | Bl Tech Ltd | Suspension system |
US4809179A (en) * | 1987-01-20 | 1989-02-28 | Ford Motor Company | Control system for motor vehicle suspension unit |
GB2205285B (en) * | 1987-04-24 | 1991-05-08 | Fuji Heavy Ind Ltd | Active suspension system of vehicle |
JP2503238B2 (ja) * | 1987-10-27 | 1996-06-05 | 日産自動車株式会社 | 能動型サスペンション装置 |
DE4017421C2 (de) * | 1989-05-31 | 1994-09-15 | Mitsubishi Electric Corp | Verfahren und Vorrichtung zur Dämpfungseinstellung an einem Fahrzeug |
US5104143A (en) * | 1989-09-27 | 1992-04-14 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Vehicle suspension system with roll control variable according to vehicle speed |
US5071157A (en) * | 1989-11-02 | 1991-12-10 | General Motors Corporation | Full vehicle suspension control |
US5062657A (en) * | 1989-11-02 | 1991-11-05 | General Motors Corporation | On/off semi-active suspension control |
DE4112603C2 (de) * | 1990-04-17 | 1995-01-05 | Mazda Motor | Verfahren zur Steuerung semiaktiver hydraulischer Schwingungsdämpfer der Radaufhängungen von Kraftfahrzeugen |
JP2944148B2 (ja) * | 1990-06-07 | 1999-08-30 | マツダ株式会社 | 車両のサスペンション装置 |
US5097419A (en) * | 1990-06-08 | 1992-03-17 | Monroe Auto Equipment Company | Method and apparatus for dynamic leveling |
US5015358A (en) * | 1990-08-30 | 1991-05-14 | Phillips Petroleum Company | Antifoulants comprising titanium for thermal cracking processes |
JPH04201614A (ja) * | 1990-11-30 | 1992-07-22 | Nissan Motor Co Ltd | 能動型サスペンション |
US5235529A (en) * | 1991-05-06 | 1993-08-10 | General Motors Corporation | Real time suspension control with digital all-pass, high-pass filter |
-
1992
- 1992-07-29 US US07/921,052 patent/US5490068A/en not_active Expired - Fee Related
- 1992-07-30 DE DE4225219A patent/DE4225219C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS59117510U (ja) * | 1983-01-29 | 1984-08-08 | 三菱自動車工業株式会社 | 車両用サスペンシヨン装置 |
JPS6460411A (en) * | 1987-09-01 | 1989-03-07 | Nippon Denso Co | Shock absorber control device |
DE3941909C2 (de) * | 1988-12-20 | 1993-01-14 | Atsugi Unisia Corp., Atsugi, Kanagawa, Jp | |
DE4139692A1 (de) * | 1990-11-30 | 1992-06-04 | Atsugi Unisia Corp | System und verfahren zum steuern bzw. regeln der daempfungskraftcharakteristik eines stossdaempfers, der fuer eine automobilaufhaengung verwendbar ist |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10008805B4 (de) * | 2000-02-25 | 2004-12-09 | Liebherr-Aerospace Lindenberg Gmbh | Dämpferfunktionsüberwachungseinrichtung für Nutzfahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge |
US20220234408A1 (en) * | 2021-01-28 | 2022-07-28 | Volvo Car Corporation | Limiting vehicle damper jerk |
US12005752B2 (en) * | 2021-01-28 | 2024-06-11 | Volvo Car Corporation | Limiting vehicle damper jerk |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5490068A (en) | 1996-02-06 |
DE4225219A1 (de) | 1993-02-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4225219C2 (de) | Aufhängungssteuer- bzw. Regelsystem für ein Kraftfahrzeug | |
DE4447039C2 (de) | Aufhängungssteuervorrichtung | |
DE4333347C2 (de) | Dämpfungskraft-gesteuertes bzw. geregeltes Aufhängungssystem für ein Fahrzeug | |
DE4241495C2 (de) | Aufhängungssystem für Kraftfahrzeuge | |
DE4326227C2 (de) | Fahrzeug-Aufhängungssystem mit Stoßdämpfern mit variabler Dämpfung | |
DE4236805C2 (de) | Einrichtung zum Steuern des Dämpfungskoeffizienten von Fahrzeugstoßdämpfern | |
DE4333379C2 (de) | Vorrichtung zur Steuerung der Stoßdämpfer von Radaufhängungen | |
DE3937841C2 (de) | ||
DE4139692C2 (de) | Verfahren zur Beeinflussung der Schwingungsdämpfer von Fahrzeugen | |
DE4225755C2 (de) | Aufhängungssteuer- bzw. -regelsystem für ein Fahrzeug | |
DE4233485C2 (de) | Aufhängungssteuersystem für Kraftfahrzeuge | |
DE3943007C2 (de) | ||
DE4135526C2 (de) | Semiaktive Schwingungsdämpfung für Kraftfahrzeuge | |
DE4405814C2 (de) | System und Verfahren für das Steuern einer Dämpfungskraftcharakteristik eines Fahrzeug-Stoßdämpfers | |
DE4432585C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Steuern der Dämpfungscharakteristik eines Fahrzeug-Schwingungsdämpfers | |
DE4432587C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Steuern der Dämpfungscharakteristik bei einem Kraftfahrzeug | |
DE4135525C2 (de) | Aufhängungssystem für ein Kraftfahrzeug | |
DE69029628T2 (de) | Aufhängungsregelsystem | |
DE19881270C2 (de) | Verfahren zur Steuerung eines Aufhängungssystems für Kraftfahrzeuge | |
DE4311306C2 (de) | Aufhängungssteuersystem für Kraftfahrzeuge | |
DE4243979C2 (de) | Steuervorrichtung zum Einstellen der Dämpfungscharakteristik einer Fahrzeugaufhängung | |
DE4039003A1 (de) | Vorrichtung zur regelung eines aufhaengungssystems | |
DE19605504A1 (de) | Aufhängungssteuer- bzw. -regelsystem für ein Kraftfahrzeug | |
DE4408292C2 (de) | Radaufhängungs-Steuersystem | |
DE19540161A1 (de) | Fahrzeug-Radaufhängungsanordnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HITACHI, LTD., TOKIO/TOKYO, JP |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |