DE4223097C2 - Spulenbauteil - Google Patents
SpulenbauteilInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Spulenbauteil, wie
eine Induktionsspule oder einen Transformator, das
auf einer gedruckten Schaltungsplatte durch Löten mon
tiert wird.
Ein bekanntes Spulenbauteil (US-PS 4 888 571 oder
JP-U-OS 1-157 413) hat einen Träger aus einem dielektrischen Material, auf
dem ein Magnetkern mit einer Spule und mehreren An
schlüssen, die nach außen vom Träger abstehen, montiert
ist. Das eine Ende der Spule wird mit einem Anschluß
zur Anlage gebracht, der dann in geschmolzenes Lot ge
taucht wird, damit das Ende der Spule mit dem Anschluß zu
verlöten ist. Hierbei verbleibt ein am Ende des Anschlusses
vorstehender Lotzipfel, wenn das geschmolzene Lot aus
gehärtet ist, und die Länge des Lotzipfels ist nicht
gleichförmig.
Bei einem bislang verwendeten Montierautomaten zum Mon
tieren von Bauteilen auf einer gedruckten Schaltungs
platte wird das betreffende Bauteil von einer Saugdüse
erfaßt, die durch eine numerische Steuervorrichtung
positioniert wird, an der gewünschten Stelle der
gedruckten Schaltungsplatte angeordnet, und dann
an der Platte angelötet. Da das Bauteil
hierbei genau an der gewünschten Stelle der gedruckten
Schaltungsplatte positioniert werden muß, justiert der
Montierautomat die Lage des Bauteils mittels eines Ju
stierplättchens, das die Lage durch Verschieben des
Bauteils justiert.
Wenn das bekannte Spulenbauteil mittels eines solchen
Montierautomaten auf einer Schaltungsplatte montiert
werden soll, ist die richtige Positionierung jedoch
wegen der ungleichförmigen Lotzipfel, die an Anschluß
stiften vorstehen, schwierig. Wenn ein Justierplättchen
des Montierautomaten gegen das Ende der Anschlüsse
drückt, die jeweils mit Lot bedeckt sind, dann wird das Bau
teil wegen der unterschiedlichen Länge der Lotzipfel
nicht richtig positioniert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spulen
bauteil anzugeben, das richtig und genau auf einer ge
druckten Schaltungsplatte mittels eines Montierautoma
ten positioniert werden kann.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe gelöst durch ein Spu
lenbauteil mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Die JP-OS 1-130 519 offenbart zwar in einem Träger ein
geformte Anschlüsse mit etwa rechtwinklig zueinander
stehenden Enden (11a, 11b, 13a, 13b). Sie befaßt sich
jedoch mit der Aufgabe, das Schmelzen des Lötmittels an
dem einen Ende (13a, 13b) der Anschlüsse zu verhindern,
wenn das andere Ende (11a, 11b) der Anschlüsse an einer
gedruckten Schaltungsplatte angelötet wird. Sie befaßt
sich dagegen nicht mit der genauen Positionierung des
Spulenbauteils mittels eines Montierautomaten auf einer
gedruckten Schaltungsplatte. Die Stirnseiten der einen
Enden (11a, 11b) der Anschlüsse brauchen daher nicht
auf einer geraden Linie zu liegen und liegen auch nicht
auf einer geraden Linie. So sind die einen Enden (11a,
11b) außerhalb des Anschlußträgers (12) und des Gehäu
ses etwa Z-förmig gebogen, wie es in den Fig. 1 bis 4
dargestellt ist. Dagegen sind die außerhalb der Seiten
wände des Gehäuses und des Trägers liegenden Enden (2b)
der Anschlußstifte (2) beim Gegenstand der vorliegenden
Erfindung gerade (siehe Fig. 2B oder Fig. 3D). Wenn die
außerhalb des Gehäuses und des Trägers liegenden Enden
der Anschlüsse abgewinkelt wären, würden ihre Stirnsei
ten nicht auf einer geraden Linie liegen, da sie sich
in der Praxis beim Abwinkeln praktisch nicht
gleichmäßig verbiegen lassen und gegebenenfalls auch
unterschiedliche Rückstellfederkräfte haben, so daß sie
im Endeffekt etwas unterschiedliche Lagen einnehmen.
Beim Positionieren des Spulenbauteils würden sie dann
wiederum unterschiedlich verformt, mit der Folge, daß
eine genaue Positionierung nicht möglich ist.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachste
hend anhand der Zeichnung bevorzugter Ausführungsbei
spiele näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1A eine erste Seitenansicht eines erfindungsge
mäßen Spulenbauteils,
Fig. 1B eine Unteransicht des Spulenbauteils nach
Fig. 1A,
Fig. 2A eine Draufsicht auf das Spulenbauteil nach
Fig. 1A,
Fig. 2B eine zweite Seitenansicht des Spulenbauteils
nach Fig. 1A,
Fig. 2C den Querschnitt E-E der Fig. 2A,
Fig. 3A eine Draufsicht auf einen Träger des Spulen
bauteils nach Fig. 1A,
Fig. 3B eine Seitenansicht des Trägers des Spulenbau
teils nach Fig. 1A,
Fig. 3C eine Draufsicht auf den Träger, auf dem ein
Trommelkern montiert ist,
Fig. 3D eine Seitenansicht der Fig. 3C,
Fig. 3E einen Querschnitt des Trägers,
Fig. 4A eihe Unteransicht eines Gehäuses des Spulen
bauteils nach Fig. 1A,
Fig. 4B den Querschnitt F-F der Fig. 4A,
Fig. 4C den Querschnitt G-G der Fig. 4A,
Fig. 5A und 5B perspektivische Ansichten eines Teils
eines Montierautomaten mit Justierplättchen
und
Fig. 6 eine Seitenansicht eines weiteren Ausfüh
rungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Spu
lenbauteils.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 bildet
einen Transformator für einen Gleichspannungswandler.
Nach den Fig. 1A bis 3D sind mehrere leitende Anschluß
stifte 2 in einen rechteckigen Träger 1 eingeformt, der
aus dielektrischem Kunststoff hergestellt ist. Die An
schlußstifte 2 waren zunächst in einem (nicht darge
stellten) Leiterrahmen ausgebildet, in den der Träger 1
eingeformt wurde und der weggeschnitten wurde, um den
Träger mit den eingeformten Anschlußstiften zu bilden.
Jeder der Anschlußstifte 2 hat ein erstes Ende 2a, das
mit einem Ende 4 einer Spule 8 verbunden ist, die um
einen trommelförmigen oder zylindrischen Kern 3 aus
Ferrit herumgewickelt ist, und ein zweites Ende 2b, das
zum Anlöten an eine (nicht dargestellte) gedruckte
Schaltungsplatte dient. Der mittlere Teil jedes An
schlußstiftes 2 zwischen dem ersten Ende 2a und dem
zweiten Ende 2b liegt innerhalb des Trägers 1.
Der Kern 3 hat zwei kreisförmige Flansche 3a und 3b,
die durch einen dazwischenliegenden säulenartigen Steg
oder Schenkel verbunden sind. Die Spule 8 ist um den
Steg herumgewickelt.
Das zweite Ende 2b jedes Anschlußstiftes 2 liegt in der
durch die Unterseite 1a des Trägers 1 definierten Ebe
ne, so daß das zweite Ende 2b und die Unterseite 1a an
der Oberfläche einer gedruckten Schaltungsplatte anlie
gen, auf der das Spulenbauteil montiert ist. Das erste
Ende 2a jedes Anschlußstiftes 2 liegt höher als die er
wähnte Ebene, so daß ein gewisser Abstand zwischen dem
ersten Ende 2a und der Oberfläche der gedruckten Schal
tungsplatte besteht. Der mittlere Teil der Anschluß
stifte ist daher in dem Träger derart versetzt oder ge
krümmt, daß das erste Ende 2a höher als das zweite Ende
2b liegt. Die ersten Enden 2a ragen aus einer Seite 1b
oder einer Seite 1c des Trägers 1 heraus, und die zwei
ten Enden 2b ragen aus einer Seite 1d oder einer Seite
1e des Trägers 1 heraus. Die Seiten 1b und 1c sind par
allel zueinander, die Seiten 1d und 1e sind ebenfalls
parallel zueinander und die Seiten 1b und 1c sind senk
recht zu den Seiten 1d und 1e.
Eine die Stirnseiten der zweiten Enden 2b der Anschluß
stifte 2 längs der Seite 1d verbindende Linie L1 (siehe
Fig. 1B) verläuft parallel zu einer die Stirnseiten der
zweiten Enden 2b der Anschlußstifte 2 längs der Seite
1e verbindenden Linie L2. Es sei darauf hingewiesen,
daß die zweiten Enden 2b nicht verlötet sind, wenn das
Spulenbauteil auf einer gedruckten Schaltungsplatte
montiert wird, so daß die Linien L1 und L2 genau gerad
linig sind und als Bezugslinien zur Positionierung des
Spulenbauteils durch einen Montierautomaten dienen
können.
Der Träger 1 hat mehrere bogenförmige Vorsprünge 1f und
1g. Die gebogenen Innenseiten dieser Vorsprünge liegen
an dem einen (unteren) Flansch 3a des Kerns 3 zur Posi
tionierung des Kerns 3 an, während die gebogenen Außen
seiten dieser Vorsprünge an einer Innenseite eines
ringförmigen Gehäuses 5 anliegen, bei dem es sich ent
weder um einen Magnetkern oder ein dielektrisches Ge
häuse handeln kann. Der Träger 1 hat ferner zwei abge
schrägte Vorsprünge 1h, die mit dem ringförmigen Gehäu
se 5 in Eingriff stehen. Das Gehäuse 5 wird durch die
bogenförmigen Vorsprünge und die abgeschrägten Vor
sprünge 1h lokalisiert bzw. positioniert.
Das Gehäuse 5 ist, wie Fig. 4 zeigt, außen im wesentli
chen rechtwinklig und hat in der Mitte ein kreisförmi
ges Loch 5a, das den Kern 3 zusammen mit der Spule 8
aufnimmt. Das Gehäuse 5 hat ferner zwei Vorsprünge 5b
an sich gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 5 auf
seiner Unterseite, um das Gehäuse 5 selbst zu positio
nieren. Zwischen den beiden Vorsprüngen 5b auf jeder
Seite ist jeweils eine V-förmige Vertiefung 5c ausge
bildet, so daß die Vertiefung 5c mit einem entsprechen
den Vorsprung 1h des Trägers 1 in Eingriff kommt, und
das Gehäuse 5 wird durch diesen Vorsprung 1h positio
niert.
Die einander gegenüberliegenden Seiten 5d, 5d des Gehäuses
5, die den ersten Enden 2a der Anschlußstifte 2 zuge
ordnet sind, sind parallel zueinander und senkrecht zu
den Linien L1 und L2, die die Stirnseiten der zweiten
Enden 2b verbinden, wie es in Fig. 1B dargestellt ist.
Die Seiten 5d, 5d und die Linien L1 und L2 werden durch
Justierplättchen eines Montierautomaten verschoben, damit
das Spulenbauteil zu positionieren ist.
Der nach den Fig. 1 und 2 untere Flansch 3a des Kerns 3
ist am Träger 1 angeklebt, wobei die Positionierung
durch die gebogenen Vorsprünge 1f und 1g bewirkt wird.
Ein Ende 4 der auf dem Kern 3 angeordneten Spule 8 ist
mit dem ersten Ende 2a eines Anschlußstiftes 2 verlö
tet. Das Gehäuse 5 nimmt in dem mittleren Loch 5a den
Kern 3 auf. Die Vertiefung 5c im unteren Teil des Ge
häuses 5 steht mit dem Vorsprung 1h des Trägers 1 in
Eingriff. Die Vorsprünge 5b des Gehäuses 5 liegen an
den bogenförmigen Vorsprüngen 1f, 1g des Trägers 1 an.
Zur Befestigung des Gehäuses 5 am Träger 1 wird ein
Klebemittel verwendet.
Wenn das Spulenbauteil zusammengebaut ist, wie oben
beschrieben, dann stehen die äußeren Wände 5d des Gehäuses 5
um den Betrag W (siehe Fig. 1A) weiter nach außen vor
als die ersten Enden 2a der Anschlußstifte 2. Das Maß W
beträgt beispielsweise 0,2 mm. Mit anderen Worten, die
Breite des Spulenbauteils wird durch das Gehäuse und
nicht durch die Anschlußstifte bestimmt.
Um das Spulenbauteil auf einer (nicht dargestellten)
gedruckten Schaltungsplatte zu montieren, saugt eine
Saugdüse 6 (siehe Fig. 5A) eines Montierautomaten das
Spulenbauteil am oberen Flansch 3b des Kerns 3 an. Zwei
Justierplättchen 7 des Montierautomaten justieren die
Lage des Spulenbauteils durch Andrücken des einen Ju
stierplättchens 7 an eine der Wände 5d des Gehäuses 5
des Spulenbauteils. In diesem Zusammenhang sei darauf
hingewiesen, daß nicht gegen das erste Ende 2a eines
Anschlußstiftes gedrückt wird, weil es relativ zur Au
ßenwand 5d des Gehäuses nach innen versetzt ist. Fig.
5A veranschaulicht die Justierung der Lage des Spulen
bauteils in X-Richtung und/oder der Drehwinkellage um
die Mitte der Saugdüse 6 herum.
Nach der Justierung oder Einstellung in X-Richtung wer
den die Justierplättchen 7 geöffnet (auseinandergefah
ren) und um 90° um die Mittelachse der Saugdüse 6 ge
dreht. Dann erfolgt die Justierung in Y-Richtung, wie
es in Fig. 5B dargestellt ist, durch Andrücken der Ju
stierplättchen 7 an die Stirnseiten der zweiten Enden
2b, die mit den Linien L1 bzw. L2 fluchten. Es sei dar
auf hingewiesen, daß die Linien L1 und L2 genau gerad
linig sind, da sie durch Abschneiden eines äußeren Rah
mens der elektrischen Leiter bestimmt werden. Wenn da
gegen das Gehäuse groß ist (z. B. höher als 5 mm), kön
nen die äußeren Wände des Gehäuses als Bezugsfläche zur
Positionierung des Spulenbauteils dienen. In diesem
Falle werden die Justierplättchen 7 nicht gegen die
Stirnflächen der zweiten Enden 2b der Anschlußstifte 2
gedrückt.
Fig. 6 zeigt eine Abwandlung des Spulenbauteils. Das
Merkmal der Fig. 6 besteht darin, daß die zweiten Enden
2b der Anschlußstifte 2 nach oben auf die benachbarten
Seitenwände des Trägers 1 gebogen sind. Bei dieser Aus
bildung wird das Spulenbauteil auch dann genau auf der
gedruckten Schaltungsplatte positioniert, wenn die En
den 2b der Anschlußstifte 2 während des Zusammenbaus
etwas deformiert wurden.
Wenn das Spulenbauteil auf der gedruckten Schaltungs
platte positioniert worden ist, dann werden die zweiten En
den 2b der Anschlußstifte 2 mit Leitern auf der ge
druckten Schaltungsplatte für einen äußeren Anschluß
verlötet.
Es sei darauf hingewiesen, daß für den Fachmann weitere
Abwandlungen naheliegend sind. Beispielsweise braucht
der untere Teil des Gehäuses nicht rechtwinklig zu
sein, sondern es genügt, soweit es ein Paar paralleler
geradliniger Seiten hat, die die ersten Enden 2a der
Anschlußstifte 2 abdecken, diese Stifte in geschmolze
nes Lot zu tauchen.
Wie schon erwähnt wurde, wird ein erfindungsgemäßes
Spulenbauteil genau und richtig auf einer gedruckten
Schaltungsplatte mittels eines Montierautomaten posi
tioniert, auch dann, wenn die Anschlußstifte verlötet werden.
Claims (9)
1. Spulenbauteil, bei dem
ein Träger (1) aus dielektrischem Material mit mehreren elek
trisch leitenden Anschlußstiften (2) versehen ist,
die von Seiten des Trägers (1) vorstehen,
jeder der Anschlußstifte (2) ein erstes Ende (2a), das von einer ersten Seite des Trägers (1) zum Verbinden mit einem Ende (4) einer Spule (8) des Spulenbauteils vorsteht, und ein zweites Ende (2b) aufweist, das von einer zweiten Seite des Trä gers (1) zum Anschließen an eine äußere Schaltung auf einer gedruckten Schaltungsplatte vorsteht,
das erste Ende (2a) einteilig mit dem zweiten Ende (2b) durch einen mittleren Teil, der in dem Träger (1) eingeformt ist, verbunden ist, wobei diese Enden (2b) derart angeordnet sind, daß
eine die Stirnseiten der zweiten Enden (2b) auf der einen zweiten Seite des Trägers (1) verbindende gerade Linie (L₁) parallel zu einer die Stirnseiten der zweiten Enden (2b) auf der gegenüberliegenden zweiten Seite verbindenden Linie (L₂) ist,
die zweiten Enden (2b) der Anschlußstifte (2b) von den zweiten Seiten des Trägers abstehen und die zweiten Seiten senkrecht zu den ersten Seiten ver laufen,
ein Magnetkern (3), der die Spule (8) aufweist, auf dem Träger (1) befestigt ist, ein Gehäuse (5), das einen unteren Teil mit einem Paar geradliniger paralleler Außenwände (5d) aufweist, den Magnetkern (3) umgibt und
jede dieser Außenwände (5d) des Gehäuses (5) außerhalb der Stirnseite der ersten Enden (2a) der Anschlußstifte liegt, und bei dem die erwähnten Li nien (L₁, L₂) und Außenwände des Gehäuses (5) derart zueinander ausgerichtet sind, daß sie Bezugslinien zur Positionierung des Spulenbauteils mittels eines Montierautomaten auf einer gedruckten Schaltungs platte bilden.
jeder der Anschlußstifte (2) ein erstes Ende (2a), das von einer ersten Seite des Trägers (1) zum Verbinden mit einem Ende (4) einer Spule (8) des Spulenbauteils vorsteht, und ein zweites Ende (2b) aufweist, das von einer zweiten Seite des Trä gers (1) zum Anschließen an eine äußere Schaltung auf einer gedruckten Schaltungsplatte vorsteht,
das erste Ende (2a) einteilig mit dem zweiten Ende (2b) durch einen mittleren Teil, der in dem Träger (1) eingeformt ist, verbunden ist, wobei diese Enden (2b) derart angeordnet sind, daß
eine die Stirnseiten der zweiten Enden (2b) auf der einen zweiten Seite des Trägers (1) verbindende gerade Linie (L₁) parallel zu einer die Stirnseiten der zweiten Enden (2b) auf der gegenüberliegenden zweiten Seite verbindenden Linie (L₂) ist,
die zweiten Enden (2b) der Anschlußstifte (2b) von den zweiten Seiten des Trägers abstehen und die zweiten Seiten senkrecht zu den ersten Seiten ver laufen,
ein Magnetkern (3), der die Spule (8) aufweist, auf dem Träger (1) befestigt ist, ein Gehäuse (5), das einen unteren Teil mit einem Paar geradliniger paralleler Außenwände (5d) aufweist, den Magnetkern (3) umgibt und
jede dieser Außenwände (5d) des Gehäuses (5) außerhalb der Stirnseite der ersten Enden (2a) der Anschlußstifte liegt, und bei dem die erwähnten Li nien (L₁, L₂) und Außenwände des Gehäuses (5) derart zueinander ausgerichtet sind, daß sie Bezugslinien zur Positionierung des Spulenbauteils mittels eines Montierautomaten auf einer gedruckten Schaltungs platte bilden.
2. Spulenbauteil nach Anspruch 1, bei dem das Gehäuse
(5) ein ringförmiger Magnetkern ist.
3. Spulenbauteil nach Anspruch 1, bei dem das Gehäuse aus
dielektrischem Material besteht.
4. Spulenbauteil nach Anspruch 1, bei dem der Träger
(1) Vorsprünge (1h) aufweist, die mit Vertiefungen
(5c) im unteren Teil des Gehäuses (5) zur Positio
nierung des Gehäuses auf dem Träger in Eingriff
stehen.
5. Spulenbauteil nach Anspruch 1, bei dem die zweiten
Enden (2b) der Anschlußstifte (2) auf die diesen
Enden benachbarten Seitenwände des Trägers (1) um
gebogen sind.
6. Spulenbauteil nach Anspruch 1, bei dem der Träger
auf Anschlußstiften (2) eines Leiterrahmens ange
formt ist.
7. Spulenbauteil nach Anspruch 1, bei dem die zweiten
Enden (2b) der Anschlußstifte (2) in einer Ebene
liegen, die durch die Unterseite des Trägers defi
niert ist, und daß die ersten Enden (2a) der An
schlußstifte in einem Abstand von dieser Ebene an
geordnet sind.
8. Spulenbauteil nach Anspruch 7, bei dem mittlere
Teile, die jeweils eines der ersten Enden (2a) mit
jeweils einem der zweiten Enden (2b) verbinden,
gegenüber der erwähnten Ebene versetzt sind, derart, daß der
Abstand gebildet ist.
9. Spulenbauteil nach Anspruch 7, bei dem die mittle
ren Teile, die jeweils die ersten und zweiten Enden
verbinden, gekrümmt sind, derart, daß der Abstand gebildet ist.
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