DE4223097A1 - Spulenbauteil - Google Patents
SpulenbauteilInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Spulenbauteil, wie eine
Induktionsspule und/oder einen Transformator, das auf ei
ner gedruckten Schaltungsplatte durch Löten montiert wird,
insbesondere bezieht sie sich auf ein Spulenbauteil, das
automatisch auf einer gedruckten Schaltungsplatte unter
Verwendung einer automatischen Montiermaschine, die eine
Saugdüse zum Festhalten eines Bauteils aufweist, montiert
wird.
Ein bekanntes Spulenbauteil, das auf einer gedruckten
Schaltungsplatte montiert wird, hat einen dielektrischen
Träger, auf dem ein Magnetkern mit einer Spule und mehre
ren Anschlüssen, die nach außen vom Träger abstehen, mon
tiert ist. Das eine Ende der Spule wird mit einem Anschluß
zur Anlage gebracht, der dann in geschmolzenes Lot getaucht
wird, um das Ende der Spule mit dem Anschluß zu verlöten.
Hierbei verbleibt ein am Ende des Anschlusses vorstehender
Lotzipfel, wenn das geschmolzene Lot ausgehärtet ist, und
die Länge des Lotzipfels ist nicht gleichförmig.
Bei einer bislang verwendeten automatischen Montiermaschine
zum Montieren von Bauteilen auf einer gedruckten Schal
tungsplatte wird das betreffende Bauteil von einer Saugdüse
erfaßt, die durch eine numerische Steuervorrichtung posi
tioniert wird, und an der gewünschten Stelle der gedruckten
Schaltungsplatte angeordnet, und dann wird das Bauteil
an der Platte angelötet. Da das Bauteil hierbei genau an
der gewünschten Stelle der gedruckten Schaltungsplatte
positioniert werden muß, justiert die Montiermaschine die
Lage des Bauteils mittels eines Justierchips (Justierplätt
chens), der die Lage durch Verschieben des Bauteils ju
stiert.
Bei einem bekannten Spulenbauteil ist die richtige Positio
nierung durch eine automatische Positioniermaschine jedoch
wegen der ungleichförmigen Lotzipfel, die an Anschlußstif
ten vorstehen, schwierig. Wenn ein Justierchip gegen das
Ende der Anschlüsse drückt, die jeweils mit Lot bedeckt
sind, wird das Bauteil wegen der unterschiedlichen Länge
der Lotzipfel nicht richtig positioniert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile
eines bekannten Spulenbauteils durch Schaffung eines neuen
und verbesserten Spulenbauteils zu vermeiden, insbesondere
ein Spulenbauteil anzugeben, das richtig und genau auf
einer gedruckten Schaltungsplatte mittels einer automati
schen Montiermaschine positioniert werden kann. Erfindungs
gemäß ist diese Aufgabe gelöst durch ein Spulenbauteil,
bei dem ein dielektrischer Träger mit mehreren leitenden
Anschlußstiften versehen ist, die von Seiten des Trägers
vorstehen, jeder der Anschlußstifte ein erstes Ende, das
von einer ersten Seite des Trägers zum Verbinden mit einem
Ende einer Spule des Spulenbauteils vorsteht, und ein zwei
tes Ende aufweist, das von einer zweiten Seite des Trägers
zum Anschließen an eine äußere Schaltung auf einer gedruck
ten Schaltungsplatte vorsteht, das erste Ende einteilig
mit dem zweiten Ende durch einen mittleren Teil, der in
dem Träger eingeformt ist, verbunden ist, eine die Stirn
seiten der zweiten Enden auf der einen zweiten Seite des
Trägers verbindende Linie parallel zu einer die Stirnseiten
der zweiten Enden auf der gegenüberliegenden zweiten Seite
verbindenden Linie ist, die zweiten Enden der Anschlußstif
te von den zweiten Seiten des Trägers abstehen und die
zweiten Seiten senkrecht zu den ersten Seiten verlaufen,
ein Magnetkern, der die Spule aufweist, auf dem Träger
befestigt ist, ein Gehäuse, das einen im wesentlichen
rechteckförmigen Bodenteil mit einem Paar geradliniger
paralleler Außenwände aufweist, umgibt den Magnetkern und
jede dieser Außenwände des Gehäuses außerhalb der Stirnsei
te der ersten Enden der Anschlußstifte liegt.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend
anhand der Zeichnung bevorzugter Ausführungsbeispiele näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1A eine erste Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Spulenbauteils,
Fig. 1B eine Unteransicht des Spulenbauteils nach Fig. 1A,
Fig. 2A eine Draufsicht auf das Spulenbauteil nach Fig. 1A,
Fig. 2B eine zweite Seitenansicht des Spulenbauteils nach
Fig. 1A,
Fig. 2C den Querschnitt E-E der Fig. 2A,
Fig. 3A eine Draufsicht auf einen Träger des Spulenbauteils
nach Fig. 1A,
Fig. 3B eine Seitenansicht des Trägers des Spulenbauteils
nach Fig. 1A,
Fig. 3C eine Draufsicht auf den Träger, auf dem ein Trom
melkern montiert ist,
Fig. 3D eine Seitenansicht der Fig. 3C,
Fig. 3E einen Querschnitt des Trägers,
Fig. 4A eine Unteransicht eines Gehäuses des Spulenbauteils
nach Fig. 1A,
Fig. 4B den Querschnitt F-F der Fig. 4A,
Fig. 4G den Querschnitt G-G der Fig. 4A,
Fig. 5A und 5B perspektivische Ansichten eines Teils einer
automatischen Montiermaschine mit Justierchips
und
Fig. 6 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbei
spiels eines erfindungsgemäßen Spulenbauteils.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 bildet einen
Transformator für einen Gleichspannungswandler.
Nach den Fig. 3A und 3B sind mehrere leitende Anschlußstif
te 2 in einen rechteckigen Träger 1 eingeformt, der aus
dielektrischem Kunststoff hergestellt ist. Die Anschluß
stifte 2 waren zunächst in einem (nicht dargestellten)
Leiterrahmen ausgebildet, in den der Träger 1 eingeformt
wurde und der weggeschnitten wurde, um den Träger mit den
eingeformten Anschlußstiften zu bilden.
Jeder der Anschlußstifte 2 hat ein erstes Ende 2a, der
mit einem Ende einer Spule 4 verbunden ist, die um einen
trommelförmigen oder zylindrischen Kern 3 aus Ferrit herum
gewickelt ist, und ein zweites Ende 2b, das zum Anlöten
an eine (nicht dargestellte) gedruckte Schaltungsplatte
dient. Der mittlere Teil jedes Anschlußstiftes 2 zwischen
dem ersten Ende 2a und dem zweiten Ende 2b liegt innerhalb
des Trägers 1.
Der Kern 3 hat zwei kreisförmige Flansche 3a und 3b, die
durch einen dazwischenliegenden säulenartigen Steg oder
Schenkel verbunden sind. Eine um den Steg herumgewickelte
Spule und Enden der Spule sind mit den ersten Enden 2a
der Anschlußstifte 2 verbunden.
Das zweite Ende 2b jedes Anschlußstiftes 2 liegt in der
durch die Unterseite 1a des Trägers 1 definierten Ebene,
so daß das zweite Ende 2b und die Unterseite 1a an der
Oberfläche einer gedruckten Schaltungsplatte anliegen,
auf der das Spulenbauteil montiert ist. Das erste Ende
2a jedes Anschlußstiftes 2 liegt höher als die erwähnte
Ebene, so daß ein gewisser Abstand zwischen dem ersten
Ende 2a und der Oberfläche der gedruckten Schaltungsplatte
besteht. Der mittlere Teil der Anschlußstifte ist daher
in dem Träger so versetzt oder gekrümmt, daß das erste
Ende 2a höher als das zweite Ende 2b liegt. Die ersten
Enden 2a ragen aus einer Seite 1b oder einer Seite 1c des
Trägers 1 heraus, und die zweiten Enden 2b ragen aus einer
Seite 1d oder einer Seite 1e des Trägers 1 heraus. Die
Seiten 1b und 1c sind parallel zueinander, die Seiten 1d
und 1e sind ebenfalls parallel zueinander und die Seiten
1b und 1c sind senkrecht zu den Seiten 1d und 1e.
Eine die Stirnseiten der zweiten Enden 2b der Anschlußstif
te 2 längs der Seite 1d verbindende Linie L1 (siehe Fig.
1B) verläuft parallel zu einer die Stirnseiten der zweiten
Enden 2b der Anschlußstifte 2 längs der Seite 1e verbinden
den Linie L2. Es sei darauf hingewiesen, daß die zweiten
Enden 2b nicht verlötet sind, wenn das Spulenbauteil auf
einer gedruckten Schaltungsplatte montiert wird, so daß
die Linien L1 und L2 genau geradlinig sind und als Bezugs
linie zur Positionierung des Spulenbauteils durch eine
automatische Montiermaschine verwendet werden können.
Der Träger 1 hat mehrere bogenförmige Vorsprünge 1f und
1g. Die gebogenen Innenseiten dieser Vorsprünge liegen
an dem einen (unteren) Flansch 3a des Kerns 3 zur Positio
nierung des Kerns 3 an, während die gebogenen Außenseiten
dieser Vorsprünge an einer Innenseite eines ringförmigen
Gehäuses 5 anliegen, bei dem es sich entweder um einen
Magnetkern oder ein dielektrisches Gehäuse handeln kann.
Der Träger 1 hat ferner zwei abgeschrägte Vorsprünge 1h,
die mit dem ringförmigen Gehäuse 5 in Eingriff stehen.
Das Gehäuse 5 wird durch die bogenförmigen Vorsprünge und
die abgeschrägten Vorsprünge 1h lokalisiert bzw. positio
niert.
Das Gehäuse 5 ist, wie Fig. 4 zeigt, außen im wesentlichen
rechtwinklig und hat in der Mitte ein kreisförmiges Loch
5a, das den Kern 3 zusammen mit der Spule 4 aufnimmt. Das
Gehäuse 5 hat ferner zwei Vorsprünge 5b an sich gegenüber
liegenden Seiten des Gehäuses 5 auf seiner Unterseite,
um das Gehäuse 5 selbst zu positionieren. Zwischen den
beiden Vorsprüngen 5b auf jeder Seite ist jeweils eine
V-förmige Vertiefung 5c ausgebildet, so daß die Vertiefung
5c mit einem entsprechenden Vorsprung 1h des Trägers 1
in Eingriff kommt, und das Gehäuse 5 wird durch diesen
Vorsprung 1h positioniert.
Die sich gegenüberliegenden Seiten 5d, 5d des Gehäuses 5,
die den ersten Enden 2a der Anschlußstifte 2 zugeordnet
sind, sind parallel zueinander und senkrecht zu den Linien
L1 und L2, die die Stirnseiten der zweiten Enden 2b verbin
den, wie es in Fig. 1B dargestellt ist. Die Seiten 5d,
5d und die Linien L1 und L2 werden durch Justierchips (Ju
stierplättchen) einer automatischen Montiermaschine versch
oben, um das Spulenbauteil zu positionieren.
Der nach den Fig. 1 und 2 untere Flansch 3a des Kerns 3
ist am Träger 1 angeklebt, wobei die Positionierung durch
die gebogenen Vorsprünge 1f und 1g bewirkt wird. Ein Ende
der auf dem Kern 3 angeordneten Spule 4 ist mit dem ersten
Ende 2a eines Anschlußstiftes 2 verlötet. Das Gehäuse 5
nimmt in dem mittleren Loch 5a den Kern 3 auf. Die Vertie
fung 5c am Boden des Gehäuses 5 steht mit dem Vorsprung
1h des Trägers 1 in Eingriff. Die Vorsprünge 5b des Gehäu
ses 5 liegen an den bogenförmigen Vorsprüngen 1f, 1g des
Trägers 1 an. Zur Befestigung des Gehäuses 5 am Träger
1 wird ein Klebemittel verwendet.
Wenn das Spulenbauteil zusammengebaut ist, wie oben be
schrieben, stehen die äußeren Wände 5d des Gehäuses 5 um
den Betrag ΔW (siehe Fig. 1A) weiter nach außen vor als
die ersten Enden 2a der Anschlußstifte 2. Das Maß ΔW be
trägt beispielsweise 0,2 mm. Mit anderen Worten, die Brei
te des Spulenbauteils wird durch das Gehäuse und nicht
durch die Anschlußstifte bestimmt.
Um das Spulenbauteil auf einer (nicht dargestellten) ge
druckten Schaltungsplatte zu montieren, saugt eine Saug
düse 6 (siehe Fig. 5A) einer automatischen Montiermaschi
ne das Spulenbauteil am oberen Flansch 3b des Kerns 3 an.
Zwei Justierschips 7 (Justierplättchen) der automatischen
Montiermaschine justieren die Lage des Spulenbauteils durch
Andrücken des einen Chips 7 an einer der Wände 5d des Ge
häuses 5 des Spulenbauteils. In diesem Zusammenhang sei
darauf hingewiesen, daß nicht gegen das erste Ende 2a ei
nes Anschlußstiftes gedrückt wird, weil es relativ zur
Außenwand 5d des Gehäuses nach innen versetzt ist. Fig. 5A
veranschaulicht die Justierung der Lage des Spulenbauteils
in X-Richtung und/oder der Drehwinkellage um die Mitte
der Saugdüse 6 herum.
Nach der Justierung oder Einstellung in X-Richtung werden
die Justierchips 7 geöffnet (auseinandergefahren) und um
90° um die Mittelachse der Saugdüse 6 gedreht. Dann erfolgt
die Justierung in Y-Richtung, wie es in Fig. 5B dargestellt
ist, durch Andrücken der Justierchips 7 an die Stirnseiten
der zweiten Enden 2b, die mit den Linien L1 bzw. L2 fluch
ten. Es sei darauf hingewiesen, daß die Linien L1 und L2
genau geradlinig sind, da sie durch Abschneiden eines äuße
ren Rahmens der elektrischen Leiter bestimmt werden. Wenn
dagegen das Gehäuse groß ist (z. B. höher als 5 mm), können
die äußeren Wände des Gehäuses als Bezugsfläche zur Posi
tionierung des Spulenbauteils dienen. In diesem Falle wer
den die Justierchips 7 nicht gegen die Stirnflächen der
zweiten Enden 2b der Anschlußstifte 2 gedrückt.
Fig. 6 zeigt eine Abwandlung des Spulenbauteils. Das Merk
mal der Fig. 6 besteht darin, daß die zweiten Enden 2b
der Anschlußstifte 2 nach oben auf die benachbarten Seiten
wände des Trägers 1 gebogen sind. Bei dieser Ausbildung
wird das Spulenbauteil auch dann genau auf der gedruckten
Schaltungsplatte positioniert, wenn die Enden 2b der An
schlußstifte 2 während des Zusammenbaus etwas deformiert
wurden.
Wenn das Spulenbauteil auf der gedruckten Schaltungsplatte
positioniert worden ist, werden die zweiten Enden 2b der
Anschlußstifte 2 mit Leitern auf der gedruckten Schaltungs
platte für einen äußeren Anschluß verlötet.
Es sei darauf hingewiesen, daß für den Fachmann weitere
Abwandlungen naheliegend sind. Beispielsweise braucht der
Boden des Gehäuses nicht rechtwinklig zu sein, sondern
es genügt, soweit es ein Paar paralleler geradliniger Sei
ten hat, die die ersten Enden 2a der Anschlußstifte 2 ab
decken, diese Stifte in geschmolzenes Lot zu tauchen.
Wie schon erwähnt wurde, wird ein erfindungsgemäßes Spulen
bauteil genau und richtig auf einer gedruckten Schaltungs
platte mittels einer automatischen Montiermaschine positio
niert, auch wenn die Anschlußstifte verlötet werden.
Claims (11)
1. Spulenbauteil, bei dem
ein dielektrischer Träger (1) mit mehreren leitenden Anschlußstiften (2) versehen ist, die von Seiten des Trägers (1) vorstehen,
jeder der Anschlußstifte (2) ein erstes Ende (2a), das von einer ersten Seite des Trägers (1) zum Verbin den mit einem Ende einer Spule (4) des Spulenbauteils vorsteht, und ein zweites Ende (2b) aufweist, das von einer zweiten Seite des Trägers (1) zum Anschließen an eine äußere Schaltung auf einer gedruckten Schal tungsplatte vorsteht,
das erste Ende (2a) einteilig mit dem zweiten Ende (2b) durch einen mittleren Teil, der in dem Träger (1) eingeformt ist, verbunden ist,
eine die Stirnseiten der zweiten Enden (2b) auf der einen zweiten Seite des Trägers (1) verbindende Linie (L1) parallel zu einer die Stirnseiten der zweiten En den (2b) auf der gegenüberliegenden zweiten Seite ver bindenden Linie (L2) ist,
die zweiten Enden (2b) der Anschlußstifte (2b) von den zweiten Seiten des Trägers abstehen und die zwei ten Seiten senkrecht zu den ersten Seiten verlaufen,
ein Magnetkern (3), der die Spule (4) aufweist, auf dem Träger (1) befestigt ist,
ein Gehäuse (5), das einen im wesentlichen rechteck förmigen Bodenteil mit einem Paar geradliniger paralle ler Außenwände (5d) aufweist, umgibt den Magnetkern (3) und
jede dieser Außenwände (5d) des Gehäuses (5) außer halb der Stirnseite der ersten Enden (2a) der Anschluß stifte liegt.
ein dielektrischer Träger (1) mit mehreren leitenden Anschlußstiften (2) versehen ist, die von Seiten des Trägers (1) vorstehen,
jeder der Anschlußstifte (2) ein erstes Ende (2a), das von einer ersten Seite des Trägers (1) zum Verbin den mit einem Ende einer Spule (4) des Spulenbauteils vorsteht, und ein zweites Ende (2b) aufweist, das von einer zweiten Seite des Trägers (1) zum Anschließen an eine äußere Schaltung auf einer gedruckten Schal tungsplatte vorsteht,
das erste Ende (2a) einteilig mit dem zweiten Ende (2b) durch einen mittleren Teil, der in dem Träger (1) eingeformt ist, verbunden ist,
eine die Stirnseiten der zweiten Enden (2b) auf der einen zweiten Seite des Trägers (1) verbindende Linie (L1) parallel zu einer die Stirnseiten der zweiten En den (2b) auf der gegenüberliegenden zweiten Seite ver bindenden Linie (L2) ist,
die zweiten Enden (2b) der Anschlußstifte (2b) von den zweiten Seiten des Trägers abstehen und die zwei ten Seiten senkrecht zu den ersten Seiten verlaufen,
ein Magnetkern (3), der die Spule (4) aufweist, auf dem Träger (1) befestigt ist,
ein Gehäuse (5), das einen im wesentlichen rechteck förmigen Bodenteil mit einem Paar geradliniger paralle ler Außenwände (5d) aufweist, umgibt den Magnetkern (3) und
jede dieser Außenwände (5d) des Gehäuses (5) außer halb der Stirnseite der ersten Enden (2a) der Anschluß stifte liegt.
2. Spulenbauteil nach Anspruch 1, bei dem das Gehäuse (5)
ein ringförmiger Magnetkern ist.
3. Spulenbauteil nach Anspruch 1, bei dem das Gehäuse di
elektrisch ist.
4. Spulenbauteil nach Anspruch 1, bei dem die erwähnten
Linien (L1, L2) und der rechteckförmige Bodenteil des
Gehäuses (5) Bezugslinien zur Positionierung des Spulen
bauteils mittels einer automatischen Montiermaschine
auf einer gedruckten Schaltungsplatte bilden.
5. Spulenbauteil nach Anspruch 1, bei dem der Träger (1)
Vorsprünge (1h) aufweist, die mit Vertiefungen (5c)
im Bodenteil des Gehäuses (5) zur Positionierung des
Gehäuses auf dem Träger in Eingriff stehen.
6. Spulenbauteil nach Anspruch 1, bei dem die zweiten En
den (2b) der Anschlußstifte (2) auf die diesen Enden
benachbarten Seitenwände des Trägers (1) umgebogen sind.
7. Spulenbauteil nach Anspruch 1, bei dem der Träger auf
Anschlußstiften (2) eines Leiterrahmens angeformt ist.
8. Spulenbauteil nach Anspruch 1, bei dem die ersten Enden
(2a) der Anschlußstifte (2) mit Enden der Spule durch
Eintauchen der ersten Enden in geschmolzenes Lot ange
lötet sind.
9. Spulenbauteil nach Anspruch 1, bei dem die zweiten En
den (2b) der Anschlußstifte (2) in einer Ebene liegen,
die durch die Unterseite des Trägers definiert ist,
und daß die ersten Enden (2a) der Anschlußstifte in
einem Abstand von dieser Ebene angeordnet sind.
10. Spulenbauteil nach Anspruch 9, bei dem mittlere Teile,
die jeweils eines der ersten Enden (2a) mit jeweils
einem der zweiten Enden (2b) verbinden, gegenüber der
erwähnten Ebene versetzt sind, um den Abstand zu bil
den.
11. Spulenbauteil nach Anspruch 9, bei dem die mittleren
Teile, die jeweils die ersten und zweiten Enden verbin
den, gekrümmt sind, um den Abstand zu bilden.
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