DE102018202791A1 - Spulenkomponente - Google Patents

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Abstract

Eine Spulenkomponente umfasst einen Draht einschließlich eines linearen Zentralleiters und einer Isolierbeschichtungsschicht, die eine Umfangsoberfläche des Zentralleiters bedeckt, und eine Anschlusselektrode, die an einem Endabschnitt des Drahtes elektrisch mit dem Zentralleiter verbunden ist und die eine metallische Platte umfasst. Die Anschlusselektrode umfasst einen Randabschnitt in Kontakt mit dem Draht. Der Randabschnitt ist abgefast.

Description

  • Diese Offenbarung bezieht sich auf eine Spulenkomponente und insbesondere auf eine Modifizierung einer Anschlusselektrode, die elektrisch mit einem Draht verbunden ist.
  • In einer Spulenkomponente ist ein Draht elektrisch mit einer Anschlusselektrode verbunden. Wie in zahlreichen technischen Dokumenten wie etwa der japanischen ungeprüften Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2013-171880 offenbart ist, ist die Anschlusselektrode einer solchen Spulenkomponente aus einer metallischen Platte gebildet und umfasst einen Randabschnitt, und der Draht steht in Kontakt mit Randabschnitt.
  • 8B veranschaulicht einen Draht 23 in Kontakt mit einem Randabschnitt 44 einer Anschlusselektrode 27, wie oben beschrieben ist.
  • In dem Fall, in dem eine Belastung zum Beispiel aufgrund einer Wärmeausdehnung und - schrumpfung auf die Spulenkomponente ausgeübt wird, oder in dem Fall, in dem Draht 23 gezogen wird, während die Spulenkomponente hergestellt wird, besteht eine Möglichkeit, dass eine Isolierbeschichtungsschicht, die eine Oberflächenschicht des Drahtes 23 ist, beschädigt wird, oder dass ein Zentralleiter 25 des Drahtes 23 an einer Stelle, an der der Draht 23 in Kontakt mit der Anschlusselektrode 27 steht, getrennt wird. Insbesondere ist es wahrscheinlich, dass eine Belastung zum Beispiel aufgrund einer Wärmeausdehnung und -schrumpfung auf die Spulenkomponente ausgeübt wird, wenn die Spulenkomponente in einem Fahrzeug verwendet wird.
  • Genauer gesagt wird die Anschlusselektrode 27 beispielsweise auf eine Art hergestellt, bei der eine Pressbearbeitung auf einer metallischen Platte ausgeführt wird. Die metallische Platte, die das Material der Anschlusselektrode 27 ist, weist beispielsweise eine Dicke von 0,15 mm oder weniger auf. In diesem Fall ist es wahrscheinlich, dass ein „Abfall“ oder „Grat“ nach dem Pressbearbeiten als Folge eines Abscherens mit einer Presse auf dem Randabschnitt 44 der Anschlusselektrode 27 gebildet wird. Der „Grat“ weist typischerweise eine scharfe Form auf. Der „Abfall“ weist typischerweise eine glatt abgerundete Form auf. Die abgerundete Form kann jedoch in Abhängigkeit von einem Spiel zwischen einem Stempel und einer Pressform zum Abscheren mit der Presse eine stark abgerundete Form oder eine weniger abgerundete Form sein, und der „Abfall“ weist in einigen Fällen eine scharfe Form auf.
  • Demgemäß macht es ein Kontakt zwischen dem Randabschnitt 44 und dem Draht 23, wie in 8B veranschaulicht ist, in dem Fall, in dem der scharfe „Abfall“ oder „Grat“ auf dem Randabschnitt 44 der Anschlusselektrode 27 gebildet ist, wahrscheinlich, dass der Schaden an der Isolierbeschichtungsschicht und die Trennung des Zentralleiters auftreten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Spulenkomponente mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Spulenkomponente gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Spulenkomponente einen Draht einschließlich eines linearen Zentralleiters und einer Isolierbeschichtungsschicht, die eine Umfangsoberfläche des Zentralleiters bedeckt, und eine Anschlusselektrode, die an einem Endabschnitt des Drahtes elektrisch mit dem Zentralleiter verbunden ist und die eine metallische Platte umfasst. Die Anschlusselektrode umfasst einen Randabschnitt in Kontakt mit dem Draht. Der Randabschnitt ist abgefast.
  • Der abgefaste Abschnitt an dem Randabschnitt bewirkt, dass eine von dem Randabschnitt auf den Draht ausgeübte Last verteilt wird.
  • Bei der Spulenkomponente steht der Randabschnitt vorzugsweise an mehreren Punkten in Kontakt mit dem Draht. Diese Form ermöglicht es, die von dem Randabschnitt auf den Draht ausgeübte Last zu verteilen, und kann durch Pressbearbeitung ohne Weiteres erhalten werden.
  • Ein Bereich des Randabschnittes, der zwischen den mehreren Punkten eingefügt ist, weist besonders bevorzugt eine zurückgesetzte Oberfläche auf. Die zurückgesetzte Oberfläche kann eine konkave abgerundete Oberfläche oder eine zurückgesetzte Oberfläche mit einer V-Form im Schnitt sein. In dem Fall, in dem der Bereich, der zwischen zwei Punkten auf dem Randabschnitt in Kontakt mit dem Draht eingefügt ist, die zurückgesetzte Oberfläche aufweist, kann der Draht mit mehr Sicherheit an zwei Punkten in Kontakt mit dem Randabschnitt stehen.
  • Bei der Spulenkomponente kann die Anschlusselektrode eine Dicke von 0,15 mm oder weniger aufweisen. In diesem Fall ist es wahrscheinlich, dass der „Abfall“ oder der „Grat“ als Folge eines Abscherens mit einer Presse auf dem Randabschnitt der metallischen Platte gebildet wird, und demgemäß können die Wirkungen der Offenbarung erweitert werden.
  • Bei der Spulenkomponente kann ein Durchmesser des Zentralleiters des Drahtes 35 µm oder weniger betragen. In diesem Fall ist es wahrscheinlich, dass eine Trennung des Zentralleiters des Drahtes auftritt, und die Wirkungen der Offenbarung können erweitert werden. In dem Fall, in dem der Draht schraubenförmig um einen Wicklungskernabschnitt gewickelt ist, kann mit dieser Konfiguration die Anzahl von Windungen des Drahtes, der um den Wicklungskernabschnitt gewickelt ist, erhöht werden, da der Durchmesser des Drahtes verringert werden kann.
  • Bei der Spulenkomponente kann eine Dicke der Isolierbeschichtungsschicht des Drahtes 6 µm oder weniger betragen. In diesem Fall ist es wahrscheinlich, dass der Zentralleiter des Drahtes aufgrund eines Schadens an der Isolierbeschichtungsschicht freiliegt, und demgemäß können die Wirkungen der Offenbarung erweitert werden. In dem Fall, in dem der Draht schraubenförmig um einen Wicklungskernabschnitt gewickelt ist, kann mit dieser Konfiguration die Anzahl von Windungen des Drahtes, der um den Wicklungskernabschnitt gewickelt ist, erhöht werden, da der Durchmesser des Drahtes verringert werden kann.
  • Bei der Spulenkomponente liegt der Zentralleiter vorzugsweise nicht an einer Stelle, an der der Draht in Kontakt mit dem Randabschnitt steht, von der Isolierbeschichtungsschicht frei, was eine charakteristische Struktur ist.
  • Die Spulenkomponente umfasst ferner vorzugsweise einen Kern einschließlich eines Wicklungskernabschnittes und eines Flanschabschnittes, der auf einem Endabschnitt des Wicklungskernabschnittes angeordnet ist. Die Anschlusselektrode kann auf dem Flanschabschnitt angebracht sein. Der Draht kann schraubenförmig um den Wicklungskernabschnitt gewickelt sein. Dies erleichtert eine Handhabung.
  • Bei der Spulenkomponente steht der Draht vorzugsweise von dem Wicklungskernabschnitt zu der Anschlusselektrode nicht in Kontakt mit dem Flanschabschnitt. Mit dieser Struktur erhöht sich eine auf dem Draht ausgeübte Zugspannung bei einem Kontakt mit der Anschlusselektrode, und demgemäß können die Wirkungen der Offenbarung, die durch eine abgefaste Struktur erreicht werden können, stärker erweitert werden.
  • Bei der Spulenkomponente gemäß einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung ist der Randabschnitt der Anschlusselektrode einschließlich der metallischen Platte abgefast, und demgemäß ist es unwahrscheinlich, dass ein Schaden an der Isolierbeschichtungsschicht und eine Trennung des Zentralleiters auftreten.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1A eine Perspektivansicht einer Gleichtaktdrosselspule als Spulenkomponente gemäß einem Ausführungsbeispiel in der Offenbarung bei Betrachtung von einer relativ hohen Position;
    • 1B eine Perspektivansicht der Gleichtaktdrosselspule bei Betrachtung von einer relativ niedrigen Position;
    • 2A eine Vorderansicht der in 1A und 1B veranschaulichten Gleichtaktdrosselspule;
    • 2B eine Unterseitenansicht der Gleichtaktdrosselspule;
    • 2C eine linksseitige Ansicht der Gleichtaktdrosselspule;
    • 3 eine vergrößere Schnittansicht eines Drahtes, den die in 1A und 1B veranschaulichte Gleichtaktdrosselspule enthält;
    • 4A und 4B einen Prozess eines elektrischen Verbindens des Drahtes mit einer Anschlusselektrode in der in 1A und 1B veranschaulichten Gleichtaktdrosselspule;
    • 5 ein Bild eines elektrischen Kontaktes zwischen dem Draht und der Anschlusselektrode eines tatsächlichen Produktes der Gleichtaktdrosselspule, aufgenommen aus der Vorderrichtung;
    • 6 ein Bild eines vergrößerten Ausschnittes des in 5 veranschaulichten elektrischen Kontaktes zwischen dem Draht und der Anschlusselektrode;
    • 7 ein Diagramm, das durch Nachverfolgen des in 6 veranschaulichten Bildes gezeichnet ist, und das dazu verwendet wird, das Bild in 6 zu beschreiben;
    • 8A schematisch einen Randabschnitt der Anschlusselektrode und des nahe dem Randabschnitt gezogenen Drahtes in dem Fall der in 1A und 1B veranschaulichten Gleichtaktdrosselspule gemäß dem Ausführungsbeispiel der Offenbarung;
    • 8B schematisch einen Randabschnitt einer Anschlusselektrode und einen nahe dem Randabschnitt gezogenen Drahtes in dem Fall eines Beispiels einer bestehenden Gleichtaktdrosselspule;
    • 9A bis 9D einen Prozess zum Erhalten der in 8A veranschaulichten Anschlusselektrode mit dem Randabschnitt;
    • 10 eine Modifizierung des Randabschnittes der Anschlusselektrode und entspricht 8A; und
    • 11 eine weitere Modifizierung des Randabschnittes der Anschlusselektrode und entspricht 8A.
  • Um eine Spulenkomponente gemäß der Offenbarung zu beschreiben, wird eine Gleichtaktdrosselspule als ein Beispiel der Spulenkomponente herangezogen. Eine Gleichtaktdrosselspule 1 als Spulenkomponente gemäß einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung wird hauptsächlich unter Bezugnahme auf 1A und 1B sowie 2A bis 2C beschrieben.
  • Die Gleichtaktdrosselspule 1 umfasst einen trommelförmigen Kern 3 einschließlich eines Wicklungskernabschnittes 2. Der trommelförmige Kern 3 umfasst einen ersten und einen zweiten Flanschabschnitt 4 und 5, die auf einem ersten bzw. einem zweiten Endabschnitt des Wicklungskernabschnittes 2 angeordnet sind, die sich gegenüberliegen. Die Gleichtaktdrosselspule 1 kann außerdem einen Plattenkern 6 umfassen, der sich über den ersten und den zweiten Flanschabschnitt 4 und 5 erstreckt.
  • Es ist bevorzugt, dass der trommelförmige Kern 3 aus Ferrit gebildet ist und eine Curie-Temperatur von 150 °C oder mehr aufweist. Der Grund dafür ist, dass ein Induktivitätswert zwischen einer niedrigen Temperatur und 150 °C bei einem vorbestimmten Wert gehalten werden kann. Die relative Permeabilität des trommelförmigen Kerns 3 beträgt vorzugsweise 1500 oder weniger. Mit dieser Konfiguration ist es nicht notwendig, eine spezielle Struktur und ein spezielles Material des trommelförmigen Kerns 3 mit einer hohen magnetischen Permeabilität zu verwenden. Demgemäß ist der Freiheitsgrad der Gestaltung des trommelförmigen Kerns 3 verbessert und der trommelförmige Kern 3, der beispielsweise eine Curie-Temperatur von 150 °C oder mehr aufweist, kann ohne Weiteres gestaltet werden. Somit ermöglicht es die obige Konfiguration der Gleichtaktdrosselspule 1, den Induktivitätswert bei einer hohen Temperatur sicherzustellen und gute Temperatureigenschaften aufzuweisen.
  • Es ist bevorzugt, dass der Plattenkern 6 aus Ferrit gebildet ist und dass die Curie-Temperatur des Plattenkerns 6 150 °C oder mehr beträgt. Die relative Permeabilität des Plattenkerns 6 beträgt vorzugsweise 1500 oder weniger.
  • Die Flanschabschnitte 4 und 5 weisen jeweils eine Innenendoberfläche 7 bzw. 8, die dem Wicklungskernabschnitt 2 zugewandt sind, und eine Außenendoberfläche 9 bzw. 10 auf, die den Innenendoberflächen 7 und 8 gegenüberliegen und nach außen gewandt sind, und Endabschnitte des Wicklungskernabschnittes 2 sind auf den Innenendoberflächen 7 und 8 angeordnet. Die Flanschabschnitte 4 und 5 weisen jeweils eine untere Oberfläche 11 bzw. 12, die während einer Befestigung einer Seite des Befestigungssubstrates (nicht veranschaulicht) zuzuwenden sind, und eine obere Oberfläche 13 bzw. 14 auf, die den unteren Oberflächen 11 und 12 gegenüberliegen. Der Plattenkern 6 ist an den oberen Oberflächen 13 und 14 der Flanschabschnitte 4 und 5 angefügt. Der erste Flanschabschnitt 4 weist eine erste und eine zweite Seitenoberfläche 15 und 16 auf, die sich dahin gehend erstrecken, die untere Oberfläche 11 und die obere Oberfläche 13 miteinander zu verbinden, und die sich gegenüberliegen. Der zweite Flanschabschnitt 5 weist eine erste und eine zweite Seitenoberfläche 17 und 18 auf, die sich dahin gehend erstrecken, die untere Oberfläche 12 und die obere Oberfläche 14 miteinander zu verbinden, und die sich gegenüberliegen.
  • Auf beiden Endabschnitten der unteren Oberfläche 11 des ersten Flanschabschnittes 4 sind einkerbungsähnliche Vertiefungen 19 und 20 gebildet. Ähnlich dazu sind auf beiden Endabschnitten der unteren Oberfläche 12 des zweiten Flanschabschnittes 5 einkerbungsähnliche Vertiefungen 21 und 22 gebildet.
  • Die Gleichtaktdrosselspule 1 umfasst außerdem einen ersten und einen zweiten Draht 23 und 24, die schraubenförmig um den Wicklungskernabschnitt 2 gewickelt sind. In 1A und 1B sowie 2A bis 2C sind Endabschnitte der Drähte 23 und 24 veranschaulicht, jedoch sind Abschnitte der Drähte 23 und 24, die um den Wicklungskernabschnitt 2 gewickelt sind, ausgelassen. So wie bei dem in 3 veranschaulichten Draht 23, umfassen die Drähte 23 und 24 jeweils einen linearen Zentralleiter 25 und eine Isolierbeschichtungsschicht 26, die die Umfangsoberfläche des Zentralleiters 25 bedeckt.
  • Der Zentralleiter 25 ist beispielsweise aus einem Kupferdraht gebildet. Die Isolierbeschichtungsschicht 26 ist vorzugsweise aus einem Harz gebildet, das zumindest eine Imid-Verbindung wie etwa Polyamidimid oder Imid-modifiziertes Polyurethan enthält. Mit dieser Struktur kann die Isolierbeschichtungsschicht einen Wärmewiderstand aufweisen, um sich beispielsweise bei 150 °C nicht zu zersetzen. Demgemäß variiert eine Leitungskapazität sogar bei einer hohen Temperatur von 150 °C nicht und Sdd11-Eigenschaften können verbessert werden.
  • Der erste und der zweite Draht 23 und 24 sind in der gleichen Richtung parallel gewickelt. Die Drähte 23 und 24 können dahin gehend gewickelt sein, zwei Schichten zu bilden, so dass einer der Drähte 23 und 24 auf einer Innenschichtseite gewickelt ist und der andere auf einer Außenschichtseite gewickelt ist. Die Drähte 23 und 24 können auf eine bifilare Wicklungsart gewickelt sein, so dass die Drähte 23 und 24 angeordnet sind, in der Axialrichtung des Wicklungskernabschnittes 2 zu alternieren.
  • Der Durchmesser D des Zentralleiters 25 beträgt vorzugsweise 35 µm oder weniger. Da der Durchmesser der Drähte 23 und 24 mit dieser Konfiguration verringert werden kann, kann die Anzahl von Windungen der Drähte 23 und 24, die um den Wicklungskernabschnitt 2 gewickelt sind, erhöht werden, die Miniaturisierung kann erreicht werden, ohne die Anzahl von Windungen der Drähte 23 und 24 zu ändern, und ein Spiel zwischen den Drähten kann vergrößert werden, ohne die Drähte 23 und 24 sowie eine Spulenform zu ändern. Eine Verringerung des Anteils der Drähte 23 und 24 in der Spulenform ermöglicht es, Abmessungen anderer Komponenten wie etwa des trommelförmigen Kerns 3 zu vergrößern, und verbessert die Eigenschaften weiter.
  • Der Durchmesser D des Zentralleiters 25 beträgt vorzugsweise 28 µm oder mehr. Mit dieser Konfiguration ist es unwahrscheinlich, dass eine Trennung des Zentralleiters 25 auftritt.
  • Die Dicke T4 der Isolierbeschichtungsschicht 26 beträgt vorzugsweise 6 µm oder weniger. Da mit dieser Konfiguration der Durchmesser der Drähte 23 und 24 verringert werden kann, kann die Anzahl von Windungen der Drähte 23 und 24, die um den Wicklungskernabschnitt 2 gewickelt sind, erhöht werden, die Miniaturisierung kann erreicht werden, ohne die Anzahl von Windungen der Drähte 23 und 24 zu ändern, und das Spiel zwischen den Drähten kann vergrößert werden, ohne die Drähte 23 und 24 sowie die Spulenform zu ändern. Eine Verringerung des Anteils der Drähte 23 und 24 in der Spulenform ermöglicht es, Abmessungen anderer Komponenten wie etwa des trommelförmigen Kerns 3 zu vergrößern, und verbessert die Eigenschaften weiter.
  • Die Dicke T4 der Isolierbeschichtungsschicht 26 beträgt vorzugsweise 3 µm oder mehr. Mit dieser Konfiguration kann der Abstand zwischen den Zentralleitern 25 der Drähte 23 und 24, die in einem Wicklungszustand zueinander benachbart sind, erhöht werden. Demgemäß verringert sich die Leitungskapazität, und die Sdd11-Eigenschaften können verbessert werden.
  • Die Gleichtaktdrosselspule 1 umfasst außerdem eine erste bis zu einer vierten Anschlusselektrode 27 bis 30. Die erste und die dritte Anschlusselektrode 27 und 29 der ersten bis vierten Anschlusselektrode 27 bis 30 sind in der Richtung angeordnet, in der sich die erste und die zweite Seitenoberfläche 15 und 16 gegenüberliegen, und sind unter Verwendung eines Haftmittels auf dem ersten Flanschabschnitt 4 angebracht. Die zweite und die vierte Anschlusselektrode 28 und 30 sind in der Richtung angeordnet, in der sich die erste und die zweite Seitenoberfläche 17 und 18 gegenüberliegen, und sind unter Verwendung eines Haftmittels auf dem zweiten Flanschabschnitt 5 angebracht.
  • Die erste Anschlusselektrode 27 und die vierte Anschlusselektrode 30 weisen die gleiche Form auf. Die zweite Anschlusselektrode 28 und die dritte Anschlusselektrode 29 weisen dieselbe Form auf. Die erste Anschlusselektrode 27 und die dritte Anschlusselektrode 29 sind in Bezug auf eine Ebene symmetrisch zueinander. Die zweite Anschlusselektrode 28 und die vierte Anschlusselektrode 30 sind in Bezug auf eine Ebene symmetrisch zueinander. Demgemäß wird eine Anschlusselektrode der ersten bis vierten Anschlusselektrode 27 bis 30, beispielsweise die erste Anschlusselektrode 27, die am besten in Fig. 1A und 1B veranschaulicht ist, ausführlich beschrieben, und eine detaillierte Beschreibung der zweiten, dritten und vierten Anschlusselektrode 28, 29 und 30 ist ausgelassen.
  • Die Anschlusselektrode 27 wird typischerweise auf eine Weise hergestellt, bei der eine metallische Platte, die aus einer Kupferlegierung wie etwa Phosphorbronze oder zähgepoltem Kupfer gebildet ist, einem progressiven Stanzprozess und einem Plattierprozess ausgesetzt wird. Die Anschlusselektrode 27 weist eine Dicke von 0,15 mm oder weniger auf, z. B. eine Dicke von 0,1 mm.
  • Wie in 1B gut veranschaulicht ist, umfasst die Anschlusselektrode 27 eine Basis 31, die sich entlang der Außenendoberfläche 9 des Flanschabschnittes 4 erstreckt, und einen Befestigungsabschnitt 33, der sich von der Basis 31 entlang der unteren Oberfläche 11 des Flanschabschnittes 4 über einen ersten gebogenen Abschnitt 32 hinweg erstreckt, der eine Kammlinie bedeckt, entlang der sich die Außenendoberfläche 9 und die untere Oberfläche 11 des Flanschabschnittes 4 treffen. Wenn die Gleichtaktdrosselspule 1 auf dem Befestigungssubstrat befestigt wird, was nicht veranschaulicht ist, ist der Befestigungsabschnitt 33 elektrisch und mechanisch mit einer leitfähigen Kontaktstelle auf dem Befestigungssubstrat zu verbinden, beispielsweise durch Löten.
  • Unter Bezugnahme auf 1B umfasst die Anschlusselektrode 27 außerdem einen ansteigenden Abschnitt 35, der sich von dem Befestigungsabschnitt 33 über einen zweiten gebogenen Abschnitt 34 hinweg erstreckt, und einen Aufnahmeabschnitt 37, der sich von dem ansteigenden Abschnitt 35 über einen dritten gebogenen Abschnitt 36 hinweg erstreckt. Der ansteigende Abschnitt 35 erstreckt sich entlang einer vertikalen Wand 38, die die Vertiefung 19 definiert. Der Aufnahmeabschnitt 37 erstreckt sich entlang einer Unterseitenoberflächenwand 39, die die Vertiefung 19 definiert. Der Aufnahmeabschnitt 37 befindet sich entlang eines Endabschnittes des Drahtes 23 und ist ein Abschnitt, an dem der Draht 23 elektrisch und mechanisch mit der Anschlusselektrode 27 verbunden ist.
  • Der Aufnahmeabschnitt 37 befindet sich vorzugsweise in einem vorbestimmten Abstand zu dem Flanschabschnitt 4. Genauer gesagt ist es bevorzugt, dass sich der ansteigende Abschnitt 35 und der Aufnahmeabschnitt 37 in einem vorbestimmten Abstand zu der vertikalen Wand 38 und der Unterseitenoberflächenwand 39 befinden, die die Vertiefung 19 definieren, und weder mit der vertikalen Wand 38 noch mit der Unterseitenoberflächenwand 39 in Kontakt stehen.
  • Die Bezugszeichen 31, 32, 33, 34, 35, 36 und 37, die dazu verwendet werden, die Basis, den ersten gebogenen Abschnitt, den Befestigungsabschnitt, den zweiten gebogenen Abschnitt, den ansteigenden Abschnitt, den dritten gebogenen Abschnitt und den Aufnahmeabschnitt der ersten Anschlusselektrode 27 zu bezeichnen, werden nach Bedarf auch dazu verwendet, die Basis, den ersten gebogenen Abschnitt, den Befestigungsabschnitt, den zweiten gebogenen Abschnitt, den ansteigenden Abschnitt, den dritten gebogenen Abschnitt und den Aufnahmeabschnitt der zweiten, der dritten und der vierten Anschlusselektrode 28, 29 und 30 zu bezeichnen.
  • Ein erstes Ende des ersten Drahtes 23 ist elektrisch mit der ersten Anschlusselektrode 27 verbunden. Ein zweites Ende des ersten Drahtes 23 gegenüber dem ersten Ende ist elektrisch mit der zweiten Anschlusselektrode 28 verbunden. Ein erstes Ende des zweiten Drahtes 24 ist elektrisch mit der dritten Anschlusselektrode 29 verbunden. Ein zweites Ende des zweiten Drahtes 24 gegenüber dem ersten Ende ist elektrisch mit der vierten Anschlusselektrode 30 verbunden.
  • Die Drähte 23 und 24 werden typischerweise um den Wicklungskernabschnitt 2 gewickelt, bevor die Drähte 23 und 24 und die Anschlusselektroden 27 bis 30 miteinander verbunden werden. Während eines Wicklungsprozesses wird der trommelförmige Kern 3 um die Mittelachse des Wicklungskernabschnittes 2 gedreht und in diesem Zustand wird bewirkt, dass die Drähte 23 und 24 eine Düse durchlaufen, und dieselben werden zu dem Wicklungskernabschnitt hin 2 zugeführt. Somit werden die Drähte 23 und 24 schraubenförmig um den Wicklungskernabschnitt 2 gewickelt.
  • Da der trommelförmige Kern 3 während des Wicklungsprozesses wie oben beschrieben gedreht wird, wird der trommelförmigen Kern 3 durch eine Spannvorrichtung gehalten, die mit einer Drehantriebsvorrichtung verbunden ist. Die Spannvorrichtung ist dazu ausgebildet, einen der Flanschabschnitte des trommelförmigen Kerns 3 zu halten, beispielsweise den ersten Flanschabschnitt 4.
  • Es wird auf die Außenendoberfläche 9 des ersten Flanschabschnittes 4 hingewiesen. Ein hervorstehender abgestufter Abschnitt 40, der sich entlang einer Kammlinie erstreckt, entlang der sich die obere Oberfläche 13 und die Außenendoberfläche 9 treffen, ist darauf gebildet. Eine flache Oberfläche 41 ist in einem Bereich der Außenendoberfläche 9 gebildet, der näher zu der unteren Oberfläche 11 ist als ein Bereich, in dem der abgestufte Abschnitt 40 gebildet ist.
  • Die Anschlusselektroden 27 bis 30 sind auf dem trommelförmigen Kern 3 angebracht. Die Basis 31 der Anschlusselektrode 27 und die Basis 31 der Anschlusselektrode 29 sind zueinander in der Richtung benachbart, in der sich die erste und die zweite Seitenoberfläche 15 und 16 gegenüberliegen, und befinden sich entlang der flachen Oberfläche 41 der Außenendoberfläche 9. Wie in 2C veranschaulicht ist, ist ein Spiel S1 zwischen der Basis 31 der Anschlusselektrode 27 und der Basis 31 der Anschlusselektrode 29 auf der Seiten nahe der unteren Oberfläche 11 größer als ein Spiel S2 auf der Seite nahe der oberen Oberfläche 13 (oder des abgestuften Abschnittes 40). Gemäß dem Ausführungsbeispiel weisen die zwei Basen 31 jeweils eine T-Form auf und demgemäß werden die Spiele, die S1 > S2 erfüllen, erreicht.
  • Der Greifabschnitt der Spannvorrichtung hält den trommelförmigen Kern 3 in einem Zustand, in dem der Greifabschnitt in Kontakt mit fünf Abschnitten des Flanschabschnittes 4 steht: (1) die erste Seitenoberfläche 15, (2) die zweite Seitenoberfläche 16, (3) die obere Oberfläche 13, (4) der abgestufte Abschnitt 40 und (5) ein Abschnitt der flachen Oberfläche 41 mit dem Spiel S1. Wenn die Drähte 23 und 24 gewickelt werden, kann demgemäß die Stellung des trommelförmigen Kerns 3, der gedreht wird, stabil sein.
  • Das Spiel S1 zwischen der Basis 31 der Anschlusselektrode 27 und der Basis 31 der Anschlusselektrode 29 auf der Seite nahe der unteren Oberfläche 11 ist vorzugsweise größer als 0,3 mm. Dies stellt eine ausreichende Kontaktfläche zwischen dem Greifabschnitt der Spannvorrichtung und der flachen Oberfläche 41 sicher. Das Spiel S2 auf der Seite nahe der oberen Oberfläche 13 ist vorzugsweise nicht kleiner als 0,1 mm und nicht größer als 0,3 mm. In dem Fall, in dem der progressive Stanzprozess durchgeführt wird, ist es schwierig das Stanzen mit einer Abmessung durchzuführen, die kleiner ist als die Dicke der metallischen Platte als Arbeitsteil, Demgemäß kann in dem Fall, in dem die Dicke der metallischen Platte, die das Material jeder der Anschlusselektroden 27 bis 30 darstellt, 0,1 mm beträgt, wie oben beschrieben ist, der progressive Stanzprozess ohne Weiteres auf eine Weise durchgeführt werden, in der festgelegt ist, dass das Spiel S2 nicht kleiner als 0,1 mm und nicht größer als 0,3 mm ist.
  • Wenn der trommelförmige Kern 3, der durch die mit der Drehantriebsquelle verbundene Spannvorrichtung gehalten wird, um die Mittelachse des Wicklungskernabschnittes 2 gedreht wird, wie oben beschrieben ist, durchlaufen die Drähte 23 und 24, die von der Düse bereitgestellt werden, und werden schraubenförmig um den Wicklungskernabschnitt 2 gewickelt. Die Anzahl von Windungen jedes des ersten und des zweiten Drahtes 23 und 24, die um den Wicklungskernabschnitt 2 gewickelt sind, beträgt vorzugsweise 42 Windungen oder weniger. Der Grund dafür ist, dass die Gesamtlänge der Drähte 23 und 24 verringert werden kann und die Sdd11-Eigenschaften verbessert werden können. Die Anzahl von Windungen jedes der Drähte 23 und 24 beträgt vorzugsweise 39 Windungen oder mehr, um den Induktivitätswert sicherzustellen.
  • Die Spannvorrichtung ist dazu ausgebildet, während des Wicklungsprozesses nur einen der Flanschabschnitte zu halten, beispielsweise den ersten Flanschabschnitt 4, der andere Flanschabschnitt, beispielsweise der zweite Flanschabschnitt 5, muss den abgestuften Abschnitt 40 und die flache Oberfläche 41 nicht enthalten, die der erste Flanschabschnitt 4 enthält. Die Form und die Anordnung der Basis 31 jeder der zweiten und der vierten Anschlusselektrode 28 und 30 müssen nicht dieselben sein wie die Basis 31 jeder der dritten und der vierten Anschlusselektrode 27 und 29, was oben beschrieben ist.
  • Jedoch kann in dem Fall, in dem der erste und der zweite Flanschabschnitt 4 und 5 und die erste bis vierte Anschlusselektrode 27 bis 30 die obigen charakteristischen Strukturen aufweisen, während des Wicklungsprozesses die Richtwirkung des trommelförmigen Kerns 3 ausgeschlossen werden, und ein Richtungsfehler, wenn die Spannvorrichtung den trommelförmigen Kern 3 hält, kann ausgeschlossen werden.
  • Nach dem Wicklungsprozess werden die Drähte 23 und 24 und die Anschlusselektroden 27 bis 30 auf die folgende Art und Weise miteinander verbunden.
  • Ein Prozess zum Verbinden des ersten Drahtes 23 mit der der ersten Anschlusselektrode 27 wird im Folgenden stellvertretend unter Bezugnahme auf 4A und 4B beschrieben. 4A und 4B veranschaulichen schematisch den Aufnahmeabschnitt 37 der ersten Anschlusselektrode 27 und den Endabschnitt des ersten Drahtes 23.
  • Direkt nachdem der Wicklungsprozess abgeschlossen ist, wie in 4A veranschaulicht ist, wird der Endabschnitt des Drahtes 23 dahin gehend gezogen, sich entlang des Aufnahmeabschnittes 37 zu erstrecken und eine Stelle auf einem Endabschnitt 37a des Aufnahmeabschnittes 37 zu erreichen. Die Isolierbeschichtungsschicht 26 wird von dem gesamten Umfang des Endabschnittes des Drahtes 23 entfernt. Die Isolierbeschichtungsschicht 26 wird beispielsweise unter Verwendung von Laserstrahlstrahlung entfernt.
  • Wie in 4A veranschaulicht ist, wird danach ein Laserstrahl 42 zum Schweißen zu einem Bereich hin geleitet, in dem der Zentralleiter 25, der von der Isolierbeschichtungsschicht 26 des Drahtes 23 freiliegt, mit dem Endabschnitt 37a überlappt. Somit werden der Zentralleiter 25 und der Endabschnitt 37a, auf dem der Zentralleiter 25 angeordnet ist, geschmolzen. Wie in 4B veranschaulicht ist, werden zu diesem Zeitpunkt der Zentralleiter 25 und der Endabschnitt 37a, die geschmolzen sind, aufgrund einer darauf wirkende Oberflächenspannung zu einer Kugelform geformt und ein Schweißlinsenabschnitt 43 wird gebildet. Das heißt, der Schweißlinsenabschnitt 43 ist einstückig aus dem Zentralleiter 25 und der Anschlusselektrode 27 (Endabschnitt 37a) gebildet. Der Zentralleiter 25 ist in dem Schweißlinsenabschnitt 43 enthalten.
  • Es ist bevorzugt, dass sich der Aufnahmeabschnitt 37 in einem vorbestimmten Abstand zu dem Flanschabschnitt 4 befindet und nicht in Kontakt mit dem Flanschabschnitt 4 steht, wie oben beschrieben ist. Mit dieser Struktur ist es unwahrscheinlich, dass eine erhöhte Wärme während des Schweißprozesses von dem Aufnahmeabschnitt 37 zu dem Flanschabschnitt 4 befördert wird, und eine aufgrund der Wärme nachteilige Wirkung auf den trommelförmigen Kern 3 kann reduziert werden, obwohl diese Struktur nicht entscheidend ist.
  • 5 veranschaulicht ein Bild eines elektrischen Kontaktes zwischen einem der Drähte und einer der Anschlusselektroden eines tatsächlichen Produktes der Gleichtaktdrosselspule, aufgenommen aus der Vorderrichtung. In 5 entspricht ein kreisförmiger Abschnitt oben rechts einer Schmelzkugel, das heißt, dem Schweißlinsenabschnitt 43. 6 veranschaulicht ein Bild eines vergrößerten Ausschnittes des in 5 veranschaulichten elektrischen Kontaktes zwischen dem Draht und der Anschlusselektrode. 7 ist ein Diagramm, das durch Nachverfolgen des in 6 veranschaulichten Bildes gezeichnet ist und das dazu verwendet wird, das Bild in 6 zu beschreiben. In 4A und 4B ist der Laserstrahl 42 von oben nach unten gerichtet. Diese Beziehung in der Vertikalrichtung ist zu der in 5 bis 7 entgegengesetzt.
  • Im Vergleich zwischen 6 und 7 zur Beschreibung, wird der Schweißlinsenabschnitt 43 während des Schweißprozesses nicht nur an den Endabschnitt 37a geschweißt und steht mit demselben in Kontakt, sondern auch an einen Teil des Aufnahmeabschnittes 37, der nach dem Schweißen bestehen bleibt. Der Zentralleiter 25 des Drahtes 23 befindet sich zwischen dem Aufnahmeabschnitt 37 und dem Schweißlinsenabschnitt 43 und ist in dem Schweißlinsenabschnitt 43 enthalten. Es ist bevorzugt, dass die Isolierbeschichtungsschicht 26 von dem gesamten Umfang des Endabschnittes des Drahtes 23 entfernt wird, und dass der Zentralleiter 25 des Drahtes 23 an dem Endabschnitt des Drahtes 23 an den Aufnahmeabschnitt 37 und den Schweißlinsenabschnitt 43 geschweißt wird. Der Schweißlinsenabschnitt 43 enthält vorzugsweise keine Substanz, die von der Isolierbeschichtungsschicht 26 stammt. Der Aufnahmeabschnitt 37 und der Schweißlinsenabschnitt 43 können derart unterschieden werden, dass ein Abschnitt, dessen Außenrandform weiterhin eine Plattenform aufweist, als der Aufnahmeabschnitt 37 angesehen wird, und ein Abschnitt, dessen Außenrandform eine gekrümmte Form aufweist, als der Schweißlinsenabschnitt 43 angesehen wird.
  • Auf diese Weise können starke Schweißstellen erhalten werden. Der Zentralleiter 25 des Drahtes 23 befindet sich zwischen dem Aufnahmeabschnitt 37 und dem Schweißlinsenabschnitt 43 und der gesamte Umfang desselben ist in dem Schweißlinsenabschnitt 43 enthalten. Demgemäß können beispielsweise eine höhere mechanische Festigkeit, ein niedrigerer elektrischer Widerstand, ein höherer Belastungswiderstand und ein höherer chemischer Korrosionswiderstand erreicht werden und eine höhere Zuverlässigkeit der Schweißstruktur kann erreicht werden. Da der Schweißlinsenabschnitt 43 keine Substanz enthält, die von der Isolierbeschichtungsschicht 26 stammt, können Blasen während des Schweißens reduziert werden. In Bezug darauf kann außerdem eine höhere Zuverlässigkeit der Schweißstruktur erreicht werden.
  • Die anderen Anschlusselektroden 28 bis 30 und der Draht 23 oder 24 werden auf dieselbe Weise verbunden wie bei der Verbindung zwischen der ersten Anschlusselektrode 27 und dem ersten Draht 23, die oben beschrieben ist.
  • Nachdem die Drähte 23 und 24 gewickelt sind und die Drähte 23 und 24 an den Anschlusselektroden 27 bis 30 angefügt sind, wird der Plattenkern 6 unter Verwendung eines Haftmittels an den oberen Oberflächen 13 und 14 des ersten und des zweiten Flanschabschnittes 4 und 5 angefügt. Auf diese Art bilden der trommelförmige Kern 3 und der Plattenkern 6 eine geschlossene magnetische Schaltung und demgemäß kann ein Induktivitätswert verbessert werden.
  • Der Plattenkern 6 kann mit einer magnetischen Harzplatte oder einer metallischen Platte ersetzt werden, die die magnetische Schaltung bilden können. Der Plattenkern 6 kann aus der Gleichtaktdrosselspule 1 ausgelassen werden.
  • In dem Fall, in dem beispielsweise aufgrund von thermischer Ausdehnung und Schrumpfung eine Belastung auf die in der obigen Weise fertiggestellte Gleichtaktdrosselspule 1 ausgeübt wird, oder in dem Fall, in dem die Drähte 23 und 24 gezogen werden, während die Gleichtaktdrosselspule 1 hergestellt wird, besteht eine Möglichkeit, dass die Isolierbeschichtungsschicht 26 beschädigt wird oder der Zentralleiter 25 an einem Punkt getrennt wird, an dem zumindest einer der Drähte 23 und 24 mit zumindest einer der Anschlusselektroden 27 bis 30 in Kontakt steht. Wenn die Gleichtaktdrosselspule 1 in einem Fahrzeug verwendet wird, ist es im Einzelnen wahrscheinlich, dass beispielsweise aufgrund von thermischer Ausdehnung und Schrumpfung eine Belastung auf die Gleichtaktdrosselspule 1 ausgeübt wird. Der Kontaktpunkt kann beispielsweise an einer Stelle C gefunden werden, die in 2B von einem Kreis umgeben ist.
  • Diese Umstände, die sich auf den ersten Draht 23 und die erste Anschlusselektrode 27 beziehen, die in 8A und 8B veranschaulicht sind, werden im Namen der Drähte 23 und 24 und der Anschlusselektroden 27 bis 30 beschrieben.
  • Die Anschlusselektrode 27 wird auf eine Weise hergestellt, bei der eine metallische Platte, die aus einer Kupferlegierung wie etwa Phosphorbronze oder zähgepoltem Kupfer gebildet ist, dem progressiven Stanzprozess und einem Plattierprozess ausgesetzt wird, wie oben beschrieben ist. Die Anschlusselektrode 27 weist eine Dicke von 0,15 mm oder weniger auf, beispielsweise eine Dicke von 0,1 mm. In diesem Fall ist es wahrscheinlich, dass ein scharfer „Abfall“ oder ein scharfer „Grat“ nach dem Pressbearbeiten als Folge eines Abscherens mit einer Presse auf einem Randabschnitt 44 der Anschlusselektrode 27 gebildet wird. Wenn der Draht 23 in Kontakt mit einem Randabschnitt 44 kommt, wie in 8B veranschaulicht ist, an dem ein scharfer „Abfall“ oder ein scharfer „Grat“ gebildet ist, wie oben beschrieben ist, ist demgemäß in einigen Fällen die Isolierbeschichtungsschicht 26 beschädigt oder der Zentralleiter 25 ist getrennt.
  • In Bezug darauf ist der Randabschnitt 44 gemäß dem Ausführungsbeispiel, wie in 8A veranschaulicht ist, abgefast. In dem Fall, in dem der Randabschnitt 44 abgefast ist, nimmt die Kontaktfläche zu, es bestehen mehrere Kontaktpunkte, und eine Last, die von der Anschlusselektrode 27 auf den Draht 23 ausgeübt wird, wird sogar dann verteilt, wenn der Draht 23 in Kontakt mit der Anschlusselektrode 27 steht. Demgemäß ist es unwahrscheinlich, dass eine Beschädigung an der Isolierbeschichtungsschicht 26 und eine Trennung des Zentralleiters 25 auftreten. Folglich kann der Zentralleiter 25 weiterhin an einer Kontaktposition zwischen dem Randabschnitt 44 und dem Draht 23 auf geeignete Weise durch die Isolierbeschichtungsschicht 26 bedeckt sein, so dass derselbe nicht von der Isolierbeschichtungsschicht 26 freiliegt.
  • Die Anschlusselektrode 27 einschließlich des Randabschnittes 44, der wie oben abgefast ist, wird vorzugsweise auf eine Weise erhalten, bei der ein Prägeprozess zu den in der Pressbearbeitung enthaltenen Prozessen hinzugefügt wird.
  • Dies wird ausführlich unter Bezugnahme auf 9A bis 9D beschrieben. Wie in 9A veranschaulicht ist, wird zuerst eine metallische Platte 45 vorbereitet, die das Material der Anschlusselektrode 27 ist. Wie in 9B veranschaulicht wird, wird danach ein Prägeformelement 46 presssitzmäßig in die metallische Platte 45 eingebracht, und ein Formelementmuster wird auf einer Hauptoberfläche der metallischen Platte 45 gebildet. In dem Fall, in dem das Prägeformelement 46 eine konvexe abgerundete Oberfläche 47 aufweist, wird ein Formelementmuster mit einer entsprechenden konkaven abgerundeten Oberfläche 48 auf der metallischen Platte 45 gebildet. Wie in 9C veranschaulicht ist, wird danach ein Ausschnittprozess basierend auf einem Abscheren unter Verwendung von einer Stanzeinrichtung 49 und von einem Formelementwerkzeug 50 auf der metallischen Platte 45 durchgeführt. Die metallische Platte 45 wird an einer Stelle in einem Bereich des presssitzmäßigen Einfügens durch das Prägeformelement 46 geschnitten, und die Anschlusselektrode 27 wird erhalten.
  • Der abgefaste Abschnitt, an dem die konkave abgerundete Oberfläche 48, die der konvexen abgerundeten Oberfläche 47 entspricht, mit dem Prägeformelement 46 gebildet wird, verbleibt auf dem Randabschnitt 44 der erhaltenen Anschlusselektrode 27. Der Randabschnitt 44 mit der konkaven abgerundeten Oberfläche 48 tritt an zwei Punkten in Kontakt mit dem Draht 23. Der Grund dafür ist, dass ein Bereich des Randabschnittes 44, der zwischen den zwei Kontaktpunkten mit dem Draht 23 eingefügt ist, die zurückgesetzte Oberfläche aufweist.
  • Der in 8A veranschaulichte Randabschnitt 44 der Anschlusselektrode 27 ist dahin gehend abgefast, die konkave abgerundete Oberfläche 48 zu bilden. Wie beispielsweise in 10 veranschaulicht ist, kann der Randabschnitt 44 jedoch dahin gehend abgefast sein, eine zurückgesetzte Oberfläche 51 mit einer V-Form im Schnitt als eine Modifizierung zu bilden. In diesem Fall weist der Bereich des Randabschnittes 44, der zwischen den zwei Kontaktpunkten mit dem Draht 23 eingefügt ist, die zurückgesetzte Oberfläche auf. Der Randabschnitt 44 tritt mit dem Draht 23 an zwei Punkten in Kontakt und ein Schaden an dem Draht 23 kann verringert werden.
  • Wie beispielsweise in 11 veranschaulicht ist, kann der Randabschnitt 44 dahin gehend abgefast sein, zwei zurückgesetzte Oberflächen 51 zu bilden, die jeweils eine V-Form im Schnitt als eine weitere Modifizierung des abgefasten Abschnitts aufweisen. Gemäß dieser Modifizierung kann die Anzahl der Kontaktpunkte mit dem Draht 23 größer sein als in dem Fall der in 10 veranschaulichten Modifizierung und ein Schaden an dem Draht 23 kann weiter verringert werden. Die Anzahl von Kontaktpunkten mit dem Draht 23 kann gemäß der Anzahl der zurückgesetzten Oberflächen, die jeweils eine V-Form im Schnitt aufweisen, weiter erhöht werden. Somit steht der Randabschnitt 44 vorzugsweise an mehreren Punkten in Kontakt mit dem Draht 23. In diesem Fall weist der Bereich des Randabschnittes 44, der zwischen den mehreren Punkten eingefügt ist, vorzugsweise eine zurückgesetzte Oberfläche auf.
  • Es können viele weitere Modifizierungen der Form des abgefasten Abschnittes bestehen. Beispielsweise kann die Form zu einer Form, bei der ein V-förmiger gebogener Abschnitt der zurückgesetzten Oberfläche mit einer V-Form im Schnitt eine gekrümmte Oberfläche aufweist, eine Form, bei der die Unterseitenoberfläche des abgefasten Abschnittes nicht parallel zu einer Hauptoberfläche der metallischen Platte ist, die die Anschlusselektrode bildet, oder zu einer weiteren Form geändert werden. Die Form kann beispielsweise derart zu einer Form einer konvexen abgerundeten Oberfläche geändert werden, dass die Kontaktfläche zwischen dem Draht und der metallischen Platte, die die Anschlusselektrode bildet, vergrößert ist.
  • Die abgefaste Form kann ohne Weiteres auf eine Weise geändert werden, bei der die Form eines Formelementes geändert wird, die dem in 9B veranschaulichten Prägeformelement 46 entspricht. Jedoch ist das Abfasverfahren nicht auf den obigen zusätzlichen Prägeprozess beschränkt, vorausgesetzt, dass dieselbe Struktur erhalten werden kann.
  • Die Stelle C, die in 2B von dem Kreis umgeben ist, wird als ein Beispiel des Randabschnittes 44 der Anschlusselektrode 27 in Kontakt mit dem Draht 23 beschrieben. Jedoch kann derselbe Kontaktzustand von anderen Orten gefunden werden, die sich auf Wege beziehen, auf denen die Drähte 23 und 24 gezogen werden. Es ist nicht notwendig, einen Abschnitt der Anschlusselektrode 27 abzufasen, der nicht in Kontakt mit dem Draht 23 steht. Es ist bevorzugt, dass der Draht 23 von dem Wicklungskernabschnitt 2 zu der Anschlusselektrode 27 nicht in Kontakt mit dem Flanschabschnitt 4 steht.
  • Im Hinblick auf die Außenabmessungen des trommelförmigen Kerns 3, wie in 2B veranschaulicht ist, ist es bevorzugt, dass eine Außenabmessung L1, die in der Axialrichtung des Wicklungskernabschnittes 2 gemessen wird, 3,4 mm oder weniger beträgt, und dass eine Außenabmessung L2, die in einer Richtung senkrecht zu der Axialrichtung des Wicklungskernabschnittes 2 gemessen wird, 2,7 mm oder weniger beträgt, um die Gleichtaktdrosselspule 1 zu miniaturisieren. Mit dieser Konfiguration ermöglicht die Miniaturisierung der Gleichtaktdrosselspule 1, dass sich die Gleichtaktdrosselspule 1 näher an einer Komponente mit niedriger EMV befindet und dass sich eine wesentliche Wirkung, ein Rauschen zu unterdrücken, verbessert. In dem Fall, in dem das Volumen des trommelförmigen Kerns 3 ein vorbestimmtes Volumen oder kleiner ist, kann das Gesamtausmaß einer Ausdehnung und der Schrumpfung des trommelförmigen Kerns 3 aufgrund einer Erwärmung und Abkühlung verringert werden, und eine Abweichung der Eigenschaften zwischen einer niedrigen Temperatur und einer hohen Temperatur kann verringert werden.
  • Wie in 2A veranschaulicht ist, sind die Dicken T1 und T2 des ersten und des zweiten Flanschabschnittes, die in der Axialrichtung des Wicklungskernabschnittes 2 gemessen werden, vorzugsweise kleiner als 0,7 mm. Mit dieser Konfiguration kann die Länge des Wicklungskernabschnittes 2 in der Axialrichtung in dem beschränkten Bereich der Außenabmessungen L1 und L2 der Gleichtaktdrosselspule 1 vergrößert werden. Dies heißt, dass ein Freiheitsgrad der Wicklungsart der Drähte 23 und 24 erhöht ist. Aus diesem Grund kann die Anzahl von Windungen der Drähte 23 und 24 erhöht werden, und folglich kann der Induktivitätswert erhöht werden, oder die Dicke der Drähte 23 und 24, die zu wickeln sind, kann erhöht werden, wodurch es folglich unwahrscheinlich ist, dass eine Trennung der Drähte 23 und 24 auftritt, und der Gleichstromwiderstand der Drähte 23 und 24 kann verringert werden. Eine Vergrößerung des Spiels zwischen den Drähten (Dicke der Isolierbeschichtung) verringert die Leitungskapazität.
  • In einem Zustand, in dem die Gleichtaktdrosselspule 1 auf der Befestigungsoberfläche befestigt ist, ist die Fläche jedes des ersten und des zweiten Flanschabschnittes 4 und 5, die auf die Befestigungsoberfläche hervorsteht, das heißt, die Fläche jedes des Flanschabschnittes 4 und 5, die in 2B veranschaulicht sind, vorzugsweise kleiner als 1,75 mm2. Mit dieser Konfiguration kann die Länge des Wicklungskernabschnittes 2 in der Axialrichtung in dem beschränkten Bereich der Außenabmessungen L1 und L2 der Gleichtaktdrosselspule 1 wie in dem obigen Fall vergrößert werden, und demgemäß können dieselben Wirkungen wie in dem obigen Fall erwartet werden.
  • Die Schnittfläche des Wicklungskernabschnittes 2 ist vorzugsweise kleiner als 1,0 mm2. Mit dieser Konfiguration kann die Gesamtlänge der Drähte 23 und 24 verringert werden, während die Anzahl von Windungen der Drähte 23 und 24 beibehalten wird, und demgemäß können die Sdd11-Eigenschaften verbessert werden.
  • In einem Zustand, in dem die Gleichtaktdrosselspule 1 auf der Befestigungsoberfläche befestigt ist, ist der Abstand zwischen dem Wicklungskernabschnitt 2 und der Befestigungsoberfläche, das heißt, ein in 2A veranschaulichter Abstand L3, vorzugsweise 0,5 mm oder größer. Mit dieser Konfiguration kann der Abstand zwischen einer Massestruktur, die auf der Seite der Befestigungsoberfläche gebildet sein kann, und jedem der Drähte 23 und 24, die um den Wicklungskernabschnitt 2 gewickelt sind, vergrößert werden, eine Streukapazität zwischen der Massestruktur und jedem der Drähte 23 und 24 kann verringert werden und demgemäß können Modenumwandlungseigenschaften verbessert werden.
  • Wie in 2A veranschaulicht ist, beträgt die Dicke T3 des Plattenkerns 6 vorzugsweise 0,75 mm oder mehr. Mit dieser Konfiguration kann die Gesamthöhe der Gleichtaktdrosselspule 1 erhöht werden, oder die Höhenposition des Wicklungskernabschnittes 2 kann eine höhere Position entfernt von der Befestigungsoberfläche sein, ohne die Gesamthöhe der Gleichtaktdrosselspule 1 zu erhöhen. Folglich kann die Streukapazität zwischen der Massestruktur auf der Seite der Befestigungsoberfläche und jedem der Drähte 23 und 24 verringert werden, und demgemäß können die Modenumwandlungseigenschaften verbessert werden.
  • Das Spiel zwischen jedem des ersten und des zweiten Flanschabschnittes 4 und 5 und dem Plattenkern 6 beträgt vorzugsweise 10 µm oder weniger. Mit dieser Konfiguration kann der Magnetwiderstand der Magnetschaltung, die durch den trommelförmigen Kern 3 und den Plattenkern 6 gebildet ist, verringert werden, und demgemäß kann der Induktivitätswert erhöht werden. Das Spiel zwischen dem ersten sowie dem zweiten Flanschabschnitt 4 und 5 und dem Plattenkern 6 kann beispielsweise auf eine Weise erhalten werden, bei der eine Probe der Gleichtaktdrosselspule 1 derart poliert wird, dass eine Endoberfläche eines der Flanschabschnitte 4 und 5 flach wird, das Spiel der Probe wird in der Breitenrichtung (der Richtung von L2 in 2B) an fünf Punkten gemessen, die sich in regelmäßigen Abständen befinden, und das arithmetische Mittel der gemessenen Werte wird berechnet.
  • Die oben beschriebene Gleichtaktdrosselspule 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass der Gleichtaktinduktivitätswert bei 150 °C und 100 KHz 160 µH oder mehr beträgt, und die Rückflussdämpfung bei 20 °C und 10 MHz -27,1 dB oder weniger beträgt. In dem Fall, in dem der Gleichtaktinduktivitätswert 160 µH oder mehr beträgt, kann ein Gleichtaktunterdrückungsverhältnis von -45 dB oder weniger, was die Leistung der Rauschentfernung ist, die für Hochgeschwindigkeitskommunikation wie etwa BroadR-Reach benötig ist, erfüllt werden. Die Gleichtaktdrosselspule 1 weist während der Hochgeschwindigkeitskommunikation verbesserte Bandpasseigenschaften von Kommunikationssignalen auf und stellt die Qualität der Kommunikation sicher. Genauer gesagt ermöglicht es eine Rückflussdämpfung von -27 dB oder weniger, dass eine Kommunikation ohne Probleme durchgeführt wird. Darüber hinaus ermöglicht eine Rückflussdämpfung von -27,1 dB oder weniger, dass eine Hochgeschwindigkeitskommunikation mit einer höheren Qualität erreicht wird. Demgemäß ermöglicht es die Gleichtaktdrosselspule 1 zumindest, dass eine Hochgeschwindigkeitskommunikation bei einer höheren Temperatur durchgeführt wird und erreicht eine Hochgeschwindigkeitskommunikation mit einer höheren Qualität bei einer Normaltemperatur.
  • Bei der Gleichtaktdrosselspule 1 beträgt die Rückflussdämpfung bei 130 °C und 10 MHz vorzugsweise -27 dB oder weniger. Mit dieser Konfiguration kann die Gleichtaktdrosselspule 1 die Kommunikation ohne Schwierigkeiten in einem breiteren Temperaturbereich erreichen.
  • Die Spulenkomponente gemäß der Offenbarung ist oben auf der Basis des spezifischeren Ausführungsbeispiels der Gleichtaktdrosselspule beschrieben. Das Ausführungsbeispiel ist beispielhaft beschrieben und zahlreiche andere Modifizierungen können getätigt werden.
  • Beispielsweise können die Anzahl der Drähte, die in der Spulenkomponente enthalten sind, die Wicklungsrichtung der Drähte und die Anzahl der Anschlusselektroden gemäß der Spulenkomponente geändert werden.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel wird Laserstrahlschweißen verwendet, um die Anschlusselektroden und die Drähte zu verbinden. Das Ausführungsbeispiel ist jedoch nicht darauf beschränkt und Bogenschweißen kann auch verwendet werden.
  • Die Spulenkomponente gemäß der Offenbarung muss den Kern nicht enthalten.
  • Obwohl einige Ausführungsbeispiele der Offenbarung oben beschrieben wurden, ist zu beachten, dass dem Fachmann Variationen und Modifizierungen ersichtlich sind, ohne von dem Schutzumfang und der Wesensart der Offenbarung abzuweichen. Der Schutzumfang der Offenbarung ist daher ausschließlich durch die folgenden Patentansprüche zu bestimmen.

Claims (10)

  1. Spulenkomponente, die folgende Merkmale aufweist: einen Draht (23; 24) einschließlich eines linearen Zentralleiters (25) und einer Isolierbeschichtungsschicht (26), die eine Umfangsoberfläche des Zentralleiters bedeckt; und eine Anschlusselektrode (27; 28; 29; 30), die an einem Endabschnitt des Drahtes elektrisch mit dem Zentralleiter verbunden ist und die eine metallische Platte umfasst, wobei die Anschlusselektrode einen Randabschnitt (44) in Kontakt mit dem Draht umfasst, und wobei der Randabschnitt abgefast ist.
  2. Spulenkomponente gemäß Anspruch 1, bei der der Randabschnitt (44) an mehreren Punkten in Kontakt mit dem Draht (23; 24) steht.
  3. Spulenkomponente gemäß Anspruch 2, bei der ein Bereich des Randabschnittes (44), der zwischen den mehreren Punkten eingefügt ist, eine zurückgesetzte Oberfläche (51) aufweist.
  4. Spulenkomponente gemäß Anspruch 3, bei der die zurückgesetzte Oberfläche (51) eine konkave abgerundete Oberfläche oder eine zurückgesetzte Oberfläche mit einer V-Form im Schnitt ist.
  5. Spulenkomponente gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Anschlusselektrode (27; 28; 29; 30) eine Dicke von 0,15 mm oder weniger aufweist.
  6. Spulenkomponente gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der ein Durchmesser des Zentralleiters (25) des Drahtes (23; 24) 35 µm oder weniger beträgt.
  7. Spulenkomponente gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der eine Dicke der Isolierbeschichtungsschicht (26) des Drahtes (23; 24) 6 µm oder weniger beträgt.
  8. Spulenkomponente gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der der Zentralleiter (25) an einer Stelle, an der der Draht (23; 24) in Kontakt mit dem Randabschnitt (44) steht, nicht von der Isolierbeschichtungsschicht (26) freiliegt.
  9. Spulenkomponente gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, die ferner folgende Merkmale aufweist: einen Kern (3) einschließlich eines Wicklungskernabschnittes (2) und eines Flanschabschnittes (4), der auf einem Endabschnitt des Wicklungskernabschnittes angeordnet ist, wobei die Anschlusselektrode (27; 28; 29; 30) auf dem Flanschabschnitt angebracht ist, und wobei der Draht (23; 24) schraubenförmig um den Wicklungskernabschnitt gewickelt ist.
  10. Spulenkomponente gemäß Anspruch 9, bei der der Draht (23; 24) von dem Wicklungskernabschnitt (2) zu der Anschlusselektrode (27; 28; 29; 30) nicht in Kontakt mit dem Flanschabschnitt (4) steht.
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