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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Spulenkomponente und auf ein Herstellungsverfahren einer Spulenkomponente.
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Wie in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr.
2017-11288 beschrieben ist, ist eine Spulenkomponente bekannt, die einen Kern sowie einen Draht umfasst, der um einen Wicklungskernabschnitt des Kerns gewickelt ist. Ein erster Flanschabschnitt ist mit einem ersten Ende des Wicklungskernabschnitts verbunden, und ein zweiter Flanschabschnitt ist mit einem zweiten Ende des Wicklungskernabschnitts verbunden. Der erste Flanschabschnitt ist mit einer ersten Anschlusselektrode und einer zweiten Anschlusselektrode versehen. Der zweite Flanschabschnitt ist mit einer dritten Anschlusselektrode und einer vierten Anschlusselektrode versehen. Der erste Draht und der zweite Draht sind um den Wicklungskernabschnitt gewickelt. Ferner ist ein erster Endabschnitt des ersten Drahts elektrisch mit der ersten Anschlusselektrode verbunden, und ein zweiter Endabschnitt des ersten Drahts ist elektrisch mit der dritten Anschlusselektrode verbunden. Ferner ist der erste Endabschnitt des zweiten Drahts elektrisch mit der zweiten Anschlusselektrode verbunden, und der zweite Endabschnitt des zweiten Drahts ist elektrisch mit der vierten Anschlusselektrode verbunden.
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Bei der oben beschriebenen Spulenkomponente wird als Draht ein beschichteter Leitungsdraht verwendet. Beispielsweise umfasst der Draht einen linearen Zentralleiter und einen aus Harz gebildeten Beschichtungsfilm. Ferner ist solch ein Draht um den Wicklungskernabschnitt gewickelt.
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In einem Fall, in dem solch eine Spulenkomponente unter Verwendung eines Lötmittels auf einer Schaltungsplatine montiert ist, kann eine Flusskomponente, die in dem Lötmittel enthalten ist, den Wicklungskernabschnitt von der Anschlusselektrode entlang des Drahts erreichen. Wenn die Flusskomponente den Wicklungsabschnitt, welcher ein um den Wicklungskernabschnitt gewickelter Abschnitt ist, des Drahts erreicht, besteht eine Möglichkeit, dass eine Leistung als Spulenkomponente auf bestimmte Weise beeinflusst wird.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Spulenkomponente und ein Herstellungsverfahrens einer Spulenkomponente mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
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Diese Aufgabe wird durch eine Spulenkomponente gemäß Anspruch 1 und ein Herstellungsverfahrens einer Spulenkomponente gemäß Anspruch 9 gelöst.
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Ein Aspekt der Spulenkomponente umfasst Folgendes: einen Kern, der einen prismatischen Wicklungskernabschnitt, einen ersten Flanschabschnitt, der mit einem ersten Ende des Wicklungskernabschnitts in einer Axialrichtung verbunden ist, welche eine Richtung ist, in der sich eine Mittelachse des Wicklungskernabschnitts erstreckt, und einen zweiten Flanschabschnitt aufweist, der mit einem zweiten Ende des Wicklungskernabschnitts in der Axialrichtung verbunden ist; eine erste Anschlusselektrode, die in dem ersten Flanschabschnitt bereitgestellt ist; eine zweite Anschlusselektrode, die in dem zweiten Flanschabschnitt bereitgestellt ist; und einen Draht, der einen Wicklungsabschnitt, der um den Wicklungskernabschnitt gewickelt ist, einen ersten Endabschnitt, der elektrisch mit der ersten Anschlusselektrode verbunden ist, einen zweiten Endabschnitt, der elektrisch mit der zweiten Anschlusselektrode verbunden ist, einen ersten gestreckten Abschnitt, der den Wicklungsabschnitt und den ersten Endabschnitt verbindet, und einen zweiten gestreckten Abschnitt aufweist, der den Wicklungsabschnitt und den zweiten Endabschnitt verbindet. In einer ersten festgelegten Richtung, welche eine Richtung orthogonal zu der ersten Axialrichtung ist, ist der erste Endabschnitt auf einer ersten Seite in Bezug auf die Mittelachse angeordnet, und ein erster Grenzabschnitt, welcher ein Grenzabschnitt zwischen dem ersten gestreckten Abschnitt und dem Wicklungsabschnitt ist, ist auf einer zweiten Seite in Bezug auf die Mittelachse angeordnet. Aus einer Mehrzahl von Ecken des Wicklungskernabschnitts, die auf der zweiten Seite in Bezug auf die Mittelachse in der ersten festgelegten Richtung positioniert sind, ist eine erste vorbestimmte Ecke, die eine Ecke ist, welche am nächsten zu dem ersten Endabschnitt in einer Umfangsrichtung um die Mittelachse positioniert ist, in der Umfangsrichtung zwischen dem ersten Grenzabschnitt und dem ersten Endabschnitt positioniert. Ein Zwischenraum ist zwischen dem ersten gestreckten Abschnitt und der ersten vorbestimmten Ecke eingefügt.
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Gemäß der obigen Konfiguration ist der Zwischenraum zwischen der ersten Ecke des Wicklungskernabschnitts und dem ersten gestreckten Abschnitt eingefügt. Daher wird in einem Fall, in dem die Spulenkomponente unter Verwendung eines Lötmittels auf der Schaltungsplatine montiert ist, auch dann, wenn sich die in dem Lötmittel enthaltene Flusskomponente entlang des Drahts bewegt, verhindert, dass die Flusskomponente den Wicklungskernabschnitt erreicht.
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Ein Aspekt eines Herstellungsverfahrens einer Spulenkomponente ist ein Herstellungsverfahren einer Spulenkomponente, bei dem die Spulenkomponente einen Kern und einen Draht umfasst. Der Kern weist einen prismatischen Wicklungskernabschnitt, einen ersten Flanschabschnitt, der mit einem ersten Ende des Wicklungskernabschnitts in einer Axialrichtung verbunden ist, welche eine Richtung ist, in der sich eine Mittelachse des Wicklungskernabschnitts erstreckt, und einen zweiten Flanschabschnitt auf, der mit einem zweiten Ende des Wicklungskernabschnitts in der Axialrichtung verbunden ist. Der Draht weist einen Wicklungsabschnitt, der um den Wicklungskernabschnitt gewickelt ist, einen ersten Endabschnitt, der elektrisch mit einer in dem ersten Flanschabschnitt bereitgestellten Anschlusselektrode verbunden ist, einen zweiten Endabschnitt, der elektrisch mit einer in dem zweiten Flanschabschnitt bereitgestellten Anschlusselektrode verbunden ist, und einen ersten gestreckten Abschnitt, der den Wicklungsabschnitt und den ersten Endabschnitt verbindet, sowie einen zweiten gestreckten Abschnitt auf, der den Wicklungsabschnitt und den zweiten Endabschnitt verbindet. Das Herstellungsverfahren umfasst folgende Schritte: Bilden des Wicklungsabschnitts durch Wickeln des Drahts um den Wicklungskernabschnitt; und Strecken des Drahts aus dem Wicklungskernabschnitt zu der in dem zweiten Flanschabschnitt bereitgestellten Anschlusselektrode und Befestigen des zweiten Endabschnitts des Drahts an der Anschlusselektrode in einem Zustand, in dem eine Spannung des Drahts kleiner eingestellt ist als eine Spannung des Drahts beim Bilden des Wicklungsabschnitts.
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Wenn die Spulenkomponente mittels des obigen Herstellungsverfahrens hergestellt wird, ist es einfach, den Zwischenraum zwischen dem ersten gestreckten Abschnitt des Drahts und der ersten Ecke des Wicklungskernabschnitts zu bilden. Das heißt, die mittels des Herstellungsverfahrens hergestellte Spulenkomponente kann dieselbe Wirkung erzielen wie die oben beschriebene Spulenkomponente.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann in einem Fall, in dem die Spulenkomponente unter Verwendung eines Lötmittels auf der Schaltungsplatine montiert ist, auch dann, wenn sich die in dem Lötmittel enthaltene Flusskomponente entlang des Drahts bewegt, verhindert werden, dass die Flusskomponente den Wicklungskernabschnitt erreicht.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- 1 eine Perspektivansicht, die auf schematische Weise ein Ausführungsbeispiel einer Spulenkomponente veranschaulicht;
- 2 eine Schnittansicht der Spulenkomponente;
- 3 eine Schnittansicht der Spulenkomponente;
- 4 eine Schnittansicht der Spulenkomponente;
- 5 eine Schnittansicht der Spulenkomponente;
- 6 ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Herstellungsprozesses einer Spulenkomponente; und
- 7 eine Schnittansicht einer Spulenkomponente in einer Modifizierung.
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Im Folgenden werden ein Ausführungsbeispiel einer Spulenkomponente und eines Herstellungsverfahrens der Spulenkomponente unter Bezugnahme auf 1 bis 6 beschrieben. Im Übrigen können in den Zeichnungen Komponenten zum einfachen Verständnis auf vergrößerte Weise veranschaulicht sein. Die Abmessungsverhältnisse der Komponenten können sich von den tatsächlichen oder von denen in anderen Zeichnungen unterscheiden. Obwohl ferner eine Schraffierung in der Schnittansicht vorhanden ist, kann eine Schraffierung einiger Komponenten zum leichteren Verständnis weggelassen sein.
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Wie in 1 veranschaulicht ist, umfasst eine Spulenkomponente 10 einen Kern 20 und eine Mehrzahl von Drähten 31 und 41, die um den Kern 20 gewickelt sind. Die Spulenkomponente 10 ist beispielsweise eine Gleichtaktdrosselspule.
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Der Kern 20 enthält beispielsweise ein elektrisch isolierendes Material. Im Einzelnen enthält der Kern 20 nicht-magnetisches Material, wie etwa Aluminiumoxid und ein Harz, und magnetisches Material, wie etwa Ferrit und ein Magnetpulver-enthaltendes Harz. Vorzugsweise ist der Kern 20 aus einem gesinterten Körper, wie etwa Aluminiumoxid oder Ferrit, ausgebildet.
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Der Kern 20 umfasst einen vieleckigen Wicklungskernabschnitt 21, einen ersten Flanschabschnitt 22, der mit einem ersten Ende des Wicklungskernabschnitts 21 in einer Axialrichtung Z1 verbunden ist, und einen zweiten Flanschabschnitt 23, der mit einem zweiten Ende des Wicklungskernabschnitts 21 in der Axialrichtung Z1 verbunden ist. Das heißt, der Wicklungskernabschnitt 21, der sich in der Axialrichtung Z1 erstreckt, ist zwischen einem Paar von Flanschabschnitten 22 und 23 angeordnet, die nebeneinander in der Axialrichtung Z1 angeordnet sind. Die Axialrichtung Z1 ist eine Erstreckungsrichtung einer Mittelachse F des in 2 veranschaulichten Wicklungskernabschnitts 21.
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2 veranschaulicht einen Querschnitt des Wicklungskernabschnitts 21, des ersten Flanschabschnitts 22 und eines Teils des ersten Drahts 31, wenn der Wicklungskernabschnitt 21 in einer Richtung orthogonal zu der Axialrichtung Z1 geschnitten ist. Wie in 2 veranschaulicht ist, ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Wicklungskernabschnitt 21 ein viereckiges Prisma. Natürlich muss der Wicklungskernabschnitt 21 kein viereckiges Prisma sein, solange der Wicklungskernabschnitt eine prismatische Form aufweist. Ferner sind zwei Ecken auf der ersten Seite in Bezug auf die Mittelachse F in der Richtung orthogonal zu der Axialrichtung Z1 vorhanden. Ferner sind zwei Ecken auf der zweiten Seite in Bezug auf die Mittelachse F in der Richtung orthogonal zu der Axialrichtung Z1 vorhanden.
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In einem Fall, in dem der Wicklungskernabschnitt 21 ein vierseitiges Prisma ist, weist der Wicklungskernabschnitt 21 vier Seitenoberflächen 211, 212, 213 und 214 auf. In einer Umfangsrichtung Z2, die auf der Mittelachse F des Wicklungskernabschnitts 21 zentriert ist, ist das erste Ende der Seitenoberfläche 211 mit dem zweiten Ende der Seitenoberfläche 212 verbunden, wobei eine Ecke C1 dazwischen eingefügt ist. Das zweite Ende der Seitenoberfläche 211 ist mit dem ersten Ende der Seitenoberfläche 213 verbunden, wobei eine Ecke C2 dazwischen eingefügt ist. Das erste Ende der Seitenoberfläche 212 ist mit dem zweiten Ende der Seitenoberfläche 214 verbunden, wobei eine Ecke C3 dazwischen eingefügt ist. Das zweite Ende der Seitenoberfläche 213 ist mit dem ersten Ende der Seitenoberfläche 214 verbunden, wobei eine Ecke C4 dazwischen eingefügt ist. Das hier beschriebene „erste Ende der Seitenoberfläche“ ist ein Ende in der Richtung im Gegenuhrzeigersinn der Umfangsrichtung Z2, die auf der Mittelachse F des Wicklungskernabschnitts 21 in 2 zentriert ist. Ferner ist „das zweite Ende der Seitenoberfläche“ ein Ende in einer Richtung im Uhrzeigersinn der Umfangsrichtung Z2 in 2.
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Die Querschnittform des Wicklungskernabschnitts 21 ist eine rechteckige Form. In dem Querschnitt ist die Längenabmessung der Seitenoberfläche 211 länger als die Längenabmessung der Seitenoberfläche 212 und die Längenabmessung der Seitenoberfläche 213. Die Längenabmessung der Seitenoberfläche 214 ist länger als die Längenabmessung der Seitenoberfläche 212 und die Längenabmessung der Seitenoberfläche 213. In dem in 2 veranschaulichten Querschnitt wird die Richtung, in der sich die Seitenoberfläche 211 erstreckt, als „erste Richtung Z3“ bezeichnet, und die Richtung, in der sich die Seitenoberfläche 212 erstreckt, wird als „zweite Richtung Z4“ bezeichnet. Die erste Richtung Z3 und die zweite Richtung Z4 sind Richtungen orthogonal zu der Axialrichtung Z1.
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Der erste Flanschabschnitt 22 und der zweite Flanschabschnitt 23 stehen von dem Wicklungskernabschnitt 21 in der ersten Richtung Z3 nach außen hervor. Der erste Flanschabschnitt 22 und der zweite Flanschabschnitt 23 stehen von dem Wicklungskernabschnitt 21 in der zweiten Richtung Z4 hervor.
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Wie in 1 veranschaulicht ist, wird aus den Seitenoberflächen des ersten Flanschabschnitts 22 die Seitenoberfläche, die der Schaltungsplatine entspricht, wenn die Spulenkomponente 10 auf der Schaltungsplatine montiert ist, als erste Montageoberfläche 211 bezeichnet. Aus den Seitenoberflächen des zweiten Flanschabschnitts 23 wird die Seitenoberfläche, die der Schaltungsplatine entspricht, wenn die Spulenkomponente 10 auf der Schaltungsplatine montiert ist, als zweite Montageoberfläche 231 bezeichnet.
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Wie in 1 und 2 veranschaulicht ist, sind bei diesem Ausführungsbeispiel eine Anschlusselektrode 12a für den ersten Draht 31 und eine Anschlusselektrode 12b für den zweiten Draht 41 auf der ersten Montageoberfläche 221 bereitgestellt. Das heißt, die Anschlusselektrode 12b ist in der Axialrichtung Z1 an derselben Position wie die Anschlusselektrode 12a angeordnet. Ferner ist die Anschlusselektrode 12b in der ersten Richtung Z3 auf der gegenüberliegenden Seite der Anschlusselektrode 12a über die Mittelachse F des Wicklungskernabschnitts 21 hinweg positioniert.
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4 veranschaulicht einen Querschnitt des Wicklungskernabschnitts 21, des zweiten Flanschabschnitts 23 und eines Teils des ersten Drahts 31, wenn der Wicklungskernabschnitt 21 in einer Richtung orthogonal zu der Axialrichtung Z1 geschnitten ist. Wie in 1 und 4 veranschaulicht ist, sind bei diesem Ausführungsbeispiel eine Anschlusselektrode 12c für den ersten Draht 31 und eine Anschlusselektrode 12d für den zweiten Draht 41 auf der zweiten Montageoberfläche 231 bereitgestellt. Das heißt, die Anschlusselektrode 12d ist in der Axialrichtung Z1 an derselben Position wie die Anschlusselektrode 12c angeordnet. Ferner ist die Anschlusselektrode 12d in der ersten Richtung Z3 auf der gegenüberliegenden Seite der Anschlusselektrode 12c über die Mittelachse F hinweg positioniert.
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Beschichtete Leitungsdrähte werden als der erste Draht 31 und der zweite Draht 41 verwendet. Der beschichtete Leitungsdraht umfasst einen linearen Zentralleiter und einen aus Harz gebildeten Beschichtungsfilm. Das heißt, die Drähte 31 und 41 werden erhalten, indem die Zentralleiter mit den Beschichtungsfilmen bedeckt werden. Im Übrigen ist das den Beschichtungsfilm bildende Harz ein isolierendes Harz.
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Der erste Draht 31 und der zweite Draht 41 sind um den Wicklungskernabschnitt 21 des Kerns 20 gewickelt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der erste Draht 31 und der zweite Draht 41 mittels Schleifenwicklung um den Wicklungskernabschnitt 21 gewickelt. Das heißt, der erste Draht 31 ist direkt um den Wicklungskernabschnitt 21 gewickelt, und der zweite Draht 41 ist von oben um den Wicklungskernabschnitt 21 gewickelt. Ferner ist die Anzahl von Wicklungen des ersten Drahts 31 um den Wicklungskernabschnitt 21 im Wesentlichen dieselbe wie die Anzahl von Wicklungen des zweiten Drahts 41 um den Wicklungskernabschnitt 21.
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Im Übrigen muss ein Verfahren zum Wickeln des ersten Drahts 31 und des zweiten Drahts 41 um den Wicklungskernabschnitt 21 keine Schleifenwicklung sein. Beispielsweise können der erste Draht 31 und der zweite Draht 41 mit Hilfe einer Bifilarwicklung um den Wicklungskernabschnitt 21 gewickelt werden, und ein Bereich, in dem der erste Draht 31 und der zweite Draht 41 mittels Schleifenwicklung um den Wicklungskernabschnitt 21 gewickelt sind, und ein Bereich, in dem der erste Draht 31 und der zweite Draht 41 mittels Bifilarwicklung um den Wicklungskernabschnitt 21 gewickelt sind, können gebildet werden.
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Wie in 1, 2 und 4 veranschaulicht ist, umfasst der erste Draht 31 einen ersten Wicklungsabschnitt 31a, einen ersten Endabschnitt 31b, einen zweiten Endabschnitt 31c, einen ersten gestreckten Abschnitt 31d und einen zweiten gestreckten Abschnitt 31e. Der erste Wicklungsabschnitt 31a ist ein Abschnitt des ersten Drahts 31, der um den Wicklungskernabschnitt 21 gewickelt ist. In dem ersten Wicklungsabschnitt 31a kommt der erste Draht 31 in Kontakt mit den Ecken C1 bis C4, bevor derselbe einmal um den Wicklungskernabschnitt 21 gewickelt wird. Der erste Endabschnitt 31b ist ein Abschnitt des ersten Drahts, der elektrisch mit der Anschlusselektrode 12a verbunden ist. Der zweite Endabschnitt 31c ist ein Abschnitt des ersten Drahts 31, der elektrisch mit der Anschlusselektrode 12c verbunden ist. Das heißt, in einem Fall, in dem die auf dem ersten Flanschabschnitt 22 bereitgestellte Anschlusselektrode als „erste Anschlusselektrode“ definiert ist, und die auf dem zweiten Flanschabschnitt 23 bereitgestellte Anschlusselektrode als „zweite Anschlusselektrode“ definiert ist, entspricht die Anschlusselektrode 12a der ersten Anschlusselektrode, und die Anschlusselektrode 12c entspricht der zweiten Anschlusselektrode.
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Der erste gestreckte Abschnitt 31d ist ein Abschnitt des ersten Drahts 31, welcher den ersten Wicklungsabschnitt 31a und den ersten Endabschnitt 31b verbindet. Der zweite gestreckte Abschnitt 31e ist ein Abschnitt des ersten Drahts 31, welcher den ersten Wicklungsabschnitt 31a und den zweiten Endabschnitt 31c verbindet. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind der erste Endabschnitt 31b und der zweite Endabschnitt 31c des ersten Drahts 31 elektrisch mit der Anschlusselektrode, die in der ersten Richtung Z3 auf der ersten Seite in Bezug auf die Mittelachse F positioniert ist, aus der Mehrzahl von Anschlusselektroden 12a bis 12d verbunden.
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Die Spannung des ersten gestreckten Abschnitts 31d ist kleiner als die Spannung des ersten Wicklungsabschnitts 31a. Wie ferner in 2 veranschaulicht ist, ist ein Zwischenraum SP1 zwischen der Ecke C1 des Wicklungskernabschnitts 21 und dem ersten gestreckten Abschnitt 31d eingefügt. Im Einzelnen ist der Zwischenraum SP1 zwischen einem gebogenen Abschnitt des ersten gestreckten Abschnitts 31 d, welcher später beschrieben wird, und der Ecke C1 eingefügt. Bei diesem Beispiel ist auch ein Zwischenraum zwischen dem ersten gestreckten Abschnitt 31d und der Seitenoberfläche 212 des Wicklungskernabschnitts 21 eingefügt.
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Ein Grenzabschnitt zwischen dem ersten gestreckten Abschnitt 31d und dem ersten Wicklungsabschnitt 31a des ersten Drahts 31 ist als ein erster Grenzabschnitt 311 definiert. Der erste Grenzabschnitt 311 ist in der ersten Richtung Z3 auf der gegenüberliegenden Seite des ersten Endabschnitts 31b über die Mittelachse F hinweg positioniert. Wie oben beschrieben ist, ist der erste Endabschnitt 31b in der ersten Richtung Z3 auf der ersten Seite in Bezug auf die Mittelachse F positioniert, und somit ist der erste Grenzabschnitt 311 in der ersten Richtung Z3 auf der zweiten Seite in Bezug auf die Mittelachse F positioniert.
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Es wird angenommen, dass die erste Richtung Z3, die eine Richtung orthogonal zu der Axialrichtung Z1 ist, als eine erste festgelegte Richtung definiert ist. Ferner wird aus einer Mehrzahl von Ecken C1 und C3 des Wicklungskernabschnitts 21, die auf der zweiten Seite in Bezug auf die Mittelachse F in der ersten Richtung Z3 positioniert sind, welche als die erste festgelegte Richtung definiert ist, die Ecke C1, die am nächsten zu dem ersten Endabschnitt 31b in der Umfangsrichtung Z2 positioniert ist, als „erste vorbestimmte Ecke“ bezeichnet, und die Ecke C3, die am zweitnächsten zu dem ersten Endabschnitt 31b in der Umfangsrichtung Z2 positioniert ist, wird als eine „zweite vorbestimmte Ecke“ bezeichnet. In diesem Fall ist die Ecke C1 als die erste vorbestimmte Ecke in der Umfangsrichtung Z2 zwischen dem ersten Endabschnitt 31b und dem ersten Grenzabschnitt 311 positioniert. Ferner ist der erste Grenzabschnitt 311 in der Umfangsrichtung Z2 an derselben Position wie die Ecke C3 als die zweite vorbestimmte Ecke positioniert. Das heißt, der erste Grenzabschnitt 311 steht in Kontakt mit der Ecke C3.
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Im Übrigen weist der erste gestreckte Abschnitt 31d eine Form entlang der Seitenoberfläche des Wicklungskernabschnitts 21 auf. Das heißt, der erste gestreckte Abschnitt 31d umfasst einen geraden Abschnitt, der der Seitenoberfläche 212 folgt, und einen gebogenen Abschnitt, der der Ecke C1 folgt.
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Die Spannung des zweiten gestreckten Abschnitts 31e ist kleiner als die Spannung des ersten Wicklungsabschnitts 31a. Wie ferner in 4 veranschaulicht ist, ist ein Zwischenraum SP2 zwischen der Ecke C4 des Wicklungskernabschnitts 21 und dem zweiten gestreckten Abschnitt 31e eingefügt. Im Einzelnen ist der Zwischenraum SP 2 zwischen einem gebogenen Abschnitt des zweiten gestreckten Abschnitts 31e, der später beschrieben wird, und der Ecke C4 eingefügt. In diesem Beispiel ist auch ein Zwischenraum zwischen dem zweiten gestreckten Abschnitt 31e und der Seitenoberfläche 214 des Wicklungskernabschnitts 21 eingefügt.
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Ein Grenzabschnitt zwischen dem zweiten gestreckten Abschnitt 31e und dem ersten Wicklungsabschnitt 31a des ersten Drahts 31 ist als ein zweiter Grenzabschnitt 312 definiert. Der zweite Grenzabschnitt 312 ist in der zweiten Richtung Z4 auf der gegenüberliegenden Seite des zweiten Endabschnitts 31c über die Mittelachse F hinweg positioniert. Da der zweite Endabschnitt 31c in der zweiten Richtung Z4 auf der ersten Seite in Bezug auf die Mittelachse F positioniert ist, ist der zweite Grenzabschnitt 312 in der zweiten Richtung Z4 auf der zweiten Seite in Bezug auf die Mittelachse F positioniert.
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Es wird angenommen, dass die zweite Richtung Z4, die eine Richtung orthogonal zu der Axialrichtung Z1 ist, als eine zweite festgelegte Richtung definiert ist. Ferner wird aus einer Mehrzahl von Ecken C3 und C4 des Wicklungskernabschnitts 21, die in der zweiten Richtung Z4, welche als die zweite festgelegte Richtung definiert ist, auf der zweiten Seite in Bezug auf die Mittelachse F positioniert sind, die Ecke C4, welche in der Umfangsrichtung Z2 am nächsten zu dem zweiten Endabschnitt 31c positioniert ist, als eine „erste festgelegte Ecke“ bezeichnet, und die Ecke C3, welche in der Umfangsrichtung Z2 am zweitnächsten zu dem zweiten Endabschnitt 31c positioniert ist, wird als eine „zweite festgelegte Ecke“ bezeichnet. In diesem Fall ist die Ecke C4 als die erste festgelegte Ecke in der Umfangsrichtung Z2 zwischen dem zweiten Endabschnitt 31c und dem zweiten Grenzabschnitt 312 positioniert. Ferner ist der zweite Grenzabschnitt 312 in der Umfangsrichtung Z2 an derselben Position wie die Ecke C3 als die zweite festgelegte Ecke positioniert. Das heißt, der zweite Grenzabschnitt 312 steht in Kontakt mit der Ecke C3.
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Im Übrigen weist der zweite gestreckte Abschnitt 31e eine Form entlang der Seitenoberfläche des Wicklungskernabschnitts 21 auf. Das heißt, der zweite gestreckte Abschnitt 31e umfasst einen geraden Abschnitt, der der Seitenoberfläche 214 folgt, und einen gebogenen Abschnitt, der der Ecke C4 folgt.
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3 veranschaulicht jeweils einen Querschnitt des Wicklungskernabschnitts 21, des ersten Flanschabschnitts 22 und eines Teils des zweiten Drahts 41, wenn der Wicklungskernabschnitt 21 in einer Richtung orthogonal zu der Axialrichtung Z1 geschnitten ist. 5 veranschaulicht jeweils einen Querschnitt des Wicklungskernabschnitts 21, des zweiten Flanschabschnitts 23 und eines Teils des zweiten Drahts 41, wenn der Wicklungskernabschnitt 21 in einer Richtung orthogonal zu der Axialrichtung Z1 geschnitten ist.
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Wie in 1, 3 und 5 veranschaulicht ist, umfasst der zweite Draht 41 einen zweiten Wicklungsabschnitt 41a, einen dritten Endabschnitt 41b, einen vierten Endabschnitt 41c, einen dritten gestreckten Abschnitt 41d und einen vierten gestreckten Abschnitt 41e. Der zweite Wicklungsabschnitt 41a entspricht dem ersten Wicklungsabschnitt 31a des ersten Drahts 31. Der dritte Endabschnitt 41b entspricht dem ersten Endabschnitt 31b des ersten Drahts 31, und der vierte Endabschnitt 41c entspricht dem zweiten Endabschnitt 31c des ersten Drahts 31. Der dritte gestreckte Abschnitt 41d entspricht dem ersten gestreckten Abschnitt 31d des ersten Drahts 31, und der vierte gestreckte Abschnitt 41e entspricht dem zweiten gestreckten Abschnitt 31e des ersten Drahts 31.
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Der zweite Wicklungsabschnitt 41a ist ein Abschnitt des zweiten Drahts 41, welcher um den Wicklungskernabschnitt 21 gewickelt ist. Der dritte Endabschnitt 41b ist ein Abschnitt des zweiten Drahts 41, welcher elektrisch mit der Anschlusselektrode 12b verbunden ist. Der vierte Endabschnitt 41c ist ein Abschnitt des zweiten Drahts 41, welcher elektrisch mit der Anschlusselektrode 12d verbunden ist. Das heißt, in einem Fall, in dem die auf dem ersten Flanschabschnitt 22 bereitgestellte Anschlusselektrode als eine „erste Anschlusselektrode“ definiert ist, und die auf dem zweiten Flanschabschnitt 23 bereitgestellte Anschlusselektrode als eine „zweite Anschlusselektrode“ definiert ist, die Anschlusselektrode 12b der ersten Anschlusselektrode entspricht und die Anschlusselektrode 12d der zweiten Anschlusselektrode entspricht.
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Der dritte gestreckte Abschnitt 41d ist ein Abschnitt des zweiten Drahts 41, welcher den zweiten Wicklungsabschnitt 41a und den dritten Endabschnitt 41b verbindet. Der vierte gestreckte Abschnitt 41e ist ein Abschnitt des zweiten Drahts 41, welcher den zweiten Wicklungsabschnitt 41a und den vierten Endabschnitt 41c verbindet. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind der dritte Endabschnitt 41b und der vierte Endabschnitt 41c des zweiten Drahts 41 elektrisch mit der Anschlusselektrode, die in der ersten Richtung Z3 auf der zweiten Seite in Bezug auf die Mittelachse F positioniert ist, aus der Mehrzahl von Anschlusselektroden 12a bis 12d verbunden.
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Die Spannung des dritten gestreckten Abschnitts 41d ist kleiner als die Spannung des zweiten Wicklungsabschnitts 41a. Wie ferner in 3 veranschaulicht ist, ist der Zwischenraum SP3 zwischen der Ecke C3 des Wicklungskernabschnitts 21 und dem dritten gestreckten Abschnitt 41d eingefügt. Im Einzelnen ist der Zwischenraum SP3 zwischen einem gebogenen Abschnitt des dritten gestreckten Abschnitts 41d, der später beschrieben wird, und der Ecke C3 eingefügt. Bei diesem Beispiel ist auch ein Zwischenraum zwischen dem dritten gestreckten Abschnitt 41d und der Seitenoberfläche 214 des Wicklungskernabschnitts 21 eingefügt.
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Ein Grenzabschnitt zwischen dem dritten gestreckten Abschnitt 41d und dem zweiten Wicklungsabschnitt 41a des zweiten Drahts 41 ist als ein dritter Grenzabschnitt 411 definiert. Der dritte Grenzabschnitt 411 ist in der zweiten Richtung Z4 auf der gegenüberliegenden Seite des dritten Endabschnitts 41b über die Mittelachse F hinweg positioniert. Wie oben beschrieben ist, ist der dritte Endabschnitt 41b in der zweiten Richtung Z4 auf der ersten Seite in Bezug auf die Mittelachse F positioniert, und somit ist der dritte Grenzabschnitt 411 in der zweiten Richtung Z4 auf der zweiten Seite in Bezug auf die Mittelachse F positioniert.
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Es wird angenommen, dass die zweite Richtung Z4, die eine Richtung orthogonal zu der Axialrichtung Z1 ist, als eine dritte festgelegte Richtung definiert ist. Ferner wird aus einer Mehrzahl von Ecken C3 und C4 des Wicklungskernabschnitts 21, die auf der zweiten Seite in Bezug auf die Mittelachse F in der zweiten Richtung Z4 positioniert sind, welche als die dritte festgelegte Richtung definiert ist, die Ecke C3, die am nächsten zu dem dritten Endabschnitt 41b in der Umfangsrichtung Z2 positioniert ist, als eine „dritte vorbestimmte Ecke“ bezeichnet, und die Ecke C4, die am zweitnächsten zu dem dritten Endabschnitt 41b in der Umfangsrichtung Z2 positioniert ist, wird als eine „vierte vorbestimmte Ecke“ bezeichnet. In diesem Fall ist die Ecke 43 als die dritte vorbestimmte Ecke in der Umfangsrichtung Z2 zwischen dem dritten Endabschnitt 41b und dem dritten Grenzabschnitt 411 positioniert. Ferner ist der dritte Grenzabschnitt 411 in der Umfangsrichtung Z2 an derselben Position wie die Ecke C4 als die vierte vorbestimmte Ecke positioniert. Das heißt, der dritte Grenzabschnitt 411 steht in Kontakt mit der Ecke C4.
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Im Übrigen weist der dritte gestreckte Abschnitt 41d eine Form entlang der Seitenoberfläche des Wicklungskernabschnitts 21 auf. Das heißt, der dritte gestreckte Abschnitt 41d umfasst einen geraden Abschnitt, der der Seitenoberfläche 214 folgt, und einen gebogenen Abschnitt, der der Ecke C3 folgt.
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Die Spannung des vierten gestreckten Abschnitts 41e ist kleiner als die Spannung des zweiten Wicklungsabschnitts 41a. Wie ferner in 5 veranschaulicht ist, ist ein Zwischenraum SP4 zwischen der Ecke C3 des Wicklungskernabschnitts 21 und dem vierten gestreckten Abschnitt 41e eingefügt. Im Einzelnen ist der Zwischenraum SP4 zwischen einem gebogenen Abschnitt des vierten gestreckten Abschnitts 41e, der später beschrieben wird, und der Ecke C2 eingefügt. Bei diesem Beispiel ist auch ein Zwischenraum zwischen dem vierten gestreckten Abschnitt 41e und der Seitenoberfläche 213 des Wicklungskernabschnitts 21 eingefügt.
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Ein Grenzabschnitt zwischen dem vierten gestreckten Abschnitt 41e und dem zweiten Wicklungsabschnitt 41a des zweiten Drahts 41 ist als ein vierter Grenzabschnitt 412 definiert. Der vierte Grenzabschnitt 412 ist in der ersten Richtung Z3 auf der gegenüberliegenden Seite des vierten Endabschnitts 41c über die Mittelachse F hinweg positioniert. Da der vierte Endabschnitt 41c in der ersten Richtung Z3 auf der zweiten Seite in Bezug auf die Mittelachse F positioniert ist, ist der vierte Grenzabschnitt 412 in der ersten Richtung Z3 auf der ersten Seite in Bezug auf die Mittelachse F positioniert.
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Es wird angenommen, dass die erste Richtung Z3, die eine Richtung orthogonal zu der Axialrichtung Z1 ist, als eine vierte festgelegte Richtung definiert ist. Ferner wird aus einer Mehrzahl von Ecken C2 und C4 des Wicklungskernabschnitts 21, die in der ersten Richtung Z3 auf der ersten Seite in Bezug auf die Mittelachse F positioniert sind, welche als die vierte festgelegte Richtung definiert ist, die Ecke C2, die am nächsten zu dem vierten Endabschnitt 41c in der Umfangsrichtung C2 positioniert ist, als eine „dritte festgelegte Ecke“ bezeichnet, und die Ecke C4, die am zweitnächsten zu dem vierten Endabschnitt 41c in der Umfangsrichtung Z2 positioniert ist, wird als eine „vierte festgelegte Ecke“ bezeichnet. In diesem Fall ist die Ecke C2 als die dritte festgelegte Ecke in der Umfangsrichtung Z2 zwischen dem vierten Endabschnitt 41c und dem vierten Grenzabschnitt 412 positioniert. Ferner ist der vierte Grenzabschnitt 412 in der Umfangsrichtung Z2 an derselben Position wie die Ecke C4 als die vierte festgelegte Ecke positioniert. Das heißt, der vierte Grenzabschnitt 412 steht in Kontakt mit der Ecke C4.
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Im Übrigen weist der vierte gestreckte Abschnitt 41e eine Form entlang den Seitenoberflächen des Wicklungskernabschnitts 21 auf. Das heißt, der vierte gestreckte Abschnitt 41e umfasst einen geraden Abschnitt, der der Seitenoberfläche 213 folgt, und einen gebogenen Abschnitt, der der Ecke C2 folgt.
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Der Arbeitsvorgang dieses Ausführungsbeispiels wird beschrieben.
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Bei der Spulenkomponente 10 werden beschichtete Leitungsdrähte als die Drähte 31 und 41 eingesetzt. Dann werden die zwei beschichteten Leitungsdrähte in einem angrenzenden Zustand um den Wicklungskernabschnitt 21 gewickelt. Wenn solch eine Spulenkomponente 10 unter Verwendung eines Lötmittels auf eine Schaltungsplatine montiert wird, kann eine Flusskomponente, die in dem Lötmittel enthalten ist, den Wicklungskernabschnitt 21 von den Anschlusselektroden 12a bis 12d entlang der Drähte 31 und 41 erreichen.
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Wie in 2 veranschaulicht ist, ist in dieser Hinsicht bei der Spulenkomponente 10 der Zwischenraum SP1 zwischen dem ersten gestreckten Abschnitt 31g und der Ecke C1 eingefügt. In diesem Fall ist die Länge des ersten gestreckten Abschnitts 31g länger als die der Spulenkomponente, bei der kein Zwischenraum zwischen dem ersten gestreckten Abschnitt und der ersten vorbestimmten Ecke eingefügt ist. Das heißt, dass die Strecke von dem ersten Grenzabschnitt 311 in Kontakt mit dem Wicklungskernabschnitt 21 zu dem ersten Endabschnitt 31b des ersten Drahts 31, welcher mit der Anschlusselektrode 12a verbunden ist, lang ist. Daher kann auch in einem Fall, in dem die Flusskomponente, die in dem Lötmittel enthalten ist, sich entlang des ersten Drahts 31 bewegt, verhindert werden, dass die Flusskomponente den Wicklungskernabschnitt 21 erreicht. Folglich kann ein Auftreten eines elektrischen Kurzschlusses und eines Isolationsausfalls bei der Spulenkomponente 10 vermieden werden, und die Zuverlässigkeit der Spulenkomponente 10 kann erhöht werden.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel können ferner die folgenden Wirkungen erzielt werden.
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(1 - 1) Wie in 4 veranschaulicht ist, ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Zwischenraum SP2 zwischen dem zweiten gestreckten Abschnitt 31e und der Ecke C4 des Wicklungskernabschnitts 21 eingefügt. Indem derselbe Arbeitsvorgang wie oben beschrieben gezeigt wird, kann folglich auch in einem Fall, in dem die Flusskomponente sich entlang des ersten Drahts 31 bewegt, verhindert werden, dass die Flusskomponente den Wicklungskernabschnitt 21 erreicht.
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(1 - 2) Wie in 3 veranschaulicht ist, ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Zwischenraum SP3 zwischen dem dritten gestreckten Abschnitt 41d und der Ecke C3 des Wicklungskernabschnitts 21 eingefügt. Indem derselbe Arbeitsvorgang wie oben beschrieben gezeigt wird, kann folglich auch in einem Fall, in dem die Flusskomponente sich entlang des zweiten Drahts 41 bewegt, verhindert werden, dass die Flusskomponente den Wicklungskernabschnitt 21 erreicht.
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(1 - 3) Wie in 5 veranschaulicht ist, ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Zwischenraum SP4 zwischen dem vierten gestreckten Abschnitt 41e und der Ecke C3 des Wicklungskernabschnitts 21 eingefügt. Indem derselbe Arbeitsvorgang wie oben beschrieben gezeigt wird, kann folglich auch in einem Fall, in dem die Flusskomponente sich entlang des zweiten Drahts 41 bewegt, verhindert werden, dass die Flusskomponente den Wicklungskernabschnitt 21 erreicht.
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(1 - 4) Wie in 2 veranschaulicht ist, steht bei diesem Ausführungsbeispiel der erste Grenzabschnitt 311 des ersten Drahts 31 in Kontakt mit der Ecke C3. Folglich ist es möglich, die Spannung des ersten gestreckten Abschnitts 31d zu reduzieren, während die Störung der Wicklung des ersten Drahts 31, der den ersten Wicklungsabschnitt 31a bildet, unterdrückt wird.
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(1 - 5) Wie in 4 veranschaulicht ist, steht bei diesem Ausführungsbeispiel der zweite Grenzabschnitt 312 des ersten Drahts 31 in Kontakt mit der Ecke C3. Folglich ist es möglich, die Spannung des zweiten gestreckten Abschnitts 31e zu reduzieren, während die Störung der Wicklung des ersten Drahts 31, der den ersten Wicklungsabschnitt 31a bildet, unterdrückt wird.
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(1 - 6) Wie in 3 veranschaulicht ist, steht bei diesem Ausführungsbeispiel der dritte Grenzabschnitt 411 des zweiten Drahts 41 in Kontakt mit der Ecke C4. Folglich ist es möglich, die Spannung des dritten gestreckten Abschnitts 41d zu reduzieren, während die Störung der Wicklung des zweiten Drahts 41, der den zweiten Wicklungsabschnitt 41a bildet, unterdrückt wird.
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(1 - 7) Wie in 5 veranschaulicht ist, steht bei diesem Ausführungsbeispiel der vierte Grenzabschnitt 412 des zweiten Drahts 41 in Kontakt mit der Ecke C4. Folglich ist es möglich, die Spannung des vierten gestreckten Abschnitts 41e zu reduzieren, während die Störung des zweiten Drahts 41, der den zweiten Wicklungsabschnitt 41a bildet, unterdrückt wird.
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Als Nächstes wird ein Beispiel des Herstellungsverfahrens der Spulenkomponente unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. Hier wird ein Fall beschrieben, in dem der erste Draht 31 aus dem ersten Draht 31 und dem zweiten Draht 41 um den Kern 20 gewickelt wird. Da ein Verfahren zum Wickeln des zweiten Drahts 41 um den Kern 20 im einem Verfahren zum Wickeln des ersten Drahts 31 um den Kern 20 gleicht, ist eine Beschreibung davon hier ausgelassen.
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In einem ersten temporären Befestigungsprozess in Schritt S11 wird zuerst der erste Endabschnitt 31b, welcher der anfängliche Wicklungsendabschnitt des ersten Drahts 31 ist, temporär an die Anschlusselektrode 12a des ersten Flanschabschnitts 22 befestigt. Für das temporäre Befestigen kann hier jegliches Verfahren angewendet werden, solange verhindert werden kann, dass sich der erste Endabschnitt 31b bewegt, bis die Wicklung des ersten Drahts 31 um den Kern 20 abgeschlossen ist. Beispielsweise kann der erste Endabschnitt 31b mittels Thermokompressionsbonden temporär an die Anschlusselektrode 12a befestigt werden.
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In einem ersten Spannungseinstellprozess im nächsten Schritt S13 wird der erste gestreckte Abschnitt 31d des ersten Drahts 31 gebildet. Die Spannung, wenn der erste Draht 31 um den Wicklungskernabschnitt 21 gewickelt wird, das heißt, die Spannung des ersten Drahts 31, wenn der erste Wicklungsabschnitt 31a gebildet wird, wird beispielsweise als Referenzspannung Pb definiert. In dem ersten Spannungseinstellprozess wird beispielsweise damit begonnen, den ersten Draht 31 in einem Zustand um den Wicklungskernabschnitt 21 zu wickeln, in dem die Referenzspannung Pb auf den ersten Draht 31 angewendet wird. In diesem Fall tritt der erste Draht 31 in Kontakt mit der Ecke C1. Ferner tritt der erste Draht 31 auch in Kontakt mit der Seitenoberfläche 212, die mit der Ecke C1 verbunden ist. Wenn der erste Draht 31 in Kontakt mit der Ecke C3 tritt, wird ferner die auf den ersten Draht 31 angewendete Spannung kleiner gestaltet als die Referenzspannung Pb. Beispiele eines Verfahrens zum Reduzieren der Spannung umfassen ein Verfahren zum Zuführen des ersten Drahts 31 zu der Seite der Ecke C1 in der Umfangsrichtung Z2, und ein Verfahren zum Rotieren des Kerns 20 in einer Richtung, in der der erste Draht 31 um den Wicklungskernabschnitt 21 in der Umfangsrichtung Z2 gewickelt ist. Dann wird ein Teil des ersten Drahts 31 von dem Wicklungskernabschnitt 21 getrennt. Somit wird der erste gestreckte Abschnitt 31g gebildet. Im Einzelnen kann der erste gestreckte Abschnitt 31g eine Form entlang der Seitenoberfläche des Wicklungskernabschnitts 21 aufweisen.
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In einem Wicklungsprozess in Schritt S15 wird dann der erste Wicklungsabschnitt 31a des ersten Drahts 31 gebildet. Das heißt, der erste Draht 31 wird in einem Zustand, in dem die auf den ersten Draht 31 angewendete Spannung zu der Referenzspannung Pb zurückgekehrt ist, um den Wicklungskernabschnitt 21 gewickelt. Wenn die Bildung des ersten Wicklungsabschnitts 31a abgeschlossen ist, endet der Wicklungsprozess.
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In einem zweiten Spannungseinstellprozess im nächsten Schritt S17 wird der zweite gestreckte Abschnitt 31e des ersten Drahts 31 gebildet. In dem zweiten Spannungseinstellprozess wird beispielsweise der erste Draht 31 in einem Zustand, in dem die Referenzspannung Pb auf den ersten Draht 31 angewendet wird, zu der Anschlusselektrode 12c geführt. In diesem Zustand steht der Abschnitt des ersten Drahts 31, der den zweiten gestreckten Abschnitt 31e ausbildet, in Kontakt mit der Ecke C3, der Seitenoberfläche 214 und der Ecke C4. Daraufhin ist die auf den ersten Draht 31 angewendete Spannung niedriger als die Referenzspannung Pb. Die Spannung zu diesem Zeitpunkt kann beispielsweise gleich groß sein wie die Spannung zum Zeitpunkt des ersten Spannungseinstellprozesses. Folglich wird der zweite gestreckte Abschnitt 31e des ersten Drahts 31 von dem Wicklungskernabschnitt 21 getrennt. Das heißt, der zweite gestreckte Abschnitt 31e, der nicht in Kontakt mit der Seitenoberfläche 214 und der Ecke C4 steht, wird gebildet. In diesem Fall kann der zweite gestreckte Abschnitt 31e eine Form entlang der Seitenoberfläche des Wicklungskernabschnitts 21 aufweisen.
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In einem zweiten temporären Befestigungsprozess in Schritt S19 wird dann der zweite Endabschnitt 31c, welcher der Anschlusswicklungsendabschnitt des ersten Drahts 31 ist, temporär an die Anschlusselektrode 12c des zweiten Flanschabschnitts 23 befestigt. Jegliches Verfahren kann hier für die temporäre Befestigung angewendet werden. Beispielsweise kann der zweite Endabschnitt 31c mittels Thermokompressionsbonden temporär an die Anschlusselektrode 12c befestigt werden.
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In einem Schneideprozess in dem nächsten Schritt S21 wird der Draht geschnitten. Das heißt, der erste Draht 31, der um den Kern 20 gewickelt ist, wird von dem Draht getrennt, der durch eine Herstellungsvorrichtung gehalten wird.
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In einem Hauptbefestigungsprozess in Schritt S23 wird der erste Endabschnitt 31b ferner elektrisch mit der Anschlusselektrode 12a verbunden, beispielsweise durch Thermoschwei-ßen. Gleichermaßen wird der zweite Endabschnitt 31c elektrisch mit der Anschlusselektrode 12c verbunden.
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Das heißt, bei dem in 6 veranschaulichten Herstellungsverfahren kommen die Schritte S11 und S13 vor dem Schritt zum Bilden des ersten Wicklungsabschnitts 31a auf, und entsprechen einem Schritt zum temporären Befestigen des ersten Endabschnitts 31b des ersten Drahts 31 an der Anschlusselektrode 12a, und einem Schritt zum Strecken (bzw. Erstrecken, Ziehen, Dehnen) des ersten Drahts 31 von der Anschlusselektrode 12a zu dem Wicklungskernabschnitt 21 in einem Zustand, in dem die Spannung des ersten Drahts 31 kleiner eingestellt ist als in dem Fall, in dem der erste Wicklungsabschnitt 31a gebildet wird. Schritt S15 entspricht einem Prozess zum Bilden des ersten Wicklungsabschnitts 31a durch Wickeln des ersten Drahts 31 um den Wicklungskernabschnitt 21. Schritte S17 und S19 entsprechen einem Schritt zum Strecken des ersten Drahts 31 von dem Wicklungskernabschnitt 21 zu der Anschlusselektrode 12c und zum Befestigen des zweiten Endabschnitts 31c des ersten Drahts 31 an die Anschlusselektrode 12c in einem Zustand, in dem die Spannung des ersten Drahts 31 kleiner ist als die in dem Schritt zum Bilden des ersten Wicklungsabschnitts 31a.
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Gemäß dem Herstellungsverfahren dieses Ausführungsbeispiels können die folgenden Wirkungen erzielt werden.
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(1 - 8) Der Zwischenraum SP1 wird ohne Weiteres zwischen dem ersten gestreckten Abschnitt 31g des ersten Drahts 31 und der Ecke C1 des Wicklungsabschnitts 31a eingefügt.
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Ferner wird der Zwischenraum SP2 ohne Weiteres zwischen dem zweiten gestreckten Abschnitt 31e des ersten Drahts 31 und der Ecke C4 des Wicklungsabschnitts 31a eingefügt. Das heißt, die Spulenkomponente 10 kann ohne Weiteres hergestellt werden.
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Das obige Ausführungsbeispiel kann wie folgt modifiziert werden. Das obige Ausführungsbeispiel und die folgenden Modifizierungen können in Kombination miteinander implementiert werden, solange dieselben sich nicht technisch widersprechen.
- - Die Anschlusselektrode kann beispielsweise aus einer Metallplatte gebildet werden, wie in 7 veranschaulicht ist. Im Übrigen ist in dem in 7 veranschaulichten Beispiel eine Anschlusselektrode 12a1, mit der der erste Endabschnitt 31b des ersten Drahts 31 elektrisch verbunden ist, in dem ersten Flanschabschnitt 22 bereitgestellt, und eine Anschlusselektrode 12b1, mit der der dritte Endabschnitt 41b des zweiten Drahts 41 elektrisch verbunden ist, ist in dem ersten Flanschabschnitt 22 bereitgestellt.
- - Solange der zweite gestreckte Abschnitt 31e von dem Wicklungskernabschnitt 21 getrennt ist, kann der zweite Grenzabschnitt 312 nicht in Kontakt mit der Ecke C3 stehen.
- - Solange der vierte gestreckte Abschnitt 41e von dem Wicklungskernabschnitt 21 getrennt ist, kann der vierte Grenzabschnitt 412 nicht in Kontakt mit der Ecke C4 stehen.
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— Solange der erste gestreckte Abschnitt 31d von dem Wicklungskernabschnitt 21 getrennt ist, kann der erste Grenzabschnitt 311 nicht in Kontakt mit der Ecke C3 stehen.
- - Solange der dritte gestreckte Abschnitt 41d von dem Wicklungskernabschnitt 21 getrennt ist, kann der dritte Grenzabschnitt 411 nicht in Kontakt mit der Ecke C4 stehen.
- - Die Spannung des zweiten gestreckten Abschnitts 31e kann gleich groß sein wie die Spannung des ersten Wicklungsabschnitts 31a.
- — Die Spannung des vierten gestreckten Abschnitts 41e kann gleich groß sein wie die Spannung des zweiten Wicklungsabschnitts 41a.
- - Die Spannung des ersten gestreckten Abschnitts 31d kann gleich groß sein wie die Spannung des ersten Wicklungsabschnitts 31a.
- - Die Spannung des dritten gestreckten Abschnitts 41d kann gleich groß sein wie die Spannung des zweiten Wicklungsabschnitts 41a.
- - Wenn der zweite gestreckte Abschnitt 31e vom Wicklungskernabschnitt 21 getrennt ist, ist es nicht wesentlich, dass die Form des zweiten gestreckten Abschnitts 31e eine Form entlang der Seitenoberfläche des Wicklungskernabschnitts 21 ist.
- - Wenn der vierte gestreckte Abschnitt 41e von dem Wicklungskernabschnitt 21 getrennt ist, ist es nicht wesentlich, dass die Form des vierten gestreckten Abschnitts 41e eine Form entlang der Seitenoberfläche des Wicklungskernabschnitts 21 ist.
- - Wenn der erste gestreckte Abschnitt 31d von dem Wicklungskernabschnitt 21 getrennt ist, ist es nicht wesentlich, dass die Form des ersten gestreckten Abschnitts 31e eine Form entlang der Seitenoberfläche des Wicklungskernabschnitts 21 ist.
- - Wenn der dritte gestreckte Abschnitt 41d von dem Wicklungskernabschnitt 21 getrennt ist, ist es nicht wesentlich, dass die Form des dritten gestreckten Abschnitts 41d eine Form entlang der Seitenoberfläche des Wicklungskernabschnitts 21 ist.
- - Im Hinblick auf den ersten Draht 31 ist es dann, wenn der erste gestreckte Abschnitt 31d von der Ecke C1 getrennt ist, nicht wesentlich, dass der zweite gestreckte Abschnitt 31e von der Ecke C4 getrennt ist. In diesem Fall kann der zweite Spannungseinstellprozess in Schritt S17 in dem Verarbeitungsprozess des in 6 veranschaulichten Herstellungsverfahrens ausgelassen werden.
- - Wenn der erste gestreckte Abschnitt 31d des ersten Drahts 31 von der Ecke C1 getrennt ist, ist es nicht wesentlich, dass der dritte gestreckte Abschnitt 41d des zweiten Drahts 41 von der Ecke C3 getrennt ist.
- - Wenn der erste gestreckte Abschnitt 31d des ersten Drahts 31 von der Ecke C1 getrennt ist, ist es nicht wesentlich, dass der vierte gestreckte Abschnitt 41e des zweiten Drahts 41 von der Ecke C2 getrennt ist.
- - Die erste festgelegte Richtung muss nicht die erste Richtung Z3 sein. Das heißt, die erste festgelegte Richtung kann eine Richtung sein, die sich von der ersten Richtung Z3 unterscheidet, solange in der ersten festgelegten Richtung der erste Endabschnitt 31b des ersten Drahts 31 auf der ersten Seite in Bezug auf die Mittelachse F angeordnet ist und der erste Grenzabschnitt 311 auf der zweiten Seite in Bezug auf die Mittelachse F angeordnet ist.
- - Die zweite festgelegte Richtung muss nicht die zweite Richtung Z4 sein. Das heißt, die zweite festgelegte Richtung kann eine Richtung sein, die sich von der zweiten Richtung Z4 unterscheidet, solange in der zweiten festgelegten Richtung der zweite Endabschnitt 31c des ersten Drahts 31 auf der ersten Seite in Bezug auf die Mittelachse F angeordnet ist und der zweite Grenzabschnitt 312 auf der zweiten Seite in Bezug auf die Mittelachse F angeordnet ist. Beispielsweise muss die zweite festgelegte Richtung keine Richtung orthogonal zu der ersten festgelegten Richtung sein.
- —Die dritte festgelegte Richtung muss nicht die zweite Richtung Z4 sein. Das heißt, die dritte festgelegte Richtung kann eine Richtung sein, die sich von der zweiten Richtung Z4 unterscheidet, solange in der dritten festgelegten Richtung der dritte Endabschnitt 41b des zweiten Drahts 41 auf der ersten Seite in Bezug auf die Mittelachse F angeordnet ist und der dritte Grenzabschnitt 411 auf der zweiten Seite in Bezug auf die Mittelachse F angeordnet ist.
- - Die vierte festgelegte Richtung muss nicht die erste Richtung Z3 sein. Das heißt, die vierte festgelegte Richtung kann eine Richtung sein, die sich von der ersten Richtung Z3 unterscheidet, solange F in der vierten festgelegten Richtung der vierte Endabschnitt 41c des zweiten Drahts 41 auf der ersten Seite in Bezug auf die Mittelachse F angeordnet ist und der vierte Grenzabschnitt 412 auf der zweiten Seite in Bezug auf die Mittelachse angeordnet ist.
- - Bei dem obigen Ausführungsbeispiel weist der Querschnitt, wenn der Wicklungskernabschnitt 21 in der Richtung orthogonal zu der Axialrichtung Z1 geschnitten ist, eine rechteckige Form auf, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann ein Wicklungskernabschnitt, der einen quadratischen Querschnitt aufweist, wenn der Wicklungskernabschnitt 21 geschnitten wird, als der Wicklungskernabschnitt 21 verwendet werden.
- - Der Wicklungskernabschnitt 21 muss kein vierseitiges Prisma sein, solange der Wicklungskernabschnitt eine prismatische Form aufweist. Beispielsweise kann der Wicklungskernabschnitt eine dreieckige Prismaform oder eine sechseckige Prismaform aufweisen.
- - Bei dem obigen Ausführungsbeispiel ist der Wicklungskernabschnitt 21 derart konfiguriert, dass jede Form der Seitenoberflächen 211 bis 214 dann, wenn der Wicklungskernabschnitt 21 in der Richtung orthogonal zu der Axialrichtung Z1 geschnitten ist, eine lineare Form aufweist, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Das heißt, es ist ausreichend, wenn der Wicklungskernabschnitt 21 in dem Querschnitt, wenn der Wicklungskernabschnitt 21 in der Richtung orthogonal zu der Axialrichtung Z1 geschnitten ist, eine Kammlinie aufweist.
- - In der Spulenkomponente kann lediglich ein Draht um den Kern gewickelt sein.
- - Die Spulenkomponente muss keine Gleichtaktdrosselspule sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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