DE1589880A1 - Elektrisches Bauelement mit Anschlussadapter und Verfahren zu seinem Anschluss - Google Patents
Elektrisches Bauelement mit Anschlussadapter und Verfahren zu seinem AnschlussInfo
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Description
Patsntanwslte
Dip!.-!η;·, f>. Bostz u.
Dip!.-!η;·, f>. Bostz u.
München 22, Steinidorfstr. 10
81-12.131P(12.132H) 15.2.1967
HITACHI, LTD., Tokyo (Japan)
Elektrisches Bauelement mit Anschlußadapter und Verfahren zu seinem Anschluß
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Bauelement mit Anschlußadapter und ein Verfahren zu seinem Anschluß,
insbesondere zur Verbindung der Anschlußdrähte, die aus dem Körper des elektrischen Bauelements ragen, an einem
aufnehmenden Teil, wie z.B. Sockel, an einer gedruckten
Schaltung oder an einer Einspannvorrichtung. Allgemein gehören zu den handelsüblichen Bauelementen Einheitselemente,
wie Transistoren, Dioden, Widerstände, Kondensatoren und Spulen und verschiedene zusammengesetzte Elemente, wie
integrierte Schaltkreiselemente, Hybrid-Schaltkreiselemente
sowie in hoher Dichte vereinigte Schaltkreiselemente, wie Mikromoduln, die aus entweder in Hybrid-Technik oder
integrierter Schalttechnik verarbeiteten Einheitselementen
bestehen. .
81-(Poß.10.236)-TpP ('/)
009832/0AdO
_ 2 —
Feuerdings zeigt die Herstellung dieser elektrischen
Bauelemente größerer Baudichte eine wachsende Tendenz. Als natürliche Folge davon werden die aus den elektrischen Bauelementen,
ragenden Anschlußdrähte dünner und schwächer. Während diese Entwicklung auf der einen Seite den Vorteil
hat, daß die Behandlung der Anschlußdrähte im Zuge des Einsetzens der Bauelemente in. Vorrichtungen erleichtert wird
und diejauf die Bauelemente wirkenden mechanischen Spannungen
äußerst gering werden, hat die Nachteile, die die genannten Vorteile überschatten, in dem die Anschlußdrähte während
der Herstellung der Bauelemente leicht verbogen werden, was Schwierigkeiten beim Verbinden der Anschlußdrähte mit
den Sockeln, welches zur Durchführung verschiedener Messungen erforderlich ist, und auch beim Verbinden der Anschlußdrähte
mit gedruckten Schaltungen im Zuge der Montagevorrichtungen verursacht. So wird nicht nur die Herstellung der Bauelemente
dieses Typs erschwert, sondern auch das Testen und Messen
wie auch die Automatisierung und die Wirksamkeit ihrer Verbindung mit gedruckten Schaltungen oder ähnlichen Unterlagen werden so beeinträchtigt.
Bei der Herstellung von Bauelementen dieser Art ergibt
sich die Notwendigkeit, die Anschlußdrähte, die aus den Körpern der Bauelemente hervorragen, mit Einspannvorrichtungen zu verbinden. Auch bei fertigen Bauelementen werden
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die AnschXußdrähte häufig an den Sockeln befestigt bzw. von
ihnen gelöst, damit Versuche und Bestimmungen verschiedener Charakteristika der Bauelemente oder Betätigungsversuche
vorgenommen werden können. Darüber hinaus ergibt sich im
Zuge des Einbaues eines elektrischen Bauelements in. eine Vorrichtung die Notwendigkeit, die Anschlußdrähte mit einem
aufnehmenden- Teil zu verbinden, wenn das Bauelement an einen Sockel oder eine gedruckte Schaltung angeschlossen ist.
Anschlußdrähte mit verringertem Durchmesser können die Automatisierung
und die Wirksamkeit solcher-Arbeitsgänge beeinträchtigen. ■
Bei einer Einrichtung, wo die Zahl der Anschlußdrähte verhältnismäßig klein, d.h. 1, 2 oder 3 ist, läßt sich die
Verbindung der Anschlußdrähte und insbesondere die Justierung ihrer Stellungen zu dem aufnehmenden Teil, auch wenn die
Anschlußdrähte von sehr geringem Durchmesser und aus sehr weichem Material sind, ohne erhebliche Schwierigkeit durchführen.
Bei einer Einrichtung dagegen, in welcher die Bauteile komplizierter Struktur sind, oder bei einer Einrichtung
der früher erwähnten Art, in welcher eine Anzahl von Bauelementen zu einer integrierten Einheit verarbeitet
sind, existiert selbstverständlich eine höhere Zahl von Anschlußdrähten, und daraus ergibt sich eine größere
Schwierigkeit in der Herstellung der Verbindung der Anschlußdrähte
mit dem aufnehmenden Teil, insbesondere bei der
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Anordnung der Anschlußdrähte auf dem aufnehmenden Teil. Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß sich dieser Verbindungsarbeitsgang
"bei Einspannvorrichtungen, Sockeln und gedruckten Schaltungen in. einer Mehrzahl von Arbeitsgängen
einschließlich des Herstellungsganges des Bauelements, des Prüfungs- und Bestätigungsvorganges und des Vorganges der
Anbringung der Bauelemente auf Stromkreiseinrichtungen wiederholt, ergibt sich möglicherweise ein bedeutendes Maß
an Verlusten, vom wirtschaftlichen Standpunkt aus betrachtet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Mittel anzugeben, die die Verbindung der Anschlußdrähte eines elektrischen
Bauelements mit einem aufnehmenden Teil und die richtige Gegenüberstellung eines elektrischen Bauelements
mit seinen Anschlußdrähten sowie die Verbindung eines elektrischen Bauelements mit einem an einer Unterlage befestigten
Sockel erleichtern.
Bei der lösung dieser Aufgabe wird von einem Anschlußadapter Gebrauch gemacht. Gegenstandjier Erfindung ist ein
elektrisches. Bauelement mit einem Bauelementkörper und aus diesem herausgeführten Anschlußdrähten mit dem Kennzeichen,
daß es einen Anschlußadapter aufweist, der mindestens so viel löcher wie die Zahl der Anschlußdrähte besitzt, in
welche die Anschlußdrähte gleitfähig eingesetzt sind. Der Anschlußadapter soll erfindungsgemäß so eingesetzt werden,
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daß die Einfüjirungslöcher für die Ansehlußdrähte passend
zu den löchern des aufnehmenden Teils angeordnet und die Anschlußdrähte durch die löcher so durchgeschoben werden,
daß sie die vorgesehenen Verbindungsstellen in dem aufnehmenden Teil erreichen.
Mehrere Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
Fig.1a bis 1e die herkömmliche Methode zur Verbindung
eines Bauelements mit einem Sockel;
Fig.2a und Pig.2b eine Seitenansicht bzw. eine Unteransicht
eines elektrischen Bauelements mit einer Anzahl von Anschlußdrähten beim Verbindungsverfahren
gemäß der Erfindung;
ι
ι
Fig.3a eile Draufsicht des Adapters, der beim Verbifcdungsverfahren
gemäß der Erfindung benutzt wird;
Fig.3b einen Längsschnitt entsprechend der Linie X-X in
Fig.3a;
Fig. 4 eine Seitenansicht I-I zum Teil im Schnitt I-I
eines beim Verbindungsverfahren gemäß der Erfindung verwendeten aufnehmenden. Teils;
Fig.5a bis Fig.5e Darstellungen eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung;
Fig.6a und Fig.6b in Seitenansicht I-I zum Teil im
Schnitt bzw. in Draufsicht I-I Darstellungen eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung;
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Fig. 7a und Fig. 7b Darstellungen eines weiteren Ausführungsbeispiels
der Erfindung;
Fig. 8a "bis Fig. 8b Darstellungen anderer Beispiele
für den Adapter gemäß der Erfindung;
Fig. 9a bis Fig. 9e Darstellungen anderer Ausführungsbeispiele der Erfindung;
Fig.10a bis Fig.10c Darstellungen eines weiteren Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
Anhand der Fig. 1a bis 1e soll die herkömmliche Methode der Yerbindung eines elektrischen Bauelements mit einer
Anzahl von. Anschlußdrähten mit einem aufnehmenden Teil erläutert werden.
Wie schon angedeutet, sind die zahlreichen Anschlußdrähte 2, die aus dem Körper 1' eines elektrischen Bauelements 1
herausgeführt sind, ziemlich geringen Durchmessers und aus verhältnismäßig weichem Material. Daher werden sie in den
meisten Fällen, oft verbogen oder überkreuzt, wie man in
Fig. 1a erkennen kann. Man muß daher die Anschlußdrähte zunächst einmal in ihre richtige Stellung bringen, wie sie
aus Fig.1b zu ersehen ist. Bei diesem Ausrichten ist es
wünschenswert, daß die Anschlußdrähte 2 so angeordnet werden, daß sie von der Mitte des Körpers 1· des Bauelements
etwas nach außen zeigen (Fig.1b). Danach werden die Anschlußdrähte
in einen Sockel 4 eingeführt, welcher mit einem Meßgerät 3 verbunden ist (Fig.io). Dabei wird-das
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Bauelement 1 zuerst etwas gekippt, so daß der erste Anschlußdraht 2, welcher als Bezugsanschlußdraht dient, flach
in ein entsprechendes Loch des Sockels 4 eingeführt wird, und sodann werden die "benachbarten Anschlußdrähte nacheinander
in ihre passenden Sockellöcher eingeführt, wobei ihre Form korrigiert wird. Die Verbindung ist fertig, wenn
alle Anschlußdrähte in die Löcher eingeführt sind, wie Fig. 1e zeigt.
Bei der Vornahme der Verbindung in dieser herkömmlichen Art ergeben sich folgende Unzuträglichkeiten:
Erstens erfordert die Tatsache, daß der Sockel 4 mit dem Meßgerät 3 fest verbunden ist, beim einzelnen Einführen
der Anschlußdrähte 2 in die Löcher des Sockels 4} daß die
Justierung ihrer Stellungen entweder durch eine Justierung der Stellung des Körpers 1' des Bauelements oder durch
eine Justierung der Stellungen der entsprechenden Anschlußdrähte 2 selbst 'vorgenommen wird. Außerdem muß dieses
störungsreiche Verbindungsverfahren in mehreren Schritten
wiederholt werden, worunter der Wirkungsgrad der ganzen Arbeitsweise leidet.
Zweitens bringt eine solche Justierung mechanische Schwingungen und Stöße an den in den Löchern des Sockels 4
befindlichen Kontakten mit sich, was eine erheblich verkürzte
Lebensdauer des Sockels und ein Auftreten von Fehlkontakten zur Folge hat.
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Drittens fuhrt ein Anstieg in der Zahl der Einführvorgänge zu einem gesteigerten Vorkommen von Yerbiegungen
der Anschlußdrähte und damit zu der Möglichkeit, daß die Anschlußdrähte vor allem an den Stellen, wo sie aus dem
Körper 11 des Bauelements hervortreten, brechen.
Im folgenden werden anhand der Zeichnungen einige Ausführungsbeispiele
der Erfindung beschrieben, wobei zunächst das Bauelement, der Adapter und der aufnehmende Teil gemäß
der Erfindung erläutert werden. Die Fig. 2a und'2b zeigen ein Bauelement, welches gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet wird. Fig.2a ist eine Seitenansicht des Bauelements 1, während Fig.2b eine Ansicht dieses Bauelements
von unten wiedergibt. In den Zeichnungen bedeutet die Bezugsziffer 1' den Körper des Bauelements und die Bezugsziffer 2 die Anschlußdrähte im allgemeinen, welche aus dem
Körper 1' des Bauelements hervortreten. Die Anschlußdrähte sind mechanisch an dem Körper 1· des Bauelements befestigt
und nach einem vorbestimmten Lageplan angeordnet. Das Bauelement
1 kann sich im fertigen Zustand mit den für ein Bauelement erforderlichen elektrischen Eigenschaften befinden
oder auchjein unvollendetes oder halbvollendetes Produkt sein, dem die elektrischen Eigenschaften noch gegeben
werden müssen. Der Körper 1f des Bauelements hat allgemein
ein Unterteil, welches aus Isoliermaterial oder metallischen Materialien besteht. Is kann u.U. mittels eines
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Kunstharzforiateils gebildet werden.
In den folgenden fig. 3a und 3b "bedeutet die Bezugsziffer 6 ein durchgehendes Loch, in welches ein Anschlußdraht
2 eingeführt wird. Ein solches loch hat einen Durchmesser,
der etwas größer als der des Anschlußdrahtes 2 ist, so daß der Anschlußdraht 2 hindurchgleiten kann.
In Fig.. 4 erkennt man den Körper eines Meßgeräts 3 und einen Sockel 4- als aufnehmenden Seil. Dieser Sockel weist
Binführungslöcher 7 zur Aufnahme der Anschlußdrähte auf;
die Einführungslöcher 7 sind so verteilt, daß sie zu dem Anordnungsmuster der durchgehenden Löcher 6 des Adapters 5
passen. Die Löcher 7 zur Einführung der Anschlußdrähte können auch mit den Drahtkontaktteilen 8 des Sockels 4 fest verbunden
sein.
Im folgenden wird die Arbeitsweise gemäß der Erfindung
erläutert, Fig. 5a zeigt die Art, auf welche die Anschlußdrähte 2, die aus dem Körper 1· des Bauelements herausgeführt
sind, in die durch den Adapter 5 führenden Löcher 6 eingeführt werden. Fig. 5b läßt die Anschlußdrähte 2 erkennen,
nachdem sie durch die Löcher des Adapters,5 gleitend geführt
sind, wie der Pfeil A zeigt. Die Art, auf welche die Anschlußdrähte 2 in die Löcher 6 des Adapters 5 eingeführt
werden, hat einige Ähnlichkeit mit der herkömmlichen Art, auf
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welche die Anscblußdrähte 2 mit einem Sockel 4 verbunden
werden. Ein wesentlicher Unterschied zwischen diesen beiden
Arten besteht jedoch darin, daß nach der Erfindung die
Einführung der Ansehlußdrähte 2 in die Löcher 6 des Adapters
nicht vorgenommen wird, wenn, der Adapter 5 mit dem Körper
des Meßgeräts verbunden ist, wie es nach herkömmlicher Weise bei der Verbindung mit einem Sockel 4 der Fall war,
sondern so, daß sowohl der Adapter 5 als auch das Bauelement 1 relativ zueinander bewegt werden können. Infolgedessen
läßt sich der Verbindungsvorgang mit erheblich größerer Wirksamkeit und Geschmeidigkeit vornehmen als es
bei der herkömmlichen Arbeitsweise möglich war.
.5c zeigt die Stellung der Anschlußdrähte 2 im Verhältnis
zum Adapter 5, in welcher die gegenseitige Zuordnung der entsprechenden Anschlußdrähte 2 dadurch justiert
ist, daß der Adapter 5 so tief wie möglich an die Enden 2a der Anschlußdrähte geschoben wird, wie der Pfeil B zeigt,
so daß die Anschlußdrähte 2 die vorbestimmte Zuordnung annehmen, die durch die Zwischenräume zwischen den löchern ό
des Adapters 5 bestimmt ist; sie zeigt außerdem die Stellung, in. welcher sich die löcher 6 des Adapters 5 passend
zu den Anschlußdraht-Einführungslöchern 7 des Sockels 4 befinden. Pig.5d erläutert den Zustand, in welchem das
Bauelement 1 mit einer Kraft in der Richtung des Pfeils C
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gepreßt wird, so daß die Anschlußdrähte 2 in Kontakt mit den Kontakten 8 des Sockels 4 kommen. In diesem Zustand
können einige der Eigenschaften des Bauelements 1 gemessen
werden. Fig. 5e zeigt den Vorgang der Entfernung des Bauelements
1 vom Sockel, nachdem die Messungen "beendet sind. Beim Anheben des Adapters 5 in Richtung des Pfeils D kann
das Bauelement 1 mit dem daran "befestigten Adapter 5- vom
Sockel abgezogen werden. In dieser Stellung desBauelements zu dem Adapter läßt es sich zur Prüfung anderer Eigen- ·
schäften des Bauelements gut weiter mit anderen Sockeln
verbinden. So ist die Aufgabe, verschiedene Messungen auszuführen, ziemlich leicht, indem einfach die Arbeitsgänge,
die anhand der Pig.5c bis 5e beschrieben wurden, wiederholt werden. Der Adapter 5 wird auch beim Einbau eines Bauelements
in eine Einrichtung verwendet. Dabei kann der Adapter in der Einrichtung verbleiben. Obgleich verschiedene Materialarten
zur Herstellung des Adapters 5 verwendet werden können, (ist
es erforderlich, daß das Material ein Isolator ist, falls der Adapter für den Meßvorgang verwendet werden soll. Zur
Vermeidung- des Auftretens von Schaden an den Anschlußdrähten
am Sockel oder anderen Teilen während des Verbindungsvorganges ist es vorteilhaft, einen aus verhältnismäßig weichem oder
porösem. Material hergestellten Adapter zu verwenden. Palls es beabsichtigt ist, den Adapter in einer Einrichtung zu belassen,
verwendet man zweckmäßig einen Adapter, welcher aus
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einem Material mit guter Wärmeleitfähigkeit, wie Berylliakeramik,
hergestellt ist.
Außerdem ist es in diesem lall wünschenswert, daß die
Anordnung der in dem Adapter 5 vorgesehenen Löcher mit dem Muster der Anordnung der Anschlußdrähte an den Stellen, wo
sie aus dem Körper 1» des Bauelements herausgeführt sind,
übereinstimmt. Wenn: indessen das Bauelement zu klein ist, als daß der aufnehmende Teil hier den verteilten Anschlußdrähten
an den Stellen des Bauelementkörpers, wo die Anschlußdrähte herausgeführt sind, passend gegenübergestellt
werden könnte (d.h. Anordnung der Löcher des aufnehmenden Teils entsprechend den Abständen zwischen den Anschlußdrähten),
und wenn dementsprechend die Notwendigkeit besteht, den Abstand zwischen den betreffenden Anschlußdrähten zu vergrößern,
ist es erwünscht, daß die Anordnung der Löcher (d.h. ihr gegenseitiger Abstand) des Adapters 5 so vorgenommen
wird, daß sie einen erhöhten Abstand im Einklang mit dem erhöhten Abstand zwischen den Anschlußdrähten des
aufnehmenden Teils aufweisen. In diesem Fall ist es weiter erwünscht, die Löcher des Adapters derart anzuordnen, daß
sie an der oberen Fläche des Adapters zur Anordnung des Musters der Anschlußdrähte an den Stellen passen, wo sie aus
dem Bauelementkörper hervortreten und an der unteren Fläche des Adapters mit der Anordnung der Löcher des aufnehmenden
Teils übereinstimmen.
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Bei dieser Arbeitsweise nach der Erfindung werden die Abstände zwischen den betreffenden Anschlußdrähten durch
die Verwendung des Adapters justiert, bevor die Anschlußdrähte mit dem aufnehmenden Teil, wie z.B. einem Sockel, verbunden
werden, und deshalb wird die Einwirkung einer unnötigen Kraft auf das aufnehmende Teil, .wie z.B. den. Sockel, und
auf die Anschlußdrähte vermieden, so daß das Brechen der Anschlußdrähte, welches auf solche' Ursachen zurückzuführen
war, vermieden, werden kann, daß weiterhin die Lebensdauer des aufnehmenden Teils erhöht wird und daß auch !Fehlkontakte
Beschädigungen des aufnehmenden Teils oder ähnliche Zwischenfälle nicht mehr vorkommen. Außerdem kann, wie aus
dem Vorstehenden, hervorgeht, die Verbindung zwischen, dem
Adapter und den Anschlußdrähten und die Verbindung zwischen den Anschlußdrähten und dem aufnehmenden Teil mit im Vergleich
zum Stand der Technik besserem Wirkungsgrad vorgenommen werden, und diese beiden Verbindungssohritte können getrennt
erfolgen, was einen weiteren bemerkenswerten Vorteil bedeutet. Daneben ermöglicht die Anwendung des Adapters bei
einem Bauelement dem Arbeiter ein wiederholtes Anbringen und Lösen der Anschlußdrähte an einer Zahl von aufnehmenden
Teilen mit Hilfe dieses Adapters. Man kann mittels des Adapters viele Operationen des Befestlgens und Lösens von
Anschlußdrähten mit aufnehmenden Teilen vornehmen, z.B. Herstellung des Teils (wie z.B. automatisch gesteuerte
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Anordnung, Zwischeninspektion, Anschlußdrahtstrecken und
-Justieren) Prüfung und Messung, Packen und der Vorgang, Bauteile in Einrichtungen einzubauen.
Weitere Einzelheiten gehen aus den folgenden Ausführungsbeispielen hervor.
Bei der Erfindung ist es erwünscht, daß der Adapter mit den Anschlußdrähten verbunden bleibt, ohne zufällig
von ihnen abzurutschen, außer wenn die Anschlußdrähte 2
mit dem aufnehmenden Teil 4 verbunden werden. Daher gibt das vorliegende Beispiel einige Möglichkeiten an, eine solche
zufällige Trennung des Adapters 5 von den Anschlußdrähten2 zu verhindern.
Diese Möglichkeit wurde auf Grund der Tatsache entwickelt, daß entweder der Körper 1' des Bauelements oder
die Anschlußdrahte oder beide bei vielen Bauteilen aus
magnetischem Material hergestellt sind. Die erste Möglichkeit besteht also darin, daß ein magnetischer Werkstoff als
Werkstoff des Adapters 5 verwendet wird, Unter den für diesen Zweck brauchbaren Magneten befinden sich ein gesintertes
magnetisches Oxyd (sogenanntes Ferrit), eine Verbindung aus magnetischem Metall oder gepulvertem Oxyd und
Gummi (sogenannter Gummimagnet) und ein mit einem Isolierstoff
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überzogener Magnet. Die Verwendung eines solchen Magneten bringt eine Reihe γοη Torteilen, indem nicht nur die zufällige
Ablösung des Adapters 5 von den Anschlußdrähten 2 verhindert, sondern auch die Gleitfähigkeit zwischen den
Anschlußdrähten 2 und dem Adapter 5 in geeigneter Weise geregelt werden kann.
Eine andere Möglichkeit wurde unter Ausnutzung der Tatsache entwickelt, daß der Körper 1f eines elektrischen
Bauelements 1 allgemein mit einer Schulterzone 11 versehen ist, die eine unebene Oberflächenzone aufweist, wie sie in
Pig. 2a zu erkennen ist. Sine zufällige Trennung des Adapters 5 von den Anschlußdrähten 2 wird dadurch verhindert,
daß der Adapter 5 so ausgestaltet ist, daß er VorsprÜnge 12 aufweist, die zu den Schulterzonen 11 passen,
daß die Schulterzonen 11 am Körper 1f des Bauelements innerhalb
der Vorsprünge 12 des Bauelements eingeführt werden, wie
in Pig.6a zu erkennen ist, die eine Seitenansicht zum Teil im Schnitt zeigt, und auch in Pig. 6b, die eine Draufsicht
hiervon zeigt, und daß die genannten Vorsprünge 12 aus einem federnden Material hergestellt werden.
Eine weitere Möglichkeit wurde auf G-rund der Tatsache
entwickelt, daß die Anschlußdrähte verhältnismäßig leicht von geringem Durchmesser sind. In diesem Beispiel werden die
Anschlußdrahte in einer einwärts (Pig.7a) oder auswärts (Pig.7b)
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gebogenen Stellung gehalten. Dabei ist zu beachten, daß es nStig ist, die Anschlußdrähte in solchem Maße zu biegen,
daß sie die Gleitbewegung zwischen den Anschlußdrähten 2 und dem Adapter 5 nicht hindern. Durch diese Anordnung wird
erreicht, daß die gegenseitige Gleitbewegung im gewünschten Maße zu beherrschen ist. Daher wirkt, wenn der Adapter 5
an den Anschlußdrähten soweit wie möglich herabgeschoben ist, wie die gestrichelte linie 5' in diesen Figuren zeigt,
eine Kraft, die durch den Pfeil E angegeben ist, seitens der Anschlußdrähte auf den Adapter 5 mit dem Ergebnis, daß
keine Gefahr für eine zufällige Trennung des Adapters selbst in diesem Falle besteht.
Dieses Beispiel bezieht sich auf eine Verbesserung der Art der Einführung der Anschlußdrähte 2 in die Löcher des
Adapters 5. Die Fig. 8a bis 8d zeigen einige der Einzelheiten. In Pig.8a erkennt man den Schnitt durch einen
Adapter, wo eine trichterförmige Führungsöffnung 61 im
oberen Teil des Loches 6 des Adapters 5 ausgebildet ist. Die Einführung der Anschlußdrähte durch die Löcher des
Adapters ist mit der Verwendung des Adapters 5 dieses Typs vereinfacht.
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Wie bereits ausgeführt wurde, ist es in bestimmten Fällen
erwünsch.b, einen Adapter mit verschiedenen Lochabständen an
seiner oberen und unteren !"lache auszubilden. Hier können
die löcher an der oberen Fläche des Adapters mit einem größeren Durchmesser vorgesehen und dann als trichterförmige
Führungsöffnungen 6" verwendet werden, (Fig.8b).
\Iie Fig. 8b erkennen läßt, werden die Abstände zwischen
den Anschlußdrähten 2 des Bauelements 1 durch diesen Typ des Adapters 5 mit Löchern, die trichterförmige Führungsöffnungen 6" haben, vergrößert.
Fig. 8c zeigt eine Draufsicht eines Beispiels des Adapters, der so ausgebildet ist, daß trichterförmige Kanäle 17 die
Löcher 6 von der Seite des Adapters 5 erreichen, so daß die Anschlußdrähte 2 von der Jeite des Adapters 5 in die Löcher
eingeführt werden. In diesem Fall ist es erforderlich, daß der Adapter 5 aus einem weichen federnden Material hergestellt
ist.
Fig. Od zeigt die Draufsicht einer Art des Adapters, der
zweiteilig ausgebildet ist. Der Zentralteil, der von
Anschlußdrähten umgeben ist, und der Umfangsteil sind an der ausgezogenen Linie 13 oder an den gestrichelten Linien 14
und 15 getrennt. Die Anßchlußdrähte werden an dem Adapter-5
gesondert zunächst am Zentralteil und dann am Umfangsteil
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angebracht und ergeben so eine Anordnung, bei der die
Am:chlußdrähte in löcher 6 eingeführt werden, welche durch
die genannten Teile, d.h. den Zentral- und den Umfangsteil,
gebildet werden.
Im !lahmen der Erfindung ist es wichtig, die Anschlußdrahteinführungslöcher
6 des Adapters 5 so anzuordnen, daß 3ie mit den Anschlußdrahteinführungslöchern 7 des aufnehmenden
Teils, wie z.B. Sockel 4-, übereinstimmen, wie in Pig. 4 dargestellt ist. Dieses Beispiel zeigt ein wirkungsvolles
Mittel, um die Löcher 6 und 7 in die richtige Zuordnung zu bringen. Dabei ist die FlächenanOrdnung des Adapters derart,
daß sie mindestens eine nicht kreisförmige I-I z.B. polygonale
I-I Ausbildung gemäß Fig. 9c und Fig. 9d aufweist
oder mit einem Vorsprung 16 (Fig.9a) oder einer J^u/ISjaprung
(Pig. 9e) versehen ist. Wenn ein Adapter, wie er in Fig.9a
dargestellt ist, verwendet wird, besitzt der aufnehmende Teil eine Adapterfassungszone, wie die unebene Zone 10,
um die Stellung und Richtung des Adapters bei der Verbindung mit dem aufnehmenden Teil zu bestimmen (Fig.9b). Durch eine
solche Anordnung wird die Verbindung der Anschluüdrähte mit
dem aufnehmenden Teil (Fig.5c) mit erhöhter Verläßlichkeit
und Wirksamkeit vorgenommen.
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Um die richtige Zuordnung einer Mehrzahl von Anschlußdrähten zu den Anschlüssen an einem aufnehmenden Teil zu
erleichtern, werden der Körper des Bauelements und das aufnehmende Teil mit Markierungen an /bestimmten Stellen versehen.
Eine solche Markierung kann z.B. durch einen Vorsprung dargestellt werden, wie er durch 1a in Pig. 2b angegeben
ist. Andere Erkennungszeichen "bestehen in der Anordnung
eines besonderen Zwischenraumes zwischen bestimmten Anschlußdrähten,
so daß dieser besondere Zwischenraum von den anderen Zwischenräumen unterschieden werden kann, wie es in
Miniaturvakuumröhren oder ähnlichen der EaIl ist. Es gibt auch verschiedene andere Mittel, um dieses Ziel zu
erreichen. Wenn das Bauelement jedoch erheblich viele und lange Anschlußdrähte aufweist und die Anschlußdrähte leicht
biegsam sind^ ist es schwierig, die Markierung des Körpers
des Bauelements- in die richtige Zuordnung zu der Markierung
des aufnehmenden Teils zu bringen. Nach dem vorliegenden Beispiel läßt sich diese Zuordnung der Stellungen der
Markierungen wirkungsvoll erreichen, indem der Adapter mit einer Markierung versehen wird. Eine wirkungsvolle Markierung
erhält man durch Verwendung einer vorspringenden Stelle 16, wie in Pig. 9a gezeigt ist. Eine Markierung kann
auch auf verschiedene andere Arten ausgebildet sein. Da der
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Adapter nahe dem aufnehmenden Teil angeordnet wird oder
sich mit diesem in Berührung befindet, wenn man. beabsichtigt, die Anschlußdrähte mit dem aufnehmenden Teil zu -'■'
verbinden, ergibt sich nach Vorstehendem klar, daß die Verwendung eines üdapters mit solchen Markierungen sicherstellt,
daß die Zuordnung der Markierungen wirkungsvoll erreicht werden, kann und daß die Markierung des Adapters
sehr verläßlich in Übereinstimmung mit der Markierung des aufnehmenden !Ceils gebracht wird.
In Verbindung mit den Fig.10a bis 10c wird ein Beispiel
erläutert, bei dem der Adapter als Abstandhalter zwischen dem Bauelement und dem aufnehmenden Teil verwendet wird, indem
bei der Verbindung des Bauelements mit dem aufnehmenden Teil der Adapter dazwischen angeordnet bleibt.
Die 3?ig. 10a bis 10c sind Seitenansichten zum Teil im
Schnitt und zeigen den Vorgang der Verbindung des genannten
Bauelements mit einer gedruckten Schaltung»
Darin bedeutet die Bezugsziffer 4a eine gedruckte Schaltung, welche der aufnehmende Teil ist. Die Bezugsziffer 7a
bedeutet die Löcher, die in dieser Schaltung zur Einführung
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der Anschlußdrähte gebildet sind. Die Bezugsziffer 8a bedeutet
eine gedruckte, metallisch leitende Lage auf der Rückseite der gedruckten Schaltung 4a.
Das Verfahren gliedert sich in folgende Schritte:
Zuerst schiebt man, wie durch den Pfeil B gezeigt, den.
Adapter 5 mit bereits eingeführten Anschlußdrähten 2, die aus
dem Körper 1' dres Bauelements herausgeführt sind, in. die
Nähe des unteren Teils 2a der Anschlußdrähte 2. Dann justiert
man den Adapter 5 und die gedruckte Schaltung 4a gegenseitig so, daß die löcher an der unteren Fläche des Adapters 5
in Zuordnung mit den Löchern 7a der gedruckten Schaltung 4a
gebracht werden, die zur Aufnahme der Anschlußdrähte vorgesehen sind. Danach übt man, wie in i"ig. 10b gezeigt, einen.
Druck in der Richtung des Pfeiles C auf den Körper 1' des
Bauelements aus, damit die Anschlußdrähte 2 durch die Löcher des Adapters 5 gleiten und durch die Löcher 7a durch die
gedruckte Schaltung hindurchtreten. Anschließend schneidet man die unnötigen Bndteile der Anschlußdrähte 2, die über
die Löcher 7a hinausragen, ab. Weiter verbindet man die freien
Enden der Anschlußdrähte 2 nach einer bekannten Methode, z.B. mittels Löten mit einer leitenden Schicht 8a auf der
Rückseite der gedruckten Schaltung 4a, wie in Pig. 10c dargestellt, um hierdurch das Bauelement an der gedruckten
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Schaltung zu befestigen. So kann das Bauelement ebenso -wirkungsvoll
mit einer gedruckten Schaltung wie vorher mit einem Sockel verbunden werden. Der Adapter 5 wirkt, wenn
er als Zwischenstück zwischen dem Körper 1' des Bauelements und der gedruckten Schaltung 4a eingesetzt ist, als Wärmepolster-Schutz
des Körpers 1' des Bauelements und hält die Wärme ab, die beim Löten der Anschlußdrähte an die leitende
Lage 8a auf der gedruckten Schaltung auftritt. Der Abstandhalter kann auch als mechanische Halterung für den Körper 1·
des Bauelements und die Anschlußdrähte 2 verwendet werden. Der Abstandhalter ist außerdem nützlich als elektrische
Isolierung zwischen der Mehrzahl von Anschlußdrähten oder zwischen den Anschlußdrähten und anderen Bauelementen oder
zur Vermeidung eines Kurzschlusses zwischen ihnen.
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Claims (1)
- Patentansprüche( y Elektrisches Bauelement mit einem Bauelementkörper und aus diesem herausgeführten Anschlußdrähten, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Anschlußadapter (5) aufweist, der mindestens soviel löcher (6) wie die Zahl der Anschlußdrähte (2) "besitzt, in welche die Anschlußdrähte (2) gleitfähig eingesetzt sind.2* Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauelementkörper (1*) und/oder die Anschlußdrähte (2) stellenweise aus magnetischem Material "bestehen und daß der Adapter (5) wenigstens stellenweise magnetisches Material enthält.3. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (5) Wenigstens stellenweise mit einer 'Vorsprungszone (12$ Fig.6a und 6"b) aus weichem federndem Material hergestellt ist und damit lösbar am Bauelementkörper (if) "befestigt werden kann.4. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anschlußdrähte (2) in einem Biegungszustand befinden, bei dem einerseits die gegenseitige gleitende Bewegung der in die Löcher (6) des Adapters (5) eingeführten Anschlußdrähte (2) unbeeinträchtigt möglich, andererseits aber ein zufälliges Lösen des Adapters (5) von den Anschlußdrähten (2) nicht zu erwarten ist.009832/0490.5. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die löcher (6) des Adapters (5) so angeordnet sind, daß die Abstände zwischen den Löchern (6) auf der dem Bauelementkörper (11) zugewandten Seite des Adapters (5) kleiner als die auf der entgegengesetzten Seite des Adapters (5) sind. ■6. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die löcher (6) des Adapters (5) mit trichterförmigen Führungsteilen (61J Pig.8a) versehen sind.7. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen, der Vielzahl der Anschlußdrähte (2) an der Stelle, wo sie aus dem Bäuelementfcörper (1 *) hervortreten, kleiner als die Abstände der löcher des Adapters (5) sind, daß die Adapterlöcher mit trichterförmigen Führüngsteilen (6»; Fig. 8b) versehen sind, und daß die trichterförmigen Ftihrungsteile (6n) auf den geringeren Abstand der Anschlußdrähte (2) voll überleiten.8. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (5) mit trichterförmigen Kanälen (17; Fig.8e) versehen ist, die von der Seite zu den Löchern (6) des Adapters (5) führen, und die Anschlußdrähte (2) von der Seite des Adapters (5) in die Löcher (6) eingeführt sind.009832/04909. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (5) aus einem Zentral- und einem Umfangsteil besteht und die Trennungslinie (13 bzw. 14 bzw. 15 in Fig.8d) über sämtliche löcher (6) führt.10. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (5) eine von der Kreisflächenform abweichende Gestalt (Mg. 9c, 9d, 9e) besitzt.11. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (5) eine Markierung (16; Iig.9a) aufweist.12. Verfahren zur Verbindung eines elektrischen Bauelements nach Anspruch 1 oder den folgenden mit einem aufnehmenden Teil, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Bauelement (1), dessen Anschlußdrähte (2) in die löcher (6) des Adapters (5) eingeführt sind, unter passender Gegenüberstellung der Adapterlöcher (6) zu den Einführungslöchern (7) eines aufnehmenden Teils (4) auf diesem angeordnet wird und die in die löcher (6) des Adapters (5) eingeführten Anschlußdrähte (2) durch die löcher (7) zu den Kontaktzonen (8) des aufnehmenden Teils (4) eingeführt werden.13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung wiederholter Verbindungen eines elektrischen Bauelements mit einem aufnehmenden Teil (4) das aus dem Bauelement (1) und dem Adapter (5) zusammengesetzte GebildeQ09832/CU90mit den aufnehmenden Teilen nacheinander verbunden bzw. von ihnen gelöst wird.14. Verfahren zum Verbinden eines elektrischen Bauelements nach Anspruch 9 mit einem aufnehmenden Teil, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (5) eine nicht kreisförmige Flächengestaltung aufweist und das aufnehmende Teil (4) eine unebene Oberflächenzone besitzt, welche die Anordnungen und Richtung des Adapters (5) beim Anbringen an dem aufnehmenden Teil steuert.009832/0490Leerseite
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