DE4218674C2 - Indeximpuls-Erzeugungssystem bei einer Plattenspeicher-Vorrichtung - Google Patents

Indeximpuls-Erzeugungssystem bei einer Plattenspeicher-Vorrichtung

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    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/20Driving; Starting; Stopping; Control thereof
    • G11B19/28Speed controlling, regulating, or indicating

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  • Rotational Drive Of Disk (AREA)
  • Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Indeximpuls-Erzeugungssystem bei einer Plattenspeichervorrichtung.
Eine flexible 3,5-Zoll-Magnetplatte und ein Laufwerk zu ihrer Verwendung sind in der US-A-4 445 157 beschrieben. Die Magnetplatte ist in einer flachen, schachtelförmigen Hülle aus verhältnismäßig steifem Kunststoff mit einem metallischen Schiebeverschluß drehbar aufgenommen, um so eine Diskette zu bilden. Die Hülle verfügt über ein Paar Durchbrüche rechteckiger Form, um radiale Abschnitte an gegenüberliegenden Seiten der Magnetplatte freizulegen. Der Schiebeverschluß verfügt ebenfalls über ein Paar Durchbrüche etwa derselben Form und Größe wie die Durchbrüche der Hülle. An der Magnetplatte ist eine steife Nabe aus magnetischem Blech zentral befestigt. In der Nabe sind eine zentrale Öffnung quadratischer Form und eine exzentrische Öffnung rechteckiger Form vorgesehen.
In einem zugehörigen Laufwerk wird die Magnetplatte mit ihrer zentralen Nabe auf einem Drehteller angeordnet, dessen Durchmesser viel kleiner als der der Platte ist. Der Drehteller verfügt über einen an diesem angeordneten Permanentmagneten. Eine zentral am Drehteller angeordnete Spindel greift in die zentrale Öffnung der Plattennabe zum Zentrieren der Magnetplatte auf dem Drehteller ein. Exzentrisch ist am Drehteller ein Antriebszapfen zum Antriebseingriff in die exzentrische Öffnung bzw. einen entsprechenden Schlitz in der Plattennabe angeordnet, um die Drehbewegung des Drehtellers der Magnetplatte mitzuteilen.
Die exzentrische Öffnung in der Plattennabe besitzt eine vorbestimmte Lagebeziehung zu einer Referenzposition (beispielsweise der Startposition des ersten Sektors) an der Platte. Im Gegensatz zu der 5,25-Zoll-Standardmagnetplatte besitzt die 3,5-Zoll-Platte kein in ihr ausgebildetes Indexloch. Andere Mittel als der vertraute Indexlochfühler sind daher zur Erzeugung von Indeximpulsen notwendig.
Die US 4 306 259 weist eine Geschwindigkeitssensorspule und magnetoelektrische Wandler mit den erforderlichen Impulsformungsschaltungen auf, die beide von einem gemeinsamen Permanentmagnetring, der den Rotor bildet, erregt werden.
In der US 4 985 792 ist eine Anordnung mit permanentmagnetischem Antriebsmotor und zusätzlichen Ringmagneten als Positions/Geschwindigkeitsgeber zusammen mit Hall-Sensoren gezeigt. Die beiden Ringmagnete besitzen gleiche Teilung.
Die US 3 718 754 zeigt ein Video-Disk-System mit zwei mit Magneten bestückten Scheiben unterschiedlicher Teilung, wodurch die Winkelgeschwindigkeit in der Nähe der Start- bzw. Endpunkte der Aufzeichnung veränderbar ist.
In der US 4 758 915 ist offenbart, wie Indeximpulse bei einer Datenspeicher-Vorrichtung für 3,5 Zoll Magnetplatten erzeugt werden können. Hierzu ist eine Indexmarke, beispielsweise ein Permanentmagnet oder ein optischer Reflektor, am Rotor eines Laufwerkmotors angebracht. Ein Indexsensor ist bezüglich der Indexmarke fest angeordnet, und erzeugt jedes Mal dann einen Impuls, wenn sich die Indexmarke am Sensor vorbeibewegt. Die Ausgangsimpulse des Indexsensors dienen als Indeximpulse, da die Indexmarke an dem Motorrotor eine vorbestimmte Lagebeziehung zu dem exzentrischen Antriebszapfen am Drehteller, an dem der Plattenmotor direkt angeschlossen ist, und damit zu der Referenzposition an der Platte einhält.
Ein Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß der Indexsensor, der typischerweise ein magnetoelektrischer oder photoelektrischer Wandler ist, nicht so preiswert wie gewünscht ist. Seine positionsgerechte Anordnung in der Nähe des Laufwerksmotors ist im übrigen ebenfalls mit Problemen behaftet und zeitaufwendig. Da die Laufwerke in den letzten Jahren zunehmend kleiner und kleiner geworden sind, um die Bedürfnisse der Benutzer zu erfüllen, hat sich darüber hinaus der Indexsensor zu einem ernsten Hindernis bei der weiteren Verkleinerung der Laufwerke entwickelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Indeximpuls-Erzeugungssystem zu schaffen, das keinen Gebrauch von der herkömmlichen Indexmarke und dem herkömmlichen Indexsensor macht und nur einen minimalen Raumbedarf beansprucht.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Aufgrund dieser Art der Erzeugung von Indeximpulsen kann das Indeximpuls-Erzeugungssystem als elektronische Schaltung ausgebildet werden. Die anderen erforderlichen Teile der Plattenspeicher-Vorrichtung, der Laufwerksmotor, der Geschwindigkeitssensor und die magnetoelektrischen Wandler, sind alle Standardteile.
In Fällen, wo eine Vielzahl von Impulsen von der Koinzidenzschaltung während jeder vollständigen Drehtellerumdrehung erzeugt wird, kann eine Impulswählschaltung zur Unterdrückung aller Impulse mit Ausnahme eines einzigen solchen Impulses vorgesehen werden. Unabhängig davon, ob ein Impuls oder eine Vielzahl von Impulsen mittels der Koinzidenzschaltung erzeugt wird, kann eine Zeitgeberschaltung zur zeitmäßigen Einstellung Ausgangsimpulse der Koinzidenzschaltung oder der Impulswählschaltung bezüglich der Drehung des Drehtellers vorgesehen sein. Diese elektrische Einstellung der Zeitposition der Indeximpulse wird gegenüber einer mechanischen Einstellung der Lagebeziehung zwischen den Teilen des Laufwerksmotors und dem Geschwindigkeitssensor bevorzugt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis 24 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht einer Diskette;
Fig. 2 eine Unteransicht der Diskette der Fig. 1.
Fig. 3 eine Teilseitenansicht, teilweise in Blockform, der Drehplattenspeicher-Vorrichtung für die Diskette der Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine vergrößerte Draufsicht auf den Drehteller und einige zugehörige Teile gemäß Fig. 3;
Fig. 5 einen Vertikalschnitt nach der Linie V-V der Fig. 4;
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht von unten auf den Drehteller;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Basisplatte der Fig. 3 und 5;
Fig. 8 ein Blockdiagramm des Indeximpuls-Erzeugungssystems der Vorrichtung der Fig. 3;
Fig. 9A bis H ein Diagramm der Signale, die in verschiedenen Teilen des Systems der Fig. 8 auftreten;
Fig. 10A bis F ein Diagramm der Signale zur Erklärung der Arbeitsweise des Indeximpuls-Erzeugungssystems der Fig. 8;
Fig. 11A bis F ein Diagramm der Signale zur Erläuterung einer anderen Arbeitsweise des Indeximpuls-Erzeugungssystems der Fig. 8;
Fig. 12 ein Blockdiagramm ähnlich dem der Fig. 8 einer anderen Ausführungsform des Indeximpuls-Erzeugungssystems;
Fig. 13A bis E ein Diagramm der Signale zur Erläuterung einer Arbeitsweise des Indeximpuls-Erzeugungssystems der Fig. 12;
Fig. 14A bis E ein Diagramm der Signale zur Erläuterung einer anderen Arbeitsweise des Indeximpuls-Erzeugungssystems der Fig. 12;
Fig. 15 ein Blockdiagramm ähnlich dem der Fig. 8, einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Indeximpuls-Erzeugungssystems;
Fig. 16A bis E ein Diagramm der Signale zur Erläuterung der Arbeitsweise des Indeximpuls-Erzeugungssystems der Fig. 15;
Fig. 17 ein Blockdiagramm ähnlich dem der Fig. 8 einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Indeximpuls-Erzeugungssystems;
Fig. 18A bis E ein Diagramm der Signale zur Erläuterung der Arbeitsweise des Indeximpuls-Erzeugungssystems der Fig. 17;
Fig. 19 ein Blockdiagramm ähnlich dem der Fig. 9 einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Indeximpuls-Erzeugungssystems;
Fig. 20A bis C ein Diagramm der Signale, die bei verschiedenen Teilen des Indeximpuls-Erzeugungssystems der Fig. 19 auftreten;
Fig. 21A bis E ein Diagramm der Signale zur Erläuterung der Arbeitsweise des Indeximpuls-Erzeugungssystems der Fig. 19;
Fig. 22 ein Blockdiagramm ähnlich demjenigen der Fig. 8 einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Indeximpuls-Erzeugungssystems;
Fig. 23A bis C ein Diagramm der Signale, die bei verschiedenen Teilen des Indeximpuls-Erzeugungssystems der Fig. 22 auftreten, und
Fig. 24A bis E ein Diagramm der Signale zur Erläuterung der Arbeitsweise des Indeximpuls-Erzeugungssystems der Fig. 22.
Zunächst wird die bekannte 3,5-Zoll-Diskette mit flexibler Magnetplatte zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die in den Fig. 1 und 2 mit 10 bezeichnete Diskette besitzt eine flexible Magnetplatte 12, die in einer Schutzhülle 14 aus steifem Kunststoffmaterial drehbar aufgenommen ist. Die Hülle 14 weist eine quadratische, flache schachtelförmige Form mit einer Oberseite 16 gemäß Fig. 1 und einer Unterseite 18 gemäß Fig. 2 auf.
In der Oberseite 16 und der Unterseite 18 der Hülle 14 und in der Nähe ihres Randes sind Durchbrüche 20 und 22 ausgebildet, die miteinander fluchten. Die Durchbrüche 20 und 22 geben radiale Bereiche der einander gegenüberliegenden Seiten der Magnetplatte 12 für die Datenübertragung mit einem Paar Datenwandlern oder Lese-/Schreibköpfen des nachfolgend beschriebenen zugehörigen Laufwerks frei.
Normalerweise sind die beiden Durchbrüche 20 und 22 in der Hülle 14 durch einen Schiebeverschluß 24 verschlossen. Der Verschluß 24 besitzt seinerseits zwei Durchbrüche 26 und 28, die mit den Hüllendurchbrüchen 20 und 22 nicht fluchten, wenn sich der Verschluß in der dargestellten rechten Position der Fig. 1 und 2 unter Einwirkung einer (nicht dargestellten) Feder befindet.
Wenn die Diskette 10 in ein Laufwerk eingelegt wird, wird der Verschluß 24 der Hülle 14 gegen die Kraft der nach links gedrückt. Danach fluchten die Verschlußdurchbrüche 26 und 28 mit den Hüllendurchbrüchen 20 und 22, wodurch die radialen Bereiche der einander gegenüberliegenden Seiten der Magnetplatte 12 für die Datenübertragung freigelegt werden.
Die Diskette 10 wird auf dem Drehteller des Laufwerkes mit der Oberseite 16 ihrer Hülle 14 nach oben ausgerichtet angeordnet. Hierzu ist an der Unterseite 18 der Hülle 14 gemäß Fig. 2 eine kreisförmige Öffnung 30 in zentraler Anordnung zur Zusammenarbeit der Magnetplatte 12 mit dem Drehteller vorgesehen. Durch die Öffnung 30 ist eine Nabe 32 in der Form einer Scheibe aus magnetischem Metall freigelegt, die zentral an der Magnetplatte 12 befestigt ist. Die Nabe 32 weist ihrerseits eine zentrale Öffnung 34 quadratischer Form und eine exzentrische Öffnung 36 rechteckiger Form auf.
Nachfolgend wird auf Fig. 3 für die Beschreibung eines Laufwerks 38 zur Datenübertragung in Verbindung mit der Diskette 10 der Fig. 1 und 2 mit ihrer Magnetplatte Bezug genommen. Fig. 3 zeigt die Diskette 10 angeordnet auf dem Drehteller 40, und zwar ist die Darstellung so zu verstehen, daß der Verschluß 24 der Diskette bereits offen ist. Das Laufwerk 38 besitzt zwei Datenwandler 42 und 44, die hier in Datenübermittlungskontakt mit den freigelegten radialen Bereichen der einander gegenüberliegenden Seiten der Platte 12 dargestellt sind.
Der untere Wandler 42 zur Datenübertragung in Verbindung mit der Unterseite der Platte 12 ist direkt an einem Schlitten 46 angeordnet. Der obere Wandler 44 ist an einem Lastarm 48 angeordnet, der seinerseits am Schlitten 46 über eine Auslegerfeder 50 verschwenkbar angeordnet ist. Diese Feder wirkt mit einer Torsionslastfeder 52 zusammen, um den oberen Wandler 44 mittels der Platte 12 gegen den unteren Wandler 42 zu drücken. Das Laufwerk 38 ist mit einem Wandlerlademechanismus ausgestattet, um den oberen Wandler 44 vom unteren Wandler 42 wegzubewegen, wenn die Diskette 10 auf den Drehteller 40 abgelegt oder von diesem abgenommen wird.
Ein Wandlerpositionierungsmechanismus ist lediglich mittels eines Blocks 54 dargestellt; er ist an den Schlitten 46 zur Bewegung der Wandler 42 und 44 quer über die konzentrischen kreisförmigen Datenspuren auf den einander gegenüberliegenden Seiten der Platte 12 angeschlossen.
Wie im Detail in Fig. 4 und 5 dargestellt ist, verfügt der Drehteller 40 über eine Nabe 56 mit einem Permanentmagnet 58 hufeisenförmiger Gestalt, der dazu dient, die Metallnabe 32, Fig. 2, der Platte 12 anzuziehen. Die Nabe 56 ist auf eine Spindel 60 aufgesetzt, die lose in der zentralen Öffnung 34 der Plattennabe 32 aufgenommen ist. Ein Lager 62 ist an einer Basisplatte 64 zur drehbaren Lagerung des Drehtellers 40 zusammen mit der Spindel 60 vorgesehen.
Wie insbesondere die Fig. 6 und 7 zeigen, ist ein Laufwerksmotor 66 vorhanden, bei dem sich der Rotor außerhalb des Stators befindet und der über einen (zweiten) Permanentmagnetmotor 68 und Motorwicklungen 70 verfügt. Der Rotor 68 besitzt Kreisform mit acht Nordpolen N und acht Südpolen S, die gemäß Fig. 6 abwechselnd angeordnet sind. Der Rotor 68 ist an der Unterseite des Drehtellers 40 koaxial befestigt. Der Drehteller 40, der seinerseits aus magnetischem Material hergestellt ist, dient als Joch, das den Rotor 68 trägt. Die Motorwicklungen 70 sind an der Platte 64 in kreisförmiger Anordnung und dem Rotor 68 gegenüberliegend angeordnet.
Des weiteren ist der Laufwerksmotor 66 mit einem zweiten magnetoelektrischen Wandler 72 ausgestattet, um ein (zweites) periodisches Signal mit einer (zweiten) vorbestimmten Zahl von Impulsen pro vollständiger Plattendrehung zu erzeugen.
In Fig. 4 bis 7 ist ein Antriebsstift 74 zu sehen, der exzentrisch auf dem Drehteller 40 zum Eingriff in die exzentrische Öffnung 36, Fig. 2, in der Plattennabe 32 angeordnet ist. Der Antriebsstift 74 hat die Form einer Rolle 76, die drehbar auf einer Welle 78 angeordnet ist, die durch die exzentrische Öffnung 36 begrenzt sind. Auf dem distalen Ende einer Stützfeder 80 unter dem Drehteller 40 angeordnet erstreckt sich der Antriebsstift 74 nach oben durch eine Öffnung 82 im Drehteller 40. Die Stützfeder 80 ist mit ihrem proximalen Ende bei 84 an die Unterseite des Drehtellers 40 zur Winkelverschiebung in einer Ebene parallel zu der des Drehtellers angelenkt. So ist der Antriebsstift 74 auf dem freien Ende der Stützfeder 80 im wesentlichen radial zum Drehteller 40 innerhalb der durch die Öffnung 82 gesetzten Grenzen bewegbar abgesehen davon, daß er in einer Richtung parallel zur Achse der Spindel 60 elastisch verschiebbar ist.
Wenn die Diskette 10, wie in Fig. 3 gezeigt, auf den Drehteller 40 gelegt wird, dringt die Spindel 60 sofort in die zentrale Öffnung 34 in der Plattennabe 32 ein. Normalerweise fluchtet der Antriebsstift 74 nicht mit der Öffnung 36 in der Plattennabe 32 und wird dadurch gegen die Kraft der Stützfeder 62 in den Drehteller 40 gedrückt. Der Antriebsstift 74 fluchtet erst mit der Öffnung 36, wenn der Drehteller 40 in Drehbewegung versetzt wird. Daraufhin dringt der Antriebsstift 74 in die Öffnung 36 ein.
Gemäß Fig. 5 ist ein elektromagnetischer Geschwindigkeitssensor 85 vorgesehen, um die Drehgeschwindigkeit des Drehtellers 40 und folglich des Laufwerksmotors 66 zu erfassen. Der Geschwindigkeitssensor 85 umfaßt einen ersten Permanentmagnetrotor 86 auf dem Drehteller 40 und ein erster Wandler 88 auf der Platte 64.
Wie Fig. 6 zeigt, hat der Permanentmagnetrotor 86 des Geschwindigkeitssensors 85 Ringform mit 49 Nordpolen und 49 Südpolen. Der Rotor 86 ist konzentrisch auf dem Umfang des Drehtellers 40 angebracht. Die Pole des (ersten) Rotors 86 und die Pole des (zweiten) Rotors 68 haben eine vorbestimmte Lagebeziehung zu dem exzentrischen Antriebsstift 74 auf dem Drehteller 40.
Fig. 7 zeigt den Wandler 88 des Sensors 85 detailliert. Der Wandler 88 ist ein ringförmiger kammartiger Leiter auf der Platte 64, wobei die Zähne mit der gleichen Teilung wie die Nord- und Südpolpaare des Rotors 86 angeordnet sind. An den Klemmen 90 des Wandlers 86 wird ein erstes periodisches Signal mit einer ersten vorbestimmten Zahl von Impulsen pro vollständiger Plattenumdrehung erhalten.
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm einer Schaltung zur Steuerung der Drehgeschwindigkeit des Laufwerksmotors 66 und zur Erzeugung von Indeximpulsen in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der Wandler 88 und 72.
Jede der drei Phasenwicklungen 70 des Laufwerksmotors ist an einem Ende mit der positiven Seite einer Energiequelle 92 über eine Geschwindigkeitssteuerungsschaltung 94 angeschlossen. Die anderen Enden der Motorwicklungen 70 sind mit der negativen Seite der Energiequelle 92 über zugehörige Schalter 96 verbunden. Für die Ein-/Aus-Schaltsteuerung dieser Motorwicklungsschalter sind der Wandler 72 über zugehörige Verstärker 98 an eine Matrixschaltung 100 und so an die Schalter 96 angeschlossen. Die Matrixschaltung 100 bestimmt die Winkelpositionen der Pole des Permanentmagnetrotors 68 auf dem Drehteller 40 auf der Grundlage der Ausgangssignale des Wandlers 72 und gibt Signale für die Ein- und Ausschaltsteuerung der Motorwicklungsschalter 96 ab.
Das erste periodische Signal des ersten Wandlers 88 wird durch einen Verstärker 102 verstärkt und dann der Geschwindigkeitssteuerungsschaltung 94 zugeführt. Diese Geschwindigkeitssteuerungsschaltung funktioniert auf bekannte Weise, um die Größe des Stroms, der durch die drei Phasenwicklungen 70 des Laufwerksmotors 66 fließt, zu steuern und seine Drehgeschwindigkeit konstant zu machen.
An den Ausgang des Verstärkers 102 und den Ausgang eines der Verstärker 98 ist auch eine Indeximpuls-Erzeugungsschaltung 104 angeschlossen; diese umfaßt: (a) einen ersten Impulsformer 106 für das verstärkte erste periodische Signal des Wandlers 88; (b) einen zweiten Impulsformer 108 für das verstärkte zweite periodische Signal des zweiten Wandlers 72; (c) eine Koinzidenzschaltung in Form eines AND-Gates 110 zur Erzeugung von Impulsen bei gleichzeitigem Empfang des ersten und zweiten periodischen Signals des ersten und des zweiten Impulsformers 106 bzw. 108; (d) eine Impulswählschaltung 112 zur Auswahl nur eines der Ausgangsimpulse des AND-Gates 110 während jeder vollständigen Drehung des Drehtellers 40 zur Verwendung als Indeximpuls; und (e) eine Indeximpuls-Zeitgeberschaltung 114 zur zeitlichen Festlegung der Ausgangsimpulse der Impulswählschaltung 112 bezüglich der Winkelposition der Platte 12 auf dem Drehteller 40.
Der erste Impulsformer 106 ist als Reihenschaltung einer Impulsformerschaltung 116 und eines monostabilen Multivibrators (MMV) 118 dargestellt. Die Schaltung 116 hat die Form eines Nulldurchgangskomparators. Bei Eingabe des verstärkten, sinusförmigen Signals vom Verstärker 102, das bei (A) in Fig. 9 gezeigt ist, wandelt die Schaltung 116 dieses Signals in eine Folge von Rechteckimpulsen, (B) in Fig. 9, mit einem Tastverhältnis von etwa 50% um. Die Anzahl der von der Schaltung 116 während der Periode T₁ jeder vollständigen Umdrehung des Laufwerkmotors 66 und damit der Magnetplatte 12 auf dem Drehteller 40 erzeugten Impulse ist gleich der Anzahl der N- und S-Polpaare des Rotors 86 der Fig. 6, bei der dargestellten Ausführungsform gleich 49.
Ausgelöst durch die Vorderkanten der Ausgangsimpulse der Schaltung 116 gibt der MMV 118 das erste periodische Signal, das bei (C) in Fig. 9 gezeigt ist, ab. Die Dauer des ersten Signals des MMV's 118 ist etwa ein Viertel der Dauer der Ausgangsimpulse der Schaltung 116.
Die zweite Impulsformungsschaltung 108 ist ebenfalls die Reihenschaltung einer Impulsformerschaltung 120 und eines MMV 122. Die Schaltung 120, die auch ein Nulldurchgangskomparator sein kann, ist mit ihrem Eingang an einen der drei Verstärker 98 angeschlossen. Bei Eingabe des verstärkten zweiten periodischen Signals eines der magnetoelektrischen Wandler 72, das bei (D) in Fig. 9 gezeigt ist, gibt die Schaltung 120 eine Folge von Rechteckimpulsen, die in Fig. 9 nicht gezeigt sind, mit einem Tastverhältnis von etwa 50% ab. Die Anzahl solcher Impulse während der Periode T₁ jeder vollständigen Umdrehung des Laufwerksmotors 66 und damit der Magnetplatte 12 auf dem Drehteller 40 ist gleich der Anzahl der N- und S-Polpaare des Rotors 68 der Fig. 6, bei der dargestellten Ausführungsform gleich 8.
Ausgelöst durch die Vorderkanten der Ausgangsimpulse der Schaltung 120 gibt der MMV 122 das zweite periodische Signal, das bei (E) in Fig. 9 gezeigt ist, ab. Die Dauer des zweiten Signals ist kürzer als ein Achtel der Dauer der Ausgangsimpulse, (B) in Fig. 9, der Schaltung 116 der ersten Schaltung 106.
Der Eingang des AND-Gates 110 ist an den MMV 118 der ersten Impulsformerschaltung 106 angeschlossen, und ein weiterer Eingang ist an den MMV 122 der zweiten Impulsformerschaltung 108 ausgeschlossen. Daher gibt das AND-Gate 110 Impulse ab, die bei (F) in Fig. 9 gezeigt sind, wenn das erste und zweite periodische Signal gleichzeitig eingegeben werden. Drei solche Impulse A₁, A₂ und A₃ werden während der Periode T₁ einer vollständigen Drehung des Drehtellers 40 erzeugt. Diese Impulse, die in der gleichen Winkelposition des Drehtellers 40 während seiner aufeinanderfolgenden Umdrehungen erzeugt werden, dienen als Information, die repräsentativ für die spezifischen Winkelpositionen des Drehtellers sind. Laufwerke der in Rede stehenden Art benötigen einen Indeximpuls für jede vollständige Drehtellerumdrehung, so daß nur einer der drei Impulse A₁, A₂ und A₃ zur Verwendung als Indeximpuls durch das nachstehend angegebene Verfahren ausgewählt werden muß.
Bei der Ausführungsform in Fig. 8 kann das AND-Gate 110 durch einen rückstellbaren MMV ersetzt werden, wie noch gezeigt wird.
Die Impulswählschaltung 112 umfaßt einen rückstellbaren MMV 124 und einen wiederauslösbaren MMV (RMMV) 126. Dieses MMV 124 hat einen Auslöseeingang, der an das AND-Gate 110 angeschlossen ist, und einen Rückstelleingang, der an den RMMV 126 angeschlossen ist. Daher wird der MMV 124 von der Vorderkante jedes Ausgangsimpulses der AND-Gates 110 nur dann ausgelöst, wenn der Signaleingang zu seinem Rückstelleingang hoch ist.
Bei (G) in Fig. 9 ist ein negativer Impuls gezeigt, der von dem RMMV 126 der Impulswählschaltung 112 in Abhängigkeit von den in Fig. 9 (F) gezeigten Ausgangsimpulsen A₁, A₂ und A₃ und des AND-Gates 110 erzeugt wird. Die Dauer Tm jedes Ausgangsimpulses des RMMV's 126 ist kürzer als der Zeitabstand Tx zwischen dem letzten Impuls A₃ eines Zyklus und dem ersten Impuls T₁ des nächsten Zyklus, aber länger als der Zeitabstand Ty zwischen den Impulsen A₁ und A₂ und zwischen den Impulsen A₂ und A₃. Folglich bleibt der RMMV 126, ausgelöst durch den ersten Impuls A₁ jedes Zyklus, niedrig während der darauffolgenden Periode Ty+Ty+Tm, und geht er hoch, bevor der nächste Impuls A₁ des nächsten Zyklus eingegeben wird.
Daher ist der Signaleingang zum Rückstelleingang des MMV's 124 nur hoch, wenn der Impuls A₁ jedes Zyklus auf seinen Auslöseeingang gegeben wird, was dazu führt, daß die anderen Impulse A₂ und A₃ ausgeblendet werden. Das sich ergebende Ausgangssignal des MMV's 124 ist deshalb so wie bei (H) in Fig. 9 gezeigt. Die so durch die Impulswählschaltung 112 erzeugten negativen Impulse sind im wesentlichen den Impulsen A₁ äquivalent.
Die Indeximpuls-Zeitgeberschaltung 114 umfaßt zwei MMV's 128 und 130, die in Reihe geschaltet sind. Der MMV 128 gibt, ausgelöst durch die Vorderkante jedes negativen Ausgangsimpulses des MMV's 124, die bei (D) in Fig. 10 gezeigt sind, einen bei (E) in derselben Figur angegebenen Impuls aus. Die Dauer dieses Fig. 10 (E) Impulses ist durch einen Stellwiderstand 132 veränderbar, der eine Zeitkonstanten-Schaltung dargestellt, d. h., die Vorderkante jedes Ausgangsimpulses des MMV 128 ist zeitvariabel einstellbar. Die Dauer dieses Impulses kann folglich verändert werden, so daß seine Vorderkante eine vorbestimmte Beziehung zu dem exzentrischen Antriebsstift 74 auf dem Drehteller 40 hat.
Ausgelöst durch die Vorderkante jedes Ausgangsimpulses des MMV 128 gibt der andere MMV 130 der Indeximpuls-Zeitgeberschaltung 114 einen negativen Impuls konstanter Dauer wie bei (F) in Fig. 10 gezeigt aus. Dieser Impuls, der einmal für jede vollständige Drehtellerumdrehung erzeugt wird, eignet sich zur Verwendung als Indeximpuls.
Die so erzeugten Indeximpulse benötigen eine Bestätigung, ob sie in richtiger Beziehung zur Winkelposition der Magnetplatte 12 auf dem Drehteller 40 stehen. Für diesen Zweck kann eine formatierte Standarddiskette in das Laufwerk 38 geladen werden, und können die Synchronisierungsdaten, die auf der formatierten Platte aufgezeichnet sind, zum Vergleich mit den Indeximpulsen ausgelesen werden. Dann kann, falls erforderlich, die Dauer jedes Ausgangsimpulses des MMV 128 der Indeximpuls-Zeitgeberschaltung 114 so eingestellt werden, daß die Indeximpulse in richtiger Beziehung zur Winkelposition der Platte auf dem Drehteller 40 erzeugt werden.
Die Indeximpulse gemäß der Erfindung werden in richtige Beziehung zu der Winkelposition der Magnetplatte 12 auf dem Drehteller 40 durch die korrekte Positionierung des Rotors 68, des Rotors 86 und der Wandler 72 relativ zum exzentrischen Antriebsstift 74 auf dem Drehteller erzeugt werden. Das Vorsehen der Indeximpuls-Zeitgeberschaltung 114 wird nichtsdestoweniger bevorzugt, weil die genaue Positionierung der angegebenen relevanten Teile in der Praxis schwierig wäre.
Die Rotoren 68 und 86, die in Fig. 6 gezeigt sind, sind relativ zueinander so angeordnet, daß der erste Impuls A₁ des zweiten periodischen Signals, Fig. 9 (E), von dem MMV 122 der zweiten Impulsformerschaltung 108 gleichzeitig mit dem ersten Impuls des ersten periodischen Signals Fig. 9 (C), von dem MMV 118 der ersten Impulsformerschaltung 108 während jeder Drehtellerumdrehung erzeugt wird. Diese zeitliche Beziehung ist anhand von (A) und (B) in Fig. 10 besser verständlich.
Wie aus (A) in Fig. 10 ersichtlich, beträgt die Dauer Ta jedes Impulses des ersten Signals ein Viertel der Periode T₂. Wie bei (B) in Fig. 10 angegeben, ist andererseits die Dauer Tb jedes Impulses des zweiten Signals kürzer als ein Achtel der Periode T₂. Die Vorderkante des einen gewählten Impulses von acht Impulsen des zweiten Signals, die die Periode T₁ erzeugen, Fig. 9, jeder vollständigen Drehtellerumdrehung liegt innerhalb eines Impulses des ersten Signals der Fig. 10 (A). Ausgangsimpulse des AND-Gates 110 können wie bei (F) in Fig. 9 gezeigt durch relatives Positionieren der Rotoren 68 und 86, um die vorstehend angegebenen Bedingungen zu erfüllen, erhalten werden.
Es gibt die folgenden zwei Verfahren, damit das AND-Gate 110 Ausgangsimpulse erzeugt, die repräsentativ für spezifische Winkelpositionen des Drehtellers 40 sind. Fig. 10 veranschaulicht das erste Verfahren. Die Dauer Ta jedes Impulses des ersten Signals kann nicht länger als eine Hälfte der Periode T₂ des ersten Signals wie bei (A) in Fig. 10 gemacht werden. Die Dauer Tb jedes Impulses des zweiten Signals kann kürzer als ein Achtel der Periode T₂ wie bei (B) in Fig. 110 gemacht werden. Die Zeitbeziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Signal kann weiterhin so bestimmt werden, daß die Vorderrkante mindestens eines Impulses des zweiten Signals in einem Impuls des ersten Signals während jeder Drehtellerumdrehung enthalten ist.
Die zweite Methode ist in Fig. 11 veranschaulicht. Die Dauer Ta jedes Impulses des ersten Signals kann so kürzer als ein Achtel der Periode T₂ des ersten Signals wie bei (A) in Fig. 11 gemacht werden. Die Dauer Tb des zweiten Signals kann kürzer als die Hälfte der Periode T₂ wie bei (B) in Fig. 11 gemacht werden. die Zeitbeziehung zwischen dem ersten und zweiten Signal kann so bestimmt werden, daß die Vorderkante mindestens eines Impulses des ersten Signals in einem Impuls des zweiten Signals während jeder Drehtellerumdrehung enthalten ist.
Ausführungsform der Fig. 12
Nur ein Impuls kann von dem AND-Gate 110 der Fig. 8 während jeder Drehtellerumdrehung erhalten werden, wenn die zwei Signale, die von den Impulsformerschaltungen 106 und 108 erzeugt wurden, spezifisch bezüglich der relativen Dauer und Zeitpositionen bestimmt werden. Fig. 12 zeigt eine alternative Ausführungsform, die auf diesem Schema beruht.
Allgemein ist die alternative Indeximpuls-Erzeugungsschaltung 104a ähnlich der Schaltung 104 der Fig. 8 mit der Ausnahme, daß die erstere die Impulswählschaltung 112 der letzteren nicht hat. Das AND-Gate 110 ist deshalb direkt mit der Indeximpuls-Zeitgeberschaltung 114 verbunden.
Die Fig. 13 und 14 erläutern zwei verschiedene Gruppen von Merkmalen, die die zwei Signale haben müssen, die von den Schaltungen 106 und 108 der Indeximpuls-Erzeugungsschaltung 104a erzeugt werden, um das Weglassen der Impulswählschaltung zu ermöglichen. Diese Merkmale können den Impulsen durch geeignetes Positionieren der Rotoren 68 und 86 der Fig. 6 oder der Wandler 72 der Fig. 7 oder durch Einstellung der Schaltungen 116 und 120 oder der MMV's 118 und 122 verliehen werden.
In Fig. 13 wird die Dauer Ta und Tb der zwei Signale der MMV's 118 und 122 kürzer als ein Achtel der Periode T₂ des ersten Signals wie bei (A) und (B) gemacht. Weiterhin sind die Zeitpositionen der zwei Signale so aufeinander abgestimmt, daß die Vorderkante nur eines Impulses des ersten Signals, Fig. 13 (A), in einem Impuls des zweiten Signals, Fig. 13(B), während jeder Drehtellerumdrehung enthalten ist. So erzeugt das AND-Gate 110 wie bei (C) in Fig. 13 angegeben nur einen Impuls während jeder Drehtellerumdrehung. Der Ausgangsimpuls des AND-Gates 110 kann anschließend in den gewünschten Indeximpuls mittels des Verfahrens (D) und (E) in Fig. 13 verarbeitet werden, wie dies bereits mit Bezug auf Fig. 8 erklärt wurde. In Fig. 14 ist ähnlich der Fig. 13 die Dauer Ta und Tb des zweiten Signals der MMVs 118 und 122 kürzer als ein Achtel der Periode T₂ des ersten Signals wie bei (A) und (B) angegeben ist. Die Zeitpositionen der zwei Signale sind jedoch mit Bezug aufeinander so bestimmt, daß die Vorderkante von nur einem Impuls des zweiten Signals, Fig. 14 (B), in einem Impuls des ersten Signals, Fig. 14 (A), während jeder Drehtellerumdrehung enthalten ist. Auf diese Weise erzeugt das AND-Gate 110 nur einen Impuls während jeder Drehtellerumdrehung wie bei (C) in Fig. 14. Dieser Impuls kann anschließend in den erwünschten Indeximpuls durch das Verfahren (D) und (E) in Fig. 14 verarbeitet werden.
Ausführungsform der Fig. 15
Eine weitere alternative Indeximpuls-Erzeugungsschaltung 104b der Fig. 15 verwendet einen MMV 140 komplett mit einem Rückstelleingang R statt des AND-Gates 110 der zwei vorhergehenden Indeximpuls-Erzeugungsschaltungen 104 und 104a. Der MMV 140 ist ähnlich dem MMV der Ausführungsform der Fig. 8, und hat ein Flip-Flop 140, einen Widerstand 144 und einen Kondensator 146 für die Bestimmung der Dauer der Ausgangsimpulse. Der erste Auslöseeingang (A) des FF 142 ist mit der Wellenformerschaltung 116 verbunden, die alleine eine erste Impulsformerschaltung 106 bildet, und der Rückstelleingang ist mit dem MMV 122 verbunden, der in einer abgeänderten zweiten Impulsformerschaltung 108b enthalten ist. Der zweite Auslöseeingang (B) des FF 142 ist mit einer positiven Versorgungsklemme 148 verbunden.
Daher wird der MMV 140 nur ausgelöst, wenn der erste Auslöseeingang (A) hoch wird, während der Rückstelleingang (R) hoch ist, wobei ein Impuls von vorbestimmter Dauer erzeugt wird. Der MMV 140 ist deshalb in der Funktion äquivalent zum AND-Gate 110 der vorstehenden Ausführungsformen.
Die zweite Impulsformerschaltung 108b ist auch abgeändert und hat einen MMV 150 mit variabler Impulsdauer zwischen der Schaltung 120 und dem MMV 122. Der MMV 150, der mit einem Stellwiderstand 152 versehen ist, gestattet, daß die Dauer seiner Ausgangsimpulse geändert wird. Die Indeximpuls-Erzeugungsschaltung 104b ist in den anderen Konstruktionsdetails der Schaltung 104 der Fig. 8 ähnlich.
Fig. 16 erläutert die Funktion der Indeximpuls-Erzeugungsschaltung 104b. Wie bei (A) in dieser Figur angegeben ist, gibt die die erste Impulsformerschaltung 106b bildende Schaltung 116 eine erste Folge von 49 Motorgeschwindigkeitsimpulsen während der Periode T₁ jeder Drehtellerumdrehung ab. Die Dauer Ta jedes solchen Impulses beträgt die Hälfte der Periode T₂ des ersten Signals.
Der MMV 122 der zweiten Impulsformerschaltung 108b, gibt andererseits eine zweite Folge von 8 Motorgeschwindigkeitsimpulsen während jeder Drehtellerumdrehung wie bei (B) in Fig. 16 ab, da angenommen wird, daß der Laufwerksmotor 66 acht Pole hat. Die Dauer Tb eines jeden solchen Impulses liegt zwischen einem Achtel und der Hälfte der Periode T₂ des ersten Signals. Es wird vorausgesetzt, daß die Dauer der Impulse des zweiten Signals durch den MMV 150 variiert worden ist, so daß die Vorderkanten einiger Impulse des ersten Signals in einigen Impulsen des zweiten Signals während jeder Drehtellerumdrehung enthalten sind, wie auch aus (A) und (B) in Fig. 16 ersichtlich.
Der MMV 140 wird wie vorstehend erwähnt durch die Vorderkanten der Impulse des ersten Signals Fig. 16 (A), nur dann ausgelöst, wenn die Impulse des zweiten Signals, Fig. 16 (B), in den Rückstelleingang R eingegeben wird. Bei (C) in Fig. 16 sind die so vom MMV 140 erzeugten Impulse konstanter Dauer gezeigt. Da der MMV 140 zwei oder mehr Impulse während jeder Drehtellerumdrehung erzeugt, ist die Impulswahlschaltung 112 wie bei der Ausführungsform der Fig. 8 vorgesehen, um alle Eingangsimpulse außer einem wie bei (D) in Fig. 16 auszublenden. Dann werden die Ausgangsimpulse der Schaltung 112 in die erwünschten Indeximpulse wie bei (E) und (F) in Fig. 16 durch die Indeximpuls-Zeitgeberschaltung 114 verarbeitet.
Im Vergleich zu der Ausführungsform der Fig. 12 hat diese Ausführungsform der Fig. 15 den Nachteil, daß die Impulswählschaltung 112 benötigt wird, da der MMV 140 eine Vielzahl von Impulsen während jeder Drehtellerumdrehung abgibt. Dieser Nachteil wird jedoch weitgehend durch die Erleichterung der Herstellung der jeweiligen Teile ausgeglichen, da die Dauer Ta und Tb der zwei Folgen von Motorgeschwindigkeitsimpulsen länger sein kann.
Ein weiterer Vorteil ist die Zuverlässigkeit der Indeximpulse, die bei der Ausführungsform von Fig. 15 erzeugt werden. Gemäß Fig. 16 werden die Vorderkanten der Indeximpulse bei (F) durch die Vorderkanten der Impulse des ersten Signals bei (A) bestimmt, da die Vorderkanten von einigen Impulsen des ersten Signals in einigen Impulsen des zweiten Signals bei (B) enthalten sind. Die erste Folge von Motorgeschwindigkeitsimpulsen wird vom Ausgang des Wandlers 88, Fig. 7, abgeleitet. Dieser Wandler kann mit großer Genauigkeit gebildet werden, indem eine durch die Pole des Rotors 86 auf dem Umfang des Drehtellers 40 bestimmte Teilung auf die Schaltung 64 aufgedruckt wird.
Ausführungsform der Fig. 17
Noch eine weitere alternative Indeximpuls-Erzeugungsschaltung 104c, Fig. 17, ist der Schaltung 104b der Fig. 15 ähnlich, da sie den MMV 140 statt des AND-Gates 110 der Schaltung 104 der Fig. 8 aufweist. Die erste Impulsformerschaltung 106c der Indeximpuls-Erzeugungsschaltung 104c ist jedoch abgeändert und umfaßt einen Impulszeitgeber-MMV 160 zwischen der Schaltung 116 und dem MMV 118. Der MMV 160 ist mit einem Stellwiderstand 162 versehen, wodurch die Dauer seiner Ausgangsimpulse variabel ist. Die zweite Impulsformerschaltung 108 hat die gleiche Konstruktion wie die Schaltung 104 der Fig. 8.
Die Indeximpuls-Erzeugungsschaltung 104c unterescheidet sich von der Schaltung 104b der Fig. 15 auch dadurch, daß der MMV 140 mit seinem Auslösereingang A mit dem MMV 122 der zweiten Impulsformerschaltung 108 und sein Rückstelleingang R mit dem MMV 118 der ersten Impulsformerschaltung 106c verbunden ist. Die Impulswählschaltung 112 und die Indeximpuls-Zeitgeberschaltung 114 sind in der Konstruktion identisch mit ihren Gegenstücken bei der Schaltung 104 der Fig. 8.
Für die Funktionsbeschreibung der Indeximpuls-Erzeugungsschaltung 104c der Fig. 17 wird auf Fig. 18 Bezug genommen. Der MMV 118 der ersten Impulsformerschaltung 106c gibt das erste Signal mit 49 Impulsen pro Drehtellerumdrehung ab. Wie bei (A) in Fig. 18 angegeben wird die Dauer Ta jedes solchen Impulses bei einem Achtel bis einem Halben der Periode T₂ des ersten Signals voreingestellt.
Der MMV 122 der zweiten Impulsformerschaltung 108 gibt das zweite Signal mit einer Dauer Tb wie bei (B) in Fig. 18 mit 8 Impulsen pro Drehtellerumdrehung ab. Die Vorderkanten von zwei oder mehreren Impulsen dieser acht Impulse sind in einigen Impulsen des ersten Signals enthalten. Der MMV 140 ist auslösbar, wenn ihm irgendwelche Impulse des zweiten Signals zugeführt werden, während ihm auch ein Impuls des ersten Signals zugeführt wird. So gibt der MMV 140 zwei oder mehr Impulse von vorbestimmter Dauer wie bei (C) in Fig. 18 während jeder Drehtellerumdrehung ab. Bei Eingabe dieser Ausgangsimpulse des MMV 140 gibt die Impulswählschaltung 112 nur einen Impuls während jeder Drehtellerumdrehung wie bei (D) in Fig. 18 ab. Dieser Impuls wird anschließend durch die Indeximpuls-Zeitgeberschaltung 114 in den gewünschten Indeximpuls durch das Verfahren (E) und (F) der Fig. 18 verarbeitet.
Ausführungsform der Fig. 19
Es ist möglich, zu bewirken, daß der rückstellbare MMV 140, der statt des AND-Gates 110 vvon Fig. 8 verwendet wird, nur einen Impuls während jeder Drehtellerumdrehung erzeugt, u. z. durch die Bestimmung der relativen Dauer und Zeitpositionen der zwei periodischen Signale, die dem MMV eingegeben werden. Fig. 19 zeigt eine weitere alternative Indeximpuls-Erzeugungsschaltung 104d, die dieses Prinzip verwirklicht. Ein Vergleich der Fig. 19 mit Fig. 15 zeigt, daß diese Indeximpuls-Erzeugungsschaltung 104d die gleiche Konstruktion wie die Indeximpuls-Erzeugungsschaltung 104b hat mit der Ausnahme, daß die Impulswählschaltung 112 zwischen dem MMV 140 und der Indeximpuls-Zeitgeberschaltung 114 der Schaltung 104 fehlt. Die ersten und die zweiten Impulsformerschaltungen dieser Indeximpuls-Erzeugungsschaltung 104d werden deshalb mit 106b bzw. 108b bezeichnet.
Die Schaltung 116, die die erste Impulsformerschaltung 106b bildet, und der MMV 122 der zweiten Impulsformerschaltung 108b geben erste und zweite Folgen von Motorgeschwindigkeitsimpulsen, bei (A) bzw. (B) Fig. 20 gezeigt, ab. Die zwei Folgen von Impulsen hängen so miteinander zusammen, daß der MMV 140 nur einen Impuls während jeder Drehtellerumdrehung wie bei (C) in Fig. 20 abgibt.
Wie bei (A) und (B) in Fig. 21 angegeben ist, beträgt die Dauer jedes Impulses des ersten Signals die Hälfte der Periode T₂, während die Dauer jedes Impulses des zweiten Signals kürzer als ein Achtel der Periode T₂ ist. Die relativen Zeitpositionen der zwei Signale sind so bestimmt, daß die Vorderkante von nur einem Impuls des ersten Signals in einem Impuls des zweiten Signals während jeder Drehtellerumdrehung enthalten ist. Trotz der Darstellung in Fig. 21(A) ist die Dauer der Impulse des ersten Signals von keiner Bedeutung, da nur ihre Vorderkanten wichtig sind.
Ausführungsform der Fig. 22
In Fig. 22 ist noch eine weitere alternative Indeximpuls-Erzeugungsschaltung 104e gezeigt, die sich von der Schaltung 104c der Fig. 17 nur dadurch unterscheidet, daß die Impulswählschaltung 112 zwischen dem rückstellbaren MMV 140 und der Indeximpuls-Zeitgeberschaltung 114 fehlt.
Auch bei dieser Ausführungsform erzeugt der MMV 140 nur einen Impuls während jeder Drehtellerumdrehung, wenn die Impulsformerschaltungen 106c und 108 die zwei Signale wie bei (a) und (B) in Fig. 23 gezeigt, abgeben. Wie deutlicher bei (A) in Fig. 24 angegeben ist, beträgt die Dauer Ta der ersten Folge von Motorgeschwindigkeitsimpulsen ein Achtel der Periode T₂, und die Vorderkante nur eines Impulses der zweiten Folge von Motorgeschwindigkeitsimpulsen ist in einem Impuls der ersten Folge von Motorgeschwindigkeitsimpulsen während jeder Drehtellerumdrehung enthalten. Folglich erzeugt der MMV 140 nur einen Impuls während jeder Drehtellerumdrehung wie bei (C) in Fig. 23 und 24. Nur die Vorderkanten der Impulse der zweiten Folge von Motorgeschwindigkeitsimpulsen sind bei dieser Ausführungsform von Bedeutung, so daß ihre Dauer von keiner Bedeutung ist.

Claims (17)

1. Indeximpuls-Erzeugungssystem bei einer Plattenspeicher-Vorrichtung, welche aufweist:
  • a) einen Geschwindigkeitssensor (85), bestehend aus einem ersten Permanentmagnetrotor (86), der auf einen ersten Wandler (88) einwirkt, um ein erstes periodisches Signal mit einer ersten vorbestimmten Zahl von Impulsen pro vollständiger Plattenumdrehung zu erzeugen;
  • b) einen Laufwerksmotor mit einem zweiten Permanentmagnetrotor (68), der an dem Drehteller (40) befestigt ist und einen Stator mit einer Vielzahl von selektiv erregbaren Motorwicklungen (70) zur Drehung des zweiten Permanentmagnetrotors (68) und einen zweiten Wandler (72), auf den der zweite Permanentmagnetrotor (68) einwirkt, um ein zweites periodisches Signal mit einer zweiten vorbestimmten Zahl von Impulsen pro vollständiger Plattenumdrehung zu erzeugen, wobei
  • c) die ersten und die zweiten vorbestimmten Zahlen von Impulsen pro vollständiger Plattenumdrehung unterschiedlich sind und keinen gemeinsamen Faktor haben und wobei
  • d) eine Koinzidenzschaltung (110; 140) mindestens einen Ausgangsimpuls während jeder vollständigen Drehtellerumdrehung erzeugt, wenn Impulse des ersten und zweiten periodischen Signals gleichzeitig von der Koinzidenzschaltung (110, 140) empfangen werden.
2. Indeximpuls-Erzeugungssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zeitgeberschaltung (114), um die Zeitposition des Ausgangsimpulses der Koinzidenzschaltung (110) mit Bezug auf die Drehung des Drehtellers (40) zu verändern.
3. Indeximpuls-Erzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koinzidenzschaltung (112) eine Mehrzahl von Impulsen während jeder vollständigen Drehtellerumdrehung erzeugt und eine Impulswählschaltung (112) vorgesehen ist, die mit der Koinzidenzschaltung (110) verbunden ist, um alle Ausgangsimpulse der Koinzidenzschaltung außer einem während jeder vollständigen Drehtellerumdrehung zu unterdrücken.
4. Indeximpuls-Erzeugungssystem nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Zeitgeberschaltung (114), um die Zeitposition des Ausgangsimpulses der Koinzidenzschaltung (110) bezüglich der Drehung des Drehtellers einstellbar zu verändern.
5. Indeximpuls-Erzeugungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsimpulse der Koinzidenzschaltung (112) zwei Ausgangsimpulse umfassen, die einen Zeitabstand (Tx) zwischeneinander haben, der länger ist als die halbe Periode (T₁) einer kompletten Drehtellerumdrehung, und die Impulswählschaltung (112) alle Ausgangsimpulse der Koinzidenzschaltung außer dem einen unterdrückt, der am Ende des Zeitabstandes (Tx) länger als die halbe Periode einer vollständigen Drehtellerumdrehung erscheint.
6. Indeximpuls-Erzeugungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsauswählschaltung (112) folgendes umfaßt:
  • (a) einen wieder-auslösbaren monostabilen Multivibrator (124), der mit der Koinzidenzschaltung (110) verbunden ist durch jeden Ausgangsimpuls derselben ausgelöst wird, um einen Impuls zu erzeugen, der eine Dauer (Tm) hat, die kürzer ist als der Zeitabstand (Tx) zwischen den zwei Ausgangsimpulsen der Koinzidenzschaltung und länger als ein Zeitabstand (Ty) zwischen den Impulsen des zweiten Signals und
  • (b) einen nicht wieder-auslösbaren monostabilen Multivibrator (126), der sowohl mit der Koinzidenzschaltung (110) als auch und dem wieder-auslösbaren monostabilen Multivibrator (124) verbunden ist und durch die Ausgangsimpulse der Koinzidenzschaltung ausgelöst wird, wenn ihm die Ausgangsimpulse des wieder-auslösbaren monostabilen Multivibrators nicht zugeführt werden.
7. Indeximpuls-Erzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koinzidenzschaltung (110) eine logische Summenschaltung ist.
8. Indeximpuls-Erzeugungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Impuls des ersten Signals eine Dauer (Ta) von höchstens der Hälfte der Periode (T₂) des ersten Signals und jeder Impuls des zweiten Signals eine Dauer (Tb) kürzer als ein Achtel der Periode (T₂) des ersten Signals haben und das erste und das zweite Signal Zeitpositionen haben, die so miteinander verbunden sind, daß die Vorderkante wenigstens eines Impulses des zweiten Signals in einem Impuls des ersten Signals während jeder vollständigen Drehtellerumdrehung enthalten ist.
9. Indeximpuls-Erzeugungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Impuls des ersten Signals eine Dauer (Ta) kürzer als ein Achtel der Periode (T₂) des ersten Signals und jeder Impuls des zweiten Signals eine Dauer (Tb) länger als ein Achtel der Periode (T₂) des ersten Signals haben und das erste und das zweite Signal Zeitpositionen haben, die so miteinander verbunden sind, daß die Vorderkante mindestens eines Impulses des ersten Signals in einem Impuls des zweiten Signals während jeder vollständigen Drehtellerumdrehung enthalten ist.
10. Indeximpuls-Erzeugungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Impuls des ersten und zweiten Signals eine Dauer (Ta, Tb) kürzer als ein Achtel der Periode (T₂) des ersten Signals hat und das erste und zweite Signal Zeitpositionen haben, die so miteinander verbunden sind, daß die Vorderkante nur eines Impulses des ersten Signals in einem Impuls des zweiten Signals während jeder vollständigen Drehtellerumdrehung enthalten ist, wodurch die logische Summenschaltung nur einen Impuls während jeder vollständigen Drehtellerumdrehung abgibt.
11. Indeximpuls-Erzeugungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Impuls des ersten und zweiten Signals eine Dauer (Ta, Tb) kürzer als ein Achtel der Periode (T₂) des ersten Signals hat und das erste und das zweite Signal Zeitpositionen haben, die so miteinander verbunden sind, daß die Vorderkante nur eines Impulses des zweiten Signals in einem Impuls des ersten Signals während jeder vollständigen Drehtellerumdrehung enthalten ist, wodurch die logische Summenschaltung nur einen Impuls während jeder vollständigen Drehtellerdrehung abgibt.
12. Indeximpuls-Erzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koinzidenzschaltung (140) einen rückstellbaren monostabilen Multivibrator (142) umfaßt, dessen Auslöseeingang (A) mit der ersten Impulsformerschaltung (116) und dessen Rückstelleingang (R) mit der zweiten Impulsformerschaltung (120) verbunden sind, wobei der rückstellbare monostabile Multivibrator nur ausgelöst wird, wenn die Vorderkante irgendeines Impulses des ersten Signals in irgendeinem Impuls des zweiten Signals enthalten ist.
13. Indeximpuls-Erzeugungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer (Tb) jedes Impulses des zweiten Signals zwischen ein Achtel und der Hälfte der Periode (T₂) des ersten Signals liegt und das erste und zweite Signal Zeitpositionen haben, die so miteinander verbunden sind, daß die Vorderkante mindestens eines Impulses des ersten Signals in einem Impuls des zweiten Signals während jeder vollständigen Drehtellerumdrehung enthalten ist.
14. Indeximpuls-Erzeugungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer (Tb) jedes Impulses des zweiten Signals kürzer als ein Achtel der Periode (T₂) des ersten Signals ist und das erste und zweite Signal Zeitpositionen haben, die so miteinander verbunden sind, daß die Vorderkante eines Impulses des ersten Signals in einem Impuls des zweiten Signals während jeder vollständigen Drehtellerumdrehung enthalten ist, wodurch der rückstellbare monostabile Multivibrator nur einen Impuls während jeder vollständigen Drehtellerumdrehung abgibt.
15. Indeximpuls-Erzeugungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koinzidenzschaltung (140) einen rückstellbaren, monostabilen Multivibrator (140) umfaßt, dessen Auslöseeingang (A) mit der zweiten Impulsformerschaltung (108) und dessen Rückstelleingang (R) mit der ersten Impulsformerschaltung (106c) verbunden sind, wobei der rückstellbare monostabile Multivibrator nur ausgelöst wird, wenn die Vorderkante irgendeines Impulses des zweiten Signals in irgendeinem Impuls des ersten Signals enthalten ist.
16. Indeximpuls-Erzeugungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer (Ta) jedes Impulses des ersten Signals zwischen ein Achtel und der Hälfte einer Periode (T₂) des ersten Signals liegt und das erste und zweite Signal Zeitpositionen haben, die so miteinander verbunden sind, daß die Vorderkante mindestens eines Impulses des zweiten Signals in einem Impuls des ersten Signals während jeder vollständigen Drehtellerumdrehung enthalten ist.
17. Indeximpuls-Erzeugungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer (Ta) jedes Impulses des ersten Signals kürzer als ein Achtel der Periode (T₂) des ersten Signals ist und das erste und das zweite Signal Zeitpositionen haben, die so miteinander verbunden sind, daß die Vorderkante nur eines Impulses des zweiten Signals in einem Impuls des ersten Signals während jeder vollständigen Umdrehung des Drehtellers enthalten ist, wodurch der rückstellbare monostabile Multivibrator nur einen Impuls während jeder vollständigen Drehtellerumdrehung abgibt.
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