DE421743C - Spinnvorrichtung zur Herstellung von Kunstfaeden - Google Patents

Spinnvorrichtung zur Herstellung von Kunstfaeden

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Publication number
DE421743C
DE421743C DEB112814D DEB0112814D DE421743C DE 421743 C DE421743 C DE 421743C DE B112814 D DEB112814 D DE B112814D DE B0112814 D DEB0112814 D DE B0112814D DE 421743 C DE421743 C DE 421743C
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DE
Germany
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funnel
spinning
production
spinning device
liquid
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Expired
Application number
DEB112814D
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English (en)
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Bemberg AG
Original Assignee
Bemberg AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE421743C publication Critical patent/DE421743C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/12Stretch-spinning methods
    • D01D5/14Stretch-spinning methods with flowing liquid or gaseous stretching media, e.g. solution-blowing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

  • Spinnvorrichtung zur Herstellung von Kunstfäden. Das Patent z2oo5 i kennzeichnet :eine Maschine zum Spinnen von Kunstseite dadurch, daß der Faden an der Austrittsstelle aus der Spinnbrause zunächst von einem langsam fließenden Flüssigkeitsstrom umgeben ist und, erst nachdem er durch den Erstarrungsprozeß genügende Festigkeit .erlangt hat, von dem schnellen. Fliissigkeitsstroan erfaßt und fortgeführt wird. Bei der beschriebenen Ausführungsform der Maschine ist als Spinngefäß ein Zylinder angegeben, in welchem sich ein Trichter befindet, dessen Oberkante erheblich -_ in der Praxis etwa 5 bis 8 cm -unter der Spinnbrause Liegt. Dadurch ist
    zwischen d ei Trichter, in. welchem eine rasche
    Bewegung der Fällflüssigkeit stattfindet, und
    der Spinnbraue ein zylindrischer Raum vor-
    handen, in welchem . c#ne nur sehr langsame
    Bewegung der Fällflüssigkeitstattfindet. Diese
    langsame Bewegung entsteht dadurch, daß
    entweder, wie auch als Beispiel in der Patent-
    schrift angegeben ist:, von oben her durch ein
    Rohr p wenig Flüssigkeit zugeleitet wird,
    oder aber, da.ß durch den. aufsteigenden Fä11-
    flüssigkeitsstrom, der durch das Rohr am
    Boden deir Spinnvorrichtung eintritt und dann
    durch den Trichter wieder abfließt, ein kleiner
    Teil in der aufsteigenden Bewegung fortfährt,
    also in dem zylind;risehen Oberteil der Vor-
    richtung an der Wandung aufsteigt und in der
    141itte mit dem Faden wieder nach unten ge-
    zogen wird.
    Es ist nun gefunden worden, daß sich ein
    gleich gutes Spinnen ermöglichen läßt, wenn
    der Trichter bis an die Spinnbrause oder gar
    nach 'über diese hinaufreicht, weil auch dann
    noch ein die Fäden umgebender sehr lang-
    samer Fällflüssigkeitsstrom vorhanden ist.
    Die Fällflüssigkeit nämlich, welche von außen
    und unten. her über den Rand des Trichters
    in diesen hineinströmt, füllt zwar den Trichter
    aus, strömt aber nur axn Rand des Trichters
    herunter und läßt in. der Mitte einen Kegel
    von nur sehr langsam bewegter F,ällflüssig-
    keit bestehen. Ein solcher ruhiger innerer
    Kegel ist indessen nur vorhanden, wenn die Fällflüs-sigkeit vorn. außen und von unten. eingeführt, über den Rand des Trichters in diesen übertritt. Der ruhige Kegel läßt sich z. B. nicht erreichen;, wenn wie bei bekannten Vorrichtungen die FÄllflüssigkeit von oben in den Zylinder oder Trichter eintritt. Im letzteren Fall ist die Strömung der Fällflüssigkeit im Trichter gleichmäßig über seinem Querschnitt verteilt.
  • Auf der Zeichnung ist eine Spinnvorrichtung nach der Erfindung be@spielsweis-e dargestellt. D:er Zylinder a ist unten durch einen Boden mit einem zentralen und einem erzen; trischen Rohransatz. c bzw. r geschlossen. In denn zentralen Stutzen c steht der Trichter e, welcher bis an die Spinnbrause b hinaufreicht. Durch den exzentrischen Rohransatz r trkt die Fällflüssigkeit ein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH:
    Spinnvorrichtung zur Herstellung von Kunstfäden nach dem Straclspinnverfahren mit in einem zylindrischen Gefäß,angao,rd- neten Spinntrichter, dadurch gekennzeich- net, daß der Spinntrichter (e) oben bis an die Spinnbrause (b) hteranreicht, während die Fällflüssigkeit außerhalb und unter- halb, der oberen Öffnung des Trichters #zu- geführt wird.
DEB112814D 1924-02-18 1924-02-19 Spinnvorrichtung zur Herstellung von Kunstfaeden Expired DE421743C (de)

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DEB112814D DE421743C (de) 1924-02-18 1924-02-19 Spinnvorrichtung zur Herstellung von Kunstfaeden

Applications Claiming Priority (2)

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DE229638T 1924-02-18
DEB112814D DE421743C (de) 1924-02-18 1924-02-19 Spinnvorrichtung zur Herstellung von Kunstfaeden

Publications (1)

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DE421743C true DE421743C (de) 1925-11-17

Family

ID=31947356

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DEB112814D Expired DE421743C (de) 1924-02-18 1924-02-19 Spinnvorrichtung zur Herstellung von Kunstfaeden

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DE (1) DE421743C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105103B (de) * 1954-06-17 1961-04-20 Onderzoekings Inst Res Verfahren zur Herstellung von kuenstlichen Faeden aus Viskose nach dem Nassspinnverfahren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105103B (de) * 1954-06-17 1961-04-20 Onderzoekings Inst Res Verfahren zur Herstellung von kuenstlichen Faeden aus Viskose nach dem Nassspinnverfahren

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