DE420516C - Vorrichtung zum Spinnen von Kunstseide nach dem Streckspinnverfahren mit stroemender Faellfluessigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum Spinnen von Kunstseide nach dem Streckspinnverfahren mit stroemender Faellfluessigkeit

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DE420516C
DE420516C DEB115294D DEB0115294D DE420516C DE 420516 C DE420516 C DE 420516C DE B115294 D DEB115294 D DE B115294D DE B0115294 D DEB0115294 D DE B0115294D DE 420516 C DE420516 C DE 420516C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/12Stretch-spinning methods
    • D01D5/14Stretch-spinning methods with flowing liquid or gaseous stretching media, e.g. solution-blowing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Spinnen von Kunstseide nach dem Streckspinnverfahren mit strömender Fällflüssigkeit. Bei den Vorrichtungen zum Spinnen von Kunstseide nach. Patent 418522 kann es leicht vorkommen, daß nach dem Abreißen eines Einzelfädchens der neugebildete Einzelfaden durch eine unregelmäßige Wasserströmung in den falschen Trichter hinübergezogen wird, was unter Umständen unliebsame Störungen verursacht. Um dies zu vermeiden, kann man in der Mittelebene zwischen beiden Trichtern über ihnen eine Trennungswand einsetzen, die nach oben zu bis nahe an die Brause heranreicht. Diese Wand kann entweder so befestigt werden, daß sie zwischen beide Trichter geklemmt wird, oder aber man setzt sie auf einen oder auf beide Trichter zugleich auf. Damit die `Wand die im Oberteil des Zylinders befindliche Wasserströmung nicht allzusehr beeinflußt, wird sie gelocht, und zwar am besten mit runden, nicht zu großen Löchern oder mit schmalen Schlitzen versehen.
  • auf der Zeichnung ist die Erfindung erläutert: Abb. i ist ein senkrechter Längsschnitt; Abb. 2 und 3 sind Querschnitte oberhalb der Spinntrichter.
  • In Abb.2 sind Querschnitte oberhalb der Spinntrichter dargestellt, und zwar für zwei verschiedene Ausführungsformen. Wie bei der im Hauptpatent dargestellten Ausführungsform treten die Fädchen aus der Spinnbrause a aus, um in zwei Fadenbündeln b und c dem Trichter e und f zugeführt zu werden.
  • In Abb.2 sind zwei solcher Trichter in Aussicht genommen, in Abb. 3 deren drei (e, f und g). Nach der Erfindung ist der Raum über den Trichtern durch eine Scheidewand h geteilt, die verhindert, daß etwa durch eine unregelmäßige Wasserströmung oder aus anderen Ursachen ein nach dem Abreißen eines Einzelfadens neugebildetes Fädchen in den falschen Trichter hineingezogen wird. Bei Anordnung von drei Trichtern, wie in Abb. 3, ist jeder von diesen von dem anderen durch eine Scheidewand geteilt, so daß diese die aus Abb.3 ersichtliche Form haben. In der dargestellten Ausführungsform ist die Scheidewand h durch Aufsetzen auf die Trichter selbst befestigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Spinnen von Kunstseide nach dem. Streckspinnverfahren mit strömender Fallflüssigkeit nach Patent 418522, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung des Übertritts einzelner Elementarfädchen von einem Trichter in den anderen der Raum zwischen der Spinnbrause (a) und den Trichtern (e, f, g) durch eine oder mehrere in der Richtung der Fäden verlaufende Scheidewände (h) ge- teilt ist, die gegebenenfalls mit Durchbrechungen versehen sind.
DEB115294D 1924-05-30 1924-08-19 Vorrichtung zum Spinnen von Kunstseide nach dem Streckspinnverfahren mit stroemender Faellfluessigkeit Expired DE420516C (de)

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AT103115D AT103115B (de) 1924-05-30 1925-02-23 Vorrichtung zum Spinnen von Kunstseide nach dem Streckspinnverfahren.
GB5829/25A GB246335A (en) 1924-05-30 1925-03-03 Improvements in and relating to the spinning of artificial silk
FR594661D FR594661A (fr) 1924-05-30 1925-03-06 Appareil pour le filage de la soie artificielle par le procédé d'étirage

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