DE403735C - Spinnduese - Google Patents

Spinnduese

Info

Publication number
DE403735C
DE403735C DEN21187D DEN0021187D DE403735C DE 403735 C DE403735 C DE 403735C DE N21187 D DEN21187 D DE N21187D DE N0021187 D DEN0021187 D DE N0021187D DE 403735 C DE403735 C DE 403735C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
threads
zones
nozzle
spinneret
liquid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN21187D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JACQUES COENRAAD HARTOGS DR
Original Assignee
JACQUES COENRAAD HARTOGS DR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JACQUES COENRAAD HARTOGS DR filed Critical JACQUES COENRAAD HARTOGS DR
Application granted granted Critical
Publication of DE403735C publication Critical patent/DE403735C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D4/00Spinnerette packs; Cleaning thereof
    • D01D4/02Spinnerettes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

  • Spinndüse. Bei der Herstellung künstlicher Fäden, adurch Auspressen einer Zellstofflösung aus mit sehr feinen Öffnungen versehenen Spinndüsen in ein Fällbad hat es sich als nachteilig erwiesen, daß nur die äußeren Fäden des aus der Düse austretenden Bündels mit der vollen Konzentration des Spinnbades in. Berührung kommen, die inneren dagegen nur mit einer Fällflüssigkeit, , die schon die äußeren Fäden koaguliert hat und daher in ihrer Konzentration verändert worden ist.
  • Man hat schon versucht, zur Beseitigung dieses Übelstandes die Konzentration des Spinnbades in der Zone, wo es mit der aus der Düse austretenden 7tllstoflösung in Berührung kommt, dadurch zu beeinflussen, daß @cnan der Spinnvorrichtung eine besondere Gestaltung gegeben hat. Beispielsweise hat man durch ein besonderes, in der Mitte der Düse mündendes Rohr Fällflüssigkeit in das Innere des Fadenbündels hineingeleitet, oder man hat in der Düsenoberfläche löcherfreie" radiale Zonen geschaffen, durch die das Fällbad auch zu den inneren Fäden gelangen kann.
  • Abgesehen davon, daß auch bei diesen Einrichtungen immer noch Fadengruppen, übrigbleiben, zu denen der Zutritt des Fällbades erschwert ist, und daß sich ziemlich komplizierte Düsenformen ergeben, haben sie alle den Nachteil, daß ein mehr oder weniger erheblicher Teil der .Düsenoberfläche nicht für die Anbringung von Löchern nutzbar gemacht werden kann,. Gemäß der Erfindung erhalten nun die Spinndüsen eine Gestalt, bei der der gewünschte Erfolg ohne diese Nachteile und mit einfachsten Mitteln erzielt werden soll, indem sie stark, kegelförmig vorspringend gestaltet ist und die kapillaren öfnungen in Höhenzonen angeordnet sind. Die Fällflüssigkeit gelangt demzufolge zu den inneren Fäden, d. h. wenn in der Richtung nach oben gesponnen wird, zu den aus höheren, oder - wenn -nach unten gesponnen wird -zu den aus tieferen Zonen austreten. den Fäden nur zwischen Fäden hindurch, die schön in den . vorhergehenden Zonen koaguliert worden sind, also die Konzentration des Fällbades nicht mehr beeinflussen können; es gelangt also die Flüssigkeit mit ihrer vollen Konzentration auf die Fäden der inneren Zonen zur Wirkung.
  • Es sind zwar auch schon Düsen bekannt, deren Mundstück etwas gewölbt ist; diese Wölbung, wie sie sich übrigens auch bei ursprünglich flachen Mundstücken infolge Durchbiegung unter dem Druck der Spinn-Süssigkeit nach kurzem Betrieb von selbst ergibt, ist aber so gering, daß praktisch die erwähnte Zonenbildung nicht zur Wirkung kommen kann.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen der Düsen gemäß der Erfindung beisvfelsweise schematisch dargestellt.
  • Gemäß Abb. i ist die Düse spitzkegelförmig gestaltet, gemäß Abb. z ist die Spitze des Kegels etwas abgerundet. Die kapillaren Öffnungen, die in der Zeichnung jedoch der Übersichtlichkeit halber nur seitlich mit den austretenden und in üblicher Weise zusammengefaßten Fäden angedeutet sind, sind in Zonen i, z, 3 usw. in verschiedener Höhenlage angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Spinndüse für die Herstellung' künstlicher Fäden aus Zellstofflösungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie kegelförmig vorspringend gestaltet ist und die kapillaren Öffnungen in Höhenzonen angeordnet sind.
DEN21187D 1921-06-28 1922-06-16 Spinnduese Expired DE403735C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL403735X 1921-06-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE403735C true DE403735C (de) 1924-10-07

Family

ID=19785927

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN21187D Expired DE403735C (de) 1921-06-28 1922-06-16 Spinnduese

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE403735C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953736C (de) * 1950-07-07 1956-12-06 Heraeus Gmbh W C Spinnduese
DE1241033B (de) * 1957-03-14 1967-05-24 Inst Textiltechnologie Der Che Vorrichtung zur Erzeugung von Faeden, Faden-buendeln, Baendchen u. dgl. aus synthetischen linearen Hochpolymeren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953736C (de) * 1950-07-07 1956-12-06 Heraeus Gmbh W C Spinnduese
DE1241033B (de) * 1957-03-14 1967-05-24 Inst Textiltechnologie Der Che Vorrichtung zur Erzeugung von Faeden, Faden-buendeln, Baendchen u. dgl. aus synthetischen linearen Hochpolymeren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1785711A1 (de) Synthetische verbundfaeden
DE2326588A1 (de) Spinnduese
WO1996030566A1 (de) Verfahren zum herstellen von cellulosischen fasern
DE1660244A1 (de) Verfahren und Schmelzspinnkopf zur Herstellung von gekraeuselten Faeden durch Schmelzspinnen von thermoplastischen Polymeren mit Hilfe einer Spinnduese
DE403735C (de) Spinnduese
DE326452C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Garn auf nassem Wege
DE1112604B (de) Vorrichtung zur Herstellung von Viskosekunstseidefaeden nach dem Rohrspinnverfahren
DE557554C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kunstfaeden
DE1227606B (de) Spinnduese zum Verspinnen von geschmolzenen Polymeren
DE447208C (de) Duese fuer Kunstfasergewinnung nach dem Streckspinnverfahren
DE602775C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von kuenstlichen Faeden
DE538393C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Kunstseide nach dem Streckspinnverfahren mit bewegter Faellfluessigkeit
DE716953C (de) Verfahren zur Herstellung wollaehnlicher Kuenstlicher Faeden aus Celluloseloesungen
DE572705C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Kunstseide nach dem Streckspinnverfahren mit zwei bewegten Faellfluessigkeiten
DE909490C (de) Spinnbrause fuer die Herstellung von kuenstlichen Faeden nach dem Kupferoxydammoniakverfahren
DE689066C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kunstseide im fortlaufenden Arbeitsgang
EP0071084B1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Bindefasern aus Polymerisatdispersionen
AT151647B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von künstlichen Fäden.
DE517771C (de) Vorrichtung zur Herstellung gleichmaessig faerbbarer Kunstseide
DE845554C (de) Verfahren zum Verspinnen von ueberreifen Viscosen
DE703021C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Papierbahnen fuer Monatsbinden, fuer chirurgische Zwecke o. dgl.
AT56137B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Spinnen von künstlicher Seide und zum Überziehen von natürlicher Seide und Textilfasern überhaupt.
CH156403A (de) Verfahren zur Herstellung von Viskosekunstseidefasern.
DE421743C (de) Spinnvorrichtung zur Herstellung von Kunstfaeden
DE387302C (de) Vorrichtung zur Herstellung bandfoermiger Gebilde, wie Kunststroh, Films usw