AT103112B - Spinnvorrichtung zur Herstellung von Kunstfäden. - Google Patents

Spinnvorrichtung zur Herstellung von Kunstfäden.

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AT103112B
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    Spinnvorrichtuug   zur Herstellung von   Knnstfäden.   



   In der deutschen Patentschrift Nr. 220051 ist eine Vorrichtung zum Spinnen von Kunstseide beschrieben, bei welcher der Faden an der Austrittsstelle aus der Spinnbrause zunächst von einem langsam fliessenden Flüssigkeitsstrom umgeben ist und erst nachdem er durch den Erstarrungsprozess genügende Festigkeit erlangt hat, von dem schnellen Flüssigkeitsstrom erfasst und fortgeführt wird. Bei der beschriebenen Ausführungsform der Maschine ist als Spinngefäss ein Zylinder vorgesehen, in welchem sich ein Konus befindet, dessen Oberkante erheblich-in der Praxis etwa 5-8   ein - unter   der Spinnbrause liegt. Dadurch ist zwischen dem Konus, in welchem eine rasche Bewegung der   Füllflüssigkeit   stattfindet, und der Spinnbrause ein zylindrischer Raum vorhanden, in welchem eine nur sehr langsame Bewegung der Fällflüssigkeit stattfindet.

   Diese langsame Bewegung entsteht dadurch, dass entweder, wie auch als Beispiel in der Patentschrift angegeben ist, von oben her durch ein Rohr   p   wenig   Füllflüssigkeit   zugeleitet wird, oder aber, dass durch den   aufsteigenden Fällflüssigkeitsstrom,   der durch das Rohr am Boden des Spinnapparates eintritt und dann durch den Konus wieder abfliesst, ein kleiner Teil in der aufsteigenden Bewegung fortfährt, also in dem zylindrischen Oberteil des Apparates, an der Wandung aufsteigt und in der Mitte mit dem Faden wieder nach unten gezogen wird. 



   Es ist nun gefunden worden, dass sich ein gleich gutes Spinnen ermöglichen lässt, wenn der Konus bis an die Spinnbrause oder gar noch über diese hinaufreicht, weil auch dann noch ein die Fäden umgebender sehr langsamer Fällflüssigkeitsstrom vorhanden ist. Die Fällflüssigkeit nämlich, welche von aussen bzw. unten her über den Rand des Konus in diesen hineinströmt, füllt zwar den Konus aus, strömt aber nur am Rand des Konus   herunter   und lässt in der Mitte einen Kegel von nur sehr   la11gsambewegter   Fällflüssigkeit bestehen. Ein solcher ruhiger innerer Kegel ist indessen nur vorhanden, wenn die Fäll- 
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 schnitt verteilt. 



   Auf der   Zeichnung   ist eine Spinnvorriehtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Der Zylinder a ist   unten   durch einen Boden mit einem zentralen und   einem   exzentrischen Rohransatz c bzw. r geschlossen. In dem'zentralen Stutzen c steht der Konus e, welcher bis an die   Spinnbrause   b   hinauf-   reicht. Durch den exzentrischen Rohransatz ;'tritt die   Fällflüssigkeit ein.   

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AT103112D 1924-02-18 1925-01-02 Spinnvorrichtung zur Herstellung von Kunstfäden. AT103112B (de)

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