AT30705B - Vorrichtung zur Herstellung künstlicher Fäden. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung künstlicher Fäden.

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  Vorrichtung zur Herstellung künstlicher Fäden. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zur   Herstellung kunstlicher   Fäden, bei der die aus Zelluloselosungen durch   einführung   in eine Erhärtungsflüssigkeit in   bekannter   Weise hergestellten einzelnen   Fäden durch die Bewegung dieser Flüssigkeit   derart zusammengedreht werden, dass diese Zusammendrehung erst erfolgt,   nachdem   die Fäden bereits erhärtet sind. 



   Es wird auf diese Weise ein Zusammenkleben der einzelnen Fäden vermieden, wie es bei den bereits bekannten Vorrichtungen eintreten kann,   bei denen die Flüssigkeit in   ihrer Gesamtheit in Drehung versetzt wird, so dass schon beim Austritt in diese Flüssigkeit ein Zusammendrehen der Fäden stattfinden kann. 
 EMI1.1 
 steigende Flüssigkeit in Drehung versetzt, wodurch die Kunstfäden umeinander geschlungen werden. Sollte hiebei ein Einzelfaden reissen, so wird der gebrochene Faden wieder mit um den   Hauptfaden   geschlungen. Durch geeignete Wahl der Anzahl der Drehungen des   Ruht's   hat man es in der Hand, wie oft man die Fäden umeinander schlingen will, was bei den Vorrichtungen, bei denen die   gesamte Fiüssigkeit   in Drehung versetzt wird, ebenfalls nicht der Fall ist. 



   Der fertige Faden tritt alsdann aus dem oberen Teile des   Gefässes bei/aus, während   
 EMI1.2 
 z. B. mittelst der Rolle h, weitergeführt. 



   Es ist nicht   unbedingt erforderlich, die Bewegung des Fadens und der Erstarrungs-     flüssigkeit   in der vorstehend beschriebenen Weise von unten nach oben erfolgen zu lassen, vielmehr kann sie auch von   oben nach unten   oder in anderer geeigneter Weise geschehen. doch ist die Bewegung von unten nach oben am   zweckmässigsten,   da hiebei jede Luftblasenbildung in den Rohren verhindert wird. Ausserdem aber gestattet die   Bewegung   des Fadens und der Flüssigkeit   \ on unten   nach oben dem Faden, seinem Bestreben, infolge seines geringen   spezifischen Gewichtes   nach oben zu steigen,   nachzugeben, was für die Faden-   bildung vorteilhaft ist.

   Bei den   bekannten Vorrichtungen   mit anderer Bewegungsrichtung ist dies nicht möglich. 



   Wesentliches   Kennzeichen   der Erfindung ist, dass die   Znsammendrehung der einzelnen   
 EMI1.3 


Claims (1)

  1. EMI2.1 EMI2.2 EMI2.3
AT30705D 1904-09-07 1906-07-20 Vorrichtung zur Herstellung künstlicher Fäden. AT30705B (de)

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