DE4216037A1 - Steuervorrichtung zum konstanthalten der bandgeschwindigkeit - Google Patents
Steuervorrichtung zum konstanthalten der bandgeschwindigkeitInfo
- Publication number
- DE4216037A1 DE4216037A1 DE4216037A DE4216037A DE4216037A1 DE 4216037 A1 DE4216037 A1 DE 4216037A1 DE 4216037 A DE4216037 A DE 4216037A DE 4216037 A DE4216037 A DE 4216037A DE 4216037 A1 DE4216037 A1 DE 4216037A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- speed
- low
- tape
- period
- feed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
- G11B15/46—Controlling, regulating, or indicating speed
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B27/00—Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
- G11B27/10—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
- G11B27/11—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information not detectable on the record carrier
- G11B27/13—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information not detectable on the record carrier the information being derived from movement of the record carrier, e.g. using tachometer
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Steuern der Laufgeschwindigkeit eines Bandes, beispielsweise
innerhalb einer Magnetbandaufzeichnungs-/Wiedergabevor
richtung während eines Hochgeschwindigkeitssuchlaufes oder
eines Schnellaufes.
Eine herkömmlich ausgebildete Bandfördervorrichtung, bei
spielsweise die in einer Magnetbandaufzeichnung/Wiederga
bevorrichtung 10 verwendete Bandfördervorrichtung, ist sche
matisch in Fig. 1 dargestellt. Ein Band 11, das von einer
Zuführspule 12 zugeführt wird, wird zwischen einer aus einer
Treibrolle 13 und einer Klemmrolle 14 bestehenden Einheit zu
einer Aufnahmespule 15 geführt. Im Betrieb der Auf
zeichnungs-/Wiedergabevorrichtung wird das Band 11 mit un
terschiedlichen Geschwindigkeiten zwischen den Spulen 12, 15
geführt. Bei normalen Geschwindigkeiten und Geschwindigkei
ten bis zu einem Wert, der etwa dem 20-fachen der Normalge
schwindigkeit beträgt, wird das Band 11 über einen
Treibrollenmotor 16 angetrieben, der mit der Treibrollen-
Klemmrollen-Einheit 13-14 in Verbindung steht. Derartige Ge
schwindigkeiten werden als niedrige Betriebsgeschwindigkei
ten angesehen.
Wenn die Treibrollen-Klemmrollen-Einheit 13-14 zum Bewegen
des Bandes 11 verwendet wird, bleibt die Bandgeschwindigkeit
relativ konstant. Wenn es gewünscht wird, das Band 11 mit
einer hohen Geschwindigkeit anzutreiben, beispielsweise dem
100-fachen bis 200-fachen Wert der Normalgeschwindigkeit,
findet die Treibrollen-Klemmrollen-Einheit 13-14 keine Ver
wendung. Vielmehr wird das Band 11 mit hohen Geschwindigkei
ten üblicherweise über einen Antriebsmechanismus bewegt, der
mit einer der Spulen 12 oder 15 in Verbindung steht.
Beim Stand der Technik wurde der Bandvorschub bei hohen Ge
schwindigkeiten konstant gehalten, indem eine bestimmte Be
ziehung zwischen den Drehperioden der Zuführ- und Auf
nahmespule aufrechterhalten wurde. In Fig. 2 ist ein Quer
schnittssegment des Bandes 11 gezeigt, das eine Dicke t be
sitzt. Das Band selbst besitzt eine Gesamtlänge L, wobei L
» t ist. Unter der Annahme, daß die Länge L und die Dicke t
in Fig. 1 gleichförmig sind und sich nicht ändern, besitzt
das Band einen festen Querschnittsbereich von Lt. Des weite
ren muß dieser Bereich zu jedem Zeitpunkt konstant sein, un
abhängig davon, wieviel Band um jede Spule gewickelt worden
ist. Wenn zu einem speziellen Zeitpunkt der Außenradius der
Zuführspule rS und der Außenradius der Aufnahmespule rT be
trägt (jede Spule besitzt einen minimalen Innenradius von
r), dann werden durch die folgende Gleichung die Beziehungen
der Querschnittsbereiche des Bandes auf jeder Spule zum Ge
samtquerschnittsbereich wiedergegeben:
π (rT² - r²) + π (rS² - r²) = Lt (1)
Die Bandmenge zwischen den Spulen ist hierbei vernachlässig
bar. Wenn die Rotationsperioden der Aufnahme- und Zuführ
spule mit TT und TS bezeichnet werden, dann gilt auch die
folgende Beziehung:
wobei es sich bei VT um die Bandgeschwindigkeit handelt. Die
Gleichungen (1) und (2) können miteinander kombiniert wer
den, so daß sich ergibt:
Eine Prüfung der rechten Seite der Gleichung (3) ergibt, daß
sich nur die Ausdrücke im Nenner ändern, wenn das Band von
einer Spule zur anderen gefördert wird. Beim Stand der
Technik versuchte man daher, die Konstanz beim Hochgeschwin
digkeitsbandtransport aufrechtzuerhalten, indem man eine
konstante Beziehung zwischen der Quadratsumme der Rotations
perioden oder der Summe der Rotationsperioden der Spulen
aufrechterhielt.
Diese Lösung erweist sich jedoch für ein herkömmlich aus
gebildetes Bandgerät als problematisch. Wie vorstehend er
wähnt, ist die Geschwindigkeit eines speziellen Bandes eine
Funktion sowohl der Dicke als auch der Länge (d. h. 30, 60,
90, 120 etc. Minuten) des Bandes. Da ein herkömmlich ausge
bildetes Bandgerät Bänder mit unterschiedlichen Längen und
Dicken annimmt, kann die Konstanz der höheren Geschwindig
keiten nicht in einfacher Weise universell für sämtliche
Bänder aufrechterhalten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hochgeschwin
digkeitssteuervorrichtung zu schaffen, mit der der Bandvor
schub auf einem konstanten Wert gehalten werden kann. Ferner
soll durch die Erfindung eine Steuervorrichtung zum Kon
stanthalten der Bandgeschwindigkeit zur Verfügung gestellt
werden, die unabhängig von der Länge oder Dicke des im Band
gerät verwendeten Bandes eine konstante Bandgeschwindigkeit
aufrechterhält.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Bewegen eines Bandes
von einer Zuführspule zu einer Aufnahmespule mit einer kon
stanten hohen Bandgeschwindigkeit gelöst. Ein erster und
zweiter Detektor sind an die Zuführspule und die Auf
nahmespule angeschlossen, um einen Wert zu detektieren, der
die Rotationsperiode einer jeden Spule verkörpert. Ein
Rechner ist vorgesehen, um spezielle arithmetische Funktio
nen dieser detektierten Werte sowohl bei einer niedrigen als
auch bei einer hohen Bandgeschwindigkeit zu errechnen. Die
Erfindung umfaßt ferner einen Komparator, der an den Rechner
angeschlossen ist. Der Komparator besitzt einen Speicher zum
Speichern eines Parameters, der von einer speziellen
arithmetischen Funktion der Werte abhängt, die die detek
tierten Rotationsperioden niedriger Geschwindigkeit verkör
pern. Der Komparator dient dazu, die Ergebnisse einer
speziellen arithmetischen Funktion der Werte, die die detek
tierten Rotationsperioden hoher Geschwindigkeit verkörpern,
mit dem Parameter zu vergleichen. Der Komparator dient fer
ner dazu, ein Fehlersignal abzugeben, um die Bandvorschubge
schwindigkeit so einzustellen, daß eine konstante und hohe
Bandvorschubgeschwindigkeit aufrechterhalten werden kann.
Erfindungsgemäß kann der Parameter beispielsweise aus der
Gleichung (3) bestimmt werden. Für ein Band einer beliebigen
Dicke wird eine willkürliche Bandgeschwindigkeit VT über die
Gleichung (3) zu den Rotationsperioden der Aufnahmespule und
Zuführspule in Beziehung gesetzt. Ein Verhältnis VH /VL kann
zwischen einer niedrigen Bandgeschwindigkeit, verkörpert
durch VL, und einer gewünschten hohen Bandgeschwindigkeit,
verkörpert durch VH , ermittelt werden. Indem man Gleichung
(3) in dieses Verhältnis einsetzt, ergibt sich die folgende
Beziehung zwischen den Rotationsperioden der Aufnahmespule
und der Zuführspule mit niedriger Geschwindigkeit, verkör
pert durch TLT und TLS und den Rotationsperioden der Auf
nahmespule und der Zuführspule mit der gewünschten hohen Ge
schwindigkeit, verkörpert durch THT und THS :
oder
(VH /VL)-2 (TLT² + TLS²) = THT ² + THS ² (4b)
Diese Beziehung kann dazu verwendet werden, um den Parameter
zu ermitteln, der beispielsweise mit der linken Seite der
Gleichung (4b) gleichgesetzt werden kann. Genauer gesagt,
mit einem vorgegebenen gewünschten Verhältnis VH /VL und
mit dem beim Betrieb mit niedriger Geschwindigkeit ermittelten
Wert TLT²+TLS² kann der Parameter erhalten werden, der
einem gewünschten Wert für THT ²+THS ² entspricht.
Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung
wird daher, um von der Erfindung Gebrauch zu machen, die
Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung zuerst mit einer nie
drigen Geschwindigkeit betrieben, und es wird die Größe
TLS 2 + TLT 2 ermittelt. Unter Verwendung eines gewünschten
Verhältnisses VL/VH und von TLS 2 + TLT 2 wird ein Parameter
ermittelt, der einen gewünschten Wert von THS 2 + THT 2 ver
körpert. Dieser Parameter wird gespeichert. Dann wird das
Bandgerät mit einer hohen Geschwindigkeit betrieben. Der
tatsächliche Wert von THS 2 + THT 2 wird bestimmt und mit dem
im Speicher gespeicherten Sollwert verglichen. Ein Fehler
signal wird erzeugt, um die tatsächliche Geschwindigkeit des
Bandes zu ändern, um zu erreichen, daß der tatsächliche Wert
von THS 2 + THT 2 dem Sollwert entspricht. Wenn der tatsäch
liche Wert von THS 2 + THT 2 dem Sollwert entspricht, ist die
gewünschte Geschwindigkeit VH erreicht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Ansicht eine herkömmlich
ausgebildete Bandfördervorrichtung;
Fig. 2 ein Segment eines Bandes;
Fig. 3 eine erste Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung; und
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der Erfin
dung.
Fig. 3 zeigt eine Steuervorrichtung 20 gemäß einer Aus
führungsform der Erfindung. Die Steuervorrichtung besitzt
eine Treibrollenservoeinrichtung 21 für niedrige Bandge
schwindigkeiten, eine Spulenservoeinrichtung 25 für hohe
Bandgeschwindigkeiten und einen Prozessor 34 zum Steuern der
Servoeinrichtungen 21, 25. Die Treibrollenservoeinrichtung
21 besitzt einen Treibrollenfrequenzgenerator 22 (CFG) zum
Bestimmen der tatsächlichen Rotationsdauer der Treibrolle
13. Der CFG überträgt ein Signal, das die tatsächliche
Treibrollenrotationsdauer wiedergibt, auf eine Treibrollen
drehzahlsteuervorrichtung 24, die die tatsächliche
Treibrollenrotationsdauer mit einer gewünschten Treibrollen
rotationsdauer vergleicht. Vorzugsweise arbeitet die
Treibrollendrehzahlsteuereinrichtung 24 unter der Steuerung
des Prozessors 34, der unter anderem die gewünschte
Treibrollenrotationsdauer setzen kann. Die Ergebnisse dieses
Vergleiches werden von der Treibrollendrehzahlsteuerein
richtung 24 zum Treibrollenmotorantrieb 23 geleitet, der so
mit die Drehzahl des Treibrollenmotors 16 einstellt, um die
gewünschte Bandgeschwindigkeit zu erreichen.
Die Spulenservoreinrichtung 25 umfaßt einen Zuführspulen
frequenzgenerator 26 (SFG) und einen Aufnahmespulenfrequenz
generator 27 (TFG) um die Rotationsdauer bzw. Perioden, der
Zuführspule 12 und Aufnahmespule 15 zu ermitteln. Jeder Fre
quenzgenerator 26, 27 überträgt ein Signal, das die ent
sprechende Rotationsperiode seiner zugehörigen Spule dar
stellt, auf einen entsprechenden Periodenzähler 28 oder 29.
Die Periodenzähler 28, 29 wandeln das vom SFG 26 oder TFG 27
übertragene Signal in Rotationsperioden um. Die Rotationspe
rioden einer jeden Spule 12, 15 werden einem Rechner 30 zu
geführt, der eine spezielle arithmetische Funktion aus den
Perioden ermittelt, die zum Steuern der Geschwindigkeit der
Spulen nützlich ist. Beispielsweise gibt der Rechner den
Wert SL = TLT 2 + TLS 2 ab, wobei TLT und TLS die Rotationspe
rioden der Aufnahmespule 15 und der Zuführspule 12 mit nie
driger Geschwindigkeit sind und SL die Summe der Quadrate
dieser Rotationsperioden mit niedriger Geschwindigkeit dar
stellt. Die Summe des Quadratwertes SL wird auf den Prozes
sor 34 übertragen.
Der Prozessor 34 benutzt den errechneten Wert SL, um einen
Spulenmotorgeschwindigkeitsparameter zu setzen, der in einem
Geschwindigkeitsparameterspeicher 33 gespeichert wird. Die
Spulenmotorgeschwindigkeitssteuervorrichtung 32 vergleicht
den im Geschwindigkeitsparameterspeicher 33 gespeicherten
Parameter mit den vom Rechner 30 errechneten Werten, um ein
Fehlersignal zu erzeugen, das die Differenz zwischen den
beiden Werten wiedergibt. Dieses Fehlersignal wird auf einen
Spulenmotorantrieb 31 gegeben, der somit die Spulengeschwin
digkeit auf eine gewünschte hohe Bandvorschubgeschwindigkeit
einstellt.
Es wird nunmehr die Funktionsweise der Erfindung erläutert.
Hierbei wird davon ausgegangen, daß man das Band mit einer
gewünschten hohen Geschwindigkeit VH betreiben will. An
fangs gibt der Prozessor 34 an die Treibrollenservorein
richtung 21 den Befehl, das Band 11 mit einer speziellen
niedrigen Geschwindigkeit VL anzutreiben, um die relativen
Rotationsperioden der Spulen 12, 15 zu ermitteln. Wenn bei
spielsweise der Wert VH 128 mal so groß ist wie die Normal
geschwindigkeit, gibt der Prozessor 34 beispielsweise an die
Treibrollenservoeinrichtung den Befehl, das Band mit einer
Geschwindigkeit VL anzutreiben, die der 16-fachen Normalge
schwindigkeit entspricht.
Wenn der Treibrollenmotor 16 die Treibrolle 13 dreht, um das
Band mit der niedrigen Geschwindigkeit VL zu bewegen, über
trägt der CFG 22 kontinuierlich ein Signal, das die Rota
tionsperiode der Treibrolle 13 anzeigt. Die Treibrollenge
schwindigkeitssteuereinrichtung 24 empfängt dieses Signal
sowie ein Signal vom Prozessor 34, das die gewünschte nie
drige Bandgeschwindigkeit VL (d. h. die 16-fache Normalge
schwindigkeit) anzeigt. Ein Fehlersignal wird erzeugt und
dem Treibrollenmotorantrieb 23 zugeführt, der die Geschwin
digkeit des Treibrollenmotors 16 so einstellt, daß die ge
wünschte niedrige Bandgeschwindigkeit VL erreicht wird.
Mittlerweile rotieren die Zuführspule und Aufnahmespule 12,
15, wenn das Band 11 von der ersteren zur letzteren mit
Hilfe der Treibrollen-Klemmrollen-Einheit 13-14 bewegt wird.
In Abhängigkeit von der Drehung der Spulen erzeugen der SFG
26 und TFG 27 Signale, die die Perioden der entsprechenden
Spulen 12 oder 15, welche die Geschwindigkeit dieser Spulen
12, 15 wiedergeben, anzeigen. Diese erzeugten Signale werden
den Periodenzählern 28, 29 zugeführt, wo sie in die Auf
nahmespulenperiode TLT mit niedriger Geschwindigkeit und die
Zuführspulenperiode TLS mit niedriger Geschwindigkeit umge
wandelt werden.
Der Rechner 30 empfängt und errechnet eine arithmetische
Funktion dieser Perioden. Beispielsweise wird die nachfol
gende Funktion errechnet: SL = TLT 2 + TLS 2. Alternativ dazu
kann die Summe der Perioden TLT + TLS errechnet werden. In
diesem Stadium des Betriebes der Steuervorrichtung 20 wird
die berechnete Summe der Quadrate SL auf den Prozessor 34
übertragen. Wenn der Prozessor 34 die Summe der Quadrate SL
für niedrige Geschwindigkeit empfängt, rückt er den Niedrig
geschwindigkeitsbandvorschub der Treibrollenservoeinrichtung
21 aus.
Unter Verwendung von SL errechnet der Prozessor 34 einen Pa
rameter zur Aufrechterhaltung einer konstanten hohen Bandge
schwindigkeit. Beispielsweise ist der Parameter eine Soll
summe der Quadrate für einen Hochgeschwindigkeitsbandvor
schub mit der Bezeichnung SH (wobei SH = THT 2 + THS 2 und
THT und THS die gewünschten Hochgeschwindigkeitsrotations
perioden der Aufnahmespule und Zuführspule sind) und wird
aus der nachfolgenden Gleichung berechnet, die aus den
Gleichungen (4)-(4b) abgeleitet wurde:
SH = SL k² (5)
In Gleichung (5) ist k das Verhältnis zwischen der tatsäch
lich erfaßten niedrigen Bandvorschubgeschwindigkeit VL und
der gewünschten hohen Bandvorschubgeschwindigkeit VH , d. h.
k = VL/VH . Bei einer alternativen Ausführungsform, bei der
SL = TLS + TLT errechnet wird, wird SH so eingestellt, daß
der entsprechende Wert SL k entspricht. SH ist der Parame
ter, der in den Geschwindigkeitsparameterspeicher 33 einge
geben wird.
Nach dem Speichern des Parameters SH rückt der Prozessor 34
die Spulenservoeinrichtung 25 ein, so daß eine der Spulen 12
oder 15 das Band mit hoher Geschwindigkeit antreibt. Der SFG
26 und der TFG 27 ermitteln in Verbindung mit den Perioden
zählern 28 und 29 die tatsächlichen Hochgeschwindigkeitsro
tationsperioden THS und THT der Spulen 12 und 15. Der
Rechner 30 benutzt diese Perioden, um eine arithmetische
Funktion zu berechnen. Weiterhin wird die Summe der Quadrate
der tatsächlichen Perioden, d. h. SH = THT 2 + THS 2
berechnet. Wiederum wird bei einer alternativen Ausführungs
form, bei der SL = TLS + TLT und SH = SL k ist, SH als THT
+ TTS errechnet. Zu diesem Zeitpunkt empfängt die Spulenmo
torgeschwindigkeitssteuervorrichtung die tatsächliche detek
tierte Hochgeschwindigkeitssumme der Quadrate SH und ver
gleicht diese mit dem im Geschwindigkeitsparameterspeicher
gespeicherten Parameter, d. h. der Sollhochgeschwindigkeits
summe der Quadrate SH . Es wird ein Fehlersignal erzeugt,
das den Unterschied zwischen der tatsächlichen erfaßten
Summe der Quadrate SH und der Sollsumme der Quadrate SH
wiedergibt und dem Spulenmotorantrieb 31 zugeführt wird. Der
Spulenmotorantrieb 31 stellt die Spulengeschwindigkeit ent
sprechend ein, um die gewünschte Bandfördergeschwindigkeit
VH zu erhalten.
Es versteht sich, daß der SFG 26 und der TFG 27 kontinuier
lich Signale übertragen, die die Rotationsperiode der ent
sprechenden Spule anzeigen. Somit kann der Hochgeschwindig
keitsbandvorschub kontinuierlich auf einem gewünschten kon
stanten Wert VH gehalten werden.
In Verbindung mit Fig. 4 wird nunmehr eine zweite Aus
führungsform 40 der Erfindung erläutert. Diese zweite Aus
führungsform 40 entspricht der ersten Ausführungsform 20 mit
einigen Unterschieden. Als erstes ist der Geschwindig
keitsparameterspeicher 45 direkt an den Rechner 30 ange
schlossen, um einen Wert direkt vom Rechner 30 unter der
Überwachung des Prozessors 44 zu empfangen und zu speichern.
Der Prozessor 44 muß kein Mikroprozessor sein (d. h. es wird
keine komplizierte arithmetische Logikeinheit mehr benö
tigt), sondern kann als einfachere Steuereinheit ausgebildet
sein.
Ein Oszillator 41 ist vorgesehen, der ein Signal mit einer
konstanten Periode T erzeugt und dieses Signal an einen Mul
tiplexer 43 und einen Frequenzteiler 42 weitergibt. Der Fre
quenzteiler 42 erzeugt ein Ausgangssignal mit einer Periode
nT, die ein Vielfaches n der Periode T des Oszillators 41
darstellt. Dieses Signal wird ebenfalls dem Multiplexer 42
zugeführt. Der Multiplexer 43 arbeitet unter der Steuerung
des Prozessors 44 und wählt in Abhängigkeit von einem
Steuersignal, das vom Prozessor 44 übertragen wird, entweder
das Signal des Oszillators 41 oder das Signal des Frequenz
teilers 42 als Ausgabesignal. Das vom Multiplexer 43 abgege
bene Signal wird jedem Periodenzähler 28 und 29 zugeführt
und dient als Basisperiode zur Ermittlung der Rotationspe
rioden der Spulen 12, 15. Somit geben die Rotationsperioden
zähler 28 und 29 nicht die Rotationsperioden ab. Sie geben
vielmehr einen Basisperiodenfaktor ab, der bei Multiplika
tion mit der Basisperiode die spezielle Rotationsperiode der
Zuführspule TS oder Aufnahmespule TT ergibt. Mit anderen
Worten, wenn die Basisperiode T beträgt, gibt der Zuführspu
lenperiodenzähler 28 einen Faktor xS und der Aufnahmespulen
periodenzähler 29 einen Faktor xT ab, wobei TS = xST und TT
= xTT ist.
Die Funktionsweise der zweiten Ausführungsform wird nunmehr
insoweit kurz erläutert, als sie sich von der Funktionsweise
der ersten Ausführungsform unterscheidet. Aufgrund der Tat
sache, daß sie eine wählbare Basisperiode von T oder nT ein
schließen, können die erforderlichen Berechnungen zum Ermit
teln des gewünschten Hochgeschwindigkeitsrotationspe
riodenparameters vereinfacht werden. Es sei vorausgesetzt,
daß die Basisperiode T für die Hochgeschwindigkeitsrota
tionsperiodenermittlungen und nT für die Niedriggeschwindig
keitsrotationsperiodenermittlungen verwendet wird. Unter
Einsatz der vorstehenden Beziehungen können die Summe der
Quadrate der Niedriggeschwindigkeitsbasisperiodenfaktoren
YL, die Summe der Quadrate der tatsächlich detektierten
Hochgeschwindigkeitsbasisperiodenfaktoren YH und die Summe
der Quadrate der Sollhochgeschwindigkeitsbasispe
riodenfaktoren XH entsprechend zu SL, SH und SH errechnet
werden. Somit ist
YL = xLS² + xLT² (6a)
YH = xHS² + xHT² (6b)
YH = xHS ² + xHT ² (6c)
In den Gleichungen (6a), (6b) und (6c) ist xLS, der bei nie
driger Geschwindigkeit detektierte Basisperiodenfaktor der
Zuführspule, xLT der bei niedriger Geschwindigkeit detek
tierte Basisperiodenfaktor der Aufnahmespule, xHS der bei
hoher Geschwindigkeit detektierte tatsächliche Basispe
riodenfaktor der Zuführspule, xHT der bei hoher Geschwindig
keit detektierte tatsächliche Basisperiodenfaktor der Auf
nahmespule, xHS der Sollhochgeschwindigkeitsbasispe
riodenfaktor der Zuführspule und xHT der Sollhochgeschwin
digkeitsbasisperiodenfaktor der Aufnahmespule. Somit gilt:
TLS = xLS nT (7a)
TLT = xLT nT (7b)
THS = xHS T (7c)
THT = xHT T (7d)
THS = xHS T (7e)
THT = xHT T (7f)
Da
SH = SL k² (8)
ist, kann die Periode nT aus der rechten Seite der Gleichung
und die Periode T aus der linken Seite der Gleichung er
rechnet werden, so daß gilt
xHS ² + xHT ² = n² k² (xLS² + xLT²) (9)
Hieraus ergibt sich
YH = YL n² k² (10)
Die Gleichung (10) besitzt einen Parameter n, der auf jeden
beliebigen Wert gesetzt werden kann. Aus Gleichung (10,) geht
hervor, daß dann, wenn man das Vielfache n des Frequenztei
lers 42 gleich dem Wert VH /VL setzt, die Summe der Quadrate
der detektierten Niedriggeschwindigkeitsbasisperioden
faktoren YL der Summe der Quadrate der Sollhochgeschwindig
keitsbasisperiodenfaktoren YH entspricht. Mit anderen Wor
ten, durch richtige Auswahl von n (d. h. entsprechend
VH /VL), kann YH in einfacher Weise direkt aus YL ohne
einen Multiplikationsschritt errechnet werden (d. h. da YH
gleich YL ist, ist keine Multiplikation erforderlich).
Es wird wie bei der ersten Ausführungsform 20 vorausgesetzt,
daß man das Band mit einer gewünschten hohen Geschwindigkeit
VH betreiben will. Anfangs wird die Treibrollenservoein
richtung 21 eingerückt, um das Band mit einer niedrigen Ge
schwindigkeit VL anzutreiben. Der Prozessor 44 bewirkt, daß
der Multiplexer 43 das Signal des Frequenzteilers auswählt,
das eine Basisperiode nT besitzt, wobei n = VH /VL ist.
Wenn beispielsweise VL dem 16-fachen Wert der Normalge
schwindigkeit und VH dem 128-fachen Wert der Normalge
schwindigkeit entspricht, besitzen die Rotationsperioden
zähler 28 und 29 eine Basisperiode von 8 T. Die Perioden
zähler 28, 29 geben die detektierten Niedriggeschwindig
keitsbasisperiodenfaktoren xLS und xLT aus. Der Rechner 30
empfängt diese Faktoren und errechnet die Summe der Quadrate
der detektierten Niedriggeschwindigkeitsbasisperioden
faktoren YL = xLS 2 + xLT 2. Dieser Wert wird direkt auf den
Geschwindigkeitsparameterspeicher 45 übertragen. Nach
Empfang dieses Wertes rückt die Steuereinheit 44 die
Treibrollenservoeinrichtung 21 aus.
Als nächstes wird die Spulenservoeinrichtung 25 eingerückt,
um das Band mit einer hohen Geschwindigkeit anzutreiben. Die
Steuereinheit 44 bewirkt, daß der Multiplexer 43 d Signal
des Oszillators 41 als Basisperiode der Periodenzähler 28,
29 auswählt. Wie im einzelnen vorstehend erläutert, besitzen
somit die Periodenzähler 28, 29 eine Basisperiode T, die
dazu verwendet wird, um die tatsächlichen detektierten Hoch
geschwindigkeitsbasisperiodenfaktoren xHS und xHT zu ermit
teln. Diese Faktoren werden dem Rechner 30 zugeführt, der
die Summe ihrer Quadrate xH = xHS 2 + xHT 2 ausgibt. Diese
tatsächliche detektierte Summe der Quadrate des Hochge
schwindigkeitsbasisperiodenwertes wird der Spulenmotorge
schwindigkeitssteuereinrichtung 32 zugeführt, die den Wert
mit dem im Geschwindigkeitsparameterspeicher 45 gespeicher
ten Wert vergleicht. Da der hierin gespeicherte Parameter
YL, wie vorstehend beschrieben, der Summe der Quadrate der
Sollhochgeschwindigkeitsbasisperiodenfaktoren YH ent
spricht, kann er dazu verwendet werden, um den Unterschied
zwischen der tatsächlichen Bandgeschwindigkeit und der Soll
bandgeschwindigkeit zu ermitteln. Somit wird durch Verwen
dung der zwei unterschiedlichen Perioden T und nT als Ba
sisperioden für die Periodenzähler 28, 29 das gleiche Ergeb
nis wie bei der ersten Ausführungsform erzielt, ohne eine
Multiplikation durchzuführen. Dies ist bei der bevorzugten
Ausführungsform wünschenswert, so daß ein weniger kompli
zierter und billigerer Prozessor 44 verwendet werden kann.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Bewegen eines Bandes von einer Zuführ
spule zu einer Aufnahmespule mit einer hohen konstanten Ge
schwindigkeit, gekennzeichnet
durch:
eine erste und zweite Detektoreinrichtung (26, 27), die mit der Zuführ- und Aufnahmespule (12, 15) in Verbindung stehen und die Rotationsperiode einer jeden Spule (12, 15) verkör pernde Werte ermitteln;
eine an die erste und zweite Detektoreinrichtung (26, 27) angeschlossene Recheneinrichtung (30) zum Berechnen von spe ziellen arithmetischen Funktionen der die bei niedriger und hoher Bandvorschubgeschwindigkeit detektierten Rotationspe rioden verkörpernden Werte; und
eine mit der Recheneinrichtung (30) in Verbindung stehende Vergleichseinrichtung, die eine Speichereinrichtung (30) zum Speichern eines Parameters, der von einer speziellen arithmetischen Funktion der die bei niedriger Bandvorschub geschwindigkeit detektierten Rotationsperioden verkörpernden Werte abhängig ist, aufweist,
wobei die Vergleichseinrichtung Ergebnisse einer speziellen arithmetischen Funktion der die bei hohen Geschwindigkeiten detektierten Rotationsperioden verkörpernden Werte mit dem Parameter vergleicht und ein Fehlersignal zum Einstellen der Bandvorschubgeschwindigkeit zum Aufrechterhalten einer konstanten hohen Geschwindigkeit abgibt.
eine erste und zweite Detektoreinrichtung (26, 27), die mit der Zuführ- und Aufnahmespule (12, 15) in Verbindung stehen und die Rotationsperiode einer jeden Spule (12, 15) verkör pernde Werte ermitteln;
eine an die erste und zweite Detektoreinrichtung (26, 27) angeschlossene Recheneinrichtung (30) zum Berechnen von spe ziellen arithmetischen Funktionen der die bei niedriger und hoher Bandvorschubgeschwindigkeit detektierten Rotationspe rioden verkörpernden Werte; und
eine mit der Recheneinrichtung (30) in Verbindung stehende Vergleichseinrichtung, die eine Speichereinrichtung (30) zum Speichern eines Parameters, der von einer speziellen arithmetischen Funktion der die bei niedriger Bandvorschub geschwindigkeit detektierten Rotationsperioden verkörpernden Werte abhängig ist, aufweist,
wobei die Vergleichseinrichtung Ergebnisse einer speziellen arithmetischen Funktion der die bei hohen Geschwindigkeiten detektierten Rotationsperioden verkörpernden Werte mit dem Parameter vergleicht und ein Fehlersignal zum Einstellen der Bandvorschubgeschwindigkeit zum Aufrechterhalten einer konstanten hohen Geschwindigkeit abgibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die die Rotationsperioden
bei niedrigen Geschwindigkeiten verkörpernden Werte ein
erster und zweiter Basisperiodenfaktor sind, die den Rota
tionsperioden bei niedriger Geschwindigkeit geteilt durch
eine Basisperiode und vergrößert um ein Verhältnis zwischen
einer hohen Sollvorschubgeschwindigkeit des Bandes und der
niedrigen Bandvorschubgeschwindigkeit entsprechen,
wobei die die hohe Bandvorschubgeschwindigkeit verkörpernden Werte ein dritter und vierter Basisfaktor sind, die den Hochgeschwindigkeitsrotationsperioden geteilt durch die Ba sisperiode entsprechen, und
wobei der Parameter der Summe der Quadrate des ersten und zweiten Basisperiodenfaktors entspricht.
wobei die die hohe Bandvorschubgeschwindigkeit verkörpernden Werte ein dritter und vierter Basisfaktor sind, die den Hochgeschwindigkeitsrotationsperioden geteilt durch die Ba sisperiode entsprechen, und
wobei der Parameter der Summe der Quadrate des ersten und zweiten Basisperiodenfaktors entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sämtliche Werte, die
die Rotationsperioden bei niedriger und hoher Geschwindig
keit verkörpern, die entsprechenden tatsächlichen detektier
ten Rotationsperioden sind und der Parameter der Summe der
Quadrate der Rotationsperioden bei niedriger Geschwindigkeit
multipliziert mit dem Quadrat des Verhältnisses zwischen der
niedrigen Bandvorschubgeschwindigkeit und der gewünschten
hohen Bandvorschubgeschwindigkeit entspricht.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch:
einen Frequenzgenerator zum Erzeugen eines ersten Signales mit einer konstanten Periode;
einen Frequenzteiler (42), der auf das erste Signal an spricht und ein zweites Signal erzeugt, das eine Periode be sitzt, die einem festen Vielfachen der ersten Signalperiode entspricht; und
einen Multiplexer (43), der das erste und zweite Signal als Eingangssignal empfängt und das zweite Signal als Basispe riodeneingangssignal der ersten und zweiten Detektorein richtung (26, 27) abgibt, und zwar in Abhängigkeit vom Vor schub des Bandes mit niedriger Geschwindigkeit, und das erste Signal als Basisperiodeneingangssignal der ersten und zweiten Detektoreinrichtung (26, 27) in Abhängigkeit vom Vorschub des Bandes mit hoher Geschwindigkeit abgibt.
einen Frequenzgenerator zum Erzeugen eines ersten Signales mit einer konstanten Periode;
einen Frequenzteiler (42), der auf das erste Signal an spricht und ein zweites Signal erzeugt, das eine Periode be sitzt, die einem festen Vielfachen der ersten Signalperiode entspricht; und
einen Multiplexer (43), der das erste und zweite Signal als Eingangssignal empfängt und das zweite Signal als Basispe riodeneingangssignal der ersten und zweiten Detektorein richtung (26, 27) abgibt, und zwar in Abhängigkeit vom Vor schub des Bandes mit niedriger Geschwindigkeit, und das erste Signal als Basisperiodeneingangssignal der ersten und zweiten Detektoreinrichtung (26, 27) in Abhängigkeit vom Vorschub des Bandes mit hoher Geschwindigkeit abgibt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Frequenzteiler (42) ein
zweites Signal erzeugt, dessen Periode der ersten Signalpe
riode vergrößert um das Verhältnis zwischen der gewünschten
hohen Bandvorschubgeschwindigkeit und der niedrigen Bandvor
schubgeschwindigkeit entspricht.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie des
weiteren umfaßt:
eine Niedriggeschwindigkeitsantriebseinrichtung (21) zum Be
wegen des Bandes mit konstanten niedrigen Geschwindigkeiten.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie des
weiteren einen Prozessor (34) zum Steuern der Vergleichsein
richtung und des Bandvorschubes mit niedriger Geschwindig
keit aufweist.
8. Vorrichtung zum Bewegen eines Bandes von einer Zuführ
spule zu einer Aufnahmespule mit einer konstanten hohen Ge
schwindigkeit, gekennzeichnet
durch:
einen Zuführspulen- und Aufnahmespulenperiodendetektor (26, 27) zum Ermitteln von Werten, die die Rotationsperioden der Zuführ- und Aufnahmespule (12, 15) verkörpern;
eine Recheneinrichtung (30), die auf die Zuführspulen- und Aufnahmespulenperiodendetektoren (26, 27) anspricht und eine spezielle arithmetische Funktion für die die Rotationspe rioden der Spulen bei niedriger und hoher Bandvorschubge schwindigkeit verkörpernden Werte ermittelt;
eine Speichereinrichtung (33, 45), die auf die Rechenein richtung (30) anspricht und einen Parameter speichert, der von einem Niedriggeschwindigkeitsbandvorschubausgangssignal der Recheneinrichtung und einem Verhältnis zwischen der niedrigen Bandvorschubgeschwindigkeit, bei der das Ausgangs signal der Recheneinrichtung ermittelt wurde, und einer ge wünschten hohen Bandvorschubgeschwindigkeit abhängt;
eine Hochgeschwindigkeitsantriebseinstelleinrichtung, die auf die Speichereinrichtung (33, 45) und die Rechenein richtung (30) anspricht und den Hochgeschwindigkeitsbandvor schub so einstellt, daß die Differenz zwischen dem in der Speichereinrichtung (33, 45) gespeicherten Speicher und den von der Recheneinrichtung (30) abgegebenen Werten, wenn das Band mit hohen Geschwindigkeiten bewegt wird, reduziert wird.
einen Zuführspulen- und Aufnahmespulenperiodendetektor (26, 27) zum Ermitteln von Werten, die die Rotationsperioden der Zuführ- und Aufnahmespule (12, 15) verkörpern;
eine Recheneinrichtung (30), die auf die Zuführspulen- und Aufnahmespulenperiodendetektoren (26, 27) anspricht und eine spezielle arithmetische Funktion für die die Rotationspe rioden der Spulen bei niedriger und hoher Bandvorschubge schwindigkeit verkörpernden Werte ermittelt;
eine Speichereinrichtung (33, 45), die auf die Rechenein richtung (30) anspricht und einen Parameter speichert, der von einem Niedriggeschwindigkeitsbandvorschubausgangssignal der Recheneinrichtung und einem Verhältnis zwischen der niedrigen Bandvorschubgeschwindigkeit, bei der das Ausgangs signal der Recheneinrichtung ermittelt wurde, und einer ge wünschten hohen Bandvorschubgeschwindigkeit abhängt;
eine Hochgeschwindigkeitsantriebseinstelleinrichtung, die auf die Speichereinrichtung (33, 45) und die Rechenein richtung (30) anspricht und den Hochgeschwindigkeitsbandvor schub so einstellt, daß die Differenz zwischen dem in der Speichereinrichtung (33, 45) gespeicherten Speicher und den von der Recheneinrichtung (30) abgegebenen Werten, wenn das Band mit hohen Geschwindigkeiten bewegt wird, reduziert wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie des weiteren eine ver
stellbare Niedriggeschwindigkeitsbandantriebseinrichtung
(21) zum Bewegen des Bandes zwischen der Zuführ- und Auf
nahmespule (12, 15) mit einer konstanten niedrigen Geschwin
digkeit umfaßt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß sie des weiteren eine
Steuereinrichtung (33) zum Steuern der Speichereinrichtung
(45), der Hochgeschwindigkeitsantriebseinstelleinrichtung
und des Bandvorschubes mit niedriger Geschwindigkeit auf
weist.
11. Verfahren zum Bewegen eines Bandes von einer Zuführ
spule zu einer Aufnahmespule mit einer gewünschten konstan
ten hohen Geschwindigkeit, gekennzeich
net durch die nachfolgenden Schritte:
- a) Detektieren von Werten, die die Rotationsperioden der Zuführspule und Aufnahmespule bei einer niedrigen Bandvor schubgeschwindigkeit verkörpern;
- b) Errechnen einer speziellen arithmetischen Funktion aus den Werten, die die an der Zuführspule und der Aufnahmespule detektierten Rotationsperioden bei niedriger Geschwindigkeit verkörpern, in einer Recheneinheit;
- c) Speichern eines Parameters, der die gewünschten Rota tionsperioden bei hoher Geschwindigkeit der Zuführspule und Aufnahmespule verkörpert, in einem Speicher, wobei dieser Parameter von den Werten abhängt, die die an der Zuführspule und Aufnahmespule detektierten Rotationsperioden bei niedri ger Geschwindigkeit verkörpern;
- d) Detektieren von Werten, die die Rotationsperioden der Zuführspule und Aufnahmespule bei hohen Bandvorschubge schwindigkeiten verkörpern;
- e) Errechnen von speziellen arithmetischen Funktionen der Werte, die die an der Zuführspule und der Aufnahmespule de tektierten Rotationsperioden bei hoher Geschwindigkeit ver körpern, in einer Recheneinheit; und
- f) Einstellen der Geschwindigkeit einer Spulenmotorein richtung in Abhängigkeit von einem Unterschied zwischen den Ergebnissen der speziellen arithmetischen Funktion der Werte, die die an der Zuführspule und der Aufnahmespule de tektierten Rotationsperioden bei hoher Geschwindigkeit ver körpern, und den Parameter, um eine gewünschte hohe Bandvor schubgeschwindigkeit zu erhalten.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß Schritt (a) das Auswählen
eines ersten Signales zur Verwendung als Basisperiode beim
Detektieren der Werte umfaßt und Schritt (d) das Auswählen
eines zweiten Signales zur Verwendung als Basisperiode beim
Detektieren der Werte beinhaltet, wobei das zweite Signal
eine Periode besitzt, die der Periode des ersten Signales
vergrößert um das Verhältnis zwischen der gewünschten hohen
Bandvorschubgeschwindigkeit und der niedrigen Bandvorschub
geschwindigkeit entspricht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/875,810 US5275351A (en) | 1992-04-30 | 1992-04-30 | Constant tape speed controller |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4216037A1 true DE4216037A1 (de) | 1993-11-04 |
DE4216037C2 DE4216037C2 (de) | 1997-05-15 |
Family
ID=25366391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4216037A Expired - Fee Related DE4216037C2 (de) | 1992-04-30 | 1992-05-15 | Verfahren zum Bewegen eines Magnetbandes von einer Zuführspule zu einer Aufnahmespule eines Magnetbandgeräts |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5275351A (de) |
JP (1) | JP2992423B2 (de) |
DE (1) | DE4216037C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10219231A1 (de) * | 2002-04-30 | 2003-11-20 | Agfa Gevaert Ag | Verfahren zum Wickeln bahnförmigen Materials |
DE102005024091A1 (de) * | 2005-05-25 | 2006-11-30 | Man Roland Druckmaschinen Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Umspulen eines Bandes |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5579185A (en) * | 1994-09-28 | 1996-11-26 | Industrial Technology Research Institute | Video tape recording/reproducing apparatus having automatic predict and mode changing capability |
CN1076502C (zh) * | 1995-01-17 | 2001-12-19 | 财团法人工业技术研究院 | 磁带记录与再生装置及其方法 |
KR0159396B1 (ko) * | 1995-03-31 | 1999-01-15 | 배순훈 | 브이.씨.알의 카세트 테이프 감김속도 제어방법 |
EP0745890A1 (de) * | 1995-05-30 | 1996-12-04 | Eastman Kodak Company | Bewegungssteuerungssystem für Filmband |
JP3551217B2 (ja) * | 1995-12-18 | 2004-08-04 | ソニー株式会社 | テープの速度制御方法及びテープユニット |
JP3097675B2 (ja) * | 1998-09-07 | 2000-10-10 | ソニー株式会社 | 再生装置に対する記録媒体走行速度制御装置及び電子編集装置 |
JP3070346U (ja) * | 2000-01-17 | 2000-07-28 | 船井電機株式会社 | テ―プ速度制御装置 |
GB2482167B (en) * | 2010-07-22 | 2016-06-08 | Markem-Imaje Ind Ltd | Tape drive and method of operation of a tape drive |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2707460A1 (de) * | 1976-02-24 | 1977-09-15 | Shin Shirasuna Electric Corp | Band-transporteinrichtung |
US4280159A (en) * | 1978-05-08 | 1981-07-21 | Sony Corporation | Method of and apparatus for indicating length and remaining recording capacity of a recording tape |
US4620241A (en) * | 1982-07-07 | 1986-10-28 | Victor Company Of Japan, Limited | Tape speed control system for magnetic tape recorder |
US4989112A (en) * | 1987-12-21 | 1991-01-29 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Apparatus for discriminating types of tape cassettes |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4479159A (en) * | 1981-02-25 | 1984-10-23 | Pioneer Electronic Corporation | Process for detecting transported and residual tape amounts |
SE450703B (sv) * | 1982-04-01 | 1987-07-20 | Asea Ab | Sett for kontrollering av den i en parullad pappersrulle inrullade materialspenningen |
JPS62236192A (ja) * | 1986-04-07 | 1987-10-16 | Sony Corp | テ−プ位置検出装置 |
JPS62281151A (ja) * | 1986-05-29 | 1987-12-07 | Pioneer Electronic Corp | 磁気記録再生装置 |
US4777413A (en) * | 1986-09-19 | 1988-10-11 | Pioneer Electronic Corporation | Tape speed control device |
JPH0695411B2 (ja) * | 1987-03-10 | 1994-11-24 | ヤマハ株式会社 | 磁気記録再生装置 |
JPS63231786A (ja) * | 1987-03-20 | 1988-09-27 | Mitsubishi Electric Corp | テ−プ時間表示装置 |
-
1992
- 1992-04-30 US US07/875,810 patent/US5275351A/en not_active Expired - Lifetime
- 1992-05-15 DE DE4216037A patent/DE4216037C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1993
- 1993-01-26 JP JP5011152A patent/JP2992423B2/ja not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2707460A1 (de) * | 1976-02-24 | 1977-09-15 | Shin Shirasuna Electric Corp | Band-transporteinrichtung |
US4280159A (en) * | 1978-05-08 | 1981-07-21 | Sony Corporation | Method of and apparatus for indicating length and remaining recording capacity of a recording tape |
US4620241A (en) * | 1982-07-07 | 1986-10-28 | Victor Company Of Japan, Limited | Tape speed control system for magnetic tape recorder |
DE3324547C2 (de) * | 1982-07-07 | 1988-01-28 | Victor Company Of Japan, Ltd., Yokohama, Kanagawa, Jp | |
US4989112A (en) * | 1987-12-21 | 1991-01-29 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Apparatus for discriminating types of tape cassettes |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10219231A1 (de) * | 2002-04-30 | 2003-11-20 | Agfa Gevaert Ag | Verfahren zum Wickeln bahnförmigen Materials |
DE10219231B4 (de) * | 2002-04-30 | 2005-12-29 | Agfaphoto Gmbh | Verfahren zum Wickeln bahnförmigen Materials |
DE102005024091A1 (de) * | 2005-05-25 | 2006-11-30 | Man Roland Druckmaschinen Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Umspulen eines Bandes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH07287901A (ja) | 1995-10-31 |
DE4216037C2 (de) | 1997-05-15 |
JP2992423B2 (ja) | 1999-12-20 |
US5275351A (en) | 1994-01-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3922000C2 (de) | Verfahren zur Steuerung des Aufwickelns eines Bandes, insbesondere Magnetbandes | |
DE2918544C2 (de) | ||
DE3213745C2 (de) | ||
EP0582112B1 (de) | Vorrichtung zum Messen der Geschwindigkeit von Textilfäden an einer Wickeleinrichtung | |
DE60308044T2 (de) | Verbraucherproduktwickelsteuerung und -einstellung | |
DE2730134C2 (de) | Verfahren zur Überwachung und Steuerung des Überspulens von bandförmigen Aufzeichnungsträgern von einer Geber- auf eine Empfängerspule und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3032506C2 (de) | ||
DE4216037C2 (de) | Verfahren zum Bewegen eines Magnetbandes von einer Zuführspule zu einer Aufnahmespule eines Magnetbandgeräts | |
DE3913381C2 (de) | Verfahren zum Aufwickeln einer Fadenschar auf einen Kettbaum und Bäumvorrichtung | |
DE2313024A1 (de) | Anordnung zur feststellung der auf einer drehbaren speicherspule vorhandenen menge eines langgestreckten bandes | |
CH630196A5 (de) | Schaltungsanordnung zum steuern eines speicherbandantriebes. | |
DE2743644C2 (de) | Steuervorrichtung für einen Bandantrieb mit zwei Bandspulen | |
DE2536082C3 (de) | Einrichtung zum kontinuierlichen Messen der Länge von linearem Material wahrend dessen Aufwickeins auf einen sich drehenden Kern | |
DE2304243A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung einer maschine bzw. eines prozesses fuer die erzeugung eines industrieprodukts | |
DE3324547C2 (de) | ||
DE3923761C3 (de) | Magnetbandaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung mit Erfassung der Restbandlänge zur optimalen Ausnutzung der Bandkapazität | |
DE2533512B2 (de) | Einrichtung zur Voreinstellung der Spurlage des Dreh-Magnetkopfes und der Abfühlverstärkung eines Magnetbandgerätes | |
DE4116081A1 (de) | Verfahren zur bestimmung der insbesondere relativen wickeldichte einer auf einer wicklerwalze aufgewickelten folienbahn sowie ein regelverfahren zur erzielung einer entsprechend vorwaehlbaren insbesondere relativen wickeldichte und eine zugehoerige vorrichtung | |
EP0816277A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kreuzspulen in wilder Wicklung | |
DE3934420C2 (de) | ||
DE3811437C2 (de) | ||
DE2740831C2 (de) | Servoeinrichtung für die Regelung des Antriebes der Bandauflaufspule eines Magnetbandgerätes | |
DE2215406A1 (de) | Einrichtung für die Bandtransportregelung eines Aufnahme/Wredergabegerätes | |
EP0093258A2 (de) | Verfahren zur Spiegelstörung beim Aufwickeln eines Fadens in wilder Wicklung | |
DE3045713C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines optischen Kabels |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |