DE2536082C3 - Einrichtung zum kontinuierlichen Messen der Länge von linearem Material wahrend dessen Aufwickeins auf einen sich drehenden Kern - Google Patents
Einrichtung zum kontinuierlichen Messen der Länge von linearem Material wahrend dessen Aufwickeins auf einen sich drehenden KernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum kontinuierlichen
Messen der Länge von linearem Material während dessen Aufwickeln auf einen sich drehenden
Kern unter Bildung eines Wickels mit einer Vorrichtung zur Bestimmung des augenblicklichen Durchmessers
des Wickels und einem Drehzahlgeber zur Erzeugung mindestens eines Impulses bei jeder Umdrehung des
Wickels, sowie eitler mit deni Drehzahlgeber verbünde*
rtert Vorrichtung zur Erzeugung eines periodischen elektrischen Signals, bei dem die Anzahl der Einzeizyklen
pro Umdrehung des Wickels proportional dem augenblicklichen Wickeldurchmesser ist und das einer
Zählvorrichtung zugeführt wird zum algebraischen Zählen von Einzelzyklen des Signals, deren Summe ein
Maß für die aufgewickelte Materiallänge ist.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (DE-AS
12 31020) schleift ein Fühler an einer auf der
Wickelachse angeordneten, rotierenden Platte, die Kontaktstreifen aufweist. Der Fühler greift außerdem
an der Außenfläche des Wickels an und wird mit zunehmend größer werdendem Wickel relativ zu der
Platte nach außen geschoben.
Die Platte trägt ein aus Kontaktstreifen bestehendes Linienmuster, das so ausgebildet ist, daß der Fühler
während einer Umdrehung der Platte um so me.hr Kontaktstreifen kreuzt, je größer der Durchmesser des
Wickels ist Jedesmal, wenn der Fühler einen Kontaktstreifen überstreicht, wird ein elektrischer Impuls
erzeugt- Dabei ist die Anzahl der pro Umdrehung der Platte angegebenen Impulse von dem Durchmesser des
Winkels abhängig. Die Impulse werden von einem Zähler gezählt und geben Aufschluß über die Länge des
aufgewickelten Fadens.
Ferner ist eine Vorrichtung zum Messen der Länge des durchlaufenden Fadens an den Spulstellen einer
Spulmaschine bekannt (DE-AS i i 69 345), bei der eine 2ö
frei drehbare Trommel an der Außenseite wzs Wickels anliegt und von diesem reibungsschlüssig angetrieben
wird. Die Trommel treibt ihrerseits eine mit einem Impulsgeber gekoppelte Schaltwelle, so daß der
Impulsgeber bei jeder Trommelumdrehung eine bestimmte Impulszahl abgibt. Die Gesamtzahl der
erzeugten Impulse wird von einem Zähler gezählt, um Aufschluß über die aufgewickelte Fadenmenge zu
erhalten. Bei dieser Vorrichtung entsteht durch den Schlupf zwischen Wickel und Trommel ein Fehler, der
beim Aufwickeln größerer Fadenlängen einen erheblichen Betrag annehmen kann. Hinzu kommt, daß
Trommel und Wickel aufgrund von Unregelmäßigkeiten der Wickeloberfläche gelegentlich auseinanderprallen
und der reibschlüssige Kontakt zwischen beiden vorübergehend aufgehoben wird. Schließlich ist nachteilig,
daß die Trommel direkt auf dem Fadenwickel aufliegt, denn an dem Wickel können sich Rippen
ausbilden, die es erforderlich machen. Trommel und Wickel gelegentlich kurzzeitig voneinander zu trennen
Auch hierdurch wird das Meßverfahren gehört.
Es ist wichtig, über Meßeinrichtungen zu verfügen, die
eine sehr genaue Messung der aufgewickelten Menge des linearen Materials ermöglichen. Ein Grund liegt
darin, dab die Wickelrollen in der Kegel Angaben über die aufgespulte Matenalmenge tragen. Der Lieferant
haftet dafür, daß der Wickel mindestens die angegebene Materiallänge enthält. Bei ungenauen Meßmethoden
sind die Hersteller gezwungen, vorsorglich mehr Material auf einen Kern zu wickeln als notwendig wäre.
um zu gewährleisten, daß die Mindestmenge aufgespult ist. Dieser aus Sicherheitsgründen erforderliche Materialüberschuß
kann eingespart werden, wenn man über eine sehr genaue Meßeinrichtung für die aufgewickelte
Maten.illänge verfügt.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Einrichtung eier
eingangs genannten Art /u schaffen, die eine genaue Messung der Länge des aufgewickelten linearen
Materials ermöglicht und die selbst bei Schwankungen
der Materialstärke genaue Meßergebnisse liefert.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Vorrichtung zur Bestimmung des
augenblicklichen Durchmessers des Wickels ein kontinuierlich periodisches elektrisches Signal erzeugt,
dessen kontinuierlich veränderbare Frequenz direkt proportional dem augenblicklichen Durchmesser und
unabhängig von der Drehzahl des Wickels ist und das einer Torschaltung zugeführt wird, und daß die vom
Drehzahlgeber erzeugten Impulse in oiner Impulsformerstufe in Ansteuerimpulse von konstanter Länge
umgewandelt werden, welche der Torschaltung so zugeführt werden, daß an ihrem Ausgang das periodische
elektrische Signal nur während des Anliegens eines Ansteuerimpulses abgegeben wird und der Ausgang der
Torschaltung mit der Zählvorrichtung verbunden ist, zur Zählung jeweils mindestens eines Teiles der Einzelzyklen
des am Ausgang der Torschaltung abgegebenen Signals.
Diese Einrichtung arbeitet mit großer Genauigkeit, weil kontinuierlich ein Schwingungssignal erzeugt wird,
dessen Frequenz in Abhängigkeit von dem Wickeldurchmesser kontinuierlich veränderbar ist. Auf diese
Weise bewirken selbst kleinste Änderungen im Durchmesser des Wickels eine Änderung der Frequenz und
somit auch eine Änderung der Anzahl der während eines Ans'.euerimpulses von der Torschaltung durchgelassenen
Impulse. Dabei kann die ν ,ι der Drehzahl des
Wickels unabhängige Frequenz cis.es Oszillators, der
das kontinuierlich periodische elektrische Signal erzeugt, relativ hoch gewählt werden. Wie nachfolgend
noch erläutert wird, ist die Messung unabhängig von Schwankungen der Materialstärke. Dadurch, daß die
Drehzahl und der sich ändernde Wickeldurchmesser getrennt gemessen werden, wird unabhängig von der
Materialstärke und der Packungsdichte die Länge des aufgewickelten linearen Materials direkt ausgemessen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform
der Erfindung,
F i g. 2 eine schematische Darstellung eines Kernes oder einer Haspel, auf die ein Faden, dessen Länge
gemessen werden soll, aufgewickelt wird, und
F i g. 3 ein Diagramm zur Darstellung der G-undformel.
aus der sich die auf den Kern gewickelte Länge errechnen läßt.
Jn der dargestellten Ausführungsform wird ein Faden
10 von einer nicht gezeigten Stelle aus auf einen Kern oder eine Spule 12 aufgewickelt. Diese wird von einer
Welle 14 getragen, die ihrerseits durch einen Motor 16 mit konstanter Winkelgeschwindigkeit gedreht wird.
Ein voll gewickelter Kern stellt eine Packung mit einer vorgegebenen Länge Faden 10 dar und die vorliegende
Vorrichtung soll eine Einrichtung darstellen, mit der diese vorgegebene gewickelte Länge zuverlässig
erreicht wird
Mit einer im einzelnen nicht dargestellten zylindrischen
Fuhrungstrommel 18 wird der Faden 10 auf oen
Ke1"-. 12 gelenkt. Die Trommel 18 weist einen
Umfangsschlitz mit einer geraden Anzahl von bestimm
ten Abschnitten auf. leder Abschnitt is: ein Segment
einer Spirale. Die Spiralen haben die gleiche Steigung und nehmen ai'f dem Umfang der Trommel 18 gleiche
Winkelbereichr ein Die Spiralabschnitte sind abwechselnd
nach links und nach rechts gerichtet.
Die Anjrdnung ist so getroffen, daß der Faden 10 jn
einem Punkt in den Schlitz eintreten kann, in das Innere der Trommel eintritt und an einem zweiten Punkt aus
dem Schlitz austritt. Die beiden Punkte liegen im wesentlichen in der gleichen quer zu der Drehachse der
Trommel 18 verlaufenden Ebene. Bei der Drehung der Trommel 18 wechseln der Eintritts- und der Austrittspunkt des Fadens i0 in bzw. aus der Trommel und
bewegen sich in einer Richtung entlang der Trommelachse, !dimer liegen sie jedoch in einer Ebene im
rechten Winkel zu dieser Achse. Das Ergebnis liegt darin, daß der Faden 10 in einer spiralförmigen Weise,
wie dies schematisch in Fig.2 dargestellt ist, auf den
Kern 12 aufgewickelt wird.
Die Führungstrornrhel 18, die zum Beispiel über die Treibriemen 20 und 22 durch den Motor 16 verdrehbar
ist, wird von einem Stützglied 24 getragen. Dieses ist schwenkbar auf einer Welle 26 befestigt. Diese verläuft
parallel zu den Drehachsen der Führungstrommel 18 und des Kernes 12. Im Stützglied 24 sind zwei
Fadenfiihrungen 28 und 30 vorgesehen. Bei seinem Weg auf den Kern 12 verläuft der Faden über diese
Führungen.
Die Fadenführung 28 auf dem Stützglied 24 ist so angeordnet, daß sie auf dem Umfang der Packung
während deren Wicklung aufliegt, so daß sich die Winkelstellung des StützCT!iedes 24 rnit stpippnHom
Durchmesser der Packung ändert. Damit ein für die Winkelstellung des Stützgliedes 24 und damit für den
augenblicklichen Durchmesser der sich wickelnden Packung repräsentatives elektrisches Signal erzeugt
werden kann, ist das Stützglied 24 mit einem Arm 32 mit einem elektrischen Übertrager verbunden. Im vorliegenden
Fall hat dieser die Form eines Potentiometers 34, dessen Schleifer 36 mechanisch an den Arm 32
angeschlossen ist. Elektrisch ist dieser Schleifer 36 des Potentiometers 34 an den Steuereingang eines spannungsgesteuerten
Oszillators 38 angeschlossen. Dessen Ausgangsfrequenz ist seiner Eingangsspannung und
damit der Stellung des Schleifers 36 und dem augenblicklichen Durchmesser der sich aufwickelnden
Packung direkt proportional. Die Ausgangsfrequenz steigt mit zunehmendem Durchmesser der Packung an.
Alternativ könnte der Oszillator 38 auch die Form eines Impulsgenerators annehmen, dessen Ausgangsfrequenz
seiner Eingangsspannung proportional ist.
Nach der Darstellung in Fig. 1 ist die Widerstandsbahn
des Potentiometers 34 mit ihren beiden Enden an zwei Trimmer 7Ί und Ti .angeschlossen. Diese liegen
über Widerstände R\. R2 und Ri und Rt an Spannungsquellen. Der Trimmer T\ dient zur Feineinstellung des
Potentials am Niederspannungsende der Widerstandsbahn des Potentiometers 34 und der Trimmer Ti dient
zur Feineinstellung des Potentials am Hochspannungsende des Potentiometers. Zu diesem Zweck ist der
Widerstand R\ viel größer als der Widerstand R2. und
der Widerstand R, ist viel größer als der Widerstand Rj.
Mit einer Verstellung des Trimmers Γ, läßt sich die Frequenz des Oszillators 38 an dem Ende geringen
Durchmessers des Potentiometers 34 fein auf einen gewünschten Wert einstellen, ohne daß dies die durch
den oberen Bereich dieses Potentiometers 34 gesteuerten Frequenzen wesentlich beeinflußt. Gleichermaßen
läßt sich mit einer Verstellung des Trimmers T2 die
Frequenz des Oszillators 38 an dem Ende großen Durchmessers des Potentiometers 34 fein auf einen
gewünschten Wert einstellen, ohne daß die durch das untere Ende dieses Potentiometers 34 gesteuerten
Frequenzen wesentlich beeinflußt werden. Diese Einstellung erfolgt während des noch weiter unten
beschriebenen Aufbaus der Vorrichtung.
An dem sich drehenden Kern 12 ist ein Drehzahlgeber 40 angeordnet, und dieser liefert ein die Drehungen
des Kerns anzeigendes elektrisches Signal Dieser Drehzahlgeber 40 kann zum Beispiel eine Fotozelle sein,
die durch ein oder mehrere Bohrungen in einer Platte durchtretende Lichtimpulse empfängt, wobei diese
Platte vom Kern 12 bei dessen Drehung getragen wird.
Bei der vorliegenden Ausführungsform jedoch liegt der Drehzahlgeber 40 in Form eines Annäherungsdetektors
vor, der den Durchgang eines vom Kern getragenen Metallgliedes 42 magnetisch erfaßt. Vorzugsweise hat
dieses Metallglied zwei einander gegenüberliegende mechanisch ausgewuchtete Flügel 42,i lind 42b. Bei
jeder Drehung des Kerns nähern sie sich einmal dem Drehzahlgeber 40, so daß bei jeder Kerhdrehung zwei
Ausgahgsimpulse erzeugt werden.
Die Ausgangsimpulse des Drehzahlgebers 40 werden einer Impulsformerstufe 44 zugeleitet. Diese kann eine
monostabile Vorrichtung sein. |eden ihr /ugeführten impuls formt sie in einen Rechteckimpuls 46 konstanter
Länge um. Die Länge dieser Impulse 46 wird auf die anderen Parameter der Vorrichtung, die Kerngeschwindigkeit
und Anzahl der Ausgangsimpulse des Drehzahlgphers 40 pro Umdrehung abgestimmt, damit sich diese
Impulse 46 konstanter Länge nicht überlappen und zwischen ihnen immer ein Zwischenraum bestehenbleibt.
Im vorliegenden Fall beträgt die Länge dieser Impulse 46 etwa 1,2 msec.
Man erkennt, daß die Länge der Impulse 46 von der Drehzahl der Welle 14 und damit des Kerns 12
unabhängig ist.
Die Ausgangssignale sowohl von der Impulsformerstufe <*4 als auch vom Oszillator 38 werden beide einer
Torschaltung 48 zugeleitet. Diese läßt die Signale vom Oszillator 38 nur während des Auftretens der Impulse 46
aus der Impulsformerstufe 44 auf eine Ausgangsleitung
3n 50 übertreten. Am Ausgang der Torschaltung 48 treten
damit jedesmal bei Auftreten eines Signals an der Impulsformerstufe 44 aus dem Drehzahlgeber 40
1,2 msec breite Folgen von Impulsen 49 auf. Die Anzahl der jeweiligen Impulse in diesen 1,2 msec breiten Folgen
hängt von der Frequenz des Oszillators 38 und damit vom Durchmesser der Packung zu diesem Zeitpunkt ab.
Der Ausgang der Torschaltung 48 wird entweder
über eine Multiplikatorschaltung 51 oder über eine durch 1000 teilende Teilerschaltung 53 an eine
Zählschaltung 52 angeschlossen. Im vorliegenden Fall ist dies ein tuntstelliger Ringzähler. Die ausgewählten
Längeneinheiten zeigt er unmittelbar an. Der Zähler 52 weist eine Einrichtung 54 zum Voreinstellen eines
fünfstelligen Setzpunktes auf. Dies erfolgt, wenn das am Eingang gezählte Signal gleich der mit der Einrichtung
54 voreingestellten Zahl ist. Auf den Leitungen 58 und 60 werden vom Zähler 52 und der Einstelleinrichtung 54
gleiche elektrische Signale abgenommen. Die Gleichheit dieser Signale wird in einer Vergleichs^iufe 62
ermittelt. Diese legt dann ein Signal auf eine Leitung 64. Ein Relais 66 wird erregt und beendet entweder den
Wickelvorgang oder löst eine Verzögerung des Wickelvorganges aus. Der Mechanismus, mit dem der
Wickelvorgang beendet oder verzögert wird, ist für die Erfindung nicht wichtig und wird daher weder im Detail,
beschrieben noch erläutert Unmittelbar beim Erreichen des Voreinstellpunktes wird der Zähler 52 auch
automatisch auf Null zurückgestellt Im Anschluß an eine Beschreibung der Wirkungsweise der oben
erläuterten Grundschaltung werden im folgenden auch noch zusätzliche Steuerschalter erläutert werden.
Beim Aufwickeln von Faden, der Länge, aber geringe Breite und Dicke hat, ist es üblich, den Faden in Form
einer Schraube auf einen Kern zu wickeln, wie dies in F i g. 2 gezeigt wird. Dies führt zu einer ausgeglichenen
und gleichmäßigen Wicklung. In den F i g. 2 und 3 wird hierzu gezeigt, wie ein verallgemeinerter Ausdruck für
die pro Umdrehung gewickelte Länge für eine solche
Anordnung abgeleitet werden kann. Bei Fig.2 wird
angenommen, daß der Durchmesser des Kerns oder dor Packung D ist. Die Länge der Packung wird als T
angenommen. Die Anzahl der sich von einem zum anderen Ende der Packung erstreckenden FadcnwickluDj5>in
wird als 3 angenommen und die auf diesen drei Wicklungen untergebrachte Länge ist L. Fig. 3 zeigt,
daß die mit diesen drei Umdrehungen aufgewundene Gesamtlänge L durch Abwickeln df.r zylindrischen
Packung unter Bildung eines rechtwinkligen Dreiecks mit einer Grundseite T und einer Höhe gleich dem
Dreifachen des Packungsumfanges, das heißt, 3<tD ermittelt werden kann. Die Hypotenuse des Dreiecks ist
dann gleich L.
Es ergeben sich folgende Formeln:
L2 = (3,-rD)2 + T2
L = \ΐ(5πυγ + / '
Die mit irgendeiner Umdrehung auf den Kern
Die mit irgendeiner Umdrehung auf den Kern
aufgewickelte Länge/ ist damit:
L
L
Allgemein gill:
,(3* U)2 + t1
I = —
III
'/(mit D? + T2
10 In ist dabei die Anzahl der Umdrehungen des Fadens
zwischen den beiden Enden der Packung. D ist der Gesamtdurchmesser der Packung zu diesem Zeitpunkt.
Dabei wird angenommen, daß der Durchmesser wegen der geringen Stärke des Fadens während dieser einen
Umdrehung konstant bleibt. 7" ist die Länge der Packung.
Die Gesamtlänge Ln des während η Umdrehungen auf
die Packung aufgewickelten Fadens ist damit:
(Hi η D1)2 + Τ1 + -~- ■[ (mn D2)2 + T2 + ... ~- ·[ (iiuDJ2 + T2
)2 + T2 +
./(1".Tp2)1 + T1 + ...| (/».tD/ 4 T2J
D ■ ist dabei der Durchmesser der Packung bei der /Men
Umdrehung.
Bei üblicherweise gewickelten Packungen liegt der Wert von in bei mindestens 3 und der mittlere
Packungsdurchmesscr D liegt im Bereich einer halben Packungslänge T. Der Betrag von (ιηττϋ)2 ist damit
insbesondere bei fast voller Packung im Vergleich mit R2 relativ hoch. Bei vernünftiger Annäherung läßt sich
damit T2 in der Gleichung (1) vernachlässigen.
Damit gilt:
Gesamtlänge Ln für η Umdrehungen wird damit
jo gegeben durch:
Ln = .τ k F1 + .τ k F1 + ... rt k Fn
= K(F1 + F2 + ... Fn)
ll/i„
»ΊΙ
— (m.7D, + ι«.τD2 + ...
= .τ D, + .-r D, + ...ti
Wie weiter oben ausgeführt, ist die Ausgangsfrequenz des Oszillators 38 dem jeweiligen Durchmesser der
Packung unmittelbar proportional. Im allgemeinen gilt daher:
D= ArF
F ist dabei die Ausgangsfrequenz des Oszillators 38 beim Packungsdurchmesser D. k ist eine Konstante.
Die Frequenz läßt sich auch in Impulsen pro Zeiteinheit definieren. Die von der Torschaltung 48
abgegebenen Impulsfolgen haben eine feste Frequenz. Wenn zwei solcher Rolgen als Zeiteinheit angesehen
werden (zwei Impulse treten aus dem Detektor 40 aus und damit gibt die Torschaltung 48 zwei Impulsfolgen
pro Umdrehung der Packung ab), dann läßt sich die einem bestimmten Packungsdurchmesser entsprechende
Frequenz als gleich der algebraischen Summe der Impulse in zwei aufeinanderfolgenden Impulsfolgen 49
ansehen, die während einer Drehung des Kerns bei diesem Durchmesser aus der Torschaltung 48 austreten.
Damit läßt sich D in der Gleichung (2) ersetzen. Die Da Fi, F2, F3 ... Fn gleich der Anzahl der bei jeder
Drehung des Kerns 12 ausgelösten Impulsfolgenpaaren 49 sind, ist die Gesamtlänge Ln proportional der
Gesamtsumme der Impulse in jeder der aus dtr
2\ 40 Torschaltung 48 bei η Umdrehungen des Kerns
x-.^-n/ 1 austretenden impuisfoigen. Die Zähleinrichtung 5Z ist
so aufgebaut, daß sie diese Summierung kontinuierlich
durchführt und darstellt. Die Darstellung ist jedoch nicht
zwangsläufig.
Zum Aufzeichnen von zwei solchen Punkten auf der (2) Kurve Frequenz über Durchmesser (die als gerade Linie
angesehen wird) wird, um die Neigung dieser Kurve festzustellen, das folgende Verfahren verwendet.
Ein leerer Kern 12 mit bekanntem Durchmesser wird auf die Wickelmaschine aufgesetzt. Am Ausgang des
Oszillators 38 erscheint eine bestimmte Frequenz. Unter Verwendung der oben abgeleiteten Formel, daß die bei
einer Drehung aufgewickelte Länge gleich
ist und mit Einsetzen des richtigen Wertes von D in der notwendigen Dimension, zum Beispiel Millimeter, und
mit Einsetzen des tatsächlichen Wertes für m und für T
läßt sich die mit einer Umdrehung an diesem Durchmesser gewickelte Istlänge errechnen. Bei Auswahl
der Multiplikatorschaltung mit einem Schalter 70 wird der Kern 12 dann für eine Urndrehung gedreht und
2 wei Impulsfolgen 49 treten aus der Torschaltung 48 aus und in die Zählvorrichtung 52 ein. Die Darstellung auf
der Zählvorrichtung wird beobachtet Dann wird der Trimmer T\ entsprechend eingestellt und verschiebt die
Oszillatorfrequenz in eine Richtung, bei der die Anzeige der Zählvorrichtung je nach Bedarf angehoben oder
abgesenkt wird, damit sie numerisch mit der für eine Drehung berechneten Länge zusammenfällt. Der Kern
wird dann für eine weitere Umdrehung gedreht und die entsprechende Anzeige der Zählvorrichtung beobachtet.
Dieser Vorgang wird mit der Hand a-mal wiederholt, bis die Zahl der pro Umdrehung gezählten
impulse numerisch gleich der berechneten Warenlänge ist. Dies ergibt einen Purikf am unteren Ende der Kurve
Frequenz über Durchmesser.
Ein Punkt am oberen Ende der Kurve ergibt sich dann durch Wiederholung dieses Vorganges bei voll gewikkelter
Packung oder einem Kerndurchniesser. der einer vollen in die Maschine eingesetzten Packung entspricht.
Unter diesen Bedingungen befindet sich der Schleifer 36 am oberen Ende seiner Bahn und der Trimmer Ti wird
Kcrnurr.drchiüig am
Ausgang der Zählvorrichtung eine Spannung gleich der kalkulierten Länge
1
in
in
+ T2
werden währeno des Auslaufens noch einige Meter aufgewickelt. Um diesen beim Auslaufen entstehenden
Fehler auf allen Kernen außer dem ersten zu vermeiden, Wird die Zählvorrichtung 52 beim Erreichen des
Einstellpunktes automatisch auf Null zurückgesetzt. Damit beginnt die Zählvorrichtung beim Auslaufen
erneut mit Null. Beim Einsetzen des nächsten Kerns beginnt die Zählvorrichtung damit nicht mit Null,
sondern mit dem während des Auslaufens des
ίο vorherigen Kerns erreichten Wert, so daß auf diesen
heuen Kern viel weniger Faden aufgewickelt wird.
Beim Anlassen der Maschine zum Ausführen eines neuen Wickelvorganges wird ein Schalter 74 geschlossen
und legt zur Freigabe des Relais 66 ein Rückstellsignal an die Vergleichsstufe 62 an. Mit einem
handbetätigten Rückstellschalter 76 kann die Zählvorrichtung jederzeit manuell auf Null zurückgestellt
erzeugt. Di ist dabei gleich dem Durchmesser der voll
gewickelten Packung. Es hat sich gezeigt, daß bei Verwendung eines spannungsgesteuerten Oszillators,
dessen Ausgangsfrequenz der Eingangsspannung proportional ist, sich die Charakteristik genügend nahe an
eine gerade Linie zwischen diesen beiden Punkten für die Länge einer Umdrehung bei einem mittleren
Durchmesser annähen und sich von einem entsprechend mittleren Punkt auf dieser Kurve genügend genau
abnehmen läßt.
Während einer normalen Längenmessung verbindet der Schalter 70 den Ausgang der Torschaltung 48 über
die Teilerschaltung 53 mit der Zählvorrichtung. Dies führt zu einer Anzeige unmittelbar in Metern.
Selbstverständlich braucht die Zählvorrichtung nicht in metrischen Einheiten geeicht zu werden. Sie kann auch
in allen anderen Läneeneiiiheiten geeicht werden. Dies
hängt von den für die ursprüngliche Längenberechnung gewählten Einheiten ab.
Bei Aufbau und Betreiben der Vorrichtung in der erläuterten Weise ist damit die auf den Kern 12
aufgewickelte Gesamtlänge des Fadens 10 immer gleich der Anzeige der Zählvorrichtung 52.
Im Betrieb der Vorrichtung wird die auf mehrere
Kerne 12 aufzuwickelnde Sollänge mit der Einstellvorrichtung 54 eingestellt. Mit einer nicht gezeigten
Einrichtung führt der Maschinenmechanismus dann automatisch einen leeren Kern 12 in die Vorrichtung ein
und der Wickelvorgang beginnt. Wenn dann die Anzeige an der Zählvorrichtung gleich dem mit der
Einstellvorrichtung 54 eingestellten Wert wird, erscheinen auf den Leitungen 58 und 60 gleiche Signale. Die
Vergleichseinrichtung 62 spricht an und erregt das Relais 66. Bei Erregung des Relais 66 wird die Maschine
angehalten oder verzögert. Dies wird schematisch mit dem Kasten 72 angedeutet Damit wird das Beenden des
Wickelvorganges ausgelöst Ein Wechselmechanismus entfernt dann die voll gewickelte Packung und setzt
einen neuen leeren Kern ein. Dann wird die Maschine erneut in Betrieb gesetzt und eine neue Wickelfolge
beginnt.
In der Praxis macht sich die Trägheit der Wickelmaschine bemerkbar und auch nach ihrem Abstellen
Gemäß herkömmlicher Technik ist an der F.intrittsstelle des Fadens in die Führungstrommel 18 ein
Fadenbruchdetektor 78 angeordnet. Zu diesem Detektor 78 gehören zwei Schalter 80 und 82. Bei einem Bruch
des Fadens vor der Trommel verhindern diese den Durchlauf von weiteren Impulsen zur Zählvorrichtung
52 und schalten die Maschine ab.
Beim Wickeln einer konischen oder kegelstumpfförmigen
Packung hat es sich gezeigt, daß sich die gewickelte Länge genügend genau ermitteln läßt, wenn
als Durchmesser einer zylindrischen Packung der mittlere Durchmesser der konischen oder kegelslumpfförmigen
Packung angesehen wird. Der Vorgang spielt sich dann entsprechend dem Vorgang einer zylindrischen
Packung mit diesem Durchmesser ab.
Die vorstehend erläuterte Technik zur Längenmessung läßt sich auch in den relativ einfachen Fällen
anwenden, bei denen langgestrecktes Bandmaterial mit einer gewissen Länge und Breite, aber mit vernachlässigbarer
Dicke auf einen zylindrischen Kern aufgewikkelt wird. Die Länge des auf einen Kern bei irgendeiner
Umdrehung dieses Kerns aufgewickelten Materials ist gleich TtD. D ist dabei der Gesamtdurchmesser der
Packung zu diesem Zeitpunkt. Wegen der geringen Materialstärke wird der Durchmesser als für eine
Umdrehung konstant angenommen. Die mit η Umdrehungen aufgewickelte Gesamtlänge Ln ist damit:
.τ Ji +· Ti/, + Ti/, + mlx ...
d„ ist dabei der Durchmesser der Packung bei der /Men
Umdrehung.
Wie zuvor, läßt sich der Durchmesser c/auch in dieser
Gleichung (3) ersetzen, so daß die Gesamtlänge Ln für π
Umdrehungen wie folgt ausfällt:
Ln =
+ .t/c/2 + .Tfc/j + .t/c/4 . . .
Ln= K {/, + h + h + U ■ ■ ■ + L)
f\, fi, /*3.. - fn sind wie zuvor wieder gleich der Anzahl der
bei jeder Kernumdrehung ausgelösten Impulse in den Impulsfolgen 49. Damit ist die Gesamtlänge Ln wieder
proportional der Gesamtsumme der Impulse in jeder der aus der Zählvorrichtung 48 austretenden Impulsfolgen.
Diese Summierung wird kontinuierlich in der Zählvorrichtung 52 durchgeführt.
Fiier/u 2 Blatt Zeichmiimen
Claims (14)
1. Einrichtung zum kontinuierlichen Messen der Länge von linearem Material während dessen
Aufwickeln auf einen sich drehenden Kern unter Bildung eines Wickels mit einer Vorrichtung zur
Bestimmung des augenblicklichen Durchmessers des Wickels und einem Drehzahlgeber zur Erzeugung
mindestens eines Impulses bei jeder Umdrehung des Wickels, sowie einer mit dem Drehzahlgeber
verbundenen Vorrichtung zur Erzeugung eines periodischen elektrischen Signals, bei dem die
Anzahl der Einzelzyklen pro Umdrehung des Wickels proportional dem augenblicklichen Wickeldurchmesser
ist und das einer Zählvorrichtung zugeführt wird zum algebraischen Zählen von
Einzelzyk'icn des Signals, deren Summe ein Maß für die aufgewickelte Materiallänge ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (24, 32, 34, 38) zur Bestimmung des augenblicklichen
Durchmessers des Wickels ein kontinuierlich periodisches elektrisches Signal erzeugt, dessen kontinuierlich
veränderbare Frequenz direkt proportional dem augenblicklichen Durchmesser und unabhängig
von der Drehzahl des Wickels ist und das einer Torschaltung (48) zugeführt wird und daß die vom
Drehzahlgeber (40) erzeugten Impulse in einer Impulstorr"erstufe (44) in Ansteuerimpulse von
konstanter Länge umgewandelt werden, welche der Torschaltung (48) so .aigefüh. t werden, daß an ihrem
Ausgang (50) das periodische elektrische Signa! nur während des Anliegens eil :s Ansteuerimpulses
abgegeben wird und der Ausgang (50) der Torschaltung (48) mit der Zählvorrichtung (52)
verbunden ist. zur Zählung jeweils mindestens eines Teiles der Einzelzyklen des am Ausgang (50) der
Torschaltung (48) abgegebenen Signals.
2. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung zur Bestimmung des augenblicklichen Durchmessers des Wickels ein
schwenkbares Glied (24) aufweist, dessen Winkel stellung durch den augenblicklichen Durchmesser
des Wickels bestimmt wird und das mechanisch mit einer Ansteuervomchtung (34) verbunden ist.
welche einen Oszillator (38) mit veränderbarer Frequenz ansteuert.
3 Einrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichne·,
daß der Oszillator (38) spannungsgesteuert ist und cmc lineare Abhängigkeit zwischen seiner
Ausgangsfrequen/ und der Fingangsspannung be
steht.
4 Finnchtung nach Anspnuh 2 oder 3. dadurch
gekennzeichnet, daß die Ansteuervomchtung ein
Potentiometer (34) ist
">. Finnchtung nach Anspruch 4. dadurch gekenn
zeichne daß die beiden r.nden der Widerstandsbahn
des Potentiometers (W) über Trimmer ( Γ. Γ>) an eine Spannungsquelle angeschlossen sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare
Glied (24) eine Stütze für eine zylindrische Führungstrommel (18) ist, die den Faden oder das
Garn (10) auf den Kern (12) lenkt und das schwenkbare Glied (24) auf dem Umfang des
Wickels aufliegt.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzahlgeber
(40) einen Annäherungsdetektor aufweist, der auf den Vorbeilauf von einem oder mehreren metallischen
Flügeln (42a, 42b) anspricht, die an dem Kern (12}mit diesem rotierend befestigt sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Flügel (42a, 42b) an dem Kern (12)
befestigt sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzahlgeber
(40) eine Fotozelle aufweist, die mit einer ortsfesten Lampe und mit einer eine oder mehrere Öffnungen
aufweisenden und von dem Kern (12) getragenen Platte zusammenwirkt.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis S,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (50) der Torschaltung entweder über eine Multiplikatorschaltung
(51) oder über eine Teilerschaltung (53) wählbar an die Zählvorrichtung (52) anschließbar ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zählvorrichtung (52) die Gesamtzahl der von ihr gezählten
Einzelzyklen kontinuierlich anzeigt.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zählvorrichtung (52) eine Einrichtung (54) zum Voreinstellen eines
Wertes aufweist bis zu dem die Zählvorrichtung zu zählen hat und die Zählvorrichtung (52) so
ausgebildet ist, daß sie zum Auslösen der Beendigung des Aufwickeins ein Steuersignal abgibt, wenn
die Zählung den voreingestellten Wert erreicht.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählvorrichtung (52)
automatisch auf Null zurückgestellt wird, wenn die Zählung den voreingestellten Wert erreicht und
sämtliche während der Verzögerungsphase auftretenden Umdrehungen des Kernes (12) eine neue
Zählung auslösen.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der nächste Wickelvorgang mit
einem neuen Kern begonnen wird, wenn die Zählung während der Verzögerungsphase des letzten Kernes
(12) nach dem Zurückstellen der Zählvorrichtung (52) auf Null ihren Wert erreicht hat.
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