DE3527424C2 - - Google Patents

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DE3527424C2
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Karl Heinz 4154 Toenisvorst De Kuesters
Hubert 4155 Grefrath De Kremer
Guenter 4054 Nettetal De Buttermann
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Moenus Textilmaschinen 07552 Gera De GmbH
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Hacoba Textilmaschinen & Co Kg 5600 Wuppertal De GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H3/00Warping machines
    • D02H3/02Sectional warpers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Meßvorrichtung zum Messen einer Fadenbandbreite bei Konusschärmaschinen, mit einer an der Schärmaschine befestigten Längenmeßeinrichtung, an die ein Zählwerk angeschlossen ist, und mit einem auf das Fadenband ausrichtbaren Ortungsgerägt.
Beim Schären ist es erforderlich, daß die Bandbreite des ersten Bandes exakt bestimmt werden kann, damit das zweite Band und die darauf folgenden Bänder jeweils genau am vorhergehenden Band angesetzt werden können. Ein zu weiter Bandansatz hätte zur Folge, daß die ersten Fäden der folgenden Bänder auf einen zu kleinen Durchmesser geschärt würden. Diese ersten Fäden stellen sich beim Umbäumen bzw. beim Weben und dem fertigen Gewebe als Spannfäden dar. Ein zu enger Bandansatz hätte zur Folge, daß die ersten Fäden der folgenden Bänder auf einen zu großen Durchmesser geschärt würden. Diese ersten Fäden stellen sich beim Umbäumen bzw. beim Weben und im fertigen Gewebe als Losfäden dar. In beiden Fällen könnte die gewebte Ware zweite Wahl werden. Falls daher im Kettbaum als Vertiefungen oder Erhöhungen erkennbare zu weite bzw. zu enge Bandansätze vorhanden sind, kann das zum Abschneiden des Bandes führen und damit zu erheblichen Fadenverlust.
Man hat daher die Fadenbandbreite errechnet oder gemessen. Die Berechnung erfolgte, indem man die mit Fäden belegten Lücken des Schärriets mit der Lückenteilung multiplizierte. Die Messung erfolgte mit einem Bandmaß kurz hinter dem Schärriet. Das Berechnen und das Messen sind jedoch jeweils ungenau. Es kann nicht exakt auf zehntel Millimeter gemessen werden. Es kann auch sehr leicht zu Ablesefehlern kommen. Der erste und der letzte Faden kann durch Berührung mit dem bekannten Meßmittel aus seiner Lage gebracht werden. Hinzu kommt, daß sich die Fadenbandbreite bei einem auflaufenden Fadenband ändern kann. Einflußfaktoren sind insoweit die Geschwindigkeit, die Zugkräfte der Fäden, deren Drehung, die Anzahl der Fäden je Lücke im Schärriet und die elektrostatische Aufladung der Fäden. Das Messen nach bekannter Art ist also insgesamt unbefriedigend, insbesondere für die modernen Schärverfahren.
Aus der DE-OS 32 16 702 ist eine Meßvorrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen bekannt.
Bei dieser bekannten Meßvorrichtung ist die Längenmeßeinrichtung im wesentlichen ein auf einer Welle einer Handkurbel angeordneter Weglängenaufnehmer, der bei einer Drehung der Welle an einen nachgeschalteten Weglängenspeicher eine Impulskette abgibt, die von einer Anzeigevorrichtung angezeigt wird. Als Ortungsgerät dient ein Lichtpunktzeiger einer Peilvorrichtung, die auf einer Traverse des Supports derart einstellbar angeordnet ist, daß der Lichtpunktzeiger mit der linken Kante des Schärbandes fluchtet. Zum Messen der Fadenbandbreite wird der Lichtpunktzeiger auf die auf dem Konus der Trommel befindliche Außenkante des fertiggestellten Wickel ausgerichtet und danach der Support mit der Handkurbel verstellt, bis der Lichtpunktzeiger auf die auf dem zylindrischen Teil der Trommel aufliegende Außenkante des fertiggestellten Wickels gelangt ist. Währenddessen hat die Längenmeßeinrichtung das Zählwerk beaufschlagt. Diese bekannte Meßvorrichtung kann nicht exakt genug messen. Beispielsweise gehen Fehler in die Messung ein, die durch bauliche Toleranzen des Supports bedingt sind, insbesondere Toleranzen des Getriebes zum Antrieb des Supports mit der Handkurbel und einer Antriebsvorrichtung. Des weiteren wird mit dem Kantenortungsgerät über die Gesamtbreite des fertiggestellten Wickels gemessen. Infolgedessen gehen beim Wickeln aufgetretene Wickelfehler mit in die Bandbreite ein. Auch der vergleichsweise große Abstand zwischen dem Ortungsgerät und dem fertiggestellten Fadenwickel trägt dazu bei, daß die Messung mit dem bekannten Lichtpunktzeiger nicht sonderlich genau sein kann. Vor allem wurde aber festgestellt, daß eine Bandbreitenmessung bei stehendem Wickel ungenau sein muß, da sich die Breite der auflaufenden Fäden beim Wickeln ändern kann. Beispielsweise wird das auflaufende Fadenband in Abhängigkeit von Änderungen der Fadenspannung bzw. der Kettspannung schmaler oder breiter. Auch können die elektrostatischen Aufladungen zu unterschiedlichen Bandspreizungen führen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Meßvorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß ein Messen am laufenden Fadenband ermöglicht wird, insbesondere ein Messen nach dem Anfahren der Konusschärmaschine bei maximaler Wickelgeschwindigkeit.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Längenmeßeinrichtungen an einem trommelparallelen Meßlineal des Supports oder dessen quer zur Trommel verstellbaren Fadenwalzenträgers verstellbar angeordnet ist, daß von dieser am Meßlineal erfolgenden Verstellung das Zählwerk beeinflußbar ist und daß die Längenmeßeinrichtung das Ortungsgerät aufweist, mit dem der Ort auflaufender Fäden kurz vor deren Auflaufen auf die Trommel oder auf den Fadenwickel erkennbar ist.
Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß an einem auflaufenden Faden gemessen wird. Es ist infolgedessen möglich, die beim laufenden Band die Fadenbandbreite verändernden Störeinflüsse bei der Messung zu erfassen. Dazu ist erforderlich, daß die Messung am Faden kurz vor dessen Auflaufen auf die Trommel oder auf den Fadenwickel erfolgt. Infolgedessen werden sämtliche vorher erfolgenden Einflüsse auf die Fadenbandbreite erfaßt. Von der Meßstelle bis zum Auflaufpunkt und damit zur Ablage des Faden ist nur noch ein kurzer Weg, auf dem sich die Fadenbandbreite nicht mehr ändert.
Vorteilhafterweise ist das Meßlineal am Support der Schärmaschine oder an einem quer zur Trommel verstellbaren Fadenwalzenträger des Supports angebracht. Die Befestigung des Meßlineals ist infolgedessen dort vorgenommen, wo die Relativbewegungen zwischen dem Fadenband und der Meßvorrichtung am geringsten sind, so daß die Einstell- und Ablesebewegungen der Meßvorrichtung am geringsten sind. Auch der bauliche Aufwand wird dadurch klein gehalten. In diesem Sinne hat das Meßlineal mindestens Fadenrietbreite und die Längenmeßeinrichtung ist entsprechend fadenrietbreit parallelverstellbar.
Um baulichen Aufwand im Bereich der Fadenzuführung zu vermeiden, ist die Längenmeßeinrichtung von dem Meßlineal gehalten.
Auch wird der bauliche Aufwand der Meßvorrichtung klein gehalten und deren Genauigkeit gesteigert, wenn die Längenmeßeinrichtung einen am Meßlineal verstellbaren Meßschieber aufweist, der ein Feineinstellorgan hat.
Eine einfache Messung ist möglich, wenn das Zählwerk in Abhängigkeit von Verstellungen des Meßschiebers selbsttätig betätigbar ist.
In Ausgestaltung der Erfindung ist das Ortungsgerät ein Meßmikroskop. Mit dem Meßmikroskop kann berührungsfrei gemessen werden, so daß ein Einfluß der Meßvorrichtung auf die Lage des beobachteten Fadens unterbleibt. Diese optische Meßvorrichtung hat darüber hinaus den Vorteil, daß der Fadenlauf beim Messen beobachtet werden kann.
Das Meßmikroskop weist eine im Vergleich zum Abstand auflaufender Fäden zur Trommel oder zum Fadenwickel geringe Schärfentiefe auf. Die Schärfentiefe ist so wählbar, daß zwar der auflaufende Faden scharf, die Trommel oder der Fadenwickel jedoch nur unscharf abgebildet werden können. Infolgedessen wird die Erkennbarkeit des auflaufenden Fadens erheblich verbessert und die Anwendung der Meßvorrichtung erleichtert.
Außerdem hat das Ortungsgerät einen den Abstand der auflaufenden Fäden vom Fadenwickel erheblich überschreitenden Abstand von den auflaufenden Fäden, was die Anwendung der Meßvorrichtung erleichtert und die Unfallgefahr verringert. Es ist also nicht erforderlich, daß die die Meßvorrichtung anwendende Person dem auflaufenden Faden bzw. der sich drehenden Trommel nahekommen muß.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf die im Bereich einer Konusschärmaschine angebrachte Meßvorrichtung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Meßvorrichtung der Fig. 1,
Fig. 3 die Ansicht "A" gemäß Fig. 1 und
Fig. 4 eine Abbildung des Fadens bei Sicht durch das Mikroskop.
Eine Vielzahl von Fäden 10 läuft als Fadenband 11 auf eine Trommel 12 einer Konusschärmaschine auf. Das Wickeln eines ersten Bandes wird unmittelbar am Anfang eines Konus 13 begonnen, der so bewickelt wird, daß der Wickel 14 an seiner konusabgewandten Seite eine Schrägfläche 15 aufweist, die dieselbe Neigung hat, wie der Konus 13. Hierzu werden die Trommel 12 und ein Support 16 relativ zueinander verschoben. Ein entsprechendes Verfahren ist beispielsweise aus der DE-PS 25 10 517 bekannt.
Der Support 16 hat einen Fadenwalzenträger 17 für eine Meßwalze 18 und eine Umlenkwalze 19.
Beide Walzen 18, 19 sind so angeordnet, daß die Fäden 10 unter deren teilweiser Umschlingung der Trommel 12 geordnet zugeführt werden. Diese Ordnung betrifft die Führung der nebeneinander angeordneten Fäden 10 bis in die Höhe der Trommel 12 derart, daß ein etwa tangentialer Zulauf der Fäden 10 zur Trommel 12 bzw. zum Fadenzwickel 14 erfolgt. Die Nebeneinanderordnung der z. B. von einem Spulengatter ablaufenden Fäden 10 wird durch ein allgemein bekanntes und daher nicht näher dargestelltes Fadenleitriet 21 bewirkt, das ebenfalls am Walzenträger 17 angebracht ist. Das Fadenleitriet 21 ist durch eine nicht dargestellte Einstellschraube achsparallel zur Trommel 13 verstellbar.
Damit die Trommel 12 voll bewickelt werden kann, ist der Fadenwalzenträger 17 quer zur Trommel 12 verschieblich am Support 16 angeordnet. Die die Verschiebung bewirkenden bzw. zulassenden Getriebeteile des Supports 16 und dessen detailmäßige Ausbildung sind allgemein bekannt. Fig. 1 zeigt die Stellung des Walzenträgers 17 in der Nähe der Trommel 12 mit ausgezogenen Strichen und in gestrichelter Darstellung dicht am maximalen Wickelumfang 20. Dementsprechend nimmt auch die allgemein mit 22 bezeichnete Meßvorrichtung Stellungen nahe der Konustrommel 12 und - wie gestrichelt dargestellt - nahe dem maximalen Wickelumfang 20 ein, da sie mit dessen Fadenwalzenträger 17 fest verbunden ist. Die Meßvorrichtung 20 kann aber auch am Support 16 fest angebracht sein, wenn es ihr Ortungsgerät 23 zuläßt, die genaue Lage eines Fadenabschnitts 24 zu beobachten, der sich kurz vor dem Auflaufen eines Fadens 10 auf die Trommel 12 bzw. auf den Wickel 14 zwischen dem Auflaufpunkt A und der Umlenkwalze 19 befindet.
Die Meßvorrichtung 22 hat eine Längenmeßeinrichtung 25, die in Fig. 3 genauer dargestellt ist. Diese Längenmeßeinrichtung 25 wirkt mit einem trommelparallelen Meßlineal 26 zusammen, das beispielsweise mit den aus Fig. 1 ersichtlichen Stützen 27 am Fadenwalzenträger 17 befestigt ist. Das Meßlineal 26 seinerseits trägt die Längenmeßeinrichtung 25 sowie das Ortungsgerät 23, das an der Längenmeßeinrichtung 25 angebracht ist.
Die Längenmeßeinrichtung 25 besitzt einen Meßschieber 29 und ein Zählwerk 28. Die Längenmeßeinrichtung 25 bzw. der Meßschieber 29 sind mit dem Meßlineal 26 derart wirkungsmäßig verbunden, daß einer bestimmten Verstellung der Längenmeßeinrichtung 25 eine vorbestimmte Beeinflussung des Zählwerks 28 entspricht. Außerdem ist an der Längenmeßeinrichtung 25 ein Feineinstellorgan 30 vorhanden und damit über eine Einstellschraube 31 verbunden. Das Feineinstellorgan 30 besitzt ein Führungsteil 32 mit einer Klemmschraube 33, so daß es am Meßlineal 26 durch Klemmung festgelegt werden kann. Dadurch wird die gesamte Längenmeßeinrichtung 25 am Meßlineal 26 unverschieblich.
Außerdem ist an der Längenmeßeinrichtung 25 das Ortungsgerät 23 angebracht, und zwar ein Meßmikroskop. Statt des Meßmikroskopes sind jedoch auch andere Meßmittel einsetzbar, z. B. solche mit Ultraschall. Auch Näherungsmeßmitel oder berührende Meßmittel sind einsetzbar, sofern sie die auflaufenden Fäden nicht auslenken. Demgegenüber hat das Meßmikroskop den Vorteil der Einfachheit bei Berührungslosigkeit und die optische Überwachung des auflaufenden Fadens, wozu es mit einem Monitor ausgestaltet sein kann. Einen Blick durch das Meßmikroskop 23 bzw. in dessen Sichtfeld 23′ zeigt die Fig. 4, in der der Faden 10 als vertikaler dicker Balken dargestellt ist, der sich zwischen zwei Markierungsstrichen 34 befindet. Die Darstellung in Fig. 4 ist also derart, daß das Ortungsgerät 23 genau auf einen zu messenden Faden 10 ausgerichtet ist.
Der Meßvorgang wird im einzelnen derart durchgeführt, daß zunächst der Meßschieber 29 bzw. das Führungsteil 32 gegen einen Anschlag auf Nullpunkt gestellt wird, und zwar in den Bereich des in Fig. 2 dargestellten ersten Fadens. Dann werden das Fadenleitriet 21 und damit der erste Faden zwischen die Markierungslinien 34 mittels der nicht dargestellten Einstellschraube des Fadenleitriets 21 gebracht, so daß die erforderliche Ausrichtung zwischen der Meßvorrichtung 22 und dem ersten Faden erreicht ist. Nachfolgend wird die O-Taste des Meßschiebers 29 gedrückt, so daß der Nullpunkt in der Meßvorrichtung 22 festgelegt ist. Anschließend wird die Längenmeßeinrichtung 25 in den Bereich des letzten Fadens verschoben, vol. gestrichelte Darstellung in Fig. 2, und mit dem Feineinstellorgan 30 so ausgerichtet, daß der letzte Faden zwischen den Markierungslinien 34 angeordnet ist. Der angezeigte Meßwert bestimmt bzw. ist die Fadenbreite.

Claims (8)

1. Meßvorrichtung zum Messen einer Fadenbandbreite bei Konusschärmaschinen, mit einer an der Schärmaschine befestigten Längenmeßeinrichtung, an die ein Zählwerk angeschlossen ist, und mit einem auf das Fadenband ausrichtbaren Ortungsgerät, dadurch gekennzeichnet, daß die Längenmeßeinrichtung (25) an einem trommelparallelen Meßlineal (26) des Supports (16) oder dessen quer zur Trommel (12) verstellbaren Fadenwalzenträgers (17) verstellbar angeordnet ist, daß von dieser am Meßlineal (26) erfolgenden Verstellung das Zählwerk (28) beeinflußbar ist, und daß die Längenmeßeinrichtung das Ortungsgerät (23) aufweist, mit dem der Ort auflaufender Fäden kurz vor deren Auflaufen auf die Trommel (12) oder den Fadenwickel (14) erkennbar ist.
2. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßlineal (26) mindestens Fadenrietbreite hat und die Längenmeßeinrichtung (25) entsprechend fadenrietbreit parallelverstellbar ist.
3. Meßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längenmeßeinrichtung (25) von dem Meßlineal (26) gehalten ist.
4. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längenmeßeinrichtung (25) einen am Meßlineal (26) verstellbaren Meßschieber (29) aufweist, der ein Feineinstellorgan (30) hat.
5. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählwerk (28) in Abhängigkeit von Verstellungen des Meßschiebers (29) selbsttägig betätigbar ist.
6. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ortungsgerät (23) ein Meßmikroskop ist.
7. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßmikroskop (Ortungsgerät 23) eine im Vergleich zum Abstand auflaufender Fäden (10) zur Trommel (12) oder zum Fadenwickel (14) geringe Schärfentiefe aufweist.
8. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ortungsgerät (23) einen den Abstand der auflaufenden Fäden (10) vom Fadenwickel (14) erheblich überschreitenden Abstand von den auflaufenden Fäden (10) hat.
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