DE2655175A1 - Praezisionswiderstand und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Praezisionswiderstand und verfahren zu seiner herstellung

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DE2655175A1
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Peter J Sacchetti
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
7RSS17S
SAHA 8 MÜNCHEN Ϊ6, DEN
POSTFACH 860820 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22
ΑΜΪ INCORPORATED, 777 Westchester Avenue, White Plains,
New York 10604, V.St.A.
Präzisionswiderstand und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung "betrifft einen Präzisionswiderstand mit niedriger Induktanz und ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Eine gebräuchliche Form eines Präzisionswiderstandes ist ein langes Stück eines verhältnismäßig dünnen Widerstandsdrahtes, der als mehrlagige Spule auf eine Spulenform oder Haspel aufgewickelt ist. Ein Nachteil dieser Form eines drahtgewickelten Widerstandes ist, daß die mehrlagige Spule einen merklichen induktiven Blindwiderstand hat, was für viele Anwendungen des Widerstandes unerwünscht ist. Es sind bereits viele unterschiedliche Spulenwiekeltechniken und viele unterschiedliche Formen von Widerstandselementen vorgeschlagen worden in dem Bestreben, die diesem Widerstandstyp anhaftende Induktanz möglichst klein zu machen.
Es ist in der Technik bekannt, einen Widerstandsdraht auf der klebenden Seite eines dünnen Bandes eines Isolationsmaterials anzubringen und dann das Band zu einer festen Spirale zu rollen oder es ziehharmonikaartig im Zickzack zu falten, bevor es in ein Gehäuse eingelegt wird. Herkömmliche Spulenformen, wie sie gemeinhin für drabgewickelte Widerstände verwendet werden, werden dabei nicht benutzt. In den US-PS1η 2 860 220 und
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"V
3 541 491 sind Widerstände offenbart, die in der eben beschriebenen Weise gefertigt sind. Präzisionswiderstände mit großen Widerstandswerten erfordern außerdem ein sehr langes Stück Widerstand sdraht. Bei der Herstellung von drahtgewickelten Widerständen werden beispielsweise Mehrfachspulenformen benützt. Bei derartigen Widerständen mit Mehrfachspule wird der Draht durch einen Schlitz in einem gemeinsamen flansch zwischen benachbarten Spulen geführt. Beim Wickeln eines Drahtwiderstandes mit Mehrfachspule bietet das übergehen von einer vollen Spule zum zylindrischen Kern einer leeren Spule keine besondere Schwierigkeit. Wenn, man jedoch mit einem verhältnismäßig breiten Band arbeitet, auf dem der schmale Widerstandsdraht aufgebracht ist, stellt das Übergehen ein Problem dar, da das Band von der Außenseite der vollen Spule zur Innenseite der leeren Spule überwechseln muß und dann von innen nach außen auf der ι Spule aufgewickelt werden muß.
Personen, die im Wickeln üblicher draht gewickelt er Widerstände geübt sind, sind mit dem Arbeiten an Spulenformen vertraut und
geschickt darin. Wenn si· ihre Erfahrung für das Wickeln ein·« Bandes auf ein· Spulenfora einsetzen, ist nur ein geringes neu·· Training erforderlich· Zudem ist das Wickeln unmittelbar auf eine Spulenform wesentlich einfacher als einig· Prozeduren, di· in den oben angeführten Patentschriften zur Herstellung •ines mehrspuligen Widerstand·» vorgeschlagen werden. Ein weiterer Torteil der Verwendung einer Spulenform mit einem Band, das einen Widerstandsdraht trägt, ist, daß di· mechanische Abstützung und Festigkeit, di· di· Spulenform bietet, erhalten bleibt. Auch di· verhältnismäßig steif· Anachluöleitung der Spulenform wird beibehalten.
Di· Erfindung betrifft ein·η Prliieionswiderstand mit niedriger Induktanz, bei dem dar Widerstandsdraht auf einer klebenden flttoh· tines iüon«m( fltxibltn Bandes aus ein··. Isolationsm»t*ri»l auffebraoht ist. Der Widerstand sdraht ist in «in« fortlauf·ηί·η einusförmif*n oder Mrptntinenartigen Muster ab-
?0t!46/US4·
gelegt, das aus Hin- und Hergängen besteht, die quer zur Länge des durchgehenden Bandes verlaufen. Auf diese Weise erhält man einen hohen Widerstandswert pro Längeneinheit des Bandes. Zudem ist der Widerstandswert pro Längeneinheit des Bandes aufgrund der Genauigkeit, mit der der Draht auf der klebenden Pläohe des Bandes abgelegt ist, auf der gesamten Länge des fortlaufenden Bandes konstant und präzis, so daß man lediglich eine bestimmte Bandlänge messen muß, um einen genauen Widerstand swert zu erhalten.
Dem mit dem Widerstandsdraht belegten Band ist nur eine sehr kleine Induktanz eigen, und da weniger Windungen des Bandes auf eine Spule aufgewickelt sind, ist die Induktanz der Bandwioklung mit dem darauf angebrachten Widerstandsdraht äußerst gering.
Außerdem werden neue Verfahren angewandt, um ein vorbereitetes Band auf eine Mehrfachspulenform aufzuwickeln.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sioh aus der nachfolgenden Beschreibung eines AusfUhrungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:
Pig.1 eine Darstellung eines Präzisionswiderstandes mit niedriger Induktanz, der gemäß der Lehre der Erfindung konstruiert ist;
Pig.2 eine vereinfachte Darstellung einer Vorrichtung und eines Verfahrens zum Aufbringen eines Widerstandsdrahtes in einem sinusförmigen Muster auf eine klebende Oberfläche eines dünnen, flexiblen Bandes aus Isolationsmaterial und
Pig.3 eine vereinfachte Darstellung der Vorrichtung und des Verfahrens zum Wickeln eines vorbereiteten Bandes auf eine Mehrfachspulenform.
In Fig.1 ist ein Präzisionswiderstand niedriger Induktanz, der
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nach der Lehre der Erfindung konstruiert ist, dargestellt. Er weist eine Mehrfachspulenform 10 auf, die verhältnismäßig steife Leitungsanschlüsse 12 und 13 hat, die von den betreffenden scheibenartigen Endflanschen 15 und 16 in Achsrichtung nach außen abstehen. Zwischenflansche 18, 19 und 20 sind in gleichmäßigen Abständen entlang einem axialen Zylinder 17 zwischen den Endflansohen 15 und 16 angeordnet, um vier auf einer Achse liegende Wickelspulen zu bilden. Wie weiter unten noch beschrieben wird, ist jeder Zwischenflansch 19» 19, 20 an einer Stelle auf seinem Umfang mit einer Abflachung entlang einer Sehne versehen. Die Mehrfachspulenform 10 ist aus einem geeigneten elektrisch isolierenden Kunststoff als ein einheitlicher Körper geformt.
Der Widerstandsdraht wird auf die klebende Oberfläche eines dünnen Bandes aus einem flexiblen Isolationsmaterial in der unten beschriebenen Weise aufgebracht und eine fortlaufende Bandlänge wird zu aufeinanderfolgenden Rollen 22, 23, 24 und 25 auf die axial nebeneinanderliegenden Wickelspulen der Spulenform 10 aufgewickelt. Ein Ende 30 des Widerstandsdrahtes wird an dem linken Anschluß 12 festgeschweißt oder festgelötet und das andere Ende 31 des Drahtes wird in gleicher Weise an dem rechten Anschluß 13 befestigt.
In Pig.2 ist veranschaulicht, auf welche V/eise der Widerstandsdraht auf das Band aufgebracht wird. Eine fortlaufende Länge eines dünnen, flexiblen, elektrisch isolierenden Bandes 40, das nur auf seiner einen Oberfläche mit einem Klebstoff versehen ist, ist auf einer Ablaufrolle 41 aufgewickelt, die derart gehaltert ist, daß sich das Band von ihr mit einer verhältnismäßig geringen Kraft abziehen läßt. Das Band 41 kann irgendeines aus einer Vielfalt im Handel verfügbarer Bänder sein. Ein unter der Warenbezeichnung Mylar vertriebenes Band ist zweckmäßig. Das Band wird über einen Stützblock 42 zu einer motorisch angetriebenen Aufwickelrolle 43 geführt. Eine motorgetriebene Transportrolle 44 bewegt das Band 40 mit einer vor-
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gegebenen konstanten Geschwindigkeit vorwärts*
ar
Tertikai über dem Band 40 und dem Stützblock 42 ist ein hin- und hergehendes hohles Rohr 45 angebracht. Der Widerstandsdraht 48 läuft* von einer Vorratsrolle 49 herkommend, in das obere Ende des Rohres 45 ein und durch das Bohr hindurch au dessen unterem Ende, von wo er in einem sinusartigen Küster auf die klebende Oberfläche des Bandes 40 abgelegt wird« Das vertikale Rohr 45 schwingt in einer Vertikalebene entlang einer kurzen Bogenbahn hin und her, so daß es in der einen Grenzlage seines Bewegungsspiels die klebende Oberfläche des Bandes 40 berührt und Draht 48 auf einen Handbereich des Bandes ablegt und in der anderen Grenzlage seiner Bewegung die klebende Oberfläche des Bandes an dessen entgegengesetztem Randbereich berührt und dort Draht 48 ablegt. Zwischen den beiden Grenzstellungen des Rohres hebt sich dieses vertikal und ist nicht in Xontakt mit der klebenden Oberfläche des Bandes« Aufgrund der Vorschubbewegung des Bandes 40 in einer senkrechten Richtung zu der Ebene, in der das Rohr 45 schwingt, nimmt der Draht 48 eine sinueartige oder serpentinenartig· Jorm an, während er auf die klebende Oberfläche des Bandes 40 abgelegt wird.
Der angestrebte Wideretand«wert pro Längeneinheit des präparierten Bandes 40 auf der Aufwickelrolle 43 ist eine Funktion des Widerstandes des Draht·« 48 jJro Längeneinheit der linearen Vorschubgeschwindigkeit des Bandes 40 und der Geschwindigkeit und Amplitude der schwingenden Bewegung des Rohres 45 beim Ablegen des Widerstandsdrahtes auf dt« Band« Da sowohl die linear· Vorschubgeschwindigkeit dss Band·· 40 als auch di· Amplitude und Periode der Schwingung d·· vertikalen Rohr·· 45 genau steuerbar sind, ist das sinusförmig« Mustsr dt» Widerstand·- draht·β 48 sehr gleichmäßig und der Widerstand«wert flss Band·· pro Längeneinheit ist präsis und über di· gesamt« Xing« «in«· präparierten Band·· reproduzierbar. Di« schwingend· Bewegung kann d«m hohlen Rohr 45 mit Hilf· vi«l«r v*rsohi«i*n«r Mechanismen «rteilt werden, lter in Jig.2 dargestellt· Meohsnlsmus
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für diesen Zweck umfaßt Scheiben 51 und 52, die vertikal gefluchtet und im Abstand voneinander drehbar angebracht sind. Ein in sich geschlossener Riemen 54 umläuft beide Scheiben, um sie für eine Drehbewegung miteinander zu kuppeln. Geteilte Halteblöcke 56 und 57 haben jeweils einen Lagerzapfen, der in einem nicht gezeigten Zapfenlager in der Stirnseite der betreffenden Scheibe 51 und 52 aufgenommen ist. Ferner sind die geteilten Halteblöcke 56 und 57 vertikal von öffnungen 58 und 59 durchzogen, in denen das hohle Rohr 45 in einer vertikalen Stellung gehalten wird. Die Halteblöcke 56 und 57 sind beide in ihren zugeordneten Scheiben 51 und 52 in der gleichen exzentrischen Winkelstellung gelagert, so daß, wenn sich die beiden Scheiben aufgrund des Riemens 54 synchron drehen, das Eohr 45 vertikal bleibt.
Von der angetriebenen Scheibe 51 ragt eine axiale Antriebswelle 60 weg, auf deren äußerem Ende ein Schwinghebel 62 befestigt ist. Ein vertikal hin- und herbeweglicher Kurbelarm 64 ist an seinem einen Ende am Schwinghebel 62 schwenkbar angelenkt und an seinem anderen Ende an einer exzentrischen Stelle mit einem Rad 66 schwenkbar verbunden. Das Rad 66 wird von einem Motor 68 erforderlichenfalls über eine geeignete Untersetzung mit einer gewünschten Umdrehungszahl pro Minute gedreht.
Der vorstehend beschriebene Mechanismus funktioniert folgendermaßen: Es sei angenommen, daß sich die Lagerzapfen und Buchsen der geteilten Halteblöcke 56 und 57 in der obersten zentralen Position ihrer symmetrischen Schwingungsbahnen, d.i. bei 0°, befinden, daß der Schwinghebel 62 horizontal ist und daß die Sohwendverbindung des Kurbelara·β 64 und des Rades 66 in einer horizontalen Ebene liegt. Wenn der Motor 68 das Rad 66 dreht, geht der exzentrisch angelenkte Kurbelarm 64 auf und ab und erteilt dem Schwinghebel 62 eine Schaukelbewegung. Die axiale Welle 60 in der angetriebenen Scheibe 51 wird folglich um einen Winkel hin- und hergedreht, der so gewählt ist, daß die äußersten Enden dieses Winkels an den betreffenden Seitenrändern
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des flexiblen Bandes 40 liegen. Aufgrund der beschriebenen Konstruktion und Anordnung nimmt das hohle Rohr 45 die höchste Lage über dem Band 40 ein, wenn es praktisch mittig über dem Band steht. Während die lagerstellen der Halteblöcke 56 und 57 von ihrer O°-Stellung nach beiden Seiten weglaufen, bewegt sich das Unterende des hohlen Rohres 45 immer näher an die klebende Oberfläche des Bandes 40 heran und immer näher zu einem Seitenrand des Bandes hin. An den äußersten Enden der symmetrischen Bogenbahn des Rohres 45 berührt dessen Unterende die klebende Oberfläche des Bandes 40 mit einer empirisch bestimmten schwachen Kraft, um den Draht an einem Seitenbereich des Bandes festzuheften. Da das Band 40 sich unter dem Ende des hohlen Rohres 45 mit gleichförmiger Geschwindigkeit vorwärtsbewegt, nimmt der Draht ein sinusförmiges Muster an, während er auf das Band 40 abgelegt wird. Der klebende Belag auf dem Band 40 hält den abgelegten Draht 48 am Band fest und die Haftung zwischen beiden ist ausreichend stark, um Draht 48 von der frei drehbaren Vorratsrolle 49 abzuziehen und durch das hohle Rohr 45 zu ziehen. Mit Hilfe der beschriebenen Anordnung wird der Draht 48 in spannungsfreiem Zustand auf das Band 40 abgelegt.
Wie Pig.2 zeigt, ist das Band 40 im Bereich unmittelbar unter dem schwingenden Rohr 45 von dem Stützblock 42 abgestützt und geführt. Es hat sich herausgestellt, daß eine querlaufende Vertiefung 42a an der Stelle, wo das Rohr 45 mit dem Band 40 in Kontakt kommt, das Band ein klein wenig nachgiebig macht und die Funktion verbessert.
Der Widerstand pro Längeneinheit eines präparierten Bandes kann geändert werden, indem man den Draht und/oder die Vorsohubgesohwindigkeit des Bandes 40 ändert.
Rollen des flexiblen Isolationsbandes mit darauf aufgebrachtem Widerstandsdraht können in großer Menge vorbereitet werden, um dann auf Spulenformen aufgewickelt zu werden. Wie dies geschieht, wird im folgenden beschrieben·
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Wie Pig.3 zeigt, sind die Anschlüsse 12 und 13 der Spulenform 10 in Futtern 71 und 72 einer motorgetriebenen Drehbank," etwa einer Dornaufspannvorrichtung, befestigt. Ein Motor 74 dreht die Spulenform 10 in der in Pig.3 angedeuteten Richtung. Eine Motorsteuerung 75, die einen Knopf 78 zum manuellen Einschalten des Motors und eine automatische Abschaltsteuerung hat, setzt den Motor 74 in Gang und schaltet ihn ab. Ein Stoppbefehlsignal wird von einem programmierbaren Zähler 80 zur Motorsteuerung 75 geschickt. Der Eingang des Zählers 80 besteht aus einer Impulsfolge, die von einer Wellenkodiereinrichtung 82 erzeugt wird, welche aus einem Kodierrad 83 und einem Impulserzeuger 84 besteht. Wellenkodiereinrichtungen sind ohne weiteres auf dem Markt erhältlich und können unterschiedliche Form haben. Als ein Beispiel kann das Kodierrad 83 eine lichtdurchlässige Scheibe sein, die eine große Anzahl radialer undurchsichtiger Linien, Balken oder Segmente trägt, die auf einer Stirnfläche der Scheibe in gleichmäßigen Abständen angebracht sind. Der Impulserzeuger 84 kann aus einem Lichtkuppler bestehen, der auf einer Seite des Kodierrades 83 eine Lichtquelle hat, die einen Lichtstrahl durch das Kodierrad 83 hindurch auf einen Lichtdetektor auf der anderen Seite richtet. Während sich das Kodierrad 83 dreht, unterbrechen die undurchsichtigen Segmente auf dem Rad den Lichtstrahl wiederholt, so daß der Lichtdetektor eine Polge von Lichtimpulsen empfängt. Die von dem Lichtdetektor empfangene Anzahl von Lichtimpulsen ist proportional zur Drehgeschwindigkeit des Kodierrades 83. Der Lichtdetektor erzeugt, gesteuert durch die Lichtimpulee, eine entsprechende Polge elektrischer Impulse. Eine geeignete Wellenkodiereinrichtung wird von Durant Digital Instruments, Watertown, Wisconsin, unter der Teilnr. 393-00-100 hergestellt.
Das Kodierrad 83 der Wellenkodiereinrichtung 82 ist direkt mit einer frei drehbaren Rolle 86 verbunden. Zweckmäßigerweise ist die Rolle 86 um ein Mehrfaches länger als die Spulenform 10. Wenn beispielsweise die Spulenform 32 mm lang ist, kann die Rolle 86 etwa 76 mm lang sein.
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Der Präzisionswiderstand wird in der folgenden Weise auf die Spulenform 10 gewickelt. Eine volle Bandrolle mit dem aiff dem Band im Sinusmuater aufgebrachten Widerstandsdraht wird derart drehbar gehaltert, daß ihre Rotationsachse parallel zur Rotationsachse der in den Dornspannfuttern aufgenommenen Spulenform 10 liegt, siehe Pig.3. Wenn Spulenform und Rolle 86 die oben angegebenen Maße haben, mag die volle Rolle des präparierten Bandes einen seitlichen Abstand von annähernd 61 cm zur Spulenform 10 haben. Das Ende des Bandes 40 wird von der Rolle abgewickelt und so über die Rolle 86 geführt, daß die klebende Bandseite und der Widerstandsdraht 48 nach oben blicken. Das Bandende wird mit Hilfe seiner klebenden Fläche am zylindrischen Kern der linken Spule der Spulenform 10 festgemacht und das Ende 30 des Widerstandedrahtes wird durch einen radialen Schlitz 15' im Endflansch 15 geführt.
Ein programmierbarer Zähler 80 wird so eingestellt, daß er einen Ausgangsimpuls erzeugt, wenn er von der Wellenkodiereinrichtung 82 eine Impulsanzahl empfängt, die der Bandlänge entspricht, die auf die erste Spule der Spulenform 10 aufgewickelt werden soll. Wenn man eine Spulenform mit vier Spulen verwendet, beträgt diese vorbestimmte Länge annähernd ein Viertel der Bandlänge, die notwendig ist, um den gewünschten gesamten Widerstandswert des Widerstandes zu liefern.
Der Startknopf 78 an der Motorsteuerung 75 wird niedergedrückt, um den Motor 74 einzuschalten. Die Spulenform dreht sich in der angegebenen Richtung. Das präparierte Band 40, das in Fig.3 in schwachen Linien angedeutet ist, beginnt sich auf die leere erste Spule aufzuwickeln. Weil das Band mit der frei drehbaren Rolle 86 in Kontakt ist und über dies« Rolle 86 läuft, dreht sich die Rolle, während das Band sioh vorwärtsbewegt. Die Wellenkodiereinrichtung 82 erzeugt eine Impulsfolge, die in dem Zähler 80 gesammelt wird. Während die Bandlagen sich auf der ersten Spule der Spulenform anhäufen, nimmt die Zählung im Zähler 80 zu, bis die vorgegebene Zahl erreicht
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rf*
ist. Dann erzeugt der Zähler 80 einen Befehlsimpuls am Ausgang, der an die Motorsteuerung 75 gegeben wird, um eine' geeignete Schaltung und/oder Einrichtung zu betätigen, die die Stromzufuhr zum Motor 74 unterbricht, wodurch die Drehung der Spulenform sofort gestoppt wird. Für die Punktion der Motorsteuerung 75 sind geeignete Festkörper- und/oder elektromechanische Geräte verfügbar, die nicht weiter beschrieben werden müssen. Der Zähler 80 wird automatisch auf Null zurückgestellt, wenn er seinen Ausgangsimpuls erzeugt hat·
Es kann eine Bremsvorrichtung vorgesehen sein, um den Motor 74 sofort nach Erhalt eines Befehlimpulses vom Zähler 80 zu stoppen. Die Bremsvorrichtung kann eine Widerstandsbremse oder eine elektromechanische Bremse sein. Ein geeignetes Signal wird Über eine leitung 95 zum Motor 74 geschickt, um den Bremsvorgang einzuleiten.
Dann dreht der Maschinenwärter die Spulenform von Hand und leitet das Band 40 über die Abflachung des Zwischenflansches 18, so daß ein Übergangateil 90 geformt wird. Der Maschinenwärter drückt die klebende Fläche des Isolationsbandes 40 gegen die rechte Stirnfläche des Zwischenflansches 18 und rund um den zylindrischen Kern, der zweiten Spule, so daß das Band die nachfolgenden Windungen des Bandes auf der zweiten Spule der Spulenform nicht behindert. Der Maschinenwärter dreht die Spulenform langsam weiter und leitet dabei das Band um den Boden des zylindrischen Kerns der zweiten Spule der Spulenform, bis der in Fig.3 mit voll ausgezogenen Linien dargestellte Zustand erreicht ist. In einem Ausführungsbeispiel der Spulenform 10 verläuft jede Abflachung mit reduziertem Durchmesser an den Zwischenflanschen 18, 19 und 20 entlang einer Sehne der Scheibe und die Sehne verläuft annähernd tangential zum zylindrischen Kern 17 jeder Spule. Aufgrund dieser Abflachung kann das Band von einer vollen Spule zur benachbarten leeren Spule überwechseln, ohne die normale Wicklung des Bandes auf der leeren Spule zu stören. Der Maschinenwärter muß die klebende Bandseite
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sorgfältig mit gutem Kontakt an die Oberflächen der Spule andrücken, um zu verhindern, daß sich Buckel oder Vorsprünge bilden, die das glatte Aufwickeln des Bandes auf die leere Spule stören könnten. Selbstverständlich muß das Band ausreichend flexibel und nachgiebig sein, um sich an den gewünschten Stellen an die Spulenform anzupassen. Die Teile mit reduziertem Radius an den Zwischenflanschen 18, 19 und 20 können auch statt entlang einer Sehne auf einem Bogen verlaufen. Dann wird der Startknopf 78 an der Motorsteuerung 75 wieder niedergedrückt, um den Motor 74 in Gang zu setzen und die Spulenform 10 wieder zu drehen. Das vorwärtslaufende Band 40 dreht die Rolle 86, wodurch die Wellenkodiereinrichtung 82 veranlaßt wird, wieder eine Folge von Impulsen zu erzeugen, die in dem Zähler 80 gezählt werden. Auf der zweiten Spule entstehen zwischen den Planschen 18 und 19 lagen von Bandwindungen, bis die zweite vorgegebene länge des Bandes aufgewickelt ist, was von dem Zähler 80 durch Erzeugen eines zweiten Befehlimpulsausgangs angezeigt wird. Die Motorsteuerung 75 spricht auf den Befehlimpuls an, indem sie die Stromzufuhr zum Motor 74 unterbricht und eine Bremse einlegt, wodurch die Drehung der Spulenform 10 gestoppt wird. Der Maschinenwärter dreht nunmehr die Spulenform wieder von Hand und bildet einen Übergangsteil, ähnlich dem Übergangsteil 90, über die Abflachung des Zwischenflansches 19 und führt das Band rund um den Boden des zylindrischen Kerns der dritten Spule, wie dies in Fig.3 für die zweite Spule veranschaulicht ist.
Der beschriebene Vorgang wird wiederholt, bis entsprechende vorbestimmte Längen des Bandes 40 auf alle Spulen aufgewickelt sind. An der letzten Spule wickelt der Maschinenwärter eine zusätzliche kurze Bandlänge auf die Spule und schneidet dann das Band ab. Daraufhin werden Widerstandsprüfungen vorgenommen. Zunächst wird der Widerstandswert größer sein als der gewünschte präzise Wert. Der Arbeiter schneidet dann von Hand ein kurzes Bandstück von der letzten Spule ab, bis der Widerstandswert innerhalb der Vorschriften liegt. Das freie Ende 31,
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Fig.1, des Widerstandsdrahtes wird dann durch einen radialen Schlitz im Endflansch 20 geführt und die beiden freien Bnden 30 und 31 werden mit den Anschlüssen 12 und 13 verschweißt.
Wie aus Fig.3 ersichtlich, befindet sich der Widerstandsdraht an der innenliegenden Fläche des aufgewickelten Bandes und ist daher gegen Beschädigungen geschützt.
Nach Wunsch kann die gewickelte Mehrfachspule 10 jetzt in ein Gehäuse gelegt und verschlossen oder in ein isolierendes Kunststoffmaterial vergossen werden, um das Fertigprodukt zu bilden. Weil dieser Vorgang nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist, wird er nicht genauer erläutert.
Gegenüber den vorstehend beschriebenen Beispielen können Abwandlungen und Modifikationen vorgenommen werden. So kann beispielsweise eine einzige Spule in der oben beschriebenen Art gewickelt werden. Auch kann das Band 40 auf beiden Seiten mit einem Klebstoff versehen sein und der Widerstandsdraht kann auf beiden Seiten gleichzeitig aufgebracht werden, indem man ein zweites schwingendes Rohr 45 zufügt, um Widerstandsdraht auf der anderen Seite des Bandes abzulegen. In diesem Fall kann eine Isolierung zwischen den einzelnen Bandlagen der Wicklung erforderlich sein. Ferner kann der Widerstandsdraht auf dem Band 40 als gedruckter leiter mittels irgendeiner Technik der gedruckten Schaltungen aufgebracht werden. In diesem Fall wäre es nicht notwendig, daß eine Seite des Bandes durchgehend mit einem Klebstoff bedeckt ist.
Im Rahmen der Erfindung, der durch die Ansprüche gegeben ist, sind gegenüber den beachriebenen Beispielen Abänderungen möglich.
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Claims (16)

Ansprüche
1./ Verfahren zum Herstellen eines Präzisionswiderstandes mit niedriger Induktanz, dadurch gekennzeichnet, daß eine fortlaufende länge eines dünnen, flexiblen Bandes aus einem elektrischen Isolationsmaterial auf einer Bahn vorwärtsbewegt wird, daß eine fortlaufende Länge eines Widerstandsdrahtes in einem sinusförmigen Muster auf einer Oberfläche des vorwärtslaufenden Bandes abgelegt wird und daß das Band mit dem darauf angebrachten Widerstandsdraht auf dem axial sich erstreckenden Teil einer Spule, die an beiden Enden einen radial sich erstreckenden Plansch hat, aufgewickelt wird, wobei die den Draht tragende Seite des Bandes beim Beginn der Wicklung mit der Spule in Kontakt gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band wenigstens auf seiner einen Seite mit einem Klebstoff versehen ist und daß der Widerstandsdraht auf die klebende Seite abgelegt wird und die klebende Bandseite beim Beginn der Wicklung mit der Spule in Kontakt gebraoht wird.
3. Verfahren zum Herstellen eines Präzisionswiderstandes mit niedriger Induktanz, dadurch gekennzeichnet, daß ein fortlaufendes dünnes flexibles Band aus einem elektrischen Isolationsmaterial vorwärtsbewegt wird, daß ein fortlaufender Widerstandsdraht auf eine Oberfläche des vorwärtslaufenden Bandes in einem.in Querrichtung hin- und hergehenden Muster abgelegt wird, daß diese Oberfläche eines freien Bandendes mit dem darauf angebrachten Widerstandsdraht auf einem axialen Kern einer Endspule einer Mehrfachspulenform angebracht wird, die Endflansche, sowie einen oder mehrere Zwischenflansche hat, die jeweils benachbarten Spulen gemeinsam sind, wobei jeder Zwischenflansch einen Teil mit mindestens der gleichen Breite wie das Band hat, der einen geringeren radialen Abstand von der Spulenachse hat, daß die Mehrfachspulenform um ihre Längsachse gedreht wird,
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daß eine vorgegebene Länge des Bandes mit dem darauf angebrachten Widerstandadraht auf eine Endspule der Menrfachspulenform aufgewickelt wird, daß das fortlaufende Band über den erwähnten Teil mit dem geringeren radialen Abstand des angrenzenden Zwischenflansches und um die benachbarte Spule gelegt wird und daß eine vorgegebene länge des fortlaufenden Bandes auf die benachbarte Spule aufgewickelt wird.
4·. Verfahren nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß das "Band an die Oberflächen des angrenzenden Zwischenflansches und des axialen Kerns der benachbarten Spule angeschmiegt wird, während das Band über den Zwischenflansch geführt und in die richtige Lage für die erste Windung um die benachbarte Spule gebracht wird.
5. Verfahren zum Herstellen eines Präzisionswiderstandsdrahtes mit niedriger Induktanz, dadurch gekennzeichnet, daß ein fortlaufendes, dünnes, flexibles Band aus einem elektrischen Isolationsmaterial, das wenigstens eine klebende Seite hat, auf einer Bahn vorwärtsbewegt wird, daß auf die klebende Seite des vorwärtslaufenden Bandes ein fortlaufender Widerstandsdraht in einem sinusförmigen Muster abgelegt wird,
daß die klebende Seite eines freien Bandendes mit dem darauf angebrachten Widerstandsdraht an einer End spule einer Mehrfaohspulenform angefügt wird, die Endflansche und einen oder mehrere, benachbarten Spulen gemeinsame Zwischenflansche hat,
daß die Mehrfachspulenform um ihre Längsachse gedreht wird, daß eine vorgegebene Länge des Bandes mit dem darauf angebrachten Widerstandsdraht auf eine Endspule der Spulenform aufgewickelt wird,
daß das fortlaufende Band über den angrenzenden Zwischenflansch auf die benachbarte Spule geführt wird und daß eine vorbestimmte Länge des fortlaufenden Bandes auf die benachbarte Spule aufgewickelt wird.
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6. Verfahren zum Herstellen eines Präzisionswiderstandes mit niedriger Induktanz, dadurch gekennzeichnet, daß ein fortlaufendes, dünnes, flexibles Band aus einem elektrischen Isolationsmaterial, das wenigstens eine klebende Seite hat, auf einer Bahn vorwärtsbewegt wird, daß ein fortlaufender Widerstandsdraht in einem in Querriohtung hin- und hergehenden Muster entlang der klebenden Seite des vorwärtsbewegten Bandes abgelegt wird, daß die fortlaufende Länge des präparierten Bandes mit dem darauf befindlichen Draht zu einer Eolle aufgewickelt wird,
daß die klebende Seite des freien Endes dieser Holle aus präpariertem Band an dem zylindrischen Kern einer Endspule einer Mehrfachspulenform angebracht wird, die radial vorstehende Endflansche und einen oder mehrere Zwischenflansche, die den benachbarten Spulen gemeinsam sind, hat, wobei jeder Zwisohenflansch wenigstens einen Teil mit reduziertem Radius hat,
daß die Mehrfachspulenform um ihre Längsachse gedreht wird, daß eine erste vorbestimmte Bandlänge von der Rolle auf eine Endspule der rotierenden Spulenform aufgewickelt wird, daß die Drehung der Spulenform angehalten wird, daß das Band in Querrichtung über den Heil mit reduziertem Radius des ersten Zwischenflansches geführt wird und um den zylindrischen Kern der benachbarten Spule gelegt wird,
daß das Band wenigstens teilweise der Form des ersten Zwischenflansches und der benachbarten Spule angeschmiegt wird, während es über den ersten Zwischenflausch und auf die benachbarte Spule geführt wird,
und daß die Spulenform gedreht wird und eine zweite vorbestimmte Länge des fortlaufenden präparierten Bandes von der Rolle auf die benachbarte Spule aufgewickelt wird.
7· Präzisionswiderst and mit niedriger Induktanz, gekennzeichnet durch
eine Spulenform (10), die wenigstens eine Spule aufweist,
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die einen in Achsrichtung sich erstreckenden Kern und radialwärts ragende Plansohe an jedem Ende hat, Anschlüsse (12, 13) an der Spule,
ein fortlaufendes Band (40) aus einem dünnen, flexiblen, elektrisch isolierenden Material, auf dem ein Leiter (48) in einem kontinuierlichen, in Querrichtung hin- und hergehenden Muster abgesetzt ist, und das mitsamt dem aufgebrachten Leiter um den Kern der Spule gewickelt ist, wobei die Enden des Leiters mit den Anschlüssen (12, 13) verbunden sind.
8. Widerstand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter ein Widerstandsdraht (48) ist.
9. Widerstand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandsdraht (48) in einem gleichförmigen Sinusmuster aufgebracht 1st.
10. Widerstand nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (40) auf einer Oberfläche mit einem Klebstoff versehen ist und daß der Widerstandsdraht auf der klebenden fläche angebracht ist.·
11. Widerstand nach einem der Ansprüche 7-10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spulenform (10) eine zweite Spule vorgesehen ist, und sich die beiden Spulen in einen gemeinsamen radialen Plansch (z.B. 18) teilen, der einen Teil mit wenigstens der gleichen Breite wie das Band hat, der näher am Kern der Spulen liegt als der übrige gemeinsame Flansch und daß das fortlaufende Band mit dem darauf angebrachten Leiter über diesen Teil des gemeinsamen Flansches geführt ist und auf die zweite Spule aufgewickelt ist.
12. Präzisionswiderstand mit niedriger Induktanz, gekennzeichnet durch
eine Spulenform (10) mit mehreren nebeneinander liegenden
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Spulen, die einen eraten und zweiten radial sich erstreckenden Endflansch (15, 16) und einen oder mehrere ZwisolTenflansche (18, 19t 20), die den benachbarten Spulen jeweils gemeinsam sind, hat, wobei die Spulen jeweils einen axialen Kern (17) zwischen beabstandeten Flanschen aufweiaen, Anschlüsse (12, 13) an beiden Endflanschen (15, 16), ein kontinuierliches Band (40) aus einem dünnen, flexiblen, elektrisch isolierenden Material, auf dem ein Leiter (48) in einem fortlaufenden sinusartigen Muster entlang der Bandlänge abgelegt ist, und das zusammen mit dem darauf angebrachten Leiter in mehreren Windungen nacheinander um die Spulen gewickelt ist und von einer Spulenwicklung (z.B. 22) über einen Zwischenflansch (18) geführt und an die Oberflächen dieses Zwischenflansches und dann an den axialen Kern der nächsten Spule weitgehend angeschmiegt ist, während es von einer Spule zur nächsten überwechselt und die erste Windung um den Spulenkern macht,
eine elektrische Verbindung zwischen den beiden Enden des Leiters (48) und den Anschlüssen (12, 13).
13. Präzisionawiderstand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zwischenflansch (18, 19, 20) einen Teil mit einem verminderten Radius hat und daß das Band (40) über diesen Teil geführt ist.
14. Präziaionawiderstand nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Stück des Teils mit dem reduzierten Radius an jedem Zwischenflansch annähernd den gleichen Radius hat wie der axiale Kern (17) der betreffenden Spule.
15. Präzisionswiderstand nach einem der Ansprüche 12 - 14, da-, durch gekennzeichnet, daß das Band (40) wenigstens auf einer Oberfläche mit einem Klebstoff versehen ist·
16. Präzisionswiderstand nach Anspruch 15, dadurch gekennzeieh-
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net, daß der Leiter ein Widerstandsdraht ist, der auf der klebenden Oberfläche des Bandes angebracht ist·
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