DE3032506C2 - - Google Patents
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B15/665—Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container
- G11B15/6653—Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container to pull the record carrier against drum
Description
Die Erfindung betrifft eine Servo-Steuerschaltung für die
Bandspannung in einem Schrägspur-Videobandrecorder nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Servo-Steuerschaltung der genannten Art ist der Anmel
derin intern bekannt.
Aus der DE-OS 25 11 263 ist eine Servo-Steuerschaltung für die
Bandspannung in einem Videobandrecorder bekannt, bei dem die
Spulenantriebsmotoren über zwei Rückkopplungsschleifen in
Abhängigkeit von der gemessenen Bandspannung derart geregelt
werden, daß die Bandspannung einen vorgegebenen Wert erreicht
und beibehält. Allerdings wird bei dieser bekannten Schaltung
die Bandspannung nicht, wie bei der Schaltung der eingangs ge
nannten Art, sowohl zwischen der Aufwickelspule und der Band
führungstrommel als auch zwischen der Lieferspule und der
Bandführungstrommel mit Hilfe zweier Fühler gemessen. Anstelle
dessen wird bei der Schaltung nach der DE-OS 25 11 263 die
Bandspannung sowohl zwischen der Aufwickelspule und der Band
führungstrommel als auch zwischen der Lieferspule und der
Bandführungstrommel mit Hilfe der an der Bandführungstrommel
gemessenen Bandgeschwindigkeit und der Drehzahlen der Auf-
und Abwickelspule ermittelt, so daß die Schaltung nach der
DE-OS 25 11 263 der Schaltung der eingangs genannten Art
äquivalent ist.
Aus der DE-PS 21 62 528 ist in Zusammenhang mit Schrägspur-
Videobandrecordern eine Steuereinrichtung bekannt, die eine
bei der Wiedergabe etwa auftretende Längenänderung des Magnet
bandes durch eine Zeitmessung unter Heranziehung von auf dem
Magnetband aufgezeichneten Synchronimpulsen ermittelt und in
Abhängigkeit von dieser Messung die Bandspannung korrigiert.
Diese die Bandspannung korrigierende Steuereinrichtung weist
Schaltungsteile auf, die es ermöglichen, daß auch größere
Längenänderungen des Magnetbandes bei der Wiedergabe von
Videosignalen auf besonders einfache Weise korrigiert werden
können.
Aufgabe der Erfindung ist es dagegen, eine Servo-Steuerschal
tung der eingangs genannten Art anzugeben, mit der die Band
spannung bei verschiedenen Betriebsmoden, wie beispielsweise
Vorwärts- oder Rückwärtslauf mit konstanter Geschwindigkeit,
schneller Vorlauf, schneller Rücklauf oder Bandlauf-Stopp,
jeweils konstant gemacht werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungs
gemäßen Servo-Steuerschaltung gehen aus den Ansprüchen 2 bis 5
hervor.
Die erfindungsgemäße Steuerschaltung hat den Vorteil, daß die
Magnetbandspannung in verschiedenen Betriebsmoden genau ge
steuert werden kann und weder auf der Aufwickelseite noch auf
der Lieferseite schwierige Justierungen erforderlich sind.
Entsprechend den Betriebsarten des Videobandrecorders wird
gewählt, ob das Ausgangssignal von dem zweiten Fühler zu dem
Spulenantriebsmotor für die Lieferspule oder zu dem Spulen
antriebsmotor für die Aufwickelspule rückgekoppelt wird.
Ähnlich wird das Ausgangssignal von dem ersten Fühler auf der
Aufwickelspulenseite entweder zu dem Spulenantriebsmotor der
Lieferspule oder zu dem Spulenantriebsmotor der Aufwickel
spule entsprechend der Betriebsart des Videobandrecorders
rückgekoppelt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der
Servo-Steuerschaltung in Anwendung bei
einem Schrägspur-Videobandrecorder;
Fig. 2 ein Schaltbild mit einem praktischen Beispiel eines
Teiles der in Fig. 1 gezeigten Schaltung; und
Fig. 3 ein Schaltbild mit einem anderen Beispiel des in
Fig. 2 gezeigten Schaltungsteiles.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines Schrägspur-Videoband
recorders, der ein Ausführungsbeispiel der Servo-
Steuerschaltung verwendet, worin das Bezugszeichen 1 eine
Bandkassette bezeichnet, in der eine Aufwickelspule 2 T und
eine Lieferspule 2 S enthalten sind.
Normalerweise läuft ein von der Lieferspule 2 S abgewickeltes
Videomagnetband 4 über eine Bandführungstrommel 5, eine An
triebswelle 6 und eine Andrückrolle 8 und wird auf die Auf
wickelspule 2 T aufgewickelt. Die Aufwickelspule 2 T und die
Lieferspule 2 S stehen jeweils in Eingriff mit dem Videoband
recorder über eine Aufwickelwelle 7 T bzw. eine Lieferwelle 7 S,
die durch jeweilige Spulenantriebsmotoren 9 T und
9 S direkt angetrieben werden. Die Bandführungstrommel 5 ent
hält ein Paar Drehmagnetköpfe 11 und 12. Das Magnetband 4
ist auf den äußeren Umkreis der Bandführungstrommel 5 über
einen Winkelbereich von etwa 180° gewickelt und wird trans
portiert, und durch die Drehmagnetköpfe 11 und 12 wird auf
das Magnetband 4 ein Videosignal derart aufgezeichnet, daß es
eine zur Längsrichtung des Magnetbandes 4 schräge magnetische
Spur bildet. Allgemein wird die Laufgeschwindigkeit des Mag
netbandes 4 durch die Antriebswelle 6 und die Andrückrolle 8
bestimmt. Bandspannungsdetektoren oder Fühler 13 T und 13 S
auf der Bandaufwickelseite bzw. der Bandlieferseite sind je
weils zwischen der Aufwickelspule 2 T bzw. der Lieferspule 2 S
und der Führungstrommel 5 angeordnet. Jeder der Fühler 13 T
und 13 S besteht aus einem Spannungsarm und einer Umwandelein
richtung zum Umwandeln der Tiefe des Spannungsarmes in ein
entsprechendes elektrisches Signal. Verstärker 15 T und 15 S
sind mit den Fühlern 13 T bzw. 13 S verbunden, so daß sie die
Bandspannungs-Ausgangssignale von diesem verstärken.
Auf der Aufwickelseite bzw. der Lieferseite sind Servoschal
tungen 17 T bzw. 17 S vorgesehen. Die Servoschaltung 17 T auf
der Aufwickelseite besteht aus einem Steuersignalgenerator
18 T für die Betriebsart "Vorwärtslauf mit
konstanter Geschwindigkeit", aus einem Steuersignalgenerator
19 T für die Betriebsart "Rückwärtslauf mit
konstanter Geschwindigkeit", einem Spannungssignalgenerator
20 T für die Betriebsart "Bandlauf-Stop", einem
Spannungssignalgenerator 21 T für die Betriebs
art "Schneller Rücklauf" einer Drehzahlsteuerabtasteinrichtung
22 T, einer Drehzahlsteuerabtasteinrichtung 23 T und einem Motor
antriebsverstärker 24 T. Dagegen besteht die Servoschaltung 17 S
der Lieferseite aus einem Spannungssignalgenerator
18 S für die Betriebsart "Vorwärtslauf mit konstanter
Geschwindigkeit", einem Spannungssignalgenerator
19 S für die Betriebsart "Rückwärtslauf mit konstanter
Geschwindigkeit", einem Spannungssignalgenerator
20 S für die Betriebsart "Bandlauf-Stop", einem
Spannungssignalgenerator 21 S für die Betriebsart
"Schneller Vorlauf", einer Drehzahlsteuerabtasteinrichtung
22 S, einer Drehzahlsteuerabtasteinrichtung 23 S und einem Motor
antriebsverstärker 24 S.
Nicht nur in der obigen Betriebsart "Vorwärtslauf mit kon
stanter Geschwindigkeit" und der Betriebsart "Rückwärtslauf
mit konstanter Geschwindigkeit", sondern auch in der Betriebs
art "Schneller Vorlauf" und der Betriebsart "Schneller Rück
lauf" wird das Magnetband 4 transportiert, während es auf
die Bandführungstrommel 5 gewickelt ist. Ferner werden die
obengenannten jeweiligen Steuersignalerzeugungsschaltungen
selektiv gesteuert durch das Betriebsarten-Steuersignal, das
von einem Betriebsartensignalgenerator 25 geliefert wird.
In Fig. 1 bezeichnen die Bezugszeichen 26 T und 26 S entspre
chende Addiereinrichtungen, von denen jede das Geschwindigkeitssteuer
signal und das Spannungssteuersignal zueinander addiert.
Bei den Betriebsarten "Vorwärts- und Rückwärtslauf mit kon
stanter Geschwindigkeit", bei welchen die Antriebswelle 6 und
die Andrückrolle 8 in Tätigkeit sind, werden die Momente der
Aufwickel- und Lieferspulenmotoren 9 T und 9 S gleichzeitig ge
steuert, um die Spannung des Magnetbandes 4 konstant zu machen.
Dagegen wird bei der Schnellvorlauf-Betriebsart der Aufwickel
spulenmotor 9 T so gesteuert, daß er mit konstanter Rotations
geschwindigkeit rotiert, und gleichzeitig wird das Moment des
Lieferspulenmotors 9 S durch das Ausgangssignal von dem Fühler
13 T gesteuert, um die Bandspannung des Magnetbandes 4 konstant
zu machen. In der Schnellrücklauf-Betriebsart wird der Liefer
spulenmotor 9 S so gesteuert, daß er mit konstanter Geschwin
digkeit rotiert, und der Aufwickelspulenmotor 9 T wird in sei
nem Moment durch das Ausgangssignal von dem Fühler 13 S so
gesteuert, daß die Spannung des Magnetbandes 4 konstant ge
macht wird. Bei den genannten Schnellvorlauf- und Schnellrück
lauf-Betriebsarten ist die Andrückrolle 8 von der Antriebs
welle 6 entfernt.
Das Ausgangssignal von dem Fühler 13 T auf der Aufwickelseite
wird über den Verstärker 15 T jedem der Steuersignalgeneratoren
18 T, 19 T, 20 T und 21 S zugeführt, wogegen das Aus
gangssignal von dem Spannungsfühler 13 S auf der Lieferseite
über den Verstärker 15 S jeder der Steuersignalgeneratoren
18 S, 19 S, 20 S und 21 T zugeführt wird.
Die Ausgangssignale von den Steuersignalgeneratoren
18 T, 19 T, 20 T und 21 T werden über den Verstärker 24 T dem
Spulenantriebsmotor 9 T zugeführt, und die Ausgangssignale
von den Steuersignalgeneratoren 18 S, 19 S, 20 S, 21 S
werden über den Verstärker 24 S dem Spulenantriebsmotor 9 S zu
geführt.
Die Rotationsgeschwindigkeit des Spulenantriebsmotors 9 T
wird durch die aufwickelseitigen Drehzahlsteuerabtasteinrichtung 23 T er
mittelt, und das ermittelte Ausgangssignal von diesem wird
der aufwickelseitigen Drehzahlsteuerabtasteinrichtung
22 T zugeführt, deren Ausgangssignal über den Verstärker
24 T dem Spulenantriebsmotor 9 T zugeführt wird. Die Rotations
geschwindigkeit der Lieferspule 9 S wird durch die
lieferseitige Drehsteuerabtasteinrichtung 23 S ermittelt, und das er
mittelte Ausgangssignal von diesem wird der lieferseitigen
Drehzahlsteuerabtasteinrichtung 22 S zugeführt,
deren Ausgangssignal über den Verstärker 24 S dem Motor 9 S
zugeführt wird.
Obwohl die jeweiligen Spannungssignalgeneratoren
die Momente der Spulenmotoren so steuern, daß die
Spannung des Magnetbandes einen vorgegebenen Wert erhält, ist
ihre Steuergröße unterschiedlich je nach den Bandlaufbetriebs
arten. Daher sind für die entsprechenden Bandlaufbetriebsarten
Schaltungen vorgesehen, deren Schaltungskonstanten oder
Bezugsspannungen unterschiedlich sind.
Da die Drehzahlsteuerabtasteinrichtungen 22 T und
22 S in dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel wohl
bekannt sind, wird ihre Einzelbeschreibung weggelassen.
Daher wird nun eine Ausführungsform der obigen Spannungs
steuersignal-Erzeugungsschaltung anhand von Fig. 2 be
schrieben. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 30 einen
Phasenkompensationsschaltkreis, dem das ermittelte Bandspan
nungssignal über eine Eingangsklemme 31 und einen Umschalter
SW 1 zugeführt wird. Der Phasenkompensationsschaltkreis 30
besteht aus Widerständen 32, 33 und einem Kondensator 34
großer Kapazität und dient als eine Art Tiefpaßfilter, dessen
Zeitkonstante geeignet festgelegt wird gemäß den entsprechen
den in Fig. 1 gezeigten Steuersignal-Erzeugungsschaltungen.
Es ist ein Pegelkomparator 35 vorgesehen, der das Ausgangs
signal von dem Phasenkompensationsschaltkreis 30 mit der
Bezugsspannung von einer Bezugsspannungsquelle 40 zum Fest
legen der Bandspannung vergleicht. Das verglichene Ausgangs
signal von dem Pegelkomparator 35 wird über einen Umschalter
SW 2 einer Ausgangsklemme 50 zugeführt. Der Pegelkomparator
35 besteht aus einem Operationsverstärker 36 und Gegenkopp
lungswiderständen 37, 38. Das Ausgangssignal von dem Phasen
kompensationsschaltkreis 30 wird über den Widerstand 37 dem
invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 36 zugeführt.
Der Widerstand 38 verbindet die Ausgangsklemme des Operations
verstärkers 36 mit dem invertierenden Eingang.
Die Bezugsspannungsquelle 40 zur Festlegung der Bandspannung
wird gebildet aus einem Potentiometer 41, das an positive
und negative Gleichspannungsquellen +B und -B angeschlossen
ist, sowie einer Reihenschaltung von Widerständen 42 und 43
zur Spannungsteilung der Ausgangsspannung, die an dem beweg
lichen Abgriff des Potentiometers 41 auftritt. Die Ausgangs
spannung, die an dem Verbindungspunkt zwischen den Widerstän
den 42 und 43 ansteht, wird dem nicht invertierenden Eingang
des Operationsverstärkers 36 zugeführt.
In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 45 eine Anfangswert-
Spannungsquelle für den Phasenkompensationsschaltkreis 30.
Diese Anfangswert-Spannungsquelle 45 besteht aus einem Poten
tiometer 46, das an positive und negative Gleichspannungs
quellen +B und -B angeschlossen ist, und das Ausgangssignal
von dem beweglichen Abgriff des Potentiometers 46 wird über
einen Umschalter SW 3 der Ausgangsklemme des Phasenkompensa
tionsschaltkreises 30 zugeführt.
In der Schaltung der Fig. 2 werden die Umschalter SW 1, SW 2
und SW 3 gekoppelt umgeschaltet. Wenn die Ermittlungsschaltung
im Betriebszustand ist, schalten die Schalter SW 1 und SW 2
beide auf EIN und der Schalter SW 3 auf AUS, wogegen die
Schalter SW 1 und SW 2 beide im AUS-Zustand sind und der Schal
ter SW 3 im EIN-Zustand ist, wenn die Ermittlungsschaltung
im Ruhezustand ist.
Wenn die Ermittlungsschaltung normal arbeitet, kompensiert
der Phasenkompensationsschaltkreis 30 normalerweise das er
mittelte Bandspannungs-Ausgangssignal in der Phase und liefert
sein Ausgangssignal an den Pegelkomparator 35. Wenn dagegen
die Ermittlungsschaltung im Ruhezustand ist, wird die
Spannung von der Anfangswert-Spannungsquelle 45 über den
Schalter SW 3 und den Widerstand 33 an den Kondensator 34 des
Phasenkompensationsschaltkreises 30 geliefert. Also wird die
Spannung an der Ausgangsklemme des Phasenkompensationsschalt
kreises 30 auf eine Spannung eingestellt, die durch die
Anfangswertspannung der Anfangswert-Spannungsquelle 45 be
stimmt.
Dementsprechend kann selbst in einem ersten Moment, wenn die
Ermittlungsschaltung arbeitet und die Schalter SW 1 und SW 2
gleichzeitig auf EIN schalten, eine vorbestimmte Spannung von
dem Pegelkomparator 35 erhalten werden. Übrigens wird, wenn
die Anfangswert-Spannungsquelle 45 nicht vorgesehen ist, nach
dem eine Zeitspanne vergangen ist, in welcher der Schalter SW 1
auf EIN schaltet und dann der Kondensator 34 durch das er
mittelte Bandspannungs-Ausgangssignal aufgeladen wird, das
normale Spannungssteuersignal anfänglich an die Ausgangs
klemme 50 geliefert. Also wird die Bandspannungssteuerung
durch den Spulenmotor gestört, so daß die Bandspannung zu groß
wird oder eine lose Stelle in dem Band auftritt.
Die obengenannte Anfangswertspannung wird folgendermaßen
bestimmt:
Die Anfangswertspannung wird so eingestellt, daß das Moment des Aufwickelspulenmotors etwas groß ist relativ zu dem nor malen Betriebszustand, wogegen das Moment des Lieferspulen motors etwas klein ist relativ zu dem normalen Betriebszu stand.
Die Anfangswertspannung wird so eingestellt, daß das Moment des Aufwickelspulenmotors etwas groß ist relativ zu dem nor malen Betriebszustand, wogegen das Moment des Lieferspulen motors etwas klein ist relativ zu dem normalen Betriebszu stand.
Anhand von Fig. 3 wird ein anderes Beispiel für die Spannungs
fehler-Ermittlungsschaltung beschrieben. In Fig. 3 werden die
den Teilen und Elementen von Fig. 2 entsprechenden Teile und
Elemente mit den selben Bezugszeichen bezeichnet, und ihre
Beschreibung wird übergangen. In dem Beispiel von Fig. 3 sind
die Bezugsspannungsquelle 40 für die Bandspannungseinstellung
und die Anfangswert-Spannungsquelle 45, die in dem Beispiel
von Fig. 2 gesondert vorgesehen sind, vereinigt.
In dem Beispiel von Fig. 3 hat die Bezugsspannungsquelle 40
den gleichen Aufbau wie die von Fig. 2, aber eine Reihen
schaltung von Widerständen 48 und 49 ist an die negative
Gleichspannungsquelle -B des Potentiometers 41 und den beweg
lichen Abgriff des Potentiometers 41, das die Bezugsspannungs
quelle 40 bildet, angeschlossen, und der Verbindungspunkt
der Widerstände 48 und 49 ist über den Umschalter SW 3 mit
der Ausgangsklemme des Phasenkompensationsschaltkreises 30
verbunden. In diesem Fall wird beispielsweise für den Wider
stand 48 auf der Seite der negativen Gleichspannungsquelle
-B ein Wert von etwa 100 kΩ und für den anderen Widerstand
49 ein Wert von etwa 1 kΩ gewählt.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel können dadurch, daß das
Potentiometer 41 verstellt wird, die Bezugsspannung für die
Bandspannungseinstellung und die Anfangswertspannung gleich
zeitig eingestellt werden. In diesem Fall sind die Bezugs
spannung und die Anfangswertspannung voneinander verschieden
eingestellt.
Claims (7)
1. Servo-Steuerschaltung für die Bandspannung in einem Schräg
spur-Videobandrecorder mit einer Bandführungstrommel, auf die
ein Magnetband wendelförmig gewickelt ist, mit
- a) einer Lieferspule (2 S) und einer Aufwickelspule (2 T),
- b) einem Paar Spulenantriebsmotoren (9 T, 9 S), die mit der Lieferspule (2 S) und der Aufwickelspule (2 T) gekoppelt sind, um sie entsprechend gewählten Betriebsmoden anzu treiben,
- c) mit einem ersten Fühler (13 T) zum Abtasten von Spannungen des sich zwischen den Aufwickelspulen (2 T) und der Bandführungs trommel (5) erstreckenden Magnetbandes (4),
- d) einem zweiten Fühler (13 S) zum Abtasten von Spannungen des sich zwischen der Lieferspule (2 S) und der Bandführungs trommel (5) erstreckenden Magnetbandes (4),
- e) einer ersten Rückkopplungsschleife zum Zuführen eines ersten, auf eine am ersten Fühler (13 T) abgetastete Spannung bezogenen Steuersignals zu jedem Spulenantriebs motor (9 S, 9 T), und
- f) einer zweiten Rückkopplungsschleife zum Zuführen eines zweiten, auf eine am zweiten Fühler (13 S) abgetastete Spannung bezogenen Steuersignals zu jedem Spulenantriebsmo tor (9 T, 9 S),
dadurch gekennzeichnet,
- g) daß die erste und zweite Rückkopplungsschleife mehrere Steuersignalgeneratoren (18 T, 19 T, 20 T, 21 T; 18 S, 19 S, 20 S, 21 S) aufweisen, die verschiedenen Betriebsmoden des Recorders zugeordnet sind, die verschiedenen Bandspannungen entsprechen, und daß
- h) ein Betriebsmodussignalgenerator (25) zum Auswählen geeig neter Steuersignalgeneratoren in Abhängigkeit von manuell eingegebenen Recordermodusbefehlen,
- i) je eine Drehzahlsteuerabtasteinrichtung (22 T, 23 T; 22 S, 23 S) zum Messen der Drehzahlen der Lieferspule (2 S) und Aufwickelspule (2 T) und zum Erzeugen von Drehzahlsteuer signalen und
- j) Addiereinrichtungen (26 T, 26 S) zum Kombinieren der Steuer signale aus den Steuersignalgeneratoren mit den Drehzahl steuersignalen aus der Drehzahlsteuerabtasteinrichtung und zum Erzeugen von kombinierten Ausgangssignalen zum Steuern der Antriebsmotoren (9 T, 9 S)
vorgesehen sind.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedem Spulenantriebsmotor (9 S, 9 T) eine
Drehzahlsteuerabtasteinrichtung (23 S, 23 T) zugeordnet ist, und
daß jeder Spulenantriebsmotor (9 S, 9 T) in seiner Rotations
geschwindigkeit auf der Grundlage des Ausgangssignals von der
ihm zugeordneten Drehzahlsteuerabtasteinrichtung (23 S, 23 T) je
nach der gewählten Betriebsart gesteuert ist.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeich
net durch eine Bandgeschwindigkeits-Steuereinrich
tung zum Antrieb des zwischen der Bandführungstrommel (5)
und dem ersten Fühler (13 T) ausgestreckten Bandes (4), welche
Steuereinrichtung eine Antriebswelle (6) und eine Andrück
rolle (8) umfaßt, und je nach den gewählten Betriebsarten in
Tätigkeit ist.
4. Schaltung nach Anspruch 3, insbesondere nach Anspruch 2
und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Antrieb des Bandes (4) in Vorwärtsrichtung ohne die
Bandgeschwindigkeits-Steuereinrichtung (6, 8), die bei dem
ersten Fühler (13 T) abgetastete Spannung zu dem Spulenan
triebsmotor (9 S) für die Lieferspule (2 S) rückgekoppelt ist,
und daß bei Antrieb des Bandes in der Rückwärtsrichtung ohne
die Bandgeschwindigkeit-Steuereinrichtung (6, 8), die bei dem
zweiten Fühler (13 S) abgetastete Spannung zu dem Spulenan
triebsmotor (9 T) für die Aufwickelspule (2 T) rückgekoppelt
ist.
5. Schaltung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei Antrieb des Bandes (4)
durch die Bandgeschwindigkeits-Steuereinrichtung (6, 8) trotz
verschiedener Laufrichtungen des Bandes (4) jeweils die bei
dem ersten Fühler (13) abgetastete Spannung zu dem Spulen
antriebsmotor (9 T) für die Aufwickelspule (2 T) rückgekoppelt
ist, und die bei dem zweiten Fühler (13 S) abgetastete Spannung
zu dem Spulenantriebsmotor (9 S) für die Lieferspule (2 S)
rückgekoppelt ist.
Applications Claiming Priority (1)
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