DE420998C - Saegeschraenkmaschine - Google Patents
SaegeschraenkmaschineInfo
- Publication number
- DE420998C DE420998C DEK88429D DEK0088429D DE420998C DE 420998 C DE420998 C DE 420998C DE K88429 D DEK88429 D DE K88429D DE K0088429 D DEK0088429 D DE K0088429D DE 420998 C DE420998 C DE 420998C
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- DE
- Germany
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- parts
- die
- wedges
- saw
- punches
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D63/00—Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
- B23D63/04—Setting saw teeth of circular, straight, or strap saw blades by means of power-operated devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 2.N0VEMBER1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 420998 KLASSE 38 a GRUPPE 14
(K 88429XII\38 CL)
Koch & Pohlmann Sägen- & Werkzeugfabrik in Cronenberg.
Sägeschränkmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Februar 1924 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Sägeschränkmaschine.
Von den bekannten Sägeschränkmaschinen, bei denen mehrere Zähne mittels geteilter Matrizen
und Stempel gleichzeitig geschränkt werden, unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß sowohl Stempel wie
Matrize aus je zwei mit Hilfe von Keilen unabhängig voneinander in Richtung des Schran,-kes
nachstellbaren Teilen bestehen. Diese Ausbildung der Preßorgane ist wesentlich einfacher
und billiger als die der bisherigen.
Auf der Zeichnung ist die neue Preßvorrichtung an einer an sich bekannten
Schränkmaschine dargestellt, und zwar zeigt: Abb. ι eine Ansicht der Maschine mit einem
Teilschnitt nach der Linie A-B der Abb. 2, Abb. 2 eine Vorderansicht, Abb. 3 die beiden
Teile für Stempel und Matrizen, Abb. 4 eine Draufsicht auf einen Stellkeil.
Durch, das Exzenter α wird mittels der Rolle b der Bär c schlagförmig bewegt. Im unteren Teil des Bären c befindet sich eine Ausnehmung, in die die beiden nebeneinanderliegenden Teile d und e des Stempels mit Hilfe der Platte / und der Schrauben g eingespannt werden. Anschließend an diese Ausnehmung ist ein die Keile h' und h" aufnehmendes quer durch den Bär geführtes Loch i vorgesehen. Die Keile legen, sich gegen die entsprechend schräg abgeschnittenen Enden der Stempelteile e und d und werden mit Hilfe der Schraubenbolzen k angezogen.
Durch, das Exzenter α wird mittels der Rolle b der Bär c schlagförmig bewegt. Im unteren Teil des Bären c befindet sich eine Ausnehmung, in die die beiden nebeneinanderliegenden Teile d und e des Stempels mit Hilfe der Platte / und der Schrauben g eingespannt werden. Anschließend an diese Ausnehmung ist ein die Keile h' und h" aufnehmendes quer durch den Bär geführtes Loch i vorgesehen. Die Keile legen, sich gegen die entsprechend schräg abgeschnittenen Enden der Stempelteile e und d und werden mit Hilfe der Schraubenbolzen k angezogen.
Auf diese Weise ist es möglich, jeden Stempelteil in seiner Achsenrichtung zu verstellen.
Die Matrize ist entsprechend ausgebildet. Der Matrizenschuh besitzt wieder eine Aus«
nehmung, in die mit Hilfe der Platte / und der Schraube α die Matrizenteile d' und e'
eingespannt werden. Unten ist wiederum das quer zu dieser Ausnehmung zur Aufnahme der
Keile ti' und ti" dienende Loch 0 vorgesehen.
Auch diese Keile werden mit Hilfe der Schraubenbolzen ρ angezogen, so daß auch hier
beide Matrizenteile unabhängig voneinander nachgestellt werden können.
Die Teile des Stempels und der Matrize sind so ausgebildet, daß durch das eine
Paar der Zahn nach oben, durch das andere Paar der nächste Zahn nach unten geschlagen
wird.
Durch die zweiteilige Ausbildung ist ein Bearbeiten des Stempels und der Matrize
äußerst einfach, sodann aber kann auch durch Nachstellen mit Hilfe der Keile etwaige Ungenauigkeit
ausgeglichen werden, so- daß standig eine gleichmäßige Schränkung erzielt
wird.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Sägeschränkmaschine mit auswechselbaren Matrizen und Stempeln zum gleichzeitigen Schränken mehrerer Zähne, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Stempel wie 'Matrize aus je zwei mit Hilfe von Keilen unabhängig voneinander in Richtung des Schrankes nachstellbaren Teilen bestehen.
- 2. SägeschränJaniaischine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen in dem Bär und dem Matrizenschuh für die Stempel und Matrizen in je einer Querbohrung münden, in denen sich die Keile gegen die entsprechend abgeschrägten Enden der Stempel und der Matrizenteile legen und mittels Schrauben angezogen werden.Slöäö
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK88429D DE420998C (de) | 1924-02-12 | 1924-02-12 | Saegeschraenkmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK88429D DE420998C (de) | 1924-02-12 | 1924-02-12 | Saegeschraenkmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE420998C true DE420998C (de) | 1925-11-02 |
Family
ID=7236229
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK88429D Expired DE420998C (de) | 1924-02-12 | 1924-02-12 | Saegeschraenkmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE420998C (de) |
-
1924
- 1924-02-12 DE DEK88429D patent/DE420998C/de not_active Expired
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