DE919642C - Setzvorrichtung fuer Grubenstempel - Google Patents

Setzvorrichtung fuer Grubenstempel

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DE919642C
DE919642C DEG5288A DEG0005288A DE919642C DE 919642 C DE919642 C DE 919642C DE G5288 A DEG5288 A DE G5288A DE G0005288 A DEG0005288 A DE G0005288A DE 919642 C DE919642 C DE 919642C
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DE
Germany
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wedge
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punch
clamping
bracket
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DEG5288A
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HANS GERLACH DIPL ING
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HANS GERLACH DIPL ING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/58Devices for setting props or chocks
    • E21D15/581Devices for setting props or chocks in which the props are pre- loaded
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G25/00Shores or struts; Chocks
    • E04G25/04Shores or struts; Chocks telescopic
    • E04G25/06Shores or struts; Chocks telescopic with parts held together by positive means
    • E04G25/066Shores or struts; Chocks telescopic with parts held together by positive means by a wedge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Setzvorrichtung für Grubenstempel Es sind Setzvorrichtungen für Grubenstempel mit einer an einem Widerlager des Innenstempels, beispielsweise in Form eines am Innenstempel in verschiedener Stellung anklemmbaren Klemmstückes, angreifenden Spannvorrichtung bekannt. Die Spannvorrichtung war dabei in der Regel als eine sich auf dem Unterstempel ,oder dem Stempelschlo@ß abstützende Schraubenspindel oder ,auch als Querkeil ausgebildet, welcher zwischen der Oberseite des Stempelschlossers und dem Klemmstück eingetrieben wurde. Hierbei hat man auch schon für das Klemmstück die verschiledensten Ausführungsfarmen in Vorschlag gebracht und es beispielsweise als Verkantungshaken oder Bügel, als einen durch eine besondere Spannvorrichtung anklemmbaren Bügel oc1. dgl. ausgebildet. Alle diese bekannten Klemmvorrichtungen waren nicht in der Lage, dem Innenstempel die für eine hohe Klemmlast erforderliche hohe Vorspannung zu geben, wie sie insbesondere in modernen Abbaubetrieben gefordert wird.
  • Es sind auch Setzvarriahtungen mit lotrechter Schraubempimdel bekannt, bei denn die Sc.hmaubenspindel zwei Gewinde mit verschiedener Wihdungsrichtung und verschiedener Steigung enthält und wahlweise entweder beide Gewinde zugleich zur Erzielung größerer Bewegungsgeschwindigkeit bei geringer Last oder nut das Gewinde mit der geringeren Steg zur Erzielung hoher VersxeLkraft bei geringer Geschwindigkeit zur Wirkung gebracht werden. kann. Hierdurch konnte jedoch ,lediglich eine Beschleunigung der Setzarbeit, nicht aber eine Steigerung der Setzkraft erreicht werden.
  • Es sind fernerhin Spreizböcke für Grubensbeunpel bekannt, bei denen ein Keil auf eineun Fußstück mittels einer Spindel verschoben wurde. Zur Erzielung großer Vorspannungen waren jedoch derartige Spreizböcke nicht in der Lage und haben darüber hinaus im praktischen Betriebe versagt.
  • Die Erfindung hat sich zum Ziel. gesetzt, eine Setzvorrichtung zu schaffen, welche bei einfachster Bauart und Handhabung eine außerordentlich hohe Vorspannung ermöglicht. Die Erfindung geht dabei von den bekannten Setzvorrichtungen aus, bei denen eine Spannvorrichtung an ;einem Widerlager des Innenstempels beispielsweise in Form eines am Innenstempel in verschiedenen Stellungen anklemmbaren Klemmstückes angreift, und besteht im wesentlichen darin, als Hubvorrichtung zwei oder mehrere hintereinandergeschaltete Spannvorrichtungen zur Anwendung zu bringen. Gemäß, der Erfindung sollen also für das Anheben des Innenstempels mindestens zwei Spannvorrichtungen verwendet werden, welche in ihrer Wirkung hintereinandergeschaltet sind, so daß die eine Sp.annvorrichtung die andere Spannvorrichtung zum Anzug bringt. Hierdurch könnten mit geringem Kraftaufwand beliebig hohe Kräfte :erzielt -verdien, um den Innenstempel aus dem Außenstempel herauszuziehen und ihn mit der gewünschten. Vorspannung . gegen das Hangende zu drücken. Die Spannvorrichtungen könnten im einzelnen verschieden ausgebildet sein, und es können än Rahmen der Erfindung beispielsweise Schrauben oder Exzenter in hintereünanderg@eschaltete,r Anordnung Verwendung finden.
  • Darüber hinaus gibt die Erfindung ,auch noch :die Möglichkeit, die Auswahl der verwendeten Spannvorrichtungen,derart zu treffen, :daß auch ein schlag-und erschütterungsfreies Setzen erreicht werden kann, indem beispielsweise ein Keilstück, welches sich gegen das Innenstempelwiderlag@er abstützt, mit einer Schraube hintereinandergeschaltet wird.
  • In vielen Fällen kann es sich dabei empfehlen, die beiden: Spannvorrichtungen derart zueinander anzuordnen, da:ß ihre Anzugsrichtungen in der gleichen bzw. in zwei parallel: zueinander liegenden Ebenen liegen.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung lersichtlich, in welcher die Erfindung beispielsweise ,erläutert ist. Es zeigt Fig. i ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung im senkrechten Schnitt, Fig. 2 leiden Querschnitt gemäß der Linie II-II der Fig. i und die Fis. 3 und q. zwei weitere Ausführungsbeispiele einer Setzvorrichtung nach :der Erfindung.
  • In allen Ausführwngsbeispielien ist mit i der keilförmige :oder parallelwandige Innenstempel, mit 2 der Außenstempel, mit 3 die Schloßtasche und mit q. lein Querkeil bezeichnet, :durch dessen Anschlagen der Innenstempel gegenübler dem Außennstempiel in der gewünschten Stellung festgeklemmt werden kann.
  • Zum Ausziehen des Innenstempiels auf die gewünschte Länge, und um den Innenstempel hierbei mit hoher Vorspannung ;gegen das Hangende zu pressen, fandet gemäß :der Erfindung nach dem Ausführungsbelspiel der Fig. i und 2 eine Setzvorrichtung Anwendung, welche kn wesentlichen aus einem am Innenstempel i in verschiedener Stellung anklemmb,aren Klemmstück, einem den Innenstempel umgreüfienden Keilbüge18 und einer dein Anzug des Keilbügels 6 dienenden Schraubenspindel i i besteht. Der Keilbügel 6 hat zwei seitlich am Innenstempel. vorbeilführende Schenkel 8, die mit Keilflächen 9 versehen sind, auf denen, das Klemmstück 7 mit entsprechend geformten Flächen aufliegt. Das Klemmstück 7 ist mittels eines Keiles i o :oder :einer anderen Einrichtung auf dem Innenstempel i festgeklemmt. Im Keilbügel 6 befindet sich in: der Mitte eine Schraubenspindel i i, die sich mit ihier Stimfläche am Klemmstück 7 abstützt. Sie wird: mittels eines Knebels 12 oder einer anderen Einrichtung, wie Knarre, Sc;hlüsGel :od. dgl., betätigt. Wird die Schraubenspindel eingeschraubt, so zieht sie den Keilbügel 6 unter dem Klemmstück weg, wodurch das Klemmstück mit dem Innenstempel gehoben und gegen das Hangende gepreßt wird.
  • In Fis. 3 stützen sich die schrägen Flächen 9 an dien. Schenkeln 8 des Keilbügels 6 auf reinem Nocken 13 des Schlosses ab; während das Klemmstück 7 auf der Oberfläche des Keilbügels 6 aufliegt. Bei dieser Ausführung wird durch: Einschrauben. der Spindel i i, die sich bei dieser Ausführungsfornn mit ihrer Stirnfläche am Innenstempel i abstützt, die gesamte Setzvorrichtung mit dien Innenstempel angehoben..
  • Die Ausführungsform nach Fis. ¢ zeigt einige wesentliche Einrichtungen, durch die gewisse Typen von Grubenstempeln besonders einfach betätigt werden können hzw. ihre Funktion gesichert werden kann. Bei dieser Ausführungsform ruht der Keilbügel 6 auf einer Einlage 14, die sich im Schl:oßkörper 3 unten mit einer Schrägfläche 15 abstützt. Auf der entgegengesetzten Seite ruht der Keilbügel 6 mit der unteren Fläche seiner freien Schenkel 8 auf Nocken 16 :des Scblosses3. Einlage i ¢ und Nocken 16 besitzen zwei Verlängerungen 17, die zwischen. die Sohenkel8des Keilbügels greifen und diesen auf denn- Schloß des Grubenstempels zentrieren und führen. Die Schenkel 8 dies Keilbügels 6 tragen außerdem deine Leiste 18, welche unter einen seitalich angebradäten Nocken 19 eines Schleppkeiles 2o greift und diesen in, seiner für die Funktion des Grubenstempels wichtigen Ausgangslage hält. Das Anheben des Schleppkeiles in seine Ausgangslabe kann dabei entweder durch eine zusätzlich angebrachte, in der Zeichnung jedoch nicht dargestellte Feder, von Hand oder durch Kippen mit dem Keilbügel. 6 erfolgen. Das Klemmstück 7 hat bei dieser Ausführungsart einen zum awtomatischen. Festklemmen auf dien Innenstempel dienenden Bolzten 21, während die Gegenlage durch einen parallelseitigen oder keilförmigen Bolzen 22 gbildet wird. Die Betätigung dieser Setzvorrichtung ist die gleiche wie nach den Fig. i bis 3, doch wird durch die Abstützung des Keilbügels 6 auf der Einlage i q. und die durch die Fläche 15 bewirkte Anpressung der Einlage 1q. am Innenstempel I eine sätzliche Klemmung des Schlosses in Form :einer Beseitigung des Spiels der Schloßteile erreicht, so daß das Anschlagen des Anzugskeiles q. voll zum Aasklemmen des Schlosses zur Wirkung kommt.
  • Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. i, 2 und ¢ sind dabei die beiden durch den Keilbügel 6 und die Schraubenspindel i i gebildeten Spannvorrichtungen derart angeordnet, da.ß ihre Anzugsrichtungen im, der gleichen bzw. in zwei parallel zueinander liegenden Ebenen verlaufen, so daß. ein möglichst günstiger Kräftefluß gesichert ist.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen ist fernerhin die Anzugsrichtung der durch die Schraubenspindel i i gebildeten zweites Spannvorrichtung gegen die Rückseite des Innenstempels gerichtet, so daß beim Anziehen der Schraubenspindel I I der Innenstempel gegen die Rückseite des Stempelschlosses 3 gepredßt wird.
  • Nachdem durch die Betätigung der Schraubenspindel i i der Innenstempel mit der gewünschten Vorspannung gegen das Hangende gepreßt ist, wird der Querkeil q. angeschlagen und der Innenstempel i gegenüber dem Außensbempel2 im der durch die Setzvorrichtung erreichten Vorspannumg fest gekuppelt. Hierauf wird die Setzvorrichtung vom Innenstempel entfernt.
  • In dieser und ähnlicher Weise kann durch die Erfindung eine Setzvorrichtung geschaffen werden, die bei einfacher Bauart und Handhabung es ermöglicht, mit nur geringem Kraftaufwand des Bedienungsmannes Beine außerordentlich hohe Vorspannung des Innenstempels zu erreichen.
  • Die Erfindung ist jedoch mit den dargestellten und beschriebenen Ausführwngsbeisplelen keineswegs erschöpft, vielmehr kann der ihr zugrunde Biegende Gedanke auch in anderer Weise ausgeführt werden.
  • Im Rahmen ihres Vorschlages können die ein-. Delnen Spannvorrichtungen verschieden ausgebildet und angeordnet sein und Keile, Schrauben, Exzenter od. dgl. als Spannvorrichtung Verwendung finden. Ebenao ist es möglich, dass auf dem Innenstempel verschiebbare Wiiderlager nicht nur als Klemmstück, sondern auch in verschiedener anderer Weise auszubilden.
  • Im Rahmen der Erfindung sind grundsätzlich die verschiedensten Abwandlungen gegeben. Beispielsweise kann sich auch der Keilbügel 6 mit seinen Schrägflächen 9 ummittelbar ,auf dem entsprechend schräg gestalteben oberen Rand der Schloßtasche abstützen. Auch das Widerlager für die Schraubenspindeloder die sonstige zweite Spannvorrichtung komm bei jeder Bauort und Anordnung beliebig gewählt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRüCHE: i. Setzvorrichtung für Grubenstempel mit einer an einem Widerlager des Innenstempels, beispielsweise in Farm eines am Innenstempel in verschiedener Stellung anklemmbaren Klemmstückes, angreifenden Spannvorrichtung, welche sich gegen. den Außenstempel oder das Stempelschloß abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Spannvorrichtungen derart hintereinandergeschalt:et sind, daß die Betätigung der vorgieschalteten Spannvorrichtung die nachgeschaltete Spannvorrichtung zum Anzug bringt und die Spannvorrichtungen gegeneinander oder an den Stempelteilen feste W.iderlager findien.
  2. 2. Setzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenstempelwiderlager unter der Wirkung eines durch eine Schraube betätigtem.
  3. Keilstückes steht. 3. nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilstück den Innenstempel (i) nach Art eines Keilbügels (6) bügelartig umfaßt. q..
  4. Setzvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Keilbügel (6) mit zwei Keilflächen (9) an entsprechenden Gegenflächen eines das Innensbempelwiderlager bildenden Klemmstückes (7) abstützt.
  5. 5. Setzvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Keilflächen (9) dies Keilbügels (6) auf der oberen. Fläche des Stempelschlbsses (3) abstützen.
  6. 6. Setzvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Keilflächen (9) des Keilbügels (6) auf besonderen Ansätzen (13) des Stempelschisses (3) abstütziem.
  7. 7. Setzvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Keilbügel (6) auf eine isn Sbempelschloß (3) angeordnete Keileinlage (14) abstützt. B. Setzvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schraubenspindel (i i) gegen den Innenstempel (i) abstützt. g. Setzvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schraubenspindel gegen das Klemmstüdk (7) abstützt. i o. Setzvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzugsrichtung der Schraubenspindel (i i) gegen die Rückseite des Innenstempels (i) geridibet ist. i i . Setzvorrichtung nach den Ansprüchen i bis i o, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Anzugsrichtungen der beiden Spannvorrichtungen in der gleichen bzw. in zwei parallel zueinander liegenden Ebenen angeordnet sind.
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