DE177417C - - Google Patents

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DE177417C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/28Components
    • B27B3/36Devices for adjusting the mutual distance of the saw blades
    • B27B3/38Spacing bars; Spacing plates

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
J.HEYN in STETTIN.
Die Lehren zum Einstellen der Entfernung der Vollgattersägen sind bisher allgemein so ausgeführt, daß sie nur die Entfernung der einzelnen Sägen bestimmen, sonst aber eine Druckvorrichtung vorhanden ist, welche die Sägen und die Lehren aneinander preßt.
Bei der Anwendung dieser alten Lehrklötze ist daher das An- und Abbauen der einzelnen Teile der Druckvorrichtungen (Schrauben,
ίο Schienen u. dgl.) zeitraubend.
Die neuen Lehrklötze dagegen brauchen keine besondere Druckvorrichtung, welche die Sägen gegen die Lehrklötze pressen.
Sie sind in ihrer Einrichtung durch die Fig. ι bis 5 zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt Fig. ι einen Vollgatterrahmen α blb^, in welchem in bekannter Weise die Sägen eingespannt sind.
Die neuen Lehren sind nun in einfachster Art nach Fig. 2 und 3 derart ausgebildet, daß sie aus einem Teil c bestehen, an dem die Führungen d befestigt sind; während nun der Teil c, die eigentliche Lehre, die Entfernung der einen Säge e von der anderen e1 feststellt, besorgen die zweckmäßig etwas federnd eingerichteten Leisten d das Zusammenziehen (Zusammenhalten) der Sägeblätter, indem erstere an den Sägeblättern angebrachte Anschläge/ umspannen.
Damit nun die Lehren nicht nach unten fallen .können, sind an den Sägeblättern die Vorsprünge g angeordnet.
Die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Ausführungsform hat zur Voraussetzung, daß die Sägeblätter beim Anspannen gleichmäßig in die Höhe gezogen werden; dies ist aber im Betriebe nicht immer zu erwarten, daher empfiehlt sich die zweckmäßigere Ausführungsform nach Fig. 4 und 5.
Danach sind die Leisten d so ausgebildet, daß sie sich, wenn z.B. das Sägeblatte1 tiefer steht als e2, bei der dann eintretenden, in der Fig. 4 etwas übertrieben dargestellten schiefen Lage der Lehre c entsprechend ausdehnen können, ohne daß wegen der dabei eintretenden Formveränderung der Leisten d eine Bruchgefahr für dieselben eintreten kann; auch sind die Leisten d nicht fest an der Lehre c angeordnet, sondern sie können sich in den Befestigungslöchern h (Fig. 5) im Sinne der Pfeile 2 und k hin- und herbewegen.
Auch umgreifen die Enden der Leisten gemäß Fig. 4 die Anschläge/, so daß bei dieser Ausführungsform die Vorsprünge g (Fig. 2) an den Sägen fehlen können.
Bei breiteren Lehren in der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 ist die Bewegung der Führungen d gegen die Lehren c, wie solche bei schmalen Lehren vorgesehen sein muß, unnötig; die Führungen d sind daher bei der breiteren Lehre (Fig. 4 und 5) mittels der Niete η an der Lehre c befestigt.
Die Anschläge/ sind zweckmäßig gleich an den Seitenblättern / der Sägeangel A angeordnet.
Es könnten aber auch, ohne den Erfindungsgedanken zu ändern, die Führungen d von den Lehren c getrennt ohne die beschriebene Verbindung angeordnet werden; dann würde allerdings eine doppelte Handhabung beim Ein- und Ausbauen erforderlich sein, die einen wesentlichen Zeitverlust bedingen würde.
Das Loch L in .den Lehren (Fig. 5) dient als Handhabe für das Ein- und Ausbauen der Lehren.
Bei breiteren Lehren empfiehlt es sich, in bekannter Weise eine oder mehrere Löcher m (Fig. 5) in ihnen anzubringen, damit die auf die Lehren gelangenden Sägespäne durchfallen können.
In Fig. ι ist zu erkennen, daß an der linksseitigen Gatterrahmensäule b1 zwei Lehrschienen B angeordnet sind, an welche sich die erste Säge e entweder unmittelbar anlegen kann, damit die Säge die genaue Richtung bekommt, oder aber es wird auch zu demselben Zwecke zwischen Sägeblatt und den Lehrschienen B je eine Lehre c der neuen Bauart eingefügt, wie dies in Fig. 1 angegeben ist; sobald die erste Säge auf diese Weise die richtige Lage (Einhängung)
ao erhalten hat, müssen alle folgenden Sägen wegen der je zwei gleichen Breiten der Lehren c auch die richtige Lage erhalten.
Will man das ganze System von Sägen und Lehren noch fester aneinander pressen, als es ohnehin schon durch die neuen Lehren geschieht, so können an der rechtsseitigen Gatterrahmensäule b% noch zwei Druckvorrichtungen irgendwelcher Art vorgesehen sein; für gewöhnlich sind diese aber vollkommen überflüssig.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Lehre für die Einstellung der Entfernung von Vollgattersägen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem eigentlichen Lehrklotz (c) Leisten (d) angebracht sind, welche sich derart gegen an den Sägen bezw. Angeln vorgesehene Anschläge ff) legen, daß zwei benachbarte Sägen gegen ;■ den zwischen ihnen befindlichen Lehrklotz gezogen werden.
    2, Lehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (d) die Anschläge ff) umklammern, wobei sie beweglich in der Ebene des Lehrklotzes (c) an diesem befestigt sein können.
    Hierzu Γ Blatt Zeichnungen.
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