DE419071C - Spannungskontaktrelais - Google Patents

Spannungskontaktrelais

Info

Publication number
DE419071C
DE419071C DEW63558D DEW0063558D DE419071C DE 419071 C DE419071 C DE 419071C DE W63558 D DEW63558 D DE W63558D DE W0063558 D DEW0063558 D DE W0063558D DE 419071 C DE419071 C DE 419071C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
relay
relays
resistor
moving coil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW63558D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEW63558D priority Critical patent/DE419071C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE419071C publication Critical patent/DE419071C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/02Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from ac mains by converters
    • H02J7/04Regulation of charging current or voltage
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/007Regulation of charging or discharging current or voltage
    • H02J7/00712Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters
    • H02J7/007182Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters in response to battery voltage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Spann ungskontaktrelais. Bei den bisher gebräuchlichen Spannungskontaktrelais zum Schließen von Stromkreisen, wenn ein bestimmtes Maximum der Spannung erreicht ist, bewegt sich ein Kontaktarm zwischen zwei meist einstellbaren Kontakten. Bei denselben wie auch bei den reinen Maximum- und Minimumrelais, insbesondere wenn sie nach dem Drehspulenprinzip gebaut sind, ist es eine schwierige Aufgabe, einen zuverlässigen Kontakt zu erhalten bzw. einen Kontakt zuverlässig zu unterbrechen.
  • Nach der Erfindung, bei welcher in an sich bekannter Weise vor Betätigung des Kontaktes (Schließen oder öffnen) ein Hilfskontakt geschlossen bzw. geöffnet wird, der einen Vorschaltwiderstand des Relais überbrückt bzw. diesem zusätzlichen Widerstand (nach Bedarf Widerstand -x) vorschaltet, ist die Anordnung so getroffen, daß die Rückführung des Kontaktorganes durch Vermittlung eines bei Veränderung des Stromkreises (Schließen oder Öffnen) durch einen Elektromagneten o. dgl. gesteuerten Organes erfolgt, welches dem Relais Widerstand (nach Bedarf Widerstand oxo) vorschaltet bzw. die Widerstände kurzschließt, wodurch das Kontaktorgan im ersteren Fall unter der Wirkung der Relaisfedern, im letzteren unter der Wirkung des verstärktenRelaisspulenstromes in seineRuhelage zurückkehrt, so daß durch entsprechende Wahl des Verhältnisses der ab- bzw. zugeschalteten Widerstände zum Spulenwiderstand unter Gewährleistung einer sicheren Lösung des Kontaktes ein sehr hoher Druck des Kontaktorganes gegen seinen Kontaktpunkt bzw. Kontaktunterbrechungspunkt erreicht werden kann.
  • Die in folgendem näher beschriebene Einrichtung sichert mit verstärkter Kraftwirkung sowohl das Schließen wie das Öffnen eines Kontaktes bei Maximum- und Mi-,imumrelais, und zwar ist die Anordnung in erster Linie für Drehspulrelais konstruiert, kann aber auch für elektromagnetische und Solenoidrelais verwendet werden. Abb. i stellt das neue Relais schematisch in Oberansicht dar, D ist die Drehspule, h der Kontaktarm, der mit der Drehspulzuleitung a. verbunden ist, wobei letztere über den Vorschaltwiderstand W zum einen Batteriepol führt, während die andere Zuleitung zur Drehspule, nämlich b, über den durch Elektromagnet E zu betätigenden Kontakt ia, i an den anderen Batteriepol gelegt ist. Das unten zugespitzte Ende des Kontakarms k steht der mit W verbundenen Blattfeder f mit dem Hilfskontakt h gegenüber, d stellt den gewöhnlichen, unter bedeutenden Kontaktdruck zu schließenden Relaiskontakt vor.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich, sind die Relaiszuleitungen über den Widerstand W mit der Batterie B verbunden; wenn diese von einem Netz aus unter Ladung steht, so wird bei zunehmender Ladung die Drehspule sich so bewegen, daß der Kontakarm k sich gegen den Kontakt d bewegt. Bevor jedoch der Kontaktarm d berührt, berührt er den auf der Blattfeder f angebrachten Hilfskontakt h. Hierdurch wird der Vorschaltwiderstand LV, der mit dem einen Ende an der Blattfeder und dem anderen Ende am Kontaktarm k liegt, überbrückt, und es fließt nun bei geeigneter Abgleichung des Widerstandes W im Verhältnis zum Drehspulwiderstand ein außerordentlich viel stärkerer Strom durch die Drehspule als vorher, und der Kontaktarm wird unter Durchbiegung der Feder f kräftig gegen den Kontakt d gelegt. Auch ein Sinken der Batteriespannung, hervorgerufen durch die starke Stromentnahme für den Elektromagneten E, ruft daher keinerlei Stromunterbrechung bei d hervor, sondern verringert nur etwas den hier bestehenden außerordentlich starken Kontaktdruck.
  • Wenn auf die eben angegebene Weise bei d der Kontakt geschlossen ist, so würde später, wenn die Spannung der angelegten Batterie beispielsweise infolge Unterbrechung der Ladung mittels des Elektromagneten E wieder geringer geworden ist, doch der Kontaktarm k den Kontakt d nicht verlassen. Zum Unterbrechen des Kontaktes d. wird, wie gleichfalls aus Abb. i ersichtlich, die Bewegung des Ankers Z. des Elektromagneten E verwendet, und zwar dadurch, daß die Zuleitung .zur Relaisspule, wie in Abb. i dargestellt ist, über den Kontakt iz, i geführt ist, dessen federnder Arm it im letzten Augenblick der Bewegung durch den isolierten Teil sia des Ankers L von seinem Kontaktpunkt i abgelegt wird. Durch die Unterbrechung bei i wird die Drehspule stromlos, und der Kontaktarm k wird durch die Wirkung der beiden Stromzuleitungsfedern wieder gegen den Ruhepunkt r gelegt. Um das Relais nun wieder erneut verwendungsbereit zti machen, ist der Kontakt ia, i zu schließen. Dies kann beispielsweise durch einen -nicht gezeichneten - Elektromagneten erfolgen, der den Ladeanker I_ wieder an den Ladekontakt l legt.
  • Eine andere Ausführungsform zur Unterbrechung des Kontaktes d ist in Abb. ia schematisch dargestellt. Hier ist die Unterbrechung von yt, i nur vorübergehend und wird dadurch bewirkt, daß die isolierte Verlängerung des Ankers L, nachdem sie die Feder st von i. getrennt hat, über diese Feder hinweggleitet, wodurch diese infolge ihrer Federkraft sich zurückbewegt und den Kontakt i wieder schließt. Es ist bei dieser Ausführungsform (las Relais also sofort, nachdem der von dem Relais geschlossene Kreis seinen Arbeitsvorgang ausgeführt hat, wieder v erwendu,ngshereit eingeschaltet.
  • Anstatt bei i, 7t den Strom gänzlich zu unterbrechen, kann natürlich auch zwischen i und it ein Vorschaltwiderstand eingeschaltet werden, der den Strom in der Drehspule so stark schwächt, daß sie sich infolge der Wirkung ihrer Federn wieder gegen den Ruhepunkt legt.
  • Abb. z und 3 zeigen je eine Ausführungsform für elektromagnetische Relais und Solenoidrelais, die jedoch im Prinzip genau wie die eben beschriebene Anordnung arbeiten.
  • Abb. q. zeigt ein nach den angegebenen Grundsätzen gebautes Minimumrelais. Bei dieser Art Relais ist aber durch die nunmehr isolierte Spitze des Kontaktarms k nicht ein Hilfskontakt h zu schließen, sondern zu unterbrechen, und es wird durch diese Stromunterbrechung ein Widerstand W= noch zu dem bislierigen Widerstand W vorgeschaltet und damit die Stromstärke in der Drehspule verringert, weshalb sich der Kontaktarm unter dein Einfluß der den Strom zur Drehspule zuführenden Federn sehr kräftig gegen den Kontakt d legt. An Stelle des Vorschaltens eines weiteren Widerstandes WZ vor die Drehspule kann auch der Relaiskreis bei h ganz unterbrochen werden, doch ist dies Verfahren wegen des dann am Kontakt lt auftretenden Funkens nicht sehr empfehlenswert.
  • Da bei dem Minimumrelais im Gegensatz zum Maximumrelais ein Verringern der Stromstärke in der Drehspule ein Kontaktmachen bewirkt, würde die Unterbrechung des Drehspulkreises nur eine Vergrößerung des Kontaktdruckes bei d verursachen, nicht aber das Relais erneut verwendungsbereit machen. Dies erfolgt, wie aus Abb. q. ersichtlich, dadurch, daß der bei d geschlossene Kreis den Elektromagneten E betätigt, der, von seiner anderen Funktio-i abgesehen, die beiden Widerstände W und W= vorübergehend über zt, i überbrückt, wodurch sich die Stromstärke in der Drehspule D so stark erhöht, daß sich der Kontaktarm k wieder gegen den Ruhepunkt r legt, bis die Spannung der Batterie erneut so stark gesunken ist, daß sich der Kontaktarm wieder in die Richtung auf d in Bewegung setzt.
  • Abb. 5 und 6 stellen den Abb. i und 4 entsprechend je eine Ausführungsform eines Minimum- und Maximumrelais dar, bei welchen im Gegensatz zu dem bisherigen durch die Bewegung des Kontaktarms kein Stromkreis geschlossen, sondern geöffnet wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSI-RUCH: Spannungskontaktrelais (Maximum-oder Minimumrelais), insbesondere Drehspulenrelais, zur überwachung von Akkumulatoren, bei welchem vor Betätigung des Kontaktes (Schließen oder öffnen) ein Hilfskontakt geschlossen bzw. geöffnet wird, der einen Vorschaltwiderstand des Relais überbrückt bzw. diesem zusätzlichen Widerstand (nach Bedarf Widerstand -x) vorschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführung des Kontaktor-anes (k) durch einen vomRelaiskon-I takt eingeschalteten Elektromagneten E erfolgt, der mittels eines von ihm gesteuerten Kontaktes (iz, i) den Stromkreis des Relais (D) unterbricht oder Widerstand in diesen einschaltet bzw. eingeschaltete Widerstände (W, W.) kurzschließt, wodurch das Kontaktorgan (K) im ersteren Fall unter der Wirkung der Relaisfedern, im letzteren unter der Wirkung des verstärkten Relaisspulenstrornes in seine Ruhelage zurückkehrt.
DEW63558D Spannungskontaktrelais Expired DE419071C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW63558D DE419071C (de) Spannungskontaktrelais

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW63558D DE419071C (de) Spannungskontaktrelais

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE419071C true DE419071C (de) 1925-09-19

Family

ID=7606905

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW63558D Expired DE419071C (de) Spannungskontaktrelais

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE419071C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE419071C (de) Spannungskontaktrelais
DE2230915A1 (de) Verfahren und anordnung zum zaehlen der anzahl der betriebsmaessigen schweissvorgaenge eines kondensatorentladungs-bolzen schweissgeraetes
DE580720C (de) Kontakteinrichtung fuer elektrische Schalter
DE277970C (de)
DE528597C (de) Schuetzenschalter mit Halte-Elektromagnet
DE421797C (de) Elektromagnetischer Strombegrenzer
DE367223C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung einer mit verschiedenen Geschwindigkeiten umlaufenden und mit einer Batterie zusammenarbeitenden Dynamomaschine
DE1166895B (de) Schuetz als Wischkontaktgeber
DE965248C (de) Schaltung mit einem Relais zur Steuerung eines Impulsstromkreises z.B. fuer das Stellwerk einer elektrischen Weiche
DE850173C (de) Anordnung zur Unterdrueckung der Lichtbogenbildung an elektrischen Kontakten
DE538740C (de) Schalter mit magnetischer Nebenschlussblasung
DE881065C (de) Schaltungsanordnung zur Verhinderung des verzoegerten Arbeitens von Schalteinrichtungen, insbesondere fuer Fernsprechanlagen
DE931538C (de) Anordnung zur verzoegerten aufeinanderfolgenden Einschaltung mehrerer Stromkreise
DE729241C (de) Relaiseinrichtung
DE880342C (de) Fernschaltrelais
DE496312C (de) Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige Fernsprechanlagen mit Leitungswaehlern, deren Kontaktarme nur Bewegungen in einer Richtung ausfuehren
DE692615C (de) Schaltungsanordnung fuer Schaltmagnete von Steuerschaltern
DE394203C (de) UEberstromschalter fuer kleine Stromstaerken mit Freiausloesung
DE918399C (de) Elektrische Fernschalteinrichtung
DE427866C (de) UEberstromschutzschaltung
DE722196C (de) Relais, insbesondere zum Schutz elektrischer Anlagen
DE724619C (de) Anordnung zum Fernschalten eines Schalters und Anzeigen der Schaltstellung
DE403441C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Umschalten elektrischer Apparate beim Versagen einer Stromquelle auf eine andere
DE102020215711A1 (de) Auslösevorrichtung für einen Leistungsschalter
DE388978C (de) Schaltungsanordnung fuer elektrische Alarmanlagen mit Ruhestrombetrieb