DE528597C - Schuetzenschalter mit Halte-Elektromagnet - Google Patents

Schuetzenschalter mit Halte-Elektromagnet

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DE528597C
DE528597C DEA57351D DEA0057351D DE528597C DE 528597 C DE528597 C DE 528597C DE A57351 D DEA57351 D DE A57351D DE A0057351 D DEA0057351 D DE A0057351D DE 528597 C DE528597 C DE 528597C
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contactor switch
switch
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contactor
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DEA57351D
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Ateliers de Constructions Electriques de Delle SA
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Ateliers de Constructions Electriques de Delle SA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/66Power reset mechanisms
    • H01H71/68Power reset mechanisms actuated by electromagnet
    • H01H71/685Power reset mechanisms actuated by electromagnet in which the excitation of the electromagnet is interrupted by abnormal conditions

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  • Breakers (AREA)

Description

  • Schützenschalter mit Halte-Elektromagnet Die Erfindung betrifft einen Schützenschalter mit Halte-Elektromagnet, dessen Anker mechanisch mit dem beweglichen Teil des Schützenschalters verbunden ist. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Halte-Elektromagnet mit einer normalerweise offenen Hilfswicklung versehen ist, welche durch in einer oder mehreren Phasen liegende Thermostaten bei Überstrom kurzgeschlossen wird, um die Öffnung des Schützenschalters hervorzurufen.
  • Elektromagneten mit Hilfswicklung sind schon zur Ausklinkung von Schaltern benutzt worden. In den bekannten Fällen handelt es sich aber nur um Vorrichtungen zum Schutz gegen Überlastungen oder gegen Spannungsschwankungen. Dagegen erfüllt die vorliegende Vorrichtung neben ihrer Aufgabe, als Schutzvorrichtung zu dienen, die weitere Aufgabe, den Schützenschalter nach Belieben zu öffnen und zu schließen. Wesentlich ist dabei, daß die Hilfswicklung normalerweise offen ist, was bei bekannten, mit Hilfswicklungen arbeitenden Vorrichtungen nicht der Fall ist.
  • Auf der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel eines Schützenschalters nach der Erfindung dargestellt.
  • Die Phasen der Stromleitung sind mit i, 2 und 3 bezeichnet; P ist der Schützenschalter, und R bezeichnet eine Feder oder ein entsprechendes Organ, das bestrebt ist, die beweglichen Kontakte des Schützenschalters von den festen Kontakten der Leitungen i, 2 und 3 zu entfernen. Der magnetische Kreis des Elektromagneten ist mit A bezeichnet, der Anker mit D. Der Anker D ist mechanisch mit dem Teil P derart verbunden, daß sich der Schalter bei angezogener Lage des Ankers in der Schließstellung befindet.
  • Der magnetische Kreis A ist mit der Hauptwicklung B, versehen, während der Anker D eine Hilfswicklung B, trägt.
  • Die Wicklung B, ist zwischen die Phasen z und z geschaltet. In dem Stromkreis, der die Wicklung speist, liegt wenigstens ein Unterbrecher C" welcher sich in einer erheblichen Entfernung vom Schalter befinden kann. Es ist aber vorteilhaft, noch einen zweiten Unterbrecher C. vorzusehen, der parallel mit C, geschaltet - ist. Benutzt man zwei Unterbrecher, so wird C, als Druckknopf ausgebildet, dessen Feder B automatisch den Stromkreis öffnet, sobald man aufhört, auf den Knopf zu drücken. Andererseits ist der bewegliche Kontakt des Unterbrechers C. fest mit dem beweglichen Teil des Schalters verbunden, so daß sich dieser Unterbrecher zugleich mit dem Schalter P schließt und öffnet.
  • Die Hilfswicklung B. wird durch Induktionsströme gespeist, welche von der Wicklung B, erzeugt werden. B= ist an einen Stromkreis angeschlossen, welcher mindestens einen Unterbrecher C3 besitzt, der sich normalerweise in offener Stellung befindet. Unter dem Einfluß eines Überstromes deformiert sich ein thermisches Relais, beispielsweise eine bimetallische Lamelle D', die von dem Strom der Phase i durchflossen wird, in der durch den Pfeil F angegebenen Richtung, wodurch der Unterbrecher C, geschlossen wird. Ein zweiter, von einem durch eine andere Phase gespeisten Relais D" beeinflußter Unterbrecher C3' kann von dem Unterbrecher C3 abgezweigt sein.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Um den Schalter P einzuschalten, drückt man auf den Knopf C1 und speist so die Wicklung B,., welche den Anker D anzieht. Da dieser mit dem beweglichen Teil P des Schalters verbunden ist, überwindet die Anzugskraft des Ankers den von der Feder R entgegengesetzten Widerstand, und der Schalter schließt sich. In der geschlossenen Lage schließt dieser auch den Kontakt am Unterbrecher C2, so daß die Wicklung B,, nach der Rückkehr des Druckknopfes C, durchflossen bleibt. Der Stromschließer öffnet automatisch, sobald entweder ein Sinken der Spannung oder aber ein Überstrom bzw. Kurzschluß auftritt.
  • Sinkt die Spannung in den Phasen, so vermindert sich die von der Wicklung B, auf den Anker D ausgeübte Anzugskraft, und die Feder R öffnet den Schalter P.
  • Überschreitet die Stromstärke einen gewissen Wert, auf welchen das thermische Relais eingestellt ist, deformiert sich die Lamelle D' bzw. D" und schließt den Unterbrecher C, bezw. C3 . Der Stromkreis der Wicklung BZ ist kurz geschlossen, die Wicklung B, vermag den Anker D nicht mehr zu halten, und der Schalter löst unter der Wirkung der Feder R aus. Dabei wird der Unterbrecher C2 geöffnet und somit die Speisung der Wicklung B, unterbrochen.
  • Wenn man auf den Unterbrecher C., verzichtet, muß die Feder B des Unterbrechers C, fortgelassen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schützenschalter mit Halte-Elektromagnet, dessen Anker mechanisch mit dem beweglichen Teil des Schützenschalters verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Halte-Elektromagnet (A) mit einer normalerweise offenen Hilfswicklung (Bz) versehen ist, welche durch in einer oder mehreren Phasen liegende Thermostaten bei Überstrom kurzgeschlossen wird, um die Öffnung des Schützenschalters hervorzurufen.
  2. 2. Schützenschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der im Stromkreis der Haltewicklung (B,) liegendenhandgesteuertenUnterbrechungsstelle (C,) eine zweite Unterbrechungsstelle (C2) geschaltet ist, die der Schützenschalter (P) bei seinem Schließen und Öffnen selbsttätig ebenfalls schließt und öffnet.
DEA57351D 1929-03-26 1929-03-27 Schuetzenschalter mit Halte-Elektromagnet Expired DE528597C (de)

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DEA57351D DE528597C (de) 1929-03-26 1929-03-27 Schuetzenschalter mit Halte-Elektromagnet

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DE (1) DE528597C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2635096A1 (de) * 1975-08-11 1977-03-03 Saparel Hochempfindliches elektromagnetisches relais

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2635096A1 (de) * 1975-08-11 1977-03-03 Saparel Hochempfindliches elektromagnetisches relais

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