DE418276C - Bremsverstellvorrichtung fuer Eisenbahnwagen - Google Patents

Bremsverstellvorrichtung fuer Eisenbahnwagen

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DE418276C
DE418276C DEK89890D DEK0089890D DE418276C DE 418276 C DE418276 C DE 418276C DE K89890 D DEK89890 D DE K89890D DE K0089890 D DEK0089890 D DE K0089890D DE 418276 C DE418276 C DE 418276C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H15/00Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters
    • B61H15/0064Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and non-automatic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Pat ε ν t-An SPRU ch:
Bremsverstellvorrichtung für Eisenbahn- go wagen, gekennzeichnet durch eine mechanische Auslösevorrichtung für die Bolzen- oder Knaggenfeststellung am Festpunkt der Bremse sowie eines Windoder Hubwerkes zur Verschiebung der Bremszug- oder Endstange, deren beide Antriebe nach der Außenseite des Wagens geführt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. Die Erfindung bezieht sich auf die Bremsvorrichtungen für Eisenbahnwagen. Mit Rücksicht auf die Abnutzung der Bremsklötze ist von Zeit zu Zeit ein Verstellen des Bremsgestänges notwendig. Diese Arbeit ist sehr unbequem und gefährlich, weil sie unter dem Wagen liegend ausgeführt werden muß.
    Die Erfindung sucht die Verstellung der Bremse von dem Äußeren des Wagens her ίο möglich zu machen. Die Schwierigkeiten bestehen indessen darin, daß die Festpunkte der Bremse unzugänglich unterhalb des Wagens liegen und eine solche Verstellvorrichtung mit möglichst einfachen Mitteln einerseits diese Festpunkte öffnen und das Bremsgestänge verstellen, anderseits aber auch die Bremse wieder so festlegen muß, daß keine Gefahr für ein unbeabsichtigtes Lösen vorhanden ist.
    Die vorhandene Bremseinrichtung besteht aus den Bremszug- und Endstangen, Bremsgehängen, Bremsklötzen, Bremsdreiecken und Bremsverbindungen, die mit Hilfe der Kolbenstange eines Bremszylinders oder von Hand durch Spindelzug bewegt werden.
    Gemäß der Erfindung wird die Bremszugoder Endstange von der Außenseite des Wagens mittels Windwerks, Schneckengetriebes, Zahnstangen oder Zahnräder in der Längs- oder wagerechten Richtung einerseits und senkrecht nach oben oder nach unten anderseits verschoben, nachdem am Festpunkt der Bremse die Bolzen oder Knäggenbefestigung mit Hilfe mechanischer Zugorgane o. dgl. ausgelöst worden ist.
    Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung:
    Abb. ι zeigt das Teilbremsgestänge mit der Verstellvorrichtung in einem Schnitt längs der Wagenachse in der Bremsstangentieflage. Abb. 2 zeigt die Teile in einem Schnitt gemäß den Linien C-D der Abb. 1.
    Abb. 3 zeigt einen Blick auf die Seitenwand bei der Bremsstangentieflage. Abb. 4 zeigt die Teile in der Bremsstangenhochlage in einem Schnitt längs der Wagenachse.
    Abb. 5 zeigt dieselben Teile in einem Schnitt E-F der Abb. 4.
    Abb. 6 zeigt einen Blick wie Abb. 3, jedoch bei der Bremsstangenhochlage. ! In den Darstellungen ist 1 der Doppelbolzen ! und ia die zugehörige Bolzenführung. 2 ist der Ausrückhebel, der sich an dem Winkel- : halter 2« bewegt und mit Hilfe der Zugstangen 2b entgegen der Wirkung der Feder ic bewegt werden kann. Dieses Gestänge dient dazu, den Festpunkt der Bremse zu lösen, ' um das Bremsgestänge verstellen zu können.
    Zur Verstellung des Bremsgestänges dient die Hubstange mit der Knagge y, die Kur- ! bein 3'', die Federstifte y. Die Windwelle 4 mit Handkreuzen 4" und die Seilrolle 4* so- ! wie die Zugseile 5, 6 und 7 sind Lagerböcke zur Lagerung der Verstellteile.
    Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Durch Anziehen der Zugstange 2h wird der Doppelbolzen 1 ausgerückt. Mit Hilfe des Zugseiles S und der Windwelle 4 wird nunmehr die Bremsstange B so lange verschoben, bis die durch das Ausrücken stärker gespannte Rückziehfeder 2C den Doppelbolzen ι in das nächste Bolzenloch einspringen läßt. Hierbei ist die Bremse um 60 mm verstellt. Soll die Verstellung nur 30 mm betragen, so wird der Doppelbolzen 1 in der gleichen Weise ausgerückt, wie vorbeschrieben. Je nach der Lage der BremsstangeB wird die Hubstange 3 im Winkel von 500 nach oben oder nach unten gedreht und hierauf die Bremsstange B, wie vorbeschrieben, bis zum Einspringen des Doppelbolzens in das nächste Bolzenloch verschoben.
    Das Weiterstellen der Bremse geschieht natürlich in sinngemäß gleicher Weise.
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