DE538207C - Vorrichtung zur Befestigung von Stockscheiben und aehnlichen Eisenbahnsignalen an der Schiene - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von Stockscheiben und aehnlichen Eisenbahnsignalen an der Schiene

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DE538207C
DE538207C DE1930538207D DE538207DD DE538207C DE 538207 C DE538207 C DE 538207C DE 1930538207 D DE1930538207 D DE 1930538207D DE 538207D D DE538207D D DE 538207DD DE 538207 C DE538207 C DE 538207C
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DE
Germany
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rail
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fastening
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Application number
DE1930538207D
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Vereinigte Leichtmetallwerke GmbH
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Vereinigte Leichtmetallwerke GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/12Visible signals
    • B61L5/125Fixed signals, beacons, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Transportable Streckensignale der Eisenbahn, welche den Anfang und das Ende einer Baustrecke bezeichnen und in gewissem Abstand neben dem Gleis ihren leicht wechsel-. baren Standort haben, müssen möglichst leicht zu befestigen und zu transportieren sein. Der senkrecht stehende Signalschaft wird durch ein gleichschenkeliges Dreieck fixiert, dessen Hypothenuse durch die Schiene und dessen
ίο Schenkel durch zwei Stangen, meistens Rohre, gebildet werden. Zur Befestigung der Verbindungsstangen an der Schiene dienen meist Schienenklauen.
Die bekannten Schienenklauen sind Guß- und Schmiedestücke. Bei diesen greift eine - Klaue um die eine (nach der Gleismitte zu gelegene) Kante des Schienenfußes, während sich an der gegenüberliegenden Seite eine drehbare Spindel gegen die Schiene preßt und
so so zur Befestigung des ganzen Stückes dient; ein weiterer Flansch dient zur Befestigung der obengenannten Verbindungsstange. Das ganze Stück ist als Schmiedestück schwierig herzustellen. Als Gußstück hat es den Nach-
»5 teil großer Sprödigkeit. In Folge davon entstehen häufig Beschädigungen und Brüche. Aus Gründen des Transportgewichtes ist ein möglichst leichter Baustoff der gegebene.
Durch die Erfindung werden die Schwierigkeiten und die größeren Kosten des Schmiedens der an sich zweckmäßigeren Schmiede» stücke vermieden. Zu dem Zwecke wird gemäß der Erfindung, wie in der Abbildung dargestellt, das Hauptstück in zwei getrennte Teile 4 und 5 zerlegt, von denen das eine, 4, die Form eines gewöhnlichen U-Profils, das andere, 5, die eines unregelmäßigen T-artigen Profils hat. Das letztere entsteht als Segment durch einfaches Abschneiden von einer Profilstange. Das U-Profil erhält in seinem Steg 6 eine etwa viereckige Öffnung 7 von solcher Größe, daß der Flansch 8 des Segmentes 5 hiridurchgesteckt werden kann. Das Segment besitzt zwei Flansche, von denen der eine, 8, nach dem Ausführungsbeispiel der Abbildung an den Steg 6 des U-Profils bei 12 angenietet, der andere, 9, angeschraubt ist. Der Steg 6 des U-Profils ist an einem Ende als Klaue 1 umgebogen, um den Schienenfuß 2 zu fassen. Am anderen Ende wird mit der Schraube 10 die Haltestange 11 drehbar befestigt. Der Vorteil dieser Anordnung ist ein dreifacher:
1. sind die Herstellungskosten gering;
2. das Gewicht des Stückes ist verhältnismäßig klein und trotzdem die mechanische Festigkeit groß, weil es möglich ist, gewalzte oder gepreßte Profile zu verwenden und sie einwandfrei miteinander zu verbinden, ein Umstand, der besonders bei der Wahl von Leichtmetall als Baustoff entscheidend ist;
3. die Herstellung aus Profilen ist so einfach, daß sie in jeder kleinen Werkstatt geschehen kann.
Die Haltestange 11, die nach dem Beispiel der Abbildung aus einem Rohr besteht, führt etwa schräg nach oben und äußert in
senkrechter und waagerechter Richtung auf die Anschlußstelle Kräfte. Diese können durch die Schraube io bzw. den Flansch 9 in einwandfreier Weise aufgenommen werden. Das Moment, welches beim Anziehen der Spindel 3 auf das Segment 5 ausgeübt wird, ist ebenfalls einwandfrei aufnehmbar, da sich der untere und der obere Flansch gegen den Steg des (J-Profils anlegen. Der gleiche Vorgang tritt auch bei abwärts gerichteten Druckkräften der Haltestange auf. Die Niete 12' in dem unteren Flansch 8 hat hauptsächlich den Zweck, die gegenseitige Verschiebung der Teile und das Eindringen von Feuchtigkeit zwischen beide zu verhindern. Zum Zwecke des festen und dichten Zusammenhalts ist auch die Schraube 10 an der Stelle 13 abgesetzt und die Mutter 14 fest angezogen sowie mit einem Splint 15 versehen. Dabei ist für die Haltestange 11 ein solcher Spielraum vorgesehen, daß sie sich beim Lösen der Schienenklaue und beim Abtransport der Vorrichtung in einfacher Weise drehen läßt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zur Befestigung von Stockscheiben und ähnlichen Eisenbahnsignalen an der Schiene unter Verwendung einer den Schienenfuß umfassenden, durch eine Schraubspindel o. dgl. gegen die Schiene gepreßten Klaue, dadurch ge-
    - kennzeichnet, daß die Schienenklaue aus
    - zwei Einzelteilen zusammengesetzt ist, die aus Abschnitten gewalzter oder auf der Strangpresse insbesondere aus Leichtmetall hergestellter Profile bestehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die beiden profilierten Abschnitte in der Weise aneinandergefügt sind, daß sich ihre Längsachsen schneiden.
  3. . 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schraubspindel (3) aufnehmende Teil (5) ein annähernd T-förmiges Profil hat und mit der einen Hälfte (8) seines Fußes durch eine öffnung (7) des anderen, die Klaue (1) tragenden, im Profil zweckmäßig IHörmigen Teiles (4) hindurchgesteckt ist, derart, daß der Fuß des T-Stükkes (5) je zur Hälfte an der Unter- und der Oberseite des anderen Teiles (4) anliegt und gegebenenfalls an diesen Stellen (8, 9) durch Nieten oder Schrauben befestigt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (10) für die der Schiene abgewendete Fußhälfte (9) des T-Stückes (5) zum' Anschluß des Stockscheibenträgers (11) dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930538207D 1930-03-16 1930-03-16 Vorrichtung zur Befestigung von Stockscheiben und aehnlichen Eisenbahnsignalen an der Schiene Expired DE538207C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2351812A1 (es) * 2008-10-13 2011-02-10 Administrador De Infraestructuras Ferroviarias (Adif) Dispositivo para la instalación de cartelones de parada en vías de ferrocarril.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2351812A1 (es) * 2008-10-13 2011-02-10 Administrador De Infraestructuras Ferroviarias (Adif) Dispositivo para la instalación de cartelones de parada en vías de ferrocarril.

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